Grateful Live
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DVD ??? --> Bitte um Erläuterung Vielen Dank für diesen Exkurs über die fachlichen Fähigkeiten von Trancemeister. Respekt auch ob des genauen Lesens von meinen Beiträgen hier. Nun Trancemaster ( alias Wolfgang ) war tatsächlich ein (unbeabsichtigter) lapsus meinerseits. Wurde bereits heute 2-fach richtig gestellt. Du kannst mir glauben, dass ich auch normalerweise keine Probleme im Umgang mit fachlichen Autoritäten habe, zumal man/ich davon nur lernen könnte. Vielleicht kann "Trancemeister" sein Fachwissen hier auch in gemäßigter Form zum Besten geben. Die damaligen Beiträge sind mir leider entgangen. Der gute Wolfgang, alias Trancemeister, mag ja im Grunde seines Wesens ein netter und liebenswerter Mensch sein, nur hat sich diese Seite bei mir (leider) durch sein Auftreten hier mir und auch ANDEREN gegenüber nicht allzusehr aufgetan ( mal vorsichtig ausgedrückt ). Nun, muss er natürlich nicht "everyone's darling" sein und mag es sich auch rausnehmen auf die "Unwissenden" verächtlich herabzusehen aber ein bißchen den "Ton wahren" hätte er können schon. Actio = reacto ! hältst Du dagegen ? Ich werde mich prüfen ! Allerdings wenn ich mir hier generell im Forum so manchen angeschlagenen Ton vor Augen halte, so wundert es mich manchmal schon, dass gerade diejenigen, die "gut austeilen" so ganz wenig bereit sind auch "einzustecken". Deine Beiträge hier im Forum erachte ich größtenteils als gut - das meine ich jetzt im Ernst - und diesen sowie den anderen hier verstehe ich als vermittelnder Beitrag. Liege ich damit richtig ? So bist doch Du doch nicht in die Politik gegangen, sondern in die Diplomatie ? Zu deinem 2.Beitrag: Hören als Kontrollinstanz = naiv ? Ich gebe Dir Recht ! Naiv, verstanden eben im besten Sinne. Und als EINZIGES Kontrollinstrument auch nicht allzusehr geeignet ? Auch okay ! Natürlich sehe ich das systematische, wissenschaftliche Arbeiten als jegliche Grundvoraussetzung für den Bau von guten Elektronikgerätschaften, wie z,B. auch Lautsprecher, an. Irgendwann muss ich das erbaute "Instrument" (Gerät) aber seinem eigentlichen Verwendungszweck übergeben, hier: dem Musikhören. Und wenn der Hörsinn dann bei der Hörprüfung rebelliert, dann muss ich meine "Denkansätze" ggf. korrigieren, neue, bislang unbeachtete Parameter einfließen lassen oder andere, zu stark gewichtete neu bewerten. Und wieder ab ins Labor. Ach, was fasele ich, ist ja alles hinreichend bekannt. Es wäre mir ehrlich gesagt andererseits auch nicht wohl, ein "Garagen"-Gerät in den Händen zu halten, welches ausschließlich nach dem Gehör gebaut worden ist ( so eine "Aural-Kreatur" ) und sämtliche Erkenntnisse der Physik über Bord geschmissen worden sind ( wenn das überhaupt möglich ist ). Allerdings denke ich, dass ein guter HiFi-Geräte Entwickler im "Loop" des Entstehens eines Gerätes seine Ohren als "naives" Instrument sehr wohl benutzen MUSS. Das nennt man denn wohl "Abstimmung". Dabei kann halt auch einmal im Extermfall ein"Sound"-Produkt entstehen. Wenn's gefällt "why not" ?!! Ich sage mal provokant: Lieber die Handschrift eines Entwicklers spüren als eine blutleere Hülse geliefert bekommen ! Kurzum: Die Wahrheit liegt in der Mitte ! Zurück zum einfachen "Klang-Konsumierer" wie z.B. mich. So beurteile ich halt v.a. Lautsprecher in 1.Linie nach meinem Gehör. Habe ich was vergessen ? Das Beste war allerdings "Ellis im Schuhkarton" ! Das konnte mich doch am meisten erheitern ! Muss schon sagen: Bist ein witziger Zeitgenosse mit Esprit. Wie gibt sich denn ein "weniger gelangweilter" Trancemeister ? Ebenfalls viel Spass beim Musikhören. Siegfried P.S. Muss leider auf CDP ( aber selbstverständlich nur mit Originalen gefüttert, da er gute NAIM ansonsten "reihert" ! ) als Quellengerät zurückgreifen. Der E.A.R. weilt gerade in UK beim werten Herrn T.d.P.. So isses halt, wenn man die "Check-Wut" hat. PPS. Hatten wir sonst noch ein Thema ? Mmmh... hab's ,glaube ich, vergessen ...
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Hallo Michael, alias Trancemeister, wie konnte ich Dich nur so amerikanisieren ?! Die Vorsilbe "Trance" hat mich wohl ganz dazu hingerissen. Geschah aber - und das meine ich genauso ernst - unbeabsichtigt. Dass Du keine HiFi-Zeitschriften liest sei Dir ungenommen. Es gibt sicher bessere Quellen, wenn man in die Tiefe gehen will. Als erste Information und zur Marktübersicht finde ich diese Zeitschriften jedoch geeignet. Habe zu diesen "Fach"-Zeitschriften allerdings durchaus auch eine kritische Haltung ! Wie Du Dich über so manche - in diesem konkreten Falle: meine - Kritik an Deinen menschlichen Umgangsformen hinwegsetzst, magst Du mit Dir ausmachen. Eine (kleine) Besinnung - nicht nur in diesen Tagen - wäre m.E. angebracht. Ein bißchen mehr MITEINANDER, finde ich, täte nicht schaden. Ich denke, solange wir uns beide Lernbereitschaft offen halten, können wir getrost in die Zukunft schauen. Äh ... sollten eigentlich noch nicht die Worte für's neue Millenium gewesen sein ... Okay ich steige wieder herunter von der Kanzel. Was ich allerdings nicht verstanden habe: < Dachte ich mir schon, dass Du kein HiFi-Hobbyist bist. Musikalische Grüße Siegfried P.S. Jetzt, nachdem wir "Meister" geklärt haben, kannst Du mir auch wieder mein "e" zurückgeben.
