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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Libor, freut mich! Baue Dir ein DC-Filter und erleben nochmal denselben Fortschritt! Ebenso mit Ferritkernen... Ich kenne mich mit Audiosachen aus, weil ich seit ende der 80er Jahre vorurteilsfrei alles teste und ausprobiere, was ich so höre und sehe. Mit einem bißchen Ekeltechnikersachverstand kann man dann leicht sichten, wie man das Objekt der Begierede dsann günstig kaufen oder selber bauen kann. Das Conrad-Filter für 9€ ist wirklich der Hit. Ich bin mir sicher, die vielfach teuereren Industreifilter sind auch nicht besser. Gruß Klaus
  2. Hi Helge, danke - so weit. Wenn R26 nun aber eine 6mA Konstantstromquelle ist, was dann? Gruß Klaus
  3. Hi, nein, ich habe keinen Trenntrafo. Er sperrt - wie jeder Trafo - den DC-Antei, dürfte aber auch, wie wohl auch jeder Trafo, unter dem DC zu leiden haben wegen der entstehenden Vormagnetisierung. Es geht darum, dieses abzustellen - das kann nur eine DC-Gegenspannungsquelle namens DC-Filter. Ein Trenntrafo erlöst das Potential hinter sich von Zwängen, starke kapazitive Störeinkopplungen aufgrund hoher Potentiale werden unterbunden. Hierin sehe ich seine Berechtigung. Viel nutzen den TT auch noch quasi parasitär als HF-Filter. Hierfür finde ich echte HF-Filter sinnvoller. Ich sehe somit keinerlei Notwendigkeit und Vorteile von TTs. Vom Preis mal ganz angesehen... Gruß Klaus
  4. Hi, viele Hersteller weltweit haben DC-Filter inzwischen eingebaut. Es werden billigst Elkos verwendet. Da die Maximalspannung am Elko wenige Zehntel Volt beträgt, darf der Elko mit AC betreiben werden. Die antiparallelen Dioden oder Varistoren schützen den Elko vor Überspannung und müssen natürlich einen Kurzschluß bis zum Sicherungsauslösen standhalten. Über Sinn und Unsinn des DC-Blockens vor dem Trafo kannst Du Dir natürlich kompetent Deine eigene Meinung bilden. Dieses sollte nur durch die Erkenntnis begleitet sein, daß fast jeder seriöse DIY-Hersteller inzwischen auch solche Filter anbietet. Gruß Klaus
  5. Hi, ich habe die um Konstantstromquellen erweiterete Pass D1-I/U-Wandlerstufe fertig. Sie läuft, Klangtests in zwei Varianten stehen bevor. Leider habe ich noch eine Frage zur Schaltung, die ich nicht verstehe. Könntet Ihr mir bitte auf die Sprünge helfen, danke! http://www.audiomap.de/forum/user_files/539.gif Die original Schaltung anbei besizt einen C40 am I-Eingang vom DAC. DC-mäßig liegt dieser Kondi an Null Volt. Was für einen Funktion hat er und wie kommt sein Wert zustande? Wirkt er rekonstruierend? Wenn ich nun den unteren R3,3k durch eine 6mA Konstantstromquelle ersetze, soll C40 so bleiben? Wenn ich den I des DAC von 2mA des PCM63 auf 0,1mA eines TDA1547 bei verändere, ändert sich der Wert für C40 notwendigerweise? Gruß Klaus
  6. Hi, wenn eine Spule mit R im Ausgang ist, ist es wohl zwingend erforderlich. Entfernst Du dieses Schutzglied, könnte der Amp wohl zu schwingen beginnen und abdampfen. Relais sind oft zur Ein-/Ausschaltgeräuschunterdrückung erforderlich. Dann nutzt man sie quasi nebenbei noch zum Schutzabschalten. Wenn es drin ist, kann es wohl eher auch nicht mal eben entfallen. Prüfe doch mal vorsichtig vor dem Relais, was da so passiert beim Schalten. Vielleicht ist es ja tolerabel. Gruß Klaus
