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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi, >ich hab mal nachgesehn und kann kein Filter entdecken? Es sei >denn es sind die Rs und Cs zwischen den beiden OPs? Ich hab >mal Bilder drangehängt. Alles über dem Abgriff durch die roten >Kabel ist tot. An den Röhren ist auf keinen Fall ein Filter. > Sorry, aber ich stehe völlig auf dem Schlauch! Was zeigen die Bilder - Deinen CDP? Hast Du da nachträglich jene Ausgangsstufe reingebracht? Filterrausschmiß dürfte ohne Schaltplan bzw. detailliertem Checken der Schaltung wohl schwierig sein. So "nach Foto" geht jedenfalls IMHO gar nicht. Oft reicht es, das Datenblatt des DACs zu checken. In wohl 90% aller Fälle haben die Anwender die dortige Empfehlung beibehalten. Bringe mich doch bitte mal auf die richtige Fährte... Gruß Klaus
  2. Hi Walter, mir fiel ein Fehler in meiner Aussage auf: das gilt nur für kleine Koppel-/PSU-FCs so bis 470uF, dass sie keine "langsamen" Bypässe mögen. Dickere FCs profitieren. "Derweil laufen obige "Standard Wima MKP4 / MKS4". " Was meinst Du? Hast Du die über den FCs drin, oder was?!? Was IM-Verzerrungen nun konkret ausmachen, ich weiß es auch nicht. Mit Pass ist das ähnlich. Ab 100-200kHz ist eh Sense. Da kann nichts schwingen. Deine Beschreibungen des Klanggewinnes sollten eigentlich wachrütteln... Gruß Klaus
  3. Hi Hob, Höhen beschneiden?! Jetzt bin ich etwas abgehängt. Aber klar (las gerde noch mal die Stein-page), es hinter ein Gerät zu hängen, ist wohl Nonsens – habe ich gar nicht dran gedacht! Ich kenne leider die H-H-Besprechung des Filters nicht – aber ich dachte nur an den Einsatz, dass das Ding eine Rekonstruktionsfilterstufe ersetzt, wie sie jeder DAC braucht. Siehe diverse treads zum Thema "Filterrausschmiß" hier. In Standard-Lösungen wird bei älteren DACs zumeist mit 12 oder 18dB in aktiven OP-Schaltungen gefiltert. Das Ergebnis sind tolle Messwerte und ein ruinierter Klang. Alternativen sind "fast gar nicht filtern" = maximale Offenheit und dynamische Spielfreude bei hoffentlich vertretbaren IM-Verzerrungen. Oder "harmloser filtern" = keine OP-Gremlins, sondern passive Filternetzwerke und simpelste Verstärkerschaltungen. Heyink macht das bzgl. "passiv" übrigens auch so. Ist das von Dir genannte Höhenfiltern also nicht das allen Lösungen gemeinsame Rekonstruktionsfiltern? Das Stein-Detail, die Filterwirkung umschalten zu können, könnte die Anpassung an den DAC-Typ vereinfachen – billige Delta-Sigmal-HF-Störgeneratoren-Einbitler versus bester R2R-Netzwerk-Multibit-DACs. Helge und Co. hatten hier im Forum viel drüber erklärt. Auf der Hoerwege-page steht auch viel Gutes in verständlicher Form für nicht-TNT-freaks. Aber zum Thema Sinn und Unsinn: wenn bei meinem und inzwischen vieler anderer Leute DACs das "Standard-tweaken" 100% Klanggewinn brachte, dann brachte der Filterrausschmiß 500%! Es ist, als ob jemand die Dynamikkomprimierung abschaltet und die Musik endlich luftig-natürlich aufspielen kann. Selbst wenn da IM-Verzerrungen sind – wen oder was stören sie?!? Probehörer neulich bei mir schmissen alle samt sofort danach ihre Filter raus (natürlich Sachverstand voraussetzend!) und sind seither auch wie verzaubert. Immer derselbe Trick: Signal hinter dem Buffer-OP abgreifen und raus damit... Diesen OP hochwertig ausführen. Gruß Klaus
