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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Thomas, danke für Deine ausführlichen Erläuterungen! Jetzt sehe ich Dich in einem besseren Lichte. Deine Privat-Nachricht ist angekommen. Antwort folgt morgen. Gerne mal! Nur bei Hörsessions kann man mal so richtig Spaß haben. Zum Thema CD-Entmagnetisieren vorab nur so viel: Testhörer vor kurzem staunten mächtig, wie sehr unterschiedlich zwei unterschiedliche LWs und mein DAT klangen. Obwohl alle identische, fehlerfreie Digidaten abspielten. Wie kommt das? Wenn Du dieser Erklärung beim Grübeln näher kommst, ist der Schritt zum Bedini ein Klacks... Gruß Klaus
  2. Hi Jim, "natürlich" habe ich Terostat schon drauf:* Bringt gerade bei großen ICs einen starken Zugewinn an Ruhe. Ich werde wohl so 2mm Terostat + 0,2mm Kupferfolie + einige cm Terostat aufbringen. Wenn ich das nächste mal den DAC offen habe... Ansonsten gibt es in meiner Kette keine ICs mehr... IGITT! Nur diskrete FETs, well Pass-ed Gruß Klaus
  3. Hi, ich verwende einen Audyn Plus. Früher auch mal Supreme, aber der Audyn Plus gefällt mir besser. Schließe mich exakt Tonys Beschreibung an bzgl. der Unterschiede zwischen diesen beiden Spitzencaps. Teste mal... Am krassesten war es für mich, nach Jahren mit KP mal wieder ohne zu hören! Aber es muß ja einen Grund haben, daß alle Fertigboxen so latent "scharf" klingen. Bei mittelmäßiger Elektronik wird jene Schärfe zu Pseudodynamik. Gruß Klaus
  4. Hi, Es gab wohl mal auf einer Tonmeister- oder Technikertagung eine Vorführung in den frühen 90ern, bei der man eine reale CDP-Übertragungsstrecke vom PC aus mit den Digidaten speiste, die sonst vom LW kommen. Man schickte 0dB-Signal mit im Takte eines Musikstückes moduliertem Jitter im zulässigem Zeitfenster rein. Am Ausgang konnte man, wenn auch verstümmelt, die Musik noch hören... Soviel zum Thema optimales Reclocking und Jitterelemination. Wenn Jitter sogar Musik durchlassen kann, macht es wohl wirklich Sinn, vom "Charakter" des Jitters zu sprechen. Gruß Klaus
  5. Hi Thomas, ein Hinweis von meiner Seite. Alle Deine "das kann/darf doch aber nichts ausmachen..."-Aussagen beruhen letztlich auf Annahmen. Du unterstellst in gewisser Weise, daß die "Randstöreffekte" gefälligst nichts ausrichten dürfen. Dafür bemühst Du eine sehr oberflächliches Ekeltechikbild, welches der idealisierten und vereinfachten Modellierung der angewanten Technik entspricht. In diesen Modellen werden die parasitären Effekte simpel platt gemacht! Dabei zeigst Du Dich erstaunlich immung gegen selbst fachliche Hinweise. Wuzu braucht man die FEM-Simulationen der Maxwellschen Gleichung, wenn doch immer das ohmsche Gesetz gelten soll/kann! Ich kann Dir versichern, wenn Du schon länger Leser dieses Forums wärst, hättest Du für alle "Effekte" Hinweise auf Erklärungsmöglichkeiten gefunden, die Dir die Grenzen der vereinfachten Modelle ganz klar aufgezeigt hätten. Man muß natürlich offen dafür sein, über seinen eigenen Ingeneurstellerrand hinaus zu denken. Genau da tut es weh. Ich habe in meiner Kette wohl so 99% aller weltweit verfügbaren "Tuningtips" umgesetzt. Ab einem gewissen level hört man selbst kleinste Dinge sehr deutlich raus. Bei noch verhangenen, vordergründigen Ketten wird so viel versteckt, daß schnell Aussagen wie "es gibt keinen Unterschied" bei herauskommen. Man muß spielerisch herrangehen an die Sache, dann macht es so richtig Spaß. Der Lohn ist eine stetig steigende Freude beim Musikhören. Ob Du herangehen willst oder nicht, ist Deine alleinige Entscheidung! Gruß Klaus
