Weide
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Verstärkung der unteren Frequenzen beim aktiven geschlossenen Sub
Thema antwortete auf Weides Pecher in: Elektronik/Sonstiges
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Verstärkung der unteren Frequenzen beim aktiven geschlossenen Sub
Thema antwortete auf Weides Pecher in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Andreas, das Ausschwingverhalten läßt sich mit einem Equalizer sogar massiv beeinflußen. Wenn es dir z.B. gelingt, den Amplitudenfrequenzgang bis hinunter zu 20 Hz zu linearisieren (von ehemals beispielsweise 50 Hz untere Fgrenz), dann schwingt das Chassis nun bei 20 Hz und nicht mehr bei 50 Hz aus. Ist die Filtergüte des Equalizers bekannt oder gar variabel, so kann man sogar das Ausschwingverhalten bei Resonanz (Stichwort Güte)beeinflußen. Wird ein Minimalphasensystem (und dies ist ein dynamischer Lautsprecher bei niedrigen Frequenzen) im Amplitudengang linearisiert (wie auch immer man dies bewerkstelligt), so wird automatisch die Phase mitkorrigiert! Gruß Weide -
Verstärkung der unteren Frequenzen beim aktiven geschlossenen Sub
Thema antwortete auf Weides Pecher in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Philip, yepp, ich gehe mit voller Abtastrate ins Filter, da ich ja bis 20 khz entzerren möchte. Nicht scheuen, mehr Prozessoren zu verwenden? Nun ja, ich denke, 6 Stück (Motorola DSP 56009)sollten wohl reichen ;-). Ein paar weniger hätten's wohl auch getan, aber ich habe leider seinerzeit (aufgrund eines Denkfehlers) die schnelle Faltung nicht realisiert. Gruß Weide -
Verstärkung der unteren Frequenzen beim aktiven geschlossenen Sub
Thema antwortete auf Weides Pecher in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Philip, im Bassbereich sieht es aber mit einer digitalen Korrektur ziemlich mau aus. Ich habe eine solche Korrektur selbstgebaut, welches ein FIR-Filter 2050er Ordung enthält, was schon ziemlich gewaltig ist, und selbst damit ist man im Bassbereich nicht in der Lage, das Zeitverhalten gravierend zu verbessern. Bei einem Filter 2050er Ordung ist man lediglich in der Lage, das Signal innerhalb 50ms zu beeinflußen (bei 48kHz fs); die Frequenzauflösung beträgt ca. 23Hz - alles zu wenig für eine sinnvolle Korrektur. Gruß Weide -
man hätte das Wort vielleicht in die Rechtschreibreform nehmen sollen ;-)
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Hallo, ich habe auch mal eine Box beklebt. Das Ablösen war bei mir gar nicht mal ein Problem; ich habe das Holz noch nicht einmal großartig vorbehandelt, natürlich war's aber glatt geschliffen. Man sieht durch so eine Folie hinterher jede Unregelmäßigkeit. Wie mein Vorredner schon sagte, war auch bei mir die Schrumpfung das größte Problem. Ich hatte mich seinerzeit aber für ein ganz dunkles Marmordekor entschieden und die Box an den Klebekanten mit einen Edding schwarz angemalt; das Schrumpfen fiel somit nicht mehr sonderlich auf. Gruß Weide
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Hallo, aber genau mit dieser Linkwitzschaltung geht so etwas. Dir Wunschgüte und Resonanzfrequenz ist (innerhalb gewisser Grenzen natürlich) mit dieser Schaltung beliebig einstellbar - unabhängig von der Einbaugüte und Einbauresonanz. Auch bei einer Einbaugüte von 1.5 Gruß Weide
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... aber nur weil die Federkraft nun überwiegt, ist das Ding nicht plötzlich masselos, aber letztendlich ist die Physik dahinter erstmal nicht soo wichtig (und das aus meinem Munde *g*); das Ding scheint zu funktionieren und deshalb werde ich demnnächst ebenfalls so ein Projekt in Angriff nehmen. Über das "warum" kann man sich dann immer noch Gedanken machen (und das werde ich auch). Ich hätte da noch 8 Stck. 17er Polyprops von SEAS, ob die es auch erstmal tun? Ich denke, einfach mal probieren, oder? Gruß Weide
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Hallo, ich denke, besser wie Andreas kann man's nicht erklären und er hat völlig Recht, ein Equilizer würde es auch schon tun, da ein Doppelintegrator auch nichts weiter als ein Tiefpaß darstellt. Ich habe mich aber gestern davon überzeugen lassen, daß es (aus Gründen, die ich momentan nicht vollständig nachvollziehen kann) unbedingt wichtig ist, das Gehäusevolumen möglichst klein zu halten, und zwar nicht nur, um eine hohe obere Grenzfrequenz zu erlangen - nein - es soll auch dem Gesamtklang zugute kommen - wenn nicht sogar DAS klangentscheidende Detail sein. Gruß Weide, der sich nächste Woche endlich live vom Klang überzeugen wird *freu*