  4. Hi Walter, Vielen Dank für Deine tiefen Impressionen. Eine völlig neue Dimension – Mann fotografiert bei Arbeit. Und so gepflegte Fingernägel... Ein "sehr ernst gemeinter" Tip von meiner Seite. Die FC-Elkos sind sehr induktivitätsarm und gewinnen nur mit allerbesten Bypässe. Bei etwas zu lahmen Beipässen wird ihr Klang verschlechtert! Ich habe bei ihnen völlig übereinstimmend mit einigen anderen Leuten festgestellt, dass wirklich nur ein Supreme oder M-Cap Zn oder BG NX oder kleinste MKP "schnell" genug sind – alles andere an Ihnen verschleppt den Klang und bläht ihn auf – ihre aberwitzige Dynamik geht verloren. Selbst der standard-allround-Einsteiger Cap WIMA MKP10 0,1uF 100V ist zu behäbig. Daher kann es sein, dass Deine Bypässe MKP4 stören. Entferne sie doch mal probeweise auf einem Kanal und mache Vergleichshören. Zwei Arbeitskollegen haben auch ihre Sonys frisch gemacht, klingen sehr beachtlich. Der echte Erfolg hin zu Saft und Kraft und Spielfreude kam mit Filterrausschmiß. Hinter dem ersten Buffer-OP das Signal abgreifen und über 400Ohm/8,2nF RC-Glied rausgeben. Ein OPA627 sorgt bei ihnen für diese unglaubliche Neutralität und Klarheit. Gruß Klaus
  5. Moin, keine Sorge, ich kann sehr schnell tippen und habe tatsächlich zwei Mehls an Private zusammenkopiert... Zudem hatte Dominik in gewisser Weise recht - ein Übersichtstext zu Alephtips so konzentriert fehlte noch in der Sammlung... Ich sehe es ganz pragmatisch so: entweder MAN kopiert die Tips anderer exakt oder man geht eigenen Wege. Über eine gewisses Maß hinaus lassen sich gar keine Tips mehr geben - jeder muß seinen Weg finden. Und das macht dann wirklich sehr viel Spaß. Vor allem, wenn das klangliche Ergebnis dermaßen viel Spaß macht, wie ein Paar Alephs! Wenn man den Lötkolben schwingen kann, würde ich auch nie PSU-PCBs kaufen. Lieber M5-Lochösen und 2,5qmm Kupferlitze kaufen und fliegend verdrahten. Hier im Forum gab es tolle Bilder dazu zu sehen! Gruß Klaus
  6. Witte

    Subwooferbau

    Hi, was war jetzt eigentlich genau die Frage? Evtl. kann man gezielter Antworten, wenn Du das etwas präzisierst. Gruß Klaus
  7. Hi, > >immerhin gibts Geräte die besser nicht funktionieren >würden... >Von Stein gibts ein CD-Filter das ich jedenfalls prinzipiell >für Unsinn halte :-) > Wie kommst Du zu Deiner Erkenntnis, was hälst Du genau für Unsinn? Nach den Erfahrungen, welche ich mit Filtern machte, kann ich den Stein-Ansatz sehr gut nachvollziehen. Gruß Klaus
  8. Hi Dominik, ich mache mal einen Anfang. Schaltplan: nehmen wir es als Einsteiger-Eignungstest, den Weg zu den service manuals auf der Pass-Alephpage zu finden... Für google-faule http://www.passlabs.com/aleph.htm Welche Aleph?: wie viel Leistung "man" braucht, weiß wohl nur man am besten. Ich sehe es so: Aleph3 mit so 60W peak für hochwirkungsgradige LS, Aleph5 mit so 90W peak für um die 85-90dB/1W und Aleph2/4 mit 180/150W peak darunter. Aber auch wirkungsgradstarke LS profitieren natürlich von der besseren Dämpfung