holli
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Hi! Da ich glücklicher Besitzer eines DAAS3L bin, brauch ich über Hobbybox nicht Bescheid zu wissen ;-) Beim DAAS ist aber auch nur ein einfaches Kondensator-Mic dabei, zum Testen würd ich erstmal nicht so viel Geld ausgeben. Und für den Impedanzgang braucht's ja erstmal kein Mic. Und Baß im Hörraum zu messen, ist sowieso oft Glücksache. Also die Grundabstimmung via Impedanzgang einstellen (evtl. vorher mal mit einer Simu eine äquivalente BR-Abstimmung ausgucken) und dann per Gehör tunen, das ist für eine Box in einem speziellen Raum schon OK. Du willst ja keine Serienfertigung starten, für die du eine "Allround-Abstimmung" brauchst! Holli :-)
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Hi Michael, Danke für das Zurechtrücken meines Halbwissens. Ich werde das mal mit Audiocad simulieren, und wehe das Programm rechnet nicht so... ;-) @Sam: Um ein wenig Meßequipment wirst du nicht rumkommen. Aber vielleicht reicht ja schon eine Demo-Version von Hobbybox, die vielleicht mit deiner vorhandenen Soundkarte zusammenarbeitet (ohne Gewähr). Holli :-)
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LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Aug-02 UM 15:43 Uhr (GMT) [p]Hi! Ähm, ist es nicht die "Abstimmfrequenz", die im Minimum liegt? Genauer: Bei einer geschlossenen Box erzeugt die Resonanzfrequenz des Treibers bei dieser Freq. ein Impedanzmaximum. So wie eigenlich generell jede Resonanz einen Impedanzhöcker erzeugt, kann man so im Impedanzgang auch Gehäuseresonanzen, Undichtigkeiten, TML-Resos höherer Ordnung etc. pp. identifizieren. Bei einem BR oder PM-System sieht man nun ZWEI Impedanzmaxima, das obere ist nach wie vor das der Treiberresonanz, das untere ist nun das der Helmholtzreso! Damit ist die "Abstimmfrequenz" eben nicht die Resonanzfreq. von BR/PM! Nun kurz zur meßtechnischen Abstimmung: Grundsätzlich sollten die beiden Impedanzmaxima mal gleich hoch sein. ALso PM einbauen, Impedanzgang messen und solange Gewicht rauf oder runter, bis diese Bedingung erfüllt ist. Dabei gilt: Mehr Gewicht sorgt für eine niedrigere Reso und eine niedrigere Spitze, weniger Gewicht entsprechend fürs Gegenteil. Wenn die Maxima stimmen, dann den Frequenzgang messen und höhren, und nun das Feintuning in sinnvollen Grenzen betrieben. Allerdings hat eine PM in der Regel noch zusätzliche mechanische Verluste, die sich in einer höhren Dämpfung der Helmholtz-Reso äußern und damit in einer niedrigenren Impedanzspitze. Unter Umständen ist bei einer PM also die gleiche Höhe der Maxima gar nicht zu erreichen oder nicht sinnvoll, bzw.der Schalldruckgewinn ist aufgrund dieser mech. Verluste nicht so groß wie bei einer gleich abgestimmten BR! Holli :-)
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Hi! Warum nimmst du nicht einfach zwei kleine PMs? Die bringt man auch locker in einer schlanken Säule unter. Holli.
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Hi Klaus, Naja, wenn eine große (schwere) PM und eine kleine (leichte) PM die gleiche Reso haben, dann braucht es bei der größeren auch eine größere Zusatz-Masse, um die Reso um die selbe Hz-Zahl zu verändern wie bei der kleinen, da bei der größeren ja immer noch die Federsteife des Luftvolumens größer ist! Mit "Wummern" verbinde ich immer eine hohe Güte (Q-Faktor) des resultierenden akustischen Hochpasses 4.Ordnung. Das führt in der Regel zu einer Anhebung des Baßbereichs um die Abstimmfreq. und zu einem entsprechend schlechten Impulsverhalten. Erreicht weird dies in der Regel durch eine hohe Abstimmfreq., d.h. kleine Masse bzw. kurzes Rohr. Hohe Masse bzw. langes Rohr führen dagegen zu einer tiefen Abstimmung, besserem Impulsverhalten und flachen Frequnzgang, also eher "trocken". Wenn die PM aber zu tief und gleichzeitig zu weich ist, kommt es aber trotzdem zu einem verbogenen Freq.gang, ähnlich wie bei einer fehlerhaft angepaßten Freq.weiche, wobei die PM dann auf ihrer eigenen Reso möglicherweise noch "wummert", obwohl die gesamte Übertragungsfunktion eher flach wäre. Das passiert bei einer großen Membran, bei der die 1,5-Fach-Regel eingehalten wurde, natürlich seltener (wg. höhere Luftsteifigkeit!) Bei der Abstimmung von PMs gilt: Wer messen kann, ist klar im Vorteil. Dann ist so ein System ruck-zuck in einer Viertelstunde korrekt eingestellt. Oder es macht sich mal jemand die Mühe, und schreibt ein Simu.Progr. für sowas.... Holli.
