timescout
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Hi Leute, bevor hier alle in Lobeshymnen auf den internen Resonator ausbrechen, überlegt euch mal was eigentlich in so einer Box passiert. Nur so mal zum Nachdenken: Einschwingvorgang bei bestimmten Frequenzen. Auswirkung auf die Membran, Druckverhältnisse, etc... Wer ein anspruchsvolles Meßprogramm sein eigen nennt, weiß ja hoffentlich wie solche FQ Gänge geradezubiegen sind, daß sie sich gut verkaufen lassen können (stichwort: geschönte FQ Schriebe) Wir sollten eines bedenken: Was uns hier mittlerweile in der K&T und HH verkauft wird, hat nicht mehr das Format von früher. HAbe den Verdacht, daß hier ein stiller Krieg zwischen den Beiden ausgebrochen ist, den jeder auf seine Weise gewinnen will. Lest mal zwischen den Zeilen. Das stehen Bände. Leider sind die einzigen Dummen wir, die Käufer dieser Zeitschriften. Möchte hier betonen, ausdrücklich betonen, bevor hier jemand was in den falschen Hals bekommt, daß ich keinerlei persönliche Abneigung gegen beide verspüre. Nur die Qualität darf im Interesse der Leser nicht darunter leiden. Aber ich bezweifle, daß die meisten Leser das begreifen. Da wird uns in der HH ein Hypo Horn als Technologieträger zu verkaufen versucht. Ja wie denn bitte schon. Das Prinzip ist bereits in einigen Hornlautsprechern verwirklicht worden. Anderes Manko: Ein Wandhorn darf man nur vor eine Wand stellen, damit es die ihm zugedachte Wirkung entfaltet. Nun schreibt ja BT, daß Versuche bei der Aufstellung im 45Grad Winkel zu Einbrüchen führen können, ebenfalls eine Eckaufstellung ausscheidet. Das heißt also im Klartext. Beide Hörner müssen paralell stehen und wie sieht es dann mit dem Rundstrahlverhalten des Koax aus ???????? Ich kenne keinen Koax Treiber der am Besten kling wenn man ihn paralell aufstellt. Die meisten der BB und Koax Treiber benötigen penible Aufstellungsversuche. Aber hier muß es halt so gehen ? Hautsache schnell entwickelt und werbewirklsam vermarktet. grrrrrrr, sonst funktioniert das Horn eben nur mit einer FQ Senke. Soviel zum Technologieträger Hypo Horn. ebenso das Mikro Horn. Jaja bis 70 Hz soll es spielen. Mit der vorgeschlagenen Bedämpfung ist bei 100 Hz zappeduster. Wer AJ Horn hat mag es ja mal simulieren. Aber auch die K&T präsentierte und mit dem SEAS Koax Horn ein unausgegorenes Konzept. Klar ist der Hochtonbereich nicht unterbelichtet.Nööö. Man nehme einen schlecht abgestimmten höhenlastigen Amp und kombiniere ihn am besten mit einem 200 billig Sony CD Player und das Ding klingt dann ausgewogen. Wirklich. Von Hochtonmangel keine Spur. grrrrrrr. Und so einfach ist die Aktivierung nun leider auch nicht. (Man schaue sich z.B nur mal die Sprungantwort an). Wer schon mal eigenständig einen LS selbst entwickelt hat, weiß welche Zeit es verschlingt, angefangen von der Planung bis zum Abstimmen der Feinheiten. Von daher frage ich mich inwieweit das Potential der Bauvorschläge überhaupt jemals ausgelotet wird. Muß nochmals betonen, habe nichts gegen die Macher einzuwenden, gerade die K&T hat von Herrn Schmidt sehr profitiert, aber diese Grabenkämpfe nerven und können nicht gutgeheißen werden. Aber nur jetzt keine heißen emotionalen Diskussionen bitte. Kritisch aber fair. Audiophile Grüße timescout
