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Witte
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Hi, Du bist weit voraus, eine kostbare Informationsquelle für das Forum! Ich hoffe, Deine Lust, auch hier mal zu posten, bleibt erhalten. Bei diyaudio mischst Du ja schon fleißig mit... Es interessieren besonders folgende Dinge: - erreicht die "ohne alles Lösung" dieselbe hohe Transparenz, wie der upsample DAC? Beispiel Applausraum - kann man wirklich genau so tief gegen eine schwarze Wand reinhören, oder wird es "leicht grau"? - hast Du Probleme mit Taktresten, wie filterst Du am Ausgang? - was für Filtertypen hast Du im upsampler-DAC verwendet? Hintergrund meiner Frage: jegliches digitale Filter scheint Klangauswirkungen zu haben - ohne Filter hast Du entsprechend gar keine Fehler. Dafür ist nach meinem Verständnis der Störgeräuschpegel ohne OS/US höher - was evtl. Transparenz kosten könnte. Dein Hinweis ist nett. Ich werde auch vor dem Kauf eines teuren DACs erst einmal die simpleste Lösung testen. Zuvor baue ich mir aber gerde erst mal die echt symmetrische D1-Ausgangsstufe komplett mit CCS´s. Mich interessieren nur noch symmetrische Lösungen - ginge auch über ÜT, wie Du es löst. Gruß Klaus
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http://www.dse-heyink.de/DSP.htm Das dürfte bis auf kleine Verbesserungen die "neue"Lösung sein. Mein NEU war ein bisschen provokativ, es meinte mehr "die erste käufliche DIY-DSP-Lösung" und SW. Ich glaube, das Set gibt es seit nunmehr einigen Monaten. Was hälst Du davon?
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Hi Marc, >Jo, ich hatte in google nur Aleph P schematic eingegeben und >erhielt diesen Link: >http://www.passlabs.com/pdf/aleph/apserv10.pdf >Und da fehlen die Stromquellen. Hab erst später gesehen, daß >es die 1.0 Version ist. --- falls man sich für die Pass-Schaltungen interessiert, ist http://www.passlabs.com/aleph.htm die Seite für alles. Nur der D1-DAC (geniale Ausgangsstufe) steht wo anders, bei http://www.passlabs.com/prodlit/d1lit.htm . Allgemeine Dinge und sonstige nicht-Aleph-Schaltpläne gibt es bei http://www.passdiy.com/ , man muß etwas suchen. > >... Ich habe den ganzen >Verstärker noch nicht gehört, werde ihn aber in Kürze mal >aufbauen. Ist ja schnell gemacht ... --- Du hast doch schon den BLS getestet und für nicht in Deine Kette passend befunden. Ich glaube, andere Pass-VVs werden auch nicht passen. Sie klingen evtl. straffer und souveräner, aber nicht wirklich anders. Wie ich Dir privat mal ausführlichst schrieb, evtl. brauen ESL als Ergänzung einen anderen Klangcharakter. IMHO VVs, die "härter" klingen. Ich hoffe, Du weist, was ich damit meinen könnte. >... klingts >wie "gepresst" und überhaupt nicht mehr gut. Mit dem üblichen >Audiomessplatz konnte ich messtechnisch keine Unterschiede >ausmachen, angehört hat es sich aber irgendwie doch anders. > >Dynamische Effekte. Man hat ja keine lineare Kennlinie der >Transistoren, so daß bei unterschiedlicher Aussteuerung und >Last auch unterschiedliches Verhalten zu erwarten ist. Pass´ >Hinweis, daß unterschiedliche MOSFETs unterschiedlich klingen, >ist absolut einleuchtend, da zwei MOSFETs keine zwei gleichen >Kennlinien haben. --- gute Wortwahl: "dynamische Effekte", die Messtechnik nicht erfasst – mangels sinnvoller Meßgrößen. Jedes tweaking betrifft wohl jene Effekte und ist leider oft nicht messbar – außer mit den Ohren! > >Das wird so ohne weiteres nicht passen. VV mit >aktiver/passiver Weiche drin, ziemlich auf meine Anwendung >spezialisierter Aufbau. --- schade, ich hätte gerne mal Deine Meinung gehört. Eine Aleph P1.7 mit fettem Netzteil klingt derart souverän und dennoch federleicht luftig... > Gruß Klaus
