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HiFi Heimkino Forum

Klaus R.

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Alle erstellten Inhalte von Klaus R.

  1. Hi Axel, >Ich weiß nicht ob dies schon einmal ein Thema in diesem >Forum war. Mich würde einmal eure Meinung zur >"Klangoptimierung" mittels dieser Vibrationsdämper << >http://www.cd-str5.com/cd-str5_ger.htm >> interessieren. >Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht?? Was heisst hier Klangoptimierung ? Solange nicht erwiesen ist, dass Vibrationen einen hörbaren Einfluss auf's Klanggeschehen haben, braucht man auch nix zu "optimieren", von Plattenspielern mal abgesehen. Bei Elektronik würde ich sagen, vergiss es. Davon mal abgesehen, zum Thema Vibrationen gibt's auf dem Stereophile website was : Bad vibes (http://www.stereophile.com/printarchives.cgi?52). Vielleicht hilft das weiter, obwohl die str5-Dinger nicht erwähnt werden. Vorsicht vor voodoo-Artikeln !! Klaus
  2. Hi Moonlightshadow, >Mein gestriger Eindruck auf der Highend hat mich wieder >bestätigt, wie wichtig Räume sind. Die meisten Aussteller, >die ich besuchte, hatten die klanglichen Defizite ihrer >Anlagen auf den Raum zurückgeführt, ja ja, der Raum war >schuld. Immer dieses Rumgehacke auf dem bösen, bösen, ach so bösen Raum ! Wer eigentlich die Schuld trägt, wird nie gesagt. Schuld sind die ganzen Boxenbauer, die Boxen mit geringer Richtwirkung bzw. geringem Bündelungsmass bauen, die ach so heissgeliebten "Hallsossenwerfer". Da bei diesen ein Grossteil des am Ohr entreffenden Klanges tatsächlich nicht vom Lautsprecher, sondern vom Raum kommt (Reflektionen, Nachhall), braucht man natürlich einen Raum, der "gut klingt". Würde man LS mit hohem Bündelungsmass bauen, könnte man sich das ganze Gejammere bzgl. des Raumes sparen, da derartige LS den Hörer in den Genuss des direkten Klangs kommen lassen. Reflektionen und Nachhall spielen dann, innerhalb des Hallradius, keine Rolle mehr. Dat bisken Raumresonanz kriegt man oft durch geeignete Plazierung von LS und Hörplatz in den Griff. Klar kann man mit solchen LS nicht mehr im Raum rumlaufen und überall den gleichen Klang haben. Da man sich aber ehegesponsfeindliche Raumbehandlung sparen kann, also auch Geld, sind bündelnde LS vielleicht keine soooo schlechte Alternative. Einziges Problem : es gibt so wenig !! Klaus So, ich geh' jetzt sicherheitshalber annen Strand und bau mir 'ne Burg von wegen der Attacken der "Hallsossenwerfer-Fans".
