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HiFi Heimkino Forum

HGP

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  1. >So what. Die Regel kann man außerdem doch wirklich >streichen, wen stört das schon? Außerdem macht das z.B. HGP >auch. Aber wie auch immer: Wenn überhaupt eine >diesbezügliche Regel, dann sollte sie für alle gelten. Da >sind wir uns hoffentlich einig. > Nun ja, ganz so ist es nicht: ich habe die URL für die HGP Website bisher nicht benutzt. Sie befindet sich erst seit der Installation des HGP Forums in meiner Signatur. Deshalb kann man nicht von einer "permanenten Verletzung" der Regel 6 der Nutzungsbedingungen sprechen. Außerdem bin ich - im Unterschied zu highender - einer der Sponsoren dieses Forums. Deshalb könnte ich mir die Freiheit herausnehmen, meine URL zu Werbezwecken entgegen der Nutzungsbedingungen benutzen zu dürfen. Mache ich aber nicht. Ganz im Gegenteil: ich befolge hiermit Deinen Hinweis und benutze eine neue, den Nutzungsbedingungen entsprechende Signatur. Antrag: Alle User dieses Forums, die in ihrer Signatur oder an anderer Stelle ihrer Beiträge Regel 6 der Nutzungsbedingungen verletzen, sind mit einer gelben Karte auf diesen Sachverhalt hinzuweisen. Bei Nichtbvefolgung der Verwarnung sind sie mit sofortiger Wirkung für dieses Forum zu sperren. Mit freundlichem Gruß Horst
  2. Hey, nicht schlecht! Neben Dir sieht unser Doc aber alt aus ***g*** Ich ernenne Dich ab sofort zu meinem juristsichen Beistand. Horst
  3. Lieber Wolfgang, Vielen Dank für Deine aufbauenden Worte zu meinem Herstellerforum. Es macht mir viel Spaß! Aber es ist nicht der Grund für meine knappe Freizeit. Im Augenblick bin ich mit der Vorstellung neuer Lautsprechermodelle beschäftigt und wünsche mir, noch mindestens 100 zusätzliche Mitarbeiter. Quatsch: es ist nur so, dass ich gleichzeitig an mehreren Orten sein müsste, was manchmal etwas stressig ist. Dieses Forum betrachte ich immer noch als "Urlaub im Kopf". Mein Herstellerforum ist kein Ersatz dafür - ich bleibe Dir also erhalten *g* Zum Thema: der Begriff "Fehler" ist im Zusammenhang mit Deiner Haltung sicherlich zu stark gewählt. Es ist nicht wirklich ein Fehler, der mich stört. Ich wundere mich nur etwas, dass Du Dich von so einem Quatschkopf wie highender derart provozieren läßt ;-) Für solche Teilnehmer sehe ich im Augenblick zwei Lösungen: 1.) man versucht trotz aller Schwierigkeiten und fehlenden Einsichten sein Bestes. Heraus kommt eine Therapie, deren wünschenswertes Ergebnis ein einsichtiger und lernfähiger highender ist. In diesem schwierigen Fall würde ich sogar anmaßend behaupten, dass er von diesem Forum fürs Leben gelernt hätte ***g*** 2.) man erinnert sich an Deinen Bruder, der vor einigen Jahren ein hilfreiches Instrument für dieses Forum eingeführt hat: den ignore-Knopf. Erfahrungsgemäß bleiben nach Betätigung des ignore-Knopfes irgendwann die unerwünschten Beiträge aus. Ich war bis heute der Meinung, dass Du als Vater eines pubertierenden weiblichen Teenes über mächtig gestählten Nerven verfügst. webbi ist noch nicht so weit, der klagt noch über schlaflose Nächte :-) Deshalb rate ich zu Verständnis und Harmonie, zumindest in diesem Fall. Denn wenn highender die von Dir gezeigte Reaktion provozieren kann, dann hat er gepunktet, nicht Du... Wie Du weißt, glaube ich an das Gute im Menschen. Deshalb bleiben mir manche Geheimnisse von Internet-Foren für immer verborgen: ich weiß nicht, ob meine Haltung naiv ist und highender vielleicht etwas ganz anderes bezweckt. Mir tut er im Augenblick einfach nur Leid. Und nun zu wirklich Wichtigem: ich bin demnächst in Hamburg. Am Wochenende nach der World Of Hifi (wo HGP zwar vertreten ist, aber ohne mich) findet bei Hifi Studio Bramfeld die Vorstellung der neuen Corda² SuperTech statt. Wenn Du Lust hast, könnten wir uns treffen. Herzlichen Gruß aus meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern Horst
  4. Hallo Webbi, zunächst herzlichen Glückwunsch zu Deiner souveränen Haltung! Als Betreiber eines Herstellerforums freut es mich, dass das Umfeld von einem unparteiischen Moderator bestimmt wird. Ich habe volles Verständnis für den Ärger, den die meisten Forumsmitglieder mit highender haben. Nach meinem Kenntnisstand wird dieser Ärger durch Äußerungen, sachlicher Unkenntnis, mangelhafter Diskussionsstruktur und anderen Eigenschaften hervorgerufen, die highender als untauglichen Gesprächspartner erscheinen lassen. Da er mit der Situation nicht zurechtkommt, begeht er den nächsten Fehler: In seiner Not ruft er Dich als Moderator um Hilfe. Nun, das ist wie im richtigen Leben. Es ist die Aufgabe der streitenden Parteien, zu einem Konsens zu kommen. Wenn dieser mit highender nicht möglich ist, dann gibt es dafür auch Lösungen. Bei aller Wertschätzung für Hannilein finde ich es jedoch verkehrt, sich auf das Niveau von highender zu begeben. Denn das tut Hannilein, wenn er - wie highender - den webbi in den Sachverhalt reinzieht. Ich vermute, dass Hannilein diesen für ihn untypischen Fehler nur deshalb begannen hat, weil Du Dich nicht eindeutig ausgedrückt hast. Pepino bringt es auf den Punkt: wenn Du Sachverhalte (z.B. den Begriff Beleidigung) erwähnst, dann solltest Du auch den Kontext dazu liefern. Damit allen alles klar ist. Viel Spaß beim Musikhören Horst
  5. >Hallo Horst, Hallo JE, > >heißt das, daß Du einmal in jedem Jahr, nach (oder trotz) >des Verlustes von einigen dem Alkohol zum Opfer gefallenen >Gehirnzellen das ist eine infame Unterstellung! :-) >einen neuen (oder besser gesagt; alten neuen) >Lautsprecher kreierst !?! Ja. >Da muß ich sagen Hut ab oder auch Flasche leer (aber das war >ja wieder etwas anderes). > >Ansonsten schöne Beschreibung, geh ruhig noch mal mehr in >die Tiefe. Das ist so eine Sache mit der "Tiefe": 1.) dieses Forum soll allen HGP Freunden Spaß machen. Wenn meine Erklärungen zu "technisch" werden, wenden sich sicherlich einige Freunde unseres Hauses mit Grausen ab. Sie wollen eigentlich nur Spaß am Musikhören haben und vertrauen uns und unserer technischen Kompetenz auch ohne detaillierten Erklärungen. Andererseits bin ich mir sicher, dass die technisch kompetenten Leser die Details hinter meinen Erklärungen auch so verstehen. 2.) fast alle technischen Details unserer Lautsprecher sind einfach nur konsequent angewendete Physik. Das sind also keine "speziellen ausgependelten Mysterien" aus der Hexenküche von HGP. Als Ingenieur bin ich der Überzeugung, dass die Physik - wenn sie denn konsequent angewendet wird - völlig ausreichend für die Entwicklung eines Lautsprechers ist. >Experimentiert Ihr auch mit Holzsorten ? Das ist schon lange her. Wir haben schon zu Beginn von HGP (1983) mit verschiedenen Werkstoffen für die Gehäuse von Lautsprechern experimentiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen haben zu den Sandwichsystemen bei unseren Lautsprechergehäusen geführt. Es gibt nämlich keinen einzelnen Werkstoff, der sich für den idealen Aufbau eignet. Nur die Anwendung von mindestens zwei Werkstoffen mit entsprechenden akustischen Eigenschaften führen zu den gewünschten Ergebnissen. > >Schöne Grüße aus dem Jeckenverseuchten NRW > Schöne Grüße aus dem faschingverseuchten Niederbayern Horst
  6. HGP

