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Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Witte

    Aleph 4

    Hi, die Trafos reklamierte ich bei Schuro und kaufte dann welche von Thel, die grabesstill sind... Schirmwicklungen sind IMO für diese Anwendung nicht notwendig. Da sie fast immer im Trafo irgend welche parasitären Kopplungen herbeiführen, sind sie oft von Nachteil. Bastler berichteten mir von zwei baugleichen Schuro-Trafos, einer mit und einer ohne Schirm. Der Mit Schirm koppelte die Wicklungen stärker kapazitiv und klang auch belegter - was fast immer umhergeisternde Störungen bewirken. Dahe empfehle ich lieber ohne Schirm. Die Spulen im Netzteil sind Stromglättungdrosseln. Das Netzteil bekommt die sog. Pi-Schaltung. Vorne Elko quer, dann Längsdrossel, dahinter Elkos quer. Mit Drossel wird das Klangbild etwas durchhöhrbarer, der Brumm verschwindet fast vollständig. Aber auch ohne Drossel (wie die Pass-original-Geräte...) ist die Endstufe gut. Also, zwei Drosseln pro Endstufe kosten ca. 30-40€. Du kannst entscheiden, ob Du das ausgeben willst. Die Dimensionierung ist einfach mit der Faustformel 1/3 Elkos vor der Drossel, 2/3 dahinter. Gruß Klaus
  2. Witte

    Aleph 4

    Hi, ich baute Anfang 2002 meine Aleph4 monos. Hast Du hier auch gestöbert? Gibt Dir evtl. noch weitere Infos... http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...block%2Ckaskade http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...Cmono%2Ckaskade >..., hier sind allerdings die >Bezeichnungen R1, R2, C5, C9… usw. angegeben welche im >Schaltplan http://www.kk-pcb.com/aleph-4.html jedoch nicht so >gekennzeichnet sind. --- ich glaube, Saque-Volker zitiert die Bauteilnamen aus dem original Pass Aleph Service Manual. Maile mir über private Emal-Nachricht mal Deine Mailadresse, dann maile ich Dir das Manual und ein einfaches PCB-Layout. > >Wie auf Bildern o.g. HP zu sehen, sind die IRF 240 verbaut >worden, im Schaltplan sind allerdings die IRF 244 >eingezeichnet. --- 244 gibt es nicht mehr, daher nehmen die DIYer den 240. Bei Schuro am günstigsten. > >Welche Trafos sind denn da zu empfehlen? Habe einige Threads >gelesen, wo es wohl doch zu Problemen kommen kann. --- die RKTs von Reichelt sind sehr billig und nahezu geräuschfrei. Oder nimm die von Schuro ohne Schirmung, in der Hoffnung, dass sie nicht mehr surren, wie damals bei mir, 2002. > >Gibt es die Möglichkeit günstiger an die Platinen >heranzukommen? Vielleicht hat jemand ein Layout! --- wenn du selber ätzen kannst, kannst du mit dem o.g. Layout leicht eine PCB erstellen. Die FET-Bänke am Kühlkörper kannst du auch fliegend verdrahten. > >Kann man für die Aleph 4 tatsächlich unselektierte Leistungs >Fet´s verwenden? --- kann man, ist aber nicht zu empfehlen. Der Klang dürfte etwas schlechter ausfallen, da die FETs nicht wirklich parallel arbeiten.. Gruß Klaus
  3. >Hallo Klaus, > >Du "bypassed" ja gerne mit 10nF ERO MKP 1837. >Meiner Erfahrung nach sind 10nF zu wenig. Ich habe bessere >Ergebnisse mit z.B. Wima FKP1 0,1 bzw. 0,22µF erzielt, >zumindest wenn der Hauptcap eine Folie und >1µF ist. >Wie sind Deine Erfahrungen hierzu? > >Gruß, >Peter Hi Peter, für Foliencaps über 1uF nehme ich auch Beipässe in dieser Größe, wie Du sie nennst. Welcher paßt und "schnell genug ist" und klanglich nicht stört kann man nur nach Gehör ermitteln. DER Hammer ist der 0,1uF Supreme. Der öffnet dermaßen das Klangbild - muß aber selber per 10-22nF beruhig werden. um ihm das letzte bischen Kratzen zu nehmen. Gruß Klaus
  4. Hi Marco, Aktivsystem - welche Werte hast Du im Einsatz, welcher Strom fließt hierüber bzw. welche Spannung liegt an? Fette Metallfolien-Cs mögen es scheinbar nicht immer, wenn sie nur mA´s einer Aktivweise sehen - sie brauchen "Ladungsmengen" und Dämpfung einer umgebenden Schaltung, um gut zu klingen. Ein Bekannter schmiß mal bei seiner "dynamisch tot" klingen Pass P1.7-Vorstufe die gutgemeinten Supreme 10uF raus und tauschte sie gegen billige Panasonik-Elkos, da war der Klang wieder da. Ein noch so gutes Bauteil klingt falsch eingesetzt einfach nur schei*e... Gruß Klaus
  5. Hi Manfred, nur ein Hinweis: DF1704 natürlich auf slow roll off stellen... Höre mal sharp versus soft und berichte. Und wenn wir schon dabei sind, hat der PCM63 nicht auch eine inv-Umschaltmöglichkeit per 5V auf Pin on the fly schaltbar? Dann plane mal eine Schalter für "INV an" ein und höre USA- und Japan-CDs mal richtig gepolt. Auch ein Spaß... Aber das hört man natürlich alles gar nicht Gruß Klaus
  6. Witte

