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Witte
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Hi, das Revoluton kann man nicht löten! Es kann nur speziell mit Crimpen konfektioniert werden. Ich fand es sehr lebendig, klangfarbenreich und in den Höhen neutral klingend. Nichts Analytisches, das ist wichtig. Das, was die Audio schreibt, sehe ich da gar nicht als Widerspruch. Klar, 2,5qmm kligen genau so :* Gruß Klaus
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Also Hermann, Ich finde Dich echt unanständig! Da ist eine "Haiviech" (so der Verkäufername) bei ebay endlich so satt im Geschäft und konnte die Preise nachhaltig erhöhen, da kommst Du und verrätst alles über aircom&Co... Passe ja auf, das VIECH liest hier mit – bald kommen die Sherrifs! Aber ich dachte immer, Silber klingt silberig Die Anzeigen von haiviech sind gut – anschauen! Gruß Klaus
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Moin Mark, Auch wenn Du es gar nicht hören/lesen magst als unser Überingenieur, den werten anderen Lesern möchte ich gerne noch mal meine Erfahrungen und versuchte Erklärungen posten. Da gibt es viele, die nicht so geblindet voreingenommen sind, wie Du. Also, zunächst hat meine LW als auch DAC zwei Ein-/Ausgänge. Ich konnte also echt A-B-Umschalttests durchführen. Geblindet tat ich es nie, aber bei deutlichen Unterschieden bedarf es dessen auch nicht. Es scheint auch bei Digi-Kabeln eine Rolle zu spielen, wie viele HF-Störungen sich auf dem Schirm der Leitung gerade austoben. Diese HF-Störungen werden durch Ferittringe nachhaltig bedämpft. Eine querschnittstarke Masse-Beilaufstrippe ist noch viel wirksamer. Wenn Du Deinen Hörprobenersatz-Oszilloskop nimmst, und Du an den beiden Enden der eingesteckten Strippe die Massepotentialdifferenz misst, siehst Du tlw. einige mV breitbandigen Müll. Mit Ferritkernen drauf geht dieser Müll deutlich sichtbar runter. Da (zumindest bei mir...) das übertragenen Potential eines unsymmetrischen Signals wie Cinch und Digi-Coax immer noch jene HF-gestörte Masse als Bezugspotential hat, kann man also feststellen, dass die Ferritkerne den Massebezug deutlich präzisieren – weil entstören. Das führt bei Cinch-NF-Verbindungen zu deutlich mehr Transparenz und bei Digi-Koax eben zu (vom Digital Lens angezeigt) weniger Jitter. Und das hört man deutlichst... Nich ohne Grund haben inzwischen etliche Fertigstrippen Ferittpakete drauf. Dass Du so fast schon ingenieurmäßig triviale Erklärungen nicht nachvollziehen willst oder gar per Hörtest mal die Realität erkundest, finde ich seit nunmehr über vier Jahren erschreckend. Wer nicht will, der hat schon... Das Standard RG59-BNC-Kabel klingt als Digikabel nicht gut. DIY-Kabel mit bestens geschirmter low loss SAT-Antenneleitung mit luftgeschäumten PE-Isolator sind viel besser. Hier scheinen evtl. wirklich Dispersionseinflüsse einen Rolle zu spielen. Gruß Klaus
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Hi, das Van den Hul Revolution klingt so. Einfach sehr schön. Kostete neu für 2 x 3mtr so ca. 1000DM. Gebraucht oft für locker unter 250€ erhältlich. ABER: Monsterkabelschuhe dran - paßt das an Deine Klemmen? Gruß Klaus