    BT, DBT

    und morphologisch???
  7. Lieber Pablo, Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit. Es freut mich, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, unsere Lautsprecher bei einem - offensichtlich gut sortierten – HGP Händler anzuhören. Unser Programm besteht aus drei Serien: 1.) Serie Classic 2.) Serie SuperTech 3.) Serie SoNova Die Lautsprechermodelle dieser Serien unterscheiden sich durch den betrieben Aufwand. Damit meine ich den Gesamtaufwand, also nicht nur die von Dir festgestellten Unterschiede bei den Hochtönern (Näheres bei Bedarf). Bleiben wir bei den Hochtönern: http://www.hgpaudio.com/files/hochtoener.jpg Ich habe ein Bild vorbereitet, bei dem die Frontplatten und die Kalotten verglichen werden können. Links im Bild siehst Du den Hochtöner aus der Serie Classic, rechts den SuperTech-Hochtöner. Obwohl beide Hochtöner aus reiner Seide bestehen, sieht man bei dieser Makroaufnahme Unterschiede im Gewebe. Außerdem fällt auf, dass der Classic-Hochtöner den auch von anderen Produkten bekannten Hornvorsatz aufweist, während die SuperTech-Kalotte fast bündig mit der Frontplatte abschließt. Dieser kleine Unterschied hat es in sich! Zunächst zur Bauart: Beim Classic-Hochtöner wird die Frontplatte wie üblich aufgesetzt. Bei der Öffnung für die Kalotte bleibt die Frontplatte also in ihrer vollen Materialstärke bestehen. Anders beim SuperTech-Hochtöner: Hier wird eine Formfräsung auf der Rückseite der Frontplatte angebracht, in die der Hochtöner (von hinten) eingeführt werden kann. Damit ragt die Kalotte aus der Frontplatte heraus und man verhindert den Rand, der bei der herkömmlichen Bauweise stehen bleibt. Die Herstellung dieses Hochtöners ist ungleich schwieriger und aufwendiger, da auch noch andere Fertigungsdetails durch diese Maßnahme kompliziert werden (Näheres bei Bedarf). Das Ziel dieses Details ist die Verbesserung des Abstrahlverhaltens im Hochtonbereich. Dabei geht es jedoch nicht um den Abstrahlwinkel. Der SuperTech-Hochtöner soll also nicht breiter und besser seitlich abstrahlen (dieser oft geäußerte Gedanke ist nicht richtig). Das Problem sind die Reflexionen, die an dem Rand herkömmlicher Frontplatten entstehen. Diese Reflexionen treten bei bestimmten Frequenzen auf (sie hängen vom Durchmesser der Kalotte und der Öffnung der Frontplatte ab) und bedingen Phasenfehler. Diese Phasenfehler bedingen Laufzeitunterschiede der Signale, die Tiefenstaffelung und der Stereo-Effekt werden undeutlich, die Ortung wird unmöglich oder die Positionierung im Raum ist falsch. Da diese Phasenfehler beim SuperTech-Hochtöner aufgrund des fehlenden Randes nicht auftreten, sind unsere Lautsprechermodelle aus der Serie SuperTech in der Lage, die Illusion der Räumlichkeit bei Stereoaufnahmen so darzustellen, wie sie auf dem Tonträger aufgenommen wurde. Herzlichen Glückwunsch, Du hast es gehört. Horst
  8. >Hallo Horst! > >Da sich nun ein altgedienter Veteran des Lautsprecherbaus >unter den aktiven Mitgliedern hier im Forum befindet, würde >mich doch einmal stark interessieren, wie man die >Entwicklung eines Lautsprechers beginnt. Welche gedanklichen >Ansatzpunkte stehen am Anfang einer kompletten >Neuentwicklung? > > >Viele Grüße. > >**Patrick** Lieber Patrick, Du möchtest also, dass ich mit dem Verfassen meiner Memoiren beginne ..? Bei uns in Asbach gibt es noch mehr Veteranen. Ein Mal pro Jahr ziehen einige von Ihnen (die, die noch laufen können) von Haus zu Haus und sammeln Spenden. Wenn sie damit fertig sind, stellen sie zunächst ein großes Zelt auf und formieren dann einen Zug, der – begleitet von einer Marschmusikkapelle – durch den Ort zieht. Alle Asbacher haben dafür die bayerische Fahne ins Fenster gehängt und schließen sich dem Zug an, sobald er an ihrem Haus vorbeikommt. Am Ende landen alle in dem großen Zelt und saufen Bier zu Marschmusik. Mein Hund wurde dabei immer ganz narrisch, denn er wählt die Grünen. Tja, so ist das mit den Veteranen. Ich baue Lautsprecher, die ich selbst kaufen würde. Daraus ergeben sich die Forderungen für ein neues Lautsprechermodell: irgendetwas an einem vorhanden Lautsprecher gefällt mir nicht mehr. Durch die Verbesserung entsteht der neue Lautsprecher. Alle zehn Jahre werde ich richtig unzufrieden. Dann gibt es