Witte
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Hi Helge, danke, daß Du Dir noch mal die Zeit genommen hast, anzudeuten, wie komplex die Materie ist. Ich erkenne für mich, dass der Tip "Filter einfach weg lassen" klanglich nicht immer vorteilhaft sein muß. Immerhin scheint man ja wenigstens nichts kaputt machen zu können – vorausgesetzt, dass nichts oszilliert. Du kannst ja per Beratervertrag armen unwissenden Tweakern Hilfe in Filterfragen verkaufen... Ja, ich filtere. In der original TDA1547 Camtech-Applikation wird schon am Arbeitswiederstand des I/U-OPAs schwach rekonstruiert, mit 100pF parallel zu 13k und 820pF zwischen den symmetrischen I-DAC-Ausgängen. Pass D1 hat ja am I-Eingang seiner Stufe auch gleich einen C. Danach filtere ich in meiner OP-Buffer-Lösung nur noch einmal passiv mit f_o bei 50kHz. Klanglich keine Auffälligkeiten Richtung technisch harter Klang. Pass macht es ja genau so, nur passiv erster Ordnung am I/U-Ausgang. Du sagst, mein TDA1447 brauche eigentlich mehr Filter, evtl. betreibe ich ihn also nicht optimal. Problematisch wird es bzgl. Filterung beim Ausbau der D1-Stufe auf CCS´s. Die Stromquelle unten verhindert den Eingangs-C der Originalschaltung. Also ist Vorfiltern nicht mehr so einfach möglich. Bleibt nur das Filter am I/U-FET-Ausgang. Ob das recht, ich werde es hören. Notfalls könnte ich noch eine Filterstufe einbringen. Im nächsten Leben vertiefe ich auch Nachrichtentechnik – aber sollte man sein Hobby wirklich zum Beruf machen? Gruß Klaus
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@Cantare (Andreas) usw. Backloaded Horn für Coaxe
Thema antwortete auf Wittes kestudio in: Lautsprecher
Hi Till, danke für Deine netten Impressionen! So exzessiv zeigte sich wohl zuvor noch keiner hier... Ich finde "Telefonzelle" ist etwas untertrieben ;-) Mache weiter so! Gruß Klaus -
Hi Helge, vielen dank für Deine Mühe! Ich kenne den Beitrag und hatte ihn heute morgen - wie auch andere tolle Fachbeiträge von Dir und anderen Spezies zum Thema Rekonstruktionsfilter - gelesen. Über Sinn und Unsinn solcher Filter brauchen wir nicht zu sprechen. Die konkrete Frage - und wohl mein Irrtum - war, zu glauben, daß DACs mit 12x-fach oversampling automatisch solch hochfrequente Störspektren besitzen, daß ein simples Filtern reichte. Darauf hin sagtest Du, nein, es muß stärker gefiltert werden und schriebst etwas von 48kHz. Also muß ich mich völlig irren. Was macht an diesem DAC aus, daß er so und so gefiltert werden muß? Oder ist das sehr kompliziert, daß man es nicht simpel erklären kann? Ich guckte mir bei meinem DAC per Speicheroszi die Signalantworten auf Testsignale an. Da war kein auffälliger HF-Müll zu sehen. Ob es trotzden IM´s gibt, wer weiss - es klingt jedenfalls viel weniger "technisch", als zuvor. Hoffentlich ein Indiz, daß da keine Probleme vorliegen. Da schwärmtest auch mal so von der Pass D1-Ausgangsstufe, hast Du sie mal selber aufgebaut und gehört? Meine läuft hoffentlich am Wochenende das erste mal mit Musik im A/B-Vergleich... Gruß Klaus
