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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Marc, früher, damals, jung und so, da ätzte ich auch selber... Heute lasse ich ätzen ;-) Kein Entsorgungsprobleme der Kloake, keinen Streß. Und wenn ich einen fiktiven Stundenlohn berechne, auch nicht teurer... Gruß Klaus
  2. Leider machen nur die 20er Seas-PMs Sinn, um auf die 35Hz Abstimmfrequenz runterzukommen. Nur diese sind auch der Grund, daß das 1.3.-Gehäuse überhaupt so breit geraten ist. Daher wird Marc Probleme haben, die Box schmal zu kriegen... Ich habe nur 17er PMs, daher ist mein Schnuckelchen auch nur 210mm breit. Aber auch nur 40Hz. Dank Subwooferaber völlig ausreichend und sogar etwas straffer im Bass. Beton, Schiefer, ultimativ! Die Alternative, wie von ESS angewandt: relativ dünnes MDF-Gehäuse. Kontrollierte, warme Holzbeiklänge ohne echt störende Wirkung. Nich DAS Optimum, aber ein sehr guter Kompromiß. Und die Box bleibt schmal - und die Frau glücklich... Gruß Klaus PS: Marc, bekommst Du meine mails nicht oder willst Du mir nicht antworten?!
  3. Da die Nullohmspule N103 von Mundorf bei 3,3mH nur 0,02Ohm hat, würde ich sie zwingend anfragen. Komischerweise sind die Preise überall verschwunden...
  4. Hi, Ich habe noch mal bei Schuro die Datenblätter geschmökert. Gar nicht so teuer, wie ich dachte... Also, meine Meinung, wer für die über die Klangqualität des Bass-Mitteltonbereiches entscheidende 0,18mH CFC12-Drossel mit nur 0,08Ohm keine 18,40€ (Verdsandkostenfreihei bei Schuro ab 50€ Mundorfware) über hat, sollte das Hobby wechseln. Hier würde eine Drahtspule nach meinen Erfahrungen einen deutlich schlechteren Klang ausmachen. Bei der 3,3mH-Drossel sehe ich als Minimaleinstieg die Torobar mit 0,17Ohm für 14,54€. Zielführend dürfte jedoch die IT-Trafokernspule FE130/3,3/300 mit nur 0,06Ohm für stolze 44,52€ sein. Wer will, kann noch niederohmige Mundorf-Exemplare bei Schuro anfragen – die Preislisten sind verschwunden... Zu Passivmembranen: es fehlt eben der MT-Anteil aus dem BR-Rohr. Bei TMTs bis zu 5kHz hinauf kommen da erhebliche Störanteile raus. Daher ist es klanglich sicherlich schade, dass Dein Design keine PM ermöglicht. PM nach vorne halte ich für nicht gut, die Phasenlage stimmt überhaupt nicht gut und bei der notwendigen Anordnung der d´Appolito-Chassis eh nicht symmetrisch möglich. Herr Weidlich sagte auch mal, er wolle PMs nur hinten haben. Es bleibt schwierig... Letzter Tip, ganz vergessen: bohre die Excel-Chassis auf 8 Löcher auf. 4 Schrauben sind IMHO zu wenig. Und am besten schön mit Acryl/Silikon o.ä. einsetzen. Gruß Klaus
  5. Hi Dieter, danke für den nützlichen Tip! In welchen Formaten nimmt der Mensch die Layouts an? Kann man ihm auch Folien schicken? Wann werden eigentlich Deine Kraftwerke laufen? Gruß Klaus
  6. Hi Gen Mark, > >da klinke ich mich doch gleich mal ein :-) --- gut so – Du hast ja auch was Konstruktives beizutragen! >>...super spielt, ansonsten etwas zickt. >Habe gerade einen 627 verbaut und bin mit dem Klang gar nicht >so recht zufrieden. Wie äußert es sich Deiner Erfahrung nach, >wenn der OP "rumzickt"? Vielleicht deckt sich das mit meinem >Eindruck. Und was gibt es am Netzteil besonderes zu beachten >außer Stützkondensatoren direkt am OP? Wenn ich nicht meinen Kollegen, jenen Schaltungsfreak mit selbstentwickelter+bebauter Kette und so etwa 150 Jahren Audioerfahrung, und meine Erfahrung im "PSU-Klang" gehabt hätte, wäre meine OPA627/637-Reise auch mit entsetztem