Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Witte

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.612
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Uwe, Bypass-C´s bringen ungeheuer etwas, sowohl bei Frequenzweichen als auch in Verstärker-Netzteilen. Aber der Wert des C´s sollte passen und der C möglichst induktivitätsarm sein. 0,1myF parallel sind fast überall ok. Glimmer ist technisch fast perfekt - aber schei* teuer und hier vielleicht unnütz. Man nimmt sie gerne als Koppel-C´s in Verstärkern, dort haben sie kleine Werte. Die größeren Werte in FW oder Netzteilen lassen sich mit WIMA-MKP-C´s oder - wem die nicht gut genug sind - mit M-Cap ZINN (!!! - die normalen sind lahm) kostenrealitisch abbilden. Der C "strafft" Impulse und filtert HF-Schmutz weg. Klingt ruhiger, fokussierter, transparenter und einfach viel musikalischer. Habe in meiner Anlage etwa 30 Zinn-Brüder verteilt, bringt wirklich den Durchbruch. Ran an den Lötkolben - probiere es aus und höre nicht auf Kritiker, die oftmals theoretische Erklärungsversuche dem eigenen Testen vorziehen. Gruß, Klaus
  2. Hallo Hermann, schön, daß es noch viele andere Bastler gibt... Ne Frage hierzu: ich kenne das SAC Rasta-1 nicht, wie ist es prinzipiell aufgebaut und was kostet es etwa der Meter? Was hast Du für Erfahrungen mit "simplen Oelbach Kabeln" (Stegleitung - aber aufgetrennt!, leicht verdrillt) gemacht? Diese habe ich oft in vermeintlichen Hay-Ente-Boxen gesehen? Wie war bei Dir der Effekt der "Abbildungsgröße"? Danke für weitere Details, falls Du magst! Gruß, Klaus
  3. Hallo LS-Selbstbau&Tuningfreunde, eine Frage zur Abbildungsgröße wurmt mich noch, mal sehen, wie Eure Erfahrungen sind. Die klanglichen Unterschiede unterschiedlicher LS-Strippen setzen sich in der Box fort. Wer dort mal unterschiedliche Leitungsarten und deren Verlegung ausprobiert, wird massiv staunen. Was mich speziell verwundert, ist der Einfluß auf die (natürlich rein subjektiv) wahrgenommene Abbildungsgröße eines Lautsprechers. Meine Höreindrücke sind: großer Querschnitt = große Abbildung, aber oft etwas tot und vordergründig; dünn = lebendig, feingliederig, aber oft dünn wie Hustensaft. Gilt für jeden Frequenzbereich - so habe ich es empfunden. Der Trick ist das Anpassen. Ich meinete hier NUR den Größeneindruck, sonstige klangliche Unterschiede unterschiedlicher Leitungen mal außen vor. Was habt Ihr da für Tips und Erfahrungen? Wer wagt den Versuch einer theoretischen Erläuterung (Dämpfung + ? als Parameter)? Bastlergruß, Klaus - alle, die meinen, dieses Thema sei Unsinn, sollten bitte überlegen, ob ihre Beiträge "den Erfahrungsaustausch" unter Interssierten weiterbringen...
  4. Hi Nick, schau bitte in mein user-profile, dort steht die Adresse. Gruß Klaus
  5. Hi Cayus, ich sage: ja! Wer sich mit der Historie moderner Musik, und somit Jazzhistorie beschäftigt - einfach, um besser zu verstehen, was er auch in folgenden Jazz- und Musik-Stilen hört - wird oftmals auch Intersse und Spaß an den Ursprüngen finden. Zudem wird nach meiner Meinung die moderne Allgemein-Musik seit Jahren wieder "rhythmisch betonter", in einer Weise, die Jazz-Elementen ähnelt. So ist die Brücke schon halb gebaut. Und wer als Ergänzung zu moderner Musik "nur" etwas anderes sucht, wird vielleicht auch die Lebendigkeit, Spielfreude und Musikalität des traditional Jazz schätzen. Ich habe beobachtet, daß bei live acts junge Leute oft Intersse zeigen, es sich aber "privat" oft nicht antun. Klaus, der nicht mehr ganz junge Jazz-fan PS: wan endet eigentlich "jung"..., hoffentlich nie.
  6. Hallo, das letzte von mir hierzu, schade, daß Du evtl. nicht vollständig verstanden hast, was "Jitter" ist. Die Daten sind natürlich fehlerfrei, aber "zittern" im Zeittakt. Um hier "zitterfreie Ruhe" zu schaffen, gibt es die beschriebenen Maßnahmen... Klaus
  7. Hi Bernd, danke für Deinen interessanten Beitrag. Schade, daß die "Diskussion" der Hauptakteure so läuft, wie fast immer. "Alles Quatsch, Test der Blinden, bla, bla, bla...". Hoffentlich gibt es under den Lesern, wenn auch verschreckten Teilnehmern, dieses Forums genug weltoffene Musikfreunde, die testen, hören und sich nicht verschränken. Wer sich mal mit Praxistests zum "Jitter" beschäftigt hat (Jitter-bugs/CD "entmagnetisieren"/Rand bearbeiten/Sinnvolle Digitalstrippen/Störungen auf Digistrippen zu mindern/mechanische Entkopplung...), hat die Chance wahrgenommen, mit relativ einfachen Mitteln den "Digitalklang" deutlich schöner zu machen. Die Theorie belegt nur, was man hören könnte. Wer es in seiner Testumgebung nicht hören kann oder will, möge diesen Beitrag schnellstens vergessen und einfach mal so stehen lassen - ohne wichtige Nachträge. Anti-Jitter-Klaus
  8. An anderer Stelle ist genug zur Qualität und Überflüssigkeit Deiner Beiträge gesagt worden.
  9. Hi Michael, Du hast Recht, meine eilig getippte mail klang etwas falsch verständlich und großkotzig. Verzeihe!? Ich bin nur "stark verwundert", daß andere Menschen es nicht hören sollen - wie wirklich viele "normale Leute" es bei meiner Anlage taten. Hierbei scheint es aber eben noch andere Effekte zu geben. So ist Invertierung hauptsächlich bei konsequent "zeitrichtiger" Wiedergabekette hörbar - und das ist meine Kette. Das meinte ich mit s.o. Genug Rechtfertigung? Gruß, Klaus
  10. Hallo, ich bin verwundert! Warum, weil ettliche vollig hifi-ungeleckte Gäste bei meiner Anlage sofort den Unterschied gehört haben und sogar die "richtige" Stellung unbeeinflußt hörten. Meine Frau z.B. schreibt wie selbstverständlich bei ihren CD`s bzw. DAT-Aufnahmen "INV" mit Edding drauf... Vielleicht lieget es an einem deutlich hohem Niveau meiner Kette? So klingen z.B. selbstgebrannte CD´s auch unglaublich schlecht - haben auch schon dutzende Leute nachvollzogen. EINES NOCH: warum polt IHR zum Testen nicht einfach Eure Lautsprecher um... anstatt irgendwas zu löten?????? Klaus
  11. Witte