  6. Hi Meffi, "... Phasendrehung entspricht dem (geringfügig veränderten) Amplidudenverlauf" Ich würde zu gerne die Auswirkungen auf die Sprungantwort und die Aus-/Einschwingbildchen mal real sehen können. Viel wird es nicht sein, aber dennoch wird es Veränderungen ausmachen. Ein Saugkreis mit schmaler Bandbreite dürfte dicht bei der unterdrückten Frequenz deutliche Phasenschwenker erzeugen. Ein breitbandigerer Kreis hingegen speichert vglw. mehr Energie und kostet daher Dynamik?! Du kannst ja Billyboy Gates mal ´nen ganz lieben Brief schreiben, er möge in Excel die log-Skalierung für Standarddiagramme einführen... Gruß Klaus
  7. Hi Hermann-Bräter, was haben die Kupferabdeckungen auf Deinen ICs klanglich gebracht? Hast Du die auf Masse gelegt (Lötklecks auf der Kappe)? Gruß Klaus
  8. Nachtrag zur PSU: Du hast ungewollt den Anschein verbreitet, eine Aleph-Endstufe wäre nur mit Drosseln im Netzteil überlebensfähig. Völliger Mumpitz! Der AC-ripple auf der Versorgungsspannung interessiert nicht – höchstens das, was am LS real übrig bleibt. Und da regeln selbst die simplen Konstantstromquellen der Aleph den ripple auf unter 1mV AC aus. Daraus resultiert ein minimales Brummen am LS, welches bis etwa zu 5-10cm Entfernung hörbar ist, je nach Wirkungsgrad. Natürlich könnte man noch "besser" ausregeln – das soll aber komischerweise schlechter klingen – weil die Schaltung komplexer wird. Im Pass-Forum haben einige ihre Endstufen mit und ohne Drossel getestet. Ich las es so: mit Drossel minimal klarerer Klang, ohne Drossel aber dynamischer. Und das, was eine sinnvoll getweakte Aleph an Klarheit erreicht, liegt derartig hoch, dass man so gar nichts vermissen muß. Also, das Geld einer Drossel lieber in zusätzliche Elkos stecken. Und noch ein Irrsinn: ein DIY-Held im Pass-Forum packte die Signalschaltung der Aleph zu dicht an die Luftdrossel – es brummt wie Otze. Erst den AC-ripple unnötiger weise glätten – dafür einige V supply voltage opfern und die Dämpfung deutlich verschlechtern – und dann das Magnetfeld der Drossel im empfindlichen Eingangsbereich der Schatung als Störsignal induzieren... Mann hat verstanden! Für mich ist die Drossel ein Kropf. Spielzeug von Leuten, die was Fettes brauchen. Ein paar mehr Elkokannen sind viel fetter! Gruß Klaus
  9. Hi Calvin, das Wort "unsymmetrisch" ist falsch. Besser ist, "mit einem auffällig großem L oder C-Anteil im Sperrkreis". Zurück zur 1.3, man kann sich schon wundern, warum ein Saugkreis 8,2mH bei nur 0,44uF "braucht". Ich habe mal anschaulich geexcelt, was die Sache mit der fetten Spule auf sich hat. Im Nachhinein klar: dicke Spule ergibt kleinen C für gegebene f_o. Beides führt zu hoher Impedanz außerhalb der Saugfrequenz. Kleine Spule + dicker C entsprechend zu kleiner Impedanz. Somit stellt man über die Wertegröße die Bandbreite ein. S. Bild anbei (Impedanz über f): drei mal der 2650Hz-Saugkreis gerechnet. Werte für L und C angegeben. Also: man stellt die Bandbreite des Kreises ein, "symmetrisch" bleibt er immer. Wie sich die Bandbreite des Kreises auf das Zeitverhalten auswirkt, wer weiß. Gruß Klaus http://www.audiomap.de/forum/user_files/684.gif
