Witte
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Hi, die Trafos reklamierte ich bei Schuro und kaufte dann welche von Thel, die grabesstill sind... Schirmwicklungen sind IMO für diese Anwendung nicht notwendig. Da sie fast immer im Trafo irgend welche parasitären Kopplungen herbeiführen, sind sie oft von Nachteil. Bastler berichteten mir von zwei baugleichen Schuro-Trafos, einer mit und einer ohne Schirm. Der Mit Schirm koppelte die Wicklungen stärker kapazitiv und klang auch belegter - was fast immer umhergeisternde Störungen bewirken. Dahe empfehle ich lieber ohne Schirm. Die Spulen im Netzteil sind Stromglättungdrosseln. Das Netzteil bekommt die sog. Pi-Schaltung. Vorne Elko quer, dann Längsdrossel, dahinter Elkos quer. Mit Drossel wird das Klangbild etwas durchhöhrbarer, der Brumm verschwindet fast vollständig. Aber auch ohne Drossel (wie die Pass-original-Geräte...) ist die Endstufe gut. Also, zwei Drosseln pro Endstufe kosten ca. 30-40€. Du kannst entscheiden, ob Du das ausgeben willst. Die Dimensionierung ist einfach mit der Faustformel 1/3 Elkos vor der Drossel, 2/3 dahinter. Gruß Klaus
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Hi, ich baute Anfang 2002 meine Aleph4 monos. Hast Du hier auch gestöbert? Gibt Dir evtl. noch weitere Infos... http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...block%2Ckaskade http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...Cmono%2Ckaskade >..., hier sind allerdings die >Bezeichnungen R1, R2, C5, C9… usw. angegeben welche im >Schaltplan http://www.kk-pcb.com/aleph-4.html jedoch nicht so >gekennzeichnet sind. --- ich glaube, Saque-Volker zitiert die Bauteilnamen aus dem original Pass Aleph Service Manual. Maile mir über private Emal-Nachricht mal Deine Mailadresse, dann maile ich Dir das Manual und ein einfaches PCB-Layout. > >Wie auf Bildern o.g. HP zu sehen, sind die IRF 240 verbaut >worden, im Schaltplan sind allerdings die IRF 244 >eingezeichnet. --- 244 gibt es nicht mehr, daher nehmen die DIYer den 240. Bei Schuro am günstigsten. > >Welche Trafos sind denn da zu empfehlen? Habe einige Threads >gelesen, wo es wohl doch zu Problemen kommen kann. --- die RKTs von Reichelt sind sehr billig und nahezu geräuschfrei. Oder nimm die von Schuro ohne Schirmung, in der Hoffnung, dass sie nicht mehr surren, wie damals bei mir, 2002. > >Gibt es die Möglichkeit günstiger an die Platinen >heranzukommen? Vielleicht hat jemand ein Layout! --- wenn du selber ätzen kannst, kannst du mit dem o.g. Layout leicht eine PCB erstellen. Die FET-Bänke am Kühlkörper kannst du auch fliegend verdrahten. > >Kann man für die Aleph 4 tatsächlich unselektierte Leistungs >Fet´s verwenden? --- kann man, ist aber nicht zu empfehlen. Der Klang dürfte etwas schlechter ausfallen, da die FETs nicht wirklich parallel arbeiten.. Gruß Klaus
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>Hallo Klaus, > >Du "bypassed" ja gerne mit 10nF ERO MKP 1837. >Meiner Erfahrung nach sind 10nF zu wenig. Ich habe bessere >Ergebnisse mit z.B. Wima FKP1 0,1 bzw. 0,22µF erzielt, >zumindest wenn der Hauptcap eine Folie und >1µF ist. >Wie sind Deine Erfahrungen hierzu? > >Gruß, >Peter Hi Peter, für Foliencaps über 1uF nehme ich auch Beipässe in dieser Größe, wie Du sie nennst. Welcher paßt und "schnell genug ist" und klanglich nicht stört kann man nur nach Gehör ermitteln. DER Hammer ist der 0,1uF Supreme. Der öffnet dermaßen das Klangbild - muß aber selber per 10-22nF beruhig werden. um ihm das letzte bischen Kratzen zu nehmen. Gruß Klaus