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Hi, das kein falscher Eindruck entstand: ich finde es sehr toll, daß Du Dich hier geäußert hast und es hoffentlich weiter tust, klar und konstruktiv wiedersprachst und so das Forum bereichert hast! Ich habe eine Sichtweise, Du eine andere. Für Leser ist gerade der Widerspruch interessant. Ich glaube, wir habven beide Recht. Wer maximale "Stabilität" sucht - gerde als Symmetrierer unsymmetrischer Quellen, ist evtl. mit der 1.7 glücklich. Wr noch mehr Feingeist sucht, wird evtl. BLS bevorzugen. Technisch weiterführend sind jegliche X-Lösungen. Später mehr zu Deinen interessanten technischen Hinweisen. Gruß ins Switzerländle Klaus
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Hi Klaus, alles ist wohl gesagt zu unserem historischen Manger-Zwist. Was ich mich frage, ist, ob der Manger demnach so mimosenhaft oder praxisfremd ist, daß er nur in besonderen Klaus-Düsseldorf-Umgebungen perfekt klingt. Ich respektiere Aussagen vieler Leute, die mit dem MSW nicht zufrieden waren (verfärbt, kompimiert). War nur ihre Elektronik ungeeignet? Leider konnte mich aber auch gar keine MSW-Vorführung bisher vom Gegenteil überzeugen. Du kennst die ESS-Böxchen und speziell die 1.3 nicht. Worauf basieren eigentlich Deine Aussagen? Mal irgendwo einen AMT gehört zu haben und etwas über 17er Metallchassis auszusagen ist nicht genug. Schaue Dir doch bitte wenigstens mal "die Technik" der 1.3 in der H-H-Vorstellung an, damit wir eine sinnvolle Basis hätten. Wir reden übrigens über wohnraumtaugliche, praxisnah einsetzbare LS - ich jedenfalls. Deine Aussagen zu Membranfläche etc. sind natürlich richtig - aber 300ltr in Wohnräumen? Reden wir vielleicht über unterschiedliche Umgebungen? Gruß Klaus
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Hi Holli, > >Was bleibt, ist nachdrücklich auf das eigentliche Thema dieser >Foren-Gruppe hinzuweisen, nämlich dass man mit fundiertem >SELBSTBAU einen klanglichen Fortschritt erzielen kann, der um >mehrfache Größenordnungen höher ist als durch den ganzen >Voodoo-Kram. > >Aber wäre das nicht eigenlich Aufgabe des Moderators gewesen? Deine Aussage oben ist Deine subjektive Wertung der Dinge. Ich möchte nicht werten, welche Größenordnung was bringt. Letztlich kann ein kleiner Fehler oft mehr nerven, als eine großer, "milderer" Fehler im Klanggeschehen. Gruß Klaus
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Hi Andi, ich bremse nicht einfach, ich rege an. An, nachzudenken, ob es Sinn macht, erneut jene Dinge zu tippen. Meine Neutralität heiß nicht, daß ich meine Erfahrungen nicht Kund tue. Letztlich ist meine Meinung egal, wenn ich darauf hinweise, daß man jemanden leicht als "Spinner" darstellen kann, wenn man einfach so widerspricht. Gruß Klaus
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Hi again, das Zitat kenne ich auch. Es ist genau so wertvoll, wie andere Zitate von Mr. Pass: Kondensatorklang sei nebensächlich, tweaks sind nahezu egal usw. Mr. Pass hat mit grundsätzlichen Aussagen völlig recht, schreibt IMHO oft aber etwas zu leichtsinnig "seem to make not much difference". Ich rede ihm jedenfalls nicht so nach dem Munde, weil meine Erfahrungen einigen seiner Aussagen schlicht widersprechen. Und, weil meine DIY-Geräte so viel besser klingen als "dieselben" Pass-Seriengeräte. Zugegeben, ich habe nie "ohne CCS" getestet - weil Pass vermutlich wußte, warum er sie rein brachte. Der Kreis schließt sich für mich immer an dieser Stelle. Hast Du wirklich keinerlei Unterschiede zwischen BLS und 1.7 gehört, die nennenswert und beschreibbar sind? Gruß Klaus
