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HiFi Heimkino Forum

Witte

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  1. Hi, Für meinen Dipolsub brauche ich eine Längsdrossel. Diese hat keine Filterfunktion, sie schützt den Amp nur vor der Niederohmigkeit des Saugkreises. Um die prinzipiellen Vorteile eines Aktivmoduls mit guter Dämpfung nicht zunichte zu machen, halte ich einen relativ geringen Innenwiderstand dieser Längsdrossel für sinnvoll. Da ist man schnell bei Ferritkerndrosseln... Frage: hat jemand konkrete Erfahrungen, ob der Klang hochwertiger Subs leidet, wenn man Ferritverzerrungen hat? Hat da jemand mal was gemessen? Ich habe noch eine Aronit-Drossel mit 1mH und nur 0,09Ohm Widerstand. Macht bei 250Hz nur 1,66Ohm Schutzwert, aber das reicht bei Amps, die auch 2 Ohm verkraften. Gruß Klaus
  2. Hi, Ich fürchte, man bekommt das Problem nicht so leicht in den Griff. Die technische Wechselwirkung, um es mal ganz hochtrabend auszudrücken, ist wohl zu komplex. Mit dem Test des Wechselns der Phase ist doch schon recht deutlich zu befürchten, dass die Ursache nicht nur eben mal eine Spannungsstörung auf dem Netz ist. Ich vermute, dass der Kühlschrank (leicht defekt?) eine sehr starke Einschaltstörung per Funken erzeugt. Nach meinen Erfahrungen erzeugen Funken am ehesten Knackser. Diese elektromagnetische Störung wird dann evtl. von der Leitung aufgefangen und zur Anlage geführt. Ein Netzfilter ist gegen das Filtern sehr hochenergetischer Störungspeaks oft nicht sehr wirksam. Er wird oft sogar durch peaks zu eigenen (verschlimmernden) dynamischen Störungen angeregt. Daher kann man es testen, aber die Erfolgsaussicht ist evtl. nicht zu hoch. Beispiel für Wechselwirkungen: ein Kumpel steckte seinen Videorecorder mit Schaltnetzteil in eine Steckerleiste mit Conard-Netzfilter davor. Beim Einstecken zerschoß das Schaltnetzteil. Irgendwelche dynamischen Effekte im Filter scheinen zu "Störungen" geführt zu haben, die das Netzteil in einen selbstzerstörenden Zustand brachten. Komisch, dass die Anlage Knistern kann - gut designte Anlagen (hier passt das Wort wohl wirklich mal) können das IMHO nicht. Gruß Klaus
  3. Hi Peter, ein Hinweis: Du weißt, dass das Prinzip "Netzfilter" mit Gegendrosseln arbeiten muß? Also eine Drossel mit zwei identischen Wicklungen, deren Magnetfeld = Wirkung sich im Falle des Nutzstromes = unsymmetrisches Signal gerade aufhebt. Nur die symmetischen Störungen werden mit 2 x L gedrosselt. Passe auf, dass Du Dir nicht irgend welche tollen Schwingkreise&Co baust mit Deinem Krams. Mehr Kompetentes kann ich dazu leider nicht sagen. Ich finde es aber bedingt grotesk: der Klanggewinn z.B. eines passenden bypasskondensators kann vier größer sein als beste Stromversorgung. Solange Du deine Geräte innen noch nicht frisch gemacht haben solltest, ist der Mordsaufwand draussen doch etwas overstressed... Seit ich neulich bei einem highend-Forumianer teuerste sereienbelassene Fertiggeräte, besten Kabel, vier Zuleitugen mit Silbersicherungen, kiloweise Terostat überall, Akustikraumtuning überall und beste Geräteaufstellung gehört habe, bin ich etwas geschocket. Der Klang war dermaßen schlecht! Die gnadenlos deutliche Raushörbarkeit der Belegtheiten, Schrillheiten und sonstigen "inneren" Fehler durch die gute äußere Umgebung killte jeglichen Hörspaß - wenn man es besser und anders gewohnt ist. Und wenn jener Mensch dann über den schlechten Klang so vieler CDs zu schwallen anfängt... Gruß Klaus Gruß Klaus
