holli
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warum denn immer gleich mit kanonen auf spatzen schießen? >Kauf' Dir am besten ein eigenes >Kernkraftwerk mit massiven Silberschienen vom >Generator über Umspannwerk bis zu >Deinem Edelamp. Hast Du eigentlich >die Hausverkabelung schon ausgetauscht? Sicherungsautomaten >ersetzt durch träge thermische Sicherungen? >Computer und alle anderen Netzteile >mit hoher Scheinleistung verbannt? hihi, ein akkunetzteil reicht schon. (hör- und MESSbar!!!) holli.
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hi! der symmetrierer mach nicht nur einen "schönen sinus", sondern (wie der name schon sagt) verteilt die spannung symmetrisch auf phase und neutral, d.h phase trägt nun 110V und neutral ebenfalls 110V, aber 180° gedreht! holli.
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>Hi Tranci, > >das Problem ist, dass die Phänomene, >mit denen wir uns hier >herumschlagen, vollkommen deterministisch sind und >weder Quantenmechanik noch Chaostheorie noch >sonst was brauchen, 'was in >der Laienpresse gerne als Totschlagargument >für noch nicht erklärbare Phänomene >missbraucht wird. Insofern ist die >Physik, was NF-Elektronik, Akustik und >Digitaltechnik angeht, recht öde :-) > puuh, da wäre es wieder, das populärwissenschaftliche halbwissen über schmetterlingseffekt und schrödingers katze. hier die zur vollständigen verwirrung beitragenden fakten: 1. die chaostheorie beschäftigt sich nur mit DETERMINISTISCHEN dynamischen systemen. es liegt absolut NICHTS unberechenbares im chaos (wohl aber was unvorhersehbares - das ist aber was anderes!). 2. die wahrscheinlichkeitstheoretische betrachtung der quantenmechanik ist auch nur ein MODELL (besser: INTERPRETATION) der wirklichkeit - sie vermag in letzter instanz NICHTS über determinismus zu beweisen oder zu widerlegen. was lernen wir daraus: - die berufung auf die "philosophischen" argumente der physik und mathematik bringt uns (d.h. dem laien) in bezug auf audio nicht weiter. - deterministische systeme können durchaus unvorhersehbare effekte aufweisen - man braucht gar keine "unerforschte" wissenschaft, um unerklärliche phänomene zu erhalten. also lassen wir das lieber.... >Im übrigen liegt die Beweislast >bei dem, der aussergewöhnliche Behauptungen >aufstellt, nicht bei dem, der >aufgrund vorläufigen, aber gut gesicherten >Wissen feststellt, dass die Aussage >falsch ist. jemand, der behauptet, KEINEN unterschied zu hören, gewinnt IMMER, wenn er das nur will. und so einer hat IMHO kein recht, jemand anders so etwas wie "beweislast" aufzubürden. das ist halt einfach nicht fair. holli.
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Beseitigung von Hochtonresonanzen beim Mitteltöner?
Thema antwortete auf hollis Pecher in: Lautsprecher
hi! wenn es sich so vehält, wie pierre festgestellt hat, hilft eigentlich eine impedanzentzerrung mittels RC-Glied zuverlässig. bei einem 6dB-filter dürfte das problem allerding tatsächlich in der beschreibenen form nicht auftreten. was aus deinem posting nicht schlüssig hervorgeht: 1. tritte der anstieg bei 8000Hz beim MT auf oder bei der komplett gemessenen box? 2. handelt es sich um einen "dauerhaften" anstieg oder nur um einen peak? in letzterem fall würde ich auch auf eine lockere spule tippen. diese dann so fest wie möglich mit isolierband umwickeln und so weit weg vom magneten wie geht montieren! holli. -
...ich mich einmische, aber wenn alles es nicht lassen können, dann will ich auch mal: malte: im unterschied zur mackie macht die nightingale wenigstens nicht "frrt-ploop-zisch". horst: ich würde mir trotzdem keine nightingale kaufen, denn ich baue sowieso die besseren boxen! so, hab ich's euch aber wieder gegenben! holli }>
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nur dass hier nicht der eindruck aufkommt, ich wäre ein mackie fan: 1. relativ und objektiv betrachtet: die mackies sind für den preis SEHR GUT! 2. absolut und subjetiv betrachtet: ich höre dieser box ihre (negativen) konstruktiven eigenarten an (frrt-plopp-zischel) und diese gefallen mir nicht. das kann man besser machen, ich kenne viele ls, die das besser können, sogar zu dem preis (wenn man dann auch mit anderen defiziten leben muß). nur mal so zur klarstellung....
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hi rob, keine sorge, mir geht es nicht um grabenkämpfe. aber ich wollte mal wieder einige begriffe zurechtrücken, um die diskussion etwas aus dem "pauschalsoßensumpf" zu ziehen. solche begriffe wie "hallsoßenwerfer" find ich halt beim besten willen nicht hilfreich, auch nicht in der tausendsten wiederholung.... holli.