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Hi Fonty, es gibt 2 Typen auf dem Markt. Eine Version kannst du ab ca. 1200-1500 Hz trennen und eine Version erst ab 2500-3000 Hz. Erkundige dich daher um welchen Typ es sich handelt bevor du dir ein Pärchen zulegst. Notfalls solltest du dir ein FQ Schrieb machen lassen. Bei dem Preis wird das sicher jeder verstehen. OK, see you
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Hi Leute, im Grunde genommen habt ihr alle ein Stück weit recht. Es gibt sicher nichts umsonst und jeder will was verdienen. Das in der High end Branche den Leuten versucht wird einzureden man kann das Gras wachsen hören liegt meiner Meinung an den Hifi Zeitschriften die einem immer wieder das Gefühl vermitteln, der Neue ist besser als ihr altes Gerät. Nur ein kleiner Top, schaut mal wer gute Produktbewertungen bekommt und wer die meisten und teuersten Anzeigen schaltet ! Klingelingeling ? Oder habt ihr schon mal gesehen das ein tolles Gerät völlig zerrissen wurde. Also das Hauptproblem liegt darin das fast die gesamte Hifi und High end Welt doch beschissen werden will. Man überläßt anderen das Denken und Hören, die wissen ja was gut ist. Ein typisch deutsches Problem ? (Sind wir wirklich so ?) Naja Baut euch mal eine Box mit einem Visaton GF 250 und einem FE 103, anständige Weiche und ich möchte mal sehen wer sich dann noch im Laden eine Box kauft für bis zu 6000,- Aber tsschuldigung ich vergaß, ist halt kein Markenname und hat keine gute Presse, also kann es gar nicht gut sein. All diese Erfahrungen sind ohne weiteres in die Selbstbauszene übertragbar. Aber Selsbtbauer sind halt wie die Gallier, anders ist immer gut weil besser. In diesem Sinne Armes Volk
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Vielleicht macht ja jemand mit?
Thema antwortete auf timescouts Wechselberger in: Elektronik/Sonstiges
Habe meine email vergessen: timescout@gmx.de -
Vielleicht macht ja jemand mit?
Thema antwortete auf timescouts Wechselberger in: Elektronik/Sonstiges
Hi Robert, dein Konzept ist absolut vielversprechend. Habe jetzt mittlerweile einige Hörner gebaut und ziemlich viele angehört. Je mehr ich darüber nachdenke komme ich zu dem Schluß, daß es sinnvoll ist ein kurzes Horn zu nehmen und mit einem Eckhorn zu kombinieren. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Ganze kann bei ensprechender Auslegung in der Raumecke verschwinden (Tribut an die Ehefrau). Die Möglichketi Sub und MT/HT Modul durch Verschieben auf eine Zeitebene zu bringen. Alle langen Hörner haben Timingprobleme mit dem Baß, manche mehr, manche weniger. Wäre auf alle Fälle mit dabei. Wie stellst du dir den Übergang vor. Aktiv nehme ich an. Passiv wird arg ein Gemurkse werden. Zu den Treibern: Für den Baß würde ich ein hart aufgehängtes Teil vorschlagen. Der Opera Audio Treiber ist ein Sahneteil, leider hoffnungslos überteuert (Schweinerei). Kommt bestimmt irgendwo aus Taiwan und kostet bestimmt nur ein paar Mark im EK. Naja wat solls. Der Eminence 30 er der in der letzten HH getestet wurde ist ganz ok. Hab es mit AJ Horn simuliert. Guter Treiber, gutes Preis Leistungsverhältnis. Für den Mittelhochtonbereich wird die Sache genauso schwierig. Hast du die Web addi von Stamm ? Kann man die Treiber auch einzeln kaufen. Wie teuer sind sie? Lowther ist mir zu teuer, die Verarbeitsungsqualität besch.... Fostex wäre eine Alternative, allerdings stelle ich mir dann die Frage wenn ich schon ein ultimatives Teil aufbaue dann einmal fertig sein. Naja viele Fragen gären und müssen sich mal setzen, kannst dich ja mal melden. Wie gesagt Interesse habe ich auf alle Fälle mitzubauen und AJ Horn ist auch auf meinem Rechner installiert. Grüße timescout auf der Suche nach der eierlegenden Wollmichsau -