  10. Hi BG, Kristijan macht do einige "schöne" Dinge. Bis vor kurzem verkaufte er PSU-PCBs für die AlrphP1.7, bei der der PSU-FET zerschoß bei halbwegs schnellen Elkos, er setzt zwei BGR ein, wo einer reicht, usw. Wundert mich nicht, wenn bei ihm 50V AC nur 60V DC ergeben... Falls Du etwas zu Grundlagen wissen willst, halte Dich doch lieber an bessere Quellen – hier das Forum! Gruß Klaus
  11. Hi Christian, als ich Dein posting las, dachte ich zunächst, der Mann ist auf Droge! Aber dann wurde mir klar, dass Du es ein wenig ernst meinst... Ich möchte den Versuch unternehmen, Deinen Trance ein wenig zu mildern: wozu brauchst DU eine Aleph1.2?!? Die Aleph4 macht 150W peak in 4Ohm, die Aleph2 so 180W und die Aleph1.2 jenseits der 250W. Wer also extrem wirkungsgradschwache LS, turnhallengroße Villen-Suiten mit proseccoschlürfenden Gästen beim Stehkonvent, Hörgewohnheiten jenseits der 110dB, Profilierungssüchte mit ehemals 30.000DM teuren 45kg-Fertigboliden - oder einfach eine geistige Verwirrung hat, der braucht IMHO die Aleph1.2... Außer 1000 – in Worten: tausend WATT – Abwärme, hohen Umkosten, besserem Dämpfungsfaktor und schlechterem, ja schlechterem Klang bekommt man nichts mehr an normalen LS mit so 85-90dB Wirkungsgrad. Die Fakten: die hohe Eingangskapazität der 12 parallelen FETs macht die Treiberstufen platt – die 1.2 klingt weniger "leicht" und natürlich als die Aleph2 – wie Tester und Pass selbst sagen. Dafür dämpft sie angeblich alles, auch 18dB-FW Monsterboxen der ganz Reichen... In deren Turnhallen stören aber auch 1kW Abwärme nicht, es wärmt sogar den Ego gleich mit! Die technisch sinnvollste Pass-Endstufe soll – auch gemäß Ausführungen von Pass selbst – die Aleph2 sein. "Nur" sechs FETs parallel, abermit nur 1Ohm anstatt 1,5Ohm Sourcewiderstand. Daher dämpft sie fast genau so gut. Dann fließen 0,55A pro FET, nicht nur 0,4A – das soll auch besser klingen. Mit 180W peak treibt sie wohl wirklich alles... Wer unkritische LS hat, kann getrost auf die Aleph4 runterschrauben (wie ich es machte) – die KK-Größe bleibt unter einer größenentscheidenden Grenze von 0,125K/W. Zudem: man kann über die dynamische Mikopplung im Aleph = das Gegensteueren der oberen Stromquelle bei Strompeaks die Dämpfung auch etwas einstellen. Wir der R kleiner gemacht, verliert der Klang etwas, wird aber straffer. Wird er größer oder ganz weg gelassen, erreicht man das klangliche Maximum. Ich bin mir sicher, Deine JBLs kann eine Aleph2 oder 4 locker befeueren! Und noch was: Elkos, die für 63V spezifiziert sind, kann man bei 60V beteiben! Die Reserve ist in den für auch 63V garantierten Specwerten doch schon drin! 63V steht nicht nur zum Spaß drauf... Höre Dir doch zunächst mal ein "kleine" Aleph2 oder 4 an Deinen LS-Monstern an – ob das überhaupt passt. Und dann gehe doch bitte noch mal in Dich... Bekehrungsgruß Klaus
  12. Witte

    Sub doch ortbar???