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Hi Marc, >ich habe das Filter mal simuliert. Im Tonfrequenzbereich bis >20kHz sind Frequenzgang, Phase und Gruppenlaufzeit absolut im >grünen Bereich. Wo soll man denn die Grenze für zulässige >Abweichungen setzen? --- die Grenze zu setzten, ist wohl nicht möglich. Mein oft zitierter Ziehvater und Kollega hat nach dem Filterrausschmiß in seinem CDP diverse aktive und passive Filter durchgemessen, -simuliert und –gehört. Er schüttelt drauf angesprochen noch heute den Kopf: er hörte Dinge, für die er keinerlei greifbares Messkriterium fand. Seine Lösung (und kopiert auch meine) ist die einfachst mögliche: Filter erster Ordnung passiv. Der Klang wurde laut Kollege schon bei 12dB passiv (beste KP-Kondis) schlapper und erst recht mit aktiver Filterung selbst mit OPA627 im Signalweg. Warum das nun technisch so ist, kann ich nicht beurteilen – ich wählte jedenfalls die einfachste Lösung und nehme dafür etwas mehr HF-Störpegel in Kauf. > >>Ich werde den Plan und Bilder meiner Ausgangsstufe nach >>Fertigstellung posten. >Mach das mal. Gibts schon, vielleicht aus dem Passdiy, einen >Plan vorab? ---- das anhängende Bild zeigt die Pass D1 DAC Ausgangsstufe. Ich habe sie komplett auf drei Konstantstromquellen ausgebaut und auf +/-26V ausgelegt. Ein 2SK389 FET ganz ohne Rückkopplung wandelt I/U. Preis der simplen Schaltung ist ein Koppelkondi. Ich halte Klangnachteile von besten Koppelkondilösungen für weniger gravierend als andere Klangeigenschaften von komplexeren aktiven Schaltungen. > >Nicht wirklich. Es gab ja auch CD Spieler mit >Röhrenausgangsfilter, die anders als OP-Ausgangsstufen-Spieler >klangen. Einen Unterschied wird es wohl machen. --- Du redest gerne über "Sounding". Für mich sind Röhren-Ausgangsstufen hinter internen I/U-Wandlern mit OPs wahres sounding. Ein Mal OP-Klang ist drin im Signal – für mich das etwas künstliche, gebremste der Musik (jener komplexen und verschachtelten Verstärkerschaltungen in OP-Amps?). Das dann per Röhre mit K2 und K3 einzulullen und als warmen, tollen Röhrenklang zu verkaufen, finde ich eichenartig. Ich mag es da konsequenter: entweder besten OP-Puffer mit extrem wenig Klirr oder aber I/U-Wandler und Buffer mit ähnlichem FET-Soundcharakter – was nichts Negatives bedeuten muß. Ersteres höre ich noch, mit OPA637 Buffer und wirklich glasklarem Klang. Letzteres hoffentlich bald mit der röhrenähnlichen FET-Kennlinie. Ich verspreche mir jene musikalische Durchlässigkeit und Beweglichkeit in der Musik, die so simple Schaltung irgendwie erhalten. Wenn Du erahnen magst, was ich meine... > >Ich habe auch noch einen CD Spieler mit TDA1543 (?), >seinerzeit höchste Selektionsklasse, dürfte Philips Elektronik >sein. In der derzeitigen Ausführung klingt der grausig. >Ziemlich gepresst, wenn Du weißt, was ich meine. Vielleicht >könnte man damit noch was anstellen. --- ich bin nach wie vor zwiegespalten. Einerseits reizt mich die Idee des Minimalismus mit TDA1543&Co., andererseits befürchte ich begrenztes Auslösungsvermögen dieser "schlechten, alten" DACs. Mit Superstition haben wir das neulich ja ausführlichst besprochen. Ich mutmaße deswegen, weil ich zu oft Ketten gehört habe, deren Auslösungsvermögen noch recht begrenzt ist. Wenn deren Besitzer dann sagen, nach Quellenänderungen fehle keinerlei Auflösung, werde ich skeptisch. Vielleicht hören sie es eben einfach nicht. Ich besuchte neulich mal wieder eine Kumpel mit Wadia-Kombi direkt auf Pass-Endstufen mit namenhaften LS und allerbesten Kabeln und Strippen zum Sicherungskasten mit Silbersicherungen... Nach schon drei Takten war klar, dass DIY mit besten Bauteilen und Tweaks eine ganz andere Klasse ist. Schon mein unsymmetrischer fully tweaked "Simpelwandler" mit TDA1547 und nicht vier mal PCM63 echt symmetrisch klingt offensichtlich so viel deutlicher und dynamischer. Ich war etwas geschockt, wie schlecht diese sauteuren Fertiggerätschaften klingen. Als dieser freak mir dann