eine Zäsur. Der neue Lautsprecher wird nicht nur technisch sondern auch optisch völlig neu entwickelt. Das Ergebnis erinnert dann nur nach einem zweiten Blick an ein Produkt von HGP. Eine völlige Neuentwicklung geschieht immer in einem größeren Zusammenhang. Es sind viele Dinge, die den Anstoß dazu geben. Bei der Neuentwicklung unserer Treiber ging’s in Singapur los, wo ein kleiner Chinese auf dem Messestand unseres Vertriebes erschien. Er hatte eine CD mit chinesischer Volksmusik dabei. Der Lautsprecher hieß Fuga SuperTech, dessen Mittelhochtonbereich den Gast in Verzücken versetzte. Und dann kam die Stelle mit dem Gong. Chinesen lieben chinesische Gongs. Und ihre Nachbarn auch. Deshalb muss ein Lautsprecher in Singapur in der Lage sein, den Besitzer und auch seine Nachbarn mit dem Klang eines chinesischen Gongs zu beglücken. #####! Wie muss ein Tieftöner aussehen, der einen chinesischen Gong mit hoher Lautstärke genauso gut reproduzieren kann wie den Basso Continuo auf der CD einer romantisch veranlagten 18-jährigen? Das ist eine Herausforderung! Und als wir sie bewältigt hatten, ging's erst richtig los: Das neue Meisterwerk unseres Chassislieferanten bietet eine solch große Bandbreite an Möglichkeiten, dass die vorhandenen Treiber für Mittel- und Hochtonbereich alt aussahen. Wenn Du einen unserer Lautsprecher schon mal gehört hast oder die Presseberichte unserer Lautsprecher kennst, dann weißt Du, wovon ich spreche: gerade der Mitteltonbereich und vor allem der „SuperTech" (-Hochtöner) sind Chassis allerfeinster Qualität. Diese zu verbessern und damit zusammen mit dem neuen Tieftöner eine neue, bessere, ausgeglichenere klangliche Einheit zu schaffen, ist eine spannende Herausforderung. http://www.hgpaudio.com/files/paar.jpg Links im Bild siehst Du den bisherigen Mitteltöner der Corda SuperTech, rechts den neuen. Die Unterschiede: Unter dem größeren Magneten siehst Du kleine Schlitze. Sie sind die Hinterbelüftung der Zentriermembran, die dem Chassis zu mehr Dynamik verhelfen. Die Korbstege sind schmaler, damit weniger Reflexionen von Frequenzen mit kurzen Wellenlängen auftreten. Das ist gut für den oberen Mitteltonbereich, da, wo die Übernahmefrequenz zum Hochtöner liegt. Weil es nun detailreicher und farbiger klingt, muss auch der Membranwerkstoff angeglichen werden, weswegen Du auch unterschiedliche Membranstrukturen sehen kannst. Da ich in diesem Kontext gerne kokettiere, bleiben die Körbe nach außen unverändert. Man sieht der Corda² den Qulitätssprung nicht an, denn die neuen Treiber sehen von außen unverändert aus. Wir haben vor 13 Jahren einen Lautsprecher vorgestellt, der eine ideale Gehäuseform aufwies: http://www.hgpaudio.com/files/le_sw.jpg Unser Lautsprechermodell KLASSIK LE, vorgestellt in STEREO 4/1990. Was besonders auffiel, waren die Messungen, aus denen hervorging, dass die Störungen im Innenraum dieses Lautsprechers wesentlich geringer ausfielen als bei dem Schwestermodell, das über eine klassische, eckige Gehäuseform verfügte. Daran habe ich mich erinnert, als alle neuen Treiber der Serie SuperTech fertig waren. Die neue Gehäuseform der Serie SuperTech ist optimal: Unser Zwei-Kammer-Resonanzsystem arbeitet noch präziser, weil es vollkommen ohne Dämpfungsmaterial auskommt. Unsere neuen Lautsprecher sind also weder formal eine Schummelpackung, in die wir alte Technik einbauen, noch technisch unvollkommen, da wir die neuen Treiber in einer idealen, neuen Umgebung einsetzen. Für die Corda² ist ein chinesischer Gong kein Thema mehr. Mit seiner extrem hohen Belastbarkeit eignet sich der Lautsprecher nun auch für Heimkino. Für Letzteres benötigt ein Hersteller eine ganze Produktfamilie, weil die Anwender zu ganz unterschiedlichen Kombinationen greifen möchten, die sich formal nicht unterscheiden. Deshalb entstehen gerade weitere Hauptlautsprecher, Subwoofer und Centerlautsprecher. Komplette Neuentwicklungen gibt es bei HGP also nicht. Dazu gibt es keinen Anlass. Bei Null fangen nur jene Entwickler an, die noch keine Vergangenheit haben. Wir greifen auf Bewährtes zurück und verbessern und erweitern es zu neuen Produkten. Diese beinhalten den „Geist“ von zwanzig Jahren HGP, der immer schon seiner Zeit etwas voraus ist. Viel Spaß beim Musikhören Horst
  9. HGP