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... ich bin beeindruckt :-) Hallo Ralf, Du hast Recht, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Mich wundern die Öffnungen an den Seiten etwas; sind das BR-Löcher? Gruß Weide
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Hallo Ralf, mich würde mal interessieren, was Dein Bekannter da für Grundtonhorn gebaut hat. vielen Dank im voraus Gruß Weide
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Hallo Hartmut, erstmal nochmals vielen Dank :-) Eine Frage hätte ich allerdings noch: Warum verwendest Du für die JBL-Hörner TAD-Treiber und keine "originalen" JBL-Treiber? Gruß Weide PS: Ungefaltete Baßhörner ... ihr seid ja verrückt ;-)
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Hallo Hartmut, vielen Dank erstmal für Deine Tipps und Hinweise, allerdings rede ich von Home-Hifi und ich frage mich (bzw. Dich), ob solche Hörner noch für diesen Bereich geeignet sind? Ich habe gerade mal nachgeschaut; so ein 2360 hat eine Breite von fast 80cm! Na gut, muß ja nicht gleich ein 2360 sein, aber ein 2352 (das gefällt mir von den techn. Daten sehr gut) hat immerhin auch noch eine Breite von 50 cm. nicht das mir dies zu hässlich aussehen würde, aber im Homebereich sitzt man etwa 2 Meter vom LS entfernt. Ich habe das Gefühl, mit den Dingern kann man eher eine Große Halle oder ein Stadion beschallen ;-). Dummerweise fand ich keinerlei Preisangaben. Kannst Du mir Preise nennen oder entsprechende Links? Gruß Weide
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Hallo, vielen Dank (auch an Mr. Feelgood) für die Ausführungen. Verwendet ihr denn die Hörner ebenfalls im Hifibereich? Ich dachte mir, ein Einzöller reicht, weil ich die extrem hohen Wirkungsgrade überhaupt nicht nutzen will. Anständig im Pegel abgesenkt müßte er doch auch mit recht niedrigen Frequenzen noch fertig werden, oder? Allerdings dürfte ich damit den von Dir beschriebenen Hornklang wohl nicht beseitigen :-(. Tja, mal sehen was ich mache. Auf jeden Fall werde ich mir die von Euch aufgeführten Hörner mal genauer betrachten - danke :-) Gruß Weide
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Hallo Roger >Von Deinen alten Alfas hättest Du >besser mal einen behalten - >ein 75er haut mich (vom >Motor abgesehen) als Alfisti natürlich >nicht direkt vom Hocker... Naja, mich haut er zumindest von der Optik auch nicht vom Hocker, aber es ist halt der letzte echte Alfa (Heckantrieb, TransAxle, DeDion usw...) und selbstverständlich hat er den 3.0 V6, der wirklich eine wahre Pracht ist, und dabei noch verhältnismäßig sparsam. >Ich sage nur: ELEKTRIK... och, gar nicht mal. Viel schlimmer finde ich die Motoren (Grauguß, untenliegende Nockenwelle, alles vorsintflutlich) und das Fahrwerk mit seinen Hebelstoßdämpfern *kotz* >>>Ich muß gestehen, daß so ein Engländer (natürlich ist er rechtsgelenkt) etwas mehr feeling als ein Italiener bietet, << > >Wie kommst Du denn da drauf? >Beschreibe das bessere feeling mal. Hmm, dann solltest Du Dich einfach mal in einen Midget, einen TR5 oder einen MGA hineinsetzen (und wirklich nur hineinsetzen - das reicht), dann weißt Du's ;-). Man kann es schwer beschreiben, ein Engländer verbreitet eine ganz andere, schönere Atmosphäre, wohl hauptsächlich bedingt durch das Amaturenbrett, die meist kleinen Innenräume und vor allem durch die Sitzposition. Gerade in Sachen Sitzposition haben's die Italiener meiner Meinung nach nicht so drauf (ich denke da nur an die Froschhaltung im Bertone). Gruß Weide (ist vom Nachnamen abgeleitet)