  7. Hey Kai, ich dachte schon, WO BLEIBT DER KAI DENN! Beim Thema AMT muß es Dir doch im Ohr klingeln... Danke für die hilfreichen Infos! Gruß auf die Bavarische Hochebene Klaus
  8. Hallo Ralf, wie, Du noch ohne!? Schäme Dich... Es gibt reichlich hier. Gib doch bitte mal das Suchwort "DC-Filter" ein. Dann kannst Du beim Tässchen Kaffe viel Stoff lesen. Klanglich sind DC-Filter zumindest in meiner Kette mit der allergrößte Fortschritt gewesen. Für Geräte mit impulsiver Stromaufnahme = Endstufen eigenes Filter nehmen. Für Konstantstromgeräte reicht ein gemeinsames Filter vor der Netzleiste. Filter im Nulleiter anordnen = sicher. Gruß Klaus
  9. Hi Andi, "Der Erklärungszwang liegt bei der Herstellern. Findest Du nicht? Bitte, wenn mir einer eine sinnvolle und fundierte Erklärung ohne abstruse Annahmen dafür geben kann, ich laß immer mit mir reden." So lange Du Dich nicht in die Situation bringst, Unterschiede selbst erfahren zu haben - und Dir dadurch eine gewissen Erklärungswunsch selbst auferlegst, mußt Du mit den gewaltigen Worten oben enden. Und auch klar, daß dann im Nachsatz auch der "ordentliche Blindtest" angeführt wird. Somit endet dieser tread-Ast wie immer: Ralf und sein Kumpel sind total doof. Ralf verriet dem Kumpel durch nonverbales Arschwackeln, was gerade lief. es gibt niemals Unterschiede! Die, die das sagen, nennen es VOODOO. Schön, daß hier im Forum viele nette, offene Leute so viel weiter sind... Gruß Klaus
  10. Hi Torsten, danke für Deinen Testbericht zum Thema DC-Filter in der Netzzuleitung! Was ich nicht verstehe, wie neulich auch schon nachgefragt: hast Du die Elkos so klein gehalten, daß die Dioden leitend werden müssen? Bei mir ist das Filter so dimensioniert, daß die maximale AC-Spannung am Filter so bei 0,2V effektiv = 0,3V Scheitelwert liegt. Selbst wenn sich hierzu noch 0,2V DC addieren, bleibt die Billigdiode 1Nxxxx sicher sperrend. Das muß sie auch, um eine sinnvolle Funktion des Filters zu garantieren. Da Du deutliche Unterschiede bei unterschiedlichen Dioden hattest, wäre es denkbar, daß Deine Auslegung zu schwach ist = Elkos zu klein und die Dioden leitend werden - und damit ihre "Schaltstörungen" klangrelevant. Oder die parasitäre Sperrkapazität der Diode spielt die entscheidende Rolle - was ich für sehr unwahrscheinlich halte. Wieviel Volt AC mißt Du denn über Deinem Filter? Mit besseren Elkos im DC-Filter habe ich noch nicht experimentiert, das kommt als nächstes. Gruß Klaus
  11. Hi Andi, glaube mir, ich habe vor Jahren auch recht doof geschaut. Mein Kumpel hatte drei CDs. Eine nicht einlesbar. Zwei mit Aussetzern - bei einer starke Aussetzter, bei der anderen gar Ausstieg des CDP. Klar reproduzierbar. Nach Behandlung mit Bedini-Vorgänger (CD wird gedreht über Permanentmagnetfeld) waren alle drei reproduzierbar abspielbar. Der Effekt verschwand nach 1-3h, wie mir der Besitzer auch vorführte. Nach solchen handfesten Vorführungen wird man nachdenklich, egal, ob nun Physiker, Ekeltechniker oder der liebe Gott. Ich habe Dich auch nur genervt, weil es mich ärgert, daß Du Dich standhaft weigerst, die beschriebenen Dinge als gegeben zu akzeptieren. Hier kommt etwas ein arroganter Physikus hoch. Ich erwarte eine gewisse Offenheit von Fachleuten. Und es ist völlig ernst gemeint: präzisiere meine Erklärungsversuche, falls Du mir ein mal glauben kannst ;-) Aus dem Kontext verstand ich, daß Peter irgend etwas mit seiner CD anstellte - und sie danach nicht mehr spielte. Gruß Klaus