    HGP - Kobmbinationen

    >Hallo Horst Hallo Eugen > > Selbstverständlich klingen Geräte von Conrad-Johnson >>mit HGP Lautsprechern am Besten *augenzwinker* >Ah so, nett ausgedrückt... ich hätte auch nichts anderes >erwartet ( ebenfalls augenzwinker). Frage: Gibt es auch >Produkte, die mit HGP-Lautsprechern nicht am Besten klingen? >grins Durchaus. Ich kenne schauderhafte Gerätschaften. Da HGP Lautsprecher sehr exakt arbeiten, reproduzieren sie dann auch den ganzen Mist. Das Ergebnis klingt dann ebenfalls schauderhaft. > >>Im Falle von KUZMA Analogtechnik verstehe ich den >>Zusammenhang in Deiner Frage nicht. >S. o.. War etwas gemein. Na, ja, nachdem ihr Jahrelang für >ebendiese Kette geworben habt, fragt man halt mal nach, >wieso ihr den Vertrieb aufgegeben habt. Das ist so nicht ganz richtig! Wir haben nie für eine Kette aus Kuzma und Conrad-Johnson mit HGP Lautsprechern geworben. Wir haben immer großen Wert auf die Feststellung gelegt, dass HGP Lautsprecher immer so klingen, wie die vorgeschalteten Gerätekombinationen. Wenn ich allerdings nach meinen persönlichen Präferenzen gefragt wurde (z.B. auf Messen), dann habe ich selbstverständlich meine Meinung dazu geäußert. Die hat sich bis heute nicht geändert: ich finde immer noch, dass HGP Lautsprecher mit Geräten von Conrad-Johnson sehr gut klingen. Was aber nicht ausschließt, dass es auch noch sehr gute andere Kombinationen gibt, wie wir in diesem Thread nachlesen können. >> >>Es ist alles ganz einfach. >Jipp, scheint so. > >Viele Grüße von eugen Viel Spaß beim Musikhören Horst
  10. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    Hallo Denjo, >>>Alles was man messen kann, kann man auch hören.<< >wie siehst du das in anbetracht des material-spezifischen >klangs. >die spez. oberwellen, etc. kann man das auch messen? > "Materialspezifischen Klang" kann man auf unterschiedliche Arten messen. Man kann diese Art von Tönen durchaus als den Obertonbereich des Lautsprechers bezeichnen. Sind sind in der Summe auch akustisch messbar und darstellbar – aber eben nur in ihrer Summe. Im Detail gibt es bessere Methoden. Ich habe in einem früheren Beitrag unsere Methode zur Feststellung von Gehäusevibrationen geschildert. Diese Vibrationen bewirken einen „materialspezifischen Klang“, denn sie stehen in einer direkten Abhängigkeit zu dem Werkstoff, aus dem die Gehäusewand gefertigt wird. Der Ton, der von einer vibrierenden Gehäusewand produziert wird, ist schwer messbar, da er sehr leise ist (trotzdem stört er, denn er wird auf das Musiksignal aufmoduliert und verändert es; man „hört“ also nicht den Ton selbst, sondern seine Auswirkung). Außerdem ist es für einen Lautsprecherentwickler wichtig zu wissen, wo genau (also an welcher Stelle) dieser Ton entsteht, denn aufgrund von internen Verstrebungen schwingt ja nicht die ganze Gehäusewand sondern nur ein Bereich von ihr. Deshalb ist eine (nahe liegende) akustische Messung untauglich. Gruß Horst
  11. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    >... einen kenne ich schon, der mit Taktil unter seinem >Vinyldreher experimentiert hat. Es wurde aber zumindest bei >mir (was'n Wunder ...) kein Weltklasselaufwerk daraus, >obwohl der "Effekt" gut hörbar war. > >Viele Grüße, Josef > > >PS: Es ist natürlich ein Masselaufwerk, logo Hallo Josef, Ich meinte nicht Taktil unter dem Laufwerk sondern Taktil im Laufwerk. Die Konstruktion sieht so aus: eine MDF Platte unten, dann Taktil und dann die zweite MDF Platte oben. Mit entsprechenden Fräsungen wird der Antriebsmotor an die untere Platte montiert, das Tellerlager an die obere. Damit liegt Taktil zwischen Lager und Motor, was zu einer sehr guten Entkoppelung führt. Der Tonarm wird ebenfalls an die obere Platte montiert. Zischen Tonarm und Lager befindet sich eine schmale Fräsung auf der oberen Platte, damit die beiden Teile nicht auf der gleichen Platte sitzen. Damit ist auch der Tonarm vom Rest entkoppelt. Das Ganze ist eine einfache aber sehr effiziente und langzeitstabile Konstruktion, die recht wenig kostet. Vielleicht sollten wir das Teil auf den Markt bringen *grübel* Bei Masselaufwerken habe ich unterschiedliche Erfahrungen mit Taktil gemacht. Wenn mann ein leichtes Masselaufwerk auf eine Taktilplatte stellt, wird das Teil so gut entkoppelt, dass kaum noch Bass rauskommt. In so einem Fall ist es besser, das Ding auf eine schwere Platte zu stellen, damit deren Masse für einen kräftigeren Tieftonbereich sorgt. Bei schweren Masselaufwerken hilft Taktil sehr gut. Ich wünsch Dir was Horst
  12. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    >hallo Horst, Hallo denjo, > >danke für die ausführliche antwort. (mit bildern!) war mir ein Vergnügen! Ich kenne den Aufwand anderer Lautsprecherbauer nicht (genau), aber wir haben uns immer schon Mühe gegeben, das Beste aus einem Etat zu machen. Da in meiner niederbayerischen Heimat Niederbayern die Löhne niedriger als im Rest der Republik sind, kamen immer Lautsprecher dabei raus, die zumindest preislich mit den Wettbewerbern locker mithalten können ;-) >so einen aufwand treiben sicher wenige hersteller, >geschweige den selbstbauer... dass es sich auf den klang >bezogen auszahlen könnte glaube ich aber schon. Die bisher geschilderten Maßnahmen sind messtechnisch verifizierbar. Alles was man messen kann, kann man auch hören. Deshalb ergeben bessere Messergebnisse einen beseren Klang. > >dieser Thai-LSP scheint ähnlich mühevoll im aufbau: In manchen Gebieten Asiens genießt Handarbeit immer noch einen sehr hohen Stellenwert ***g*** > >http://www.norh.com/about/factory/cuttingrocks.jpg > >http://www.norh.com/about/factory/makingmarblenorhs1s.jpg > > >gruss >denjo Einen schönen Tag wünscht Dir Horst
  13. HGP

    der frühling kommt...