  3. Hallo Meiler, >schön, dass die ewig gleichen Glaubensfragen und Krisen >genau so geblieben sind, wie sie vor meinem Urlaub waren :-) Da es sich um Fragen und Probleme methusalemischen Alters handelt, würde sich auch bei jahrelanger Urlaubsabwesenheit nix ändern. >Nach knapp 4 Wochen Musi und Web Abstinenz habe ich mich >heute erst mal durch meine persönlichen Top 20 CDs gehört >und festgestellt, dass diese mir auch ohne Audio Animator >recht gut gefallen! Da geht's mir besser : Urlaub mit Marantz Receiver und CD/MD-Spieler, 2-Wege-Standboxen. >Welche revulutionäre Entwicklung habe ich in der >Zwischenzeit verpasst? Steht was in der Stereo? Bevorzugte Urlaubslektüre : Comix >Irgendwelche neuen Referenzen? Bestimmt, der Monat OHNE Referenz muss noch erfunden werden :-) >Und dann hab ich noch den hier: >http://www.shunmook.com/text1.htm Lies Dir auch mal die "shun mook affair" in www.stereophile.com durch. Klaus
  4. Hi Ony, >Allerdings ist es, aus meiner bescheidenen Erfahrung heraus, >schon hilfreich wenn ein "alter Hase" beim "Testhören" dem >"Laien" aufzeigt auf welche Details der Wiedergabe man >achten sollte/kann um leichter zu verfizieren. Kritisches bzw. technisches Hören kann und muss man lernen. JAES 1985, p.240 : Letowski : Development of technical listening skills : timbre solfeggio JAES 1992, p.590 : Bech : Selection and training of subjects for listening tests on sound reproducing equipment JAES 1992, p.621 : Miskiewicz : Timbre solfege : a course in technical listening for sound engineers Ich bezweifele allerdings, dass unsere werten Audiophilen oder Testredakteure sich dieser Mühe unterzogen haben. >>Natürlich >>muss die Anlage in der Lage sein, diese Bestandteile >>wiederzugeben. > >Sonst hätten ja die sog. HighEndGeräte keine >Daseinsberechtigung und die gesamte Argumentation fiele in >sich zusammen. Seh' ich auch so. >>In den Augen des echten Audiophilen fallen >>die meisten Geräte bei diesem Test eh' durch. > >Könnten diese "Audiophilen" mit der entsprechenden "Segnung" >doch einmal einen Katalog mit diesen Geräten aufstellen - >ich würde mir gerne mal das eine oder andere anhören. Ganz einfach : Krell, Mark Levinson, MBL, Burmester, Audio Research, BAT, C&J, Klirraudio, Accuphase, McIntosh etc. Merke : je teurer, desto high-endiger. Ich werde, falls ich das viele an den Strand gehen überleben sollte, im August mal die entsprechende Passage aus Stereophile posten (die mit den audiophilen Bestandteilen). Klaus
  5. Hello Jakob, >nach meiner ( zugegebenermaßen nicht empirisch abgesicherten >) Beobachtung ergeben sich diese Diskussionsverläufe immer >dann, sobald die Objektivistenseite aus dem Ergebnis eines >DBT, in welchem kein Unterschied festgestellt wurde, >folgert, die Hörerfahrung des Subjektivisten beruhe >ausschließlich auf Autosuggestionseffekten. Aus einem einzigen negativen DBT zu schlussfolgern, dass keine Unterschiede bestehen, ist sicher verkehrt. Aber der negativen DBT gibt es leider zahlreiche, frag Robeuten... Dass Blindtests die einzige Methode sind, um gesicherte Aussagen bezüglich der Hörbarkeit machen zu können, scheint zumindest in nicht-audiophilen, sprich professionellen, Kreisen ungezweifelt. Dass der Faktor "Hörer" ausgeschaltet werden MUSS, ist erwiesen, daher DBT. >Du hattest gesagt, der wahre Objektivist glaube nur daß, was >er messen könne. Eher der