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Moin Günner, > >Original sind 1% 480kohm Metallfilm Marke WEISSNICHT drinnen. --- Ami-Gerät haben oft "unübliche" Werte, da dort andere R-Reihen üblich sind. Wer Pass-Geräte baut, kennt das Problem. Bei Farnell gibt es von zwei besten Herstellern fast alle Werte der E96-Reihe. Aber schwer zu beziehen. Schuro hat nur eine kleine Auswahl. Aber es bleibt tatsächlich die Reihenschaltung. Nimm doch die von Schuro. Kennst Du die Funktion des Rs? Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Wert nicht zu genau sein braucht – so dass 470k kein Problem wäre. > >Nein, nehme ich nicht an. >Allerdings kann ich doch nicht der einzige hier >sein, der einen solchen Wandler modifiziert hat, oder? --- die Anzahl der hier postenden Tweakies ist doch eher übersichtlich. Daher ist es sehr unwahrscheinlich. > >Dachte ich auch. Nur, von welchen Hersteller? >Caddock, Röderstein? >Vorschläge sind gerne willkommen! >Achja, die angegebenen Widerstände sind im Signalweg. --- ich kaufte das, was man leicht bekommt. Und ich traute Papa Hartwig von Thel. Daher nehme ich mal Welwyn RC55 (Franell) oder die Schuro-unmagnetica. Gruß Klaus
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Hi Peter, ja, ich freue mich auch über den DAC-DIY-upgrade. Geiles Prinzip: modifiziertes Fertiggerät für etwa 1/3 NP verkaufen und für minimalen Aufpreis bestes DIY-Gerät bauen. So war es schon bei meinen Pass-Boliden. Bei den Endstufen habe ich sogar einige Tausend Märkers Gewinn gemacht... Die WBT´s mögen ja toll sein, aber ich verwende technisch sinnvolle 75Ohm-Antennenkabel und keine Voodoo-Gartenschläuche. Daher reichen mir Stecker ohne Schraubzwingeneffekt. Und preislich bekomme ich wohl so 50 F-Stecker für einen WBT. Ich starte mal mit F-Stecker, später ggf. BNC-upgrade. WBT soll in der highlander-Fertiggerätszene Geld verdienen. Die Tester werden jubeln ob der güldenen Monsterstecker... Das Geld stecke ich lieber ins Netzteil und beste DACs. Die Kapazität und Qualität des Netzteils würde manchen Fertigendstufen gut zu Gesichte stehen... Gruß Klaus
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Hi Dieter, DWW90 war viel schöner! Da wußte man gleich, dass DU es bist... Die Schaltknackse haben nichts mit der Steuerung zu tun – Relais trennen galvanisch. Die Knackser entstehen (gelegentlich und harmlos) dadurch, dass kurzzeitig alle Relais offen sind. Eben beim Springen aufs nächste Hauptbit im ADC. Bei Volker knackste es wohl viel stärker, weil am Eingang der pull down schwächer ist, als am Ausgang der Pass-Schaltung. 8 bit droht im LSB zu surren. 6bit ist irrsinnige Material- und Performanceverschwendung. 7bit laufen super, -60dB mit 128 Stufen ist echt praktikabel. Ohne myC-Intelligenz zur Relaisansteuereung werden ständig leichte Störeffekte bleiben: Knackser, Surren etc. Aber in der Praxis kein Problem. Zur Ansteuereung der Relais sollte man den ULN2804 nehmen, die Zeiten diskreter Transitreiber mit Freilaufdioden und Widerständen sind längst Vergangenheit. Gruß Klaus
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Kann ein DAC ohne Oversampling, Filter und OP's überhaupt brauchbar klingen?