sagte, ein neuster Wadia Upsample DAC habe nur unwesentlich klarer geklungen, konnte ich mir das gut vorstellen! Daher bin ich auch speziell bei Aussagen so mancher freaks bei DIYaudio vorsichtig. Wenn mal wieder ein unsymmetrischer Simpelstdac an BLS oder ähnlichen Weichspülern mit übelsten Koppelkondis töller klingt, als andere DACs. Hier wird sicher das Mehr an Dynamik und Kraft genannt – über die Grenzen des Auflösungsvermögens kann man da aber sich nichts abgesichertes sagen. Daher meine Vermutung aus dem Bauch heraus: mit dem TDA1543 kannst Du alles "filterlose" machen, seinen begrenzter Störspannungsabstand wird aber immer ein Auflösungsvermögenlimit darstellen. Neuste, höchstauflösende DACs mit Filtern klingen dafür wohl etwas "technischer". Lies Dir den link meines ersten Beitrags durch – erst mit drei oder gar acht 1543er parallel beginnt wohl das Leben Richtung guter Auflösung... Gruß Klaus http://www.audiomap.de/forum/user_files/456.gif
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Hi Helge, ich möchte es "lernen" als nicht Nachrichtentechniker - warum braucht er zwingend ein Rekonstruktionsfilter? Im Datenblatt liest man 124-fach oversampling, warum taktet er nur mit 48kHz? Erkläre es uns doch bitte, es interessiert sicher viele hier. Danke! Dann hatte ich mit meinem TDA1547 Multibitler wohl nur Glück, daß er ohne Rekonstruktionsfilter viel besser läuft und HF-Taktrestmüll erst ab sehr hohen Frequenzen ansteht - per Oszi angeschaut. Gruß Klaus
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Abgeschliffene ICs in unbekannter Endstu...
Thema antwortete auf Wittes mosili in: Elektronik/Sonstiges
Hi, wie meine Vorredner schon schrieben, was hast Du eigentlich vor? Mal eben kaputt-tunen? Ohne Schaltplan und ohne Sachkenntnis ist das sicher etwas schwierig. Lasse viel Sorgfalt walten... SAC-Schaltpläne kursieren seit über 10 Jahren. Nachbauer malten die einfachen Schaltungen der Igels&Co ab und bauten sie nach. Daher kann Dein Amp sicher solch ein Eigenbau sein. Das SAC da nicht supporten will, ist klar... Warum ein DIYer aber den IC verheimlicht?! Mit etwas Sachkenntnis der typischen SAC-Schaltungen weiß man, daß das Herzstück der trickreichen Schaltungen stets ein OP ist. Sicher hat Dein IC doch 8 Beinchen... Um OPs ranken sich Legenden, daher wohl die Geheimhaltung. Sinnvoll ist sicher der preis-leistungsmäßig gute AD797. Ob ein manchmal noch besserer OPA627 klanglich in diese Schaltung paßt, könnte nur ein 2 x 17 Uros teurer Test zeigen. Auf alle Fälle sind die SAC-Schaltungen so gut, daß sie beste OPs gebrauchen können. Ich befeure meinen Sub mit zwei großen Igel-Nachbauten. Ihre aberwitzige Dämpfung ist da ein nette Sache. Tweake, aber mit Bedacht... Gruß Klaus -
Hi, eines hatte ich vergessen, weil ich es für zu selbstverständlich hielt. Natürlich muß die jeweils passive FW "vorne und hinten" freigechaltet werden - falls in ihr Bauteile quer von plus nach minus liegen, um nicht auf den Amp oder auf das Chassis zurück zu wirken. Daher solltest Du mit einem Vielfach-Umschalter die Pluspole vor und hinter der FW schalten. Ein Schalter, bzw. sogar zwei Schaltkontakte im Signalweg, toll ist das sicher nicht. Der Innenwiderstand ist das eine, die Kontakteigenschaften das andere. Ob man es hört, ich weiß es nicht. Versuche einen Schalter zu finden, der möglichst als "Signalschalter" und kräftig audsgelegt ist. Bei Starkstromschaltern zählt oft nur Funkenerrosionssicherheit und thermische Grenzbelastbarkeit. Bei Signalschaltern achtet man oft auf besonders guten Kontakteigenschaften. Leider habe ich keinen konkreten Schalter vor Augen. Gruß Klaus