    Steckdosenleiste

    Hi, noch ein Hinweis - man kann es messen! Nicht so leicht kassisch als Zahlenwert, sondern mehr qualitativ. Mit einem Oszilloskop. Man hänge solch ein Teil an die Masse seines Gerätes und gucke sich mal das Störspektrum an. Bei jeglicher Änderung an der Kette wird es sich verändern. Manchmal ist nicht weniger Störung besser, vielmehr ist auch der Charakter der Störungen wichtig. Laufrichtungen von Leitungen: dem Wechselstrom ist das nartürlich egal, wie rum die Strippe liegt, nicht aber den herumgeisternden HF-Störungen! Hier haben Isolations- und Leitermaterialien Inhomogenitäten bedingt durch die mechanische Produktionsrichtung. Praxis: Hochspannungsdurchschlagsfestigkeit bei Isolationen hängt von der geometrischen Richtung ab. Werkstoffeigenschaften bedingen also den Effekt. Klar "meßbar" mit Ossi. Und hörbar - aber erst an deutlich bessren Anlagen. Gruß, Klaus
  12. Witte

    Steckdosenleiste

    Hi Marcel, nix Wodoo, angewandte Elektrotechnik: jegliche Leitung hat eine spezielle "Übertragungseigenschaft" = Wellenwiderstand, Frequenzabhängigkeit usw. So entsteht auf "dem letzten Metern" eine "Eigenschaft", die hunderte Kilometer zuvor nicht gegeben war. Dieses positive Eigenschaft sind zumeist gewisse HF-Filtereigenschaften, die Netzstörungen etwas filtern. Daher ein deutlichst hörbarer Effekt! Warum Du es nicht wahrnehmen kannst, weiß ich nicht. SB-Tip: Obi hat 3 x 2,5qmm flexible Geräteleitung (weißer Mantel) und 6-fach-Steckdose im Programm (sonst schwer zu kriegen). Ist etwa identisch mit Phonosophie und kostet unter 20DM. Gruß, Klaus
  13. Witte

