andreas23

Hallo Smart ich hab mir kürzlich die Picoline (aus HobbyHifi)mit Vifa Breitbänder gebaut und bin nicht unzufrieden. Klingt sehr ausgewogen und bringt auch noch einen druckvollen Baß mit. Beides ist für kleine Breitbänder ja ehr die Ausnahme. Einzig mit der Lautstärke kommt man schnell an die Grenze. Für 75 Euro/Box kann man halt nicht alles haben. Für mich die perfekte Lösung zum Fernsehen und Radiohören und ein allgemein ein heiser Preistip. Einen Fostex Fe103S hab ich auch noch (5 liter BR), jedoch hatte ich keinen Bauvorschlag und somit auch keine pefekte Entzerrung hinbekommen. Ist vom Wirkungsgrad im Vorteil, hat ansonsten aber m.E gegen den Vifa nix zu bestellen. Gruß Andreas

bei passivem Betrieb wird die Entzerrung den Hochpass der Weiche beeinflussen. Der Vorwiederstand könnte durch einen Spannungsteiler ersetzt werden, der Serienwiderstand läßt sich dann mit dem Kondensator überbrücken. Bei hohen Frequenzen sinkt die Impedanz dann aber entsprechend der Parallelschaltung ab. Dieser Bereich liegt aber wahrscheinlich weitgenug von der Trennfrequenz entfernt um den Hochpass zu verändern. Was haltet Ihr von : R-Serie 4.2 R-parallel 6.8 C ~20µF ? Liege ich richtig, oder gibt's einen Denkfehler ?

Das springen der Ortung bei Kopfbewegung ist auch bei mir festzustellen, im sweet spot sollte man deshalb nicht sitzen. Auch die geringe Höhendosis nach dem Eindrehen ist zutreffend, jedoch kann man ab diesem Punkt von Geschmackssache sprechen. Das gleiche gilt generell für die Baßmenge. Also glücklicher Besitzer eines stino-Verstärkers mit diesen teuflischen Drehreglern (Bass + Höhen)weiß ich mir je nach Programm duchaus zu helfen. Tonale Abstimmung allein bringt's aber generell nicht. Auflösungsvermögen z.B. ist mir sehr wichtig, genauso der Eindruck von Realismuss, der bei mir immer wieder entsteht, und den ich beim gelegentlichen reinhören oftmals bei normalen Hochtönern vermisse. Probehören ist allen Interessenten und Neugierigen von mir dringend empfohlen. Andreas P.S. wg der Höhen habe ich schon über einen rückseitig montierten Hilfshochtöner (Bändchen) nachgedacht. Die verspätet eintreffenen Signale sollten eigentlich nicht die Ortung, wohl aber die tonale Ballance ändern können.

Hallo Experten, passend zu den immer mehr aufkommenden aktivkonzepten denke ich öfters über eine Box mit digitalem (SPDIF) Eingang nach. Ein highendiger Anspruch steckt nicht dahinter, eher schon mißtrauen gegenüber den Pegelreglern etc. in der Soundkarte. Ein erster Blick auf die aktuellen DAC's erschreckt etwas, da braucht man ja fast immer noch eine Mikrocontroller dazu. Wer kennte eine einfach (+billige) Kombination aus line-reciever + dac die ohne Controller funktioniert ? Gibt's sowas 'all inclusive' in einem Chip ? Andreas23

Hallo Markus, wird' zeit daß Dir mal jemand antwortet. Ich habe eine Zerobox mit 1x MSW + 2xVifa 20er im geschlossen Gehäuse. Ich sehe die Box wie folgt: Nachteile: - gebündelte Abstrahlung der Höhen wg. der großen Membrane - Baß nicht sehr druckvoll - tendenziell 'mittiger' Klang Vorteile: - präziser Baß - unaufdringlich - sehr gutes Auflösungsvermögen - extrem netürliche Wiedergabe Der letzte Punkt fällt mir z.B. bei Geräuschen in Surroundbetrieb oft positiv auf. Die zwei 20er braucht man eigentlich nicht, ein Chassis mit tieferer Abstimmung wäre für mich attraktiver. Deshalb würde ich heute im Baß wahrscheinlich einen Treiber meiner Wahl aussuchen evtl. aktiv angesteuert. Dabei ist dann aber auf die richtige Trennung (18db wg .Phase) zu achten. Der MSW wird ein bischen esoterisch vermarktet, davon sollte man sich aber nicht verwirren lassen. Es ist einfach ein gutes, hochauflösendes Breitbandchassis, daß auch in normalen Anwendungen (Mitteltöner)Sinn machen kann. Ein spezielles 10kHz Problem kann ich nicht 'erhören', habe hier aber irgendwann von irgendjemandem davon gelesen, der aber glaube ich keinen MSW hat. wirklich Schade ist der hohe Preis des Chassis, der es mir derzeit verbietet auf gleiche Kanäle aufzurüsten, vielleicht reichts ja mal für einen center (warum lese ich hier im Forum eigentlich so wenig über surround ?) Alle Fragen zu Hörterminen und Vertreib kannst du sicher direkt bei Manger beantwortet kriegen. Einen 'grauen' Markt gibt's wohl kaum, Gebrauchtangebote sind sicher selten. Chiao Andreas.

Hallo Daniel und Joschka, das Konzept der Nautilus finde ich auch interessant, ich dachte für den Anfang aber mehr an Experimente mit der Polkernbohrung eines Hochtöners - egal jetzt - die eigentliche Frage: wie wird die Schallenergie abgebaut ohne Dämmaterial, also ohne innere Reibung? Oder wird bei diesem Konzept nichts abgebaut sondern nur Energie 'transportiert' an das Ende der Röhre (ursprüngliche Idee von Bailey bei der 'transmissionline')? Dann ist die Öffnung am Ende zwingend, jedoch auch problematisch zugleich. Ich glaube Dämmmaterial ist grundsätzlich notwendig, die Kontur gewährleistet den reflektionsarmen Transport weg von der Schallquelle hin zum Absorber. Insofern ist die genaue Kontur vielleicht auch ehr eine Glaubensfrage. Generell liegt in der 'inneren' Gestaltung einer Box noch viel Verbesserungspotential, genauso wie im Gehäusematerial. Wann kommt mal ein Test unterschiedlicher Gehäuse mit identischer Bestückung ????