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>Die meisten Boxen mit >dem Prädikat "Nahfelder" meinen damit >auch eher die NahfeldTAUGLICHKEIT, was >kein must darstellt. > eben. wenn du dich richtig erinnerst, schrieb ich ja von kriterien, die ein ls erfüllen muß,um nahfeldtauglich zu zein. (und die haben halt mit dem abstrahlverhalten primär nix zu tun) >Wieso ist der Hallradius unabhängig? Betrachtet >man Lautsprecher mit unterschiedlicher Bündelung, >ist der Hall proportional zum >in den Raum abgegebenen Schall, >und jeden beschreibt ja das >Bündelungsmaß in Relation zum Direktschall. > kleines mißverständnis. definiert man den hallradius mittels dem verhältnis zwischen direkt- ind diffusschall (was wohl üblich ist), hast du natürlich recht. ich meinte dagegen die geometrische eigenschaft der aufstellung im raum, so daß der direktschall zeitlich ausreichend vom indirektschall getrennt ist (damit die reflexionen eben den direktschall nicht verfärben). hier sehe ich das größere problem, weil das gehör hier nicht mehr adaptieren kann. > >"das abstrahlverhalten ist erstmal ein technischer >parameter, der für sich genommen >nicht die spur eines qualitätskriteriums >hat, das bekommt er erst >in einem bestimmten kontext" > >Objektiv gesehen stimmt das natürlich. Aber >in der Praxis im Wohnzimmer >kann man weder ungleichmäßige noch >gar keine Bündelung gebrauchen. auch diese aussage ist mir noch zu pauschal. denn was heißt schon "wohnzimmer"? und es hängt ja auch vom entwicklunsziel ab. denn da nahfeldakustik vom standpunkt der "realistischen reproduktion" genauso richtig oder falsch ist wie alles andere, ist es IMHO nicht zulässig, EINEN ansatz unter vielen zum maßstab aller mögliche lösungen zu erheben. holli.
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hi rob! >fazit >1. Häh? Vielleicht sind wir uns >in der Definition "nearfield" nicht >einig? Eine schwach bündelnde K&H >ist wie eine Hifi-Box und >verträgt nur geringen Hörabstand, aber >bei anderen ist das Nahfeld >bis über 2m! nahfeld ist doch definitionsgemäß "innerhalb des hallradius" und in sofern nur vom raum, nicht jedoch von der box abhängig. der hallradius aber ist nun vom bündelungsverhalten des ls auch wieder unabhängig. lediglich der anteil des diffusschalles außerhalb des hallradius. >2. Ja, aber nur sehr wenige >(fällt Dir gerade eine ein?) > hgp nightingale. ansonsten eigentlich die meisten kleinen 2-wegeriche mit 13er TMT. >3. Schrott gibt es überall... vorsicht! ich habe nicht "diffuswerfend" mit "schrott" gleichgesetzt. das abstrahlverhalten ist erstmal ein technischer parameter, der für sich genommen nicht die spur eines qualitätskriteriums hat, das bekommt er erst in einem bestimmten kontext. siehst du, das meinte ich mit polemik. >Deine Aeusserungen stimmen, wenn "Nahfeld" ein >Bereich bis max. 1m ist, >ansonsten ist das horizontale, mit >Abstrichen auch das vertikale Bündelungsmass >sehr wohl relevant - von >anderen konstruktiven Vorteilen aktiver Systeme >ganz abgesehen... zur definition "nahfeld" siehe oben. achja, mit aktiv-passiv hat das natürlich auch nix zu tun. holli.
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hi philipp! um die diskussion mal zu versachlichen: im Übergangsbereich zwischen mittel- und hochtöner kann es zu interferenzen kommen, welche die schalladdition im nahfeld stören (vertikales abstrahlverhalten, verfärbungen in abhängigkeit der hörposition). bei ungünstiger auslegung kann das dazu führen, dass man HT und MT im nahfeld "heraushört". um einen guten nahfeldmonitor zu realisieren, sind i.w. zwei wichtige konstruktive maßnahmen erforderlich: 1. HT und MT möglichst nah aneinander 2. trennfrequenz so niedrig wie möglich JEDER ls, der diese kriterien erfüllt, eignet sich fürs nahfeld, egal ob hifi oder studio. das horizontale abstrahlverhalten hat damit eigentlich eher wenig bis nix zu tun. fazit: 1. der gegensatz: diffuswerfer - nahfeld ist unzulässig, da beide eigenheiten technisch nix miteinander zu tun haben. 2. es gibt nahfeld-taugliche hifiboxen. 3. es gibt diffuswerfende nahfeldmonitore. alle anderen behauptungen sind bloß polemik. holli.
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>Wo soll ich mehr Kompromisse eingehen >(wo habe ich einen solchen >versäumt) der "Kreter" und das Jahr 2000 !!! Wobei ich dir in zweitem falle allerdings nchdrücklich zustimme ;-) holli ;-)
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mensch, vor lauter e-mails jonglieren und postings lesen und simpsons gucken kommt ja hier ja zu gar nix... und ich wollt heut früh ins bett, hmmm.... Holli. ps. soo sensibel ist der roger auch nicht...
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Glaubt ihr IRGENDEINEM Test von Hifi/Surround Zeitschriften?