  4. Hi Jonas, Qt=0,16 bei 20Hz, na, da hörte die Dipolsubtauglichkeit dann wohl wirklich auf. Mir bleibt nur das Vertrauen, dass Isophon auf den ALU auch einen ALU-Aufkleber raufbappte und der Erbauer meines Subs einfach alles falsch machte... Joh, der M6000 kann schon was. Schwärze, echte Tiefe und Lässigkeit. Wenn man dann hört, was andere Leute so SUB nenne, kommt das Grinsen Leider hat er aber trotz aller Mühe jenes gewisse BR-Nachwummern, was bei mir die abartige Tiefbasspräzision der Excels stört. Wenn ein Fußtritt auf Bühne von tock zum tockwumm wird... Ich hoffe (und glaube Calvin&Co), dass das viel besser wird! Die Maximallautstärke des Dipoligen dürfte bei 2x32er hoffentlich auch noch reichen. Denn jetzt arbeiten 2 x 32, zuvor hatte ich beim M6000 ja effektiv nur 1 x 32er Luftverschiebevolumen. Gruß Klaus
  5. Hi Bernd, ich kann nix und weiß nix Aber ich kenne Leute, die was können... Ich schmücke mich nicht mit fremden Federn. Calvin hat mir als Erläuterung mal alte Simus gezeigt , die meiner Situation sehr ähneln und Nachhilfe erteilt. Hieraus lassen sich direkt die erforderlichen Erkenntnisse ableiten. Wenn Du 2 30er mit nicht zu geringer Güte hast, ist alles bestens vorbereitet! Du bekommst ´ne mehl von mir privat. Gruß Klaus PS: 55h und 170km Rhein-Main-Stau... Was war die Welt noch in Ordnung bei unserem alten Arbeitgeber! Aber Deine horrendes Schmerzengeld ird Dich ja vielfach entschädigen :*
  6. Hi Martin, was immer fehlt, sind die Direktvergleiche: BC+Bypass rein, dann Aerovox&Co rein. Aber wer macht das schon... Daher bleibt es wohl ungeklärt, was wie geht. Polyprop ins silberige? Dat hab ich nie gesecht... Polyprop ging bei mir oft ins Belegte. Welchen Beipass-C-Wert hast Du genommen und welchen Koppel-C-Typ damit gebypassed? Gruß Klaus
  7. Hi Klaus, Ich habe zugegebenerweise noch nie BC154+Bypasskaskade mit Slitfoil&Co verglichen. Aus meinem technischen Bauch heraus sehe ich es aber so: die Unterschiede können nur darin liegen, wie ein Kondi auf sehr breitbandige, impulsive Stromanforderungen und HF-Müll reagiert. Eben slew-rate und ähnliches. "Langsam" und matt klingende Elkos haben oft noch hohe Induktivitäten oder zu große ohmsche Innenwiderstände. Neuere Schaltnetzteilelkos sind genau hier optimiert worden. Sie haben very low ESR und low inductance. Inwieweit das Folien-/Elektrolytmaterial klangbeeinflussend ist, keine Ahnung. Nun meine Folgerung: die Bypässe an guten BC-Elkos dürften dasselbe erreichen lassen, wie es die besten Elkos schon "in sich" haben. Wenn man die Kaskade gut gehörmäßig austüftelt, gibt es wirklich null klangliche Inhomogenitäten - das dürften wohl die besten Elkos auch garantieren. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass auch ein Slitfoil noch vom 0,1er Supreme + KP profitiert! Selbst z.B. ein BG NX 0,1uF klingt mit KP noch viel besser. Das Blankputzen dieser extrem induktivitätsfreien Saubermänner dürfte kein Elko selber können. Ob dann Slitfoils wegen anderer Effekte trotzdem noch so viel besser klingen, wer weiß. Man musste es wohl testen. Ich halte jedenfalls die fast doppelte Kapa für viel vorteilhafter, als die ausgemalten klanglichen Vorteile der Slitfoils. Ich habe ja genau 2x33MF 154er + 1uF MKP10 + 0,1uF Supreme + 10nF KP pro PSU rail drin und das klingt