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Hallo Michael ( der aus USA ? ), Deine Intervention hier freut mich, da sie etwas zur Enthärtung der Fronten beiträgt. Da ich selber keinen CD-Brenner besitze, werde ich Deinen Tipp aber gerne an die entsprechende Adresse weitergeben. Ich glaube im übrigen ( siehe auch mein obiger Beitrag an Wolfgang "HANNILEIN" ), dass so langsam Licht in die Sache gelangt. Mit "hell munteren" Grüßen Siegfried
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Hallo Wolfgang, also erst einmal eine namentliche Richtigstellung: Das gute alias von unserem Michael lautet natürlich TRANCEMEISTER. Fing so schön neudeutsch mit "Trance" an, dass ich gleich die Amis vollends einmarschieren ließ. Sollte natürlich keine Verunglimpfung gewesen sein. Mindestens genauso unbedenklich zu bewerten, wie Deine thread-Eröffnung hier. Kannst mir jetzt also auch wieder mein 2."e" im Vornamen zurückgeben. Aber das gibt mir gleich einen guten Brückenschlag zu unserem Thema "CD-Original und Kopie". Master statt Meister eben eine "Lese-Brenn-Fehler" ? Du siehst, alles fügt sich irgendwie, wenn man (nur) will zusammen. Gut, machen wir weiter mit unserem Dialog. <> Schönes Bild ! Im Prinzip hast Du Recht. Logisch betrachtet würde ich als technisch orientierter ( oh Graus, das bin ich sogar im beruflichen Leben ) Mensch bei Nicht-oder fehlerhaftem Funktionieren eine Fehleranalyse angehen. So weit so gut ! Aber ...( jetzt kommt die pubertäre Trotzphase... nein, nicht wirklich. HGP's witziges Photo weiter unten "Elli im Karton" hat mich inspiriert ) Spule jetzt aber bitte nochmals zur Ausgangssituation, nämlich meinem damaligen Beitrag im alten thread zurück. Ich glaube, daraus müßte deutlich hervorgehen, dass meine/unsere ( = verschiedene Musikhörer in der damaligen Runde ) damalige Hörerfahrung eine MOMENTAUFNAHME war. Nicht mehr und nicht weniger ! Ich zitiere mich selber:"Es war und blieb das einzige Mal" Auch nahm ich keine besondere Notiz vom Brennerequipment meines Bekannten damals ; ich zitiere: "jedoch kein Plextor". Deshalb auch nochmals in meinem letzten Beitrag an Dich die Schilderung dieser absoluten Betrachtungsweise für den Vergleich Original-Kopie. Ich glaube, so langsam kommt Licht in die Sache ! Ich habe mich dann anschließend vehement gegen den Vorwurf "EINBILDUNG" zur Wehr gesetzt. Denn ganz so enthusiastisch und jungspundig gehe ich nun auch nicht an solche Hörvergleiche. Aber unter den damaligen Umständen stehe ich zu meiner Einschätzung, dass die Kopie schlechter klang. Die Art und Weise, wie dann OHNE ZU HINTERFRAGEN auf mich losgeprügelt wurde - ich empfand es jedenfalls so - förderte auch nicht gerade das Miteinander und gegenseitige Verstehen. Denn stures Verhalten ist eigentlich nicht mein Ding. Du magst mir jetzt ( zu Recht )vorwerfen, NAIV an die Sache herangegangen zu sein. Ja, diese "künstlerische Freiheit" - eben Naivität im besten Sinne - habe ich mir genommen. Ich denke, mein Hörerlebnis - und vielleicht kann ich auch im Namen von AMIN und anderen sprechen - belegt ganz gut, dass es zu Klangunterschieden beim Nachbrennen von CD's kommen kann. Das man diesen Prozeß des Kopierens besser und vielleicht mit großer Annäherung fehlerfrei machen kann, steht auf einem anderen Blatt. Was haben wir (?) gelernt ? Löse ein Ereignis nie absolut aus seiner Umgebung ( Zusammenhang ) heraus ! Einverstanden ? So, jetzt zur ANALYSE, besser zum "richtigen" Weg: WAS EMPFIEHLST DU bzgl. Brennerhardware und Software, resp. auf WAS muß ich achten ? Ich räume ein ( und jetzt "räume" ich wirklich ein ), kein großer CD-Brenner vor dem Herrn zu sein (Was anderes hatte ich allerdings auch NIE behauptet). Braucht man da eine Schweißerbrille als Grundausstattung ? Plextor und SCSI ( habe ich schon vor geraumer Zeit gehört. Ist wohl auch in einer der zitierten STEREO-Ausgaben erwähnt worden ) ist wohl eine gute Empfehlung, wie ich es bislang verstanden habe. Software ( NERO ? ) und "0n the fly" oder via Festplatte des PC's ? Ein gewisses Restunbehagen bleibt mir allerdings bei diesem Thema zurück: Warum gibt es soviel ("unwissende") Leute, die ebenfalls Klangunterschiede rausgehört haben. Falsche Voraussetzungen für die Kopieerstellung ? Ohne in einen Harmonietaumel verfallen zu wollen, gibt es vielleicht (zukünftig) mehr Konsens zwischen uns Beiden. An mir soll es nicht liegen ! Weiter Weg ist immer eine Frage des Ziels, aber gen Süden ist es schon eine hübsche Wegesstrecke. Musikalisch bewege ich mich eigentlich in einem weitgespannten Feld. Manchmal liebe ich es halt auch deftig; da sind denn Santana etc. eher die sanfteren Vertreter. "Ruhige" ( heißt ja keineswegs langweilig ) Musik liegt mir aber genauso am Herzen. Ach ja: Heute so nebenbei die Beilage-CD von der neuen AUDIO ( schon wieder so ein buntes Blättchen ) aufgelegt. Mag ja solche Sampler i.d.R. nicht aber hier sind einige ganz nette Stücke drauf. Der Klang stimmt auch ! <> Was soll denn mein ergrautes Haupt dazu sagen ? ASC 6002S kenne ich. Wirklich auch schön im Design ! Wenn ich mich recht erinnere, so im "Braun"-Design, oder ? Aus der Typenbezeichnung heraus zu folgern müßte es eine Zweispurmaschine mit "highspeed", also 38cm/s , gewesen sein. Gerade heute - vielleicht gerade deshalb - habe ich mein altes Analogaufnahme-Relikt, eine Revox A77, aus dem finstern Keller hochgeholt, sie mal wieder ordentlich gewienert und ins "Gästezimmer" in wärmere Gefilde als "Ausstellungsstück" gestellt. Laufen tut die Maschine immer noch wie eine EINS. Irgendwo habe ich noch einen Karton, voll mit bespielten Bändern rumstehen. Ob ich die Bänder je wieder anhören werde ? Ehrlich gesagt kann ich der guten alten Vinylscheibe schon noch was abgewinnen. Sehr sogar ! Weiterhin Freude am Musikhören wünscht Siegfried
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Hallo Wolfgang, nein, ich fühle mich natürlich nicht hintergangen. Wenn ich mich mit meinen "düsteren Gedanken" getäuscht haben sollte, so vergiß es bitte. Red Book Norm ja, ja kann ich mittlerweile auch schon schreiben. Spaß beiseite... Ist m.E. eine sprachliche Spitzfindigkeit mit < sagen " ein CDR klingt anders als das Original".