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Hi Mr. Inkognito, gleich von Schlamperei zu sprechen, so weit möchte ich doch nicht gehen. Einige DIYer verdrängen IMHO nur einige Themen mangels Auseinandersetzung mit den Themen. Meine Aussage bzgl. der Konstantstromquellen (CCS) beziehen sich auf Aussagen von Leuten, die ansonsten identische Schaltungen auf CCS aufgerüstet haben. Es soll genau zu dem Klanggewinn "stabiler" führen. Auch technisch halte ich es nicht für so an den Haaren herbei gezogen, man kann die ungewollten Rückwirkungen bei Pass-Schaltungen ohne CCS gut nachvollziehen. Die Änderungen von 1.0 auf 1.7 kann man am besten im gegenüberstellenden Foto jenes Stereo-Tests sehen. Die Koppel-Cs und anderes sind identisch, nur eben mehr Bauteile für die CCS etc. Es bleibt die Frage: warum sollte Fraund Nelson den Aufwand treiben, wenn es nichts brächte? Die untere CCS kann man noch leicht rechtfertigen - sie macht die -60V einer BLS überflüssig, den zweiten Trafo eben. Aber die obere muß aus anderen Gründen drin sein. Meine Unbrauchbarkeits-Aussagen sind sehr pauschal, ich bezog es auf Aussagen eines weicheren Klanges und einer fehlenden Souveränität im Tiefbass, die man über nicht-CCS-Pass-Schaltungen finden kann - wie man zugegeben auch gegenteilige Aussagen findet. Ich hasse Amps, die den "Sockel" der Musik, den tiefen Bass, aufweichen. Dumme Frage, wie stelle ich meine 1.7 auf z.B. 250Ohm R_out und kann dann die LS noch stellen? Von positiven Effekten solcher Anwendungen habe ich auch schon gehört - viel Strom fließen lassen und beidseitig anpassen. Gruß Klaus
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Hi all, warum sollten wir das tausend mal durchgekaute Thema hier - bei DIY - neu ausrollen????? Ich glaube, dutzende treads der letzten Jahre haben alles hierzu gesagt. Laßt uns doch einfach hier Schluß machen, bitte... Gruß Klaus
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Hi Superstition, Ich möchte Dir konkrete Beispiele nennen, wie ich zu meiner Meinung gekommen bin. Etwa das Thema Koppelkondensatoren. Wie hier und auch bei diyaudio öfters beschrieben, habe ich einiges an Cs getestet. Ich habe die Meinung gewonnen, dass man z.B. mit einem normalen, dicken MKP-C den Klang einer Pass-Vorstufe dermaßen ausbremsen kann, dass kleinere Unterschiede nahezu unhörbar werden. Eben solches gilt auch für die Qualität der Netzteilelkos. Wenn ich nun sehe und lese, mit was für Cs so manche ihre Gerätschaften aufbauen und später über "unhörbare Veränderungen" bei anderen Dingen sprechen, dann glaube ich, dort Zusammenhänge finden zu können. Ich habe mal die 1.7+Aleph2 Kombi eines DIYers hier bei Ff. gehört. Sie klang dynamisch etwas eingeschlafen – vom Klangcharkter her genau, wie bei meinen Tests mit "schlechten" Kondensatorlösungen. Genau so klingen IMHO auch die Seriengeräte. Ich will Dir gar nichts unterstellen! Wie siehst Du das mit Verdeckungseffekten? Zudem frage ich mich, warum Pass seine Seriengeräte mit Konstantstromquellen "verbessert" hat, wenn der Mehraufwand nichts bringen sollte. Zudem haben Testmagazine von einer deutlichen Verbesserung der Aleph1.0 zur 1.7 gesprochen. Bass fester, Stabilität im Klang usw. Genau das, was man als Techniker nur mit der über Stromquellen erzwungenen Stabilisierungswirkung erwarten möchte. Die BLS ist sehr ähnlich der 1.0. Ich kann deshalb Deine Aussage des "Gleichklanges" nicht glauben. Gruß Klaus PS: Dein Profil ist leer. Möchtest Du inkognito bleiben, oder ist das nicht beabsichtigt? Wer bist Du bei diyaudio?