klassische Objektivist der Lipshitz-Schule : such mal in www.stereophile.com mit Lipshitz als Suchbegriff. >Es drängt >sich allerdings der Eindruck auf, daß ein nicht kleiner Teil >der Objektivisten eigentlich unter falscher Flagge segelt >und mehr aus dem tiefen Glauben - an diesem ganzen >Vodoo-Zeugs kann/darf nichts daran sein- argumentiert und >dabei durchaus Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens ( >bzw. wissenschaftlicher Argumentation) vernachlässigt. Wenn mir z.B. Acapella weissmachen will, dass der bei den Kanonenschüssen von Tchaikovsky's 1812 am Gehäuse des CD-Spielers bzw. Verstärkers gemessene Maximalhub von, aus dem Gedächtnis, 0,5 mm hörbar ist, zur Heilung der fürchterlichen Effekte dann die Gerätebasen Silentio angepriesen werden, dann frage ich mich ernsthaft, für wie blöd man den Leser dieses Traktats hält. Wie wär's mit Maskierungseffekten als Heilmittel ? Oder den Quatsch von "Korngrenzenverzerrungen" in LS-Kabeln (von Fadel, glaube ich). Oder das Shun Mook Plattengewicht aus Mpingo (www.shunmook.com): bei der Erklärung sträuben sich einem sämtliche Haare, sofern noch vorhanden. Da man leider von dieser Art "Wissenschaft" jede Menge vorgesetzt bekommt, ist es vielleicht naheliegend, alle diese Artikel pauschal als Voodoo zu verdammen, noch dazu, da ihre Wirksamkeit lediglich mit offenen Hörtests belegt wird. Ich glaube, es gibt ausreichend publiziertes Material, um einen fundierten Skeptizismus zu kultivieren. Klaus
  6. Tach Leute, >>>Audiophiles Hören ist eine Gabe, die ermöglicht, die >>>"audiophilen Bestandteile" der Musik zu hören. So gelesen in >>>Stereophile. Der wahre Audiophile und der Audio-Redakteur >>>hat diese Gabe in mühsamer, jahrelanger Arbeit erworben, wir >>>Objektivisten stehen nur da und können staunen. >> >>...und diese Gabe verliert sich immer automatisch wenn ein >>DBT ansteht? > >:-) Der war gut, danke! :-) Weniger die Gabe als vielmehr die wahren Audiophilen verlieren sich, nämlich in der weiter entfernten Geographie. Auch als "Kneifsyndrom" bekannt (so gelesen bei James Moir). Oder aber "DBT bzw. SBT verdeckt alle Unterschiede, der Beweis, es sind keine zu hören ", man muss sich nur mal das Geschreibsel von Stereophile's Bob Harley durchlesen. Den Objektivisten wird immer eine a-priori-Einstellung vorgeworfen, im subjektiven Lager sieht es anscheinend ganz genau so aus. >Man sitzt doch nicht vor der Anlage, um >Unterschiede zu hören, sondern um Musik zu hören! Wie viele sitzen vor ihrer Anlage, nicht um Musik zu hören, sondern um zu hören, wie die Anlage klingt und ob nicht dies oder jenes verbessert werden kann. Durch Audio-Blätter genährte Massensuggestion, würde ich meinen. Der wahre Audiophile ist gekennzeichnet durch chronische Unzufriedenheit. Warum, weil's so in den F(l)achblättern steht und die audiophile Gemeinschaft sich dieses auf ihr Banner geschrieben hat. Wetter bedeckt, aber strandig. Klaus
  7. >>So gelesen in Stereophile. > >Was soll ich dazu sagen? Dazu fällt einem ja nun wirklich >gar nichts mehr ein... :-( Ja, die Stereophilen Redakteure haben echt was auf dem Kasten. Z.B. (so aus dem Gedächtnis) "falls der Raum den Bass handhaben kann..." "Westlake Audio versteht was von Musikwiedergabe, aber was hat das mit Musikhören zu tun ? " "...gar nicht den dünnen, analytischen Klang, den ich von einem Studiomonitor erwarter hätte..." ...ich scheue mich, die 40.000 Euro teure DSP8000 (Meridian) ein Schnäppchen zu nennen, ..." Et jibbt noch mehr solcher Klöpse, aber ich muss erstmal fröhstöcken, vielleicht dass der Kaffee ausser den Lebensgeistern noch anderen geistige Stärken 'nen Schubs gibt. Kein Strandwetter, dafür Regen in Strömen. Klaus