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Hi, räumlich sehe ich kein Problem einer Beeinflussung. Nur müssen die Chassis von der jeweils nicht aktiven FW elektrisch (ein Draht reicht natürlich) getrennt sein. Sonst wirkt der LS rückwärts auf die Weiche ein, was natürlich nicht sein darf. Beispiel: Saugkreise parallel oder bei 12dB-Weichen das Bauteil parallel zum LS. Also per Multikontaktschalter z.B. die Plus-Leitung der Chassis auf den jeweiligen FW-Ausgang schalten. Gruß Klaus
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Hi, ist ja nicht gerade ergiebig, das CS Datenblatt... Also, U-Ausgänge, no way für eine "bessere" I/U-Wandlung. Ein mal OP-Klang ist garantiert! Warum Filter 2er Ordnung? Die Störungen dürften so bei x00kHz anfangen bei 128-fach oversampling. Da so scharf aktiv zu filtern - versuche es doch einfach mal, nur passiv. Bei mir klingt es wie beschrieben deutlichst besser. Speziell ungebremster und dynamischer. Ich werde den Plan und Bilder meiner Ausgangsstufe nach Fertigstellung posten. Für Dich hielte ich das für keine sinnvolle Lösung. Du hast eine OP drin im Signalweg - dann kannst Du außen auch mit OPs weitermachen. Ich fange dann am I-out des DAC das Signal ab und gehe mit rückkopplungsfreien, simplesten FET-Schaltungen bis zum LS... In Summe vier aktive FET-Stufen und eine I/U-Wandler-FET. Manche nennen es sounding der FET-Kennlinie, andere reden einfach von extrem natürlichen, offenen Klang. IMHO sounden auch OPs - jener technische Klang komplex rückgekoppelter Schaltungen mit harten Klirranteilen. Gruß Klaus
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Hi Marc, natürlich ist die Idee eines Schirmens naheliegend, aber leider völliger Unsinn. Die Funktion der Luftspule ist nur bei möglichst konstanter Induktivität gegeben. Das bedeutet wiederum, dass das Magnetfeld "ungehindert" agieren kann – also nicht von MU-Metall in der Nähe beeinflusst = bedämpft wird. Ebenso sollte man jeglich Ferromagnetika und leitfähige, flächige Körper = Wirbelstromdämpfungseffekte im Spulenmagnetfeld verhindern. Ich habe mein Kondis so einige cm von den Luftspulen weg, das sollte reichen. Gruß Klaus
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Hi nochmal, schaue ins Datenblatt Deines DF-Bausteins. Falls Philips, findest Du das Datenblatt und kannst nach "Filtertyp-Pin" suchen. Der Test lohnt!!!! Deiner Ausführung entnehme ich, daß Du einen DAC mit symmetrischen U-Ausgang hast? Leider hat man damit die Ar***karte gezogen, weil der mittelmäßige OP im Chip die I/U-Wandlung vornehmen darf und man jenen OP nicht erreicht. Aber hänge mal zwei gute U-Buffer-OPs hinter, filtere passiv 6dB mit z.B. 60Hz Eckfrequenz (400Ohm + 8,2nF) und entdecke die ursprüngliche Dynamik des DACs ohne OP-Filterkette. In meinem DAC war original auch noch ein DC watchdog - ich habe nie auch nur kleinsten DC-offset gemessen, also raus damit... Dann schaffen wir ja auf derselben Baustelle. Ich nehme gerade meine Pass D1+CCS-like symetrische Ausgangsstufe mit FET 2SK389 I/U-Wandler und FET IRF610er Ausgansstufe in Betrieb. Fotos werden folgen. Gruß Klaus