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Hi Klaus, mal wieder ein klein wenig Physik-Nachhilfe-Unterricht: Wenn man den Durchmesser eines BR-Rohres größer macht, dann muß das Rohr auch läger werden (bei gleicher Reso). Warum? Weil bei größerer Fläche die Federsteife des Luftvolumens in der Box zunimmt und somit die Luftmasse im Rohr größer werden muß! Das gleiche gilt nun auch für die PM: je größer deren Durchmesser, desto größer (!!!) muß damit auch deren Masse sein! Zum "Wummern": Wenn man in einem BR-System (egal ob Rohr oder PM) die Reso nach unten zieht (also MEHR Masse), dann verbessert sich die Güte des Hochpasses: Der Frequenzgang wird flacher, der Baß leiser und damit eher "trockener". Sollte sich bei deiner Box gegenteiliger Effekt einstellen, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fehlabstimmung wg. ungeeignetem Treiber oder auch möglich: zu kleine PM und daher (siehe oben) zu "weiche" PM-Abstimmung (zu hohe Güte der PM-Reso). Gruß, Holli.
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Teilnehmerliste - Forumstreffen Ingolstadt 21./22.09.
Thema antwortete auf hollis ONY in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
>(und hoffentlich auch >seine reizende Schwester...). > Oh, nett, erzähl doch mal.... -
hmm, also ich wünsch mir folgenden Ablaufplan: 16:00 Kaffee und Kuchen 19:00 Bier und Brotzeit 21:00 Rotwein und Zigarren 24:00 Single Malt und ... Sonntag ab 10:00 viel starker Kaffee. Hifi? Wollt ihr euch das wirklich antun? Und wenn ich im Profil von andreasw schon wieder Hobby:Motorradfahren lese, dann ist mir schon klar, wo das wieder hinläuft (Gruß an Trancemeister *GGG*) Gruß, Holli ;-)
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Hi Christian, ich denke, das viele sich wahrscheinlich auch mit Luftmatratze und Schlafsack zufrieden geben werden. Zumal sich ein Hotel wg. 3-4 Stunden Schlaf nicht wirklich rentiert, wie die Erfahrung lehrt ;-) Holli :-) Außerdem möcht' ich nochmal Horst's Sangeskünste geniesen....
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Fein!!! endlich mal wieder ein Treffen mit weniger als 500km Anfahrt *g*. Also, ich tät' kommen... Gruß, Holli :-)
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Endlich ein Tool, mit dem man mp3's direkt bearbeiten kann (ohne WAV-Dekodierung) und das auch noch funktioniert ohne abzustürzen! Und Freeware noch dazu! http://php.zdnet.de/download/showprg-wc.php3?id=de0DPR gruß, Holli :-)
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Hi Thomas, äh, das wechselt... derzeit befinde ich mich wohl am Ende einer Crossover/NuMetal-Phase, sonst hör ich eigentlich fast alles gern, Klassik aber selten, Radio-Pop und "audiophilen" Kram hingegen gar nicht mehr. Anlagentechnisch steht immer grad die Box rum, an der ich aktuell bastel. Ein festgelegtes "Klangempfinden" oder "Klanggeschmack" mag ich mir daher eigentlich nicht leisten. Gruß, Holli.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Aug-02 UM 11:00 Uhr (GMT) [p]Hi nochmal, Also das mit den "Mikroverformungen" lassen wir lieber mal, mir scheint, da fehlt grundlegendes Verständnis, nix für ungut. Was einfaches: die Masse der Membran eines Baßlautsprechers KANN NICHT leicht sein, da die Masse direkt proportional zur Resonanzfreq. ist! Ein Baß mit leichter Membran ist kein Baß! Baßpräzision: Naja, da ein "Baßimpuls" (z.b.Drumkick) nicht nur aus der Grundwelle besteht, ist wohl die Reproduktion der Oberwellen entscheidend, und das erledigt aber bitteschön der Mittel- und Hochtöner! Oder der Baß selbst fügt noch etwas Klirr hinzu (etwa durch "Mikroverformungen" ;-) oder wie etwa der URPS *ggg*), auch Endstufenklipping wurde schon oft als "knackig" empfunden. Mit steifen Membranen hat das alles recht wenig zu tun. Ach ja, und dann wäre da ja auch noch der Qtc... Und die Raumakustik... Holli.