  12. Hi Meister, ich schrieb nicht von meiner Anlage... Ein Kumpel mit tatsächlich mäßig sicher abtastendem CDP hat unter den einigen Hundert CDs einige, bei denen es beim Einlesen oder bei Aussetzern zu solchen Effekten kommt. Nach berührungsloser Behandlung ("Entmagnetisieren") mit seinem Bedini spielen sie alle. Ich nehme solche Beobachtungen zur Kenntniss und suche nach Erklärungen. Du leugnest sie, das macht vieles einfacher. Bei der Bedini-Vorführung des Vertreibes wird genau diese Vorführung auch oft gemacht - um nachzuweisen, daß sich überhaupt etwas "in" der CD ändern muß. Wie erklärst Du diese - wenn auch von Dir persönlich noch nicht gemachte - Beobachtung denn nun, Herr Oberphysikus? Peter schreib ja auch, daß er "Effekte" (wenn auch andersrum als Verschlechterung) beobachtet hat. Lasse doch mal Dein geballtes Polymerwissen auf uns los, ich freue mich auf so viel Konstruktives von Dir! Gruß der nur dumm beobachtenden Ings Klaus
  13. Hi Ralf, was ist "unwesentlich"? Das ist hier wohl die Frage. Herr Hoffmann sieht das - ich habe oft genug mit ihm drüber gesprochen und möchte das hier deshalb auch so offen schreiben - etwas generöser. Muß er als Vertrieb wohl auch, wie sonst könnte man die relative starken Toleranzen von AMTs vertreten. Vergleichsmessungen ergeben, dass die ESS AMTs doch teilweise hörbar ungleich sind. Sowohl im Pegel als auch im F-Gang. Dazu kamen teilweise ebenso klar hörbare Verzerrungen durch "geknitterte" Membranen beim kleinen AMT – die zu Reklamationen führten. Die Fertigungsqualität einzelner kleiner AMTs war sehr bedenklich (über mit Lot angeklebte Strippen an Lötfahne rede ich schon gar nicht mehr...), die Konstruktion wirkt doch etwas gebastelt und birgt ganz klar solche Qualitätsrisiken. Die Probleme sind aber laut Herrn Hoffmann abgestellt. Man möge das "unwesentlich" vor diesem Hintergrund sehen. Auf Forderungen, gepaarte AMTs anzubieten, wie bei HTs dieser Preisklasse wohl - ohne vermessen zu sein - denkbar, ging ESS bisher gar nicht ein. ESS sollte sich mal als Benchmark den ER4 von Eaton anschauen – aber die "as clear as light"-Truppe hat das wohl – monopolistisch - nicht nötig! One day will come... Dann werde ich mir vorsichtshalber nagelneue ESS AMT1 mit Messprotokoll von ESS anfordern – um sicher zu stellen, dass die 1.3 auch wie die 1.3 klingt. Für die ersten Vorführboxen waren die AMT1 m.W.n. selektiert. Gruß Klaus
  14. Hi Andi, es steht Dir frei, eine präziser formulierte Erklärung zu finden. Kennst Du den Effekt: eine CD läßt sich absolut nicht einlesen. Auch 10 mal Schublade auf, Stück drehen, Schublade zu hilft nicht. Nach einer "Behandlung" mit einer der angesprochenen Prozeduren liest der CDP die CD ohne Probleme. Wie - außer durch Veränderungen der optischen Eigenschaften für das Laserlicht, ließe sich so etwas erklären? Wer diesen Effekt kennt, kann dann im nächsten Schritt die gewonnenen Erkenntnisse auf den "Normalbetrieb" des verjitterten Auslesens übertragen. Lege mal vor, Physikus! Gruß Klaus