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Hi Marc, gucke Dir mal die Rechteckbildchen weiter unten auf der höchst interessanten Seite http://www.dddac.de/ an. Das Ringing einer üblichen Oversamplinglösung ist schon beeindruckend. Ebenso beeindruckend ist, wie (scheinbar?) sauber es "ohne alles" klingt - mit 22,05kHz garniert. Die Filter erzeugen ähnliche Ringingfehler. Man möge bedenken: solch ein ringing ist rein von Menschenhand erschaffen und wohl so ziemlich die der menschlichen Ohrevolution fremdeste Geräuschverfälschung, die überhaupt möglich ist. Viele behaupten, daraus resultiere der technische "Digitalklang". Jene viele sagen weiterhin, mit impulsoptimierten Filtern klänge die Musi viel natürlicher und analoger - eben die Natürlichkeit der Schallplatte? Impulsrichtig ist hier wohl auch eher falsch, impulsoptimiert trifft es besser. Ich habe leider nicht Nachrichtenübertragung etc. vertieft, ich kenne die mathematischen Grundlagen kaum. Ich finde es nur schön, daß einige Audio-IC-Hersteller Anfang der 90er die Möglichkeiten erkannten und andere Filterkoeffizienten in den Chips ablegten. Von außen über Beschalten einem high/low-Pins erreicht. Danach begann ja auch der kleine Siegeszug des etwas besser Impulse reproduzierenden Equipments. Außer im Studio, da filtert man wohl lieber anders. Keine Ahnung, warum. Wadia war der erste, Camtech und ganz wenige ander die zweiten, heute filtern fast alle Fertiggeräte ähnlich. Die Klangunterschiede der Filtertypen sollen sich aber angeblich mit upsampling reduziert haben. Was bastelst/testest Du denn diesbezüglich gerade? Gruß Klaus
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Hi, http://www.vacuumstate.com/cables.htm Schaue mal da... Alternative: kaufe Dir bei Farnell 2 x 25mtr rote und schwarze Teflonlitze und flechte drauf los. Kostet wenig und klingt super. Mich irritierte Allans tweaking-Kunst einst etwas: ich hörte mal seinen filterless-Sony-CDP. Das Ding verzerrte dermaßen in den Höhen - ohne dabei irgendwie sensationell besser oder offener zu klingen - daß ich mich fraget, was der Mann da tat... Gruß Klaus PS: bitte poste Beiträge nur EIN MAL!
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Hi again, ich habe falsch gefragt. Bei deinem speziellen Amp, bei dem nur eine Kanal invertiert wird, ist das so klar. Aber an Studiogerätschaften kann man oft beide Phasen gleichzeitig umschalten. Warum? Gruß Klaus
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Hi Klaus, warum werden Phasenumkehrschalter eingebaut, wenn der Effekt unhörbar und irrelevant ist? Gruß Klaus
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Hi André, >... wo soll hier denn die richtige Polung liegen ? Naja vor >lauter TWEAKEN wirds manchmal ganz schön nebelig um einem >herum. nichts für ungut, aber Du hast das wohl nicht einmal das Grundproblem, welches hier besprochen wurde, geschnallt... Die Grundfrage des treads in einer anderen, klaren Form: wann darf ein gepolter Elko als Koppel-C eingesetzt werden? Und wie rum polt man ihn dann? Ziel des treads war, kursierende Falschaussagen (nur bei Spezialfällen gültig) richtig zu stellen. Gruß Klaus
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Hi Helge, danke für Deinen sehr informativen Beitag! Wat bin ich froh, daß alle Elkos bei mir an richtig Gleich-Dampf liegen... Gruß Klaus
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Hi Dieter, danke für den nützlichen Tip! Mehle mir doch bitte mal den link ins PF oder über privat-Mehl. Irgendwann werde ich sicher mal ein besseres Poti kaufen. Mein Surrproblem ist aber nach "zig Mal hin- und herdrehen" schon VIIIIIEL besser geworden. Wahrscheinlich wird das "irgendwann" dann in meiner Trägheit versinken... Zumal das Poti ja wohl auch nen guten, großen Teuro kosten dürfte! Wann läuft Deine Aleph P endlich und die Aleph Endstufen - gib Gas, die doppelte beschehrung wartet :* ! Ich weiß schon, warum ich immer nur noch eine Baustelle zur Zeit aufmache... Gruß Klaus
