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GSD

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  1. Hi Murphy, solltest du mich mißverstanden haben ???? Du bist in letzter Zeit irgendwie sehr gereizt. Ich wollte das Teil nicht schlecht machen. Ganz im Gegenteil !!!! Ich bin ja selbst grad dabei ne Art URPS (also besser URSULA *gggg*) zu basteln. Ich glaub dir das gern und würde es ja auch gern mal hören - allein die Entfernung und meine knappe Freizeit lassen es nicht zu. So Murphy, jetzt komm wieder runter, ich bin der Letzte, der den URPS madig machen möchte. Das Beispiel war ja nur mal als extrem genommen, damit niemand ein böses Erwachen erlebt, wenn er sich zu irrsinnige Ziele setzt. Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif
  2. Hi Frank, URPS ist die Namensgebung unseres Murphy für seine Variante dieses Prinzips. URPS steht für Unter Resonanz Subwoofer Prinzip. Das Prinzip basiert auf der phys. Gegebenheit, daß ein Feder-Masse-Dämpfungs-System unterhalb seiner Resonanz quasi verzögerungsfrei einem Signal folgt (wohlgemerkt UNTERHALB der Resonanz). Dabei wird eine Schaltung vor den Verstärker in den Signalweg eingeschleift, welche den Frequenzgang des Chassis in einem GESCHLOSSENEN Geh. abhängig von Einbauresonanz und -güte zu einem (nahezu) beliebigen neuen Parameterpaar (Resonanz und Güte) erweitert. Liegt die Einbauresonanz des Chassis entsprechend hoch und der Tiefpass des Filters unterhalb dieser, so arbeitet das Chassis durch Verwendung der Equalizerschaltung unterhalb seiner mech. Resonanz. Die hohe Einbauresonanz wird durch den Einbau in ein sehr kleines Geh. erreicht. Dadurch wird die Membran zusätzlich bzw. hauptsächlich durch die (geringe) Federwirkung (Kompressivität) der eingeschl. Luft kontrolliert. Das Ergebnis ist ein sehr präziser und tiefer (nur abhängig von der neuen Resonanz und Güte) Bass. Leider ist nicht alles eitel Sonnenschein an dieser Sache. Einen gravierenden Nachteil hat das Ganze: es wird eine enorme Verstärkerleistung benötigt, um den Pegelabfall des Chassis unterhalb der Reso auszugleichen. Beispiel: Einbauresonanz fr=100Hz Neue fr' durch Entzerrung fr'=20Hz d.h. zwischen 20 bis 100Hz liegen knapp 2,5 Oktaven. Ein Treiber im geschl. Geh. hat einen Pegelabfall unter Resonanz von 12dB pro Oktave. Demzufolge muß der Pegel bei 20Hz um 30dB angehoben werden. Eine Pegelerhöhung von 3dB entspricht der doppelten, benötigten Verstärkerleistung, 6dB entsprechen der 4-fachen. Daraus ergibt sich für unser Rechenbeispiel eine benötigte Mehrleistung in der Höhe des 1024-fachen !!!!!!!!!!!!!! D.h.: betreibst du deine Satelliten mit nur 1W, dann mußt du 1024W in den URPS stecken (wohlgemerkt, nur bei unserer obigen Rechnung). Du siehst, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Außerdem werden Treiber benötigt, die eine recht harte Membran und eine großes xmax (lin. Hub) besitzen, da sie sehr großen Hüben und Wechseldrücken ausgesetzt sind. Daher werden in den bisher realisierten URPSen mehrere Chassis eingesetzt. Murphy setzt 4x25cm ein und Weide 6x25cm. Aber bei vernüftigen Entzerrungszielen (Resonanz und Güte), ergibt sich einer der besten Sub's der Welt - stimmt's Murphy ? Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif
  3. Hi Thommy, für 1300,- Mack würde ich mich an deiner Stelle mal mit einem URPS (UnterResonanz-Prinzip Subwoofer) befassen (MURPHYYYYY, wo bist duuuuu ??!!?!?!). Damit geht's wesentlich günstiger und vor allem besser. Wenn das nix für dich ist, wäre auch von ein Aktiv-Sub mit ETON HEX680/62/12 sicherlich interessant. Der XLS-10 ist sicherlich auch nicht schlecht, jedoch glaub ich nicht dran, daß sich mit dem Teil ein wirlich präziser, trockener Bass reproduzieren läßt. Die Membran ist m.E. einfach viel zu schwer. Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif
  4. Hi, der W21NAL ist an und für sich nicht schlecht. Das Problem ist jedoch, daß er einen PhasePlug besitzt und damit eigentlich denkbar ungeeignet für ein geschl. Volumen ist. Im Extremfall wirst du bei höheren Pegeln ein lautes Zischen vernehmen, was von der hinter der Zentrierspinne durch den Plug-Spalt herausgepreßten Luft stammt. Weiterhin besitzt dieser TT extreme Resonanzen bedingt durch die Alu-Membran. Daher benötigst du eine (sehr) steile Trennung und Saugkreise. Damit machst du dir aber mehr Sorgen als Nutzen. Du könntest mal den SPH-200KE von Monacor testen. Data (falls du ihn kennst) ist von dem Teil in 40 Liter geschl. wirklich begeistert. Noch einen Vorwiderstand von 0.6 Ohm davor (TP-Spule) und dann steht dem Musikgenuß nichts mehr im Wege. Eine 2-Wege wäre mit einem 17er aber besser bestückt, da die Ankopplung an den HT wesentlich einfacher wird. In dem Falle würde ich mir an deiner Stelle mal den WT171 von Seas bzw. die Papiermembran-TT's von Vifa (Bezeichnung fällt mir grad nicht ein) anschauen. Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif
  5. GSD