>> Bevor wir uns falsch verstehen: Ich sehe beim Abhören der CD-Kopie nicht ihre Entstehungsgeschichte mit all den ( möglicherweise fehlerhaften ) Zwischenschritten, sondern das fertige Produkt, nämlich den gebrannten Tonträger (Silberling). Den lege ich in den CD-Player und vergleiche ihn zur Original-CD. Übrigens am Rande: Der Freund ( kein Forum'ler), welchen ich mit "Buchdrucken" zitiert hatte, ist auch von gehörmäßig deutlich reproduzierbaren Klangunterschieden Original-Kopie überzeugt. Habe ich irgendwann etwas anderes gesagt, so daß ich jetzt "einräumen" muß ? Habe weiter unten an Trancemaster auf die STEREO-Ausgabe 04/2000 Seite 147 ff hingewiesen. Udo Pipper macht dort verschiedene Versuche mit CD-Kopien und kommt am Ende zu dem Schluß, dass die Kopie zwar durch Verbesserung bestimmter Randbedingungen immer näher an das Original rankommt ( z.B. auch mit dem teueren Marantz CD-Recorder für 3,5 kDM und Digi-Kabel - halt die übliche Materialschlacht - etc. ) OHNE es aber vollständig zu erreichen. Was falsch gemacht ? Stereoplay hat m.E. bis auf den Musikteil nachgelassen. Die CD-Kopiergeschichte finde ich in STEREO ( siehe meine Heftangaben weiter unten ) wesentlich besser aufgemacht. Man kann natürlich immer über die "Fach"-Zeitschriften kritteln; oft genug muß ich auch den Kopf schütteln ob der Artikel dort. Irischen Whisky bevozuge ich auch ob seiner "Weichheit". GLENLIVET ist ein Pure Single Malt Scotch Whisky. Müsstest allerdings ziemlich weit vom "Norden" runterkommen um in den Genuss desselben zu kommen ( hihi, habe in Deinem Profil gespickelt. Habe schon Webbie gefragt, wie ich das Meinige nachträglich anlegen kann. Hat aber heute leider noch nicht geklappt.). Ja, hat gestern Abned richtig Spaß gemacht beim Anhören der Oldies, Weather Report "Heavy Weather" und Santana "Moonflower" aus derselben Sony Serie waren auch dabei. Hast Du jemals bereut, Deinen "analogen Krempel" verkauft zu haben ? Behalten wir das Thema "RAUMAKUSTIK" im Hinterkopf ? Mit musikalischen Grüßen Siegfried
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Hallo Michael ( der nicht-Trancemaster ), wie unhöflich von mir ! Sorry. Es gab 2 Felder m.E. Meinst Du nun die Sache mit Deiner Anlage oder die "Plattenwaschmaschine" ? PLW etwas schwierig, weil ich die Bauanleitung nicht auf Datenträger habe. Erschien im AAA ( Audio Analogue Association ). Gibt's auch eine AAA web-side: http://www.aaanalog.de Schönen Abend noch, resp. erst einmal Tag. Mit musikalischen Grüßen Siegfried
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Hallo Michael, ich lerne halt NIE aus ! Deine Worte wegen AMIN - wie gesagt, ich kenne ihn nicht persönlich - empfinde ich als zynisch. Meine Empfehlung in der Sache an Dich: Lies doch einmal im STEREO 4/2000 den Artikel von Udo Pipper. Auch ein eingebildeter Spinner ? Persönliche Frage an Dich: Bist Du beruflich mit den Thema verbunden ? Schönen Abend noch. Gruß Siegfried
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Hallo Frankie, Deinen Beitrag finde ich gut und kann ihn auch inhaltlich nachvollziehen. Du scheinst - wie ich auch schon aus anderen Beiträgen entnehmen konnte - eine gute Mischung aus "Kopf&Bauch" zu verkörpern. Hast auch sicherlich das eine oder andere schon in Deinem Equipment ausprobiert und die "Theorie" mit den eigenen praktischen Erfahrungen verbunden. Ich weis nicht, warum hier von manchen Leuten, die eigen erlebten Hörerfahrungen so vehement beiseite geschoben, ja abgelehnt werden. Meine Meinung ist bislang: Was letztendlich zählt, ist die eigene Hörerfahrung ! Sehe ich das FALSCH ? Mit musikalischen Grüßen Siegfried
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Hallo Horst, aber bitte nicht den vermeintlichen Straps aus Slowenien wegwerfen, es könnte ein Antriebsriemen (gewesen) sein. Du weist ja (hoffentlich), wohin Du den "entsorgen" könntest. Auch viel Spaß beim Musikhören Siegfried
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Hallo Michael, Deine Worte habe ich vernommen, allein mir fehlt ... Ich möchte Deine tw.heftigen Worte nicht allzu Ernst nehmen, denn ich meine, es würde sich nicht lohnen, im Einzelnen darauf einzugehen. Ansonsten habe ich keine Probleme mit konstruktiven Diskussionen. Weis auch nicht, ob Dir Dein weihnachtlicher Schweinebraten mit Rotkohl gut bekommen ist nebst Einladung bei "Hannilein" oder ob da noch irgendetwas aufgestoßen ist. Etwas mehr Gelassenheit von Deiner Seite wäre der Sache, wie ich meine, eher förderlich. Vielleicht solltest Du Dir - im Umkehrschluß an Deine "Empfehlung" - eher einen kräftigen Schluck Single Malt von Wolfgang, alias "Hannilein" verpassen lassen, bevor Du ganz ruhig und gelassen Deine Gedanken der Tastatur übergeben kannst. Allerdings muss ich Dir sagen, dass beim Durchlesen Deines Beitrages meine obigen ( Antwort an "Hannilein" ) "düsteren Gedanken" kräftig Nährboden erhalten haben. "Bälle zuspielen" wäre auch ein Stichwort dafür. Mein genereller Eindruck beim "Durchkauen" Deiner obigen Zeilen ist, dass Du den ( abgesprochenen ? ) Headlinerbeitrag "An Siegfried" von Hannilein als Aufhänger zu einer Abrechnung mit mir zu nutzen scheinst. Schön, wenn Du meinst "fachliche Überlegenheit" hier auch noch expressis verbis zum Ausdruck zu bringen. Hätte keine Probleme, eine solche zu akzeptieren und respektieren; allerdings scheint mir das eher etwas Aufschluß über Deine Persönlichkeit zu geben. Genug der "Aufzieherei" aber Dein obiger Beitrag habe ich als reichlich provokant, ja aggressiv empfunden. Ich habe doch v.a. Dir und Hannilein meinen Beitrag zum Weiterkommen in dieser Sache, sprich mein Angebot "Die Titanic wird gehoben. Die Fahrt wird wiederholt." gemacht. Hast Du doch auch in einem 2-Zeiler ( immerhin ) gewürdigt, oder ? Wie im übrigen - weiter unten und an anderer Stelle - mit "AMIN" umgesprungen wird/wurde, zeugt auch nicht gerade von der "feinen Art". Er war es, der auch ( vor mir ) von seinen Hörerfahrungen - und eben "Kopie via PC-Brenner schlechter als Original" - hier im Forum berichtet hat. WO BLEIBT DA DIE VIEL ZITIERTE TOLERANZ ??? Ich muss allerdings auch gestehen, dass für mich das Thema "HiFi", "Musikwiedergabe" reines Hobby darstellt. Ich muss schließlich nicht davon leben ! Es scheint hier allerdings im Forum Mitglieder zu geben, welche zumindest das "schönste Hobby" zum Beruf und Broterwerb erkoren haben. Können wir uns denn nicht sachlich in umgänglicher Manier unterhalten ? Oder lieber Köpfe einschlagen wegen solchen - wie ich finde - "sekundären" Themen ? In Anlehnung an Werner's feinem fachlichem "Senf", allerdings englisch abgefassten Tipp "Everything you always wanted to know about jitter but were afraid to say" möchte ich nachfolgend ein paar Lesetipps aus der schnöden populistischen deutschen Presse zu diesem Thema nennen. Was man dazu braucht ? Zurückliegend "STEREO"- und "stereoplay" Hefte. "Lachnummern" igittegitt ? Aber immerhin deutsch und tw. m.E. nicht ganz uninteressant. So da wären ( eine Auswahl ): · STEREO 4 /2000, Seite 147 ff, Udo Pipper "Dopplereffekt", praktische Versuche mit verschiedenem Equipment, tw. empirische Daten · STEREO 2/1997, Seite 60 ff, "Von der schwarzen Scheibe zur perfekten CD", praktische Anleitungen · STEREO 3/1997, Seite 56 ff, "CD's brennen wie die Profis", praktische Anleitungen Teil 1 · STEREO 4/1997, Seite 70 ff, "CD's brennen wie die Profis", praktische Anleitungen Teil 2 · STEREO 5/1997 ff Folgebeiträge PC, Internet etc. · stereoplay 11/2000, Seite 24 ff, Test CD-Recorder · stereoplay 07/2000, Test CD-R Rohlinge · stereoplay 03 - 06 /2000 Test CD-Recorder, MiniDisc-Recorder, "Ton ab" · stereoplay 11/1998, Seite 52 ff. Test CD-Recorder von Hans-Ulrich Fessler Wahrscheinlich werden die meisten hier im Forum die o.g. Quellen kennen aber für die Anderen mag es dort brauchbare Informationen geben. So viel für heute. Mit hoffnungsvollen und stets musikalischen Grüßen Siegfried P.S. Siehe auch meine Antwort an "HANNILEIN" weiter oben