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Hi Dominik, ich würde Dir gerne ein Patentrezept vermelden, aber das kann es wohl nicht geben. Stattdessen nur eine erneute Warnung. Unterschiedliche LS klingen total unterschiedlich. Und jeder LS klingt an anderen Amps auch noch anders. Will heißen, wenn Du blind einen LS-Bausatz kaufst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es so ganz anders, als erwartet, klingt. Du solltest unbedingt Probehören. In der Schweiz oder im Süddeutschen Raum müsste es da was geben. Und schon in zwei Jahren darfst Du Auto fahren... >Nun habe ich in einem Thread gelesen das die Duetta Top >endlich wie die Contour tönen soll nur besser. --- wenn ich so etwas lese, muß ich fragen, was für Vergleichskriterien da gelten sollen. Frage doch den tread-Poster mal, was genau er meint. Ich hatte von 1988 an die Contour 1 Mk2, Vorgänger der 1.3. Nach FW-Aufbohren 1992 klang sie super. Erst 1998 löste ich sie ab. Ich glaube zu wissen, was man mit "Dynaudio-Klangmagie" meint, obwohl die Chassis IMHO wie lahme, schönende Quaktaschen klingen. Die Magie ist jene Räumlichkeit und Natürlichkeit. Dynaudio und andere behaupten, es läge an der 6dB-Filterung, die Phasenfehler minimiert. Die Vorstufe zu "impulsrichtig". Gerade bzgl. dieser Eigenschaften klingen andere LS IMHO doch so ganz anders! Probehören!! Gerade kam mein Kollege blaß und etwas schockiert an. Er hatte gestern Abend das erste Mal die Pico Lino gehört. Sonst ist er seine Vierwegeriche gewöhnt. Der Schock: so real räumlich und plastisch kann Musik klingen. Bei Dynaudio geht das wohl vielen auch so ähnlich. In Deiner Liste halte ich persönlich keinen der LS für Dynaudio-ähnlich klingend. Was zu 50% aber auch ein Lob ist – anti Quarktasche... 6dB filternd sind da nur die PS61 und die AOS Studio. Alle anderen sind zwar irgendwie exotisch, filtern aber m.W.n. 12dB aufwärts. Natürlich lässt sich alleinig aus der Filterart nichts über den Klang folgern. Wenn überhaupt, gewinnt man nur Anhaltspunkte. Warum kaufst Du Dir nicht eine gebrauchte Audience? Nur so kannst Du sicher sein, was Du letztlich bekommst! Gruß Klaus
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Hi Martin, dem Kondi ist das wohl egal. Es gibt nur die Bestrebung, die kapazitive (Stör-) Kopplung des Kondis zur Umgebung, z.B. der Gerätemasse, klein zu halten. Eine große, äußere Metalloberfläche = Becher des Elkos oder die Aussenlage eines Metallfolien-Wickelkondensators bildet eine nennswert große Elektrode zur Umgebung. Diese legt man möglichst auf ein tiefes Potentai zum Gehäuse. Bei Koppelelkos ohne Spannug wohl hinfällig... Sicher haben andere noch weitere Hinweise. Gruß Klaus
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Hi, früher glänzte Exposure, wie auch Linn, mit einer Spannungsregelung im Power-Netzteil. Dadurch soll der Klang extrem schnell und stabil sein. Image hifi hatte mal so Mitte der 90er eine Kombi mit fettem Lob überschüttet. Ob das heute auch noch gilt? Dynaudios brauchen ordentlich Dampf, sonst klingen sie noch verschlafener. Daher nimm ja keine 2x50W Büchse, sondern einen Amp mit genug Impulsleistung. Warum Vor-End-Kombi? Ein guter Vollverstärker ist preiswürdiger - es sei denn, Du gehst auf Monoblöcke dicht an die LS gestellt, um LS-Kabel einzusparen. Konkrete Tips, nun. Welche Klang willst Du denn haben? Straff kühl, warm-voll,... Du mußt es eh probehören! Pauschaltips sind schwierig. Ich hatte auch mal Dynaudios, die zieren sich schon etwas. Leider kein konkreter Tip, frohes Suchen! Gruß Klaus
