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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Witte

    jaaa.... tiefer......

    Hi, Schon pervers, lange Röhre, 13Hz… Bis vor kurzem hatte ich auch einen hässlichen 90ltr netto Kühlschrank mit zwei Compoundern und so 21Hz Grenze. Und BR-Nachgewummere gratis, an PMs mit 240g mag ich gar nicht denken!!!! Wenn die Weichteile noch dingeln, obwohl der Bassdrum-Kick schon einen halben Takt vorbei ist... Worauf ich hinaus will: arbeite Dich doch in das Thema Dipolsubs ein. Wenn man die letzten treads hier dazu liest und etwas Schnall hat, ist das nicht schwer. Dann bekommst Du auf einer Sprudelflaschenkiste auch bis 13Hz saubersten, besten, einfach richtigen Tiefbass. Und man hört ihn sogar, weil der Raum und seine Resos plötzlich wie weggeblasen sind. Nur die Maximallautstärke ist limitierter – aber für normalgroße Weichteile reicht es immer noch... Ich bin nach einigen Wochen mit Dipolsub wirklich "schockiert": man lacht irgendwie nur noch über das, was man zuvor Subwoofer nannte! Tiefbass kann so "schnell", und präzise klingen, wenn ein Chassis frei arbeiten kann – ohne BR und PM. Gruß Klaus
  2. Ich habe ihn mal per mail gefragt... Die Antwort: "HumbleHomemadeHifi is becoming too popular! At the moment HumbleHomemadeHifi is utilizing over 8 gigabytes of bandwidth per month. This results in this site being off-line when the maximum bandwidth is exceeded. I am shopping around for extra bandwidth. My provider will put my site back on-line on july the 1st. Sorry for any inconvenience. mfg, Tony"
  3. Hi, Etwas müde, ja, so empfand ich es auch bei passiver Wandlung. Kein "OP-Klang" mehr, dafür etwas Annemie... Evtl. liegt es am Vergewaltigen der DAC-Stromquellen. Sie wollen gerne in eine virtuelle Masse mit konstantem Potential speisen. Bei passiver I/U-Wandlung durch einen R müssen sie aber neben dem Stromtreiben ständig der Signalspannung am R hinterherregeln. Ob sie das so gerne mögen und gut können? Vielleicht klingt es deshalb etwas weich und lustlos. Beim OP sehe ich es so: fast jeder OP klingt "erstaunlich frisch". Das sind die messtechnisch perfekten 0,00x% Klirr. Trotzdem fügt für meine Kohlrabigoldohren jeder OP der Musik etwas Künstliches, Steriles hinzu. Die Musik zerfasert geringfügig, vielleicht klingen einzelne Bereiche, z.B. nur die Höhen, dadurch scheinbar frischer, durchhörbarer etc. – aber richtiger finde ich da gar nichts. Meine Lösung ist eine diskrete, vollkommen Gegenkopplungsfreie I/U-Stufe ähnlich Pass D1. Es klingt besser, als der beste OP... Der Effekt bleibt minimal erhalten: man glaubt anfänglich, etwas Durchhörbarkeit zu vermissen, hört aber noch viel mehr Details aus dem echt Durchhörten. Und die "Seele" der Musik bleibt voll erhalten, Stimmen, akustische Instrumente bleiben "glaubhaft", nichts Technisches als Beiklang. Ich meine keine K2+3 Weichspüler, sondern keine Zerfasern der Musik. Genug Poesie... Gruß Klaus
  4. Hi, hat das Relais bei Dir die zwei Geräte galvanisch getrennt? Ich vermute mögliche Hauptvorteile durch diese Trennung. Gruß Klaus
  5. Hi, ich hörte ein 3wegerich auch mit Bändchen, den meinte ich. Stimmt, da stand aber noch ein LS mit Bändchen und TMT/BB? Gruß Klaus
  6. Hi Andreas, "ein Bändchen hören können". Genau da liegt mein Problem. Deine BB-Dipol-LS ist ein BB-Chassis mit Bassunterstützung, er klingt IMHO extrem homogen, eben wie nur ein fullrange-Chassis. Für meine Ohren zerfiel hingegen die 12dB-3-Wege-Box mit Bändchen ein wenig in drei Teile. Die Chassis finden nicht so homogen zusammen – obwohl immer noch ein toller LS, weit besser als viele 3wegeriche. Dann kann man wirklich ein Chassis quasi solo hören. Ich brauche es nicht mehr... Zudem bin ich AMT-geprägt, ich tausche lieber das letzte Fitzelchen Auflösung gegen mehr echte Dynamik. Gruß Klaus