    just for fun

    Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net6/jump3.gif
  6. GSD

    Subwoofer

    Hi Matthias, wozu brauchst du bei einem Horn einen Subsonic-Filter ? Wie kommst du da drauf ? Ein Treiber in einem Horn muß, im Vergleich zu anderen Gehäuseprinzipien, nur sehr wenig Hub vollbringen. Daher ist ein SS-Filter normalerweise nicht notwendig. Gruß GSD http://cwm.ragesofsanity.com/s/net3/mischief.gif
  7. Hi Sebastian, schau mal hier nach ;-) http://www.sound.au.com/project23.htm#top Gruß GSD
  8. Hi Tomcar, du meinst also, es hört sich wie Rosa Rauschen an. Was ist aber, wenn's weißes Rauschen ist ? Scherz beiseite...;-) Schreib mal noch was näheres dazu. Mit den bisherigen Infos kann man noch nicht festlegen, an was es liegen könnte. Gruß GSD
  9. GSD

    Lautstärke berechnen?

    Hi Uwe, als lesenswert ist auf jeden Fall das Buch "Lautsprecherbau" von Vance Dickason. Unter vielen gilt das Teil als Lautsprecher-Bibel. Kostet knapp 80,- Mack. [a href=www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3895760293/exdreamforum/028-9666336-8785318]Lautsprecherbau[/a] Außerdem gibt's noch unheimlich viel im web zu finden. Such einfach mal ein bischen. z.B. die unten genannte Site von Sigfried Linkwitz ist sehr informativ. Gruß GSD
  10. GSD

    Lautstärke berechnen?