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Hi Dieter, der Mechanismus des Überkopplens ist klar. Was mich erstaunt, ist der Wert der erreichten Masse-Spannung von 210V. Ich habe worst case nur 120V an übelsten Geräten messen können. Schließlich tritt an der primären Trafowicklung noch ein Spannungsteilungseffekt der beiden Wicklungsenden "0V = N" und "230V = Phase" auf. Wenn 210V entstehen, liegt fast nur Kopplung zum einen Spulenende vor - komischer Trafo... Gruß Klaus
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Hi Rob, ich kenne Wadia nur von Amins Kette und diversen Vorführungen. Mir fiel nichts Eigenklingendes auf, was über den normalen Eigenklang unterschiedlicher Geräte hinaus ginge. Außer eben die beschriebenen signifikanten Filterunterschiede. Tut mir Leid, daß ich bei der Huldigung anerkannten Studioequipments als garantiert und universal gut nicht so ganz mitgehen mag. Fakt ist, daß in jenem Equipment nicht wirklich viel ANDERS ist, als in gutem Hifi-Gerätschaften. Daher klingt es nicht per se besser. Mag ja gut sein, daß Wadia etwas soundet mit Klirranteilen einer z.B. Ausgangsstufe - wenn´s Spaß beim Hören macht, ist mir das Recht. So, wie man ja z.B. auch Pass nachsagen könnte, daß relativ viel K2 und K3 als Preis für die Simpelheit der Schaltung sounding sei - für mich ist es eine Art Vermeidung anderer, anders wiegender Fehler (harten, technisch klingenden Klirr höherer Ordnung). Gruß Klaus
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Hi Marko, In meinem Bekanntenkreis machte ich folgende Beobachtung: neueres Digitalequipment hat oft Wandler, die einen höheren Störabstand haben. Dadurch klingen selbst preiswerte Digigeräte heute sehr offen, transparent und oftmals frischer, als noch vor Jahren. Meines Wissens nach nutzt auch die Sony PSt2 einen guten Wandlerchip. Ältere Wadias kommen aus einer ganz anderen Ecke. Sie klingen harmlos, unauffällig und gar langweilig an mäßigen Ketten. Jeder, der umschaltbare Filtercharakteristiken hat, kennt den Effekt. Impulsoptimiert = irgendwie harmloser, F-Gang-optimiert = oft brüllender und scheinbar dynamischer. Um die Qualität der Wadias zu belauschen, bedarf es IMHO sehr offen klingender Ketten. Andere Vorreiter des impulsoptimierten Filterns (Naim, Camtech) hatten Mitte der 90er dasselbe "Problem". So finde ich es inzwischen normal, dass in mancher Kette neueres Equipment mit etwas mehr Frische und Transparenz einen deutlichen Hörspaßvorsprung erbringen kann. Das Wadias&Co deshalb weniger wertig klingen können, ist IMHO totaler Unsinn – sie klingen nur anders. Man sollte nicht vergessen, dass inzwischen wohl fast alle hochwertigen DACs impulsoptimiert filtern. Nur eben ohne den relativ starken 3dB Höhenabfall älterer Tage – dank echter Optimierungen. Das richtiger-Klingen impulsoptimierter Filterung nennen andere dann sounding a la Wadia. Sollen sie, denn sie wissen (wohl) nicht, wovon Sie sprechen. Gruß Klaus
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Hi Chrischan, das Problem kann da entstehen, daß Leute Elkos einfach falschrum polen, entgegen der Elko-Polungsvorgabe... Sind alle relevanten BGs bipolar - dann löst sich das Problem von selbst. Dann könnte die Empfehlung richtig sein. Gruß Klaus