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Witte

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  1. Hi, dann hänge doch mal ein Meßgerät an die Cs und schaue in allen Betriebssituationen (besonders Ein- und Ausschalten), ob da DC rumgeistert. Falls nein, brücken und bei leiser LS prüfen, ob wirklich keine DC-sweeps rumirren. Auch die Langzeit DC-Drift beim Erwärmen etc. muß Du natürlich prüfen. Gruß Klaus
  2. Hi Christoph, ich habe stets die Erfahrung gemacht, dass MKT und MKP total anders klingen. Daher halte ich eine Parallelschaltung dieser unterschiedlichen Charaktere für nicht gut. Nicht nur MKP oder nur MKT könnte ein Indiz für eine gewisse Inhomogenität im Klang sein = gerade bei S-Lauten auffallend. Ich persönlich kenne keinen MKT, der mir klanglich gefällt. Cantare, was für gutklingende Typen empfiehlst Du? Ich finde, dass MKP deutlich besser und echter klingen. Die höhere Offenheit bestrafen sie damit, dass man Fehler klarer hört. Diese Fehler scheinen bypass-Cs mit sehr geringem ESR bei HF irgendwie zu bedämpfen, wodurch es viel klarer und weniger schrill klingt. Versuche doch mal, einen 1uF Wima MKP10 parallel. Vielleicht hilft´s. Die Jonglieren mit dem Innenwiderstand der TT-Drossel von 0,25 auf 0,9Ohm stimmt mich ängstlich. Wenn es die Theorie auch nicht direkt erkennen lässt, so verändert der Innenwiderstand der Drossel den Klang massiv. Mit geringem R klingt es nach meinen Erfahrungen sehr bedämpft und präzise, mit großem R wummerig-unbedämpft. Warum sonst haben gute LS so fette, R-arme Drosseln drin? Da kannst Du am BRR so viel stellen, wie Du willst, Dämpfung erzeugt das nicht. Ich habe über die Jahre in einigen Fertigboxen die FWs vermessen aufgewertet. Alle LS, die für meine Ohren einen präzisen Bass hatten, hatten maximal so 0,3Ohm-Drosseln. Alles darüber war irgendwie unpräzise. Bei einigen LS wechselte ich die Spulen gegen R-ärmere aus, der Bass wurde stets viel besser – die Klangbalance der Box änderte sich aber oft stark: schlanker-straffer. Andererseits klingen CFC supergut, Drahtspulen vglw. matt-verhangen. Für schmales budget gibt es IMHO somit nur Trafokern, zu dem ich Dir raten würde. Ich würde auch die Innenverkabelung nicht unterschätzen. Nach meinen Erfahrungen ändert schon minimal andere Kopplung des Chassis zur FW = Querschnittänderungen der Strippe den Klang deutlich hörbar. Geringe Querschnitte führten bei mir stets zu einem sehr offenen, lebendig klarem Klang, aber irgendwie klang es "unbedämpft" = oft leicht schrill, dünn und weniger präzise. Bei zu großem Querschnitt wird der Klang oft lahm. Ich landete bei HT, MT und TMT immer bei 2,5qmm, dem Kompromiß aus Lebendigkeit und Straffheit. Klingeldraht oder dünnen Lackdraht empfand ich stets als die klangliche Katastrophe. Pseudo-klar, mittenlastig und total unpräzise (mangels Dämpfung?). Mag sein, dass das in manchen Anwendungen super passt, man kann es quasi kostenfrei testen. Warum haben nicht alle Fertigboxenhersteller diesen preiswertesten Draht drin – wenn er so gut klingt? Was hat der Witte wieder für eine dolle Märchenstunde abgehalten... Gruß Klaus
  3. Hi Gen, ich war davon ausgegangen, daß der CDP einen Kondi drin hat, weil er wirklich einen braucht. Will meinen, z.B. einen Offset von U_b/2 oder so hat. Wenn das nicht der Fall ist, kann man nach Überprüfung der transienten DC-Störungen am Ausgang bei Mute/Ein/Aus usw. das Ding natürlich weg lassen. Gruß Klaus
  4. Hi Ralf, ich denke, Deine Endstufe wird vor dem Koppel-C einen Eingangs-R gegen Masse haben, oder? Wenn Du hier DC drauf legst, fließt ständig ein Strom. Daher ist das wohl nicht sinnvoll, wenn Dein CDP wirklich ständig DC am Kondi hat. Hat er nur manchmal (Einschalten, Aus-) DC dran, müßte es gehen. Gruß Klaus