  15. Danke, Dieter, für die auffüllenden Praxiserläuterungen! Gruß Klaus
  16. Hi Frank, danke für Deine Infos zu "mechanischen" Kompatibilität. Ich habe bei alten AMTs die Bedenken, daß das Folienmaterial gealtert sein könnte = evtl. verhärtet. Du hast ja auch angedeutet, man könne/müsse die Membran tauschen. Im schlimmsten Fall könnten sogar die Magneten etwas Feldstärke verloren haben. Alles Vermutungen, die man wohl nur durch Vergleichsmessungen neu/alt bestätigen/widerlegen könnte. Ich wollte nur auf die Möglichkeit hinweisen. Wer sich z.B. für einige Tausen Euronen Material für eine ESS 1.3 kauft und dann einen nicht mehr optimalen alten AMT nähme, könnte evtl. eine etwas unbefriedigendes Ergebnis erhalten. Ich betreibe leider nur den kleinen ESS AMT. Aber das reicht schon... Gruß Klus
  17. Hi Christoph, wie Mark schrieb, die starke Reso bei 20kHz dürfte sich massiv in den Hörbereich "hinabmischen". Je besser der Kondi, je deutlicher hörbar. Wenn MKP zu scharf oder etwas schrill klingen, hilft - WIRKLICH, testen - ein kleiner Bypass. Dieser scheint den Kondi ruhig zu stellen, die Schärfen verschwinden fast vollständig und es bleibt die Offenheit bei viel echteren Klangfarben. Da nur MKP zu MKP paßt, kann man den 10 oder 22nF Vishay MKP 1837 (Franell und diverse) oder den 0,022uF WIMA MKP10 höherer Spannung verwenden. Neulich mailte mich der zweite Mensch an, der sich schwarz ärgerte, jemals den teuren Jenssen getestet zu haben. Sein Leidensweg begann mit Supreme - viel zu scharf und direkt. Der Jensen brachte Abhilfe, aber war vglw. verhangen und detailarm. Der 1€ günstige bypass MKP1837 am Supreme brachte vollste Zufriedenheit. Mensch sagt, der Jenssen sei sogar zu schön, der entschärfte Supreme einfach nur ehrlich-offen. Ich verwende den Audyn Plus + MKP-Bypass. Minimal "zuer" als der Supreme - aber viel farbiger und satter. Der Wickel-Jenssen hat evtl. eine hohe Induktivität. Hier könnte der Supreme-Oil evtl. viel besser sein, falls er ebenso konsequent aufgebaut ist, wie der normale Supreme. Gruß Klaus
  18. Hi Andi, diese Diskussion hatten wir beide schon öfters an diesem Punkt. Ich beziehe mein Wissen aus einer hochinteressanten und praxisnahen Vorlesung "Isolierstoffe der Hochspannungstechnik" an der Uni Hannover, meiner Ziehstätte. Ein Hauptproblem bei Isolierstoffen sind Gefügeinhomogenitäten, speziell Ladungstrageranhäufungen und daraus resultierende Feldstärkenüberhöhungen – die dann zu Materialalterung und speziell Durchschlägen führen können. Man wendet bei Untersuchungen häufig optische Verfahren oder auch Röntgen an, weil eben die Ladungsträger diese physikalischen Eigenschaften maßgeblich beeinflussen. Das dürfte 1:1 für die CD gelten können. By the way, in jener Vorlesung lernten einige HiFi-Kumples auch, warum es fertigungsbedingte (Ziehprozeß) Richtungsabhängigkeiten in Isolationen gibt, warum sich Isolden einspielen müssen ("Wandern" jener Ladungsträger) usw. Lerner Polymerphysiker so etwas Spannendes nicht? Es wird Zeit für die Hochschulreform... Gruß Klaus