Hi, ja ich verstehe auch nicht so ganz, warum alle auf die Sigmas abfahren. Der FE 103 ohne Sigma klingt wesentlich sauberer und im Hochtonbereich linearer, mit deutlich weniger Verzerrungen als der FE 103 Sigma. Aber nein es muß ja immer ein Sigma sein. Warum. Weil alle Selbstbauzeitschriften dieses Teil in den Himmel loben. Zu Lowther: Man muß sich die Teile einfach anhören, denn die Meinungen sind einfach zu verschieden. Die Fostex Treiber haben alle das beste Preisleistungsverhältnis. In diesem Sinne. Einmal BB immer BB
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Jaja macht euch nur lustig über die High Ender, ihr habt ja alle keine Ahnung was High Ender alles so können: Ich z.B höre seit ich meine 3,5 Millionen Mark Anlage bei mir aufgestellt habe (habe zuvor eine Fabrikhalle für 22 Millionen sanieren und ausbauen müssen, damit alles reinpasst) das Gras wachsen. Aber nicht nur das. Seit ich jetzt endlich jede Nuance im Klangbild heraushören kann und sogar der Wechsel der Tapeten einen dramatischen Klanggewinn gebracht hat, kann ich sogar den Unterschied hören zwischen dem Wachsen eines englischen Rasens und meines Wildwuchsrasens bei mir im Garten. Der englische Rasen wächst viel harmonischer und geordneter als der Wildwuchsrasen, ist ja auch logisch, denn der englische Rasen ist vergleichbar mit einen hervorragend geordneten Klangbild. Tja das könnt ihr nicht High Ender eben nicht. Ihr seid alle Ignoranten mit der Unfähigkeit herauszuhören was passiert wenn ich meine Chinchkabel um 7,28 Grand nach rechts drehe. Das Klangbild wandert viel weiter in die Tiefe. Ich sitze auch jeden Abend vor meiner Anlage und versuche mir vorzustellen was passiert wenn die Hochtonauflösung einen Hauchzart offener und gleichzeitig insgesamt geschlossener klingen würde. Höre die ganze Zeit jetzt auch nur noch auf dieses Details. Das ist echt geil, muß ich sagen. Das macht Spaß. Ihr LOWFI Ender habt ja alle keine Ahnung. Also kurzum: Ich verbringe mein gesamtes Leben, Denken und Trachten damit meine Anlage für viel Geld, schrittweise zu tunen, Scheidungsanwalt hin oder her, (habe mich jetzt bei Günter Jauch beworben, damit ich meine Schulden bezahlen kann) oder ich muß mir einen anderen Job suchen. Aber es macht mir immer noch riesen Spaß mir einreden zu lassen, meine Anlage klingt mit den 12.000,- Kabeln irgendwie homogener. Vor kurzem habe ich mir eine Solaranlage aufs Dach gesetzt, denn diese fürchterliche Netzverunreinigung was aus den Steckdosen kam, haben nicht einmal die Netzfilter wegsaugen können, die ich für 1200 DM pro Gerät gekauft habe und für 3000,- nochmals modifiziert habe, damit sie noch besser mit meinen Anlagenkomponennten passen. Schrecklich war das. Jetzt habe ich reinen Strom, so sauber wie frisches Quellwasser und meine Anlage ist nun 5 Klangklassen höher gerutscht. Und wenn ich nicht bald im Knast sitze weil ich meine Schulden nicht