    Frage: Invertierte Aufnahmen

    Hallo Musikfreunde, noch so´ne Frage, die mir seit Jahren auf den Fingern brennt. Ein belanglos beantworteter Leserbrief an die Stereo vor Jahren brachte auch wenig Klärung... Mal schauen, was Ihr wißt! - man kann sich wundern - so viele Musiken klingen irgendwie "komisch" im klanglichen Sinne: matt, hohle Räumlichkeit, breitgezogen, aggressiv u.ä.. Die Erklärung: die Phase ist invertiert (die Polarität des Spannungssignals verdreht, Sogwelle wird Druckwelle - das Hirn krigt völlig falsche Information! Nix mit eingeschwungenen Zustand). Wer mal Boxen umpolt/am besseren VV Phase umschaltet/am DA-Wandler "invers" drückt, kennt die Erklärung. - warum ist das Problem so unbekannt/totgeschwieben/belächelt...? Ich finde den Unterschied so deitlichst hörbar, auch bei mäßigen Anlagen, daß ich es nicht verstehen kann. - etwa 50% allen Musikmaterials, neben CD´s auch Platten und Radioaufnahmen, ist "falsch rum". Es kann also kein Zufall sein, sondern muß eine klare Ursache haben. WELCHE? - in USA ist die Pinbelegung der symmetrischen Buchsen anders herum bzgl. Polarität, kommen hier Fehler zustande? - es gibt "konstant falsche" Lables (Blue note, Chesky - alles ist invers) - WARUM?? Ich hoffe, jemand kann mir das mal erklären. Danke im Voraus für die Erleuchtung. Ein Ah-ha-Erlebnis: Hr. Lindemann hat z.B. in seinem Überflieger-CD-Player neben zeitrichtigem Digitalfilter wie selbstverständlich eine Invers-Taste umgesetzt. Er sagte mir auch nur "ich kann es nicht verstehen, das Wichtigste an einem Player..." (Jazz-) Musikfan-Gruß, Klaus
  14. - Verlangt die Ps-61 noch nach Verbesserung? Ich werde demnächst jedenfalls die Chance haben mal eine probezuhören ... - Hey Joe, JA!!!!!! Es ist bitter, einen weltbesten ESS AMT-HT zu verwenden (ca. 580DM/Stck.) und am Kondensator wenige Zehn DM zu sparen. Der Audyn ist Einsteigerklasse und klingt so. An besseren Ketten hört man die dieser C-Qualitätsklasse üblichen Eigenschaften glasklar raus. Es ist wie die Bremse! Ebenso müssen die drei C´s der Sperrkreise mit schnellen, guten 0,1myF-C´s gebrückt werden. Der TT braucht HF-Dämpfung. Probiere es aus, der Fortschritt ist unglaublich! Ich kenn nach diesem tuning keinen besseren Lautsprecher außer Madera & Co. Ach ja, Verkabelung zum TT auf 4qmm vergrößern. Bei 2,5qmm klingt der TT "kleiner" als der HT an 2,5qmm. Wer sie hören will, ist in Hofheim/Taunus willkommen. Gruß, Klaus
  15. - Wie gefallen Dir die AMT's im Hochtonbereich? Mit welcher Elektronik laufen die? Danke Michael - Hi Michael, das ist schwer zu beschreiben. Meine Theorie in Ultrakurzform: 1. wer verstanden hat, oder zu dieser Gruppe an "Geräusch-Wahrnehmern" gehört, was impulsrichtige Geräuschwiedergabe ist, wird die 6dB-Betreibbarkeit und die Breitbandigkeit des AMT schätzen. Mit noch weniger Pasenfehlern kann Musik wohl nicht wiedergegeben werden. 2. der AMT ist "Energie pur". Durch sein Transformationseffekt "schleudert" er selbst energiereichste Audio-Signale heraus, hat dabei beste Transparenz und Neutralität. Irgendwie fast wie ein Flächen-Folienlautsprecher, aber dennoch quasi Punktförmig mit entsprechender Ortbarkeit. 3. die Räumlichkeit und Neutralität des AMT ist "outstanding", ich habe noch nichts besseres gehört... Keinerlei "technischer" Beiklang! 4. manch "ungeübter" Hörer - bitte nicht falsch verstehen - wird den AMT für lahm, unterschlagend und blaß halten. Warum - es ist ungewohnt, nahezu völlige Neutalität zu hören - oder gnadenlos jeden Fehler der Kette... Erst Elektronik auf Stand bringen, dann AMT testen! 5. Verstärker: AMT ist unkritisch bei gutem Wirkungsgrad, Kleine Röhren oder Class A-Amps. Bei üblichen A/B-Endstufen wird es haarig: man hört plötzlich gnadenlos Schaltverzerrungen als Härte... Ausprobieren! 6. der bezahlbare Traum: ESS PS61 Gruß, Klaus