  5. Hi, mit einem simplen 0,1uF Zn-Bypass auf den hoffentlich vorhandenen MKP erreichst Du 95% des Wohlklanges. Evtl. brauchst Du gar nicht so hoch zu greifen, wie Supreme&Co. Nach meiner Erfahrung werden gerade schrille HT´s über bessere Cs deutliche milder. Gruß an deinen Vater Klaus
  6. Hi Namenloser Genosse, zunächst eine Alarmwarnung: ungleiche, ähnlich große Elkos parallel klingen immer völlig schei*e!!!!!! Kaufe also nur identische Elkos hinzu, sonst hast Du echte Klangprobleme. Zwei ungleiche Klangbilder, die sich übereinander legen... Der Thel-Trafo ist mit seiner Leerlaufspannung angegeben. Man kann 36V oder 42V verwenden. Ich erhalte bei (36V - 1,4V)*1,41 = 48,8V Lerrlauf. An 260W bricht der relativ weiche ausgelegte 450VA-Trafo aber auf etwa 45,8V zusammen. Der harte Schuro-Trafo erreichte so 47,5V. Bei 42V input bekäme ich unter Last wohl so 53-54V - no way für meine Kühlkörper. Ob es Klanglich Vorteile brächte, bezweifle ich auch. Es bringt wohl nur mehr Impulsleistung. Klanglich positiv soll sich nur eine Ruhestromerhöhung von 0,4A auf 0,5 oder gar 0,6A pro FET auswirken. Man könnte auch nur 5 FETs parallel verwenden und entsprechend bei 0,5A die Leistung halten. Gruß Klaus
  7. Hi Maxim, Was kann man beachten? Nun, ich habe mal ausgiebigst mit dem Thema Gerätemasse herumgespielt. Bei unsymmetrischen Cinchverbindungen bestimmen die auf der Strippe umhergeisternden Masseausgleichsstörungen massiv über den Klang. Nun gibt es unterschiedliche Lösungen. Der Koax-Klassiker ist unkritisch – er stellt über den relativ querschnittstarken Schirm die Masseverbindung her. Ferritkerne drauf kann helfen. Die symmetrische Strippe stellt die Frage, wie die Schirmung an die Masse anzuschließen ist. Meine Ergebnisse sind: - Schirm beidseitig aufgelegt – kann gut klingen. - als Sackschirm nur zielseitig aufgelegt: die Masseverbindung ist dann nur über einen dünnen Innenleiter hergestellt. Und es sind somit Störungen innerhalb des Schirmes! An sich nicht so sinnvoll. Aber Trick: Masse über massive Beilaufstrippe (z.B. 2,5qmm) verbinden. Klingt schon super, viel besser, als mit Lösung eins. - die Kür: Ferritkern an der Seite des offenen Schirms – dieser bedämpft letzte Störungen auf der Innenleiter-Masseverbindung. Danach klingt es sehr ruhig und offen. Fast so gut, wie symmetrisch. So betreibe ich meine unsymmetrisch angesteuerten Sub. Ich habe keine Coaxstrippe gefunden, die ansatzweise so gut klingt. Probiere mal aus... Gruß Klaus
  8. Hi Onno, da mein Übersetzungsbüro gerade zu hat , halte ich es für wesentliche effektiver, wenn Du mich (wie von damals beim Aleph4 bekannt) einfach fragst, was Du wissen willst. Oder schnappe Dir das Wörterbuch und friß Dich durch... Gruß Klaus
  9. Hi Andi, oder noch einfacher: Dynaudio hat nur diese eigengefertigte Kalotte - also mußten sie halt zwei nehmen, um trotz leichter Nachteile die Vorteile nutzbar zu machen. Das Marketing jubelte natürlich auch, 10 Zylinder V6 und so... Gruß Klaus
  10. Hi Andi, Ich glaube, Sinn der Übung mit zwei HT´s ist mehr Membranfläche und gewollte vertikale Bündelung. Ich habe neulich mal bei einem armen highlander die Dynaudio C1 ausgiebigst gehört. Eigentlich hätte ich nach einem Stück aufhören können, aber so aus Interesse des Fehleranalysierens überaus preiswerter Fertigböxchen hat es dann doch über eine Stunde gedauert... Die C1 konnte das andeuten, was z.B. Nutzer des AMT bestens kennen: Dynamik im unteren Höhenbereich. Die Schallfülle, Dynamik und empfundene Klangsättigung ist einfach viel authentischer. Als Beispiel fällt mir immer ein Saxophon ein. Es klingt voller, echter – und nicht nur viel zu deutlich obertonsäuselnd. Damit einher geht immer ein kurzzeitiger subjektiver Eindruck: Höhenmangel. AMT-Testhörer kennen das, bei MSW wohl ebenso. Keine pseudoklare Oberton-Überbetonung, so meine Idee dazu. Daher halte ich zwei HT´s für eine gute Sache. Besser natürlich AMT! Gruß Klaus