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Hi Marco, Aktivsystem - welche Werte hast Du im Einsatz, welcher Strom fließt hierüber bzw. welche Spannung liegt an? Fette Metallfolien-Cs mögen es scheinbar nicht immer, wenn sie nur mA´s einer Aktivweise sehen - sie brauchen "Ladungsmengen" und Dämpfung einer umgebenden Schaltung, um gut zu klingen. Ein Bekannter schmiß mal bei seiner "dynamisch tot" klingen Pass P1.7-Vorstufe die gutgemeinten Supreme 10uF raus und tauschte sie gegen billige Panasonik-Elkos, da war der Klang wieder da. Ein noch so gutes Bauteil klingt falsch eingesetzt einfach nur schei*e... Gruß Klaus
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Hi Manfred, nur ein Hinweis: DF1704 natürlich auf slow roll off stellen... Höre mal sharp versus soft und berichte. Und wenn wir schon dabei sind, hat der PCM63 nicht auch eine inv-Umschaltmöglichkeit per 5V auf Pin on the fly schaltbar? Dann plane mal eine Schalter für "INV an" ein und höre USA- und Japan-CDs mal richtig gepolt. Auch ein Spaß... Aber das hört man natürlich alles gar nicht Gruß Klaus
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Hi Marc, > >ich wuerde gerne meine Aleph 30 versuchsweise mit IRFP 044 >bestuecken (derzeit 240) da der 30´er mit nur 25V arbeitet. --- mal doof gefragt: was versprichst Du Dir davon? Viele sagen, der 044 klänge besser, aber ob das stimmt und den Aufwand lohnt?! Und wenn schon, dann erhöhe den Ruhestrom bis an die Grenze der KKs – das verbessert den Klang definitiv. Ruhestrom ist durch nichts zu ersetzen als noch mehr... >Kennt jemand den Unterschied zwischen den Typen von IR und >Vishay. Die Vishay´s sind gut doppelt so teuer und ich koennte >mir vorstellen das die engere Toleranzen haben oder sollte der >Preis tatsaechlich rein mit dem Namen gerechtfertigt sein? --- ich glaube, bei diesen Industriegütern sind die Preise bei den großen Bauteillieferanten eher zufällig, denn auf Preiskampf abgestimmt. Man kann für denselben Transi zwischen R&S, Farnell, Bürklin, Reichelt, ... teilweise Preisunterschiede bis zum Dreifachen finden. Die IR sind zum Glück bei Reichelt tlw. sehr preiswert, und natürlich bei Schuro. Toleranzen? Da die FETs gematcht werden müssen, werden die Toleranzen eh beseitigt. > >P.S. an Klaus, falls Du noch andere Tuningtips oder Bauteile >uebrig hast bin ich gerne Abnehmer, bin gerade in Bastellaune. --- kennst Du meinen uralten Tread „Aleph4 Tuningtips“ oder so ähnlich? Da steht alles, ich müßte ihn suchen. In kurzen Stichworten: - Bypässe zu den PSU-Elkos - gute Dioden ohne jeglich Entstörkondis - 10nF FKP2 o.ä. unter alle 220uF-Pana FC Elkos - die ZD der Simpelststromquelle mit 0,1uF Supreme + 10nF entrauschen – klanglich der größte Effekt! - teuer, aber der Durchbruch der Aleph weg von ihrem Schleier: den 220uF-Koppelkondi durch die BG-Kaskarde ersetzen, falls noch verfügbar. Es ist ein extra-Tread hier. - man kann sich auch zwei Torobar- oder I-Kern-Drosseln pro PSU spendieren und ein CLC-PSU bauen. Bringt viel Ruhe und Transparenz. So aufgemotzt, klingt der Aleph sehr schön, viel dynamischer und schlackenfreier. Was bleibt ist ein etwas weicher Klang – das ist wohl der Klirranteil, der den Klang etwas belegt. Den Oberdurchbruch bringt erst eine Aleph x... Wenn Du Detailfragen hast, maile mich mal an! Gruß Klaus
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Hi Stefan, wie seit langem angeboten: baue die vier Excels aus uns schicke sie mir. Ich baue dann einen nach dem anderen in meine baugleichen, intakten LS ein und kann dann sicher sagen, ob einer kaputt ist, oder nicht. Ich halte es für extremst unwahrscheinlich, dass ein Excel kaputt geht. Aber was soll es sonst sein, Folienspulen gehen noch weniger kaputt... Misteriös! Gruß Klaus