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Hi, ich habe es mir auch gegönnt, ein Probehören (in besseren Bedingungen als der high end). Kai alias Bytelight war auch dabei. Die Zeit verflog zu schnell... Claus Bücher und seine ihn vetretende Mutter machen hifi-Studios zu einem Erlebnis! Wirklich sehr empfehlenswert! Die highlights: - was zwei 17er TMTs und der große AMT an Dynamik im Mittelhochton ermöglichen, muß man gehört haben! Das mit großem Abstand beste und dynamisch Authentischste, was ich gehört habe. Wirklich wie Horn. Dabei extrem klangneutral. - die Räumlichkeit und deren subjektiv empfundene Richtigkeit ist ebenfalls das beste, was ich kenne. - die Box klingt im positiven Sinne völlig unauffällig und stressfrei – einfach verdammt richtig. - der Bass sollte (nach Verbesserungen, s.u.) für jede Lebenslage reichen. Saubere 35Hz und die Membranfläche adäquat eines 28er TTs sind doch genug, oder? Für 18-35Hz hat man doch eh einen passenden Sub, der jedem LS gut tut... Die Irritationen: - der Bass ist wirklich limitiert. Er weicht minimal auf untenrum. Ich kenne genau diesen Effekt von mein kleinen Brüdern der 1.3. Der dritte TT läuft über eine zusätzlich in Reihe liegende 3,3mH-Drossel. Deren Innenwiderstand verstimmt den TT ggü. den beiden TMTs, der Bass weicht minimal ab, man hört leichte Differenzen. Mit einer sinnvoll niederohmigen Spule ist das verschwunden. Ich habe bei mir 30mOhm einer Nullohm-Monsterspule und keine hörbaren Abweichungen mehr. Aber schon Spulen mit max. 0,1Ohm dürften reichen. In der Originalweiche ist eine schlechtere drin. - der LS hat ein über alles minimal begrenztes Auflösungsvermögen und Durchzeichnung. Wie vielfach beschreiben, das ist die Rache der Kupferplacken-Platinen-FW. Mein originale PS61 klang genau so – nach Umbau der Weiche auf P2P (natürlich, ohne Bauteile dabei zu verändern!) kam jene magische Transparenz und Durchzeichnung, die man von besten LS kennt. Hoffentlich testet es ESS selber mal, um zu verstehen, was sie anrichten... - die Elektronik ist sicher gut, aber reizt das Potential des LS nicht ansatzweise voll aus. Die Box kann so viel mehr! - das Gehäuse könnte Bithumen&Co gebrauchen, die Chassis acht Schrauben usw... DIYer machen das besser - weil sie Zeit haben. Schade, dass der LS zu spät kam und so groß ist! Wer Dynamik-Blut geleckt hat, wird besessen. Ein LS, um das Thema LS für sehr lange Zeiten abzuhaken! Gruß Klaus PS: Kai, schreibe doch auch mal ein paar Tackte?
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Hi Arno, danke für Dein Angebot. Meine Lösung läuft ja zum Glück schon, daher können andere ggf. auf Dein Angebot noch eingehen. Aber - da muß doch Programmiert&geflashed werden, oder? Mein Ansatz war ja gerade, nichts SW-mäßiges tun zu müssen. Gruß Klaus
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Hi Reinhard, > >Warum kann man nicht den Gainregler mit dem Volumpoti koppeln >( im Sinne von fernsteuern), so das automatisch immer der >richtige/optimale Wert gewählt wird? >Schlimmstenfalls würde das ein zweites Poti/Relaisarray >bedeuten. >Oder denke ich zu einfach? Der Gain-Set ist quasi ein zusätzlicher LS-Steller mit 0 - -20dB Stellbereich. Völlig klangneutral, Der Gain-Widerstand ist der, der gemäß der Summe beider Eingangssignalspannungen (denen die Sources der Signal-Fets folgen) die erforderliche Stromänderung in den beiden Verstärkerzweigen vorgibt, die erforderlich ist, um wieder Gleichgewicht herzustellen. Das erfolgt über eine Verschiebung der Spannung an den Signalfet-Drains = Ruhestrom-Rs (10k und 4,75k parallel gegen Masse), die die Stromdifferenz ihrerseits auszugleichen. Ja, vor zwei Jahren hatte ich die Schaltung mangels tieferer Auseinandersetzung mit ihr nicht ganz durchschaut, heute ist das zum Glück behoben. By the way, somit ist der gain-R natürlich so klangrelevant, wie maximal möglich! Zur Stellpraxis. Man kann also sagen, man sollte den gain-Set stets ganz leise halten und über den LS-Steller Werte unter -20dB einstellen. Erst, wenn die Maximallautstärke bei -20dB nicht mehr reicht (LS voll auf) sollte man über gain lauter drehen. Am original 1.7 ging das nicht, weil die individuellen r/l gain-Potis als Balancesteller mit genutzt wurden – man sie also nicht parallel ohne Misskomfort drehen konnte. Als DIYer ohne Balancestellerwunsch bist Du natürlich freier. Deine Lösung wäre denkbar – hat sie aber evtl. einen Gedankenfehler? Leider entständen bei diskreter gain-Stellung beim Schalten der gain-Stufen Lautstärkesprünge = es wird plötzlich viel lauter. Manche Lautstärken ließen sich so gar nicht einstellen. Es ginge somit nur mit einem kontinuierlichen gain-Poti. Ein klangrelevantes Poti... Ich bleibe dabei: die einfachste Lösung wäre sicher ein vier-Stufen-Schalter. Man weiß vorher, ob man laut oder leise hören will – also, einmal einstellen und gut für die Hörsession. Am einfachsten mit Realis Parallelwiderstände sukzessive überbrücken und so R_ges entsprechend reduzieren. Meine Lösung mit nur einer Schaltstufe ist der Holzhammer. Bereits bei 1/3 LS ist es sehr, sehr laut. Gut für ruhige zweite Sätze bei Klassik, aber sonst fast unbrauchbar laut. Ich werde meine laut-Stufe wohl noch abschwächen. Gruß Klaus
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Hi Marc, ich antworte Dir gerne! Aber erst, wenn ich Zeit habe nach einem langen Besuch-Wochenende. Locker bleiben! > >habe mir gerade die Schaltung, um die es hier geht, nochmal >reingezogen. Es kursiert nämlich eine Sparvariante >des Manuals im Netz, auf deren Schaltbild einiges fehlt. Und >die hatte ich gerade noch im Sinn. --- die Sparvarianten sind Aleph L, 1.0 oder BLS. Alles dasselbe Grundkonzept - aber ohne die Konstantstromquellen. Pass startete seinerzeit mit simpelsten Schaltungen ohne KStQs, erkannte dann aber deren Vorteile und setzt sie seit her konsequent ein. >> >Ich bleibe dabei. Der Ausgangswiderstand der Schaltung ist in >jeder Position des Lautstärkestellers > niedrig genug um klangliche Einbussen nicht befürchten zu >müssen. Klaus äußert sich ja leider nicht auf meine >Anfrage nach dem Grund, warum "die Lautstärke für besten Klang >im oberen Bereich" oder so ähnlic eingestellt >sein muß. >Damit es nochmal alle genau wissen: Der Ausgangswiderstand des Verstärkers (einer >Hälfte) wird gebildet aus dem Innenwiderstand des Verstärkers plus oberen >Spannungsteilerwiderstand und parallel zu dieser Reihenschaltung der untere >Spannungsteilerwiderstand. Daraus folgt, daß der >Ausgangswiderstand bei fast rubntergrdrehtem Ausgangspegel >nahezu null ist und nicht wie irrtümlich angenommen wird, sehr >hoch! Irgendwo bei mittlerrer Einstellung ist er maximal!! --- völlig richtig, der Ausgangswiderstand der Lösung beträgt stets unter wenigen hundert Ohm. (Ich hatte es neulich mal ausgerechnet, in 10er Schritten für alle 128 Stufen. Ich schrieb in einem tread " Wenn ich z.B. meine 7bit R-Leiter 8k-125Ohm betrachte, habe ich bereits ab 30 von 128 Stufen – was wirklich noch leise ist – nur 266Ohm Längswiderstand bei 83Ohm Querwiderstand. Bei Halbzeit = 64 Stufen = -6dB logischerweise 125+125Ohm und später kaum noch Querlast bei extrem geringem Längs-R. Diese Lösung ist IMHO nicht generell einsetzbar, weil die typischen Signalquellen nicht potent genug sind, um wenige 100Ohm Last ohne Klangverluste zu treiben. Mir sagte mal jemand, der beides getestet hatte, mit R-Leiter klänge sein standard CDP gequält, mit dämpfungstötenden Poti hörte er ein Eigenleben der Signalstrecke. Beides klänge irgendwie nicht gut. Sicher völlig subjektive Aussagen. Ein Poti testete ich selber nie, nur einen Test führte ich durch: ich schloß meinen DAC-Ausgang mal mit 200Ohm kurz bei 400Ohm Ausgangswiderstand. Es klang auch schlechter. Der Weg hier heraus ist entweder der Bau einer VV-Pufferstufe oder der Bau einer kräftigen CDP-Ausgangsstufe. Um das – ich meine Kontrolle - rein passiv zu realisieren, bräuchte man IMHO wenigstens eine R-Leiter und eine kräftige Ausgangsstufe.") Dennoch