    >wenn ich jetzt man nicht zu faul wäre, nachzuschauen was >eine cd wiegt... > >Aber schön in Farbe gedruckt - label gibts auch in >Hochglanz, leider ziemlich teuer - macht das doch was her. Nö, ich ziehe Selbstgemachtes vor. Das ist kultiger! > >so du mit nero brennst und den nero cover designer nutzt, >unsinnigerweise mußt Du bei dem erst die Druckeigenschaften >- Qualität, Papier usw. - einstellen und dann erst die >Elemente, die Du drucken willst und das Inlay ist die >Rückseite des CD Covers. Naja, etwas verwirrend... Ich brenne zwar mit Nero, verwende aber eine andere Software für das Bedrucken der Cover. Von Avery/Zweckform gibt's Design Pro mit allen Vorlagen, das ist dann alles ganz einfach. > >und dann heißt es röttl röttl, wenn ich mich noch an das >Gespann erinnere ;-) Du kennst mein Gespann? Tschau Horst
  14. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    >Moin, Horst, Hallo Robeuten, > >besten Dank für die flotte Antwort ;-). Ich bin noch sehr jung :-) > >>>Ja, das meinte ich. Nur möchte ich nochmals einschränkend hinzufügen, dass meine Kontakte zur Selbstbauszene zum Glück erfreulicher sind > >Hm, meine Kontakte sind durchaus erfreulich/freundlich, und >die Leute haben verdammt viel Ahnung. Nur kommt man mit den >Mitteln, die man als Wastler hat, dann eben doch relativ >schnell an seine Limiten - da wird dann halt das optimiert, >was man auch ohne schalltoten Raum, Messgerätepark und R & >D-Ingenieure so erreichen kann... Richtig... > >>>Nö, leider nein. >Wobei ich hinzufügen möchte, dass unsere Erfahrung mit >Taktil solch einen Einsatz in ca. 5 Minuten zu einem >Weltklasselaufwerk heranreifen lassen würde *g* > >O.K., ich erkläre mich hiermit grosszügigerweise bereit, >ausnahmsweise kostenlos solch einen gefährlichen Versuch mit >meinen Vinylfräsen zu unternehmen. Wobei, die Zarge vom >SP-15 ist angeblich schon aus irgendwas >schwingungsabsorbierendem... Adresse gibt es auf Privatmail >:-) Das ist wohl ein Missverständnis: sicherlich ist das Ziel jedes Konstrukteurs, ein möglichst "ruhiges" Laufwerk zu bauen. Eine der Hauptaufgaben eines Laufwerkes ist die Vermeidung eines Energieflusses zwischen Lager und Abtaster. Wenn dieser Energiefluss vom Lager über das Laufwerk zum Tonarm/Abtaster unterbrochen wird, hat man schon die halbe Miete. In meiner Bastelecke (Entwicklungsabteilung *g*) steht ein Laufwerk, dass diese Anforderung bestens erfüllt. Es ist jedoch sehr gefährlich, ein vorhandens Laufwerk zu "tunen". Vor jeder Verbesserung muss eine vollständige Erfassung des Probanten stehen, damit die Maßnahmen auch entsprechend seriös verifiziert werden können. Das ist eine aufwendige Angelegenheit, die ich lieber den einschlägigen "Tunern" überlasse. Des Weiteren kann eine einmal aufgetragene Taktilplatte nicht mehr entfernt werden: wir benutzen einen Spezialkleber, der für die Ewigkeit konzipiert ist. Er kann weder chemisch noch thermisch entfernt werden; einer der Gründe, warum HGP Lautsprecher nicht verkauft sondern vererbt werden *g* Viel Spaß beim Musikhören Horst
  15. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    >Moin, Horst, Hallo Robeuten, > > >>>Dieses Spezialwissen ist jedoch auf einen bestimmten Bereich des Lautsprechers beschränkt. > >Eine geradezu euphemistische Umschreibung, Sicherlich trifft dies auf manchen Eiferer zu, für die meisten Selbstbauer die ich kenne, ist es keine beschönigende Umschreibung. Diese Jungs wissen, was sie tun. Deshalb leiden sie nicht an der manchmal anzutreffenden Selbstüberschätzung dieser Szene. >die genau den >Kern des Problemes trifft - die meisten vorgeblich >phantastischen HighEnd-Selbstbau-LS werden mit enormem >Aufwand gewastelt und sind typischerweise auf ein oder zwei >Aspekte hochoptimiert, in der Summe ihrer Eigenschaften aber >vielen "kommerziellen" Lösungen nicht ebenbürtig Ja, das meinte ich. Nur möchte ich nochmals einschränkend hinzufügen, dass meine Kontakte zur Selbstbauszene zum Glück erfreulicher sind. >Eine Frage zu dem Taktil - hat das schon einmal jemand bei >Vinylfräserzargen ausprobiert, womöglich gar über >Dehnungsmesstreifen/Piezos durchgemessen? Nö, leider nein. Wobei ich hinzufügen möchte, dass unsere Erfahrung mit Taktil solch einen Einsatz in ca. 5 Minuten zu einem Weltklasselaufwerk heranreifen lassen würde *g* Viel Spaß beim Musikhören Horst
  16. HGP

    der frühling kommt...

    Ich habe vor Kurzem ungefähr 200 Kg CDs von einem Kenner des deutschen Urheberrechtes erhalten :-) Die kriegen jetzt alle das richtige Aussehen. Noch vor dem Frühling. Denn dann werde ich das tun, wofür transi jedes Verständnis fehlt: Mopedfahren. Hoffentlich reicht der Toner... Horst
  17. HGP

    Willkommen im HGP-Forum!

