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QB3

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  1. Hallo Philipp, du hast recht! Das Impulsverhalten repräsentiert natürlich den Zeitbereich. Aber wiso hat die Gruppenlaufzeit nichts mit der Phase zu tun? Die sind doch über f direkt miteinander Verknüpft. 20 ms bei 50 Hz sind -360 Grad und nicht 0 Grad und das ist nur bei stationärer Betrachtungsweise dasselbe. Gruß QB3
  2. Hey, das sieht ja echt Spitze aus hab vor langer Zeit mal ne Form gebaut für ein 200 Hz Kugelwellenhorn - leider ging beim entformen des ersten Horns die Form kaputt. Das Horn sorgte dann lange Zeit in meiner Werkstatt mit einem 10 cm Membrantreiber, einem Hochtonelektrostaten, und einem alten Röhrenradio für allgemeine Verblüffung. Die meisten Leute fanden den Sound viel besser als bei ihrer Stereoanlage zuhause obwohl der eingebaute Radiobass eigentlich viel zu leise war. Die Idee mit der Sandwand finde ich gut - kostet aber sicher einige Hertz. Gruß QB3
  3. na klar und 16 Hz Pfeifen in großen Kirchenorgeln kann man auch alle ausbauen und Kochtöpfe draus machen stattdessen bodyshaker unter die Bänke:-) QB3
  4. stimmt mit den poti`s is doof nervt mich selbst immer, da auch keine Skalen drann sind. von links nach rechts: pegel, obere Grenzfrequenz, Phase, die nächsten drei sind ein parametrisches Bandfilter: Frequenz, Amplitude, Bandbreite. m. f. g. QB3
  5. Danke fürs Angebot aber ich hab noch welche. Es sind vier Stück drin. Die anderen beiden sind genau gegenüber. Je 2 chassis sind mit Stahlstäben gegeneinander geschraubt. Das ganze wird mit einem Beschleunigungsaufnehmer geregelt. Der Maximalhub mit der eingebauten Endstufe (700W)ist +/-6.5mm. Mit ner größeren Endstufe (und der Beschleunigungsgegenkopplung) wäre noch mehr machbar. Die Russenteile halten 500W sinus pro Stück für ca. 25 Sekunden - danach fangen sie an zu kratzen, beruhigen sich aber wieder wenn man die Leistung dann runterfährt. Aber wozu - die jetzige Leistung reicht um bei ca 15 Hz Sehstörungen zu bekommen. Auf einigen Techno-Scheiben sind solche Frequenzen durchaus mit hohen Pegeln vorhanden. Aber darum geht es natürlich nicht. Es geht primär darum tiefstfrequente Raumresonanzen die bei fast jeder nichtsynthetischen Aufnahme in Größen Räumen auftreten mitzuübertragen. Und das hört man - das verändert einfach den Klang der Musik undzwar zu positiven. Also stimm doch deine Filter einfach mal ne Oktave tiefer... ...wenn es da wirklich nichts mehr geben sollte, ist es deinem Woofer doch auch egal oder? m. f. g. QB3
  6. Hallo Murphy da du ja anscheinend nur jemanden für kompetent hältst, der ein Bild von seinem URPS einreicht... hier also erst mal das Bild von meinem URPS:-)) http://members.tripod.de/audioplanet/b2.jpg ...so das hätten wir dann. Ich betreibe das Ding bis ca. 10 Hz runter und höre damit keine Sinustöne sondern Musik. Je nach Hauptlautsprecher setze ich die obere Grenzfrequenz manchmal bis auf 25 Hz runter. Die Anlage spielt trotzdem mit eingeschaltetem Sub viel selbstverständlicher - gefällt mir einfach besser. Da ist es mir vollkommen egal, wenn bei hohen Pegeln mal die Zimmerbeleuchtung etwas dunkler wird. Gruß QB3
  7. hallo die Verlustgüte des Gehäuses wurde mit 3,2 berücksichtigt. 10 halte ich bei einem so großen Gehäuse für unrealistisch. Der Widerstand wird in Reihe geschaltet. Der Kondensator hinter dem Widerstand parallel zum Endstufeneingang Am besten baust du die Teile in einen Dicken Cinchstecker auf der Endsufenseite ein: 1. Stecker aufschrauben 2. Anschlußkabel vom mittleren pin des Steckers ablöten 3. einen Anschluß des Kondensators (möglichst kleine Bauform) an den äusseren Ring (natürlich von innen) anlöten 4. freien Anschluss des Kondensators und einen Anschluss des Widerstands an den Mittelpin des Steckers anlöten (Anschlüsse des Widerstands vorher kürzen) 5. Anschlusskabel an den noch freien Anschluss des Widerstands anlöten. 6. Diese Lötstelle am besten isolieren (Isolierband oder Tesa) 7. Stecker zuschrauben (hoffentlich gehts noch) 8. Stecker markieren (muß zwingend an die Endstufe und nicht an den Vorverstärker) Wenn du mit beiden Kanälen in die Endstufe reingehst, also nicht vorher irgendwie summierst, brauchst du die Schaltung 2mal - für rechts und links. 9. Testen, messen, hören (oder umgekehrt) 10. Erfahrungsbericht an diese Forum QB3 P. S. Du kannst auch die ersten Versuche mit deinem jetzigen Gehäuse machen. Resonator auf ca 16 Hz abstimmen und als Kondensator 2,2 - 3uF. 18Hz müssten da drin sein - du kannst den Woofer aber nicht voll ausfahren - da irgendwann die Strömungsverluste in den Rohren zu hoch werden.