einer fetteren Aleph... Planung: gewählten Schaltplan ausdrucken und Teileliste erstellen (Liste schreiben, Teile mit Stift durchstreichen, sonst Fehler – ich spreche aus Erfahrung, mir fehlten "plötzlich" 8 Stück 220Ohmer...) PSU: - "einen" Trafo wählen. Tipps reichlich im Forum... - Jeglichen Thermistor-NTC-Schnickschnack vergessen. Falls Sicherungen beim Einschalten fliegen, später Begrenzung nachrüsten. Mir ist bei hochwertigem Trafo trotz fetter Elkos noch nie eine Sicherung geflogen! - jeglichen Entstör-Kondensator-Schnickschnack am Trafo vergessen. Bei Fehlanpassung nur Nachteile. - wer nicht auf den € guckt, nimmt Monoaufbau. IMHO besser, als ein fettes Stereonetzteil. - soft recovery Dioden (25A-Typen, Schuro ist günstig) bringen viel Gewinn. - Pufferelkos: hier hat wohl jeder seine budgetabhängige Meinung... Slit foil, T-Net-Elkos usw. sind wohl top end, ebay-Billigschuß low end. Ich wählte die gesunde, schmerzfreie Mitte – 33.000uF BC 154 von Schuro sind best buy und klingen mit Bypass-Kaskade sensationell gut. Infos über Kaskade über Suchfunktion, mein erster Aleph4-Monoblockbeitrag. - unbedingt DC-Filter einbauen, der Aleph klingt wie ausgewechselt! FETs matchen: wurde hier im Forum auch in aller Ausführlichkeit beschreiben. Vorschlag: Suchen&lesen, dann gezielt nachfragen. Klanglich wichtige Bauteile: - die 220uF Elkos. Man wähle zwischen ebay-billig, Standardkrams, solid engineering Panasonic-FC und special BG stuff aus... Alle, auch BGs, profitieren massiv von kleinen MKP/KP-Bypässen. Christian alias BG hat welche zu verkaufen, Vishay unter MKP1837etwa bei Farnell auch... - alle Power-Rs unbedingt als induktionsärmste Metallbandwiderstände MPC71/78 ausführen (Schuro). Bei kleineren Alephs könnte man den Ausgangs-R der 4-7 parallelen 0,47Ohmer auch durch wertentsprechende 1-2 Manganin auf kleinerem Kühlkörper ersetzten. - die drei kleinen Kondensatoren 680pF/1nF. Sie können den Klang förmlich ruinieren! Ich halte daher im feedback-Zweig Glimmer für zwingend. C4 vgl. Aleph4-Schaltplan weglassen, wie es auch Volksamp tat. 680pF in Konstantstromquelle oben am Bipolaren Transi als Standard-C ausführbar. - Konstantstromquellen-Zenerdiode: hier Feintuning des DC-offsets machbar, s alter tread http://www.diyaudio.com/forums/showthread....2686&highlight= . Aber wohl einer der letzten Schritte... - Bypass zu dieser Z-Diode: s. tread kürzlich hier. Mindestens einen WIMA MKP10 0,1uF 100V parallel. Schuro hat den. Kühlkörper: Fischer Elektronik+ einige andere Anbieter. S. treads hier. Den irre komplexen Dreisatz der Beiwertberechnung noch mal ganz kurz: 30Kelvin max Temperhöhung sind wohl sinnvoll. Die Verlustleistung steht im Pass-manual. Dann z.B. für Aleph4: 30K Temp-Delta für 240W Abwärme = 30K/240W = 0,125K/W Beiwert für den KK. Also pro Monoblock etwa zwei KKs mit jeweils 0,25K/W – es gilt die Parallelschaltungsformel. Passende KK-Form für gegeben Beiwert finden. Gehäusebau: zu aller erst das Gehäuse und das "packaging" planen! Schnell verschätzt man sich und es passt nicht alles rein. Ich startete stets maßstäblich mit Bleistift und Karopapier... Dann die erforderlichen Platten für die KK-Umschachtelung