    Aleph 30

    Hi Marc, > >ich wuerde gerne meine Aleph 30 versuchsweise mit IRFP 044 >bestuecken (derzeit 240) da der 30´er mit nur 25V arbeitet. --- mal doof gefragt: was versprichst Du Dir davon? Viele sagen, der 044 klänge besser, aber ob das stimmt und den Aufwand lohnt?! Und wenn schon, dann erhöhe den Ruhestrom bis an die Grenze der KKs – das verbessert den Klang definitiv. Ruhestrom ist durch nichts zu ersetzen als noch mehr... >Kennt jemand den Unterschied zwischen den Typen von IR und >Vishay. Die Vishay´s sind gut doppelt so teuer und ich koennte >mir vorstellen das die engere Toleranzen haben oder sollte der >Preis tatsaechlich rein mit dem Namen gerechtfertigt sein? --- ich glaube, bei diesen Industriegütern sind die Preise bei den großen Bauteillieferanten eher zufällig, denn auf Preiskampf abgestimmt. Man kann für denselben Transi zwischen R&S, Farnell, Bürklin, Reichelt, ... teilweise Preisunterschiede bis zum Dreifachen finden. Die IR sind zum Glück bei Reichelt tlw. sehr preiswert, und natürlich bei Schuro. Toleranzen? Da die FETs gematcht werden müssen, werden die Toleranzen eh beseitigt. > >P.S. an Klaus, falls Du noch andere Tuningtips oder Bauteile >uebrig hast bin ich gerne Abnehmer, bin gerade in Bastellaune. --- kennst Du meinen uralten Tread „Aleph4 Tuningtips“ oder so ähnlich? Da steht alles, ich müßte ihn suchen. In kurzen Stichworten: - Bypässe zu den PSU-Elkos - gute Dioden ohne jeglich Entstörkondis - 10nF FKP2 o.ä. unter alle 220uF-Pana FC Elkos - die ZD der Simpelststromquelle mit 0,1uF Supreme + 10nF entrauschen – klanglich der größte Effekt! - teuer, aber der Durchbruch der Aleph weg von ihrem Schleier: den 220uF-Koppelkondi durch die BG-Kaskarde ersetzen, falls noch verfügbar. Es ist ein extra-Tread hier. - man kann sich auch zwei Torobar- oder I-Kern-Drosseln pro PSU spendieren und ein CLC-PSU bauen. Bringt viel Ruhe und Transparenz. So aufgemotzt, klingt der Aleph sehr schön, viel dynamischer und schlackenfreier. Was bleibt ist ein etwas weicher Klang – das ist wohl der Klirranteil, der den Klang etwas belegt. Den Oberdurchbruch bringt erst eine Aleph x... Wenn Du Detailfragen hast, maile mich mal an! Gruß Klaus
  7. Witte

    Chassis

    Hi Stefan, wie seit langem angeboten: baue die vier Excels aus uns schicke sie mir. Ich baue dann einen nach dem anderen in meine baugleichen, intakten LS ein und kann dann sicher sagen, ob einer kaputt ist, oder nicht. Ich halte es für extremst unwahrscheinlich, dass ein Excel kaputt geht. Aber was soll es sonst sein, Folienspulen gehen noch weniger kaputt... Misteriös! Gruß Klaus
  8. Witte

    Pass Aleph P

    Hi Helmut. > >Aleph X: jetzt bringst du mich ganz schön in Stress. --- oh, sorry... >• An welchen Bauvorschlag oder Beitrag lohnt es sich >anzuhalten? Ich habe auf die Schnelle in diyaudio.com >hineingeschaut, nur fehlt mir hier der Überblick total, da >einfach beim Aleph X zu viel gepostet ist. Es scheint einige >Überarbeitungen der Aleph X zu geben, nur welche den >Letztstand darstellt und die besten upgrades beinhaltet, ist >für mich noch nicht feststellbar --- ja, bei DIY geht man unter... Es gibt drei DIYer-Pages, die alles gut erklären. Wenn man die gelesen hat und die Aleph-Schaltungen verstanden hat, ist man "bereit". Maile mir mal per PN Deine Ihmehladresse, ich leite Dir dann mal eine mail weiter, in der ich die wesentlichen Link, meine BOM und noch Tipps habe... Kritisch könnten noch Deine Transis sein - Du hast doch sicher schon die IRFP240er oder 244er liegen, oder? Für die tieferen Spannungen der Aleph X wären andere noch besser, aber mehr in der Mail. Ebenfalls etwas doof ist das offset-Thema, ich suche immer noch nach dem Plan für einen simplen OPA-Offsetregler. >• Hast du einen Tip, wo Prints zu bekommen sind bzw. wo man >entsprechende Files für die Selbstherstellung (in den gängigen >Formaten von Target, Eagle, Sprint-Layout oder PDF, JPG) >herunterladen kann. Es scheint ja ein layout zu geben, das >sich für den Aleph X als Standard entwickelt hat. --- leider kenne ich den verfügbaren Stand nicht. Vor drei Jahren gab es jedenfalls noch nichts im Netz. Ich ergatterte vom damaligen Groupbuy der PCB noch zwei Platten... > Der Stress lohnt sich, die Aleph X mit guten Bauteilen ist klanglich wirklich der Oberhammer. Man braucht nie wieder über Endstufe nachzudenken... Und geheizt ist auch! Gruß Klaus
  9. Witte