gibt es Aussagen von N. Pass, einigen Nachbauern, Händlern – und jetzt auch von mir, dass es irgendwelche "sonstigen Effekte" gibt. Wenn ich bei mir gain auf max stelle und LS auf sehr leise, klingt es minimal schlechter (irgendwie unruhiger und aufgeweichter), als wenn ich gain auf -20dB und LS auf fast max. Ein Erklärungsansatz könnte sein, dass bei höherer LS einfach der Längs-Ausgangswiderstand = die Kopplung zwischen Ausgangsstufe und Kabel direkter ist. Etwas esoterisch, aber was kann es sonst sein? > >So - und jetzt mein Vorschlag: Die Abschwächung am Eingang >kann man auch am Ausgang durch eine andere >Einstellung des Teilerverhältnisses erreichen. Warum also so >umständlich?: weil´s die Verzerrungen >reduziert! Der Verstärker wird ja die ganze Zeit mit vollem >Pegel getreten, was ihn zu Verzerrungen >bis in den Prozentbereich bringt. Einige Goldohren mögen das >und wollen das sogar haben. Das >verspricht schließlich "maximale Durchzeichnung". Für mich >zeigt sich immer wieder, daß bester >"schlackefreier Klang" einher geht mit einer ordentlichen >Portion quadratischer Verzerrungen. --- der Aleph P1.7 wurde 1996 bei Stereo mit unter 0,0x% Klirr vermessen. Was meinst Du mit " bis in den Prozentbereich"? Die simplen Pass-Schaltungen, auch die, die Du testetest, verzerren wirklich stark und schönen dementsprechend mit ordentlich K2 der FET-Kennlinie. Der 1.7 ist da anders und viel besser – sonst wäre er in jenem Test evtl. auch nicht alleinige neue VV-Referenz ganz ohne Pass-Werbeflächen geworden. Genug der 1.7-Rechtfertigungen. Man sollte ihn gehört haben, um ihn beurteilen zu können. Außer mir werden das bald weitere hier tun können. Wenn Du mal around Ff. bist, bringe doch Deine VV-Lösung mal mit, falls sie symmetrisch ist (ich habe nur XLR-Buchsen an den Endstufen). > >Als ich seinerzeit den 1-Transistor-super-Pass aufgebaut habe, >konnte ich feststellen, daß der Verstärker >auch mit dem eingangsseitigen Poti rauscharm genug ist. So >betreibt man die Schaltung mit den >geringstmöglichen Verzerrungen. Schön möglich, daß das gar >nicht gewünscht wird?? --- ich halte die BLS-Schaltung für nicht gut. Viele mögen sie IMHO tatsächlich (ohne es zu wissen?), weil sie ihre Schönung und Kaschierung mögen. So lese ich es jedenfalls bei DIYaudio raus. Man sollte sehr vorsichtig sein. Weniger (Bauteule) ist nicht immer mehr. Bei den Endstufen gibt es IMHO das Gegenstück: den SOZ. Wenn bei Ralf 600.000uF nicht reichen, um AC-ripple unhörbar auszuregeln, dann fehlt eine simple Konstantstromquelle einer Aleph. Nelsons Ansatz, Bauvorschläge für DIYer so simpel wie möglich zu halten in Ehren, aber vieler seiner Lösungen sind IMHO einfach zu einfach und unbrauchbar. > Gruß Klaus
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Hi Andreas, hier noch mal mein Senf. > >Wenn ich ehrlich sein soll, so berauschend ist der >Unterschied wirklich nicht, jedenfalls nicht so daß man >jegliche Relation zum Preis vergißt. --- ich sehe es so: je transparenter und offener der Klang, je mehr nerven "kleinste Fehler". Ich habe rein empirisch die Hörerfahrung gemacht (bei einer upsampler-Vorführung, echtes A/B/C-Umschalten eines Gerätes bei ansonsten völlig identischer Kette), daß die fehler viel kleiner wurden und der Klang echter, transparenter, einfach schöner. Die Unterschiede waren sehr deutlich. Es geht somit IMHO nur um Fehlervermeidung. Wer glaubt, jene Fehler seinen völlig unhörbar, braucht sich z.B. nur mal wieder Beispiel-CD´s mit unterschiedlichem Dither anzuhören. Warum verändern Signale bei -100dB den Klang derart stark? >Vor allem kann man wirklich nicht sagen der eine ist >definitiv 'besser' als der andere. >Wie kann man das auch beurteilen wenn man bei der >Aufnahme im Studio nicht dabei war und nicht weiß >wie die CD überhaupt klingen soll ? --- besser ist natürlich Geschmackssache. Aber, wer öfter mal Instrumente live und in Farbe hört, kann IMHO schon klar sagen, was besser und richtiger klingt für seine Ohren. > >Was mich