bestimmen. Diese Platten dann besorgen. Schaeffer Apparatebau liefert CNC-fertig und graviert Bestes. Der Buntmetallhändler um die Ecke recht grob abgeschlagenen Bleche für wenig Geld in die Kaffekasse. Standard 19´´-Fertiggehäuse sind zu klein für die Kühlkörper dieser Class A Endstufen. Man muß schon selber zaubern! PCB: oft das schwierigste an der ganzen Sache. Man kann sich leicht eine selber ätzen: http://users.bigpond.net.au/mefinnis/files/aleph_pcbs.pdf ist nach einigen leichten Modifikationen einen gute Basis. So weit erst mal... Gruß Klaus
  9. Hi, ich finde den Beitrag nicht wieder - aber einer nannte mal die preiswerteste Bezugsquelle hierfür. War etwa 60% des Preise der von Amin genannten. Suche mal unter "terostat" im gesamten Forum, dann müßte die Info folgen. Oder stelle dieselbe Frage noch mal im DIY-Teilforum. Bringt viel, besonders auf ICs und Kondensatoren. Dafür hört man dann alle anderen Fehler der Standardbauteile um so deutlicher... Nach meiner Erfahrung sollte Terostat die letzte Maßnahme sein. Die erreichbare "Ruhe" im Klang ist schön, aber das Gewicht anderer Fehler (Verhangenheiten, Schrillheiten, gebremste Dynamik) wieget IMHO viel schwerer. Gruß Klaus
  10. Hi Helge, > >Ps.: Solange die Audio-CD im PCM-Format (16Bit/44,1kHz) >vorliegt, ist von einer Verbesserung in der Digitaltechnik >nicht auszugehen. Natürlich hast Du technisch gesehen Recht. Dennoch bin ich erstaunt, was auf dem alten PCM-Format alles "drauf ist". Wenn man das wirklich zu 100% erschließt, würde das IMHO schon sehr weit reichen. Der einfachere Weg sind sicher höherauflösende Formate – die hardware wird simpler, Nachteile des Filterns etc. verschwinden und der Klang wirkt offener, dynamischer. Seit ich aber "weiß = gehört habe", was auf einer CD alles drauf ist, bin ich sehr nachdenklich geworden. Nicht DAS PCM-Format ist so schlecht, vielmehr das, was "normale" Geräte daraus machen. Stichwort totgefiltert in Standard-OPs, um Taktreste und Wohlklang garantiert zu unterdrücken. Leider bleibt die Seele der Musik auf der Strecke. Und dann die nicht impulsoptimierten Digifilter, die alles so schön zerfleddern. Letztlich stellt sich IMHO die Frage, "WAS" fehlt denn einem typischen PCM-Format Gerät und was kann ein neueres-Format-Gerät klanglich besser. Mir fehlt(e) Dynamik, Echtheit und Zusammengehörigkeit der Musik. Nach Modifikationen an meinem PCM-DAC ist jetzt alles ausreichend da. Selbst die Transparenz kommt dicht an neuere Formate heran. Neuere Geräte haben IMHO aber nur mehr jener Transparenz – ansonsten aber dieselben Fehler, die mir – jetzt dieser Fehler entwöhnt – den Hörspaß sehr einschränken: Schrillheiten, etwas technischen Klang, limitierte empfundene Dynamik. Ich glaube daher, auch ein modifizierter Wadia kann evtl. glücklicher machen, als ein neuer Supiformat-DAC. Zumal, solange sich noch kein Format wirklich etabliert hat. Natürlich alles völlig subjektiv! Gruß Klaus