    Pass Aleph P

    Hi Helmut, >Bei CCS meinst du sicher Z9 (Aleph4) bzw. Z5 (Aleph2)? --- habe Plan gerade nicht hier am Platz, aber es ist die einsame und einzige einzelne ZD oben links im Plan., die dem FET das Gate vorspannt. > >Wenn ich konsequent in allen Alephs (A2, P1.7 und XONO) die >Kombination Pana FC (100uF bzw. 150uF) + 10nF 1837 einsetze, >würde dies auch auf C19 in der XONO zutreffen (220u + 47n im >Originalschaltplan)? --- ja, solltest Du versuchen – überall denselben Koppelkondi-Typ. Ein Charakter an Klangeigenschaften in Reihe minimiert die Gesamtklangveränderungen. Die 220uF sind nicht notwendig, auch 100uF reichen für eine hinreichend tiefe Grenzfrequenz. Aber, wie gesagt, test nach Gehör – die 220er klingen toll. > >Aleph X: >Ja, die wird sicher auch noch kommen. Da ich schon länger an >der Vorbereitung für die Aleph 2/60 dran bin und schon die >meisten Teile dafür gekauft habe, wäre es schade sie jetzt >nicht fertig zu bauen. --- ok, schade... Der Hauptunterschied ist das Netzteil. Für Aleph X sind nur 15V-Trafo und 25V-Elkos notwendig. Falls Du die Sachen noch nicht hast, könntest Du noch umsatteln. >Ich möchte damit eine Manger 103 betreiben. --- man hört oft, der Manger soll nur superbreitbandige Amps lieben, bzw. anders rum. Technisch sinnvoll finde ich die Aussage nicht, vielleicht meint man auch „analytische“ Amps, die dann die latente Intransparenz des Mangers speziell in den Höhen aufmöbeln. Der Aleph kann und macht das nicht, er klingt eher nur 95% auflösend – dafür IMO aber eben echter nach Musik. Es könnte nach diesen Aussagen passieren, dass der Manger am Aleph etwas dumpf klingen könnte?! Teste mal und sei nicht betrübt... >Später werde ich auf Aktivbetrieb umrüsten. Da würde eine Aleph X sicher gut passen. --- nicht erst da paßte eine Aleph X viel besser... Gerade in den Höhen viiiiiiiiiiiiiiel offener im Klang. Aktiv – Du meinst dann aber doch nicht die alte Aleph2 und die neue Aleph x gleichzeitig? Zwei nicht identische Amp ergeben IMO immer zwei inhomogene Klangbildhälften. > >------------------------------------------------------------------------ >Hallo Richard,, > >Die 4 * 8200 µF sind für C28 und C30? Verwendest Du jeweils >einen 8200 µF für C28 und C30 oder jeweils 2 (wegen der 4)? --- nee, ich habe ganz vorne direkt hinter dem Gleichrichter den dicken Puffer mit 4 x 8200. Hinter dem Regler fließt in der Aleph-P-1.7-Schaltung nur noch Konstantstrom (bei symmetrisch, bei unsymmetrisch bis auf den Strom am Ausgang raus). Hier braucht man dann keine großen Elkos und kann bei kleinen schnellen bleiben. Du kannst mal nach Gehör prüfen, ob es was bringt, dort mehr zu nehmen, aber ich glaube nicht... D.h. der Gegenkopplungsfreie Source-Follower-Regler hat praktisch nix zu regeln, der Arme! Er muß nur stoisch ruhig der vorgegebenen Gate-Spannung die Source „followen“ lassen und über die S-D-Strecke die Spannungsschwankungen hinter dem Gleichrichter wegregeln. Wenn hier üppige Kapa da ist, gibt es auch hier nicht viel Arbeit für den Regler = klangliche Ruhe. Konstantstrom – DAS ist das Geniale an den simplen Pass-Schaltungen, die PSU-Regler brauchen nichts zu regeln... > >Die 10nF über den Zenerdiodenstack bedeutet ein Pin zwischen >D21 und R117, der andere bei D27? --- ich habe den Plan nicht da, aber „vom obersten Pin der obersten Diode zum untersten der Untersten“. > >Verwendest Du nach dem Fet-Regler parallel zum 1000µF >Kondensator den 0,1 Supreme und den 10nF1837 (beide parallel >geschaltet?), oder nur den Supreme? --- jeder Supreme und auch jeder Elko mag einen 1837 o.ä. Die kleinen Dinger saugen letzte Schrillheiten und die Klangfarben blühen echter auf... > >Welche Dioden können als Ersatz für die 1N4004 >(Gleichrichtung) genommen werden (oftmals ist die Rede von >schnellen Dioden)? --- schaue mal bei Schuro – alle als soft recovery oder ultrafast angegeben Dioden der 8A-Type sind gut und geeignet. Achtung, nach meinen Hörtests müssen dann aber alle Kondis, die zuvor im Bereich der Gleichrichter lagen, weg. Die Kondis stören massiv den Klang bei Fehlanpassung (und IMO auch sonst...). > >Die Polarität der Koppelkondis (Elkos) wurde zwar schon >erläutert, ich habe aber dennoch eine Frage. Bei C14, C15 und >C16 zeigt der runde Pol (sollte nach einer Erklärung weiter >oben Masse sein) zum Inneren der Schaltung. Masse sollte aber >außen sein. Was ist richtig? --- wie ich erklärte, Spannungen der Schaltung alle positiv (klar, da 0V und 60V+ anliegen und alles dazwischen positiv ist...). Also sind die Aus- und Eingänge Richtung Masse = 0V die negative Richtung der Kondis. > Die 3 x 10uF im Plan werden nur durch eine Elko mit 100-220uF ersetzt. DEn bypass direkt an die Beinchen des Elkos löten, nicht weit weg an Beipassplatz! Der kleine wirkt nur optimal, wenn er direkt am Elko "saugt"... Gruß Klaus
  10. Witte