Thema antwortete auf Wittes Arne in: Elektronik/Sonstiges
Hi, > >Jedenfalls ist der Klang ohne Filter grundsätzlich besser, >klarer. Leider hat der 1732 ja schon ein Filter und den >I/V-Wandler integriert. >Man könnte als Ausgang ja auch einen Übertrager benutzen, der >HF ja auch senkt. --- seit ich hörte, wie viel schlechter der Philips-Standard-OP im TDA1547-DAC als I/U-Wandler – immerhin mit externem R, ein interner on-chip-R wäre hier wohl schlimmer – im Vergleich zu einer guten externen Stufe klingt, bin ich arg nachdenklich. Es klingt ohne OP einfach so viel freier und echter. Seit dem interessieren mich nur noch DACs mit I-Out. Und wenn es dann keine Delta-Sigmal-DACs sind, dürfte HF-Müll nicht stören. Bei meinem Delta-Sigma-TDA1547 höre ich bei extrem leisen Passagen auch ein minimal höheres Rauschen – aber TROTZDEM viel mehr Information dieser leisen Musikpassage. Für mich auch ein Indiz für "richtiger". > >Dass hier der TDA-xy ohne I/V-Wandler betrieben nicht gleich >kaputt geht wundert mich wenn ich an die Ausführungen bei >borbelyaudio.com denke... Was hat denn der TDA für einen >Abschlusswiderstand? --- kaputt dürfte da IMHO so leicht nichts gehen. Es entsteht nur das Problem, dass sowohl die Referenzstromquelle als auch die eigentliche Signalsstromquelle ständig unter schwerstem Arbeiten aller Regler dem im Musiktakte schwankendem Spannungspegel "hinterherschwimmen" müssen. Das können sie, aber wie gut klingt das dann? Per Design mögen sie natürlich den Kleinaussteuerungsbereich mehr, bei dem sie den Strom in die virtuelle, ideale Massesenke mit Null Volt speisen. Hierfür bedarf es aber eben eines aktiven I/U-Ausgangselementes, das das Potential nahe bei Null hält – eben des aktiven I/U-Wandlers. Ich finde es paradox: man vergewaltigt den DAC mit passivem I/U-Wandler und hält das für besser – dabei reitet man dann im DAC etliche krumme Kennlinien aller Regler rauf und runter. Mit einem einzigen (zudem Rückkopplunsfreien) externen aktiven Element als I/U-Wandler reitet man hingegen nur EINE Kennlinie, i.A. die eines Transis im +/-3V-Bereich. Ein OP als I/U-Wandler nutzt auch wieder viele aktive Elemente – misst sich dafür besser. Wer aus gesamtsicht Minimalismus sucht, kommt IMHO an einer aktiven I/U-Umsetzung mit einem Transi nicht vorbei! CCS oben und unten, und maximal mögliche Rückwirkungsfreiheit ist sichergestellt. Es gibt evtl. eine technische Analogie: Pass-Schaltungen ohne Konstantstromquellen (CCS) sollen minimal "weich" klingen. Es fehlt Attacke und etwas Solidität, gerade im Bass. Die neueren Pass-Schaltungen mit konsequentem CCS-Einsatz haben das nicht mehr. Man hört nun allenthalben vom minimal attackenarmen Klang von DACs mit passivem I/U-Umsetzen. Ich testete bei meinem TDA1547 die Passivlösung nur ganz kurz mal. Sie flog sofort raus – es klang wie braves Lamm – ohne dabei richtiger oder besser zu sein. Gruß Klaus -
Kann ein DAC ohne Oversampling, Filter und OP's überhaupt brauchbar klingen?
Thema antwortete auf Wittes Arne in: Elektronik/Sonstiges
Hi, da hat mich der Hinweis völlig in die Irre Rennen lassen… Ich habe den TDA1543 gerade mit einem anderen DAC mit integrierter Ausgangsstufe verwechselt. Die TDA1543 haben auch I-Output, und Stromquellen kann man theoretisch völlig bedenkenlos parallel schalten. Gruß Klaus -
Kann ein DAC ohne Oversampling, Filter und OP's überhaupt brauchbar klingen?