    >LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Feb-03 >UM 16:34 Uhr (GMT) > >hallo Horst, > >schöne, und was man so hört, auch sehr gute LSP hast du da. >auch wenn du wohl chassis aus eigenentwicklung hast, so ist >wohl auch ein gutes gehäuse ein wichtiger bestandteil eines >guten (HPG)-LSP. >und hier ist die selbstbau-szene wohl klar im nachteil. >wie ich sehe, hat deine "CORDA² SuperTech" ein verjüngendes >gehäuse, und ich nehme an, dass das nicht nur ein optischer >leckerbissen sein soll (?) > >du musst dir jetzt keine firmengeheimnisse entlocken lassen. >aber wie sehr, meinst du, hat das gehäuse einfluss auf den >klang? >die üblichen 16mm-MDF können's ja wohl nicht sein, oder? > >gruss >denjo Hallo Denjo, Vielen Dank für Deinen freundlichen Beitrag. Da ich unsere Lautsprecher nicht alleine entwickle, werde ich Dein Lob weiter geben. Ein Lautsprecher besteht aus einer Vielzahl von Details, die alle für das Gesamtergebnis wichtig sind. Ihre Bedeutung erfordert eine Spezialwissen, dass ein einziger Entwickler nicht hat. Aus diesem Grund werden HGP Lautsprecher von einem Team entwickelt, das aus Spezialisten des jeweiligen Bereiches besteht. Meine Aufgabe ist die Koordinierung dieses Teams. Von mir stammt der theoretische Ansatz für ein Lautsprecherkonzept. Dieser Ansatz wird dem jeweiligen Spezialisten vorgetragen, der ihn entsprechend ausarbeitet. Am Ende kommt alles wieder bei mir zusammen – und fertig ist der HGP-Lautsprecher. Das Gehäuse ist genauso wichtig, wie speziell für ein Konzept entwickelte Treiber, da hast Du völlig Recht. Wir haben bereits vor 13 Jahren einen Lautsprecher entwickelt, der geschwungene Seitenteile hatte. Unser Modell KLASSIK LE wurde in STEREO 4/1990 vorgestellt: http://www.hgpaudio.com/files/le_sw.jpg Der Lautsprecher kostete DM 18.000,00 / Paar, da seine Herstellung für die damalige Zeit sehr aufwendig war. Heute verfügen alle unsere Schreiner über eine CAD/CAM Anlage, über die ein Gehäuse wie das der CORDA² SuperTech wesentlich kostengünstiger hersgestellt werden kann. Obwohl das Gehäuse komplett aus sehr teure Multiplexplatten besteht, die über ein aufwendiges Verfahren entsprechend verpresst werden, wird die CORDA² wesentlich weniger kosten als die KLASSIK LE, nämlich Euro 5000,00 / Paar. So sehen die Presswerkzeuge für die Seitenteile der Corda² aus: http://www.hgpaudio.com/files/seitenteile.jpg Hier entstehen Gehäusewände mit einer Dicke von 30mm. Zusammen mit TAKTIL ergeben sie einen Werkstoffmix, der sehr effizient mechanische in thermische Energie umwandeln. Das misst man so: wir haben eine Vielzahl von Piezoelementen auf eine Matte geklebt, die auf die Gehäusewand aufgetragen wird. Vibriert das Gehäuse, kann man das an den entsprechenden Piezos messen. Die Vibrationen entstehen, weil Impulssignale das Gehäuse anregen. Die Messungen erfolgen mit immer breitbandigeren Impulsen. Ich denke, dass bereits die bisherigen Ausführungen ausgereicht haben, um einige wesentliche Unterschiede zu der Selbstbauszene aufzuzeigen. Diese besteht – beschränkt man sich auf die ernsten Protagonisten – aus einzelnen Spezialisten. Ich habe große Hochachtung vor dem Spezialwissen mancher Selbstbauer, zu denen ich auch heute noch einen engen Kontakt pflege. Dieses Spezialwissen ist jedoch auf einen bestimmten Bereich des Lautsprechers beschränkt. Strömungstechnisch ist ein Gehäuse optimal, dass sich zu dem Übertragungskanal unseres Zwei-Kammer-Resonanzsystems verjüngt. Das hat nicht nur mit den berühmten stehenden Wellen in einem Lautsprechergehäuse zu tun (wer hat die eigentlich jemals gemessen?), sondern mit der Arbeitsweise des Funktionsprinzips. Ich hatte viel Spaß bei der Entwicklung, leider ist dieses System aber nicht geschützt, da wir es nicht als erste Firma entwickelt, sondern lediglich mathematisch erfasst haben. Deshalb bitte ich um Nachsicht, wenn ich keine weiteren Details erklären werde. Viel Spaß beim Musikhören Horst
  18. HGP

    HGP - Kobmbinationen

    >Hallo > >Mich würde interessieren, ob die Produkte von Conrad-Johnson >und Kuzma jetzt noch für HGP-Lautsprecher zu empfehlen >sind, da der Vertrieb dieser beiden Produkte jetzt doch bei >Gaudios ( oder liege ich da falsch?) liegt. Nachdem sie doch >so lange von HGP vertrieben wurden, müßten sie doch eine >sinnvolle Kette bilden? >Was mich auch interessieren würde, ist ,wie HGP seinen >Kunden diesen Wechsel pauschal machen wird. Wie sieht es aus >mit Verschiebungen im Kundenstamm? >Wie sieht es aus mit Garantieansprüchen? Muß sich ein Kunde >mit Conrad-Johnson oder Kuzma Produkten jetzt im z.B. >Reparaturfall an Gaudios wenden oder erfüllt HGP seine >Garantieansprüche von kurz vor dem Vertriebswechsel >verkauften Produkte dieser Marken? >Ich denke, das ist alles nicht ganz einfach für die Firma >HGP. > >Interessierte Grüße von eugen Hallo Eugen, Wie üblich dauert die Entwicklung von neuen HGP-Lautsprechern immer etwas länger. Wir werden in diesem Jahr Lautsprecher vorstellen, deren Entwicklungsbeginn bis zu 5 Jahre zurückliegt. Aus diesem Grund war es für uns bereits vor zwei Jahren ersichtlich, dass die vor uns liegenden Aufgaben unsere ganze Kraft und Konzentration als Hersteller erfordern werden. Wir haben uns deshalb entschlossen, unsere Vetriebsarbeit für Importprodukte zu beenden und uns auf unsere Kernaufgaben zu beschränken. Da es auch unter Kaufleuten eine Moral gibt und darüber hinaus sowohl Franc Kuzma als auch Lew Johnson Menschen sind, die ich sehr schätze, haben wir beide Firmen vor den jeweiligen CES über unsere Entscheidung informiert. Damit hatten sie die Möglichkeit einen neuen Vertrieb zu finden, ohne dabei die Belieferung des deutschen Marktes zu unterbrechen. Gaudios ist sicherlich ein exzellenter Nachfolger, sonst hätten sich nicht beide Firmen für den gleichen Vertrieb entschieden. HGP Lautsprecher gibt es in insgesamt 18 Ländern, wo Vertriebe mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten arbeiten. Unser Vertrieb in Singapur betreibt eine Lyra SoNova mit zwei 300B-bestückten Monoverstärkern, unser Vertrieb in Polen hat einen Mittelweg gewählt und unser Vertrieb in Russland liebt es gewaltig amerikanisch. Sie alle haben festgestellt, dass HGP Lautsprecher keine kultigen Schattengewächse sondern anständig entwickelte, technisch unprätentiöse Produkte sind, die nach keinem speziellen Verstärker verlangen. Warum also sollte ein HGP-Lautsprecher nicht mit Verstärkern von Conrad-Johnson betreibbar sein - nur weil diese Geräte jetzt nicht mehr von uns vertrieben werden? Selbstverständlich klingen Geräte von Conrad-Johnson mit HGP Lautsprechern am Besten *augenzwinker* Im Falle von KUZMA Analogtechnik verstehe ich den Zusammenhang in Deiner Frage nicht. Verschiebungen im Kundenstamm wird es sicherlich nicht geben, da HGP Lautsprecher in Deutschland eine wesentlich höhere Marktrelevanz haben als Conrad-Johnson oder Kuzma. Ich denke, wir werden alle von diesem Vertriebswechsel profitieren, da durch Gaudios sicherlich zusätzliche Zielgruppen erschlossen werden. Ich wünsche es dem Vertrieb von ganzem Herzen. Selbstverständlich kommen wir unserer Garantiegewährleistungspflicht bei Bedarf nach. Wie gesagt, auch Kaufleute haben eine Moral. Es ist alles ganz einfach. Viel Spaß beim Musikhören Horst Für alle die es interessiert: GAUDIOS Brandhofgasse 11 8010 Graz / Österreich info@future-sound-schmidt.de
  19. HGP

    der frühling kommt...