  8. >>>Der Subjektivist sagt, hör es dir halt an, und wenn du >>>nichts hörst, macht nichts. >> >>Eben nicht ! Er sagt "du hörst nichts, dann taucht Deine >>Anlage nix" oder "du hörst nichts, dann lern erstmal >>richtiges d.h. "audiophiles" Hören" o.Ä. > >Das kommt auf den Subjektivisten an, ich würde mich hier >über eine differenziertere Betrachtungsweise freuen, bitte >nicht wieder alle über einen Kamm scheren. Ich gehöre z.B. >nicht zu dieser Spezies, so eine Folgerung ist - so wie oben >formuliert - ja auch ganz offensichtlich logisch unkorrekt. >(BTW: Was soll eigentlich "audiophiles Hören" sein?) Audiophiles Hören ist eine Gabe, die ermöglicht, die "audiophilen Bestandteile" der Musik zu hören. So gelesen in Stereophile. Der wahre Audiophile und der Audio-Redakteur hat diese Gabe in mühsamer, jahrelanger Arbeit erworben, wir Objektivisten stehen nur da und können staunen. Natürlich muss die Anlage in der Lage sein, diese Bestandteile wiederzugeben. In den Augen des echten Audiophilen fallen die meisten Geräte bei diesem Test eh' durch. Das mir der differenzierteren Betrachtungsweise ist etwas schwierig angesichts der Tatsache, dass Subjektivisten in Deinem Sinne dünn gesät sind und in der grossen Masse einfach nicht auffallen. Aussagen wie oben angeführte habe ich einfach zu oft gelesen. Schon wieder Strandwetter :-) Klaus
  9. Moin Leute, ich sehe die Dinge inzwischen so : ich glaube durchaus, dass die Subjektivisten was hören, aber davon, dass ich allein auf Grund dieser "Tatsache" bereit bin zu glauben, dass da tatsächlich was zu hören war, kann keine Rede sein. >Der Subjektivist sagt, hör es dir halt an, und wenn du >nichts hörst, macht nichts. Eben nicht ! Er sagt "du hörst nichts, dann taucht Deine Anlage nix" oder "du hörst nichts, dann lern erstmal richtiges d.h. "audiophiles" Hören" o.Ä. >Der Objektivist argumentiert gerne mit einem vermuteten >Widerspruch zu den Naturgesetzen, ohne diesen im Einzelnen >immer belegen zu können, und verurteilt in Bausch und Bogen >alles als Vodoozeugs, HaiEnten-Gequatsche etc. Auch nicht ganz richtig : der klassische Objektivist sagt, dass man nur zu messen braucht : was nicht messbar, ist auch nicht hörbar (S. Lipshitz). Grundlage für diese Haltung sind die aus der Psychoakustik ermittelten Schwellenwerte für alle möglichen Phänomene. In einem weiteren Schritt sagt er, dass nur Blindtests Aussagekraft haben. Dem stimme ich zu und zwar einfach deshalb, weil gezeigt worden ist (F. Toole), dass die Kenntnis der Identität der Geräte (oder was auch immer) das Ergebnis beeinflusst, was naturgemäss nicht sein sollte. Das Fleisch ist nun mal eben schwach... >Übrigens wurden ähnliche Diskussionen in den USA ebenfalls >vor 10 - 15 Jahren geführt ( sind auch keineswegs >abgeschlossen ) und gipfelten auch dort zwischendurch in dem >ernsthaften Vorschlag, durch eine Gesetzesinitiative den >Verkauf spezieller, teurer Audiokabel zu verbieten, da es >sich ja nur um Betrug handeln könne. Der Begriff der "Grossen Debatte" wurde in den Mitt-Siebzigern von Daniel