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Hi Helmut. > >Aleph X: jetzt bringst du mich ganz schön in Stress. --- oh, sorry... >• An welchen Bauvorschlag oder Beitrag lohnt es sich >anzuhalten? Ich habe auf die Schnelle in diyaudio.com >hineingeschaut, nur fehlt mir hier der Überblick total, da >einfach beim Aleph X zu viel gepostet ist. Es scheint einige >Überarbeitungen der Aleph X zu geben, nur welche den >Letztstand darstellt und die besten upgrades beinhaltet, ist >für mich noch nicht feststellbar --- ja, bei DIY geht man unter... Es gibt drei DIYer-Pages, die alles gut erklären. Wenn man die gelesen hat und die Aleph-Schaltungen verstanden hat, ist man "bereit". Maile mir mal per PN Deine Ihmehladresse, ich leite Dir dann mal eine mail weiter, in der ich die wesentlichen Link, meine BOM und noch Tipps habe... Kritisch könnten noch Deine Transis sein - Du hast doch sicher schon die IRFP240er oder 244er liegen, oder? Für die tieferen Spannungen der Aleph X wären andere noch besser, aber mehr in der Mail. Ebenfalls etwas doof ist das offset-Thema, ich suche immer noch nach dem Plan für einen simplen OPA-Offsetregler. >• Hast du einen Tip, wo Prints zu bekommen sind bzw. wo man >entsprechende Files für die Selbstherstellung (in den gängigen >Formaten von Target, Eagle, Sprint-Layout oder PDF, JPG) >herunterladen kann. Es scheint ja ein layout zu geben, das >sich für den Aleph X als Standard entwickelt hat. --- leider kenne ich den verfügbaren Stand nicht. Vor drei Jahren gab es jedenfalls noch nichts im Netz. Ich ergatterte vom damaligen Groupbuy der PCB noch zwei Platten... > Der Stress lohnt sich, die Aleph X mit guten Bauteilen ist klanglich wirklich der Oberhammer. Man braucht nie wieder über Endstufe nachzudenken... Und geheizt ist auch! Gruß Klaus
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Hi Helmut, >Bei CCS meinst du sicher Z9 (Aleph4) bzw. Z5 (Aleph2)? --- habe Plan gerade nicht hier am Platz, aber es ist die einsame und einzige einzelne ZD oben links im Plan., die dem FET das Gate vorspannt. > >Wenn ich konsequent in allen Alephs (A2, P1.7 und XONO) die >Kombination Pana FC (100uF bzw. 150uF) + 10nF 1837 einsetze, >würde dies auch auf C19 in der XONO zutreffen (220u + 47n im >Originalschaltplan)? --- ja, solltest Du versuchen – überall denselben Koppelkondi-Typ. Ein Charakter an Klangeigenschaften in Reihe minimiert die Gesamtklangveränderungen. Die 220uF sind nicht notwendig, auch 100uF reichen für eine hinreichend tiefe Grenzfrequenz. Aber, wie gesagt, test nach Gehör – die 220er klingen toll. > >Aleph X: >Ja, die wird sicher auch noch kommen. Da ich schon länger an >der Vorbereitung für die Aleph 2/60 dran bin und schon die >meisten Teile dafür gekauft habe, wäre es schade sie jetzt >nicht fertig zu bauen. --- ok, schade... Der Hauptunterschied ist das Netzteil. Für Aleph X sind nur 15V-Trafo und 25V-Elkos notwendig. Falls Du die Sachen noch nicht hast, könntest Du noch umsatteln. >Ich möchte damit eine Manger 103 betreiben. --- man hört oft, der Manger soll nur superbreitbandige Amps lieben, bzw. anders rum. Technisch sinnvoll finde ich die Aussage nicht, vielleicht meint man auch „analytische“ Amps, die dann die latente Intransparenz des Mangers speziell in den Höhen aufmöbeln. Der Aleph kann und macht das nicht, er klingt eher nur 95% auflösend – dafür IMO aber eben echter nach Musik. Es könnte nach diesen Aussagen passieren, dass