  11. Hi, ich würde zwei Wicklungen nur parallelschalten, wenn sie wirklich "gleich" sind. Miß mal die Differenzspannung zwischen den beiden verbleibenden Spulenenden, wenn Du die Spulen so verbindest, daß nahezu Null volt resultieren (antiphasig in Reihe). Wenn Du dann nur wenige mV mißt, hat der Trafo exakt dieselbe Wicklungszahl und man kann IMHO bedenkenlos parallel schalten. Mißt Du "nenneswerte" Differenzspannungen, käme es zwischen den Spulen zu Ausgleichsströmen - dann sind evtl. entstehende Störeffekte größer als der Nutzen. Gruß Klaus
  12. Hi, muß man eigentlich "Herrn Stein" kennen?!? Gib doch mal einen link bitte, damit Dein Beitrag noch mehr Sinn macht... Gruß Klaus
  13. Hi, was ich sagte: wenn beide Steckerstellungen gleich doof klingen (mit neuem Trafo klarer Unterschied), dann deute ich das als "mehr Störungen rübergekommen". Wie auch immer... Gruß Klaus
  14. Hi Onno, an der ganzen Story war "descrete" wohl das geringste Problem... Kontinuierliche LS-Stellung = Poti = stufenlos Diskret = R-Stufenschalter = stufig, eben "diskrete" Einzelwerte. Wenn Du nicht der Freak für Schaltungsentwurf bist, baue lieber etwas exakt nach Vorgabe. Mühseelig, sich im Pass-Forum durchzuwursteln - aber hier kennt wohl keiner die (sinnlos umständliche) BLS-Lösung. Wie öfter von mir angemerkt: einer der vielen Nachteile der vermeintlich simplen BLS ggü. den sinnvollen Aleph-Preamp-Konzepten mit dem 6-8bit-Pass-Steller hintendran. Gruß Klaus
  15. Hi Jakob, Ich sehe es so. Natürlich reduziert die metallbedampfte oder echt metallerne Schirmfolie die Koppelkapa. ABER: normalerweise ist der geometrische Bereich, in dem die prim-Wicklung auf die sek-Wicklung die Störungen überkoppelt sicher relativ klein. Eben sozusagen nur der Anfangsbereich der Wicklung auf der Seite mit hohem Potential. Beim RKT IMHO nur ein Teil des Gesamtumfanges – annehmend, dass die Primärwicklung wegen geringer Drahtstärke nicht mehrlagig gewickelt werden muß. Mit metallernem Schirm werden diese Störungen nun aber über den gesamten Trafo verteilt und viel großflächiger eingekoppelt. Ich bin mir aus dem Bauch heraus sicher, dass die Störkopplungssumme höher ist. Ich wüßte jedenfalls keine andere Erklärung, warum der Thel-Trafo ohne Schirmung so viel klarer klang. Gruß Klaus
  16. Hi Cristian, hattest Du einen schlechten Traum? Oder hast Du eine oder gar zwei Nullen bei "30" vergessen... Gruß Klaus
  17. Hi, Ich habe neulich bei einem Forumsmenschen eine sehr noble ältere Wadia-LW-DAC-Kombi gehört. Ich war etwas schockiert: relativ matschiger, verhangener Standard-Bauteile/OP-Klang. Schön farbig, fließend (wegen Impulsoptimiertem Digifilter) und musikalisch, aber von echter Schlackenfreiheit, Dynamik und fehlenden Restschrillheiten keine Spur. Mein (selbst nur unsymmetrischer) getweakter Camtech-DAC+LW+Jitterbug klingt so viel besser... Daher kann man pauschal sagen: bessere PSU-Elkos, soft-recovery-Dioden, Ferritringe hier und da – aber ohne Schaltplan oder viel Fachwissen kommst Du dann nicht mehr weiter. Daher beschreibe doch mal, was Du verfügbar hast: Schaltplan? Fachwissen? Löterfahrung? Nicht so einfach, falls eines fehlt! Zudem erfordert das Tunen viel Zeit und Geduld zur klanglichen Feinabstimmung. Einfach mal eben ein paar Bauteile ersetzen kann ein Gerät derart verstimmen, dass es keinen Spaß mehr macht. Beispiel: plötzlich scharf sprätzelnde S-Laute, die zuvor brav verhangen stimmten. Das Kunststück ist, die Balance zu finden. Gruß Klaus