bezahlen kann, lande ich in der Geschlossenen, weil jedes kleinste Tuning so viel im Gesamtklangbild meiner Anlage ändert, daß ich wieder von vorne anfangen muß. Deshalb ist mein nächstes Projekt auch gigantisch, denn ich möchte mir ein Tonstudio einrichten inclusive Tontechnier, der die vielen vielen vielen schlechten Aufnahmen nochmal audiophil abmischt, damit ich endlich endlich in der Musik versinken kann und mit ihr verschmelzen kann. Schöne feine High End Welt. In diesem Sinne mit High endigen Grüßen
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Hallo, eines vorweg, höre dir nie einen Lowther an, wenn du nicht bereit bist deine Sicht bezüglich Lautsprecher grundlegend zu verändern. Habe bisher Einige Lowther gehört. Schlichtweg faszinierend, aber auch schlichtweg katastrophal. Will sagen es hängt in erster Linie davon ab, auf welches Horngehäuse der Lowther arbeitet. Die Orginal Lowther Hörner sind m.E. nicht die Besten, da lohnt es sich Alternativen anzuhören, z.B Lowther.nl Das Vordergründige Klangbild sollte man allerdings lieben. Seit ich mit BB arbeite kann ich mich nicht mehr mit dem Sound normaler Boxen anfreunden. Ansonsten gilt halt anhören und sich selbst eine Meinung bilden. Ach ja der Hochtonbereich ist keinesfalls ein Kompromiss. Wenn es nicht auf das Geld ankommt hör dir mal die AER Chassis von M.Keller an. Sollen gut sein, habe aber noch keines gehört, (gebe Frage weiter). Ganz gut paßt das Jericho Gehäuse. OK ansonsten habe ich noch nicht viel mit Lowther gearbeitet, dazu sind die Chassis was die Verarbeitungsqualität betrifft einfach unverschämt teuer. weiß nicht was sich der Vertrieb da eigentlich denkt. OK liebe Grüße timescout
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Hallo audiomapper, es ist soweit, nach langer Zeit intensiven Hörgenusses müssen die guten hyperbols aus der K&T bestückt mit dem FE 103 S Platz machen für ein größeres Hornsystem. Ein Bild kann ich euch zusenden. Eigentlich schade, denn die Dinger sind fast zu schade zum Verkaufen. Der Zuschnitt stammt vom Schreiner, die Lackierung ist ein grün-schwarzer Granitlack. Z.Zt. läuft es nur mit dem Hochtonsperrkreis und einer etwas anderen Bedämpfung als in der K&T. timescout im Hörnerwahn
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Hi Andi, ja den Plan kannst du haben. Bib dir deine email addi und ich schicks dir rüber. Einfacher wäre Fax Nr. Liebe Grüße Raffael PS: Ist wirklich ein Wochenendzusammenbauwenns nichtgefältverschenkichbox.
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Hi Andi, das hornresp kenne ich gar nicht, wo kann man das denn bekommen ? Zu Aj Horn muß ich noch sagen, daß es wichtig wäre die Bedämpfung der Vorkammer simmulieren zu können. Denn hier allein läßt sich schon sehen inwieweit der Kammfilter Effekt egalisiert werden kann. Das würde sich dann nämlich auf die weiteren Konstruktionsdaten auswirken. Gruß Timescout Was hälst du eigentlich vom Micro Horn aus HH. Bei mir reift der Plan schon seit ca 2 Jahren den JX 53 von Jordan als Sat Horn zu nutzen. Die Sims waren sehr vielversprechend. Es hätte zumindest eine wesentlich bessere Auflösung als der FE 103S. Die Sprungantwort ist dem FE103 auch bei weitem überlegen. Hatte mal die Freude das Teil zu hören. Wahnsinn!! Im Horn müßte das Ding richtig gut laufen.