der Manger am Aleph etwas dumpf klingen könnte?! Teste mal und sei nicht betrübt... >Später werde ich auf Aktivbetrieb umrüsten. Da würde eine Aleph X sicher gut passen. --- nicht erst da paßte eine Aleph X viel besser... Gerade in den Höhen viiiiiiiiiiiiiiel offener im Klang. Aktiv – Du meinst dann aber doch nicht die alte Aleph2 und die neue Aleph x gleichzeitig? Zwei nicht identische Amp ergeben IMO immer zwei inhomogene Klangbildhälften. > >------------------------------------------------------------------------ >Hallo Richard,, > >Die 4 * 8200 µF sind für C28 und C30? Verwendest Du jeweils >einen 8200 µF für C28 und C30 oder jeweils 2 (wegen der 4)? --- nee, ich habe ganz vorne direkt hinter dem Gleichrichter den dicken Puffer mit 4 x 8200. Hinter dem Regler fließt in der Aleph-P-1.7-Schaltung nur noch Konstantstrom (bei symmetrisch, bei unsymmetrisch bis auf den Strom am Ausgang raus). Hier braucht man dann keine großen Elkos und kann bei kleinen schnellen bleiben. Du kannst mal nach Gehör prüfen, ob es was bringt, dort mehr zu nehmen, aber ich glaube nicht... D.h. der Gegenkopplungsfreie Source-Follower-Regler hat praktisch nix zu regeln, der Arme! Er muß nur stoisch ruhig der vorgegebenen Gate-Spannung die Source „followen“ lassen und über die S-D-Strecke die Spannungsschwankungen hinter dem Gleichrichter wegregeln. Wenn hier üppige Kapa da ist, gibt es auch hier nicht viel Arbeit für den Regler = klangliche Ruhe. Konstantstrom – DAS ist das Geniale an den simplen Pass-Schaltungen, die PSU-Regler brauchen nichts zu regeln... > >Die 10nF über den Zenerdiodenstack bedeutet ein Pin zwischen >D21 und R117, der andere bei D27? --- ich habe den Plan nicht da, aber „vom obersten Pin der obersten Diode zum untersten der Untersten“. > >Verwendest Du nach dem Fet-Regler parallel zum 1000µF >Kondensator den 0,1 Supreme und den 10nF1837 (beide parallel >geschaltet?), oder nur den Supreme? --- jeder Supreme und auch jeder Elko mag einen 1837 o.ä. Die kleinen Dinger saugen letzte Schrillheiten und die Klangfarben blühen echter auf... > >Welche Dioden können als Ersatz für die 1N4004 >(Gleichrichtung) genommen werden (oftmals ist die Rede von >schnellen Dioden)? --- schaue mal bei Schuro – alle als soft recovery oder ultrafast angegeben Dioden der 8A-Type sind gut und geeignet. Achtung, nach meinen Hörtests müssen dann aber alle Kondis, die zuvor im Bereich der Gleichrichter lagen, weg. Die Kondis stören massiv den Klang bei Fehlanpassung (und IMO auch sonst...). > >Die Polarität der Koppelkondis (Elkos) wurde zwar schon >erläutert, ich habe aber dennoch eine Frage. Bei C14, C15 und >C16 zeigt der runde Pol (sollte nach einer Erklärung weiter >oben Masse sein) zum Inneren der Schaltung. Masse sollte aber >außen sein. Was ist richtig? --- wie ich erklärte, Spannungen der Schaltung alle positiv (klar, da 0V und 60V+ anliegen und alles dazwischen positiv ist...). Also sind die Aus- und Eingänge Richtung Masse = 0V die negative Richtung der Kondis. > Die 3 x 10uF im Plan werden nur durch eine Elko mit 100-220uF ersetzt. DEn bypass direkt an die Beinchen des Elkos löten, nicht weit weg an Beipassplatz! Der kleine wirkt nur optimal, wenn er direkt am Elko "saugt"... Gruß Klaus