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> Im etwas höheren F-Bereich kann die Membran >hingegen nicht leicht genug sein - auch bei >Basslautsprechern, erst Recht bei TMT. ?? Diese Aussage beinhaltet aber einen Widerspruch, oder? Eine Membran kann schließlich nicht gleichzeitig im Baß schwer und im HT-Bereich leicht sein! >Ich stelle mir vor, daß Mikroverformungen (keine Resos) das >Signal, speziell Impulse, verwaschen. Die Musik wirkt >weniger druckvoll. Das Wort Ton ist schlecht, sagen wir >"hartes" Geräusch oder Impuls. Das stellst du dir also mal so vor? Vielleicht sollten wir erstmal präzisieren, was ein "verwaschener Impuls", "wenig druckvolle Musik" bzw. "harte Geräusche" im physikalischen Sinne eigentlich sein sollen. Ehrlich gesagt, ich weiss es nicht.... Und was sind eigentlich "Mikroverformungen"? Verwirrt, Holli.
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Nun, mir ist aber immer noch nicht ganz klar, wo der prinzipielle Unterschied liegen soll zwischen einer Anregung durch "Draufklopfen" und dem "Antreiben durch die Schwingspule". Immerhin kommt im letzteren Falle eine Spannbreite zwischen 0-20000Hz Frequenz und wenigen hunderstel mm bis +/-5mm Auslenkung zustande. Für einen "Nennbereich" doch eine recht schwabbelige ;-) Definition. Unter "dynamischer Steifigkeit" verstehe ich bestenfalls die Anfälligkeit einer Membram bezüglich Partialschwingungen. Da ist eine Polyplopp aber im hohen Frequenzbereich in der Regel um Längen besser als Metall, wie man unschwer aus dem Wasserfall erkennen kann. Der Grund dafür ist aber nicht "Steifigkeit", sondern (innere) Dämpfung!!! Wenn nun auch im Tieftonbereich die Verformung gering sein soll, dann muß das aber auch bei einem "Klopf- oder Verbiegetest" so sein, oder? Ach ja, dass eine Baß-Membran besonders leicht sein muß, haken wir mal unter die Rubrik Mißverständnis ab. Wenig Gewicht heißt schließlich hohe Resonanzfrequenz und damit wenig Bass. Wenn Mag oder Alu als Membranmaterial für Bässe verwendet wird, ist der Gewichtsfaktor mit Sicherheit der allerletzte Grund... Und zu guter letzt würde mich nun noch interessieren, wie die Phänomene "Mikroverformungen" und "aufgeweichter Ton" kausal zusammen hängen!? Gruß, Holli.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Aug-02 UM 15:52 Uhr (GMT) [p]von der Homepage sparifankal.de: >> Verstaendnishilfe: Sparifankal: bairisch. Kleiner Teufel, ungebärdiges Kind. Nur für Nicht-Bayern verwechselbar mit Spanferkel und dergl. Aber spätestens beim Hineinbeißen wird der Unterschied klar. Sparifankal beißt zurueck! <<
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Hi! Leider ist es mit De-Phazz wie mit so vielen anderen vielversprechenden Projkten, nach einer genialen Debütscheibe kommen meist nur noch aufgekochte Selbstzitate. Deshalb, wenn dir die Death by Chocolate schon gefällt, dann bitte auch unbedingt den Vorgänger Detunized Gravity kennenlernen. Gruß, holli
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...bitteschön "dynamische Steifigkeit" und was is'n unter "Nennbetrieb" zu verstehen? lernwillig, Holli.
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Wann kommt endlich die Wollmilchsau DSP-Weiche?