  7. Hi Rüdiger, Gut war´s! Ich war Freitag da. Sehr leer war es, aber das dürfte ja am WE besser gewesen sein. Ich empfand als highlights: - Cantares Dipolprototyp. Selten einen so feurigen und nahezu unverfärbten BB gehört. Und das bei einer so simplen Weiche, irre. MOSFET-Abrauch-Showeinlagen des Russischen Amps gratis – und Strom kann man doch riechen... - Cornus Zwerg-TL-Wandflunder. Irre, was solch ein Chassis damit kann – wenn ich es persönlich trotzdem für Spielzeug halte. Denn zuerst schuf Gott Membranfläche – da nutzen auch die 50Hz-TL-Übertreibung nichts. - Calvins ESL mit Dipolsub zeigte auf, wo dynamisch und "rhythmisch" der Hammer hängt. Da beginnt für mich high end-Glaubwürdigkeit einer Musikreproduktion. Alles andere gab mir mit persönlich nichts besonders. "Komisch" klingende BBs, Vielwegeriche ohne musikalisches Ausdrucksvermögen, Zwergchassis ohne Klangfülle – interessant mal zu hören, was Entwickler hören. Gruß Klaus
  8. Hi, Ich erschrak neulich wegen bipolarer Elkos. Für den Saugkreis meines dipoligen Brummers brauchte ich möglichst genaue 82uF. Ich vermaß diverse bipolare Elkos (10-20 Jahre alt). Sie lagen unbenutzt rum. ALLE hatte deutliche Plustoleranzen, tlw. bis zu 20%! Andere Messbrücke, derselbe Wert. Formiert, in beiden Polungsrichtungen, kaum Änderung. So nahm ich also 82uF-Elkos und bekam 95uF... Also Spule weiter abgewickelt, von 3,3 auf 3,xmH. Mir war schlagartig klar, warum diverse Dipolsubbauer wohl Probleme mit dem Saugkreis haben müssen – bei 10-20% Tolereanz rutscht der Saugkreis in die steile Flanke des Resopeaks und es muß stark quäken. Also, Achtung bei Bipolaren Gruß Klaus
  9. Hi, frühestens 3ms = 2mtr Laufweg später als der Direktschall folgt der erste störende Raumeinfluß auf ein impulsives Signal. In der Zeit ist der Impuls "erhört", samt all seiner fördernder Voodoo-Maßnahmen. Gruß Klaus
  10. Hi, ich sehe es nicht ganz so pauschal. Nach meiner Erfahrung kann ein LS mit hohem Direktschallanteil und solch einer Direktausrichtungsaufstellung bei mindestens 1mtr Abstand zu allen Wänden in fast jedem Raum bei hauptsächlich impulsiver Musik gut klingen. Nur bei langanhaltenden Tönen bricht das Resogewitter über einen herein... Für dieses erste gut Klingen der ersten drei "ungestörten" Millisekunden hört man natürlich jede Verbesserung heraus. Natürlich sollte sich der Raumklang in erträglichen Rahmen halten. Aber in Wohnzimmern muß man halt Kompromisse machen... Gruß vom bösen Voodoo-Onkel Klaus
  11. Hi, Ich sehe es so, aus eigener Erfahrung. Bei "guten" Geräten gibt es intern "bessere" oder gar keine Signalkabel. Die schlechten Geräte haben Japan-Standard-Koax- oder Flachbandkabel zum Signaltransport drin – klanglich fast ebenso schädigend, wie Beipackstrippe außen. Ich hatte z.B. mal die B&W/Rotel-Monoblöcke. Innen 25cm Flachkabel fürs Signal. Vorm Austausch dieser Kabel klang sie – logisch... – bei unterschiedlichen Kabeln außen fast immer gleich "komisch". Nach dem Ersatz dieses Stücks innen macht sie das äußere Kabel so hörbar, wie erwartet. Laien, die außen potzteure bunte haient Kabel ranhängen und nicht um die inneren Looser wissen... Köstlich, wenn dann mal wieder Massenfertigungs-Standardgeräte mit in Summe so einem Meter jenes Schrott-Kabels innen dank großer Werbeflächen als doch-nicht-ganz-Referenz gekürt werden. Bei solchen Geräten kann man klanglich wirklich Beipackstrippe dran lassen. Klangunterschiede rühren fast ausschließlich von Masse-Ankoppeleffekten her. Eine fette Masse-Beilaufstrippe parallel zu Beipackstrippen bringt oft mehr als eine teure Strippe. Mein Resumé: nur bei guten Geräten gemäß Definition oben lohnen bessere Signalkabel außen. Und innen verwende ich dann dieselbe Strippe wie außen, hochwertiges Mikrokabel. Dasselbe gilt natürlich für LS-Kabel. Beispiel: mein Denon PMA910 von so 1988 hatte mal über einen Meter ca. 0,75qmm Litze drin vor dem LS-Ausgang, zum Umschalter vorne. Vier Bananenbuchsen in die Rückwand, 15cm 2,5qmm Litze und dat Ding zeigte mal seinen Dämpfungsfaktor und drive... Gruß Klaus
  12. Joh, so auch mein Vorschlag. Fr ab x Uhr irgendwo in Wetzlar treffen. Näheres per mail am Montag. Wegen dem 26.06. muß ich die Chefin fragen...