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Hallo, kaum ist ein LS-Projekt fertig, plane ich schon das nächste *g*. Ich habe vor, mal ein wenig mit Hörnern zu experimentieren, und zwar wollte ich für den Mittelhochtonbereich eventuell ein PA-Horn mit 1-Zoll Treiber verwenden (ab ca. 1khz). Dabei geht's mir hauptsächlich um eine gleichmäßiges Abstrahlverhalten, also wird's wohl ein CD-Horn (constant directivity), z.B. von Beyma. Nun haben solche PA-Hörner ja einen recht welligen Frequenzgang, der starker Korrektur bedarf, was bei mir allerdings kein Problem darstellt - der Amplitudenfrequenzgang kann restlos geglättet werden. Mich würde in dem Zusammenhang einfach mal interessieren, ob man durch eben solche glättenden Maßnahmen PA-Hörnern den meist doch etwas verfärbenen Klang nehmen kann, oder kommt der auch noch durch andere Eigenschaften zustande? Ich denke da z.B. an einen mitschwingenen Hornverlauf oder an klangverfälschenen Reflexionen innerhalb des Hornmundes. Habt Ihr vielleicht irgendwelche Erfahrungen damit gemacht? vielen Dank im voraus Gruß Weide
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Hallo, wie schön, ein Alfa-Fan :-) Ich hatte inerhalb meiner "Autokarriere" auch mal 2 Giulias (allerdings Nuova), sowie einen Bertone und einen Fastback-Spider. Zur Zeit bin ich allerdings etwas davon abgekommen und fahre einen MG-Midget. Ich muß gestehen, daß so ein Engländer (natürlich ist er rechtsgelenkt) etwas mehr feeling als ein Italiener bietet, allerdings vermisse ich die gute, wunderschöne, aufwendige und trotzdem zuverlässige Alfatechnik. Die Engländer sind in der Beziehung fast durch die Bank schei**e. Naja, und weil ich nicht von Alfa lassen kann, fahre ich als Alltagsauto wenigstens einen Alfa 75 ;-) Gruß Weide
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Hallo, hmm, mag sein, daß der Knick vielleicht nicht soo hart ist, aber "Deinen" Effekt wirst Du auch in einer unendlichen Schallwand festellen. Vielleicht addieren sich beide Effekte in gewissen Grenzen, aber mehr auch nicht. Gruß Weide
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Hallo Michael, naja, irgendwo hat diese Merkbarkeit wohl ihre Grenzen. Soweit ich weiß, bist Du kein Boxenselbstbauer. Ich sage Dir, da kann man ganz schön was erleben: Man ist nicht zufrieden mit der Klangabstimmung und beschließt, noch etwas am Feintuning zu arbeiten (meistens an der Frequenzweiche). Man ändert einen Bauteilwert ganz geringfügig und siehe da, der Klang verbessert sich ganz entscheidend. Gut, meßtechnisch war es zwar kaum nachzuvollziehen, aber egal, das Ergebniss zählt. Tja, und am nächsten Tag kommt dann meist die Ernüchterung. Man muß nämlich feststellen, daß sich am Klang nicht wirklich etwas geändert hat, obwohl man es doch am Vortage eindeutig so empfunden hat. Ich denke, viele Selbstbauer können dieses Phänomen nachempfinden. Da ist er wieder - der Selbstbeschiss. Ich denke, wenn's um Nuancen geht, hört's mit der Merkbarkeit ganz schnell auf; sie weicht der Erwartungshaltung. Denk' mal an Deine TI5000: So große Monsterboxen MÜSSEN ja aggressiv klingen ;-) Gruß Weide
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Hallo gh, ich wollte damit nur andeuten, daß es nicht unbedingt richtig sein muß, wenn der Sänger halb links und seine Gitarre rechts daneben erklingt, aber es ist für mich jederzeit nachvollziehbar - auch nach Wochen. Die Klangempfindung ist merkbar, aber sie muß nicht zwangsweise richtig sein. Wenn man jahrelang auf Boxen gehört hat, die die Position Sänger/Gitarre nicht auseinanderhalten konnten, dann hielt man eben das für richtig. Gruß Weide
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Hi Ludger, womöglich hat sich doch etwas geändert, ich werde das nachher mal überprüfen Gruß Weide
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Hallo gh, ich denke auch - und da stimme ich Malte nicht zu - das man sich gerade Räumlichkeitsphänomene gut einprägen kann. Wenn man z.B. auf seiner Lieblings-CD jahrelang den Sänger halb links und seine Gitarre etwas rechts davon versetzt gehört hat, dann kann man das jederzeit und auf jeder Anlage gut nachvollziehen. Die einzige Frage die sich stellt ist die nach der Richtigkeit dieser Klangempfindung nicht die nach der Merkbarkeit. Gruß Weide
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Hallo Android Data, ich habe mich da eher auf die SEAS Polypropylentypen verlassen. Da ich ohne Frequenzweiche arbeiten wollte, schien mir xp doch ein bißchen problematisch, aber anscheinend ist dem wohl nicht so. Allerdings bin auch ich ganz zufrieden, kenne aber natürlich den Vergleich nicht. Gruß (auch an Spot) Weide