    Pass Aleph P

    Hi Helmut, gerne möchte ich zumindest meine in meiner Kette umgesetzten Erfahrungen noch mal eindeutig darlegen.... > >Netzteil Aleph P: >1. 4x 8.200uF (Thel ESN bzw. nach anderen Vorschlägen: --- das würde ich heute machen >3x10.000uF BC51 + 1uFMKP10 + 0,1uFSupreme + 10nF1837) --- das machte ich 2003... >2. 10nF1837 über den Zenerdiodenstack (in anderen Beiträgen >war hier auch schon die Rede von 0,1MKP10) --- evtl. nach Gehör abstimmen. Ich habe 10nF drin. >3. 10nF1837 parallel zum 1000uF vor dem Fet-Regler (ich >denke du hast in diyaudio.com früher auch folgendes empfohlen: >01,MCapZn + 10nF1837) --- bei den Pana FC stört der Zn, lahmen Elkos kann er helfen. >4. 0,1Supreme + 10nF1837 parallel zum 1000uF nach dem >Fet-Regler --- unbedingt die 8€ für den Supreme ausgeben, klanglich wirklich ein ganz großer Schritt!!! > >Motherboard Aleph P: >5. 1000uF Bufferelkos: + 10nF1837 (in anderen Beiträgen wurde >hier auf tweaks verzichtet) --- die 10nF stören nicht, müssen aber nicht zwingend sein wegen des Supreme-„Supercleaners“. Evtl. können die Kabel bzw. Leiterbahnstrukturen auch entscheidend sein, ob eher besser oder überflüssig. Evtl. nach Gehör abstimmen. >6. alle Koppelkondis ersetzt durch: 220uF FC + 10nF1837 --- evtl. auf ca. 100-150uF runter gehen. Einfach mal mit kaufen (Schuro-günstig) und nach Gehör testen. Nimm ruhig die 25V-Typen, obwohl 27V anliegen. > >Motherboard Aleph 2 bzw. 4: >7. Eingangskoppelkondi 220uF: >1x BGN 470uf + 1x BGN 1uF + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x >10nF1837 >früher bei diyaudio.com: 1x BGN 470uf + 2x BGN 1uF >(antiseriell) + 2xBGNX 0,1uf (antiseriell) + 1x 10nF1837 --- Fehler, 2 x BGN ist nicht notwendig, da bipolar. >8. alle anderen 220uF: + 10nF1837 --- korrekt --- das Wichtigste beim Aleph2/4/x: Zehnerdiode der Treiberstufen-CCS durch Supreme 0,1 + 1837 o.ä. entrauschen. Klanglich der Hammer! Baue Dir nicht mehr die Aleph2/4! Für etwas mehr Aufwand gibt es die Aleph X, die wirklich viel besser klingt. Als ich vor ca. 6 Monaten meine alten Aleph4 Monoblöcke mal wieder kurz da hatte und gegen meine Aleph X hörte, lagen da doch kleine Welten zwischen. Die Aleph4 ist charmant-schön, aber im Bass doch etwas weich und nur 95% transparent. Die A X hingegen packt zu und ist glasklar – aber völlig ohne Künstlichkeiten. Einfach nur extrem natürlich und ultardynamisch mit den Thel ESN-Elkos. Gruß Klaus
  11. Hi Uli, danke für Deinen interessanten Bericht! >mit meinen Worten ausgedrückt) gezwungene Aneinanderreihen der >Töne. Beim BP hat man das Gefühl, als ob alles Musikalische >selbständige ablaufe, ein Ton ist Ursache und Grund für einen >anderen Ton, wobei die Übergänge fließend sind. > >Damit sind wir wieder bei der Diskussion über (Digital)Filter >und Operationsvertärker. Meiner Meinung nach sind diese die >Hauptverursacher des "Digitalklangs". > Ich stimme Dir 110% zu, seit ich 1996 das erste mal ausgiebig einen DAC mit umschaltbaren DF testen konnte. Wenn man dieses Umschalten mal erhört und kapiert hat (an "impulsrichtigen LS ist der Effekt noch viel massiver), versteht man, was den Digiklang großteils killt. Das zweite Erlebnis derselben Art kam, als die rückkopplungsfreie Pass-D1-I/U-Schaltung das OPA-I/U-Monster ersetzte. Auch hier "floß" die Musik danach viel authentischer. In Summe klingt CD gar nicht mehr digital, sondern wie Platte - nur Störgeräuschfrei und viel dynamischer. Schade, dass man sich in Deinem Fall das "erträgliche" DF mit no-DF erkauft und sich dann wohl mit Störfrequenzen oberhalb von 20kHz zumüllt - zu Lasten der Auflösung etc. Besser ist evtl. die DF-Generation, die auf soft roll off umschaltbar ist. Gruß Klaus >Viele Grüße,
  12. Hi Manfred, der simple Source-Follower-Buffer der Pass D1-Schaltung ist im Prinzip nichts anderes- nur mit etwas weniger Aufwand... Ich lese raus, Du willst gerne zugunsten einer simplen Schaltung etwas Wohlklang durch K2 und K3 in Kauf nehmen - daher Röhre. Aber dafür Heizung, Hochspannung etc.?? Die FET-Schaltung oben macht fast dasselbe mit simpler 20mA Stromquelle. Dein D1-Bausatz kommt die Tage, ich komme nur nicht zum FET-Matchen... Gruß Klaus
  13. Witte