    Hi Uwe, Willst du den maximalen Freeair-SPL oder in einem Gehäuse ? Also: 1. Geschlossenes Gehäuse im geschl. Geh. kann der maximale SPL wie folgt berechnet werden: Par = Kp * f3^4 * Vd^2 (^ bedeutet "hoch") Vd = xmax * Sd (Vd...Verschiebevolumen) Kp...Qtc-abhängige Konstante [ul] [li]Qtc = 0.500 --> Kp = 0.06 [li]Qtc = 0.577 --> Kp = 0.15 [li]Qtc = 0.707 --> Kp = 0.29 [li]Qtc = 0.800 --> Kp = 0.57 [li]Qtc = 0.900 --> Kp = 0.75 [li]Qtc = 1.000 --> Kp = 0.84 [/ul] Par...akustische RMS-Leistung SPL = 112 + 10 log(Par) Par kann in Pel (notwendige elektrische RMS-Leistung zum Erreichen von Par) über Pel = Par / eta (eta...Wirkungsgrad im Geh.) berechnet werden. eta = (K * fc^3 * Vas * Vb) / (Qec * (Vas + Vb)) K = 9.64*10^-10 2. BR-Gehäuse eta = K * fs^3 * Vas / Qes Par = 3 * f3^4 * Vd^2 SPL = 112 + 10 log(Par) 3. Free-Air p = (Pi^2 * q / 8 * sqrt(2)) * (d^2 * f^2 * xmax / r) Pi...ist klar 3.1415... q...Luftdichte (1.19 kg/m^3) sqrt(2)...Wurzel aus 2 = 1.4142 d...Membrandurchmesser (in m) f...Frequenz, bei welcher der SPL ermittelt werden soll xmax...die maximale lin. Membranauslenkung (in m) r...Abstand (normal 1m) SPL = 20 log(p / 2*10^-5) Viel Spaß beim Rechnen ;-) Gruß GSD
  11. Hi Thorsten, 25mm sind für den Anfang schon mal nicht schlecht. Laß noch einzelne Streifen (5cm breites 25er MDF) für die einzelnen Seiten zurechtschneiden, die du dann von innen als Versteifungen aufklebst. Also vertikal. Hat jemand vielleicht einen Link, wo sowas dargestellt ist ? Das Ganze hier schriftlich zu erklären könnte für einen Laien etwas mißverständlich werden. Das Gehäuse so auf knapp 350 Liter berechnen. Das sollte erstmal reichen. ABER AUF JEDEN FALL KEIN 2. LOCH !!!!! (Außer für das Aktivmodul natürlich). Wie Murphy schon schreibt, benötigst nicht zwingend Dämmaterial. Es ist zwar überlich (auch bei Subs) ein geschl. Geh. locker mit Dämmwolle aufzufüllen, da hierdurch Mitteltonanteile (bei geringer Flanksteilheit der Trennung) besser unterdrückt werden. Aber für den Anfang brauchst du keins. Gruß GSD
  12. Hi Andreas, stimmt, ich hab die Parameter auch falsch interpretiert. einfach das "at 10 cu ft." überlesen. Naja, aber immerhin war das doch so etwas wie Brainstorming *ggg*. Ich weiß nicht recht. Wenn er jetzt sagt, daß die Kiste gut 100x80x50 groß werden kann, dann sollte er vielleicht wirklich ein knapp 300 Liter großes Gehäuse basteln (besser 350, senkt ja Qtc). Bei einer fc von 22Hz sollte da richtig was abgehen. Auch in Bezug auf die Präzision. Das ganze aus 38mm MDF (zur Not gedoppelt aus 22er), mit Ring- und Vertikalversteifungen. Wird nur verdammt schwer das Teil. Gruß GSD
  13. >Ein LWF 4.Ord. ergibt sich aus der Hintereinanderschaltung von zwei Butterworth mit gleichem fg. Das ist richtig. >Das Korrektur-Filter macht aus der Box, sofern ich es richtig verstanden habe ein BF 2.Ord. Das ist insofern richtig, falls die Schaltung auf ein qtc' von 0.707 berechnet wurde. Schaltest du jetzt aber einen Hochpass vor das Filter, dann mußt du das Filter auf den veränderten RollOff des TT anpassen. Das LWF ist ja kein richtiges Filter, sondern eher ein EQ, der das Eingangssignal entsprechend verändert. Durch den vorgeschalteten HP 2.Ord ergibt sich ja schon ein gändertes Eingangssignal. In dem Falle könntest du ja gleich das LWF auf LR berechnen. Dann hat das Aufgangssignal schon einen SPL-Verlust von 6dB. Allerdings muß die Spannungsverstärkung im LWF trotzdem stattfinden, da ja der SPL-Verlust von 46Hz auf 20Hz ausgeglichen werden soll. Das vorschalten eines HP ergibt daher eigentlich keinen Sinn, sondern eher Probleme. (meine Meinung). >Qf 0.5 ist ein Bessel-Filter neee, ein Q von 0.58 ergibt einen Bessel. Schaltest du aber zwei BW 2.Ord. hintereinander ergibt sich Q aus 0.707² = 0.499. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  14. Nanu, die Einträge sind wieder mal mehrfach vorhanden. Ich dachte, das wäre mit der neuen Forumsversion behoben ! Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  15. Hi Kay, ich nutze teilweise Speaker Workshop. Zum Messen ist es nicht schlecht, den LS-Konstruktionsteil des progs finde ich aber nicht besonders gelungen. Aber zum Messen ist es empfehlenswert. Hat sich auch schon einiges getan seit Version 0.68. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  16. Hi Kay, ich nutze teilweise Speaker Workshop. Zum Messen ist es nicht schlecht, den LS-Konstruktionsteil des progs finde ich aber nicht besonders gelungen. Aber zum Messen ist es empfehlenswert. Hat sich auch schon einiges getan seit Version 0.68. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  17. Nu aber nochmal hallo Kay, hmmm...Hochpass vor das LWF...hmmm...damit komm ich momentan nicht ganz klar. Bei Qf = Qtc ergibt sich (unter Verwendung eines Filters 2.Ord. und Abstimmung auf fs) ein Filter 4.Ord. mit Q = 0.687. Das ist allerdings kein LW- bzw. LR-Filter, denn das hätte ein Q von 0.5. Allerdings bedeutet doch der jetzt resultierende HP 4. Ord. einen erhöhten Leistungseinsatz. Oder hab ich dich falsch verstanden ? Wenn jetzt der TT-RollOff mit 24dB/Oct. abfällt, dann verdoppelt sich doch die zum Ausgleich notwendige Verstärkung ! Zur Variantion von Vb. Ich hab grad mal mit dem Sheet versch. Vb's zwischen 50 und 150 Liter durchgetestet. Es ergibt sich kaum eine Änderung von k. Also eigentlich zwecklos. War aber einen Versuch wert. Zum Kondi vor dem TT. Eigentlich bin ich kein Freund solcher Konstruktionen, aber vielleicht lohnt es sich ja mal darüber nachzudenken. Was versprichst du dir aber in diesem konkreten Fall von dem HP 3.Ord (bei Einsatz eines LWF)? Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  18. Hallo Kay, ich hoffe, du hast meinen vorherigen Beitrag nicht als Kritik gesehen. Hmmm...mit dem Pyle-Woofer wird es wohl eine recht schwere Geburt ;-) Linkwitz wäre wahrscheinlich doch die beste Variante. Allerdings müßte man dazu rausfinden, wie es um die Elektronikkenntnisse von Thorsten steht. Das Teil in ein 100 Liter Gehäuse, einen Amp dran, Line-In durch einen Linkwitz geschleift...müßte funktionieren. Mal kurz simulieren................da isser wieder. Also, das Sheet von Trueaudio meint, daß eine Entzerrung auf fc'=15Hz notwenig ist, damit die Bedingung k>0 für Qtc'=0.7 eingehalten werden kann. Allerdings ist dann eine Verstärkung von 20dB notwendig. Ganz schön happig. Wenn auf fc'=20Hz und Qtc'=0.8 entzerrt wird (k>0), dann sind's nur noch 15dB. 0.8 ist in dem Falle immernoch besser als 1.76. Was denkst du ? Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  19. Hallo Kay, das Problem mit dem offenen Gehäuse ist, daß das Teil eigentlich ein normaler Dipol (offene Schallwand) ist, bei dem nur die Schallwand gefaltet wurde. Das dabei auftretende Problem ist der akustische Kurzschluß. Dieser läßt sich zwar durch die von Linkwitz vorgestellte EQ-Schaltung kompensieren, allerdings soll das Projekt ein Subwoofer werden, d.h. Freq. unter 100Hz. Unter 100 Hz ist der SPL des Dipols abgefallen, was zum Ausgleich enorme Leistung braucht. Mit einer entsprechenden Endstufe sollte es aber gut funktionieren. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  20. Hi Jörg, du meinst sicherlich die Aperiodische Bedämpfung von Speakern, sprich die Verwendung von Variovents. Diese "akustischen Widerstände" gibt es von versch. Herstellern, z.B. Dynaudio und USD. Die von USD kosten $79 und weisen Einschränkungen hinsichtlich des Qts des Woofers auf. Der 15" Woofer müßte ein maximales Qts von 0.45 besitzen. Damit fallen diese Varios schon mal weg. Was Dynaudio angeht, kann ich momentan nichts sagen. Auch hab ich mich noch nicht praktisch mit Varios auseinandergesetzt, kann daher auch nicht viel dazu beitragen. Allerdings bezweifle ich, daß die Teile in diesem Fall helfen könnten, da das Q des Pyle doch schon sehr hoch liegt und die Gehäusegröße (bei annehmbaren Qtc) ebenfalls recht groß ist. Für die aperiodische Bedämpfung werden, soweit mir bekannt ist, kleinere Gehäuse benötigt, in denen der Druckausgleich auch entsprechend stattfinden kann. Bei knapp 800 Litern ist die Kompressivität des Luftvolumens recht hoch, daher denke ich mal der Vario wird seine Wirkung verfehlen. Lohnt sich aber vielleicht doch mal darüber nachzudenken. Vielleicht ist ja jemand dabei, der Varios schon mal verwendet hat (#Lunatic#? Klar Axel, du hast doch sicher schon mal so ein Teil benutzt - oder ?). Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  21. Hallo, also bei dem Qts bleibt eigentlich nur geschlossen übrig. Evtl. könnte eine TML noch funktionieren. in Falle von geschlossen ergeben sich folgende Werte: Qtc = 1.0 (Einbaugüte, da sonst das Gehäusevolumen ins Unendliche läuft) Vb = 781 Liter (Boxenvolumen) *gggg* fc = 26.5 Hz (untere Grenzfreq.) Die fc ist gut, aber das Gehäuse ist schrecklich groß ! Wieviel Liter hast du im Maximalfall zur Verfügung ? Sagen wir mal 100 Liter. Daraus ergeben sich folgende Werte: Vb = 100 Liter (wie ja bekannt) Qtc = 1.769 (SCHLEEECHT !) fc = 46.94 Hz (ganz brauchbar) --> ergibt eine Schalldrucküberhöhung bei etwa 50 Hz von schätzungsweise 7-10 dB. Aufgrund der hohen Gesamtgüte (Qtc) des Pyle, ergeben sich hohe Einbaugüten. Diese wiederum resultieren in einer Schalldrucküberhöhung bei der Resonanzfreq. (heißt: Töne um diese Frequenz herum werden lauter wiedergegeben. 6dB sind entsprechen in etwa der doppelten Lautstärke). Außerdem ergeben die höhen Einbaugüten ein schlechtes Ein- und Ausschwingen der Membran, d.h. ein schlechtes Impulsverhalten. Daher wird die Basswiedergabe sehr unpräzise und schwammig sein. D.h. der Sub ist eigentlich nur sehr bedingt in der Wohnung einsetzbar. Evtl. läßt sich noch was mit einer offenen Schallwand, bzw. einer aktiven Entzerrung (Linkwitz-Eq) machen. Hab ich momentan aber keine Formelei parat. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  22. Hi HGP/holli/alle, war das ein öffentliches Treffen, oder nur für einen ausgewählten Kreis ? Wenn das erstere zutrifft....ICH HAB SCHON WIEDER EINS VERPASST...*heul*...*jammer*...*trauer*...*schnief* An Holli: Sag mal, fragst du deine Adresse holli@chaosmic.de auch manchmal ab ? Ich hab dir glaub ich am Montag mal ne Mail geschickt und bisher noch nix gehört. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  23. GSD