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Hi Andi, AJ Horn würde ich was seinen Funktionsumfang betrifft auf Lasip Niveau sehen. Es ist seine 300,- auf keinen Fall wert. Hier wird so ein wenig die Philosophie mitverkauft mit neuen Ansätzen zu arbeiten. Vetriebstechnisch kann ich es aber verstehen, das Teil mit 300,- zu verkaufen. Aber irgendwann kommt ein Konkurrenz Programm dann wird es billiger. Der Vorteil ist aber, daß man mit der direkten Überprüfung der Prameter anhand der Sims sich grundsätzlich ein Bild machen kann, wie Hörner bei welchen Parameter wie zu funktioniern scheinen. Dafür ist es ganz ok. Maximal 100,- ist das Teil wert. Habe mal das Micro Horn und das hyperbolsche Horn mit FE103S aus K&T durchsimuliert. Weiß der Himmel wie der Timmermanns auf die gemessenen FQgänge kommt. Geschönt. Die Sim mit dem Seas Koax trifft die Messungen recht genau. Was soll ich sagen. Alle Kochen nur mit wasser, die einen heißer manche auch nur lauwarm.
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hallo ralf, danke für deine Erfahrungen. Muß dann wohl doch das Horn größer machen als ich eigentlich wollte. Das Problem bei AJ Horn ist, daß die Bedämfung der Hornkammer nicht simmuliert werden kann. Die andern Parameter mit ß1 und ß2 habe ich schon simuliert. Habe mir gedacht, daß der Jericho Mund zu klein ist. Kannst du mir deine Homepage addi geben, will mir das Teil mal genauer anschauen. Was hälst du dann von dem Vorschlag ein Sat Horn mit einem Eckhorn zu kombinieren ? Oder gleich ein 38 er Koax in eine Eckhorn einzubauen. Modifiziertes ATK z.B wo der 38 er oben sitzt und durch die Deckelplatte hinduch auf das Horn arbeitet. Kann man bei einem Treiber der einen hohen Qts besitzt nicht dennoch einen kleineren Mund nehmen und die rigorose Pegelüberhöhung im Baß und Grundton durch Bedämpfung reduzieren und damit auch die Verfärbungen im Zaum halten ? Bei einem niedrigen Qts würde eine Bedämfung den Baß zu leise machen. Hast du schon mal einen guten 25er 30er 38er Koax gehört. Schade daß man an die Tannoy DC Chassis nicht drankommt. Lowter Chassis sind mir zu kompromißbehaftet im HT Bereich zumindest. Selbst das FE103S hat leider etwas unterbelichtete Höhen. Habe das Teil bei mir z.Zt im hyperbolischen Horn aus K&T drin. Was verstehst du "ohne Entzerrung" bei den Schmacks und welche Probs hat der Schmacks sonst ? Liebe Grüße timescout
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Hallo audiomapper und Hornfreaks Bin gerade dabei wieder ein Hornbauplan zu entwerfen. Benutze dafür das Aj Horn. Das Programm ist einfach zu bedienen und eigentlich nicht schlecht. Nun habe ich nach zahlreichen Sims eine Frage zu den Raumresonanzen. 1. Wenn der -3 db Punkt z.B bei 40 Hz liegt, findet darunter eine Schallabstrahlung im Raum statt ? oder anders herum gefragt werden Raumresonanzen unter 40 Hz angeregt und wie wirken sie sich auf den Fq gang aus ? 2. Mir ist aufgefallen, daß es möglich ist in einem relativ kleinen Horn bis 40 HZ -3 db zu erreichen. Der Hornmund fällt dabei ziemlich klein aus zwischen 500-1000 cm3. Der F gang ist dadurch natürlich welliger. Alternativ sind z.B 40 Hz mit größerem Hornmund natürlich ebenfalls möglich, was aber mit einer Verlängerung der Line erkauft werden muß (viel zu groß und unhandlich). Der F gang ist jedoch wesentlich linearer. Frage: Warum dann nicht ein kleineres Horn, statt ein Großes wen untere Grenzfrequenz laut Sim gleich sind ???? 3.Kann der Kammerfiltereffekt allein durch die Bedämpfung der Druckkammer abgemildert werden, oder muß auch die Line im Horn selbst dafür bedämpft werden ???? Darauf gibt AJ Horn leider keine Antwort. 4. Hat jemand das Sim Ergebnis von AJ Horn in der Praxis bestätigt bekommen ? Viele ungeklärte Fragen. Mein Hauptproblem ist eigentlich, daß es doch sicherlich möglich sein müßte ein kleineres Horn als Dinosaurus Rex zu entwerfen, daß mit Anregung der Raumresonanzen ? zumindest locker bis 30 HZ spielt. Mein Hörraum ist 23 qm3 groß. Für eure Tips und Ratschläge wäre ich euch dankbar. euer Timescout