    Pass Aleph P

    Hi, am Ausgang korrekt, am Eingang anders herum. Mein Satz war etwas schwer verständlich: "das Innere der Schaltung" um die Transen herum liegt im positiven Bereich. Die Verbindungen zum Eingang und zum Ausgang sind gegen Masse gezogen (R3 und R7). Die Polung ist also: Masse der Elkos zu diesen Widerständen hin gewandt. Gruß Klaus
  14. Witte

    Pass Aleph P

    Hi Daniel, >sprechen wir von den gleichen Kondensatoren? Ich meine alle >Koppelkondensatoren (im original die 10µF C´s). --- joh, alle 10uF meine ich auch. >Warum dann so hoch kapazitive Elkos? Das ganze Thema ist mir >sowieso ein wenig fremd. Die Kondensatoren sollten ja >eigentlich die untere Grenzfrequenz bestimmen. Setzt man also >Elkos ein wenn die Kapazität sehr goß werden muss? --- der Kondi muß groß genug sein, um z.B. 10Hz sicher zu erreichen. Nimmt man einen 5-fach größeren Wert, landet man im Beispiel bei 2Hz - ist weder schlimm noch notwendig. In der Pass-Schaltung würden 10 bzw 30uF reichen. Da fette MKP aber teuer sind und bei Milliampers lahm klingen, nehme ich Elkos mit vielfach größerem Wert. Den Wert von 220uF leitete ich aus Hörtests ab - der 220uF klingt super, der 100uF schon dünner-heller. 47uF klingt kraftlos-dünn. Mit 220uF liegt die Grenzfrequenz wahrscheinlich weit unter 1Hz... >Sollte die >anliegende Gleichspannung einen gewissen Wert übersteigen ( so >entnehme ich das aus deinem Beitrag) ? --- polare Elkos mögen Vorspannung, um gut zu klingen. Betreibt man sie bipolar, gehen sie zwar bei kleinen Strömen nicht kaputt, schein das aber nicht zu mögen - sie klingen nicht optimal. >Wie herum mussen denn dann die Elkos gepolt werden? --- die P1.7-Schaltung liegt überall im positiven Bereich zwischen 0 und +60V. Die Koppelkondis liegen am Ein- bzw. Ausgang auf 0V-Potential. Daher zeigt der Minusbecher dort hin. S. Schaltbild, der runde Pol. Der Output-Elko liegt auf +27V - ich nehme trotzdem den 25V 220uF FC, die Reserven sollten bei Kleinstströmen mehr als reichen. Der Eingang hat ca. 13,5V - 25V sind also sicher. Gruß Klaus
  15. Witte

    Pass Aleph P

    Hi Daniel, ich habe BG N getestet, aber nur einen Wert. Ich brauchte an sich 220uF, gibt es aber nicht. So ging ich wenn ich mich recht erinnere auf 420uF. Zwei Nächte mit Tunerrauschen eingebrannt, dann ab in meine Kette zu Tests: - in der Aleph4-Endstufe vollbrachten sie ein klangliches Wunder – da der Koppelkondi dort nur mit dem DC-offset des LS-Ausgangs von 5-20 mV vorgespannt ist. Ein polarer Elko wird bei max. 1 Volt Musiksignal ständig durch Null Volt in den negativen Bereich genötigt, der Klang wird etwas verhangen. Der bipolare BG N klang hier sehr klar und frei auf. ABER: erst mit Bypass aus 1uF BG N und zwei antiseriell geschalteten BG NX 0.1uF und 10nF war ich mit dem Klang zufrieden – der 420er allein klang etwas detailarm. Da kamen pro Kondibatterie 25€ zusammen... - ich nahm diese Kondibatterie dann probeweise in meine Aleph D1-I/U-Ausgangsstufe als Koppelkondi. Ein 220uF Pana FC mit 10nF Bypass bei ca. 11V vorgespannt wurde ersetzt. Nun, ich hörte nur marginale Klangvorteile! Wirklich nicht notwendig bzw. das Geld nicht wert. Zumal ich an in Summe sechs Stellen hätte tauschen müssen. Oder, anders gesagt: einige im Elko-Tweaken erfahrene Testhörer hatten nicht den Eindruck in meiner Kette Effekte von „schlechten Elkos“ zu hören. Daher habe ich bzgl. der BG N null Blutdruck... Mein Tipp: spare das Geld und kaufe dafür Welwyn RC55-Widerstände oder die Schuro-Vishay-Dinger – das hörst du wirklich! Gruß Klaus
  16. Witte