  19. Hi Ralf, Schön, daß Du den Mut hast, Dich hier mitten zwischen den Wölfen zu outen! Ich bin seit Jahren geoutet, somit völlig schmerzfrei... Ich kann Deine Erfahrungen nur bestätigen. Jeder, der mal mit CD-anmalen/anfasen, CD-"entmagnetisieren", CD-putzen usw. rumgemacht hat, hatte die Chance, bei hochwertigen, jitterarmen Laufwerken Unterschiede zu hören. Ebenso lassen sich Unterschiede zwischen Original und CDR und zwischen unterschiedlichen CDRs ausmachen. Neuere LWs schein etwas immuner dagegen zu sein, ältere wohl eher nicht. Warum auch immer, auf meinem Camtech-LW zum Beispiel mit Philips-LW drin klingen CDRs dermaßen anders, dass es verblüfft. Ein Kumpel kam mal mit demselben Stück auf mehreren unterschiedlichen CDRs gebrannt, nach jenem Stereo-"Test" vor Jahren. Ich hatte gerade den Bedini-Demagnatizer geliehen vom Kumpel. Es war eine witzige Testsession, mein "es darf keine Jitter-Unterschiede geben"-Studienkumpel zog gesenkten Hauptes ab... Natürlich hatte ich ihm mit meinem Hinterteilwackeln beim CD-Einlegen zugepupt, was gerade lief! Schon klar... Als einzige technische Erklärung sehe ich Veränderungen an den optischen Eigenschaften des Kunststoffes der CD. In Plasten herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor. Diese Ladungshaufen können durch ableiten/umleiten/ Krafteinwirkungen im Magnetfeld temporär abgeschwächt werden. Die optischen Eigenschaften der Scheibe werden dadurch homogener. Der Laser-Triggerpunkt für die helligkeitsabhängige ja/nein-Schwelle beim Pit-Auslesen wird dadurch weniger verjittert. Gruß Klaus
  20. Hi Onnofried, es kann gut sein, dass die Erklärungen etwas kryptisch rüberkommen... Daher hier geradeaus in Deutsch. ------Gehe ich recht in der Annahme, daß Du den VV folgend getweakt hast : ------ PS mit Deiner Kaskade ------ mit 1 uF WIMA, 0,1 uF Supreme und 10nF ERO geby"pass"ed hast ? Ich habe eine Monsterelko-Batterie 4x10.000uF drin, BC 154 100V. Denen tut diese Kadkade gut. Wenn Du kleinere, schnellere Elkos nimmst, ist es sehr wahrscheinlich, dass der 1uF Wima entfallen kann. Bei kleineren empfehle ich Dir die Panasonic FC oder die BC. ----- Wo sitzt im Bereich der Zener der 0,1 uF WIMA ? ------ Wo sitzt im Bereich der Gate buffer Electronic der ------ 0,1 uF der M-Cap Zn oder der 10 nF ? ------ Weiter bin ich auf dem Trockenen mit dem Begriff "hinter den FET`s" Reden wir mal über die Bauteilnamen aus dem Schaltplan. Ich habe einen 0,1uF Wima MKP10 über die Z-Dioden hinweg, also von D21 oben gegen Masse. Über C29 habe ich einen M-Cap Zn 0,1uF plus 10nF MKP. Wima tuts sicher auch gut für den Zn. Für C27 von meiner Seite nur das Beste: Supreme 0,1uF plus 10nF MKP – hier ist wirklich Musik drin... C25 und C26 auf der Analogplatine ganz ohne Bypass. "Hinter dem (Regulator-) FET" meinte C27 – er puffert die geregelten 62V. Ich verwende überall die 1000uF Panasonic FC. ----- Mein Platzangebot für PS lässt nur BC 051 100 V 2 x 2200 uF oder ----- BC 056 mit den gleichen Werten zu. Die halte ich auch für Preis-Leistungs-optimal. Schade und komisch, dass Du nicht etwas mehr rein bekommst. Aus dem Bauch heraus halte ich so 5 x 2.200uF für "genug". Wie baust Du die PSU und die P1.7 auf – auf Kristijans Platinen? Gruß Klaus
  21. Witte

    Neue Baustelle!