Shanefield geprägt, der nebenbei auch der "Erfinder" des Blindtests ist. Dieses Thema war auch Gegenstand einiger AES-Tagungen. Es ist aber leider so, dass es keine neuen Argumente gibt, so dass der Streit im dauernden Aufwärmen der alten besteht. Wären High-End Gerätschaften nicht so unverschämt teuer, würde sich wahrscheinlich auch keiner mit dem Thema beschäftigen. Was einen eigentlich stutzig machen sollte, ist die Tatsache, dass für die Beurteilung neuer Kompressionsverfahren ausschliesslich DBT-Verfahren benutzt werden, ohne das dieses Thema weiter erörtert oder der Nutzen bzw. Unnutzen von DBT in Frage gestellt wird. Aber die dabei Beteiligten sind keine Audiophilen, daran wird's wohl liegen :-) ISO/IEC Jtc1/SC29/WG11 : Coding of moving pictures and audio . Report on the MPEG-2 AAC stereo verification test (ist irgendwo auf www.iso.ch zu finden). Leute, muss wech ann Strand, bis die Tage. Klaus
  10. Moin, wie Du siehst, hab's gelesen. Aber für mehr ist keine Zeit. Grüsse aus Frankreich. Klaus
  11. Hi Bruno, also eigentlich ganz ehrlich tue ich gar keine Superanlage brauchen, Gänsehaut krieg ich auch mit Kopfhörer oder wenn's aus'm TV-Lautsprecher kommt. Bei den richtigen Stücken kann die Kette so schlecht seinm, wie sie will, DEN Test würde sie immer bestehen. Aber wenn man den Volumenregler bis 3 Uhr drehen kann, und das bei 2x900 Watt, datt kommt halt um Längen besser. Und Vatta will doch ab und an sein Spässken haben, nech ? Jungs, gehabt Euch wohl, ich mach hier die Schotten dicht und drüben den Sonneschirm auf. Urlaub ist angesagt. Bis denne... Klaus Uz, falls Du schon was von den gescannten Sachen mailen wollen solltest, bitte an krampelmann@epo.org Die mailbox ist überlaufsicher :-)
  12. Hallo Ulf, Musikhören : die Emotionen, die die Kette rüberbringen soll, sind in der Mucke enthalten bzw. werden beim Hören geweckt, sollten aber bitte nicht erst in der Kette entstehen, denn dann wäre das eine Verfälschung dessen, was der Künstler gemeint hat. Ich erwarte von meiner Kette, dass sie akkurat das rüberbringt, was auf dem Tonträger ist. Ob das, was auf dem Tonträger ist, dem Original entspricht, steht zu hoffen, jedenfalls hat der Konsument keinen Einfluss darauf. Für mich jedenfalls ist die Referenz der Tonträger, nicht das Musikereignis. Sollte der Tonträger akkurat das Musikereignis wiedergeben, hat das Aufnahmeteam gute Arbeit geleistet. Dann aber sollte auch die Wiedergabekette nichts mehr daran ändern. Technik : erlaubt die Beurteilung, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Gerät akkurat wiedergibt. Je nach Einstellung zu den Dingen unerlässlich. Für mich Hauptkriterium. Klaus
  13. Hallo, unser Anbauprojekt wird nun endlich realisiert. Ich möchte für die Küchenbeschallung die kleinen K+H 50 kaufen und per AES/EBU anschliessen. Die haben nämlich einen Digitaleingang, Monoschalter und Lautstärkeregelung, für Mucke beim Abwaschen die IMO eleganteste Lösung. Das dazu notwendige Digitalkabel zw. neuem Wohnraum und Küche lässt sich im Zuge der Bauarbeiten verlegen. Da der genaue Platz der Anlage im Wohnraum noch nicht feststeht, dachte ich daran, erstmal eine "Anschlussdose" zu installieren und daran dann im folgenden die Anlage bzw. den MD-Spieler (AES/EBU-Ausgang) anzuschliessen. Ist dies machbar oder muss das Digitalkabel zw. MD-Spieler und LS aus einem Stück bestehen. Klaus