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Hallo Wolfgang, so quasi aus dem Margaux-Koma ( leider war es mit Margaux ein Flop; Korken schlecht, "Traubensaft" hat Luft gezogen; den Rest kann man sich denken ) erwacht, darf ich hier mit etwas Verwunderung feststellen, dass Du einen Beitrag von mir hier als headliner ins Forum gehievt hast. Was ist denn derHintergrund der "Ehre", welche Du mir zuteil werden läßt ? Soll es meine oder Eure "Bühne" werden ? Will mal nicht allzu argwöhnisch sein, aber wenn ich mir vor Augen halte, dass Du und Michael alias "Trancemaster" Euch auch laut Bekunden von "Trancemaster" weiter unten in einem anderen thread,. auch persönlich kennt und gemeinsame Treffen veranstaltet, so kommen mir bestimmte Bedenken. Sehe ich dann noch in diesem - von Dir in meinem Namen begründeten - thread den angriffslustigen Beitrag "Super Idee!" von "Trancemaster" und noch weiter unten Euer "süßes" Zweier-"Pharisäergesäusel" ( Zitat gh ) auf meine Kosten so kriegt das Ganze für mich ein "Geschmäckle" der stillen Absprache zwischen Euch Beiden. So quasi an den Pranger mit ihm mit seinen absurden "Thesen". Oder das Spiel "Teaser &Pleaser". Du scheinst zur Eröffnung den Pleaser zu spielen. Aber: "Honi soit qui mal y pense !" Genug mit diesen düsteren Gedanken, denn ich will mal hoffen, dass Du&"Trancemaster" in bester Absicht gehandelt habt. Aber zur Sache: Sorry, aber MUSS ich für meine Hörerfahrungen (wissenschaftliche) Erklärungen mitliefern ? Nein, es tut mir leid, das kann ich nicht; nur Erklärungsversuche kann ich allenfalls liefern. Aber mögliche Fehlerquellen wurden ja schon hinlänglich genannt, wie z.B. - CD-Brenner Hardware ( Plextor wird m.E. als GUT angesehen ) - CD-R-Rohling ( Reflexionsschicht ) - Brenner-Software bei PC-Brennen - Leerlaufen Zwischenspeicher - Digitalkabel ( Jitter) - etc. pp. Welche "THEORIE" von mir verstößt gegen die physikalischen Grundgedanken der Technik Freaks ( sagen wir besser: "Technokraten" )? Ich habe m.E. keine Theorie aufgestellt, sondern meine Hörerfahrung "Original-CD klingt besser als Kopie" in Worte zu fassen versucht, allerhöchstens noch theoretisierend "im Nebel rumgestochert". Ob die Pits nun absolut auch in der geometrischen Form 1:1 oder tw. verstümmelt beim Kopieren rüberkommen, weis ich nicht, kann ich nur vermuten. Ob dann event. die Fehlerkorrektur des lesenden CD (Kopie)-Abspielgerätes als Folge davon öfters anspricht und manche CD-Player darauf mit klanglichen Einbußen reagieren, kann ich auch bloß vermuten. Ein Freund, welchen ich zu diesem Thema befragt habe hat, finde ich, mit einer schönen treffenden, wenn auch laienhaften Metapher geantwortet: "Ich sage immer, zwei Bücher, eines Original, das andere nachgedruckt und keine so gute Druckerschwärze. Es steht genau das gleiche drin, aber beim Vorlesen (mit oder ohne Brille) macht man beim schwachen Druck mehrere Fehler." "Näherkommen": Nun, man kann auf einem Standpunkt beharren ( "meine Theorie ist richtig" ) oder eben Offenheit und damit eben auch ein gewisses Entgegenkommen für andere Erfahrungen zeigen. Hat auch ein wenig mit Psychologie zu tun, zugegeben. "Liebe zur Musik oder Technik": Equipmentmäßig sieht es bei mir ähnlich aus, wie bei Dir ( werde mal gelegentlich mein "Profil" hier outen ). Auch RAUMAKUSTIK war/ist für mich ein GROßES Thema !!! Das wäre ein Dialog - aber an anderer Stelle - sehr interessant. Musiksammlung digital wie analog wächst auch ständig bei mir. Ich will nicht "per se" die Technik hören und wild Kabel, Komponenten etc. aus- und einstöpseln, sondern die Technik soll der feinen Musikwiedergabe DIENEN. Und wenn das eine Kabel besser "passt" in die Anlage und die eine Stromleiste "mehr bringt" als die 10 DM Leiste von ALDI, dann gibt man sich halt auch mal eine "Probierphase". Aber eben alles mit Maß ! Schön, dass Du dem sinnlichen Genuß nicht abhold bist. Mache mir persönlich aus Whisky ( Whiskey ? ) weniger aber einen älteren "GLENLIVET" könnte ich Dir aus meinen Altbeständen anbieten. Ja, für Single Malt kann man auch ganz hübsche Sümmchen berappen, so man will. Wie eben auch für eine "Musikwiedergabe"-Anlage oder - um beim "Gaumen"-Thema zu bleiben, für einen guten Tropfen Wein. Ich werde bei Gelegenheit auf mein Angebot "Die Titanic wird gehoben. Die Fahrt wird wiederholt." zurückkommen und über meine Hörerfahrungen - falls erwünscht - berichten. In der Zwischenzeit habe ich etwas die Zeit genutzt und in der "populärwissenschaftlichen Literatur", wie STEREO und stereoplay gestöbert. Mögen manche jetzt vielleicht die Nase rümpfen aber ich finde, so schlecht sind manche Artikel zu dem Thema "CD-Kopieren" gar nicht abgehandelt. Mehr dazu in meiner Antwort an Wolfgang, alias "Trancemaster". Also eines habt Ihr zumindest geschafft: Ich bin angekratzt ob dieses Themas. Gestern übrigens eine remasterte CD aus der Sony Millenium Serie ( die im Digipack à la LP im Miniformat ) von Janis Joplin "Pearl" gehört. Nicht schlecht ! Mit musikalischen Grüßen Siegfried
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Hallo Wolfgang, noch etwas den Rehrücken, mit 1994er St.Emilion gespült im Magen, tappe ich hier ins Forum. Vielen Dank für die Anerkennung meines Angebotes, resp. meines Beitrags in dieser Sache weiterzukommen. Das bringt uns zumindest (menschlich) etwas näher. Aber um (falschen) Folgerungen und Missverständnissen zuvorzukommen: Ich bin mir sehr sicher ob des gehörten Unterschiedes zwischen CD-Original und Kopie annodazumal. Strittig ist für mich eventuell die Verbalisierung des Gehörten. Du weist wohl sicherlich genau so gut wie ich, dass dies oft schwierig ist. Die technische Interpretation der Klangunterschiede hätte ich dann allerdings von den "Technik-Freaks" erwartet. Überhaupt, hätte ich mir so ein klein wenig (weihnachtlich) gewünscht, dass auch konstuktive Gegenvorschläge und Annäherungsversuche gekommen wären. Oder wirklich nur eiskaltes technokratisches "Tauziehen" ? Sind wir nicht alle auch ein bißchen Bl.. äh Mensch ? Liebe zur Musik oder zur Technik ? Verzeih bitte meine Stichelei. Zu Deiner "Verteidigung" von Hannilein: Es geht eben nicht nur um den gemeinen "Jargon", wie er von der "Regenbogenpresse" gewählt wird, sondern um die Systematik dieser Form des (schlechten) Journalismus, eben "Kolportagestil". Aber das ist eine andere Geschichte und braucht hier nicht erörtert zu werden, oder ? Dein Vorschlag mit der neuen CD von Patricia Barber ist sicherlich klanglich ein heißer Tipp. Nur, ehrlich gesagt, ich kann Patricia Barber nicht zu jeder Stunde ertragen. Wie schon weiter oben gesagt, eher "late night bar". Aber wenn man "in the mood" ist, sicherlich eine Super-CD. So, jetzt muss ich den 82er Margaux vollends klimatisieren, damit er (hoffentlich) genüßlich heute Abend geschlürft werden kann. Die Anlage bleibt (heute noch) still. Eigentlich schade. Mit "schlürfigen" Grüßen Siegfried P.S. Auch noch vollends Schöne Weihnachten. ( Hier würde jetzt ein smilie hingehören; besitze ich aber leider nicht ) PPS. Bitte das mit Margaux nicht missverstehen. Nicht das ich morgen der Yuppie bin. Würde mir wirklich weh tun.