Kopfschütteln aufgegangen. Mein Kollege warnte mich: der 637/627 klänge extrem klar, durchsichtig, dynamisch - aber etwas steril in den Höhen und sehr präsent-direkt. Als ich die OPs in meinem DAC als Buffer hinter dem U-DAC-IC testete, stellte sich genau dieser Eindruck ein. Es war so, als ob die Höhen einen Meter zu weit vorne, scharf und überhart und etwas nervig klangen. Das Klangbild war dadurch inhomogen und langzeitlästig. Zum Glück hatte ich die richtig Ahnung: Effekte durch vor-Ort-Cs, jene 100nF Keramikmonster. Zwei kleine, weiße Standard-Cs direkt am OP. In schon vielen Geräten musste ich sie entfernen und mindestens durch WIMA MKP10 tauschen, um keine störenden Nebeneffekte zu haben. So knipste ich die original Cs in einem Kanal des DACs kurzerhand raus und machte – wie immer ber Veränderungen – Mono-Vergleichshören. Jetzt klang der ohne-alles OP etwas schlapp, aber der Störeffekt war weg! Danach testete ich interessehalber die Eskalationsstufen der möglichen bypass-Cs: MKP10 – gut, 0,1er Zn – besser, und, wie gewohnt, Abheben mit einem 0,1er Supreme + 10nF KP parallel. Was ein OPA637 mit solch guten vor-Ort-Stützen klanglich liefert, ist schwer in Worte zu fassen. Ich habe zuvor bei anderen OPs noch nie eine derartige Transparenz, Neutralität und Präzision gehört. Gerade im Tiefbass und in den Höhen deklassiert er IMHO alle. Und er klingt extrem neutral ohne Eigenschaften, auch nach Wochen Einhörens. Schon der AD797 hat eindeutig geschönt, aufgeweicht und den Fokus entsprechend reduziert. Der originale NE???? war dagegen eine nette Braut unter dickem Schleier. Erahnung der Musik, mehr nicht. Andere OPs lagen irgendwo zwischen NE und OPA – stets hatten sie aber eindeutig Sounding-Effekte. Ansonsten ist meine getweakte DAC-PSU nichts Aufregendes: soft recovery Dioden, Hauptelkos mit Impuls-C, 12V-Regler mit mäßigem Elko dahinter + Impuls-C, 5V-vor-Ort-Regler mit original Elna Elko, und dann eben nach ca. 3cm Leiterbahn dem Vor-Ort-Impuls-C am OP. Was hast Du vor-Ort dran und wie sieht Deine Topologie der PSU aus? Gruß Klaus PS: dennoch wir der OPA637 einer diskreten, rückkopplungsfreien CCS-modifizierten Pass-D1 Ausgangsstufe weichen. Auch der OPA637 hat "OP-Klang", jene Rückkopplungsbremse der Musik.
  7. Hi Alex, nein, Probelme gibt es mit DC-Offset nicht, nur evtl. minimale Klangverluste. Ich trimmte zunächst gemäß http://www.diyaudio.com/forums/showthread....&threadid=12686 nur einen meiner Monoblöcke. Beim A-B-Vergleichshören hatte ich den Eindrück, er klänge minimal besser. Als ich dann den zweiten auch korrigierte, stellte sich hinterher eine etwas präziserer, luftigerer Klang ein. Vielleicht, weil die beiden - ansonsten perfekt gematchten Fets - nicht in demselben Arbeitspunkt arbeiteten bei DC-offset. Da die Optimierung simpel ist, gehe bei Zeiten ruhig ran... Gut, bei den Randbedingungen ist ein Aleph P evtl. wirklich zu fett. Aber auch ihn kann man zunächst cost down-mäßig aufbauen, mit LS-Poti und so. Der Mehrpreis der parr FETs fällt IMHO nicht ins Gewicht. Viel Spaß beim Wasteln. Freue Dich auf das klangliche Gesamtergebnis Pre+Amp! Derselbe klangliche Schritt wiederholt sich beim Übergang auf den Pre noch mal! Gruß Klaus