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Hallo MArtin, habe selbst mal die ATS besessen und sie im Vergleich mit der ATK gehört. Wenn du nicht gleich eine Fabrikhalle dein Wohnzimmer zu eigen nennst reicht das ATS vollkommen aus. Es ist billiger, kleiner und leistet 95% vom ATK in kleinen Räumen sogar 100. Die untere Grenzfrequenz ist ja auch in gewissen Maßen raumabhängig. Von daher nimm das ATS. Aktivmodul ist eigentlich egal, was die Kombination angeht, Natürlich spielt eine Thel besser als eine kleine Detonation. Die Leistung ist eigentlich egal, bei einem Horn reichen ja auch mal 2 Watt. Grüße timescout
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Brauchen wir alle nicht, denn nur wo Jurrassic Parc drin ist kommt Jurrassic Park raus, will damit sagen, daß erst wenn die Hausmauer einstürzt ist, das ganze Hornbauen erst einen Sinn gemacht hat. Erst das macht richtig Spaß, Noteschalter, neeeee. Bis die Wände wackeln oder die Nachbarn ausgezogen sind. *grins* Mit nicht ganz ernsten Grüßen timescout
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Hi Andi jetzt habe ich kapiert, daß Ding soll ein Sub sein. Dann ist es kein Thema. Hatte gedacht es handelt sich um ein klassisches Stereopaar an der Wand. Sag mal hast du einen guten 38 er in Petto für solch ein Vorhaben. Ich denke an den von opera audio aber da habe ich nicht alle Daten zusammen für eine Sim mit Aj Horn. OOOOH aber ich ahne das Teil ist schlimmer als ein erdbeben *grins* Gruß timescout
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Hi Andi, diese Wandhörner sind verdammt nochmal echt reizvoll. Man läßt ein Horn quasi hoppla im Raum verschwinden und alle gucken woher der Sound kommt. Ich habe deine Ausführung nicht ganz verstanden. Planst du den Hornmund auf der linken Reite, während das Chassis auf der rechten sitzt und umgekehrt ?? Noch was: Wie sieht das mit der räumlichen Darstellung aus ???? Hat ein Treiber der quasi in der Wand montiert wird nicht eine räumlich flachere Darstellung als ein Treiber der zumindest ca 30-50 cm zur Rückwand hat ? Das ist eigentlich mein einzigstes Problem. Ich möchte nicht den ganzen Aufwand betreiben und mich nachher über eine schlechtere Räumlichkeit beklagen. Was meinst du dazu ???? Der Aufbau ist eigentlich gar nicht so schwierig. Der Tiefbaß wird jeden entschädigen ! Gruß timescout
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Hallo Uwe, ja diese Idee habe ich auch und überlege, ob ich dies auch realiseren soll, sprich in die Planungsphase zu gehen. Wenn du allerdings so einen großen Raum zur Verfügung hast, würde ich dir einen etwas einfacheren weg vorschlagen. Je ein ATS/ATK in die Ecken, gehen in deinem Raum locker bis 25 HZ runter und als Sateliten ein Jericho Horn. Allerdings bräuchtest du in diesem Fall eine Aktivweiche. Einfacher würde es gehen wenn du nur einen Sub nimmst. Reicht eigentlich auch aus. Das Spiralhorn habe ich mal mit AJ Horn simuliert. Bei einer Länge von 4,5 m und einem Mundumfang von 100 cm x 40 cm liegt der - 3db Punkt bei 30 Hz. Der Treiber ist das Koax Chassis von Seas. Mußt halt wissen was du willst. Der Sub hat die Möglichkeit den Baß nach Belieben einzustellen (für Heimkino von Vorteil). Allerdings brauchst du dir dann die Mühe mit dem Spiralhorn nicht zu machen. Oder du verzichtest auf den letzten Tik niicht hör aber fühlbaren Tiefbaß und baust ausschließlich ein Spiralhorn. Eigentlich reicht das für Hifi aus. Aber der Dinosaurier kommt natürlich mit einem Sub besser raus. Liebe Grüße timescout