    Hi Helge, danke für deinen Beitrag! Schade, daß ich als nicht-Schaltungsentwickler nicht in der Lage bin, alles im Detail zu verstehen. Aber, ich überlasse es gerne Leuten, die das richtig gut können - wie Dir! Man sieht, daß "sogar" hochwertige Koppel-Cs, Bypass-MKP usw. bei Dir Einzug gehalten haben. Nach meiner bescheidenen Erfahrung sind eben auch gerade diese Dinge das, was oftmals aus "normalen Schaltungen" Überflieger machen kann. Ein Überflieger zeichnet sich IMHO dadurch aus, dass er irgendwie weniger belegt und schrill klingt. Dann werden andere Fehler weniger "moduliert", und der Klang wirkt sehr unverzerrt, transparent und rein. Bei Vergleichen mit anderen Konzepten sollte man sicherstellen, dass diese ebenso hochwertig ausgestattet waren. Bereichere uns weiter, hoffentlich haben andere Entwickler noch Spaß dran, deine Entwurfe zu reviewen... Gruß Klaus
  22. Hi, wenn ich nicht irre, ist der AMT1 der GROßE, oder? Sein unglaublicher Wirkungsgrad und die immense wirksame Mambranfläche machen adäquate Mitspieler erforderlich. Das widerspricht wohl einer Kompaktbox. Alle AMT-groß-Bausätze, die ich kenne, waren entsprechend ausgewachsene Standboxen. Hast Du die AMT gebraucht von Ebay? Passe auf, da wird teilweise Uralt-Schrott gehandelt. Die alten sind nicht wirklich gleich der heutigten Chassis = FW´s passen nicht. Zudem weiß man nicht, ob die Folie nicht altert. Sorry, daß ich Dir irgendwie immer nur Negativantworten geben kann... Gruß Klaus
  23. Hi Andreas, mir fällt auf, daß ich vielleicht auch nur keine Probleme mit MKP habe, weil ich sie seit 1991 immer nur mit kleinem Bypass einsetze. Dann verlieren sie ihre Schärfe. Ich habe über die Jahre in über 10 Fertigboxen MKT gegen MKP+Bypass ersetzt. Alle Besitzer waren der Meinung, deutliche Zugewinne Richtung Transparenz zu hören. In teuren Fertigboxen werden auch nur MKP verwandt - daher müssen MKP wohl irgendwas haben, was man bei MKT noch nicht bekommt. Sicher kann der Schuß auch nach hinten losegehen - IMHO wenn manche Chassis so viel Offenheit mit Schrillheit belohnen. Die Klingeldraht-Story finde ich erschreckend. Fehler-Ausbügeln über Draht! Wenns hilft... Gruß Klaus
  24. Hi, 20mV am Eingang macht bei z.B. 20-facher Verstärkung bei fast voller Lautstärke 0,4V DC! Nicht toll. Es muß also mindestens eine Koppelkondi im Signalweg verbleiben. Gruß Klaus
  25. Hi Ralf, wir reden etwas wirr... Ganz einfach. Du hast zur Zeit zwei Koppel-Cs, einem im CDP, den anderen im Amp. Da der Amp keinen Eingangs-R vorm C hat (wie etwa der inv Eingang einer Aleph-Endstufe), ist hier definitiv ein C rausschmeißbar. Die Frage war und ist, ob nicht evtl. sogar beide entfallen könnten. Das kann man wie beschrieben messen. Gruß Klaus
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