  8. Hi Axel, >und klingen, wie von Klaus beschrieben: leichtfüßig, schnell, >farbig, mit großer Räumlichkeit. Im Baß gehen die beiden noch >weiter runter als meine Symphonic Line RG1 MK3 (und sind auch >sonst überall besser). > Es herrscht viel Irritation bzgl. eines vermeintlich weichen Klangs der Aleph Amps. RG1 gilt da ja wohl eher als das Gegenteil. Beschreibe doch bitte, falls Du Lust hast, noch mal näher die Klangunterschiede bgl. "Schwärze" der Bässe, Basspräzision, Härte etc. Darauf wollte Stefan wohl hinaus und sicher interessiert es viele andere auch. Wieviel Glättungskapa hast Du drin in deinen Aleph4 Monos? Hier wird sicher jeder Serienamp locker überflügelt. Gruß Klaus
  9. Hi, so lange dynamische Vorgänge und die realen Nichtlinearitäten aller Größen nicht mit berücksichtigt werden, sind solche Ausführungen IMHO wertlos. Dieses wird nie vollständig gelingen, weil sich zu komplexe Modelle ergeben. Die fachlichen Ausführungen der Seite sind alle richtig, gut aufgebaut und gefolgert - und trotzdem gehen sie IMHO an der Realität weit vorbei. Der Verfasser sollte sich mal mit der Praxis des "Kabelklanges" beschäftigen. Dan hätte er evtl. die richtige Motivation: Effekte, die er zuvor verteufelt hat, erklären zu wollen. Das plagt mich seit meinem Ekeltechnikstudium und erster zarter Kabelklangerfahrungen 1989. Weiterentwicklung, anstatt geistigem Stillstand ist sinnvoll. Leider neigen wohl gerade Ings und Naturwissenschaftler dazu, zu glauben, alles zu wissen. Wer dann die Ohren nicht aufsperrt, schießt schon mal leicht übers Ziel hinaus. ´ @Cantare und alle Kabelklangwissenden. Ich habe dieselben komischen Erfahrungen gemacht, als ich seinerzeit über 10 Kabel gehobener Preise testete. Die Tonalität, Klangfarben, Raum - einfach alles ändert sich erschreckend stark. Goertz hatte bei mir denselben Effekt, wie bei Andreas. Herrlich räumlich, aber kühl analytisch und etwas zu präsent. Mein Winner ist und war: SAC Rasta3, ein gerade noch bezahlbarer Traum. Leicht verdrillt, mit Zobelglied und schwachem ferritring auf der Amp-Seite hebt die Strippe ab. Gruß Klaus Gruß Klaus
  10. Hi Axel, super! Ein Depp sind wir alle mal, daß macht sympathisch. 30mV sind recht viel - Du hast IMHO beim Matchen falsche Arbeitspunkte gewählt, die nicht dem in der späteren Schaltung entsprechen. Ich suche Dir mal einen alten DIY-audio-tread raus für simple Optimierungen. Meine obligatorische Frage: warum BLS und nicht Aleph1.7? Amps ohne Stromquellen sind IMHO Minimalismus am ganz falschen Ende! Wurde hier vor kurzem ausführlichst diskutiert. Mit der Aleph4 hast Du den anderen Weg schon eingeschlagen. Gruß Klaus
  11. Hi Marc, so, jetzt komme ich endlich dazu, mal meine Tips zum Thema einer optimalen FW für die ESS 1.3 zusammenzuschreiben. Ich schreibe es doch hier (öffentlich, und nicht nur Dir per Privatmail), weil es ja evtl. andere auch interessiert. Vorab: das Beschriebene ist eine Erfahrungsbericht meines PS61 Upgradens sowie dem „Tunen“ diverser hochwertiger LS-FW´s. Die klanglichen Einflüsse/Veränderungen sind wirklich stark und bei hochwertigen Chassis können mäßige Bauteile viel kaputt machen: die Chassis geben eben extrem präzise deren Fehler wider. Gerade der Excel scheint jegliche Verzerrungen und Schrillheiten von Bauteilen mit seinen eigenen Resos zu modulieren, so daß er allzu leicht nervig schrill klingen kann. Mit besten Teilen und nicht-schroffer Elektronik verliert er jeglichen Metallklang, WIRKLICH! Was er dann als TMT bietet, ist „outstanding“, über den großen AMT braucht man wohl kein einziges Wort zu verlieren. Zur Weiche, bzw. den Möglichkeiten. Ich sehe je nach Budgetvorstellung drei Wettrüststufen. Angesichts des Preises der Chassis und dem Wunsch, mit dem LS in Rente zu gehen, sollte man sich gut überlegen, ob