  18. Hi Ralf, nach meinen Erfahrungen klingen die Folien viel besser - wie es meßtechnisch ja auch deutlich sichtbar ist. Warum sonst gibt es sie... Wenn das kein Grund ist, Geld zu sparen! Gruß Klaus
  19. Hi, Du hast da was etwas falsch verstanden. Meine ersten (erfolgreich beim Vertreiber reklamierten Trafos) knurrten nicht = brummen, sondern sie surrten hell-schrill. Dieses lag vermutlich daran, dass der Eisenkernwickel nicht verbacken war. Die Trfos surrten schon bei 20% ohmscher Nennlast an selbst kleinen Elkos. Der Trafo ist IMHO eine Fehlkonstruktion gewesen... Der danach eingesetzte Thel-Trafo ist selbst bei Vollast und 132MF Glaettung grabesstill. Herr Hartwig von Thel erlaeuterte, er habe lange probiert, eine solch gute Loesung zu finden. Der Trafo ist recht weich ausgelegt = duenner Draht. Mit dem Kern hat das gar nichts zu tun! Das Thema Schirmumg sollte man nicht so lapidar abtun! Ein Schutzleiter-Metallfolien-Schutzschirm (Medizintechnikstandard?) ist leider ein fetter Plattenkondensator zwischen den Wicklungen. Er verteilt herrlich alle Netzstoerungen auf die sek-Wicklung - es gibt keine Steckerpolung mehr. Wer sich ausmalen will, wo der Nachteil liegt, der versuche doch mal, in der schlechten Stellung Musik zu hoeren... Meine Alephs klangen mit dem Schirmtrafo (den hatte ich wohl inmitten einer geistigen Umnachtung bestellt...) recht belegt. Mit dem Thel-Trafo war alles wieder normal. Ich rate von solchen Dingen ab. Der Magnetfeldschirm scheint zu funzen. Mein erster Trafo hatte einen, keinerlei Brumm. Der Thel hat keinen = etwas Brumm. Eine Lage altes Trafoblech auf dem Trafo (es muss nicht populistische Muuuhhh-Milch sein...) auf dem Trafo erledigte das Problem. Der Thel-Trafo klingt viel besser - ob ohne jeglichen Schirm doch besser ist, wer weiss... Ich lernte jedenfalls, dass ein guter Trfo nicht fett-geschirmt-kupfergeschwaengert sein muss. Mit dem ersten, harten Trafo hatte ich 70A-Ladepeaks - war das vielleicht die klangstoerende Unruhe!? Pass-X = Supersymmetrieschaltung gibt es bei diyaudio-pass seit ueber einem Jahr. X ist quasi ein doppelter Aleph ueber Kreuz = Ausloeschung diverser Fehler. Gruss von ganz weit weg. Komische Tastaturen hier... Klaus
  20. Hi Andreas, na, Du hast Dich ja in Umkosten gestürzt! Aber nur so geht es: ausprobieren. Der kleinen KP/MKP bringt keine Offenheit. Er killt nur Schärfen. Wenn Dir der Oil zu "zu" ist, kommt da sicher nicht mehr. Oder nach einem Einspielen. Schade, wenn Du eine schöne Messbrücke hättest (wie Elektronikentwicklungen), könnte man den Unterschieden mal messtechnisch auf den Grund gehen. Der normale Supreme ist mit Abstand der induktivitätsärmste Kondi, den ich je maß. Ich ging davon aus, dass der Oil das auch sei?!? Packe die MKPs mal an den normalen Supreme – neugierig auf Deinen Meinung. Lausche mal weiter und berichte... Gruß Klaus
  21. Hi Thor, schaue bitte Beitrag #10 in diesem Thread. ERO heißt jetzt Vishay-Röderstein. Google bzw. suche bei Anbietern Vishay und MKP1837 und Du findest einige Anbieter. Gruß Klaus