  11. Hi Walter, > >nach langer Zeit hier im doch etwas abgeflautem Forum muss ich >wieder mal was zum Besten geben: --- gib öfter was zum Besten, dann ist es weniger flau hier... > >1. Variante ist eine Weiche 1. >Orndnung nach dem Schema der K&T_Duetta Top >2. Variante ist eine Weiche nach dem Schema der Etona 4 aus >dem Intertechnik-Katalog bzw. identisch mit der >veröffentlichten Weiche von K.M. --- als impulsrichtig-Freak muß ich hier natürlich maulen: der Hochtöner der Duetta Top ist nicht 1. Ordnung, sondern 12dB – was den netten HT-Unterschwinger in der Sprungantwort beschert. Der TMT läuft erster Ordnung gefiltert. >Also, wer von Euch hat Erfahrungen mit Biamping mit Röhren, >bzw. Aktivbetrieb mit Röhren? --- leider ich nicht. > >p.s. ein Transistorverstärker kommt nach eingehenden >Hörsitzungen nicht mehr in Frage :-) --- hast Du schon mal gute Class A Konzepte gehört? Pass, Solute, Buscher... Man hat ohne weiteres mehr Leistung für besseren Bass und spart obendrein viel Geld – weil mit ohne Ausgangsübertrager. Leider glüht es nicht so prall... > Gruß Klaus
  12. Hi Klaus, Gibt es hier denn nur Kläuse?! Schrecklich... Hast Du bei diyaudio-pass dazu schon rumgelesen? Dort gibt es viel zum Thema Pi-Filter, man muß mit Phantasie suchen. Aber so richtig klare Aussagen über Erfolg und Misserfolg bekommt man nicht. Man könnte es so zusammenfassen: manche haben mit Pi-Filter mehr Ruhe und Transparenz erreicht – berichten aber tlw. über weniger Dynamik im Klang. Andere schrieben nach Tests stumpf, dass die Dynamik ziemlich flöten sei. Sicher wurden aber auch oft Fehlanpassungen getestet. Und Sinn macht das ganze wohl nur bei hochwertigen, wiederstandsarmen = sauteuren Luftdrosseln. Mein Aleph4 Monos laufen – wie auch die Pass-originale – ohne Pi-Filter. Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, wozu man es braucht. Die Schaltung regelt ihren AC-ripple hinreichend gut aus, so dass man im LS nichts an Brummen hört. Wozu daher eine Drossel?! Und beim Wohlklang einer Aleph von mehr Transparenz zu sprechen, zeugt für mich von leichten Erfahrungsdefiziten mit diesen Endstufen. Meine Ansatz hieß daher: mehr Pufferung ist auch weniger AC-ripple. 4 x 47mF sind nicht üppig für 500W Class A Leerlaufleistung. Baue Dir mit so wenig Pufferung doch lieber die Aleph5 = 300W. Oder investiere das gesparte Geld in mehr Elkos. Gruß Klaus
  13. Hi Peter, schmeiße mir doch bitte noch mal Deine Mehladresse ins PF. Habe sie gerade nicht greifbar. Dann schicke ich Dir mal eine Wastelanleitung. Sind ganz normale Conrad-Ringe. Gibt es sicher wo anders noch günstiger. Im Vergleich zu den Klammerkernen klingen sie so viel besser - freue Dich zur Weihnachtszeit... Ich habe die Anordnungen 1995 mal erwastelt. So in der Zeit, als plötzlich viele beste Strippen Ferritanordnungen drauf hatten. Komischerweise findet man bei vielen Fertigstrippen auch exakt drei Ringe. Ab vier Ringen wird es muffig, bei zweien noch nicht voll gefiltert. Kostet fast nix und ist der Bringer! Gruß Klaus
  14. Hi Ralf, extrem spannend und nett, was und daß Du berichtest. Nur stehe ich etwas auf dem Schlauch, es zu verstehen. "ich habe die BG`s (fast nur nx typen)gegen ERO`s, welche mit mkp`s gebypassed waren ersetzt." --- was war zu erst drin? Hast Du BG gegen ERO+Bypass ersetzt? "im Haupt Nt habe ich aus finanziellen Gründen Pana Fc benutzt und kann die klanglichen Auswirkungen nur auf das gesamt-tuning zurückführen. Aber das war enorm - ein unabhängiger Bekannter meinte es wäre eine Verbesserung wie ein klassen besserer Verstärker." --- was für ein Verstärker? Hast Du also die Änderung oben und diese PSU-Änderung gleichzeitig durchgeführt? (Meine Erfahrung: immer nur eine Änderung nach der anderen - man kann sonst nie die Zusammenhänge erhören). Danke für Aufschlauung, ich bin zu doof... Gruß Klaus