abartig gut. Beim Ablöten der Kaskade (einigen Leuten vorgeführt) geht schlagartig viel Information = Dynamik, Schlackenfreiheit, Räumlichkeit verloren - aber die BCs allein klingen auch schon sehr gut und neutral-unauffällig. Die Kaskade erhebt gute DIY-Endstufen massiv über den Level der Fertiggeräte. In vielen neueren Geräten von diversen Herstellern kann man ja denselben Ansatz sehen, wenn das budget natürlich auch nur mittelmäßige Bypässe zulässt. Deine Gewissenentscheidung... Der Supreme ist (habe ich nachgemessen) noch induktivitäsärmer als der Audyn Plus. Der Supreme klingt ultraklar - aber grenzwertig zum analytischen nüchternen. Muß passen. Der Audyn (habe ich in meiner FW auch dem Supreme vorgezogen) klingt farbiger, cremiger, nicht analytisch. Wie viel Klarheit man dabei verschenkt?!? Gruß Klaus
  8. Hi Reinhard, die Idee ist naheliegend und gut. Ich werde Webby als Entscheidungsträger mal auf Deine Anregung hinweisen (falls er sie nicht selber sieht hier). Gruß Klaus
  9. Hi Thomas, Ich dachte, die Dioden jenseits der Steinzeit nutzen Silizium?!? Was ist denn eigentlich "bei uns im Hause"? Vergleiche doch nicht so viel die Zeiten, Spannungsfälle, Materialien etc - lasse Deine Ohren vergleichen. Das macht Sinn! Bei Dioden geht es IMHO um das softe recovern. Das fördern wohl auch Schottkies, und sie haben zudem weniger Durchlasspannung. Aber dafür höheren Durchlasswiderstand, wenn man nicht die ganz dicken nimmt. Wie wollte man anhand solch theoretischer Überlegungen auf Klang schließen? Gruß Klaus
  10. Joh, die habe ich mir gegönnt. Wenn man highest End Fertiggeräte für Ladenpreis 18000DM nachbaut, kommt es hoffentlich nicht auf 20€ Mehrpreis für beste state of the art Dioden an. Klanglich wirklich ein großer Unterschied.
  11. Hi Andreas, Ich habe das noch in Erinnerung. Ich kann und will aber nicht beurteilen, ob da etwas falsch war an Walters Ausführungen. Evtl. waren sie nicht falsch, sondern so oder so interpretierbar. Und wenn Du dann Walter etwas schräg von der Seite angemacht hast, verstehe ich sein nicht-Antworten. Gruß Klaus
  12. Das sehe ich genauso wie Andreas. Voraussetzung: hochohmiger Abgriff Richtung Verstärkerstufe.
  13. Hi Webbi, dass Volpe kein Profil "ausfüllen muß", dafür habe ich - im vollsten Ernst! - Verständnis. Man weiß in der Forenlandschaft, wer Volpe alias Walter Fuchs von SAC ist. Wußtest Du das nicht? Mein Anmachen mit Walter hier hat eine alte Tradition. Daher setze ich es, wenn ich als Moderatorix inzwischen auch lieber anders agiere, fort. Zu exemplarisch und IMHO für Leser wertvoll ist der Inhalt. Walter gibt technisch briliante und sehr wertvolle Beiträge ab - nur geht er eben etwas rüde gegen tweaking vor. Da muß es krachen... Aber davon lebt ein Forum. Ich glaube, ein erforderliches Niveau halten wir ein, weit oberhalt der Diffamierung oder gar Gürtellinie. Und persönlich stehen wir da wohl beide auch weit drüber. Gruß Klaus
  14. Ach Walter, Die Überschrift "beleidigte Bastlerehre" sagt viel über Dich. Ich werde und brauche das nicht vertiefen, die Lager sind klar. Väterlich auf "zurückhaltendere Ausdrucksweise" der frechen Zöglinge hinzuweisen, steigert natürlich meinen Respekt vor Dir und Deinem Lebenswerk... DIY-Foren leben davon, auch Inhalt jenseits Deiner Grenzen zu haben. Dieses moderiere ich gerne. Deine Beiträge, was alles nicht zu messen geht, sind da echt bereichernd! Wenn Du so auf Fakten stehst, dann erkläre doch mal - um bei Deinem Beispiel zu bleiben, warum MAN (viele ER4-Duetta&Co-Verpoler und ich ESS-AMT2-Verpoler) ohne Meßequipment so schwer verpolte HTs hören konnten. Nach einem Kennenlernen des hörbaren Effekts hört man es sofort. Gruß Klaus