man wirklich 200€ sparen will/muß. Ich rate jedem, der schon gute Elektronik hat, voll aufzurüsten – der Klang entschädigt für alles und man lacht später bei Vergleichen über die Mehrkosten. Ich möchte es so beschreiben: wenn ich heute Fertigboxen höre, muß ich chronisch grinsen. Man hört – wenn man es kennengelernt hat am sukzessiven Ausbau eines LS – jene biestigen Schrillheiten, Verhangenheiten und klangliche Auffälligkeiten der „normalen“ Bauteile gnadenlos heraus, auch bei teuersten Boxen. Und das kostet sehr viel Auflösungsvermögen und „Magie“ der Musik. Mit besten Bauteilen kann es derart echt klingen, daß man wirklich ständig Gänsehaut bekommt... Generelles: Der Excel mag 2,5qmm Kabel. Bei dünnerem, klingt er dünn (kann Naim32 bestätigen), bei dickerem wird er träge-duff im MT (hatte ich zunächst drin, 4qmm). Daher am besten lose verdrillte 2,5qm Einzeladern verwenden. Unterschiedliche MKP-Kondis klingen unterschiedlich, es gibt oft klangliche Inhomogenitäten bei Mischverwendung. Daher eine Type verwenden. Und alle Zn-C´s größer 0,1uF, die ich hörte, klangen komisch silberig-inhomogen. Daher verwende ich NIE Zn´s. Hat Hermann Schmitt auch schon so beschrieben. FW P2P-verdrahten, Spulen verdreht anordnen. IMHO sollte ein TT über höchstens 0,2-0,25Ohm Drosselinnenwiderstand am Gas hängen – und TMt und TT möglichst gleich. FW 1.3 Stufe 1 – günstig, für Leute, deren Kette ansonsten „fully untweaked“ ist. Nur auf geringen Innenwiderstand der TT-Drosseln achten und mit bypass am HT wenigstens etwas retten: Monster C9 evtl. als MKT, sonst standard MKP-Cs. MOX-Rs. Standard Drahtspulen, bei großen Werten Ferrit. L1 0,18mH max. 0,1Ohm Luftdrossel. L6 3,3mH so wenig Innewiderstand, wie möglich, max. ca. 0,15Ohm – Ferrit-I-Kern, I-Kern, Torobar (Achtung: falsche, viel zu kleine R_i-Werte in der Schuro-Tabelle! S. IT für richtige Werte). Der Innenwiderstand der restlichen Spulen kann hoch sein, da in Saugkreisen. Falls L2 8,2mH einen sehr hohen Wert bekäme, diesen evtl. in den 10Ohm des R1 abziehen. C11 0,68uF einen Bypass 0,1uF M-Cap Zn verpassen – der macht Luft. Kabel normale 2,5qmm Litze. BR-Rohre. Stufe2 – auf dem Teppich bleiben, gute Elektronik ein Muß – sonst schon Zelebration deren Fehler. Weitere bypässe in den Saugkreisen, beste Cs für AMT. Wichtige Spulen hochwertig: Standard MKP-Cs in Saugkreisen (auch C9 82uF), aber: C4 0,1uF M-Cap Zn; C6 = C6a 4,7uF MKP + C6b 0,1uF Zn; C7+8 noch einen 0,1er Zn parallel; C9 auch 0,1er Zn parallel. C10+11 als hochwertige, identische Cs ausführen. Ich wählte Audyn Plus (klangfarbenstark, satt, nie nervig, 95% Transparenz). Andere bevorzugen Supreme, maximal offen und klar – aber IMHO leicht etwas farblos kühl. C11 einen kleinen MKP/KP mit 10-22nF parallel – killt letzte Schroffheiten der offenen, besten Cs (EMZ KPs verkauft Thel oder evtl. Black Gate-Christian, ansonsten gibt es bei Farnell&Co ERO 1837 63V, ca. 1€/Stück). MOX-Rs. Spulen 3,3mH und 0,18mH noch besser wählen. Wer Geld über hat, geht schon auf Passivmembran bei den zwei d´Appolito TMTs. Stufe3 – völlig schmerzfrei bis zur Rente. Beste Elektronik ein Muß. Beste Spulen für TT´s. Beste Widerstände. Bessere bypässe. Passivmembranen: Kupferfolien-Spulen klingen IMHO am besten. Mundorf sehr teuer, IT hat höhere Innenwiderstände. Bei Schuro checken. L1 0,18mH als Folienmonster mit weniger als 0,1Ohm ausführen. L2 8,2mH bleibt Ferrit, aber sättigungsärmere Type verwenden. L3+4+5+7 sind Gewissenssache – sicher ist eine Folienspule das