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Hallo Reinhard, es gibt sicherlich gute Produkte im Fertiglautsprechermarkt. Wer es sich leisten kann mag die Dinger ja kaufen und sie in seiner Fabrikhalle unterstellen. Es ist ja auch richtig, daß Viele Simulationsprogrammbenutzer meinen das Rad neu erfunden zu haben. Aber bedenke, daß sie die Einzigen sind die sich Projekte realisieren können, die in der Industrie aus Kostengründen nicht realisierbar sind, oder aber wenn doch sie eigentlich nur noch Bill Gates kaufen kann. Übrigens sind diese Riesentrümmer eigentlich auch nicht entwickelt worden um sie primär zu verkaufen, sondern das Image des unerreichbar Mystischen auf die anderen Produkte überschwappen zu lassen. Frag mal nach wie Viele der Vorzeigeobjekte wirklich verkauft werden !!!! Der Simulationbenutzer kann anhand seiner wohnlichen Verhältnisse immer das Beste heruasholen und mit viel Arbeitsaufwand realisieren. Ob es dann aber auch wirklich besser klingt als die besten der Welt ist nur noch von rein akademischen Interesse. Sie sind selbst entwickelt, verbessert, modifiziert und im Schweiße des Angesichtes selbst entworfen und gebaut. Dieses emotionale Gefühl kann mit keiner Fertigbox dieser Galaxis erreicht werden. Das ist letztendlich das was zählt. Es ist halt unser Hobby !!!! und wir messen uns gerne an den Fertigprodukten, weil wir dann sehen das wir es genauso gut können, der eine mehr der andere weniger, alerdings zu einem ganz anderen Preisgefüge !
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wo liegt hier eigentlich das Problem ! Was interessieren mich irgendwelche Steinzeittheorien. Wichtig ist doch das es mir gefällt. Frequenzgang hin oder her, Gehäuseresonanzen hin oder her, entzerrt oder nicht. Das Hornkonzept hat m.E. immer noch die wenigsten Nachteile. Die Vorteile überwiegen eindeutig. Einziger wirklicher Nachteil unter klanglichen Gesichtspunkten sind die Phasenschwankungen im Baßbereich. Bei E Baß Läufen kann es dann mitunter vorkommen, daß mal ein Ton fehlt oder zu leise wiedergegeben wird. Na und wen störts, mich nicht. Die Dynamik und das Klangbild rechtfertigen alle Nachteile. Unter baulichen Gesichtspunkten kann es durchaus mal sein, daß die beste aller Ehefrauen die Frage in den Raum stellt, die 2,20 Hohen oder ich. Da hat man dann ein wirkliches Problem. Also was liegt auf der Hand sich ein Konzept zu erarbeiten, daß es ermöglicht die Beste aller Ehefrauen nicht gegen die Hörner einzutauschen. Das Oris System von Lowther Holland ist ein guter Kompromiß aus Größe und Nutzen, obwohl ich des Sub gegen ein ATK/ATS tauschen würde und pro Seite eines aktiv trennen würde. Leider haben fast alle Stereo, Audio und was weiß ich nicht was Leser noch nie so ein Teil gehört. Selbst wenn sie dann mal auch ein gutes Horn hören, sind sie schon so baßreflex im Kopf, daß sie gar nicht in der Lage sind ein Urteil abzugeben. Diese Menschen schauen nur auf Testberichte und Klangeinstufungen, weil sie unfähig sind eine eigene Meinung zu bilden. Also sollen andere Leute für sie denken und entscheiden. Zuhause wundert man sich warum die blumig umschriebenen Lautsprecher (die dann aus Platzgründen in der Raumecke stehen) einfach nicht so emtiotional klingen wie in den Testberichten. Tja selbst dran schuld kann ich nur sagen. Es gibt eine welt außerhalb von Baßreflex. Das Horn ist die natürlichste weil aus der Natur abgeschaut. Gehäuseresonanzen treten im Horn weit weniger auf wie in eine BR Box. Sollte man sich beim Bau des Hornes auch darum kümmern werden Gehäuseresonanzen nicht mehr hörbar, im Gegenteil zu BR Boxen die dann als warm und vollmundig im Baß beschrieben werden und was letztendlich es eigentlich nur das Gehäuse klingt weil es mitschwingt. Arme alte Baßreflexwelt !