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Hallo Michael, habe leider nicht immer soviel Zeit zum Posten wie manch andere hier. Wahrscheinlich habe ich den "falschen" Beruf gewählt. Ich will es heute kurz machen. In Kürze nochmals zurück zum Anfang dieses threads: 1. Habe AMIN, welchen ich nicht persönlich kenne, meine unterstützende Meinung zu Klangvergleich Original-CD- PC-Brenner-Kopie abgegegben. Meine Erfahrung: CD-Original klingt besser. 2. Antworten von 3 Teilnehmern, Du - Murphy - und Robeuten. Deine hatte noch den neutralsten und sachlichsten Charakter. 3. Habe Dich dann stellvertretend - in Ermangelung von Zeit auf jeden einzeln eingehen zu können - in Personalunion des "Dreiers" angesprochen. Und so sind denn auch einige Passagen meines Beitrags zu lesen. 4. HANNILEIN backt daraus m.E. eine tendenziöse Kolportage, indem er aus dem Zusammenhang heraus zitiert. Solche Werke kenne ich normalerweise nur aus der Regenbogenpresse, die da mit den dicken fetten Lettern. 5. Ihr beide werdet Euch in einem Seitenthread schön einig. Du /Ihr magst/mögt Dir/Euch beim Durchlesen desselben selber beim Schopfe packen, inwieweit meine Unterstellung "Mensch, wie anmaßend glaubt Ihr Euch hier gegenüber Andersdenkenden, resp. anderen Meinungen und Erfahrungen aufspielen zu können ?! " richtig liegt. Ich möchte darauf nicht näher eingehen. "Pharisäergesäusel", wie es gh genannt hat. Danke, an dieser Stelle an gh. Wie machen wir weiter ? Zugegeben, Du & Co. machen es mir nicht leicht. Sollte meine - zugegeben etwas provokante - Aussage "Ja, ich gehe sogar soweit und rate den Nichthörenden zu einer neuen Anlage oder vielleicht sogar zum Besuch beim Ohrenarzt." als persönliche Beleidigung verstanden worden sein, so tut es mir leid. Ich muss allerdings ( uneinsichtig ? ) zu Bedenken geben, dass ich diese Äusserung im Vergleich zu manchen statements, ja "Rundumschlägen" von Murphy, Robeuten etc. als eher harmlos empfunden habe. Hier mein Beitrag oder "Die Titanic wird gehoben. Die Fahrt wird wiederholt" : Da der Versuch bei einem Freund mit Patricia's Barber "Modern Cool" CD und CD-R Kopie via PC-Brenner schon ein Jahr zurückliegt, werde ich den Versuch mit einer anderen CD ( vielleicht Chesky Aufnahmen "David Johansen and the Harry Smiths" oder Kari Bremnes "Norwegian Mood" oder ...andere Vorschläge ? ) WIEDERHOLEN. Allerdings auf einem anderen PC aber mit PC-Brenner ( also nicht CD-Recorder ). Das ist zwar leider nicht im wissenschaftlichen Sinne, weil die Versuchsparameter, sprich das Aufnahmeequipment, nicht identisch sind. Leider geht's nicht anders. Über meine entsprechenden Erfahrung(en) werde ich dann hier - falls Interesse besteht - berichten. Ich hoffe mit diesem Angebot, trotz aller "bezogener Prügel" menschliche Größe ( "Eigenlob stinkt") und kooperative Bereitschaft gezeigt, resp. signalisiert zu haben. In diesem Sinne nochmals FROHE WEIHNACHTEN ! Mit musikalischen Grüßen Siegfried P.S. Schon Erfahrungen mit "Stromaufbereitern" wie PSAudio's powerplant ( P300, P600 ...) gesammelt ? PPS. Die Beiträge von JCS "EMOTIONEN" liegen ziemlich auf meiner Wellenlänge.
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Hallo Klaus, wow, Deine Photos sind beindruckend ! Dein Gyrodec ist ein echt ästhetisches Gebilde. Wegen Kuzma und HGP habe ich leider mit seinem Service sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich warte bis heute, also schon über 20 Monate, auf Teile zum Kuzma STABI. Habe mittlerweile mit dem echt kooperativen und sehr freundlichen Franc Kuzma Kontakt aufgenommen und ... was soll ich sagen ... binnen einer Woche hatte ich die benötigten Teile ( Antriebsriemen etc. ). Danke für Dein Angebot, Dich direkt zu kontaktieren. Werde Dein Angebot demnächst gerne annehmen. Bis dann. Mit analogen Grüßen Siegfried
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Hallo Michael, spreche Dich jetzt mal so quasi in Personalunion mit Murphy und Robeuten an. Deine Antwort war denn noch so die brauchbarste von allen. Aber eines vorweg: Schämen tu I mi fei net ! So darf ich annehmen, dass Du + die o.g. Forum'ler - außer gewissen Knacksern - KEINE klanglichen Unterschiede zwischen CD-Original und CD-R Kopie vom PC-Brenner hören könnt ? Es tut mir leid, aber unsere damaligen Höreindrücke waren so eindeutig, dass es mir schwer fällt, davon abzurücken. Die klanglichen Eindrücke allerdings in Worte zu fassen, ist eine andere Sache. Ja, ich gehe sogar soweit und rate den Nichthörenden zu einer neuen Anlage oder vielleicht sogar zum Besuch beim Ohrenarzt. Da kann mir einer das Shannon'sche Abtast-Theorem von hinten nach vorne beten und über Bits&Jitter dozieren wie er will, mein Hauptkriterium zur Beurteilung IST & BLEIBT ( wohl, sofern ich nicht in die Murphy'sche & Co. Gehirnwäsche gerate ) mein Gehör ! Mensch, wie anmaßend glaubt Ihr Euch hier gegenüber Andersdenkenden, resp. anderen Meinungen und Erfahrungen aufspielen zu können ?! Jo, jo die bitches ... äh, wie heißen nochmals die kleinen ovalen Vertiefungen auf der CD-Oberfläche ? .. pitches aha, glaube ich ja auch, dass die beim Nachbrennen 1:1 draufkommen; will sagen der Transfer der 01...-Info gerät kongruent auf den CD-R-Rohling. Aber ich vermute halt mal, dass beim Wiederauslesen der Daten im CD-Spieler eine "andere Geschichte" entsteht. Bedingt durch CD-Rohlingsqualität oder Datentransfer oder ... Aber Ihr "Rationalisten" und "Wissenden" werdet das ja viel besser wissen und genau begründen können. Es tut mir auch leid sagen zu müssen, wer Aussagen tätigt wie "zwischen verschiedenen CD-Playern oder Kabeln gibt es keinen Unterschied", mit dem kann man (ich) auch über dieses Thema kaum vernünftig diskutieren. Fällt mir so nebenbei ein: Vor Jahren ( lang ist's her ) gab es (schon) einmal die inquisitorische Messfraktion, die einem Glauben schenken wollte, dass nur ein Lautsprecher mit linealglattem Frequenzgang "hifidel" klingen könne und jeder beflissene HiFi-Jünger ging mit der Lupe an das Bild des Frequenzgangschriebes ( verächtliches Zucken in den Mundwinkeln, wenn 0,5 dB Abweichung rauszulesen waren ). In (damaliger) Ermangelung von besserem Wissen, wie Phasendrehungen, Impulsantworten etc. wurde dem Frequenzgang über alle Maßen gehuldigt. Und auch da gab es schon "Hörende", die anders konzipierte Lautsprecher - also gegen die "Reine Lehre" gebaute - bevorzugten. Abschließend noch zur Klarheit: Ich will nicht Polarisieren. Ich erwarte aber Toleranz und Respekt von anderen Meinungen und Erfahrungen. Ich kann mich irren mit meinen Erfahrungen, okay. Könne wir drüber diskutieren und ich lasse mich auch eines besseren belehren. Es gibt auch falsche Lehren etc. pp ! Es gibt auch Einbildung(en), zugegeben ! Wenn dieses Forum ( jetzt kommt die missionarische Ader durch ) eine Diskussionsplatform für wissenschaftliche Erkenntnisse, Erfahrungen und Anregungen in fairem Miteinander werden könnte, dann wäre dies (für mich) ein schönes Ziel. Und wäre dann auch für viele eine tolle Alternative oder gar Ersatz (?) zu/für "Fach"-Zeitschriften. Verbinden müsste uns doch alle die Liebe zur Musik oder am Musikhören. Oder ? Oder kreisen hier solche neurotischen Profilierungsgeier mit anmaßender intellektueller Arroganz in den hohen Lüften der Ignoranz umher ? Womöglich so als Frischling aus dem Hochschul-/ oder Uni-Hörsaal entschlüpft. Oder wichtigtuerische "Entdecker" in Sachen HiFi, die das "Gras wachsen hören" ? Ich hoffe, es gibt auch noch etwas dazwischen ! In diesem Sinne mit musikalischen Grüßen Siegfried P.S. Auch Frohe Weihnachten !