    Pass Aleph P

    Hi, eine gute Wahl... Mein Aleph P1.7 läuft seit nunmehr fast 5 Jahren, in denen sie zur Standortbestimmung zwei andere hochwertige Vorstufen zu Besuch hatte. Ich kenne keine bessere Vorstufe, mit der man dem letztlichen Ziel näher kommt: Musik genießen ohne Gedanken an Klang! Die P1.7 schafft es, jeglichen „technischen Klang“ von der Musik fern zu halten. Die Musik bleibt einfach „echt“, obwohl der Klirr K2 und K3 und die Koppelelkos minimal an Transparenz kostet und minimal schönen – aber es kommt eben nichts Künstliches in den Klang – wie es beide Besucheramps latent machten! Unter http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...ey=aleph%2Cp1.7 hatte ich meine Ergebnisse mal vorgestellt. Lies mal, ergänzende Fragen beantworte ich Dir dann gerne... Wesentliche Ergänzungen ggü. dem Tread: - die P1.7 ist ganz nebenbei ein Symmetrierer, um die Vorteile der symmetrischen Endstufenspeisung auch bei unsymmetrischer Quelle nutzen zu können. Wer sich eine Aleph-Endstufe baut, hat deutliche Klanggewinne ggü. unsymmetrisch. - die -60dB meines 7bit-Relaisstellers reichen völlig in Verbindung mit einem gain-Schalter, der +20dB macht durch nicht-mehr-Überbrückung des 2k-gain-Widerstandes. - ich testete 220uF Elko und 100uF Elko also Koppelkondi, jeweils Panasonic FC mit 10nF Viashay MKP1837 als Bypass. Die 220er klingen voller, die 100uF etwas dünner und heller. Je nach Kette sollte man wählen. - inzwischen haben drei Leute auf meinen Tip hin ihre „originalen“ 3+1 x 10uF MKP-Koppelkondis am Ausgang+Eingang durch diese Billigelkos ersetzt. Alle beichtetet von deutlichen Klanggewinnen – fette MKP-Kondis klingen in dieser Applikation im Zehntel mA-Bereich warum auch immer undynamisch und lustlos. Der eine Erbauer hatte gar 4 x 4 x 10uF Supreme drin, weil er sich das Beste geben wollte. Er schrieb mich an „die P1.7 klingt komisch, schrill, undynamisch...“. Er testete die 220uF-Elkos und verstand, was ich von gutem Klang schrieb... - alle USA- und Japan-CDs sind invertiert und klingen nach Phasenumkehr besser. Wer keinen DAC mit INV-Knopf hat, kann sich in die P1.7 ein INV-Relais einbauen (im Eingangszzweig hinter dem Elkos die Kanäle über Kreuz tauschen, paßt auf der Kristijan-PCB. - im Netzteil unbedingt das Pass-Konzept beibehalten, ein simplen Source-Follower-U-Regler mit einem FET aufbauen = kein überflüssige Gegenkopplung mit Eigenklang. Bei DIYaudio haben Freaks mal diverse Regler getestet, der quasi-gegenkopplungsfreie Pass-Regler soll am besten geklungen haben. - Matchen der FETs: nur die aktiven Gain-Fets mittig im Schaltbild sollten gematcht sein, die Stromquellen-FETs müssen es nicht zwingend sein. Wegen der Konstantstromsituation ist ihr Arbeitspunkt best möglich stabil. Daher kaufe genau die Anzahl an erforderlicher FETs bei Schuro als „fortlaufende Seriennummer-Stangenware“, dann findest Du ganz sicher vier nahezu identische FETs. - baue eine well oversized PSU. Der Klang wird unerschütterlich stabil. Thel ESN-Elkos sind der Traum, 100V 8.200uF drei oder vier Stück als Rückgrat... - entrausche den 1000uF-Pufer-Elko hinter dem PSU-Regler-FET mit einem 0,1uF Supreme und 10nF Bypass. Den Zenerdioden-Stack entrausche mit 10nF. Der Klang gewinnt gewaltig!. Leider gibt es keine Bilder von meinem P1.7-Innenleben, da es nichts mehr dran zu schrauben gibt... Viel Spaß und Erfolg! Gruß Klaus
  17. Hi H-Herry-Helge, genug von schlechtem Bier... Jever rettet mich seit vielen Jahren über den Durst, inzw. aber 95% bleifrei... Dafür verführen die südlichen Gefilde Deutschlands hier aber mit so leckeren Weinen aus Rhein-Hessen! Wenn die Musik nach einem zu hastigen Gläschen 13,5%igen Schlabbertröpfchen plötzlich so weich klingt... >Weshalb ein Multimeter parallel zum Kondensator "spinnen" >sollte, wenn er in L1 und nicht N liegt leuchtet mir gerade >nicht ein. --- mein Multimeter zappelt wild rum, sobald ich es in L einlege. Wohl, weil es 230V AC ggü. der N-Umgebung hat und dabei durch die kapazitive Kopplung zur Umgebung hin ständig 230V AC eingestreut bekommt – und dabei artig wenige mV DC messen soll. Sobald ich auf die N-Seite gehe, zappelt nix mehr... > >Mein Filter sieht allerdings ein bißchen anders aus: >Es ist quasi symmetrisch aufgebaut, es zappelt nix ... --- gute Idee, aber eben aufwändiger. Tests doch mal nach Gehör, ob es anders oder schlechter klingt, sobald du eine Filterhälfte überbrückst. Auf deinen Hörtest neugierigen Gruß Klaus