  15. Hi Arne, >Stumpfheit = mehr Dynamik ??? --- wenn die Höhen und die Auflösung etwas zurücktreten, kommt oft mehr "Kraft" = Pseudoklangfülle = Dynamik aus dem Rest ins Spiel. So würde ich nach Erlebnissen mit Testhörern die Effekte beschreiben. > >Was für Solid-Material hast Du verwendet? --- meine zwei Teststrippen hatten irgendwelche tollen Legierungen, angeblich. Habe die Namen der Strippen vergessen, stehen zu Hause auf irgendeinem Zettel. ABER: was soll die Frage nach dem Material? Es gibt mikroskopische Unterschiede bzgl. der Metallstruktur, die sich beim Kaltziehen der Leitermaterialien ergibt. Evtl. ist da das besser verformbare Silber dem Kupfer wegen weniger Strukturdefektstellen überlegen. Aber sonst kann ich mir technisch keinen Grund erklären, warum sich zwei Materialien mit nur 15% Leitwertunterschied oder Legierungszugaben klanglich unterscheiden sollten. > Gruß Klaus
  16. Hi Walter, Was mich an deinen Statements stört: irgendwie unterstellst Du, andere Leute äußerten, man könne aus Schei*e Gold machen mit etwas tweaking. Jeder, der das Forum hier liest und verstanden hat bzw. verstehen will, lernt als erstes: aus 95%-Geräten = nur die allerbesten Konzepte kann man unter Aufhebung der Budgetgrenzen der Fertiggerätehersteller die 100% machen. Oder aber, man kann 60%-Geräte klanglich "erträglicher" machen, mehr natürlich nicht. So einfach. Und wenn Du Dich mit hier geäußerten Verbesserungsmöglichkeiten (etwa Zoeblglieder an deinem tollen Rasta...) offen = mit Deinen Ohren auseinadergesetzt hättest, könnte selbst ein Walter Fuchs noch vieles lernen. Aber, all die Spinner-Ingenieure, die sich weltweit in DIY-Foren unterhalten, sind Dir und Deiner Übererfahrung natürlich nicht ebenbürtig. Schon klar... Und speziell andere seriöse Firmen, etwa HMS-Zobelglied (um beim Beispiel zu bleiben), sind ja auch nur voodoo - da not solid German designed by WF. Warum nur scheinen fast alle erfahrenen Entwickler irgendwann im Safte ihrer eigenen Selbstüberheblichkeit und Legitimationskonstrukte zu enden? Wo sind eigentlich die weltweit vom Kunden bezüglich ihrer extremen Leistung anerkannten SAC-Produkte? Bin ich froh, dass es hier viele einfach nur experimentierfreudige, versponnenen DIYer gibt, die natürlich auch SAC-Geräte deutlich verbessern könnten. Und noch mal auf der Zunge zergehen lassen. " Ob einige Bastler hier mit wilden Transistorselektionen, Kondensatortausch oder technisch mäßigen Nachbauten sich selber eins in die Tasche lügen ist mir ziemlich egal. Wenn ich aber über die "unglaublichen" Verbesserungen lese, die ein Bypassing von Kondensatoren erzeugt und andrerseits genau weis, dass..." Immer wieder einfach DAS Original! Gruß Klaus
  17. "... und sich mit den elektromagnetischen Felder, deren Ausbreitungsgeschwindigkeiten und Wechselwirkungen sowie Dingen wie Skineffekten befasst, komme ich theoretisch und hörpraktisch zu dem Schluss, dass ein (oder mehre) nicht zu dicke Silbermassivleiter die bessere Wahl sind." Und genau hier verletzen dickere Solid core LS-Kabel IMHO die Notwendigkeiten - der Skin-Effekt wird relevant.