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Hallo Amin, die Diskussionen hier kreisen immer wieder um den "ewigen" Konflikt ERFAHRUNG vs. "WISSENSCHAFT". Vo der Streitkultur, wie sie von manchen Teilnehmern hier an den Tag gelegt wird, ganz zu schweigen ( ich meine jetzt nicht Dich ! ). Meine kleine, bescheidene eigene Erfahrung zu diesem Thema "Original-CD contra CD-R Kopie brachte mich/uns auch zu der Meinung, dass die Kopie SCHLECHTER klingt als das Original. Als Original CD diente damals die "Modern Cool" von Patricia Barber ( musikalisch ist diese "late night bar" Musik sicherlich Geschmackssache aber klanglich m.E, ein Juwel ), nachgebrannt via PC-Brenner ( Typ weis ich nicht mehr; jedoch kein PLEXTOR ). Wir haben Original/Nachbrennerling x-mal verglichen ( habe auch später solche Vergleiche nie mehr wieder angestellt ) , wussten auch nicht, welche CD sich gerade im CDP-Einschub befand und kamen jedesmal zu dem gleichen Urteil. Das ORIGINAL klingt BESSER ! Feindynamik, Räumlichkeit besser oder andersrum, aber genauso dilettantisch - ganz UNWISSENSCHAFTLICH - gesagt, der Kopie fehlte "Drive" und "Spannung". Als "Hör"-Equipment diente keine superteure Anlage sondern eher eine kleine aber feine ( alles relativ, okay ) Anlage unter Verwendung von Selbstbauboxen. Am Rande: M.E. unumgänglich für solche Hörvergleiche ist eine entspannte Atmosphäre bei hohem "Wohlfühl"-Faktor mit ausgeruhten ( und nicht verbissen ausgelegten ) Hörern. Auch können solche Vergleiche nicht beliebig oft in einer "session" wiederholt werden, weil dann irgendwann die Konzentration nachläßt und sich die Unterschiede verwischen. Aus diesem Grunde halte ich auch Wetten zu diesem Thema - und seien sie als "BEWEIS" auch noch so einleuchtend - für problematisch, ja irrelevant. Kann denn jeder Teilnehmer in einem solchen Testfeld auch seine Psyche reproduzierbar auf stets gleichem Niveau halten ? Unterliegt er nicht auch Stimmungen, Sym- und A-pathien ?? "Wetten, dass .." dann doch lieber mit Thommy im Zweiten glotzen. In diesem Sinne Siegfried P.S. Ist mein 2. Versuch. Vorhin gab's Absturz. Muss wohl am Thema liegen.
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Hallo Klaus, freut mich, dass Du immer noch hier beim Thema "Analog" aktiv wirst. Ich glaube, wir kennen uns doch ob dieses Themas von früher her, oder ? Ja DV505 und "Schwabbel"-Subchsssis kann zum Problem werden. Der solide THORENS TD126 MKIII wurde damals aus diesem Grunde auch vom THORENS-Werk mit härteren Federn ausgestattet. Verschiebt dann natürlich die Resonanzfrequenz. Aber ich meine, dass es ganz gut geklappt hat. Ideale Partner zum DV505 wären wahrscheinlich MASSE-Laufwerke. Welche Masselaufwerke könntest Du empfehlen ? Der KUZMA STABI liegt ja wohl in seiner Art zwischen Subchassis- und Masse-Laufwerk. Kennst Du den KUZMA STOGO Tonarm und wie würdest Du ihn einstufen ?? Welches ist denn Dein persönlicher Laufwerk-Tonarm-TA-System Favorit ( Garrard ? ) ? Über Deine Antwort würde ich mich sehr freuen. Mit "riementriebeligen" Grüßen Siegfried
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Hallo Ihr lieben Analogfreunde ! Habe noch aus "grauer Vorzeit" einen Dynavector Tonarm des Typs DV505. Zur Erinnerung: Dieser Biaxiale Tonarm galt zu seiner Zeit als "Referenz"-Tonarm, vereinigte er doch dank seines (genialen) biaxialen Prinzips gute horizontale ( schwerer, "beruhigter" Tonarm ) wie auch vertikale ( kurzer Tonarm-"Stummel" mit minimaler Masse, der jeglichen Höhenschlägen der Schallplatten folgen konnte ) Abtastfähigkeiten. Er sollte also theoretisch mit allen Tonabnehmern klarkommen. Fragen: 1. Wie ist dieser Tonarm klanglich einzuschätzen ? 2. Welche Tonabnehmersysteme sollten bevorzugt verwendet werden ( habe gelesen, ein GRADO würde sehr gut mit dem 505 harmonisieren ) ? 3. Welches Laufwerk sollte vorzugsweise in Kombination mit dem DV505 verwendet werden ? Subchassis oder Masselaufwerke ? Für Meinungen und kritische Anmerkungen wäre ich Euch dankbar. Mit analogen Grüßen Siegfried
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Hallo Michael, Du bist ja hier so richtig, altbacken gesagt "Hans Dampf in allen Gassen" ! Mächtig aktiv ! Freut mich. Zu Rega-Thorens kann ich Dir nicht viel sagen, habe allerdings selber einen THORENS TD126 MKIII und war mit ihm bis dato sehr zufrieden ( auch mit dem THORENS Service ! Mein Thema ! )in Verbindung mit einem Dynavector Tonarm DV505 . Siehe auch mein obiger Beitrag, resp. Frage zu DV505. Zur Zeit allerdings alles "eingemottet" im Keller wegen KUZMA Spieler. THORENS-Pleite ist wohl richtig. Zu Plattenwaschmaschine: Ich selbst habe den "Waschbär" von Blue Danube und bin so weit ganz zufrieden damit. Hat gute features wie: - Rechts-/Linkslauf ( gut beim Auftragen der Waschlotion und Säubern der Platte ) - 2 Absaugstufen (wirklich enorm, wie die saugt). - Pumpe zum Auftrage der Waschflüssigkeit - gute Auftragsbürste Ich kenne die kleine VPI. Finde sie aber fürs Geld nicht so gut und komfortabel wie den Waschbär. Die Nitty Gritty kenne ich auch vom Händler. Würde ich aber die Finger von lassen. Technik etwas veraltet. Die Keith Monks ist was für die Professionellen. Gut gründlich aber TEUER ( > 3 KDM )! Selbstbau durchaus möglich ! Sehe ich auch so wie c.h.. Bei Interesse kann ich Dir Selbstbaupläne zukommen lassen. Mit "vinyligen" Grüßen Siegfried P.S. Was hast Du denn für die 300 Gebraucht LP's bezahlt ? Habe auch schon gebrauchte LP's gekauft; ist aber oftmals kritisch wegen Klangqualität. Das siehst Du denen nämlich oft nicht äußerlich, also an der Oberfläche, an ! Klar, dicke Kratzer sind eindeutig. Manche gebrauchten LP's sahen oberflächlich etwas mitgenommen aus, aber klangen nach der Wäsche wie neugeboren, also gut. Andere wirkten optisch okay aber knistern trotz mehrmaliger Wäsche. Die wurden wohl bleibend durch ein schlechtes oder falsch justiertes Tonabnehmersystem in der Rille geschädigt.