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Hi Helmut, gerne möchte ich zumindest meine in meiner Kette umgesetzten Erfahrungen noch mal eindeutig darlegen.... > >Netzteil Aleph P: >1. 4x 8.200uF (Thel ESN bzw. nach anderen Vorschlägen: --- das würde ich heute machen >3x10.000uF BC51 + 1uFMKP10 + 0,1uFSupreme + 10nF1837) --- das machte ich 2003... >2. 10nF1837 über den Zenerdiodenstack (in anderen Beiträgen >war hier auch schon die Rede von 0,1MKP10) --- evtl. nach Gehör abstimmen. Ich habe 10nF drin. >3. 10nF1837 parallel zum 1000uF vor dem Fet-Regler (ich >denke du hast in diyaudio.com früher auch folgendes empfohlen: >01,MCapZn + 10nF1837) --- bei den Pana FC stört der Zn, lahmen Elkos kann er helfen. >4. 0,1Supreme + 10nF1837 parallel zum 1000uF nach dem >Fet-Regler --- unbedingt die 8€ für den Supreme ausgeben, klanglich wirklich ein ganz großer Schritt!!! > >Motherboard Aleph P: >5. 1000uF Bufferelkos: + 10nF1837 (in anderen Beiträgen wurde >hier auf tweaks verzichtet) --- die 10nF stören nicht, müssen aber nicht zwingend sein wegen des Supreme-„Supercleaners“. Evtl. können die Kabel bzw. Leiterbahnstrukturen auch entscheidend sein, ob eher besser oder überflüssig. Evtl. nach Gehör abstimmen. >6. alle Koppelkondis ersetzt durch: 220uF FC + 10nF1837 --- evtl. auf ca. 100-150uF runter gehen. Einfach mal mit kaufen (Schuro-günstig) und nach Gehör testen. Nimm ruhig die 25V-Typen, obwohl 27V anliegen. > >Motherboard Aleph 2 bzw. 4: >7. Eingangskoppelkondi 220uF: >1x BGN 470uf + 1x BGN 1uF + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x >10nF1837 >früher bei diyaudio.com: 1x BGN 470uf + 2x BGN 1uF >(antiseriell) + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x 10nF1837 --- Fehler, 2 x BGN ist nicht notwendig, da bipolar. >8. alle anderen 220uF: + 10nF1837 --- korrekt --- das Wichtigste beim Aleph2/4/x: Zehnerdiode der Treiberstufen-CCS durch Supreme 0,1 + 1837 o.ä. entrauschen. Klanglich der Hammer! Baue Dir nicht mehr die Aleph2/4! Für etwas mehr Aufwand gibt es die Aleph X, die wirklich viel besser klingt. Als ich vor ca. 6 Monaten meine alten Aleph4 Monoblöcke mal wieder kurz da hatte und gegen meine Aleph X hörte, lagen da doch kleine Welten zwischen. Die Aleph4 ist charmant-schön, aber im Bass doch etwas weich und nur 95% transparent. Die A X hingegen packt zu und ist glasklar – aber völlig ohne Künstlichkeiten. Einfach nur extrem natürlich und ultardynamisch mit den Thel ESN-Elkos. Gruß Klaus
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Hi Uli, danke für Deinen interessanten Bericht! >mit meinen Worten ausgedrückt) gezwungene Aneinanderreihen der >Töne. Beim BP hat man das Gefühl, als ob alles Musikalische >selbständige ablaufe, ein Ton ist Ursache und Grund für einen >anderen Ton, wobei die Übergänge fließend sind. > >Damit sind wir wieder bei der Diskussion über (Digital)Filter >und Operationsvertärker. Meiner Meinung nach sind diese die >Hauptverursacher des "Digitalklangs". > Ich stimme Dir 110% zu, seit ich 1996 das erste mal ausgiebig einen DAC mit umschaltbaren DF testen konnte. Wenn man dieses Umschalten mal erhört und kapiert hat (an "impulsrichtigen LS ist der Effekt noch viel massiver), versteht man, was den Digiklang großteils killt. Das zweite Erlebnis derselben Art kam, als die rückkopplungsfreie Pass-D1-I/U-Schaltung das OPA-I/U-Monster ersetzte. Auch hier "floß" die Musik danach viel authentischer. In Summe klingt CD gar nicht mehr digital, sondern wie Platte - nur Störgeräuschfrei und viel dynamischer. Schade, dass man sich in Deinem Fall das "erträgliche" DF mit no-DF erkauft und sich dann wohl mit Störfrequenzen oberhalb von 20kHz zumüllt - zu Lasten der Auflösung etc. Besser ist evtl. die DF-Generation, die auf soft roll off umschaltbar ist. Gruß Klaus >Viele Grüße,
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Nur mal eine Frage... vielleicht kommt ja was bei raus...