    Deine Beiträge sind hilfreich und gut. Du bist ein guter Mensch. Horst
  20. HGP

    HGP - Kobmbinationen

    >Das ist für mich - trotz Deines Erklärungsversuches neulich >- weiterhin ein ungeklärtes Hifi-Mysterium. Ich denke, beei >unserem gemeinsamen Musikhören klang es zumindest zum Teil >auch so gut (gerade auch im Baß), weil die 1200-Watt >Endstufe von Simaudio die Corda wirklich kontrollierte. Ist >Watt etwa nicht gleich Watt ? Kannst Du das nochmal für >einen Laien erklären ? Hi Doc, Ich kenne den Erklärungsversuch von Pepino nicht, deshalb versuche ich es mal so: Die Class-A Schaltungstechnik ist anderen Bauarten überlegen, weil der Verstärkerbaustein (z.B. Transistor) ständig von einem hohen Ruhestrom (Bias) durchflossen wird. Im Unterschied zu Verstärkern, die mit einem geringeren Ruhestrom arbeiten, können bei Class-A Verstärkern auch die kleinsten und leisesten Musiksignale äußerst verzerrungsarm verstärkt werden. Der technische Nachteil von Class-A Verstärkern liegt auf der Hand: er produziert auch ohne Signalverarbeitung sehr viel Leistung, die in Wärme umgewandelt wird (ganz trivialer Vergleich: Ein Class-A Verstärker gleicht dem Motor eines Autos, der im Stand und Leerlauf hart am roten Bereich dreht). Aufgrund der offensichtlichen klanglichen Vorteile wird die Class-A Schaltungstechnik überall dort angewendet, wo die Musiksignale von Haus aus sehr filigran ausgelegt sind: bei Vorverstärkern, Fonostufen und Ausgangsstufen hochwertiger CD/DVD/SACD-Playern. An diesen Stellen muss die „Leistungsausbeute" nicht so hoch wie bei Endverstärkern sein, weshalb die technischen Nachteile vernachlässigbar sind. Bei Endverstärkern sind natürlich - wie in unserem vorangegangenen Beispiel - 20 Watt immer 20 Watt, egal von welchem Verstärker sie produziert werden. Hörphysiologisch ist das aber anders: Die saubere Verstärkung auch kleinster Details lässt Class-A Verstärker voller, runder, dynamischer und gehaltvoller klingen. Man „meint" mehr Informationen und somit lauter zu hören. Weil dieser Effekt vor allem bei leiseren Musikpassagen sehr deutlich auftritt, und er außerdem auch technisch nachweisbar ist (die leisen Signale werden messbar verzerrungsärmer verstärkt), hat sich die Class-A/B Schaltung bei den meisten modernen Endverstärkern durchgesetzt. Hier wird nur bis zu einer bestimmten Leistungsabgabe im Class-A Modus verstärkt, ab einer gewissen Lautstärke wird im Clas-B Modus mit geringerer Verlustleistung gearbeitet. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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    >Hi Horst, > >>Dein Profil ist der Hammer! > >Ja, vor allem die Hobbies...teilweise wußte ich von denen >noch gar nichts :7 Unter "Gruppe" steht "Normal". Bei der Menge an Hobbies kann das nicht stimmen... > >> Vor allem für die allerbeste >>Ehefrau, die voll auf IKEA abfährt ***g*** Da hast Du >>gewaltig gepunktet! > >Sieht aber auch wirklich nett aus bei ihm. Wirklich? Glaube ich nicht (bin demnächst in Frankfurt). > >Schön, daß er sich hier mal wieder sehen läßt - weiter so ! Aufgrund unserer intelligenten Beiträge wird er weitere Aktivitäten wohl gründlich überlegen. Gruß Horst
  22. Deine Nähe zur Tierwelt und die inhaltlichen Schwerpunkte Deines Beitrages erinnern mich an folgende Geschichte: Doctor Dave slept with one of his patients and felt guilty all day long. No matter how much he tried to forget about it, he couldn't. The guilt and sense of betrayal was overwhelming. But every once a while he'd hear an internal, reassuring voice that said: "Dave, don't worry about it. You aren't the first doctor to sleep with one of their patients and you won't be the last. And you're single. Let it go..." But invariably the other voice would bring him back to reality: "Dave ... you're a vet..." Horst P.S. Wer ist Andrea Corr?
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    >Hallo Horst, > >auch von mir Glückwünsche zum zum neuen Forum, auf daß viele >interessante Beiträge, hoffentlich auch von meiner Seite, >geliefert und diskutiert werden. > >Gruß > >Robert Hallo Robert, Dein Profil ist der Hammer! Vor allem für die allerbeste Ehefrau, die voll auf IKEA abfährt ***g*** Da hast Du gewaltig gepunktet! Ich seh schon: nun steht eine Rackdiskussion in's Haus ********g******* Herzlichen Gruß nach Hessen Horst
  24. >Hallo Horst, Hallo Robeuten, > >>>1.) die Dinger gingen wie alle Aktivlautsprecher jener Zeit andauernd kaputt >2.) ich mochte den Klang von Aktivlautsprechern nicht > >zu 1. kann ich da nur zustimmen - ein Freund hatte mit >seinen Cabasse auch nicht wirklich Freude ;-). >2. verstehe ich nicht; gerade ein Aktiv-LS macht es einem >nicht nur leichter, Phasenprobleme zu optimieren und einen >linearen Frequenzgang hinzubiegen, sondern erlaubt es >durchaus, einen LS mit "Eigenklang" zu schaffen... Na ja, genau hier liegt der Hund begraben: wieso ist die „einfachere Lösung“ die Bessere? Phasenprobleme kann man mit Passivlautsprecher ebenfalls optimieren und ein linearer Frequenzgang muss dabei nicht „hingebogen“ werden, es reicht, wenn man einfach nur die besten Chassis benutzt *g*. Unser neuer 13cm Treiber ist inzwischen so gut, dass er in der neuen Nightingale (siehe Pressebericht in stereoplay 12/2002) sogar mit einer einfachen Freuqenzweiche (6dB/Oktave) auskommt. Dabei fällt der Lautsprecher auch noch linearer aus, als das Vorgängermodell mit aufwendigerer Frequenzweiche... Natürlich streite ich den „Eigenklang“ von