Thema antwortete auf Wittes Arne in: Elektronik/Sonstiges
Hi Arne, Das ist das, was an Doedes Ansatz etwas erschrecken kann. Ausgangsbuffer-OPs, wie im TDA1543-Ausgang, sind dafür designed, keine nennenswerten Ströme treiben zu müssen. Schon bei wenigen mA klingen sie irgendwie arg strapaziert. Wenn man nun zwei OP-Ausgänge "völlig ungeschützt" parallel legt, fließen leicht relativ große Ausgleichsströme. Nimmt man den Ausgangswiderstand es OPs mit wenigen 10Ohm an, führen schon wenige 10mV Unterschied der OPs – bei 2V_peak kein Problem - zu Strömen im mA-Bereich. So leidet der Klang evtl., mein erfahrener Kollege sagte, das könnte nach seinen Erfahrungen leicht den etwas schlappen Klang ausmachen. Legt man nun die OP-Outputs per Rs von z.B. 1kOhm aufeinander, könnten sich evtl. Vorteile ergeben. Bei 8 x 1k parallel, ist der Ausgangswiderstand längs immer noch schön klein. Ich würde es ruhig mal auf einem Kanal testen. Dann kannst Du re-li-Vergleichshören. Gruß Klaus -
Kann ein DAC ohne Oversampling, Filter und OP's überhaupt brauchbar klingen?
Thema antwortete auf Wittes Arne in: Elektronik/Sonstiges
Hi Arne, mein Glückwunsch, ein super DAC mit allerbestem Preis-Leistungsverhältnis! Hast Du Fotos vom INNENLEBEN - wir wollen Deinen Turm sehen!!!!!!!!!!!!!! Acht Zylinder... Frohes hören! Gruß Klaus PS: zum weichen Bass - hast Du schon mal BG NX0,1uF direkt am IC versucht? Wirklich ein Turbo für die Basstraffheit. Die zwei BG-Vertreiber versenden gerne auch Kleinmengen im Briefumschlag. -
Hi Jörg, sorry, Du bist ja DER aus der Schweiz... Ich hatte Dich verwechselt. In meinem kleinen, süßen Audio Alchemy Jitterbug ist viel mehr drin als nur zwei schwarze Brummer. Ich vermute, dieser Aufwand wurde einfach in normalem älterem Equipment nicht eben mal betrieben. In SRC-Chips müßte das aber - prinzipbedingt - alles bestens drin sein. Mein Schlußwort: glaube mir bitte, die Klangunterschiede sind so massiv, dass man null Eindeutigkeits- oder Nachvollziehbarkeitsprobleme hat. Schönen Tag noch... Klaus
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Tuning von (Voll-)Verstärkern ???!???
Thema antwortete auf Wittes moonlightshadow in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Josef, bypass-au, der ist gut! Schade, dass Du und Höhrmann so weit weg wohnen... Der Hessische Tag ist leider auch zu kurz! Erst recht die Wochenenden. Radeln all year long klappt nur bei penetrantem Sonntag Morgen, 9:00h-Gruppentreffpunkt und Allwetterklamotten. Wenn Teflon luftgeschäumt = Gore Tex doch sogar in Kabeln gut ist... Gruppenzwang führt zum Erfolg, auch gegen berechtigtes Gemaule der Familien. Löten geht gut abends spät, bis die Augen zufallen. Alternativ Musik hören, abends leider nur leise. Aber jetzt beginnt das Problem wieder: es wird Sommer, so´n Schei*! Gruß Klaus -
Hi Jörg, KISS-Fan?!? Meinst Du jene wilden scheintoten oder schon ganz toten Rocker? Igitt... Ich lebe im Widerspruch. Technisch gebe ich Dir vollkommen Recht mit all Deinen Ausführungen – weniger müsste mehr sein. Leider sprach die über Jahre erprobte Praxis aber eine ganz andere Sprache in meiner Kette. Hatte ich neulich ja im Voodoo-Forum-tread ausführlich erläutert. Die originalen Jitterbugs sind bzgl. ihrer Wirkung so lala, sie ändern eher den Klangcharakter, als dass sie wirklich etwas verbessern. Erst