Thema antwortete auf Wittes cane2828 in: Elektronik/Sonstiges
Hi Manfred, der simple Source-Follower-Buffer der Pass D1-Schaltung ist im Prinzip nichts anderes- nur mit etwas weniger Aufwand... Ich lese raus, Du willst gerne zugunsten einer simplen Schaltung etwas Wohlklang durch K2 und K3 in Kauf nehmen - daher Röhre. Aber dafür Heizung, Hochspannung etc.?? Die FET-Schaltung oben macht fast dasselbe mit simpler 20mA Stromquelle. Dein D1-Bausatz kommt die Tage, ich komme nur nicht zum FET-Matchen... Gruß Klaus -
Hi, am Ausgang korrekt, am Eingang anders herum. Mein Satz war etwas schwer verständlich: "das Innere der Schaltung" um die Transen herum liegt im positiven Bereich. Die Verbindungen zum Eingang und zum Ausgang sind gegen Masse gezogen (R3 und R7). Die Polung ist also: Masse der Elkos zu diesen Widerständen hin gewandt. Gruß Klaus
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Hi Daniel, >sprechen wir von den gleichen Kondensatoren? Ich meine alle >Koppelkondensatoren (im original die 10µF C´s). --- joh, alle 10uF meine ich auch. >Warum dann so hoch kapazitive Elkos? Das ganze Thema ist mir >sowieso ein wenig fremd. Die Kondensatoren sollten ja >eigentlich die untere Grenzfrequenz bestimmen. Setzt man also >Elkos ein wenn die Kapazität sehr goß werden muss? --- der Kondi muß groß genug sein, um z.B. 10Hz sicher zu erreichen. Nimmt man einen 5-fach größeren Wert, landet man im Beispiel bei 2Hz - ist weder schlimm noch notwendig. In der Pass-Schaltung würden 10 bzw 30uF reichen. Da fette MKP aber teuer sind und bei Milliampers lahm klingen, nehme ich Elkos mit vielfach größerem Wert. Den Wert von 220uF leitete ich aus Hörtests ab - der 220uF klingt super, der 100uF schon dünner-heller. 47uF klingt kraftlos-dünn. Mit 220uF liegt die Grenzfrequenz wahrscheinlich weit unter 1Hz... >Sollte die >anliegende Gleichspannung einen gewissen Wert übersteigen ( so >entnehme ich das aus deinem Beitrag) ? --- polare Elkos mögen Vorspannung, um gut zu klingen. Betreibt man sie bipolar, gehen sie zwar bei kleinen Strömen nicht kaputt, schein das aber nicht zu mögen - sie klingen nicht optimal. >Wie herum mussen denn dann die Elkos gepolt werden? --- die P1.7-Schaltung liegt überall im positiven Bereich zwischen 0 und +60V. Die Koppelkondis liegen am Ein- bzw. Ausgang auf 0V-Potential. Daher zeigt der Minusbecher dort hin. S. Schaltbild, der runde Pol. Der Output-Elko liegt auf +27V - ich nehme trotzdem den 25V 220uF FC, die Reserven sollten bei Kleinstströmen mehr als reichen. Der Eingang hat ca. 13,5V - 25V sind also sicher. Gruß Klaus
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Hi Daniel, ich habe BG N getestet, aber nur einen Wert. Ich brauchte an sich 220uF, gibt es aber nicht. So ging ich wenn ich mich recht erinnere auf 420uF. Zwei Nächte mit Tunerrauschen eingebrannt, dann ab in meine Kette zu Tests: - in der Aleph4-Endstufe vollbrachten sie ein klangliches Wunder – da der Koppelkondi dort nur mit dem DC-offset des LS-Ausgangs von 5-20 mV vorgespannt ist. Ein polarer Elko wird bei max. 1 Volt Musiksignal ständig durch Null Volt in den negativen Bereich genötigt, der Klang wird etwas verhangen. Der bipolare BG N klang hier sehr klar und frei auf. ABER: erst mit Bypass aus 1uF BG N und zwei antiseriell geschalteten BG NX 0.1uF und 10nF war ich mit dem Klang zufrieden – der 420er allein klang etwas detailarm. Da kamen pro Kondibatterie 25€ zusammen... - ich nahm diese Kondibatterie dann probeweise in meine Aleph D1-I/U-Ausgangsstufe als Koppelkondi. Ein 220uF Pana FC mit 10nF Bypass bei ca. 11V vorgespannt wurde ersetzt. Nun, ich hörte nur marginale Klangvorteile! Wirklich nicht notwendig bzw. das Geld nicht wert. Zumal ich an in Summe sechs Stellen hätte tauschen müssen. Oder, anders gesagt: einige im Elko-Tweaken erfahrene Testhörer hatten nicht den Eindruck in meiner Kette Effekte von „schlechten Elkos“ zu hören. Daher habe ich bzgl. der BG N null Blutdruck... Mein Tipp: spare das Geld und kaufe dafür Welwyn RC55-Widerstände oder die Schuro-Vishay-Dinger – das hörst du wirklich! Gruß Klaus