  14. Klaus R.

    Aktivboxen - Pro und Contra

    Hallo, mich würde mal interessieren, welche Gründe es gibt, die GEGEN Aktivboxen sprechen. Es muss sie anscheinend massenweise geben, Gründe nämlich, angesichts der geringen Auswahl im Hifi-Sektor. Mit Gründen meine ich hier nicht nur "dann kann ich aber nicht mehr mit Endverstärkern spielen, schluchz...". Gründe FÜR Aktivboxen gibt es ja satt, braucht man nur Artikel von Bob Stuart (Meridian) oder Martin Colloms' Buch "High Performance Loudspeakers" zu lesen. Klaus
  15. Moin, da es sich um psychakustische "Messungen" handelt, wurden Signale wie reiner Sinus etc. genommen. Genauere info bitte den Dokumenten zu entnehmen, sobald Robeuten sie gescannt hat. Bei Nousaine wurde 4% Klirr benutzt. Klaus
  16. mail Deine Adresse bitte an klausrampelmann@hotmail.com Klaus
  17. Moin, moin, Im Netzleisten-thead wurde der Langzeiteffekt angesprochen : dass Hören in gewohnter Umgebung kein Garant für korrekte Ergebnisse ist, hat Tom Nousaine gezeigt : Audio 1997, March, p.26 : Nousaine : Flying blind - the case against long term listening Dabei wurden CD mit bzw. ohne 4% Klirr "zubereitet" und an Audiophile verteilt. Die meisten haben dann falsch geraten. Danach wurden alle eingeladen und trainiert. Nach dem Training --> kein Problem, auch geringere Klirrwerte zu erkennen. Das ach so oft zitierte aurale Gedächtnis, mit dem insbesondere unsere Auduio-Redakteure versehen sind, kann man wohl auch ins Reich der Mythen schicken : 103rd AES convention 1997, New York preprint no. 4585 : Precoda : Subjective audio testing methodology and human performance factors Science 1965, vo.150, p.1625 : Bindra : Judgements of sameness and difference : experiments on decision time Zu vergleichende Audiosignale dürfen demnach in Abständen von höchstens einigen Sekunden gespielt werden, um einen aussagekräftigen Vergleich zu ermöglichen. Die "audiophile" Methode ist demnach zum Scheitern verurteilt. @Uz, ich stecke beide Artikel mit in den Umschlag. Klaus
  18. Klaus R.

    Raumakustik - Frage!

    Moin Taedsch, Räume mit nicht-parallelen Wänden : hier gibt es nur noch die obliquen Raummoden (alle Begrenzungsflächen sind beteiligt), die axialen (2 Flächen) und tangentialen (4 Flächen) kommen nicht vor. Die Berechnung erfolgt über die Finite Elemente Methode. Das Diagramm der Linien gleichen Schalldrucks sieht etwa so aus wie die Höhenlinien einer geologischen Karte. Man kann nicht vorhersagen, was bei einer Änderung passiert, für jede neue Konfiguration muss neu berechnet werden. Verschieben der LS wird die Anordnung der Isobaren ändern, muss Du aber ausprobieren. Noise Control Engineering Dez.1979, S.112 : Nieuwlandt, Eigenmodes in nonrectangular reverberation rooms Klaus
  19. dam Guten watt am Lacke zu kratzen !!! Wisse, daß der Autor als Erfinder des Kabelklangs bis in die heutige Zeit noch heftigst gefeiert wird. Irgendwo habe ich die die bibliographischen Daten seines grundlegenden und somit die Welt verändernden Artikels dazu. Muss mal das Gerümpel im Hirn durchforsten, ist ja irgendwo gelagert, die info. Ich habe gestern via audiomap gemailt, schau mal in Deine Inbox. Klaus
  20. >Nu könnte man natürlich fragen, wie das >Abstrahlverhalten außerhalb der Achse aussehen >müßte. Vielleicht so : http://www.klein-hummel.de/produkte/o500c/...horiziontal.jpg Klaus