wenn man ihnen ein gutes Netzteil verpasst, heben sie ab. Ich hoffe aber, dass neue upsample-Chips einen Jitterbug fast überflüssig machen. Probehörer meiner Kette wundern sich über ein ungewöhnlich anspringendes, lebendiges, stoisch fokussiertes und gegen einen fast schwarzen Raum stehendes Klangbild bei CD/DAT. Wenn ich dann den Bug rausnehme, kommt jene Matschigkeit und Unruhe zurück ins Klangbild. Selbst ein super Player Lindemann CDP1 konnte nicht die stoische Ruhe reinbringen, die mein DAC mit Bug erreicht. Daher meine Worte bzgl. der kleinen Kästchen... IMHO sind die Bugs verschrien, weil man mit schlechten Digikabeln, mäßigem Netzteil usw. mehr anrichten kann, als die Kisten retten. Es bleibt spannend... In welcher Region Deutschlands bist Du daheim? Gruß Klaus
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Hallo Manfred, Vielen Dank für Deine ausführlichen Ausführungen! Du hast in Deinen Worten "aus Versehen" genau die letzten Argumente geliefert, warum ich doch (testweise, könnte ich ja jederzeit ändern) auf F-Stecker gehen werde. Meine auserkorene Leitung hat versilberten, recht dicken Innenleiter. Dieser "Pin" dürfte IMHO bei sorgfältiger Konfektionierung und nur wenigen Steckvorgängen wohl genau so gut kontaktieren, wie eine BNC-Pin. Nenneswerte Korrosion tritt nur an der nackten Cu-Drahtspitze auf – die hat aber keine Funktion. Die F-Stecker-Schraubverbindung halte ich für fast noch besser, als das BNC-Bajonett. Kein Löten, kein Crimpen, einfach abisolieren+Stecker aufdrehen. Buchsen/Stecker gibt es bei Reichelt für 18€C das Stück. Ich werde es tun... Gruß Klaus
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Wollte ich gerade machen, dann wurde ich gestört. Aber jetzt gleich! Gruß
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Hi Jörg, Evtl. kam bei Deinem Mißerfolg mit dem MSB Link DAC so einiges zusammen. Ich habe folgende Einschätzung. Dieser DAC an sich klingt mäßig. Da machen mittelprächtige Bauteile noch so viel platt... Der erste Schleier. Dann klingen auch upsample-DACs bei stark verjitterten Eingangssignal irgendwie weit unter ihrem Potential. Ein zweiter möglicher Schleier. In Summe ist es sicher gut möglich, dass man dann kaum Unterschiede hört. Ich habe den MSB an drei Ketten bei Vorführungen gehört – und stets war da braver, etwas belegter Mittelmaßklang. Schon getweakte, gute CDPs können da deutlich mehr. Zudem hörte ich upsample-Umschaltvorführungen von bestem Equipment, die Klangsteigerungen waren sehr beachtlich – also geht es technisch. Wer dann erlebt hat, wie trotz reclocking usw. bei Jitterreduktion der Klang gewinnt, ist stark verblüfft. Meine Kurzform: mit normalen OPs am Ausgang und starkem Jitter am Eingang klingt jeder DAC mäßig. Daher dürften IMHO so viele Leute den TDA1541&Co (so über den grünen Klee...) loben – man steuert jitterärmer an und hat kein OP mehr = viel besserer Klang, auch an solchen technisch mäßigen DACs (natürlich kommen NOS + NDF-Effekte hinzu). Seit ich meine DACs über einen Jitterbug ansteuere, höre ich wirklich, was der DAC kann. Vielen Probehörern ist schon die Kinnlade runtergefallen, wie deutlich die Unterschiede sind. Kaufe Dir mal für 100€ bei ebay so´n Teil, dann klingt dein MSB... Gruß Klaus