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Hallo Peter, danke für die Pläne, sie sind angekommen. War einige Tage unterwegs, deshalb erst jetzt meine Antwort. Scheint interessant zu sein das Alf Horn, muß es mir mal genau unter die Lupe nehmen. Bis denn timescout
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Grüß dich Peter, meine email: timescout@gmx.de. Für die Pläne wäre ich dir dankbar. Du hast recht, die Auslöschungen, bzw Phasenschwankungen werden eigentlich von der zu kleinen Hornöffnung hervorgerufen und sind in der Praxis praktisch nicht hörbar. Warum überlegst du dir nicht ein Horn als Sub zu benutzen, daß die Raumecken miteinbezieht, das ATS wäre ein gute Sache, ich habe es mal gehört, das Teil ging bis verdammt tief runter. Auf diesem Sub hättest du die Möglichkeitdein Mitteltonhorn draufzustellen. Dann wäre das Ganze, wenn diu dein FL Horn über die Vorderkante des Sub hinaus stellen würdest ca ca 1,20 hoch. Für die andere Ecke baust du dir dann einfach das Außengehäuse des Subs nach und nutzt es als Unterschrank ?! Grüße timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen wiedergabe
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Hallo Roland, ich besitze die besagte Oberfräse von Bosch, kann aber nicht sagen wie sie im Praxisgebrauch ist, da ich sie noch nicht benutzt habe. Mit der Oberfräse kann man schöne dinge machen, das ist richtig, was zum Beispiel ? Ich suche immer noch ausgefallene Ideen, die mich wiederrum beflügeln eigene entwürfe zu kreieren. Kennst du eine Abhandlung oder ein gutes Buch, zum Umgang mit der Oberfräse, denn außer der Betriebsanleitung weiß ich nicht, wie ich das ding benutzen soll *grins* Grüße Timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen wiedergabe !
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Hallo Peter, na dein Hornkonzept ist interessant. Habe ich mir auch schon überlegt. Gibt es schon so ein Konzept ? Hier hast du nämlich die Gelegenheit durch geschickte Konzeption den einsatz einer Weiche zu sparen, bzw zu minimieren. Auf alle Fälle würde ich die Grenze so tief wie möglich zu legen und di Hornöffnung nach Vorne zu verlegen. Bei Trennung unter 250 HZ, ist Rückseite auch OK, sonst hast du wie beim K&T Horn für den 103 S den Mitteltonschall aus der hinteren Hornöffnung im ganzen Raum verteilt. Wirkt sich negativ auf die Ortungsschärfe aus. Hat nicht irgend ein Holzwurm eine Idee wie man ein kreisrundes FL aufbauen kann ? Ich würde auf alle Fälle rund bevorzugen, rät auch Bert Deckenberg von Lowther.nl Dort gibt es übrigens auch fertige FLs mit einer Grenzfrequenz von 150 HZ für ca 500,- DM das Stück unbehandelt. Vielleicht kann man das Teil für den 208S ummodeln. Liebe Grüße timescout auf der Suche nach der zeitrichtigen Wiedergabe !