  15. Hi Libor, ich verstehe Deine Frage als Frage nach Fertigzubehör-Kochrezept, ist das richtig? Da kenne ich nichts. Was ich kenne - gemäß dem DIY-Ansatzes dieser Audiomap-Rubrik - sind DIY-Lösungen. Kannst Du löten/schrauben? Ich habe als Steckdosenleiste 6-fach Kopp-Leiste. Nichts besonders, hat Naim übrigens auch dran. Freaks machen es mit Einbauschukodosen mit Litze sternförmig verkabelt. Zuleitung 2x2,5qmm flexibe Geräteleitung. 10cm vor der Leiste Kunststoffgehäuse mit Conrad-Netzfilterbausatz für 9€+4€ und DC-Filter (gemäß meiner tread-Vorstellung hier) für ca. 5-20€ je nach Stromlast. Dürfte klanglich vielen Fertiglösungen für viele Hundert € ebenbürtig sein. Das ganze getrennt für Digi und analog Quellengeräte. Alle Endstufen laufen bei mir ohne Netzfilter, nur mit eingebauten DC-Filtern. Gruß Klaus
  16. Hi, ist ja irre, ein DIY-CDP?! Woher kommt das LW und die Steuereinheit - Raubbeute aus altem CDP? Technisch das, was ich meinte: fettes Netzteil für Ausgangsstufe, viel Puffer, sind das vor Ort Panasonics? Sieht auf alle Fälle nach solidem, bestem Preis-Leistungsverhältnis aus. MEHR BILDER... Gruß Klaus
  17. Hi, Ist ganz einfach: zu dieser Zeit ist die Kiste Bier noch unangetastet und Du bist froh, endlich zu Hause zu sein... Psüchoharkustick! Könnte passen, wegen der Netzstörungen. Firmen hören auf zu arbeiten, und daheim ist auch kaum jemand. Die Fernseher und Computer starten später. So ist die Netzlast in einem Minimum. Also auch am wenigsten Dreck im Netz. Nutze HF-Filter plus DC-Filter, und es klingt stest gleich gut. So ist es zumindest bei mir. Gruß Klaus
  18. Hi Hermann, auf den Punkt gebracht! Lasset uns unsere spinnerten tweaks zeigen. Auf zu neuen Fotos! Gruß Klaus
  19. Hi Hermann, > >p.s. Dem Klaus schick ich bald mal den Weihnachtsmann mit >einem Sack BGs vorbei :-) Der sträubt und spreizt sich und >versucht's sogar mit technischen Argumenten }( Na, so ein "nettes" und voll ernst gemeintes Angebot - ist bei Dir dank Deines Arbeitgebers der totale Wohlstand ausgebrochen :* Da Du damals meine FC + KP nicht testen wolltest, will ich jetzt auch nicht... Ich habe Christian gerade "angemacht", ich hoffe, er versteht es richtig. Dort steht, wann ich BGs sinnvollerweise testen "kann". Genug der BG-Woret, 99 andere Fehler lauern... Gruß Klaus
  20. Hi Christian, Ich habe noch keine BGs getestet, richtig. Du und Hermann aber auch noch keine anderen hochwertigen Lösungen für einen Bruchteil des Preises. Darum geht es mir auch gar nicht primär. Es geht mir darum, Leute "zu warnen", unnötig viel Geld in einer falschen Reihenfolge in falsche tweaks zu stecken. Das erzeugt Frust, falsche Vorurteile gegen den klanglichen Nutzen jener tweaks und letztlich ein unnötig leeres Geldsäckle. Konkret: wer für BGs Geld ausgibt, sollte wirklich mit allem anderen durch sein und wissen, was er tut! Ich finde es grotesk, was "manche" treiben. Natürlich ist es toll, jene klanglichen Schwächen mäßiger Elkos zu verbannen und EINEN von ganz vielen Fehlern endgültig zu eliminieren. Aber wozu, wenn 99 andere Fehler bleiben! Nach meiner Erfahrung werden allerbeste Koppelelkos/PSU-Elkos klanglich erst richtig lohnend, wenn wirklich alle anderen 99 Fehler hinreichend unterdrückt sind. Ist das z.B. in Deiner Kette sicher umgesetzt? Kann Deine JBL-Box und Dein Yami-Amp die Qualität erreichen, die einen Einsatz