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Hi Leute, Für alle, die es noch nicht mitbekommen haben. Am Fronleichnam-WE findet vom Fr., den 11.06. bis So., den 13.06.2004 in Wetzlar die zweite Selbstbaumesse statt. S. http://www.hifi-selbstbaumesse.de Selbstbauer, die etwas zeigen wollen, können auch mal das lesen http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...g.php?idx=39836. Wer von Euch ist wann da? Wir können ja eine Audiomap-Ecke zum Schnacken aufmachen. Meldet Euch doch mal! Gruß Klaus
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Hi Jörg, > >Diese Frage lässt sich kaum abschliessend beantworten. Ich >würde sagen, dass es aus Gesamtsicht nicht wirklich >entscheidend ist. Ob es deswegen unbedeutend und >vernachlässigbar ist hängt vielen anderen Dingen ab. Die >Konsequenz aus meiner Sicht (wie im ersten Posting schon >beschrieben): Weg mit der Übertragung des Digitalsignals und >zurück mit dem Wandler in den Player. So musst Du Dich nicht >mehr darum kümmern und einen Nachteil hat diese Massnahme auch >nicht. --- das Problem bleibt aber, dass Stefan nur das S/P-DIF-Format nutzen kann. Ob da dann noch etwas mehr Übertragungsstrecke von einem Gerät zum anderen (falls BNC+75Ohm-Kabel wohl verkraftbar) dazwischen liegen, macht den Kohl IMHO auch nicht mehr fett. Integration in ein gerät macht nur so richtig Sinn, wenn man das Sytem hier vereinfachen könnte. > >>Mein DAC hat nämlich einen Upsampler. > >Völlig egal. Es gibt sehr gute Wandler/Player sowohl mit als >auch ganz ohne Up- und/oder Oversampling. Ich bin aber (noch >bevor die ganze Diskussion losgegangen ist) selbst in eine >24Bit/132kHz Marketing-Falle getreten. Bleeding edge... --- ich glaube, Stefan meinte, dass durch den upsampler ja ein sehr präzises reclocking erfolgt und so evtl. eingefangener Jitter der langen Transportstrecke gut eliminiert wird – und es daher fast egal ist, ob etwas mehr oder weniger Jitter ankommt. Was hattest Du eigentlich mal an upsample-DAC getestet, was Dich da so enttäuschte? Wo bist Du jetzt gelandet, bei TDA1541/-43&Co? Ich glaube, es gibt viele schlechte upsample-DAc-Lösungen am Markt. 192kHz machen nichts besser, nur anders. Es muß IMHO schon sehr viel drum rum stimmen, um eventuelle Vorteile nutzbar zu machen. Gruß Klaus
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Tuning von (Voll-)Verstärkern ???!???
Thema antwortete auf Wittes moonlightshadow in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Josef, Du hattest doch aber nicht die Slitfoils und die BCs gleichzeitig drin, sprich parallelgeschaltet, oder? Erste Merkregel der Elkotweakies: man schalte niemals ungleiche Elko parallel. Kaskaden sind was ganz anderes. Zu Bypässen: bei extrem guten, größeren Elkos so über 1000uF = extrem induktivitätsarm und low ESD helfen nur allerbeste bypässe. Nur mit BG NX oder dem Supreme passiert noch mal viel. Der M-Cap Zn nervt, weil er einen "Alu-matt-glänzenden" (Beschreibung meines Kollegeas, paßt einfach) Klang erzeugt. Und beide dieser Über-Bypässe profitieren massiv von einem kleinen 10-22nF KP/MKP/FKP parallel. Der NX verliert viel seiner Kühlschrankklarheit. Der Supreme dafür letzte überschäumende Schrillheiten. Ich bin völlig hin- und hergerissen zwischen den beiden... Gruß Klaus PS: wie, Radsaison beginnt erst! Wir fahren das ganze Jahr durch... PRAHL! -
Grundsatzfrage -Vorführung ja-nein; IHR seid dran!