Beste, aber wirklich erforderlich?! L6 3,3mH als möglichst niederohmige Trafokernspule (max. 50mOhm) ausführen – dann wird der Bass Weltklasse! Erst seit ich 0,03Ohm drin habe, ist der TT dem TMT wirklich ebenbürtig. IT oder Mundorf, siehe Schuro. Jedem Saugkreis-C einen kleinen KP/MKP parallel. C9 mit 1uF Wima MKP10 160V und 0,1UF Supreme und kleinem MKP/KP bypassen. So ge-bypassed klingt ein 82uF M-Cap wirklich Weltklasse vor Mitteltönern (an Amins Dynaudio 3.3 erhört, wenn auch der lahme MT trotzdem Sondermüll bleibt...). R5||R6 als Manganin Metallfilm-R ausführen – Schuro. Kleiner Kühlkörper erforderlich, z.B. IC-Rücken-KK 56x23x4,8mm 8,5k/W. Soll klanglich deutlich besser als MOX sein – meine warten immer noch auf Einbau. Drei Passivmembranen verwenden. Gehäuse aufwendig mit Bithumen o.ä. entdröhnen. Beste Innenverkabelung wählen. Ich kann SAC Rasta1 Nachbau empfehlen. Hat zwar nur 3x0,56 = 1,7qmm, klingt aber trotzdem phänomenal gut (die klanglich dazu passende Rasta3 ist das beste bezahlbare LS-Kabel, welches ich kenne). Marc, ich beneide Dich maßlos!!!! Ich freue mich für Dich. Freue Du Dich auf das Ergebnis. Die Stufe 3 dürfte eine der absolut weltbesten LS sein. Noch etwas, ich würde aber versuchen, den Abstand des AMT zu den TMTs genaust möglich einzuhalten – fürs Gewissen... Frohes Basteln und gutes Gelingen! Lasse uns später Fotos sehen!! Gruß Klaus
  12. Hi, ich bin zurück aus einem Urlaub - und schon solche Dramen hier... Ich kann Dieter nur beipflichten, Deine Schaltung läuft, da Strom fließt. Ganz doof gefragt: hast Du den LS-Ausgang richtig angeschlossen? Von masse gegen die Ausgangswiderstandbrücke MUßT DU EINE SPANNUNG MESSEN Können! AC als auch DC. Suche bitte den Fehler, anstatt sinnlos intakte FETs zu wechseln!! Wenn in der Ausgangsstufe oben und unten die ca. 0,6V abfallen, stimmt dieser teil. Wenn bei der ersten Stufe die 4-5V am Source liegen, stimmt auch hier alles. Dann hängt Dein Ls-Ausgang gar nicht oder falsch dran. Gruß Klaus
  13. Hi Volker, >Ich denke da ist auch >viel Glauben dabei, der 8610 spielt absolut neutral, was man >vom 627 nicht behaupten kann. Aber wem es gefällt. Teuer ist >nicht immer besser. nicht so schnell urteilen, bitte. Weltweit im Web kann man etwa von 20 Leuten lesen, die wirklich alle testeten und zu der selten einigen Aussage kamen, daß der 627er der neutralste sei. Sein Problem ist nur, daß er NUR an exellenter Stromversorgung super spielt, ansonsten etwas zickt. Evtl. war bei Deinen 627er-Versuchen etwas in der Stromversorgung nicht so doll. Ich habe bei mir in Summe fünf OPs getestet. Der 627 bzw. erst Recht der 637er mit Trickschaltung zwecks Simulation einer g<5 waren mit großem Abstand die neutralsten OPs. Der AD797 war der zweitbeste (weicher, schönend, schleierig) und sdann kam lange nichts. ACHTUNG, der OPA637 ist nicht universell einsetzbar! Nur bei Verstärkung größer 5 oder mit Trickschaltung - aber individuell anzupassen. Ich setze den OPA637 nicht ein, weil er so schön teuer ist. Ich zahle seinen überteuerten Preis nur so gerne, weil das Thema OP damit für immer durch ist. Gruß Klaus