  18. Was mir ergänzend noch einfällt: - jede solid core-Strippe kämpft mit der Stromverdrängung, die bei so dicken Durchmessern klar relevant wird. Durch das Flechten (= Einzelmagnetfelder der Strippen entkoppeln) von 9 dünneren Einzelleitungen wird dieses verhindert. - das Kabel der Rasta hat nur wenige Einzeladern, die durch die Teflonhülle sehr stabil fixiert sind. Die Mikrophonieeffekte normaler Weichkunststoffisoldekabel sind somit sicher ausgeschlossen. - die Fähigkeiten des Kabels, umhergeisternde HF-Störungen ableiten zu können, bestimmt maßgeblich über den Klang. Hier ist der Silberschirm (=die äußere Silberschicht der Kupferadern, aus Korrosionsschutzgründen aufgebracht bei diesen Leitungen für schärfste Einsatzbedingungen Hitze+aggressive Umgebung) sicherlich vorteilhaft, er leitet HF besser als nur Kupfer. - nach meiner Erfahrung kann kein LS an einer Strippe mit mehr als nur ca. 50cm Länge bei nur 3,1qmm Querschnitt gut klingen. Die fehlende Dämpfung weicht den Klang auf. Die Rasta3 ist mit 5,1qmm Querschnitt unkritisch. - "subjektiv Modus an": ich habe weder bei Signalkabeln noch bei LS-Kabeln jemals eine solid core Strippe gehört, die nicht irgendwie "stumpf" klang. In meinem LS-Kabelgroßtest waren auch zwei Solid cables vertreten. Man kann diese Stumpfheit (wegen Scineffekten?) IMHO leicht mit mehr Dynamik und fehlenden Kabelfehler-Schrillheiten verwechseln. Für mich ist es eine gewisse Mittenüberbetonung und begrenztes Auflösungsvermögen in den Höhen. Leute mit Monoblöcken sollten es einfach testen: mal 2mtr 3,1qmm Silberdraht kaufen und horchen... Gruß Klaus
  19. Hi Arne, leider habe ich auch 3mtr - die Monos stehen versteckt im WZ, die LS recht frei. Daher. Gruß Klaus
  20. Hi Bernd, Du bist doch wirklich einer "meiner" wichtigsten Leute: Du hast mich damals auf die PS61-Vorstellung in der K&T aufmerksam gemacht! Ohne den Kick wäre ich wohl im Nirvana der Fertigboxen oder DIY-Mittelmaß-LS gelandet ;-) Danke für Dein Angebot! Die Sache mit den TSP hat sich aber relativiert. Der TT läuft in jedem Falle super im Dipolsub, ob nun 0,62 oder 0,8x als Gesamtgüte. Ein Pegelabfall und Notwendigkeit einer 6dB-Anhebung besteht nicht. Letztlich schwankt nur der Pegel=Wirkungsgrad und der Tiefgang etwas. Aber weit unter 20Hz kommen alle... Was macht Dein DIY? Stillstand? Gruß Klaus
  21. Hallo Klaus, > >Habe mich mittlerweile so zu 90% entschieden auch eine Aleph >zu bauen. Wahrscheinlich wird’s eine 5 werden. Leistung hat >sie für meine LS genug. Die 4 würde wahrscheinlich nur meinem >EVU besser gefallen. --- wurde erst neulich im Pass-Forum wieder diskutiert http://www.diyaudio.com/forums/showthread....&threadid=26514 : der Wohlklang der Alephs entsteht durch hohen gesamt-Ruhestrom und möglichst wenig Mitkopplung der Stromquelle. Die Aleph5 als verbesserter Volksamp Aleph60 http://www.passlabs.com/pdf/aleph/a60manr0.pdf aufgebaut ist nahezu ideal hierfür. 