  13. Hi Hermann, Schön – ich bin Freitag auch in Wetzlar. Geplant war Sa, aber jetzt doch Fr. Dann sehen wir uns, klasse! Treffpunkt per mail in Deinem PF. Session, mist. Ich fahre Sa bis So weg, daher die Verlegung auf Fr für Wetzlar. Somit kann am Sa leider keine session bei mir daheim stattfinden, merde!!!! Ich komme So wohl auch erst so gegen 15.00h wieder zurück – ihr könntet auf dem Rückweg reinschauen, aber gehetzte Aktion. Jetzt seit ihr ein Mal around Mainhattan, da bin ich Ochse weg... Gruß Klaus
  14. Hi Till, sorry, beim Tippen von "Cornu" war ich abwesend... Raffi heist natürlich Deine netter Kompan! Ich gebe Dir vollkommen Recht, wer die Buschers gehört hat, vergißt Meßwerte... Hoffentlich klappt es jemals noch, dass wir mal eine Session einlegen. Meine Neuerungen (Dipolsub, DAC) laufen traumhaft. Gruß Klaus
  15. Hi again, ist schon witzig: mich titulieren viele als freak von gesoundetem Pass-Klang, Du fühlst Dich evtl. allzu leicht als Meßtechnik-Klangbeurteiler abgestempelt... Es gibt viele gute Ansätze, gut klingende Geräte zu bauen. Ob Digiamp oder fette Class A SE Stufe, mir egal, wenn es Spaß macht beim Hören. Ich wehre mich nur gegen Leute, die unerfahren behaupten, gute Meßdaten garantierten in irgend einer Weise guten Klang. Ich hatte neulich mal wieder Gelegenheit, fünf fette unterschiedliche Amps beim Händler an der ESS1.3 SE zu hören. IRRE, wie total unterschiedlich diese Amps zwischen 20W Triode und xooW Solid state Monster klangen. Spaß im Sinne von Musik machten nur zwei. Warum nur können meßtechnisch gute Amps Musik so abtöten? Das wohl ewige Rätsel der Hifi-Technik. Gruß Klaus
  16. ... ich hatte Dich doch gar nicht angegriffen oder kritisiert! Ich möchte auch gerne die nackten Daten der Buscher-Trommeln sehen
  17. Hi, Ich sprach Herrn Buscher ausgiebigst in Wetzlar, als er bei Till&Cornu war. Ich bin gespannt auf seine Antwort. Mich würde es nicht wundern, wenn er aussagt: wen interessieren Messwerte – sie sagen gar nichts über Wohlklang aus. Ich höre seit nun einigen Wochen meinen neuen DAC. Ich habe 0,00x% Klirr eines OPAxxx gegen 0,0y% oder gar 0,z% Klirr einer simpelst-Ausgangsstufe eingetauscht. Klanglich liegen Welten dazwischen... VIEL durchsichtiger, dynamischer, mehr Information, subjektiv viel richtiger – trotz so viel K2 und K3. Klirrquantität allein sagt gar nichts, eher dessen Qualität. Warum auch sonst könnten messtechnisch nahezu gleich ideale Amps so unterschiedlich klingen? Warum kann Schallplatte so genial klingen? Gruß Klaus
  18. Hi, es gibt 10nF mit kleineren Spannungen wohl als FKP von Wima. Als MKP10 leider nicht. Ansonsten gibt es kaum so kleine MKP/FKP/KP Folientypen - nur MKT&Co. Daher ist das Beschaffen außerhalb von Farnell etwas schwierig. Reichelt, Conrad usw. haben IMHO keine. Gruß Klaus
  19. Hi, man könnte es nur testen... Kann klappen, kann aber auch schlecht harmonieren, da die Dinger doch recht unterschiedlich klingen sollen. Auf alle Fälle verpasse dem 0,1er parallel einen kleinen 10nF-C, das stellt den Supreme in einen ganz anders Licht. Gruß Klaus
  20. Hi Friedl, wo hast Du probegehört? Gruß Klaus
  21. Hi Thomas, sorry, nach erstem Suchen bin ich noch zu keinem Ergebnis gekommen. Ich werde noch mal schauen, aber im worst case... Gruß Klaus