Thema antwortete auf Wittes Cantare in: Lautsprecher
Hi, Eine nicht schallend vorgeführte DIY-LS-Katze im schwarzen Sack kauft man nicht eben mal. Also muß es wohl Vorführungen geben, das lockt potentielle Kunden. Nach einer Vorführung erhebt "Mensch" aber wohl allzu intuitiv den Anspruch, "das" mal eben nachbauen zu dürfen, was er da gehört hat. Beim Fachzeitschriften-Entwurf googelt man vom Vorführer zu den Garagendirektversendern – der arme Händler, aber ich muß doch sehen, wo ich bleibe, in der heutigen schwierigen Zeit... Hier sehe ich nur eines: der Händler muß ggf. eben konsequent sein, und nichts Nachbaubares = öffentliches mehr vorführen. Zu oft wurde sicher das Vertrauen des Händlers betrogen. Bei einem "geheimen" Produkt, mit dessen Verkauf Entwicklungskosten und Lebensunterhalt erlöst werden sollen, steht der Kunde samt Händler dann wirklich vor einer eindeutigen Kaufentscheidung. Mündige Kunden müssten das verstehen – oder eben doch auf gut Glück den 1012ten K&T-Vorschlag blind nachbauen. Was mich so wundert: die DIY-Magazine veröffentlichen = bewerben Bausätze (ja anscheinend?) nur, wenn das know-how = die FW+Gehäuseplan abgedruckt werden darf – schließlich soll der Leser was geboten bekommen für 4,50€. Somit hat man grünes Licht zum Nachbauen... Nur, wenn die Magazine (endlich mal?) interessante Produkte auch ohne detaillierten Nachbauplan vorstellten, könnte man Kunden heißmachen und vom dumpfen Geiz-geil-Nachbauen wegbekommen. Wenn dann die Baupläne hoffentlich nicht durchsickern ins Netz, klappte die Theorie. Warum nur werden so viele tolle Entwicklungen über die Zeitschriften im Einvernehmen mit den Entwicklern "verraten", ich verstehe es nicht. Aber ich kenne die Szene wohl zu wenig. Gruß Klaus -
Hi Hob, das habe ich vergessen, Herrn H. zu fragen... Bin über den vermeintlichen Widerspruch auch schön öfter gestolpert. Auf alle Fälle wird vierfach oversampelt und in zwei Stufen "soft" mit um die 30 Koeffizienten impulsoptimiert gefiltert. Die optimalen, gehörmäßig bestätigten Koeffizienten hat eine fleißiger Diplomant mit Herrn H. zusammen hersusgefunden. Warum 4 x PCM1704. Nun, der PCM hat nur einen unsymmetrischen I-Out. Also braucht man für symmetrische Signalverarbeitung eben vier Stück. Ich setze zwei Huckepack - entsprechend den Inv-Pin unterschiedlich beschaltet. Was ist denn nun mit den F-Steckern? Gruß Klaus
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Hi Digifreunde, bisher verwende ich für die Digikabel nur 75Ohm BNC-Stecker. Was haltet Ihr von F-Steckern, die ja viel einfacher zu handhaben sind (kein Crimpen erforderlich)? Ist die Kontaktgabe und Langzeitkontaktstabilität (bei nicht fünf mal am Tag an- und abklemmen...) gut genug, um solche Stecker verwenden zu können? Es gibt ja sogar Gold-Stecker hiervon. Gruß Klaus PS: Freudentaumel im Hause Witte, endlich kann ich mir meinen Traumwandler bauen… Mein modifizierter Fertiggerät-DAC Camtech CE ist verkauft an glücklichen nicht-DIYer. Nun kommt 4 x PCM1704 an modifizierter Pass D1-Ausgangsstufe, 192kHz 24bit upsampling, wählbare impulsoptimierte+softe DSP Filterung+oversampling, sogar mit Parallel-Spannungsreglern, komplett zukunftssicher modular aufgebaut, usw. Eben alles, was Entwickler mit Ohren, Verstand und ohne Ing-Scheuklappen zustande bringen können. Dieser Mann arbeitet übrigens als Technikleiter bei einer Rundfunkanstalt, wie er nett erzählte. Und er liefert Module individuell teilbestückt. So kann man gleich das reinbraten, was man für sinnvoll hält. Die Preise sind vgl. mit Mitbewerbern wirklich sehr motivierend.
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Hi Volker, wenn ich die Größe versus Luftigkeit Deiner PCBs sehe, weiß ich, warum es in deinem gehäuse so voll ist ;-) Ich baue stets hardcore miniaturisiert... Habe leider keine Fotos. Gruß Klaus