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Hallo, heute möchte ich ein postives Erlebnis von SERVICE, genauer gesagt "Langzeit"-Service, schildern. Bedingt durch glückliche Umstände bin ich u.a. in den Besitz eines MC-Tonabnehmersystems von CLEARAUDIO, nämlich dem ACCURATE, gelangt. Es gab im Zuge der Feinjustage dieses wirklich großartigen TA-Systems viele Fragen und Problem(chen). CLEARAUDIO, in Person der beiden Herren Peter und Robert Suchy. Peter Suchy der "Senior"-Chef und geniale Erbauer der TA-Systeme und sein Sohn Robert Suchy, eher der "Marketing-Mann", wurde es jedoch nie überdrüssig oder müde mich in "Rat und Tat" zu unterstützen. CLEARAUDIO unterstützte mich in folgenden Fällen: · Überprüfung und Feinpolitur des ACCURATE · Überprüfung mit Meßprotokoll meines "alten" Dynavector MC-Systems, Karat DV23RSMKII · Zusendung eines Zusatz-Antiskatinggewichtes für den Kuzma STOGI.Tonarm Antiskating ließ sich anhand von Meßschallplatte (steigende Abtastpegel bis max. + 10 dB, in Horizontal-und Vertikalschrift, also Schnelle) mit dem Standard-Antiskatinggewicht vom STOGI nie perfekt ausbalancieren ( Ideal: linker und rechter Kanal setzen GLEICHMÄßIG mit Verzerrungen ein ). Mit zusätzlichem Antiskatinggewicht jetzt bei + 8dB ( Meßplatte Phoenix ) einsetzende Verzerrung, gleichmäßig in beiden Kanälen. · Zusendung eines Fläschchens Nadelreinigers · Ultraschallreinigung und winzige Nachkorrektur einer Nadelträgerverdrehung nach ca. 14 monatigem Gebrauch des ACCURATE. Ergebnis meßtechnisch: Kanalabweichung links/rechts 0 dB !!! Ergebnis klanglich: Accurate spielt "göttlich" ( wobei es auch schon vorher sehr gut "klang" ) Wenn ich heute Musik wirklich genußvoll hören möchte, lasse ich den CD-Player "links liegen" und lege lieber - weil m.E. klanglich in der Summe einfach BESSER - die gute alte Vinyl-Schallplatte auf. · Mündliche Unterstützung bei zahlreichen Telefonaten und e-mails in stets freundlicher Manier ! Manchmal war zwar "kürzer fassen" am Telefon angesagt, weil es bei der kleinen aber feinen Firma CLEARAUDIO oftmals drunter und drüber geht und Zeit oftmals echt Mangelware ist. Will heißen, zahlreiche nationale und internationale Händler und Kunden rufen dort an und das Tagesgeschäft will auch erledigt sein. Bemerkenswert ist, dass fast alle o.g. Service-Leistungen KOSTENLOS ( Ausnahme: Reinigung und Nachkorrektur zu einem "humanen" Preis ) waren !!! Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, dass ich mich bei CLEARAUDIO mit meinen Anfragen immer gut aufgehoben und beraten fühlte. Die stets freundliche und kooperative Art der Herren Suchy's schuf dazu einen sehr angenehmen Rahmen. Es soll keine Lobhudelei sein, wenn ich sage, dass CLEARAUDIO einen wirklich gelebten und absolut vorbildlichen Kunden-Service an den Tag legt. Hier ist Kunden-Service und Nähe zum Kunden nicht eine hohle Floskel sondern wirklich Verpflichtung, ja ein Stück Firmenphilosophie !!! Habe das auch schon vergangene Woche an anderer Stelle in diesem Forum zum Besten gegeben. So möchte ich mich an dieser Stelle bei CLEARAUDIO, in Person bei den Herren Peter und Robert Suchy, für den absolut hervorragenden SERVICE, welchen ich im Laufe der vergangenen 20 Monate erfahren durfte, ganz herzlich bedanken. Ich wünsche mir, dass dieses Beispiel Vorbild und Leitbild für manch andere "Highend"-Firmen sein möge. Grüße von einem zufriedenen Analogfreund Siegfried
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Hallo Michael, au weiha, tut mir leid, wenn ich Dein, im 2. Versuch erst erfolgreich abgesetztes, ausführliches posting weiter unten übersehen hatte. Habe mich, in der Tat, etwas mehr auf hgp und holli ( den kann man weiter oben unter "Forumstreffen" auf einem Bildle bewundern ) konzentriert gehabt. Ich werde Dir bei nächster Gelegenheit antworten. Nichts für ungut ! Der wahre praktische Sinn dieser "Verzerrungsplatte" ist mir immer noch nicht klar geworden. Alles weitere später. Du hast Recht: Die Zeit kann man wirklich mit etwas Besserem verbringen ! Manchmal überwiegen die "Negativ"-Energien und man beschäftigt sich mit Ärgernissen, die halt (leider) auch vorkommen. Bis morgen. Mit "müden" Grüßen ( hatte heute einen langen Tag ) Siegfried P.S. Deine versöhnliche Art fällt mir zum 2.Male angenehm auf ! -
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Hallo Holli, Deinen fairen, aber auch zum Nachdenken anregender Beitrag habe ich größtenteils als sehr angenehm empfunden. Da schimmert Verständnis und auch eine gewisse Warmherzigkeit des Autors zwischen den Zeilen hervor. SO GEHT ES ALSO AUCH ! Ich will nicht sülzen, möchte aber doch ganz gerne auf den einen oder anderen Punkt Deines guten Beitrages zurückkommen. Vielleicht verstehst Du mich hinterher besser oder vielleicht empfindest Du dann auch weniger Schmerzen beim Durchlesen meiner Zeilen. Zunächst eine Frage an Dich: Was meinst Du genau mit meiner "selektiven Wahrnehmung der Dinge" ( "Industrie" - Presse ) ? Du darfst davon ausgehen, dass ich hinsichtlich SERVICE durchaus in der Lage bin, hinreichend ( subjektiv, klar ) Geduld und Verständnis aufzubringen und auch in diesem - hier geschilderten Fall - aufgebracht habe. Oder sind 20 Monate, resp. 12 Monate nicht Wartezeit genug ? Auch waren/sind mir die besonderen, glücklichen Umstände zur Erlangung dieser Prachtstücke durchaus bewußt. Man(n) hat ja schließlich auch (wenigstens) einen Funken Anstand im Leib ! Und Du darfst mir auch glauben, dass ich die Teile, welche nicht oder unvollständig in der Erstlieferung vorhanden waren, unzählige Male auf verschiedenste Art, aber stets höflich angefragt habe. Zuletzt vor wenigen Wochen dann als letzter Versuch über die Redaktion, von der ich die Geräte im März 1999 erhalten hatte. ALLES JEDOCH OHNE ERFOLG ! Wohlgemerkt: Die Nachlieferung der fehlenden/unvollständigen Teile wurden mir schon kurz nach Erhalt der Ware im März '99 vom KUZMA-Vertrieb Deutschland per e-mail zugesagt ! Auf die Details der Hinhalterei, eigentümlichen Begründungen möchte ich hier wirklich nicht näher eingehen. Der im Dezember 1999 bestellte Antriebsriemen sollte eindeutig keine Gratislieferung darstellen, sondern gegen Bezahlung erfolgen. Die Kulanz und der gute Wille vom Kuzma-Vetrieb Deutschland während der Phase des Zusammenbaus und Inbetriebnahme habe ich durchaus zu würdigen und schätzen gewusst. Aber muss ich mich -wenn es um versprochene Teile und ("lebenswichtige") Ersatzteile geht - als (am Ende auch noch erfolglosen ) Bittsteller behandeln lassen ? Oder darf ich mich als Kunde betrachten ? Wohlgemerkt, immer unter dem Aspekt des gegenseitigen Respektes. Ganz spitz formuliert: Was nützt mir der Gewinn des schönsten Gerätes auf Dauer, wenn ich keine Ersatzteile dazu bekommen kann ? Ich wünsche Dir im Falle eines Gewinnes, dass Du alles richtig machst. Gewonnen hat in diesem konkreten Fall übrigens meine liebe Frau. Unsere Freude am Hörspaß teilen wir uns jedoch gemeinsam; ich darf das "schwarze Gold" auflegen und sie dimmt die Beleuchtung runter. Joojoo, das Leben kann so schön sein .... In diesem Sinne Siegfried P.S. Noch zur Info: Antiskatingeinstellung jetzt okay. Ein zusätzliches - von Clearaudio freundlicherweise zur Verfügung gestelltes - Antiskatinggewicht brachte die Lösung. Accurate spielt jetzt "göttlich" seit H. Peter Suchy nochmals - gegen rel. bescheidenes Entgelt ( hoffentlich liest er das "bescheidene"jetzt nicht ) - Hand angelegt hat und nebst Ultraschallreinigung eine winzige Verdrehung des cantilevers korrigiert hat. Kanalabweichung links/rechts jetzt 0 dB ! Hatte vor einigen Wochen für ca. 1 Woche eine phantastische Phonostage, nämlich die Plinius M-14 ( siehe auch image-hifi 5/2000, Ausgabe Nr.35 ), zum Hörtest Zuhause. Seitdem weis ich erst richtig, was in dem Clearaudio Accurate an Qualitäten drin steckt. Kennst Du dieses Teil ? P.P.S: Eigentlich hatte dieser thread ursprünglich ein ganz anderes Thema. "We are sailing .." nöh, auch nicht. -