  14. Hi Ralf, meine "letzte Warnung": natürlich liegt das zeitliche Zusammentreffen der peaks an den 6dB + Chassisversatz. ABER: das Geraffel schiebt beim Aus- und Einschwingen die Phasen so zurecht, daß die Chassis auch maximal möglich kohärent (zeitlich synchron könnte man etwas vereinfacht sagen) schwingen über eben den gesamten Impuls. Siehe klassischen Ausschwing-Wasserfall und Einschwing-Wasserfall. Wenn Du alle Saugkreise weg läßt, wirst Du den peak treffen, aber davor und dahinter kann sich die Form der Sprungantwort stark ändern. Als "Beweis" dafür kann man noch anführen, daß die vier Saugkreise von M. Weidlich ja etwas "komisch" anmuten für Laien. Riesen Spulen mit Winzekondis und umgekehrt. Hier herrschen neben der Resobekämpfung augenfällig Phasenschieberfunktionen vor! Du unterschätzt IMHO die Materie massiv. Deine Devise in Ehren, aber... Mein letztes Mal, versprochen. Meine Devise: ich lasse Leute LS entwickeln, die es garantiert besser können als ich und genieße das Ergebnis neidlos. Gruß Klaus
  15. Hi Walter, > >also vom Signalpegel ist die Induktivität definitiv nicht >abhängig. >Per Definition ist Zl=jw*L, d.h. der induktive Widerstand ist >eine Grösse, die abhängig ist von der Frequenz (linear >steigend) und abhängig von der phyikalischen Eigenschaft "L", >d.h. dem geometrischen Aufbau der Spule, dem Kernmaterial (mit >allen dazugehörigen Sättigungs- und >Permabilitätseigenschaften)und natürlich der Windungszahlen >und und und... --- ich sehe es genau so, Elektromagnetismus-Effekte. Das Magnetfeld der Schwingspule wirkt in den Magnetkreis des Lautsprechers ein gemäß den geometrischen Verhältnissen. Es kommt zu Rückwirkungen, die die effektive Magnetfeldstärke und evtl. auch die Feldrichtung im Polspalt beeinflussen. Um dieses zu minimieren, wird eine Wirbelstrom-Polizei in Form eines Polringes eingesetzt. Die Wirbelströme versuchen jegliche Feldänderung zu verhindern. Gut leitendes Material wirkt stärker, die Eisenleitfähigkeit ist viel schlechter. Phaseplugs sind zwar nicht so wirksam, wie eine Ring direkt in dem Polspalt, aber dürften ähnliche Effekte haben – sie stabilisieren indirekt die magnetischen Verhältnisse im Luftspalt. Ideal macht es wohl u.a. Excel, Ringkappe+Plug in einem - und das sieht goil aus! Leider auch magisch für neugierige Kinderfinger... Gruß Klaus
  16. Hi Lucas, > >Kristijan war aber sehr hilfsbereit und schickte gleich eine >neue PCB. >Für viele DIY ist es auch die fast einzige Möglichkeit so ein >Projekt anzufassen ohne Boardfehler... --- ist ist um so stärker schade, daß seine PCBs tlw. falsche/unsinnige Schaltpläne anderer "Freaks" umsetzen und im Layout auch letzte Feinschliffe erhalten könnten. Beispiele: parallele Signalweg-Bauteile sollten im Layout engst möglich beieinander liegen, bei Kristans PCBs haben sie auch schon mal einige cm Abstand und spannen riesen Induktionsflächen auf. Zwei BGR für Aleph-Endstufen - IMHO absoluter Irrsinn. Unnötiges Verletzen möglicher Symmetrienen auf der 1.7-PCB. Aber völlig richtig: ohne seine PCBs gäbe es weltweit weniger Pass-DIY. > >Übrigens habe ich auch vor demnächst mit Aleph P1.7 >anzufangen. >Kannst Du mir bitte auch mailen? l.guitink@zonnet.nl --- kommt... > >Hast Du Dir überlegt die p1.7 PSU mit chokes auszustatten? >Ich bin von der Einsatz in meinem Aleph 5 restlos >überzeugt... --- Nein. Bei Power Class A Amps können chokes sicher gut sein, bei Vorverstärkern mit nur 130mA Ruhestrom und zweifacher Stabilisierung (U-Regler und Stromquelle) halte ich sie für nicht erforderlich. Chokes haben IMHO auch nachteilige Effekt: mögliche Schwingungseffekte, Nichtlinearitäten der Induktivität und Verlust an PSU-Dämpfung vorm U-Regler durch Längswiderstand. Ich wählte einen anderen Weg - fette C-Batterie, der 130mA Strom für Sekunden nichts ausmacht. Ich habe 40.000uF Puffer und kräftigen 350VA Trafo. Zusammen mit der langen Zeitkonstante des PSU-FET-Längsregler sind die 60V wirklich stabil geregelt. Ich kann keinen nenneswerten AC-ripple messen. > >P.S. Bin sehr neugierig nach Fotos von deinem >Vorverstärker... --- wenn ich es endlich schaffte, mal eine Digikam zu leihen oder zu kaufen... Mein VV sieht aber etwas wüst aus - P2P wirkt wie ein Schlachtfeld. Dafür hat die Frontplatte mit Gravur-Beschriftung und klaren LEDs etwas Ehreinflößendes... > Gruß Klaus