Thema antwortete auf hollis Lucas_G in: Lautsprecher
>> - fast jeder "Entwickler" kommt zum guten Ergebnis - Jeder Amateur avanciert zum Profi (weniger gravierend) << Na, ich weiss nicht. A Fool with a Tool is still a Fool! Skeptisch, Holli. -
LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jul-02 UM 13:27 Uhr (GMT) [p]ReHi, Oje, da hab ich ja was losgetreten... >Sehen sehr schön aus Deine Lautsprecher ;-) Danke. >Mehrere Fragen tun sich mir auf. >welchen Vorteil hat das "Rundstrahlen"? Wird dadurch die >Ortung nicht erschwert, bzw. handelt man sich nicht Probleme >ein wenn man so stark im Hochtonbereich von der Linie >abweicht... Zum Thema Ortung gab's vor kurzen einen Thread, wo ich das mit Michael einigermaßen ausdiskutiert hatte (es war im Lautsprecherforum glaube ich). Es handelt sich wohl um Geschmackssache, IMHO wohlgemerkt und nur wenn man's richtig macht ;-) Der LS ist im Freq.gang ja "auf Achse" optimiert, der immer noch vorhandene Abfall im Brillanzbereich bei der Nahfeldmessung ist am Hörplatz i.d.R. weg. >Warum ist die Schallwand des Hochtöners mit Filz beflockt. Weil's schöner aussieht. Akustische Vorteile hab' ich nicht verifiziert, theoretisch schadets aber auch nicht. >Ist das lackiertes MDF oder aus welchem Material sind die? >Wie hoch waren die Materialkosten ungefähr? Das ist MDF roh mit Schellack lackiert. Schellack ist relativ teuer, 250ml etwa 8€, für diese LS hab ich vier Flaschen gebraucht. Die Arbeit ist aber eine Geduldsprobe, einmal reicht mir durchaus ;-) >Was für ein krasses Gerät ist den das neben dem Subwoofer?! >Dieser weise Lautsprecher der aussieht wie ein Rutsche...? Ein Hornkonstruktion Namens "Batman" (wg. der "Ohren"). War ein Experiment und harrt noch der endgültigen Abstimmung. Sicher nicht vor Winter 03/04. Gruß, Holli :-)
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LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Jul-02 UM 13:03 Uhr (GMT) [p]Hi Matthias, hm, mir erschließt sich jetzt grade deine mathematische Vorbildung nicht. Da ich jetzt an dieser Stelle keine halbwegs umfassenden Vortrag zustande bringe, verweise ich dich beim Thema "Mathematik und Unendlichkeit" mal an die einschlägige Populärliteratur. Es gab vor nicht allzu langer Zeit mal ein Spektrum-Sonderheft zu dem Thema, im gut sortierten Bahnhofkiosk sich noch erhältlich. Dass Mathematik nur eine Hilfswissenschaft sei, das sagen ernsthaft nur solche Leute, die ihren früheren Mathe-Lehrer nicht leiden konnten ;-) Wieso ist Krümmung der Raumzeit unlogisch? Nur weil man sich was nicht vorstellen kann, ist es doch nicht unlogisch! Du verwechselst offenbar "Logik" und "Anschauung". Zu dem Hawking-Zitat hat Michael ja schon alles gesagt... Gruß, Holli :-)
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Hi! Ist doch kein Problem, sich selbst "wegzudenken". Täglich sterben Abertausende von Universums-Beobachtern, das scheint das Universum aber nicht zu kratzen! Das antropische Prinzip gibt nur eine Antwort auf die Frage, warum das Universum grade so ist, wie es eben ist, d.h. aber noch lange nicht das ein Beobachter zwingend für die schiere Existenz notwendig wäre! Holli.
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Hi Günther! Wen interessiert schon Hifi? Heute frühe in den Nachrichten: "Drama im Storchennest" Ein Storchenpaar hat ein anderes aus deren angestammten Nest vertrieben und die schon fast ausgewachsenen drei Jungstörche getötet. Und ich dachte immer, Tiere töten nur um ihren Hunger zu stillen.... Holli :-)
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>>Kein anderes Tier, eingeschlossen die Primaten, verhält sich widervernüftig<< Die blöde Amsel, die jeden morgen bis zum Delirium gegen mein Kellerfenster anfliegt, aber schon. Und wie vernünftig sind Kampfhunde? Wenn man erstmal ein Grundmaß an Vernunft benötigt, um sich widervernünftigt zu verhalten, dann ist das Beispiel mit den Tieren aber eher schlecht gewählt. Wo ist denn dann die Grenze? Holli.
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Hi, Wenn schon TML, dann richtig: http://www.chaosmic.de/projekte/transphere/transphere.htm zu 4: Die Faltung der Line sind durchaus entscheident. So kommt es z.B. zu stehenden Wellen in den Teil-Faltungen oder zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Helmholtz-Reso ("Baßreflex") durch ungeschickte Wahl des "letzten Stückes". Dummerweise sind diese Effekte recht schwer vorsehbar, wer messen kann ist klar im Vorteil und kann nachträglich noch gezielt mit Dämmung arbeiten. Die verteilten Chassis machen das Leben aber schon leichter, meine Subs kommen nahezu ohne Dämmung aus. Gruß, Holli.