  22. Dieses Thema wurde vom Moderator des Forums verschoben. Es kann nun hier gefunden werden: http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...29&topic_id=251
  23. Hi Onno, ja, führe doch die werten Leser etwas genauer an Deine Fragesituation heran. Sich so ein kryptisches Zeugs zusammenreimen zu müssen, demotiviert doch etwas. Dann werden auch Antworten sprudeln... Ich würde Dir ja gerne helfen, aber mit der umständlichen LS-Stellung am BLS kenne ich mich nicht aus. Und "diskreter Steller" brauche ich Dir nicht zu übersetzen. Nach meinem Wissen tummelt sich auch kein BLS-freak hier im Forum. Nur bei DIYaudio, aber eben in english... Viel Glück! Gruß Klaus
  24. Hi, man entmagnetisiert die Bauteile der Elektronik – keine Gehäuse etc. Beim Einschalten magnetisiert – IMHO - der einseitige Stromstoß ferromagnetische Materialverunreinigungen der Bauteile auf. Das einseitige Magnetfeld erzeugt – IMHO – Nichtlinearitäten und so Verzerrungen. Nach dem Entmagnetisieren klingt es deutlich besser – IMHO. Das wird nach so 5-10 mal Anschalten wieder – IMHO – klar hörbar schlechter. Ich schreibe nicht die Wahrheit, denn die gibt es nicht. Ich werde mehr IMHOs verwenden... Gruß Klaus
  25. Hi Amin, Ich finde es etwas schade, was Du äußerst! Es spiegelt ein dermaßen verzerrtes Bild wider, dass ich mich ärgere und es nicht unkommentiert lassen kann - sorry. Du verstehst fast nichts von Technik und bist das krasseste Highend-Opfer, welches ich kenne. Der Klang Deiner Kette ist trotz Wadia, Pass, Dynaudio, der Superkabel, kiloweise Terostat, viel ruhigstellendes MDF und vielen Raum-Schallabsorbern leider absolut gar nicht highendig. Dir fehlen einfach reichlich Hörerfahrungen und Verständnis, was technisch – und dadurch klanglich geht. Zudem scheinst Du nie andere wirklich hochwertige Kette gehört zu haben – Dir scheint vollkommen ein ernsthafter Vergleichsmaßstab zu fehlen. In klaren Worten: der Klang Deiner Kette ist gebremst-lahm, dynamisch komprimiert, mäßig aufgelöst und so gar nicht dreidimensional. Über die fehlenden untersten zwei Oktaven der Böxchen und die Schrillheiten und Pseudoklangfarben der Standardbauteile gar nicht zu sprechen. Sicher ist das in gewisser Weise fehlerfrei – aber dermaßen voller klanglicher "Unterlassungen" ggü. livehafter Musik – Du scheinst nie live zu hören, oder?! Die technischen Gründe sind sofort klar für DIY-tweakies: Seriengeräte und höchwertigste Dynaudios totgedämpft. Dass Du Dich dann dermaßen verrennst, zu glauben, dass seinen 99%, ist massiv erschreckend! Die immense Ruhe, die Deine Terostatorgie reinbrachte, hat so gar nichts mit gutem Klang zu tun! Höre Dir doch bitte mal öfter andere Anlagen an, um wieder Bodenhaftung zu bekommen. Wenn Du dann wieder fest auf dem Boden stehst, komme mal bei mir zum Probehören vorbei. Dann verstehst Du 99%. Und dann würde Dein Weltbild über "hochwertige" Fertiggeräte und Wohlklang bei Dir daheim einstürzen. Bei Deiner momentanen Highend-Verblendung dürfte das aber einer mittleren Existenzkrise gleich kommen... Arme highender – geben dermaßen viel Geld aus und bekommen derart wenig authentischen Klang dafür. Gradliniger Gruß Klaus
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