  17. Moin Wudi, > >... die Wandlerplatine kann man tauschen/updaten, vermute ich. > >Ich kenne aber keine gehörte Anwendung! >Würde mich aber interessieren > --- ich komme immer an mein Limit: ich kann und will keine SMD-Platine mit entsprechender Schaltung drauf selber entwickeln. Daher kann ich nur das kaufen, was es gibt zum gewünschten Zeitpunkt. Aber, wie gesagt, evtl. klingen die neuen Mischtypen ja nicht wirklich besser, sondern messen sich nur so. Beim seit Jahren beleumundeten 1704 "weiß man wenigstens, was man bekommt". Bei DIYaudio gibt es IMHO zu 1792/94 ja leider auch nocht keine ernsthaften Aussagen zum Klang der Dinger. Und wenn mal wieder ein "freak" eine besten, symmetrischen PCMxxxx nimmt und mit zwei Billig-OPs I/U-wandelt und dann mit drittem OP desymmetriert, dann habe ich bei Klangaussagen immer etwas Magendruck... Ferrari-Beschleunigungstest, leider auf regennasser Fahrbahn. http://www.diyaudio.de/html/dac5.html Mal sehen, wann N. Bayers DAC5 so kommt. Aber die Preise der PCBs... Es bleibt schwierig! Gruß Klaus
  18. Hi Lucas, vielen Dank für deinen Hinweis! Deinen diyaudio-tread hatte ich überlesen. Dein Ansatz ist gut und sehr sinnvoll. Was ich mich frage: ist in solch einem Player genug Platz, um z.B. ein Heyink-Set und eine D1-Ausgangsstufe rein zu bekommen? Das Netzteil kann man auslagern. Falls das so passen würde, machte es wohl wirklich Sinn, auf die Jitter-problematische Transportstrecke zum externen DAC zu verzichten. Was meinst Du, würde das passen? Gruß Klaus
  19. Hi again, schaue Dir bitte auf der Heyink-Page die DA-Wandlerplatine an - das ist das "Modul" ohne separate Wandlersektion. Die ist so fertig und in Produktion. Da kann er nicht mal eben einen PCM1792 rauflöten, leider. Meines Wissens nach plant er auch nichts neues dergleichen. Herr H. ist aber ohne Probleme bereit, die PCB teilbestückt und so preiswerter zu verkaufen, so daß man die D1-Ausgangsstufe ranflanschen kann, um den OP-Sumpf zu umgehen. "Beim 1792 geht es nicht in erster Linie um die Ausgangsstufe sondern um den Wandlertyp." --- was meinst Du? Die Typen sind doch fast gleich, oder (R2R). Beide haben I-Ausgänge? Rabatt wird es wohl leider nicht geben. Er hat Fixpreise, man muß zu handeln versuchen. Schwer bei Monopolisten... Gruß Klaus
  20. Witte

    Aktiv Subwoofer

    Hi Ulf, meine bescheidene Erfahrung... Ich kenn viele, die sich voll enthusiastisch Subs bauten oder kauften – und verwundert waren. Nicht, tief, nicht schwarz, nicht präzise... Früher, als jede größere Box mehr Tiefbasspotenz hatte, als das, was manche heute Subwoofer nennen! Ein Sub sollte IMHO wirklich tief gehen und Membranfläche haben – sonst klingt es nicht nach Sub. Die Präzision bekommt man wohl nur über gute Chassis und dämpfende Elektronik. Am wichtigsten ist aber wohl die Übernahmefreuquenz. Nach meiner Erfahrung reichen 5Hz zu hoch = überlappend eingestellte Grenzfrequenz aus, um Inhomogenität zu bekommen. Da stört etwas, drei Schallquellen. Bei weniger Überlappungen verschwindet dieser Effekt und man kann