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Hallo Horst, was ist hier eigentlich los ? Du redest für mich in Rätseln und begibst Dich gar auf das (glatte) Eis von Mutmaßungen, ja Unterstellungen. Oder was soll ich von Deiner "Ouvertüre" halten ? Wenn Du Dich unbedingt als "Murphy's Auftraggeber" betrachten möchtest, so kann ich Dich nicht daran hindern. Ich habe das jedenfalls so nicht behauptet! Witzig bleibt für mich jedoch die Abfolge der Beiträge, insbesondere der Zeitpunkt Deiner Antwort. Fällt mir gerade so ein: Erinnerst Du Dich an die gute alte Schulzeit ( so weit dürfte unsere gemeinsame nicht voneinander entfernt sein ) ? So heimlich unter der Schulbank "Schiffe versenken" gespielt ( Treffer 2er A8 und so) ?! Deine ersten 3 Absätze möchte ich einfach unter der Rubrik "rhetorische Verschleierung" einreihen. Leider gehst Du überhaupt nicht auf meine Belange, nämlich das Thema Streitkultur von Murphy ein. Immerhin bleibt zu meiner Freude festzuhalten, dass Du - als "Bauer der weltbesten Lautsprecher" - mir mit Deinen Worten "inhaltlich bieten Deine Theorien nicht allzuviel Neues" zugestehst, dass etwas DRAN ist ( nämlich mit dem Hören im Nebenraum etc..). Das wäre dann immerhin ein deutlicher Unterschied zu Murphy's Einschätzung. Eine kleine Korrektur sei mir erlaubt: Ich habe NIE von Theorien sondern stets von Erfahrungen gesprochen. Es tut mir leid, wenn ich Deine aufgelegte, intellektuelle Meßlatte gerissen habe, aber ich muß zu meiner Schande gestehen, dass ich davon ausgegangen bin, dieses Forum sei nicht einzig eine Zirkusmanege für intellektuelle Selbstdarsteller und Seiltänzer sondern auch für andere und so einfache Menschen, wie mich. Für Deine rhetorische Meisterleistung in den beiden letzten Absätzen Deines Beitrages, nämlich Deine glänzende Selbstdarstellung zum Thema KUZMA-Service, muss ich Dir hier neidlos Applaus spendieren. Allein dafür wärst Du für mich ein Kandidat für die Politikerliste. Möllemann darf übrigens nicht reden an Dreikönig. Sehe ich da schon die ersten Schilder am Horizont "HGP for president !" ? Um es KLAR vorauszuschicken: Ich will nicht undankbar sein ! Du weist, dass ich Deine zweifellos erwiesenen Dienste Dir gegenüber und auch bei der Presse entsprechend gewürdigt habe. Oder ? Und hat uns beiden - damals so im Austausch befindlich - nicht auch Spaß gemacht ? Um so mehr wundert es mich, wie Du hier polemisch eine verbrämte Soße aus Wahrheit, Halbwahrheiten und Indiskretionen gebraut hast und im Forum zum Besten gibst. Also zur Klarheit: 1. Das Geschenk kam vom Motoren Verlage, denn der war m.E. Eigentümer aller Geräte. Du kannst ja dem Forum hier - je nach Bedarf - nähers erklären, wie das so abläuft mit Geschenkgaben an Redaktionen. 2. Die mir damals und heute zugängliche deutsche Betriebsanleitung enthielt/enthält Fehler. Das haben wir hinlänglich erörtert und abgeklärt, oder ? Sind denn die Fehler mittlerweile ausgemerzt ? 3. Es mag sein, dass ich damals im Überschwung viel wissen wollte und alles gut, besser am allerbesten justieren wollte und dabei manchem "die Türe eingerannt" habe. Mag sein. Überhang, Kröpfung, Antiskating, Azimuth, VTA gehörten zum festen Vokabular damals. Ich räume ein, dass ich halt einen Hang zum Perfektionismus habe. Sorry ...! Davon abgesehen: Ich kenne einige Leute, die sich an so was gar nicht selbst rangetrauen. Und ich hielt es - in Ermangelung eines Händlers vor Ort ( und ein solcher wäre in diesem besonderen Fall auch nicht der geeignete Ansprechpartner gewesen - für legitim, Dich und Clearaudio zu befragen. Und alles sollte ja letztendlich zum guten Gelingen, sprich höchstem Hörspaß, beitragen ! 4. Zu CLEARAUDIO, also insbesondere zu den Herren Peter und Robert Suchy, meine ich, ein gutes Verhältnis zu haben. Und das bis heute ! Herr Peter Suchy, der CLEARAUDIO Genius, betrachtete mich auch expressis verbis als einen Kunden seiner Firma. Und diesen Worten folgten zahlreiche gute Taten. Auch an dieser Stelle muss ich CLEARAUDIO ein extra Lob aussprechen und mich bedanken für den wirklich hervorragenden und absolut mustergültigen SERVICE, den ich über die ganze Zeit erfahren durfte. Und bei dieser Firma ist das viel strapazierte Wort "after sales service" oder "after market service" keine hohle Floskel sondern Bestandteil einer gelebten Firmenphilosophie. Gehört vielleicht nicht ganz hierher - bin etwas ausgeschweift - sondern sollte an anderer Stelle in diesem Forum explizit zum Thema ( positiven ) Service erwähnt werden. 5. Irgendwann riß dann leider der berühmte Faden zwischen uns, aus mir nicht ganz nachvollziehbaren Gründen. Die letzten "Wahrheiten" und Feinheiten der Einstellung ( Antiskating ) musste ich mir dann an anderer Stelle - Dank auch ans Forum hier, wo ich v.a. von Holli, Andreas und Max und ??? wertvolle Tipps erhalten durfte - besorgen. ABER: All die o.g. "Bekenntnisse" sind ja nur der 1. Teil der SERVICE-Geschichte ! Es gibt ja den - aus meiner Sicht viel einschneidenderen - 2. Teil. Oder hast Du den 2. Teil, nämlich " DIE UNENDLICHE GESCHICHTE" aus Deinem Gedächtnis gelöscht ? Ich möchte hier auf dieses "Ruhmesblatt" zum Thema Service nicht weiter eingehen. Es wird Dir sicherlich nicht entgangen sein, dass unter "Lautsprecher" im thread "Service" eine (leider) wahre Geschichte nachzulesen ist. Du magst mich jetzt vielleicht für undankbar bis unverschämt halten, aber ich halte dagegen, dass ich Deinen vorausgegangener Beitrag als reichlich anmaßend, ja - mit Verlaub gesagt - frech empfunden habe. Dein letzter Absatz bereitete mir dann allerdings wieder ein unbeschwertes Schmunzeln. Mal schauen, was Clearaudio meint, wenn ich die Entmagnetisierungs-CD von XLO auf dem KUZMA-Plattenteller abtasten lasse. Du hast mir in Deinen beiden Beiträgen unterschwellig Arroganz vorgeworfen. Das sehe ich aus einem anderen Blickwinkel ! Lese ich Deine Zeilen, so muss ich mich stellenweise nur wundern, wie Dir vielleicht der Blick für Dein eigenes Handeln verstellt ist. So manchmal fällt mir da "Abkanzeln" ein. Es war eine lange "Schwarte" von mir, ja ein fast persönlicher Brief an Dich, Horst. Möge nicht alles als böse verstanden werden. Die Freude an der Musik lassen wir uns nicht nehmen ! Siegfried -
Kleine Veränderungen: Ihr Hardliner liegt falsch !
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Hallo Michael, was ich noch sagen wollte: Deine versöhnlichen Worte haben mich gefreut. Es fand sich dann gestern doch noch was im Rähmchen nach "Schimanski" im Keller ( schade, dass ich beim Runtergehen vergessen habe, das neue Kabel "klingen" zu lassen ) : Eichbaum Urquell Pils. Müsste jetzt eigentlich der Spot animiert werden. Noch zwei (3) Fragen an Dich: Wo liegt der Aussagewert dieser künstlich verzerrten Platte von Sheffield Lab ? Wie bist Du zufrieden mit Deiner PASS Elektronik ? An welchen LS betrieben ? Schönen Abend noch. Siegfried -
Kleine Veränderungen: Ihr Hardliner liegt falsch !
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Hallo Michael, wollte mit meiner Antwort an den guten HGP ( nein besser: HORST ) eigentlich Schluß machen mit Forum heute. Habe doch umgeswitched auf Anlage nach dem Film. Mal schauen, was es im Keller noch gibt. Ein Teisnacher müsste noch gut gekühlt rumfahren. Dann mal Prost. Siegfried