    Hi Jan, geil, 2200uF... Ohne Worte!!!!! Das schlechteste, was ich bisher sah, waren 4700uF. Ja, 50V-Typen sind entsprechend erforderlich. BGR = Brückengleichrichter. Im Normalfall müßte der BGR den Einschaltpeak locker abkönnen - man darf aber eben nur keinen Elko-overkill betreiben. Was meinst Du mit Kästchen - eckiges PCB-Lötpad, oder was? Egal, einfach die Leitungen an die Lötstelle des Elkodrahtes anlöten. Polung beachten!!! Ansonsten kannst Du nichts falsch machen. Genieße den strafferen Bass - aber erwarte keine Zauberei. Grundlagenbuch kenn ich nicht. Aber die simple Erkenntnis heißt wohl: mehr Elkos = mehr Stromlieferfähigkeit bei weniger Spannungseinbruch. Gruß Klaus
  13. Hi Meffi, "Die Simulation enthält ja für beide Sperrkreisversionen den Frequenz- und Phasengang, das beschreibt bereits hinreichend die zu erwartenden dynamischen Änderungen." Nach der Aussage ist einiges klar. Gruß Klaus
  14. Hi Christian, Was Du alles rumliegen hast – warum testest Du denn dann nichts?!? Ich habe am WE einen Deiner 15nF Siemens-Kondis in meine FW NUR EINES LS (anstatt eines ERO1830 mit 10nF) reingebraten. Zuvor lötete ich den ERO ab und hörte mal ganz ohne. Monomitte gestört, LS schriller. Deutlicher Unterschied, s. Tony. Dann mit Deinem drin – genau so "gereinigt", wenn auch etwas anders, als der 1830er. ABER: nichts negativ Auffälliges. Speziell keine plastikmäßig-belegten Laute (speziell des "S´s") wie mit allen Styroflex, die ich bisher testete. Daher bin ich mir zu 99% sicher, dass das keine KS, sondern KP sind. Reinlöten + testen... Gruß Klaus
  15. Hi, ich meinte kleine, feine MKP1837/KP1830 - keine Hochspannungswickelmonster al la 1832. Für Röhrenfreaks. Technisch kann ich mir nicht vorstellen, wie ein so großer Wickelkondi halbwegs induktivitätsfrei sein soll. Daher mutmaße ich, daß sie nicht an die kleinen ranreichen können. Gruß Klaus
  16. Hi, Irgendwie geht mir das etwas durcheinander mit Meßsystem und Simuprogramm. Dass ein Meßsystem aus dem gemessenen Sprungsignal alles Mögliche errechnen kann, ist klar. In wie weit die erzeugbaren Wasserfalldiagramme etwas an Analyse zulassen, wissen wohl die Experten. Ich vermute, dass hier das Myro-DMS einfach mehr und bessere Möglichkeiten bietet. Die andere Schiene ist die Simulation der zu erwartenden Schallwiedergabe. Du hast uns eine Simu gezeigt, in der Du auf die geringe F-Gang-Änderung der TMTs bei unterschiedlichem Saugkreis abhobst. Ich sagte nur, dass der Entwickler den Kreis unsymmetrisch auslegte, so dass er im dynamischen Verhalten gewollt andere Schwingverläufe bekommt. Darüber sagt Deine Simu nichts aus, da statisch. Sicher kann man nun mittels auch simuliertem oder nachgemessenem Wasserfalldiagramm Unterschiede zwischen beiden S-Kreis-Varianten sehen. Und dann zu interpretieren versuchen, warum Herr W. das wohl so unsymmetrisch machte. Kannst Du ein simuliertes Bild beider Varianten erzeugen? Was zeigt dein Wasserfallbild? Gruß Klaus
  17. Hi, ich meinte doch nur: Membranfläche muß her für größere Räume. Also zwei 17er, oder ein 25er, oder... Leider ist mir persönlich kein Bausatz vor Augen. Schaue doch mal bei den einschlägigen LS-Bausatz-Anbietern, die auch hier posten. Haben ja Bilchen diverser Bausätze auf den pages. Frage die doch mal nach Tips! Gruß Klaus
  18. Hi, ich schrieb gleich in der Tony-mail schon "@BG: ich teste Deine KPs ganz bald..." Ich hoffe am WE. Gruß Klaus