  18. Hi Helge, wohnst Du etwa da in H, wo diese schreckliche Maurerbrause beraut wir und es immer stinkt... Ich hatte auch mal "tagelang" aus Spaß mein Multimeter am DC-Filter hängen. Damit das Meßgerät sauber arbeitet, das Filter in den Nulleiter hängen, sonst spinnt es gerne. Ich maß immer wenige mV, zu Spitzenzeiten auch schon mal bis 100mV. Wenn man res provozieren will, muß man im Stromkreis einen Fön auf die halb-Stufe schalten (Einhalbwellenbetrieb), das macht locker bis zu einigen hundert Millivolt je nach Stromkreisimpedanz. Miß mal weniger und höre mal mehr... Das beste Meßgerät sind und bleiben Ohren+Hirn bei guter, bekannter Musik. Gruß nach Norddeutschland (mein alte Heimat H) Klaus
  19. Hi Helge, als E-Ing wie viele andere hier würde ich auch lieber galuben, dass so ein bißchen DC nichts machen sollte, zumal bei nicht-RK-Trafos. "Leider" ging und gehe ich eine anderen Weg: ich teste alles trotzdem! Auch wenn der Ing-Bauch sagte, "das kann doch gar nicht...". Ich hatte "früher" noch einige Geräte mit normalen Trafoformen im Einsatz, z. B. ein Rotel-LW mit zwei Trafos und jenen Parasound DAC1600 mit gar drei Trafos drin. Auch bei diesen Geräten brachte das DC-Filter deutliche Klangverbesserungen. Ich sehe es so: ein wenig Vormagnetisierung des Trafos in eine Richtung durch DC führt zwangläufig bezogen auf die beiden Halbwellen zu magnetischen Unsymmetrien. Dieses scheint das Trafoverhalten negativ zu beeinflußen. Springe doch mal über Deinen Schatten und teste ein DC-Filter... Man kann nur gewinnen - Erfahrung! Zum Glück schaute ich im alles-neu-Jahr 2000 mal in ein Teac-Amp eines Kumpels und fand so ein komische - sofort zu ertestende! - Schaltung... Ich habe in meinen Pass Aleph X z.B. einen 25A-China-BGR im Metallgehäuse, 2 x 6,3V 10000myF Elkos und 1 x 0,1myF WIMA MKP drin. Macht ein robustes DC-Filter bis 1,4V DC. Kostet wenige Euronen, reduziert das RK-TRfobrummen bei 6,5A bias deutlich und läßt den Klang deutlich besser werden. Gruß Klaus
  20. Hi Hubert, >... Der Filter im DF1706 wirkt dann entsprechend in >einem anderen (höheren)Frequenzbereich und eine Umschaltung >von Soft auf Sharp hat im Audiobereich praktisch keinen >Einfluß mehr. > Hi Hubert, ich bitte Dich, es mal auszuprobieren... Genau so wenig, wie man erklären kann, warum zwei CDPs so unterschiedlich klingen - obwohl beide z.B. doch perfekte Meßwerte haben, kann man erklären, warum ein DF weit jenseits der Hörgrenze klanglich so stark durchschlägt. Mein alter Fertiggeräte-DAC hatte umschaltbares Filter - starker Unterschied hörbar. Mein Heyink-DIY-Bausatz-DSP-DAC hat drei Filter hinterlegt (per Koeffizientensätze für die SW) - der Unterschied ist in meiner Testumgebung wirklich deutlichst auch für völlig unbedarfte Testhörer hörbar. Die Eckfrequenzen liegen bei ca 180kHz... Ich habe gelernt, solch ingenieurmäßig nicht sicher erklärbaren Effekte als "nicht erklärbar" aber hörbar hinzunehmen. Mit soft roll off verlieren Digitalquellen viel ihres technischen, unnatürlichen, zerrissenen Klanges. Gruß Klaus
  21. Hi Manfred, zu Clocks habe ich keine Ahnung, aber zu Einfacherem: siehe zwei Umschalter vor. - am PCM1704 das INV schaltbar machen = USA- und Japan-CDs "richtigrum" hören und genießen - am DF das Digifilter von Soft roll off auf Sharp umschaltbar machen (wobei Du den Schalter nach einem Hörtest nicht mehr brauchen wirst...). Hänge dann eine Pass-D1-I/U-Stufe hinter die 1704-Kette und Du wirst sehr glücklich sein... Und falls Du 4 x PCM1704 nimmst und so eine symmetrische D1-Stufe nutzen kannst, erhälst Du einen absolut klangneutralen VOL-Steller in der D1 (z.B. Thel-Stereo-Plasikpoti) und kannst die Endstufen direkt ansteuern. Ich kenne Leute, die so ihre Hoerwege-DACs frisch gemacht haben (Hr. H. favorisiert das sharp-Filter gegen den Rest der Welt und hat auch INV wohl noch nie ausprobiert...) und sehr zufrieden sind - weil aus technischem Digikalng einfach analoger Wohlklang wird, ohne LP-Weichspüler mäßiger Vinyldreher . Gruß Klaus
  22. Hi Peter, sorry für späte Antwort... Ja, man kann sich ein D/A-Board kaufen mit 2 x PCM1704, I/U-Stufe mit OP, aber fast ganz ohne Filter, Option auf LS-Steller, Buffer-OPs mit XLR am Ausgang. Oder, man kauft den Dac teilbestückt und baut sich eine I/U-Stufe selber. Dann kann man optional FB-Modul und Displaymodul kaufen, oder, wie ich, nur simple Tastersteuereung für Eingänge. Dann ist der Dac spielbereit. Klanglich spielt er bei gutem Netzteil in der obersten Liga. Ich habe einen zweiten invers betriebenen PCM1704 auf den ersten Huckepack gelötet (extremst schwierig!) und so aus dem Board ein symmetrisches Board gemacht. Gruß Klaus