Thema antwortete auf hollis Intoxicant in: Lautsprecher
hi andreas! der (potentielle) käufer einer grande complication interessiert sich (mit verlaub) einen feuchten kehrricht für die exakte technische beschreibung. denn wer so viel kohle in ein uhr reinsteckt, denn interesiert nur eines: STATUSSYMBOL!!!! da in der branche "high-end hifi" mittlerweile die technisch interessierte kundschaft mittlerweile auch fast komplett fehlt (denn die kaufen mittler weile alle computer) und vernünftig denkende menschen sowieso nicht mehr geld für hifi als für ihren fernsehr ausgeben, kann man high-end heute nur noch über die emotions- oder statussymbolmasche vermarkten. die presse ist da lediglich ein spiegel der branche und ihrer kundschaft. und so leid es mir tut: selbstbauer, toningenieure , musiker und andere "profis" zählen ganz eindeutig nicht zur zielgruppe. du urteilst also eigentlich über ein produkt, welches gar nicht für dich bestimmt ist. holli. -
... nun kann ich mich ja auf die Zukunft freuen! Holli :7
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hi frank! naja, viel schlauer ob eurer konkreten lösung des problems bin jetzt ehrlich gesagt nicht, aber du scheinst es ja auch noch nicht zu sein ;-) tatsächlich kann ich dein problem sehr gut nachvollziehen, bei mir sah es lange zeit ähnlich aus. die subwoofer liesen sich kaum sinnvoll an die satelliten (13er mitteltöner) ankoppeln. zu groß ist hier die diskrepanz der leistungsfähigkeit der beiden systeme. speziell bei hoheh lautstärken gerät der 13er schnell an seine grenzen. wie schon angedeutet, habe ich das problem durch zwei 13er in einer TML gelößt. und das langt wirklich dicke. so extremlösungen wie "grundtonhörner" sind IMHO wirklich nicht nötig (denn die brauchen dann wieder einen adäquaten spielpartner im HT-Bereich). holli.
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hi frank. >>Wenn du Power im Grundtonbereich (und auch im Baß) willst und nicht nur deine Bude in Zimmerlautstärke beschallen möchtest, dann kommst du um große Treiber physikalisch nicht herum. Die Profis wissen das.<< ja und nein: nein: auch mit einem 17 gehen 100Hz problemlos! ja: natürlich nur in der "bude mit zimmerlautstärke". also die sache mit der "blindleistung" unter 500Hz mag vielleicht für pa-mitteltöner gelten (hoffe dein kumpel kennt noch was anderes), aber nicht für "hifi-bässe". das liegt an den grundsätzlich unterschiedlichen abstimmungen und parametersätzen, nicht an der fläche allein. mit einem modernen hifi-treiber mit geringen mechanischen verlusten ist es auch mit einem 13er möglich, aus einem kleinen gehäuse noch echte 30Hz untere grenzfrequenz zu erzielen. das wirkungsgrad und maximalpegel dabei auf der strecke bleiben, steht auf einem anderen blatt. mich würde jetzt aber mal interessieren, was dir dein kumpel den konkret vorgeschlagen hatte. es macht natürlich keinen sinn, dir "hifi"-ratschläge zu geben, wenn du eigentlich eine pa willst ;-) holli.
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>>HGP hält NÄCHSTE WOCHE in unser Wohnzimmer Einzug!<< na herzlichen glückwunsch! bringt er denn auch lautsprecher mit? holli ;-)
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hi frank! nun, um kein mißverständniss aufkommen zu lassen: meine zustimmung zu horst's vorschlag sollte keine lobhudelei auf hgp-lautsprecher sein. vielmehr ist sein vorschlag einfach VERNÜNFTIG, ich hätte ähnliches auch geschreiben, aber horst war einfach schneller. und nun zum gitarrenkoffer: die anforderungen im pa.bereich sind wohl ETWAS anders als im heimbereich. hier zählt SCHALLDRUCK, bei der gitarre zählen die verzerrungen gar zum "sound". schließ das teil mal an deine anlage an, dann reden wir weiter.... ich selbst benutze zum füllen des grundtonloches übrigens zwei 13er, natürlich in einer TML ;-) holli.
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die schallgeschwindigkeit ist höher als die membrangeschwindigkeit, besonders im bass. je mehr membranfläche, um so weniger auslenkung und ums so langsamer die membran. d.h. aber doch, dass die während der "schiebephase" erzeugte schallwelle am auslenkungsmaximum der membran schon längst weg ist! es kommt aber noch besser (und diese dikussion hatten wir schon mal): bewegt sich die membran nun wieder zurück, ensteht ein wesentlich höherer unterdruck (da ja "weniger" luft da ist). dieses phänomen ist dafür verantwortlich, das bei diagramm der SPRUNGantwort eine neagtive kurve ("überschwinger")zu sehen ist (auch bei treibern mit Q <= 0,5!!!) alles also halb so schlimm... holli.
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hi matthias. betzenstein heißt das kaff. offiziell kleinste STADT frankens. ca. 50 km nördlich von nürnberg. holli :-)