  19. Hi Leo, Es ist wiklich so erstaunlich. Die Qualität der Netzteilelkos bestimmt nach meiner Erfahrung fast am stärksten über den Klang. Wenn man hier bessere Elkos einsetzt, heben selbst "Standardgeräte" oft ab. Ich habe über die Jahre diverse Fertigamps vom 550DM-Marantz Vollverstärker bis zur 7500DM Monster Class A Endstufe von Plinius "getuned". Wer ein mal gehört hat, wie gerade bei guten Geräten jene Straffheit, Klarheit und bessere Dynamik nach dem Einbringen von nur wenigen Zusatzimpulskondensatoren kommt, der wird sein Weltbild bzgl. "Bauteilequalität" versus Wirkung in Verstärkerschaltungen zurechtrücken müssen. Und dadurch, dass DNM jene besten Elkos einsetzt, sind sie sicher klanglich anderen Seriengeräten voraus. Auffällig ist, dass andere Fertighersteller, die als besonders klar und dynamisch gelten, inzwischen auch konsequent soft recovery Dioden ind beste Impulscaps drin haben (AVM...). Stelle Dir vor, Du nimmst alle Vorteile des Pass-Klanges und verbindest sie mit der Straffheit und Klarheit der DNM – dann bist Du bei besten Pass DIY-Geräten :+ Gruß Klaus
  20. Hi, ich hoffe, nach der Erklärung in der anderen Antwort an mm² ist alles klar. Deine 637er-Schaltpläne bekommst Du bald zurückbemehlt (Kollege nich´ da) - ich habe ja vier Wochen Zeit... Schönen Urlaub! Mache einen Bogen um Chickens... Gruß Klaus
  21. Hi Ralf, Tony frage natürlich dasselbe... Ich schrieb: It is a bit of difficult to buy them. I know just two current production caps: EMZ 33531 like Thel is selling (the orange stuff) and the successor of the caps (ERO 1830) I send you, the Vishay Roederstein MKP1837. Available at Farnell or RS. Google for MKP1837 and you should find them. WIMA fängt mit MKP10 leider bei so kleinen Werten erst bei viel größeren Spannungen an. Kaufe Dir alte Siemens bei BG Cristian! Gruß Klaus
  22. Hi, ich würde zu einem DIY-Studio fahren und mir diverse Sachen anhören. dann entscheiden und bauen. Und nicht mehr nachträglich zweifeln... Der excel ist IMHO für teure hardcoreprojekte, wenn alles stimmt. AOS finde ich auch super. Bei deiner Raumgröße wirst Du eh andere Probleme bekommen: Du brauchst IMHO zwei 17er pro LS, um etwas Fülle zu bekommen. Sonst klingt es dünn wie die Salami in Turnhalle... Leider habe ich keinen tollen Tip! Gruß Klaus
  23. Hi, >Bei einem Sackschirm muß man doch immer ein Beilauf-Masseverbindung haben ? >Meinst Du innerhalb oder ausserhalb des Schirms ? >Mit dem Querschnitt hab ich es aber bisher nicht bertrieben --- Deine innere Masseleitung ist doch die Verbindung – auch ohne Beilaufstrippe. Um diese von Masse-Ausgleichsströmen zu befreien, kommen die Ferritringe drauf und man legt die Beilauf-Umleitung. Je impedanzärmer und HF-tauglicher, je besser entlastet der Beilauf die Signalmasse. Ich nehme 2,5qmm Litze. > >Sind die Kerne "über" dem Schirm oder entfernst Du an der Stelle den Schirm ? --- ich entfernte den Schirm – IMHO technisch sinnvoller. Zog mantel ab, schnitt Schirm ab und steckte Mantel wieder drauf. Keine dolle Zugentlastung, aber an meinen Kabeln zieht keiner... >> Die Ringe EXAKT 25mm breit machen >Welchen Einfluß hat der Abstand ? --- Zauberwelt der EMV: die Ringe bilden irgend ein Filtergebilde. Über die Geometrie gibt man die Filtereigenschaft vor. Bei drei Ringen erreicht man das Wirkungs-Maximum, bei zweien nur