  22. Hi Arno, die kleinen ZTX-Transis haben völlig unkritische Aufgaben in den Stromquellen. Sie sollten einzig rauscharm sein und möglichst die B-E-Spannung der ZTX einhalten, sonst nichts. Das Gegenstück zum US/Japan-Standard-Audiouniversaltransi ZTX ist der BC550/560B. Ich habe sie überall drin, sie haben 0,61-0,63V U_BE. Gibt es bei Reichelt für wenige Cent. Gruß Klaus Gruß Klaus
  23. Hi, I/U-conversion freaks, Es ist geschafft… Meine (oben leider nicht mehr sichtbare) Ausgangsstufe mit dem Schaltplan einen Beitrag höher läuft an neuem DAC. Ich habe somit auch den ideal klingenden Ruhestrom für den 2SK389 in dieser Schaltung gehörmäßig abgestimmt. Es ist wirklich irre, wie stark sich (besonders bei dieser prinzipiell völlig gegenkopplungsfreien Schaltung) der Arbeitspunkt des FETs per Klirrspektrumverteilung auf den Klang auswirkt. Ich testete 3-6,5mA. Mehr Strom geht ohne Schaltungsänderung gar nicht, da der FET dann fast keine negative Gate-Vorspannung mehr braucht. Bei 3mA ist der Klang dünn-kraftlos, sehr weit hinten – wohl sehr viel Anteil an harmonischem K2,4,... Bei 6mA schon wird der Klang scharf, etwas kehlig, zu frontal und aufgebläht, besonders der Bass. Disharmonisches K3,5,...-Unwesen? Die Wahrheit liegt in der Mitte. 4,5mA ergeben einen sehr luftigen, lebendigen Klang mit "etwas Zurückhaltung". 5mA schon lassen den Klang etwas "forscher-fokussierter" und leicht fülliger auftreten. Ich bleibe bei 5mA, einfach extrem schön! 4,5 zu 5mA ist so ein wenig wie der Unterschied zwischen AD797 und OPA627 – für die Spinner, die mich verstehen Der Klang ist jedoch viel besser, als bei allen OPs – eine FET-Stufe ohne Rückkopplung... Meine neuer DAC ist übrigens der Heyink-DSP-DAC. Ich wählte den neusten BB 192kHz SRC4192. Vierfachupsampling und best möglich impulsoptimiertes, "schwaches" Digifiltern (f_0 ca. 370kHz) per DSP. Das DSP ermöglicht zudem intelligente Bedienfunktionen (Taster, Kontrolleuchten, Text-Display, FB, Lautstärken-IC-Ansteuereung etc.). Die Wandler-PCB kaufte ich teilbestückt, ohne Tantalelkos und Standardelkos. Gleich FCs+Bypässe rein... Jeder PCM1704 bekam Huckepack mit EMV-Kupferschirmblechhülle einen zweiten PCM raufgelötet – die größte Lötherausforderung meines bisherigen Lebens... So füttern vier PCMs echt symmetrisch bei 768kHz Takt meine Pass D1-I/U-Stufe, die rein passiv mit erster Ordnung bei f_0=70kHz rekonstruiert. Das PSU viel "üppig" aus –ggg- Der Klang, nun. Ich muß erst mal verstehen lernen, was ich da höre... War da schon immer so viel und so musikalisches auf der CD drauf, wo war das zuvor nur? Gruß Klaus
  24. Hi, Ich gebe Hermann 90% recht mit seiner Vermutung. Ich hatte auch mal ein Schalterproblem an meiner Schublade. Die arme SW erwartet irgendwann die Info, dass entweder der offen- oder der Closed-Schalter Kontakt gibt. Kommt kein Signal oder beide = kaputt = Error-Ausweg der SW. Schaue mal nach dem Fehler. Oder, die letzten 10%, klemmt Dein open-close-Taster? Wenn ich bei meinem LW Close gedrückt halte, quittiert die SW die Dauereaufforderung irgendwann auch mit Error. Checke mal Deine Endschalter/Taster. Gruß Klaus
  25. http://www.hifi-selbstbaumesse.de/workshops.htm Ist sicher spannend... Wer kommt noch außer mir? Wollen wir ein mini Audiomap-Treffen abhalten? Gruß Klaus
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