6 FETs parallel, nicht nur 3. Über die geringere Spannung ist lediglich die peak power begrenzt, sonst steht sie der Aleph4 oder gar der 2er wohl nicht viel nach. Ein guter Kompromiß. Wenn Du sie gebaut hast, hast Du viele alte Amps zu verkaufen... > >Ist IRF244 gleich IRFP244 gleich (oder ohne Nachteile >ersetzbar) IRF240 gleich IRFP240??? >In den alten Threads fand ich zum Teil widersprüchliche >Aussagen. --- im Pass-Forum behaupteten welche, die "originalen" von IR klängen am besten. Weiß ich nicht. Die preiswerten von Reichelt sind jedenfalls Harris oder so, die von Conrad Fairchild. Nur Schuro und Thel haben die IRs. Nimm sie... > >Wo kann man die am besten beziehen? Ich fand immer nur IRFP240 >(Conrad 2,09EUR, Schuro ab 10St. 2,31EUR, Bürklin ab 10St. >1,35EUR). Thel soll ja angeblich gematchte Transis liefern. >Habe keinen Hinweis auf seiner Seite entdecken können. Wie >teuer sind die? >Wieviel muss man wohl (ungematcht) bestellen um 4 Trios für >Aleph5 zu matchen? --- Thel liefert auf Anfrage gematchte (er greift in seine Kiste, er muß eh matchen...). Teuer, aber eben Service. Leider ist der matching point nicht nachvollziehbar - besser ist eigenes matchen im realen Arbeitspunkt. Geht ganz leicht! Daher würde ich bei Schuro/Bürklin so 130% FETs bestellen, das reicht aus einem Los gegriffen (bei Schuro sichergestellt) für vier Gruppen. > >Bei den Kühlkörper-Preisen könnte man ja meinen, die wären mit >Blattgold belegt. Sind die überall so teuer oder gibt’s einen >Geheimtip? Besonders Thel ist mir da mit Apothekenpreisen >aufgefallen. --- bei Thel braucht man ja nicht zu gucken. Ich kaufte meine auch als Privatperson direkt bei Fischer - auch die machen gerne Umsatz. Andere Quellen-links sind mir entfallen, freaks, bitte ergänzen! Zum Preis kann man nur sagen, dass Alustrangpressprofile nun mal teuer sind. Mein KK-Paket wog aber auch so 14kg für 440DM... > >Für die Antworten bin ich wie immer dankbar. --- wie Kläuse müssen doch zusammenhalten... Gruß Klaus
  22. Hi Arne, Du auch mal hier, schön! Stimmt, in den letzten 2-3 Jahren sollen einige Silbermassivkabel erschienen sein, die viele Leute für noch besser halten. Bleibt nur die Preisfrage. Gruß Klaus
  23. Hi Leute, ein relativ neuer Teilnehmer (gotospeaker) hatte hier zwei "Verkaufsnachrichten" eingestellt. Das ist sicher nett gemeint und trifft auch DIY-Inhalte - nur habt bitte Verständniss, dass solche Beiträge nicht dem Sinn des Forums entsprechen. Ich habe die Beitäge gelöscht - wie Webby schon andere ebay-Hinweistreads zuvor. Gotospeaker, es gibt im audiomap-Gebrauchtforum einen passenden Selbstbau-Platz... Viel Glück! Gruß Klaus
  24. Hi, Ich habe von Schuro und früher Thel diverse Diodentypen in zu verbessernden Geräten verbaut. Ich habe aber nie echt zwei Typen gleicher Strombelastbarkeit gegeneinander verglichen. Nur mal einen 8A-Dioden-GR gegen einen 25A-GR in einer Endstufe. Nach meinen Erfahrungen klang es mit den fetten Dioden irgendwie noch kräftiger, bedämpfter. Ob das generell stimmt, weiß ich aber nicht. Technisch halte ich einen geringen Innenwiderstand der Dioden für vorteilhaft - Ausgleichsvorgänge stärkst möglich bedämpfen. Daher verwende ich in meinen Class A Pass-Endstufen die 25A-Schuro-Dioden. In Nicht-Class A-Amps sowie allen anderen Geräten habe ich stets die 8A-type verwandt. Der Klangfortschritt nach dem Austausch war wirklich deutlich. Ob nun die Zeit der Dioden relevant ist, möchte ich bezweifeln. Entscheidend ist IMHO ihr Aus-/Einschaltverhalten, das softe daran. Gruß Klaus
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