  8. Hallo hab´ die Pläne gerade gemailt. angekommen? Die Bassqualität von richtigen Hörnern - das Klipschhorn gehört zu den kleinsten Vertretern dieser Spezies - ist wohl kaum zu überbieten. Die Raumakustik muss allerdings schon ein wenig mitspielen, da durch die Eckposition alle Resonanzen maximal angeregt werden. Hin und herschieben der Box geht nicht. Bei 5x5 Metern (Deckenhöhe doch nicht etwa noch 2,50?) sehe ich da schon Probleme auf dich zukommen:-( Das Horn lässt sich nach Meinung von Paul Klipsch beliebig verkleinern und somit höchstwahrscheinlich auch vergrössern. Um 20Hz Grundraumresonanz ausreichend anzuregen schlage ich eine lineare Vergrößerung aller Maße um den Faktor 1,5 vor. Mit Treiber Monacor SP-55A/1200PA. Wie ob ich Wahnsinnig bin... ...na klar - vollkommen durchgeknallt!:-) also überlegs dir gut! QB3
  9. Das kann nicht das original Klipschhorn sein! Das benötigt nähmlich keine Entzerrung von 9dB/okt unterhalb von 80Hz sondern geht linear bis mindestens 40 Hz runter. Je nach Raum sind 35 - 25 Hz erreichbar. Der Schalldruck mit z. B. oben genannten Treiber überschreitet mühelos die 130dB Marke - unterhalb der Raumgrundresonanz fällt der Druck aber rapide ab - so auf 80dB-niveau. Eine Entzerrung würde den Dynamikspielraum des Horns massiv einschränken. Da kann man lieber gleich ne geschlossene bauen und sich die komplizierte sägerei sparen. Ob es sinnvoll ist etwas unter 25Hz wiederzugeben sollte jeder für sich selbst entscheiden - aber vorsicht! Suchtgefahr! Ich persöhnlich kann mich leider nur noch als Tiefstbassjunkee im Endstadium bezeichnen:-) m. f. g QB3
  10. Zwischen Vor- und Endstufe Schaltest du einen Widerstand von 10 Kiloohm. Danach einen Folienkondensator 1,5 uF nach Masse - also parallel zum Endstufeneingang. Die Endstufe sollte einen Eingangswiderstand von ca. 47kohm haben. Leichte Abweichungen der Werte sind unkritisch, da sich Filter 1. Ordnung sehr gutmütig verhalten. Da kannst du ruhig etwas experimentieren. Der -3dB Punkt liegt 15,5Hz Der Schalldruck erreicht sein Maximum zwischen 30 und 40 Hz und fällt darüber wieder leicht ab (ca -1.5dB bei 100 Hz - macht aber nichts) Bei 30 Hz und 2.83V am Lautsprecher (beide Schwingspulen in Reihe) werden etwa 90 dB/1m im Halbraum erziehlt. Die tatsächlich aufgenommene Leistung beträgt hier aber nur 0,19W. Eine Leistungsspitze gibt es bei 14Hz. Hier saugt sich der SPH bei gleicher Vorverstärkerausgangsspannug 2W aus der Endstufe und erzeugt ca. 85,5 dB im Halbraum - im Wohnzimmer wahrscheinlich einiges mehr:-) - Mebranauslenkung: +/- 0.46mm Ich weiß nicht wieviel Leistung du hast - 1000W wären sicher nicht verkehrt für das Ding. Also viel Spaß mit der Infraschallkanone. QB3
  11. Hallo smiley-nrw gegen das Klipschhorn als Subwoofer sprechen: 1. braucht eine Raumecke (Wand-Boden halte ich nicht für gut) 2. extremer Tiefbass (unter 25Hz) geht nicht. 3. das Verhältnis zu deinen Nachbarn wird sich dramatisch verschlechtern. Als Treiber empfehle ich Monacor SP-38/300PA Fs: 40Hz, Qes: 0,24 Wirkungsgrad 5,5% Linearer Hub: +/-4mm, sehr preisgünstig. Hab ich in einer Disco in die K-Hörner eingebaut, nachdem die 15Zöller eines nahmhaften Amerikanischen Herstellers kaputt waren! Die Hörner bringen jetzt noch mehr Druck als früher und haben schon einige Techno-parties (mit unfassbaren Basspegeln) klaglos überstanden. Klipschhornpläne kann ich dir mailen. m. f. g. QB3
  12. Hallo Dirk, ich hab dieses Wahnsinnsteil mal durch Akabak (light) gejagt. Meine Empfehlung: 400L fb=16Hz als aktive Entzerrung genügt ein 6dB/Oktave-Tiefpass mit f3=16Hz (kann sogar mit einem Widerstand und einem Kondensator realisiert werden). Der -3dBPunkt liegt dann bei 15 Hz!) Mechanische überlastungen sind erst bei etwa 1000W unterhalb von 12Hz zu befürchten. Viel Spass QB3
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