von solch teuren Elkos sinnvoll macht? Noch mal zur Erinnerung und zum Wachrütteln: andere bauen sich mit einem budget von unter 800€ beste Vorverstärker, Endstufen etc. selber auf. Die verwenden zwar keine BGs – aber sind wohl doch viel besser. Du lötest in eine Anhäufung mittelmäßiger Japanischer Elektronik sauteure Spitzenbauteile ein und kannst dann fliegen... Andere hätten z.B. "normal gute", beste Kondis verwandt und das gesparte Geld in sinnvolle Aufwertungen der Japan-Mittelmaß-Gerätschaften gesteckt: L-Clock, Netzteile, Kabel. Beispiel: Du verwendest auf der Netzstrippe einen Klammer-Ferritkern. Hatte ich "früher" auch. Heute habe ich nur nochspeziell ertestete Anordnungen von drei einzelnen Ferritkernen. Diese verbessern nur, ohne Nachteil. Ein Klammerkern erzeugt stets relativ starke Inhomogenitäten und klangliche Belegtheit. Alles etwas gebremst und wirr. Warum hörst/weißt Du das nicht, trotz BGs?! Bevor ich mir über die letzten 5% Klang bei Elkos Sorgen mache, kaufe ich lieber weiterhin Pana FC+ERO MKP für wenige € und räume mit dem Gesparten echte Klangprobleme aus. Die von mir entdeckte Reihenfolge: beste minimalistische Schaltungen, kräftige Netzteile, gute Kabel und LS. Und dann kämen irgend wann mal BG´s... Wenn ich dank neuer DAC-Ausgangsstufe und neuem DAC selbst auch hier aufgerüstet bin, dann werde ich mich sinnvollerweise auch mal um BGs kümmern. Ich bezweifle, dass Du Dir die Klanggewinne z.B. einer Ausgangsstufe im Vergleich zu den winzigen Unterschieden von guten Koppel-Cs vorstellen kannst. Ich kenne übrigens Leute, nicht Stefan, die BGs haben und dann FC+KP testeten. Von ihnen stammt die 95%-Aussage. Die BGs sollen den letzten Hauch echter klingen, mehr nicht. Ermittelt auf besten Ketten. Gruß Klaus
  21. Hi BG, danke für die schönen Wastelimprägnationen zur Atzventzzeit! Wirklich Maßarbeit. Was soll schon passieren? Falls einige Kritiker überhaupt noch Lust haben, ständig zu "bekehren", kommen die üblichen Aussagen: Mikrophonieeffekte seien bei Audiogeräten und ins besondere den digitalen CDPs nicht relevant. Daher bist Du ein Spinner und alles ist gut... Ich spinne übrigens auch, so manche Bithumenplatte klebt in manchem Gerät. Nur Deine 800€ Tuningkosten erschrecken mich doch etwas. Zu gerne wollte ich zwei Geräte vergleichen: Deinen CDP mitden sauteuren BGs und denselben mit "meinen" Kondi-Kaskadenlösungen. Technisch leuchtet mir keinerlei Grund ein, warum die BGs noch besser sein sollten. Der Preis meiner Lösung liegt bekanntermaßen bei ca 1/5... Und selbst, wenn es nur 95% erreichte: tweaking muß IMHO nicht SOOOOO teuer sein! Für 800€ fielen mir so getrennte, fette, ausgelagerte Trafos, große Pufferung, und ganz viel Geld für ´nen netten Roten und CDs ein... Gruß Klaus
  22. Witte

    Blitzschutz

    Hi, die Lösung "beidseitig trennen" bietet das Maximum an Sicherheit, da die mögliche Induktionsschleife aufgetrennt wird. Was bleibt, ist der Kabelanschluß der Antenne. Hier könnte entsprechend ein Mantelstromfilter = Übertrager helfen. Führe es so aus und hoffe... Gruß Klus
  23. Witte

    Blitzschutz

    Hi, wenn der Blitz richtig trifft, hilft wirklich gar nichts - außer Stecker draußen. Überspannungsschutz-Leisten können in wenigen Fällen etwas Hoffnung machen, mehr nicht. Der Hauptstörimpuls ist induktiv eingekoppelt und zerstörerisch kräftig. Vor Jahren schlug mal ein Blitz so 100mtr neben einem Mehrfamilienhaus bei einem Kumpel ein. 50% aller Fernseher, SAT-Gedöns, Videorekorder, die gesamte Haussprechanlage und vieles mehr war kaputt. Bei solchen Störenergiemengen kann man nicht schützen. Gute Versicherung, Stecker bei Reisen raus und Hoffen... Gruß Klaus
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