Teilerfolge. Ab vier Ringen wird es überdämpft und dynamisch gebremst bei Audiosignalen. Der Abstand (experimentell zu erhören) wirkt ähnlich erstaunlich: Kerne dicht zusammen = aufgeblähter matter Klang. Zu weit weg = ausgedünnt hell. Man staunt nicht schlecht... Für die genannten Conrad-Ringe passen 25mm exakt. Ab 2mm Abweichung wird es wie beschreiben komisch. Einige fertigstrippen haben komischerweise auch 3 Kerne drauf! Ich erwastelte es schon 1995, ... > >Und auf welcher Seite bringst Du die Ringe an ? An der Signalquelle oder beim Empfänger ? --- die Ringe sind auf der Seite ohne Schirm, also da, wo keine Massestörungen eingeleitet werden sollen. S.u. > >Bei der Variante mit offenen Sackschirm hab ich je nach Richtung unterschiede gehört. --- ich auch – je nachdem, wohin der Sackschirm seinen Dreck entsorgt. Testen, welches gerät eher den Dreck ab kann... Zur 25mm-Gewebebandrolle: Die drei auf die Strippe gefädelten Kerne sollen äquidistant sitzen und die Außenkanten der äußeren Ringe haben die 25mm Abstand. Ein Streifen 25mm breites Band abreißen – etwas länger als Umfang der Ringe. Kerne drauf legen und einrollen. Hand-rolled eben.... Auf meinen 5,5mm dünnen Käbelchen wickle ich etwas Gewebeband, dass es die 7mm Innendurchmesser füllt. So sitzt die Rolle gut. Zwei Kabelbinder außen und gut ist. Ringe NICHT in Schrumpfschlauch einschrumpfen. Leider zeiht der Schlauch beim Schrumpfen die Ringe axial zusammen – es ist Zufall, die 25mm zu treffen! Gruß Klaus
  24. "Die unermüdlichen Frickler (das ist durchweg pos. gemeint) wie Klaus Witte und Co. sollten so was doch auf die Beine stellen können. Sie müssten dann hier auch nicht immer wieder die gleichen, nervenden, und dämlichen Fragen beantworten! Meine Mitwirkung wäre gegeben; ich könnte alles schön leserlich mit schönen Bildchen auf eine Homepage packen!" Hi Klaus, ich halte es so: ich poste gerne wiederholend die Tips – davon lebt ein Forum. Daraus ergaben sich Kontakten zu Leuten, die Geräte irgendwie oder auch exakt gleich meinem tweaking Stand nachbauten (ich postete Ihnen tlw. meine Bauteileliste). Dabei halte ich die Tips bewußt auf einem level, der "filtert", ob der angehende DIYer im Stande ist, das Projekt selber zu bewältigen. Ich will verhindern, daß sich jemand Teile kauft und dann strandet... Urheber Pass erlaubt es Menschen, PCBs für seine Schaltungen zu verkaufen, tut es ja selber auch. Aber er verbittet sich verständlicherweise jegliches Kommerzielle um DIY-Pass-Fertiggeräte. Deshalb gibt es keine Fertigplatinen wie Buscher&Co für Pass-Schaltungen zu kaufen. Ich weiß nicht, ob es einen Schwarzmarkt in D gibt... Ich sitze in meiner Freizeit nicht am PC. Eher bei Familie, beim Musikhören oder Löten. Daher habe ich keinen Zwang, etwas auf homepages zu stellen. Ich habe ja nicht mal eine Digikam... Pass-Vorstufen sind simpelst zu bauen. Man muß nichts matchen, nur bei Endstufen erforderlich. Man nehme den Service-manual-Schaltplan und erstelle die Bauteileliste – Tips zu den sinnvollen Bauteilen hier im Forum oder gerne von mir. Kaufe eine PCB z.B. bei Kistijan. Dann Löten und gut! Pass-VVs klingen warm, offen und minimal subjektiv "weicher" (es nenne es fehlende Pseudo-Härte eines technischen Beiklanges). Ich kenne keine dermaßen simplen Alternativen auf so hohem Klangniveau. Gruß Klaus
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