    Power-Car-Amp

    Hallo Michael, leider klappt das Mailen über Audiomap nicht richtig, also meld ich mich mal hier. Kannst du dich noch an mich erinnern ? René mit dem TDA-Amp und dem 30er Woofer, damals '98 ? Bestimmt ! Schreib mir doch mal bitte ne Mail an Rene.Boehm@debis.com denn deine alte Adresse bei Telesouth scheint nich mehr zu funktionieren. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  24. Hi, ein Saugkreis ist kein Sperrkreis. 1. Saugkreis Ein Saugkreis ist nichts anderes als ein Reihenschwingkreis, also eine Reihenschaltung von R, L und C. Im Resonanzfall weist der Saugkreis eine Impedanz auf, die dem Wirkwiderstand R entspricht. Ober- und unterhalb von fr dominieren die Impedanzen der frequenzabhängigen Bauteile L und C. Unterhalb von fr besitzt also C den höheren Widerstand (der Schwingkreis wirkt kapazitiv), oberhalb ist es L (der Schwingkreis wirkt induktiv). Der Saugkreis hat bei Resonanz also eine niedrige Impedanz. fr = 1/ (2pi sqrt(L*C)) B = R/ (2pi*L) Q = fr/B fr...Resonanzfreq. B...Bandbreite Q...Güte Ein Saugkreis wird (bezogen auf Audio-Anwendungen) parallel zum Lautsprecher eingesetzt und wirkt dabei als Impedanzkorrektur. 2. Sperrkreis Ein Sperrkreis ist demzufolge ein Parallelschwingkreis, also eine Parallelschaltung von R, L und C. Im Resonanzfall weist der Sperrkreis eine Impedanz auf, die dem Wirkwiderstand R entspricht. Unterhalb von fr verhält sich der Sperrkreis induktiv, oberhalb von fr kapazitiv. D.h. der Sperrkreis hat im Resonanzfall eine hohe Impedanz. fr = 1/ (2pi sqrt(L*C)) Q = sqrt(L/C) (Formel für die Bandbreite hab ich momentan leider nicht parat) Sperrkreise werden in Audio-Anwendungen in den Signalweg gelegt, also in Reihe zum Lautsprecher verwendet, um den Frequenzgang zu linearisieren. Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif
  25. Hi Michael, ich hätte gern das gleiche, was er hat ;-) Gruß GSD http://smilecwm.tripod.com/net3/mischief.gif P.S.: Gibt's eigentlich schon ein neues Projekt von Dir ?
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