interessieren würde wäre mal der Vergleich zu einen >reinen 16bit/44,1kHz DAC (z.Bsp. einen billigen Philips >TDA1543), dann sollte doch ein deutlicher Unterschied zu hören >sein. >Wer hat das schon mal ausprobiert ? --- ich verfolge auch mit Interesse die entsprechende treads bei DIYaudio-digital. Dort gibt es aber auch ganz klar Aussagen, daß die neusten Lösungen viel transparenter und offener klängen, als ein no oversample no filter DAC. Der NO-NF-DAC soll dafür extrem echt klingen. Was ist nun wichtiger für Echtheit, keine O+F-Fehler oder mehr Transparenz durch weniger Quantisierungsfehler? > >Was mich noch mehr interessiert: wenn ich mir die >Daten der Lautsprecher ansehe und mit denen der DAC's >vergleiche; glaubt Ihr wirklich das die DAC's die >Stelle in der Kette sind die den Klang wesentlich bestimmen >??? --- ich finde, Du vergleichst Äpfel und Birnen. Natürlich sind die LS und der Raum die schwächsten Glieder der Kette. Dennoch machen sie Fehler der DACs hörbar. Diese fehler klingen IMHO oft viel giftiger und künstlicher, als manche Fehler von LS. Deshalb ist es so wichtig, auch diese Fehler auszumerzen - z.B. durch upsampling. > Gruß Klaus
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Moin Walter, danke für Deinen Erfahrungsbericht. Ich kann ihn aus eigenen Erfahrungen voll bestätigen: es muß nicht immer sauteuer sein, um Spaß zu machen. Die Sache mit der CD-Fase + Edding ist immer wieder gut für kontroverse Diskussionen. Alle, die behaupten, es könne keine Unterschiede geben, sollten erkennen, daß sie aussagten, daß der Walter völlig spinnt und autosuggeriert. Ob das wirklich so einfach ist? Gruß Klaus
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Hi, das Bild von Wilm zeigt eindeutog, daß nur 25mm Durchmesser messende Elkos reinpassen. Daher tolle Sucharbeit und Bildchen, aber... Gruß Klaus
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Hi Peter, ganz interessant, der Teac. Am besten sind die "fachlichen" Erklärugen des Redakteurs... >Viel Spaß und Erfolg bei Deinen neuen Vorhaben. Würde mich >dann auch mal wieder über Deine DIY-Fertigungsbilder im MAP >freuen ;-) --- wenn ich es schaffen würde, mir eine Digikam zu kaufen, ginge das besser. Ich arbeite dran... Kaufst Du Dir bald eine neu Wandlungsmaschine? Gruß Klaus
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Kannst Du Dir Schöneres vorstellen... Gruß Klaus
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Hi, ein solo-Tread von uns Tratschbacken... Man kann also für gebrauchte Geräte die Warnung entnehmen: "waren die Geträte (schwachsinnigerweise) über Jahre an, wurde die Umwelt völlig unnötig verschmutzt, freute sich das EVU über soviel Dummheit - also, war der Vorbesitzer ein verirrter Highlander..." Grotesk, was high end audio für Blüten treibt! Bei Dir konnte ich mir das natürlich auch gar nicht wirklich vorstellen;) Dann mal ran an Segor! Die kleinen SAC-Schnuckels sind schon gut. Klar, daß man da kein Extragehäuse will. Dennoch kann auch WF mit seinen irrwitzigen Dämpfungsfaktoren nicht zaubern. Ohne PSU-Potenz geht IMHO nicht mehr, als diese Winzlinge eben können. Ich habe übrigens einen Hang zum hardcore Basteln. Meine Familie wollte mich schon zum SM-Berater schicken... Gruß Klaus
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Selber Moin, >Ich schätze mal, 8 Jahre den Netzschalter nicht betätigt. Das >wären dan etwa 60.000 Betriebsstunden. W.F. meinte, das könnte >auch in einem Netz mit erhöhter Spannung passieren, das kann >ich mir nicht so recht vorstellen. --- Überspannungen, ich kann mir das auch nicht vorstellen. Falls WF seine Geräte so knapp ausgelegt hätte, wäre das unschön. Die lange Betriebszeit ist IMHO Schuld. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum Du die Dinger angeschaltet läßt. Ich habe, außer bei sauschweren Boliden mit Unmengen unnötigen Metalls, noch kein Gerät gehört, das nach max. 10-20min Aufwärmen nicht passabel klang. Man muß als Ausgleich zum Einschalten nur öfter mal entmagnetisieren, damit der Klang nicht muffig wird. Sein Gerät daueran-zerbraten und unnütze Stromkosten zu erzeugen, halte ich somit nicht für sinnvoll. > >Segor hat wohl welche, auf denen ein M in einem Quadrat >aufgemalt ist, so sagte zumindest der Mitarbeiter, der >nachgesehen hat. Schau mal auf das Bild :-), es scheint also >Hoffnung zu geben. --- sorry, wo ist das Bild? > >Die Kondis wären nicht viel teurer, und er meinte das in einer >halben Stunde zu schaffen. Ich befürchte bloß, das das nicht >die erste ist, wenn die Dinger ankommen :-) Aber so etwas >sollte ich wohl selber können. --- kaufe doch die Kondis bei WF und baue sie selber ein, wenn alle Segor-Stricke reißen. Das Geld kann man aber wirklich sparen, wenn man den Lötkolben richtig herum anfassen kann. > >>Hoffentlich kommt der entscheidende Bezugsquellentip noch! >Ist irgendwie wirklich eher selten. Die üblichen Maße sind 30 >oder 35 mm, aber das geht wohl wirklich nicht. --- Trafo auslagern, Platz für neue Elko nutzen. 20mF pro Endstufe sind eh albern... Wer ein Mal gehört hat, wie der Klang gewinnt bei Vergrößerung der Kapa, wird über solche Dinge offen nachdenken. > Gruß Klaus
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Hi, durch welche Hölle mußten Deine SACs nur gehen! Die Elkos sehen ja schrecklich aus... Ja, wenn nicht mehr als 25mm passen, dann hast Du wirklich ein Problem. Wo bekäme Walter bloß passende Elkos her, ob Elna die so noch produziert - oder alte Lagerware? Hoffentlich könnte Walter Dir das preiswert richten, schließlich lebt er davon. Da ist Nettheit oft am Limit... Falls Du das mit den bypass-Cs testest, erzähle Walter nichts- er steht nicht auf sinnvolles Tweaking Hoffentlich kommt der entscheidende Bezugsquellentip noch! gruß Klaus
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Hi Thomas, ich weiß leider auch nicht genau. Schreibt doch am einfachsten mal Herrn Feikert an - Infos aus erster Hand. Ansonsten gab es in der Schweiz noch einen deutschsprachigen Vertreiber, vielleicht hat der ggf. noch Reste. @Martin alias Naim35: Hi, gibt es Dich Bruder auch noch! Es können nicht alle, so wie Du HH-Fischkopp, dänisch! Wenn das angesichts der Dänischen Frauenschönheiten auch schade ist :* Gruß Klaus
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Wilm im DIY Märchenland, willkommen! Was heißt verendet, wie hast Du das eigentlich festgestellt? Keine Fangfrage, nur eben interessant. BG hatte ja auch gerade über Elkoaustrocknung berichtet... Falls Du schon geschaut hast, folgen evtl. Wiederholungen Deiner Erkenntnisse. Ansonsten: Die 50V sind bei den IMHO preis-leistungsmäßig optimalen BC 056 http://www.schuro.de/Daten/BCComponents/056-057psm.pdf doof, die Abmessungen auch! Es haben sich am Markt großteils Vorzugstypen durchgesetzt - da gibt es nur 40V oder 63V, obwohl im Datenblatt so ziemlich alles möglich scheint. Zudem sind die Dinger eher klobig - denn lang und schlank. Miß doch bitte mal, welche Spannung und maximal möglichen Durchmesser Du wirklich hast, bzw. Deine Endstufen. Wenn es nur 40V sind und 30mm Durchmesser möglich sein sollten, Glückwunsch. Dann könntest Du mehr Kapa in diesem Maße einbauen. Bei 63V wird es tricky. Dann bliebe der Blick zu anderen Herstellern. Schuro – Latein am Ende. Panasonik, no. Elna, no. Hoffentlich habe andere noch Tips, ich gebe zunächst auf. By the way, wenn Du schon am Löten bist. Ich habe gerade mal wieder im Bekanntenkreis einen alten Camtech Vollverstärker etwas frischer gemacht. Da waren auch genau diese Elnas drin, üppige 10.000UF. Aus Platzmangel war im Gehäuse auch nichts neues Vergrößertes möglich. Also blieb nur das Aufwerten durch sinnvolle Bypässe: je ein 1UF und 0,1UF Wima MKP10 160V parallel zum Elko. Der Klang verlor das hell unruhige, wirkte viel satter, dynamischer und fehlerfreier. Falls Du also Elkos bestellst, bestelle Dir doch probeweise mal kleinen bypässe mit und lausche... Also, Tipps kommen hoffentlich noch, und dann schwinge den Kolben! Gruß Klaus