Lautsprechern nicht ab. Es gibt keinen Lautsprecher ohne Eigenklang. Mein Standpunkt wird Dir vielleicht verständlicher, wenn wir uns über die Gründe und Ursachen von Eigenklang bei Lautsprechern unterhalten. Der Eigenklang von Aktivlautsprechern, der durch die Elektronik und die Regelungen entsteht, ist jedenfalls genau der Eigenklang, den ich nicht mag. > >>>Wie alles ist auch diese Aussage relativ Die aktive Ansteuerung des Tieftonbereiches ist sinnvoll, da die meisten Raumprobleme in diesem Bereich auftreten. Ein sinnvolles Korrigieren des Tieftonbereiches mit dem Ziel damit Raumprobleme zu beseitigen ist also durchaus praxisgerecht. Deshalb bieten wir aktive Subwoofer mit entsprechenden Einstellmöglichkeiten an. Diese Subwoofer ermöglichen den Anschluss von Lautsprechern, die als Satelliten betrieben werden können. > >Prinzipiell volle Zustimmung! Das Problem in meinem >Bekanntenkreis ist aber eher, dass sich von den >Jazz/Klassikliebhabern niemand einen Sub in die gute Stube >stellen will, sondern man im Gegenteil sehr angetan ist von >relativ kleinen Nahfeldmonitoren mit >8-Zoll-Tief/Mitteltöner, die dank aktiver Entzerrung >deutlich weiter heruntergehen als viele deutlich grössere >Passiv-LS und sich gleichzeitig dank Ortsentzerrung durchaus >in Regalen oder gar Ecken "verstecken" lassen. Diese Leute >brauchen keine extremen Pegel bei Techno-Frequenzgängen um >80Hz, freuen sich aber, dass dank aktiver Entzerrung ein >Kontrabass nicht wie eine Bratsche klingt ;-). Nubert bietet >wohl ein Passiv-Modul zur Tiefbassentzerrung an; ist >ziemlich teuer und meines Erachtens nicht konsequent... Ich habe vollsten Respekt vor diesen Argumenten. Sie leuchten mir ein und ich nehme sie ernst. Mein Problem damit ist der Umstand, dass es mir noch nicht gelungen ist, eine aktive Nightingale zu realisieren, die so klingt wie eine Nightingale. > >>>Du rätst mir, bei der Entwicklung von Aktivlautsprechern mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten. > >Lieber Horst, schon aus rein fachlichen Gründen werde ich >Dir im LS-Bau zu rein gar nichts "raten"; es war einfach ein >Gedanke, der mir so kam, ob nicht Euer Know-How bez. >Hifi/HighEnd-LS (Klang"philosophie", äusserst wertige >Gehäuse, sinnvolle Lösungen im Bereich Standlautsprecher) >mit dem Know-How eines Studio-LS-Herstellers mit relativ >wenig Entwicklungsaufwand genau das erreichen könnte, wonach >ich - und vermutlich nicht nur ich - schon lange suchen ;-). >Naja, ist halt wie bei den Autos - ich hätte da auch gerne >was mit der haptischen Güte von Audi, Motorcharakteristik >von BMW, Bremsanlage und Fahrwerk von Porsche... Hm, ich >glaube, ich sollte abends einfach weniger Wein trinken >:-)... Grappa ist besser! Und effizienter :-) Also lass mal zunächst die Kirche im Dorf: unsere bisherigen Unterhaltungen lassen mich nicht befürchten, dass Du einer jener Besserwissern bist, die mich belehren wollen. In den zwanzig Jahren meiner Arbeit für HGP gibt es auch ein Leben neben dem klassischen Hifi. Wir haben Theater, Opernhäuser, Kinos, Aufnahmestudios und eine Fernsehanstalt mit unseren Produkten beliefert. Bei den beiden Letztgenannten gab es auch eines der berühmt/berüchtigten „Leistungshefte“, die uns konkret vorschrieben, was der jeweilige Kunde von uns erwartete. Wir hatten in einem der Fälle 1,5 Jahre Zeit, ein Projekt mit aktiven Nightingales zu versorgen, was wir realisieren konnten. Es gibt also eine aktive Version der Nightingale, die allerdings nur das Arbeitsprinzip (Zwei-Kammer-Resonanzsystem) und die Treiber der Nightingale beinhaltet. Die Gehäuseausführung und die Aktivelektronik sind Unterschiede zu der Serienversion, wie Du sie kennst. Der Auftraggeber war begeistert (sonst hätte er ja nicht bestellt), aber ich nicht. Offensichtlich habe ich in Bezug auf die Vorgaben das Richtige geleistet, aber klanglich war das etwas anderes, als die Nightingale, wie ich sie „ein Leben lang“ schon liebe. > >>>Deshalb wird ein eventueller Aktivlautsprecher von HGP ebenfalls ein typischer HGP-Lautsprecher sein. > >Hm, klingt danach, als würde das noch ein wenig dauern >;-)... Das wird so lange dauern, bis ich zufrieden mit dem Ergebnis bin. Wir haben einen neuen Lautsprecher fertiggestellt, den wir im Herbst dieses Jahres vorstellen werden. Seine Entwicklung hat acht Jahre gedauert ***g***, nur Geduld. Viel Spaß beim Musikhören Horst
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    >Lieber Horst Günther Paul, > >ich freue mich darüber, daß Sie sich neben Ihren vielen >Vorhaben hier die Zeit für die Fans Ihre Marke nehmen. Das >ist wirkliche Kundennähe. Ich freue mich auf interessante >Beiträge und werde mich daran beteiligen, immer wenn ich >etwas nützliches einzubringen habe. > >Achim Lenssen Hallo Achim, Vielen Dank für Deinen freundlichen Beitrag. Die Reputation einer Marke hängt von der Qualität ihrer Produkte ab. HGP Lautsprecher sind keine einfachen "Boxen" sondern beinhalten eine Vielzahl von technischen und formalen Details. Diese Details erschließen sich nicht sofort und für alle Musikfreunde von selbst. Damit erklärt sich der Sinn dieses Forums: Informationen zu liefern, die das Verständnis der Marke HGP vervollständigen und abrunden. Ich hoffe, dass Du und andere Fans außerdem viel Vergnügen mit diesem Forum haben. Wie Du - auch als Forumsneuling - vielleicht schon bemerkt hast, ist mein Hauptanliegen: Viel Spaß beim Musikhören Horst
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