einen Sub auch mal lauter stellen ohne Inhomogenitäten. Und das wichtigste: ein Sub ersetzt niemals fehlende Membranfläche von Schuhkartonböxchen. Ein Loch von 50-200Hz eines 17ers kann kein Subwoofer mit Gewummere unter 50Hz auffüllen und wie einen 25er klingen lassen. Die Lernkurve durchläuft wohl jeder irgendwann. Ich bin restlos glücklich, seit ich 21Hz Resonanzfrequenz habe – der Sub will Tiefstbass wiedergeben und klingt luftig locker natürlich. IMHO klingen künstlich auf Tiefgang aufgepeppte Woofer immer irgendwie gepresst oder unnatürlich. Und ich habe einen 32er TT, ab dieser Membranfläche kommt die Schwärze und Souveränität bei nicht zu großen Räumen. Wie kommt man ohne 100ltr da hin – nun, Compound. Ein guter alter Teufel M6000 von ca. 1990. Zwei legendäre 32er Isophone TTs mit 10cm Schwingspule... Hat etwa 65ltr netto und sieht in der Ecke mit Blume und angebrochener Weinflasche drauf kleiner aus, als man denkt. Nur in der Ecke stehend, kam ich zum Erfolg. Zusätzliche Elkobatterien im Modul brachten die erforderliche Präzision. Wichtig ist, ein Modul zu finden, bei dem Du echte 35-40Hz Grenzfrequenz einstellen kannst. Sonst stört der Sub jeden LS, der auch nur bis 40Hz runter konmmt – was jeder 17er irgendwie macht. Mit zwei TTs auf 30ltr dürftest Du doch schon so 30Hz erreichen... Think compound! Neulich wechselte ein 65kg M6000 für nur 380€ den Besitzer. Ich hätte fast zugeschlagen. Was ist besser, als Membranfläche? Mehr M... Gruß Klaus
  21. Hi Wudi, > >Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit Preis/Leistung, na >ja? --- schaue Dir adäquate Fertiggerätpreise an mache vom Gesparten einen Champus auf... > >Zu deinem DAC Projekt: Ich bin ebenfalls der Meinung, dass 192 >kHz zukunftsfähiger sind (bei den Preisen!). >Ich habe aber bei BB bereits neue interessante Wandler-Chips >gefunden PCM 1792 bzw. 1794. Habe HW darauf hingewiesen, er >hat unter "1Bit kontra Multibit" einen guten Überblick gegeben >und darauf Bezug genommen. Der PCM 1792 ist bereits >erhältlich! > >Du solltest also die Wandlersektion noch mal überdenken! --- das Problem ist rein pragmatischer Natur: ich möchte mir im kalten Winter das Herz mit einem neuen DAC wärmen. Dann werde ich das kaufen können, was HW oder Heyink dann auf dem Markt haben werden. Mal abwarten... Ich bin mir aber gefühlsmäßig sicher, dass die neuen 1792/1794 evtl. nicht noch besser, sondern nur günstiger sein werden (speziell, da schon symmetrisch). Letztlich ist der Unterschied wohl das zweite Paar 1704er für 82€. Ansonsten gefällt mir das DSP-Konzept gut und ich glaube Herrn Heyink eben, dass es sogar besser klingt als die HW-DF´s. > Gruß Klaus
  22. "Hallo Klaus, hier ist die versprochene Email.... Bin ich hier richtig??? Gruß Reinhard" Nicht ganz richtig, ich bräuchte DEINE e-mail-Adresse, um Dir zu antworten. Die wird bei Nachrichten ins PF nicht hinterlegt. Mehle mir bitte noch mal mit Mehl von Dir...
  23. Hi, Kristijan, ein sehr netter und extrem hilfbereiter Zeitgenosse, hat mir auf den Fehlerhinweis prompt geantwortet. Er setzte nur den Schaltplan eines self called DIY-guys from diyaudio um... Er selber hat von Ekeltechnik nicht zu viel Plan und bemerkte den Fehler gar nicht. Weitere Kunden bisher wohl auch nicht (bei nicht low ESD-Caps und MOX-Rs gut möglich). Wenn man dem Falschen traut! Er ändert die PCBs. Gruß Klaus
  24. Du hast kein PF... Daher maile mich bitte ins PF an (Nachricht senden an...)
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