  23. Hi Gerhard, ich habe eben mal unter "erweitere Suche" die Worte mit und-Verknüpfung eingegeben: Pass D1 I/U Heyink. Aber da kamen nicht die Treads, an die ich mich erinnere... Daher suche Du bitte mal eine wenig, mit Pass D1 I/U, da dürfte viel zum Lesen kommen. Oder auch Burr Brown + Heyink: http://audiomap.de/forum/index.php?az=show...Cbrown%2Cheyink Ganz kurz mal die Ansätze von Herrn Heyink und Pass - die ich lediglich verheiratet habe in meinem DIY-DAC: - Burr Brown upsampler auf 192kHz. - dann in DSP-4-fach oversampling, das ist klangneutral! - dann eine superweiches DSP-Digitalfilter, welches irgendwo jenseits der 250kHz filtert... - dann in 4 x PCM1704 symmetrisch wandeln. - aufwändige Stromversorgung mit rückkopplungsfreien U-Vorreglern und Strombypass-Endreglern. - modifizierte Pass D1-I/U-Wandlerschaltung - ohne OPs und Rückkopplung - zum Musikzaubern... - Schaltung enthält klangneutrale VOL-Reglung und kann Endstufen direkt ansteueren. So "analog" und echt hat man noch nie CD gehört... Leider paßt die D1-Schaltung seltenst in Sonys, da die Sony-eigenen Chips seit langer Zeit schon oft integrierte I/U-Stufen haben, da ist dann alles zu spät... Gruß Klaus
  24. Hallo Gerhard, > >Wenn Du hier schreibst für dich ist die LP-Wiedergabe „mit >weichem waberndem Klirr eingelullt“, dann hast du wohl noch >nie einen perfekt abgeglichenen MC Tonabnehmer wie ACCUPHASE >AC3 gehört. --- ich habe seit Anfang der 90er Jahre bei diversen Privatleuten, Händlervorführungen und Ausstellungen auch LP-Dreher und Abnehmer und Phonopres der allerbesten Klassen gehört. Immer kam für meine Ohren ein Klangcharakter durch – auch bei noch so „neutralen Abnehmern“: der etwas unruhige Rauschteppich verschmiert einen messerscharfen Fokus etwas, der Hintergrund ist nur „grau“ und leicht instabil = „wabernd“. Mit weich meine ich die Eigenschaft, dass irgendwie alles etwas eher rund als hart-dynamisch klingt. Ob der Ursprung in K2+K3 liegt, oder andere Effekte des abzutastenden Vinyls eine Rolle spielen, weiß ich nicht. Bei besten DACs hört man einfach mehr Information, hart-dynamisch und weicher Klang sind gleichzeitig da und widersprechen sich nicht. Man kann eine Stimme z.B. viel weiter durchhören. Sie ist genau so „rund und warm“ wie bei LP, der Stimmkörper trägt aber viel mehr Details vor. > >Ich habe ebenfalls einen recht guten CD-Player SONY SCD XA 333 >ES (SACD Multichannel) --- ich möchte Dir und Sony nicht zu nahe treten, aber das, was ich mit hochwertigen DIY-DAC an hochwertigem LW zum Übertrumpfen bester Vinyldreher gemeint habe, ist doch etwas anderes. Im Sony sind gewöhnliche, klangkillende Ausgangstufen mit OPs und andere Details, die den Klang in der hart-schroffen und im musikalischen Fluß irgendwie gestörten CD-Welt gefangen halten. Dass das Ding schlechter als Vinyl klingt ist klar... >Zugegeben von der Dynamik her ist die CD etwas im Vorteil. --- bei Vinyl-Dynamik fallen mir immer dynamisch fast lächerlich verkommene Kesselpauken auf mancher Klassik-LP ein... Oder die berühmten Böllerschüsse... Von CD zieht einem das bei guter Kette das Zwergfell glatt. Im Original im Konzertsaal zur Schallwahrnehmungseichung versteht man aber erst, was Dynamik und Körperschall wirklich sind! Da klingt jede Anlage einfach nur albern geben!! > >Hier spielt wohl auch der persönliche Geschmack eine starke >Rolle und auf welchem Sektor die eigene Kette Vorteile hat. --- Klar. Ich wollte mit meinem Text zu Zilles LP-Aussage auch nur meine Meinung klarstellen, dass CD oft zu unrecht geächtet wird. Das Format der CD ist ok, das, was die meisten Entwickler den CDPs auf der Wiedergabeseite antun, ist aber klanglich nicht förderlich. Gruß Klaus
  25. Hi Zille, >... , da ich die kühlis noch nicht eloxiert bekommen habe, >jetzt mach ich es bald selber! ist einfach, aber eine >ziemliche sauerei (5 liter batteriesäufe etc.) --- ich werde noch mal verstärkt die Ohren offen halten, ob da nicht unser Musterbau im Betrieb oder eine MTB-Kumpel einen Tip hat - viel MTBler wollen ihre Rahmen auch eloxieren, da gibt es läden. >lp besser...... --- ich wollte nur aussagen, dass das Auflösungsvermögen der CD dem der Platte weit überlegen sein kann. Das ist für mich der Grund, an Vinyl kein Interesse zu haben - zumal der Aufwand für ein guten Dreher ja absurd ist... >... dann werde ich dich löchern, wenn es um den aufbau geht. --- gerne! Evtl. machte es Sinn, wenn Du dann mal vorbei kämst - gesehene und angefaßte Dinge sind etwas leichter zu vermitteln... Der Aufbau ist wirklich nicht schwer, wenn man erst einmal die Trafodrähte bebändigt hat! >... sind deine neubaupläne beerdigt? --- ich will und werde mir ein 1.3 bauen, nur wann?? Mein Hobby-Budget ist immer noch etwas gebeutelt vom neuen MTB-Traum... > hast du noch ne idee für mich, was sonst in frage kommt? --- ich wüßte zur Zeit keinen guten DIY-LS zu empfehlen. Vielleicht hat mm² bald gute Ideen bzw. Lösungen parat. Er ist jetzt auch auf den AMT gekommen und macht mit Weichen flachester Ordnung rum... >ach ja, die kondis sind echt ein hammer! --- ich will und werde auch mal testen, aber bin zu faul. Oder zu zufrieden mit dem erreichten Klang. Bleibe am Ball! Gruß Klaus
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