  16. Hi CU, ich werde es trotzdem tuen. Der Charakter eines Jensen könnte in meiner Anlage besser passen als der des Supreme, s. mail-Antwort an Kay. Gruß, Klaus
  17. Danke für die klare Aussage, Kay, ich habe erhofft, es so deutlich zu hören. Irgendwie klingen die M-CAp-Supreme "etwas technisch", habe ich auch schon gehört. Da soll der Jensen besser mit Röhren oder Class A-Endstufen - und erst recht dem AMT - harmonieren. Öl für die Ohren... FRAGE: wie "Schnell" ist der Jensen?! Der Supreme lebt durch seine absolute Induktivitätsfreiheit, er koppelt ultradirekt an. Braucht ein Jensen vielleicht einen 0,1myF Supreme-Bypaß? Erfahrungen? Gruß, Klaus
  18. Hallo, Musikhör-Genossen, vielen Dank für Euer Feedback, genau das habe ich erhofft. Noch Anmerkungen/Antworten von mir... - man hat schon bei einem 1000DM-Vollverstärker und "Normalen" Boxen deutlichste Klanggewinne beim Übergang von "normalen" Polypropylen-Folienkondensatoren auf bessere M-Caps o.ä. Der Hauptgrund (bisher nicht erwähnt)- geringere Frequenzabhängigkeit des C´s durch bessere Materialien und bessren geometrischen Aufbau. Freuquenzabhänigkeit = nicht lineare Verzerrungen, die wie wild mit dem Klirr des Lautsprecher modulieren. Deutlichste Verluste an Präzision, Fokussierung und mehr "Giftigkeit". PROBEHÖREN!!!! - Bipolare Elkos haben nichts mit HiFi zu tuen... - M-Cap&Co haben auch weniger parasitäre Induktivität, sie dämpfen bis in den HF-Bereich - M-Cap-ZN ist deutlichst besser als M-Cap, gerade die Mikrophonie. Jetzt weiß ich, daß Supreme die Steigerung ist! - Ich werde wohl die Jensen testen... Klaus
  19. Hi Selbstbau oder tuning-Freunde, eine Frage nach Euren Erfahrungen. Ich habe meinen Boxentraum seit einigen Monaten erreicht, möchte jetzt die Frequenzweiche "upgraden" - angefangen im HT-Zweig. Ich verwende den kleinen ESS Air Motion Transformer. Unglaublich gut! Wenn man solch einen Charakter mag... Im original Bausatz wird für die 6dB-Weiche ein Audyn-Cap verwendet. Naja. Daher meine Frage: wer hat mal Erfahrungen mit der upgrade-Reihenfolge M-Cap Zn auf M-Cap Supreme auf Jenssen-Ölpapier-Kondensator gemacht? Wäre toll. mal von Euch zu hören! Gruß, Klaus PS: (Jazz-fan)
  20. Hallo, Reina, ich muß Dir leider widersprechen. Manche Dinge sind hoch komplex - ich habe es auch nicht lupenrein verstanden, aber es gibt sie, die Gleichanteile! Praxisproblem: Wellenkorrosion aufgrund von Gleichströmen, die über Ständer und Läufer eines Generators "im Kreis fließen". Auch bei Trafos gibt es sie, man nennt sie unipolare Feldanteile. Als Ursache sind irgendwelche Feldu-Unsymmetrien verantwortlich. Im Studium "Elektrische Maschinen und Antriebe" begegnet man so etwas. Leider ist es bei mir zu lange her und die Bücher sind im Keller - irgendwo... Ich werde mal zurück zur Praxis kehren, und nicht simuliern, sondern basteln! Baue mir solch ein Filter auf und werde mal über die Effkte berichten. Hoffentlich den Effekt, Musik schöner wiederzugeben - schei* Technik... Gruß, Klaus