  21. Hallo Bruno, >in einem anderen Thread wird grad das Thema >"lineare / absichtlich verbogene Frequenzgänge bei >Boxen" (in dem Falle speziell britische bzw. >Naim-Boxen) behandelt. Habe gerade einen Bericht der 40.000 Euro Chario Academy Millenium gelesen. Hat eine deutliche Senke im Mittenbereich, diese wird aber mit Hinweisen wie "Laut Hersteller mit Absicht " sowie Verweisen auf psychoakustische Effekte (Maskierung) wieder ausgebügelt. Warum diese Senke, darüber schweigen sich Hersteller und Bericht allerdings aus (typisch). >Das ganze ist aber schon extrem unübersichtlich- >deshalb hier meine Frage: Ist ein linearer >Frequenzgang bei Lautsprechern überhaupt >möglich / ohne aktive, digitale Korrektur >erreichbar ? - Beispiele : Passiv : http://www.klein-hummel.de/produkte/p104/b...en/p104-fre.gif Aktiv : http://www.klein-hummel.de/produkte/o400/b...rven/O400-f.jpg Digital entzerrt: http://www.klein-hummel.de/produkte/o500c/...rven/O500-f.jpg >Meiner Ansicht nach sollte das Ziel durchaus ein >möglichst linearer Frequenzgang am Hörplatz sein, >jedoch: verfolgt nicht mehr oder weniger jeder >Hersteller dieses Ziel mit anderen >Mitteln/Anpassungen ? Ist ein glatter Frequenzgang >im Nahfeld / schalltoten Raum nicht im Wohnzimmer >wieder total egal ? Da kein Hersteller weiss, in welchem Raum und wo in diesem Raum seine LS zu stehen kommen, kann er diesen Raum naturgemäss nicht in seine Berechnungen einbeziehen. Das einzige, was er machen kann, ist halt, seine LS im schalltoten Raum zu optimieren, denn dieser "schalltote" Frequenzgang bleibt auch im Wohnraum erhalten. Bei hohem Bündelungsmass und strategisch guter Aufstellung kann man dann sogar im direkten Schallfeld hören, also, von Resonanzen, abgesehen, ohne Raumeinflüsse. Um das Abstrahlverhalten scheinen sich allerdings nur Studiohersteller Sorgen zu machen. Klaus
  22. follow the link : http://www.audioimport.nl/inhoud.htm Klaus
  23. Moin Michael, >Mag ja manchen irritieren, aber selbst 500Watt >können unter bestimmten Umständen zu wenig sein! Wozu brauchen wir denn Watt, Leistung muss her :-) "When I play the Talking Heads cut, my CLIO sound measurement system shows a peak sound level of 100 dB SPL in the room, and an average of around 95 dB. Judging from the oscilloscope connected to the amp outputs, the average amplifier output power appears to be about 17 watts. The ratio of peak power to RMS power was 40:1, 40:1 and 30:1 for the Talking Heads, Diana Krall, and Shostakovich cuts respectively. Therefore, for 17 watt RMS, the peak power demands are on the order of 700 Watts. This indicates that either my amps can put out peaks much higher than their rated power (possible, but I'm not sure), or they are clipping. Jourdain (page 41) states that an orchestra produces 67 watts of acoustic power at full blast. Loudspeakers have efficiencies on the order of 0.5 to 2% converting electrical power to acoustic power. Even at 2% efficiency this implies that well over 3,000 watts of electrical power would be required to duplicate this sound level. Of course an orchestra plays in a large auditorium, and no doubt less power is needed for a small room. This still indicates that power requirements should not be underestimated." Aus : http://www.silcom.com/~aludwig/EARS.htm Klaus
  24. Klaus R.

    DBT-Literatur

    Moin Uz, geht heute raus, aber die Schneckenpost muss ja erst den Rhein runter, gegen den Strom, dann noch rauf inni Alpen, wird wohl ein paar Tage dauern. Klaus http://www.bueffelhorte.de/startseite/wiru...hneckenpost.gif
  25. Klaus R.

    DBT-Literatur

    Hallo, Dieses Thema ist gerade mal wieder angeschnitten worden. Ich habe einen schönen Artikel, wo der Einfluss des Wissens um die Identität der Komponenten gut deutlich wird und deshalb ausgeschaltet werden sollte : Toole F E; Olive S. E. Hearing is believing vs. believing is hearing: blind vs. sighted listening teste, and other interesting things 1994 AES convention, preprint 3893 Hat jemand von Euch Lust und Zeit, den Artikel einzuscannen (20 Seiten), dann schicke ich ihn per Post und man kann ihn dann an alle Interessierten per e-mail schicken. Klaus
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