  21. Hi Andi, Deine Darstellung ist richtig - alle vier Bauteiel liegen parallel. Die beiden Elkos sind gleich einem GROSSEN ungepolten. Die Ströme sind so gering, daß die C´s maximal etwa 0,2..0,5V erreichen, die Dioden also nur für Hochlast (Einschalten usw) aktiv werden. Die Sache mit dem Netzstecker ist auch so, wie Du sagst. Die "parasitäre Koppelkapazität" beider Wicklungsenden der Primärwicklung sind geometrisch bedingt unterschiedlich (innen am Kern = höher). Legt man die "verschmutzte" Phase auf dieses empfindlicheres Ende der Wicklung, koppelt man mehr HF-Störunegn auf die Trafomasse ein. Meßbar! Ich höre es deutlich schon bei 500DM-CD-Playern, warum es andere nicht hören, weiß ich nicht. Trenntrafo ist umstritten. Oft bringt korrekte Steckerrichtung + Schutzleiter mehr Vorteile, als Trenntrafo - ausprobieren. Auch Trenntrafos haben ungewollte Streuinduktivitäten und wirken so als Drossel für Stromimpulse. Meine Endstufe kling jedenfalls über einem mäßigen TT wie tot. Übrigens derselbe Effekt, wie ein Sicherungs-Schutzschalter (Sicherungsautomat). Man ersetzte ihn (bei höherwertigerer Anlage) durch Schmelzsicherung und höre, was die Anlage eigentlich kann! Nur für gelernte Elektriker... Gruß, Klaus
  22. Hi Philipp, bin gespannt auf die Simulation... Könnte aber zu Irritationen führen: ich glaube, man wird feststellen, daß die Schaltung die Spannung bis 0,7V verzerrt - als eigentlich stören müßte. Trotz dieser neuen Störungen wird aber die nullpunktverschiebende Vormagnetisierung im Trafokern eleminiert. Ich vermute, der "charakter" (im störnden Sinne) der "neuen" Verzerrungen ist schwächer als der der zuvor vorhandenen. Klaus
  23. Hi Michael, ich glaube, es geht mehr um die "Mikroverzerrungen" im Nullpunktbereich der Magnetisierungskurve. Diese sind normalerweise in jeder Halbwelle gleich. Bei Nullpunktverschiebungen durch Gleichfeld gibt es dann zwischen den Halbwellen Verzerrungen. Mein Wissen erschopft sich hier leider auch... Gruß, Klaus
  24. Hallo, ich habe auch schon mal (mehrere Stunden lang...) versucht, die Vorgänge der Schaltung im eizelnen zu verstehen. Ist nicht ganz ohne, selbst mit einer Vorlesung "Leistungselektronik", wird es beliebig wirr. Kommutation des Stromes vom C auf D usw. Die leichten Verzerrungen und Unsymmetrie der max 0,7V Spannungsverluste stören scheinbar nicht. Bei nicht vollem Laststrom werden 0,7V auch gar nicht erreicht - der Kondensator ist entsprechend groß bemessen. Was aber stört, sind die Gleichströme. Sie treffen nicht auf die Nutzimpedanz des Tarfos, sondern nur den ohmschen Innenwiderstand der Wicklung. Die Hysterese-Schleife (Magnetisierungskurve) hat im Bereich des Nulldurchganges starke Nichtlinearitäten - da, wo die "Elementarmagneten umkippen". Normalerweise liegt dieses wohl unterhalb der 0,7V-Gleichrichterschwelle. Bei Gleichanteil kann es aber in den Nutzbereich verschoben werden. So erreichen die Siebung Störungen, die sonst nicht da sind. Vielleicht ist das ein Teil der Erklärung. Wir werden es schon rauskriegen! Gruß, Klaus
  25. Witte

    Hörbereich

    Hi, noch ein Hinweis als Erklärung. Natürlich hört kein Mensch bis weit über 16kHz! Muß er auch nicht... Warum Superhochtöner usw. trotzdem etwas bringen, dem Gehirn über die Ohren ein vollkommeneres Hören zu ermöglichen, liegt etwas komplexer. Über Modulationseffekte zwischen zwei Signalen entstehen immer Mischprodukte. So mischt sich z.B. ein 24khz Oberton der Geige mit dem 2kHz Grundton zu hauptsächlich 13kHz. Fehlt nun die 24Khz-Information, wird der hörbare Ton bei 13kHz entsprechend ungenauer reproduziert. Gerade Transparenz, Fokussierung und feinste Raumhallinformationen brauchen die "unhörbaren" Obertöne... Nix Wodoo, sondern Physik. Zudem nimmt der Mensch über Knochen- und Kopfhölenvibrationen unhörbare Töne aus - die zur Wahrnehmung Hören dazugehören. Gruß, Klaus
×
×
  • Neu erstellen...