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Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Thommy, die Zap Solute Class A Endstufe soll super musikalisch mit Seele klingen. Der Wirkungsgrad Deiner LS ist IMHO gut genug, um mit der mittelgroßen Solute auszukommen. Netzteil ran und fertig. Meine Erfahrung: bei Deiner Beschreibung hilft nur Class A oder Röhre. Gruß Klaus
  2. Hallo Wandlungswillige, Ich habe mein Heyink-Angebot bekommen. Da Herr Heyink Standardpreise hat, kann ich diese unten öffentlich machen, um ein Eindruck zu geben, wo man preislich landen kann mit einem highest end DIY DAC. Mein Ziel: Aufbau eines modularen, zukunftssicheren DSP-basierten DACs mit echt symmetrischen Ausgängen, klangneutral stellender Lautstärkeeinstellung und allerhöchsten Ansprüchen. Ich sehe zurzeit den PCM1704 als beste Wahl an (auch wenn man vier Stück braucht), wie es Herr Hoerwege und Herr Heyink bestätigen und entsprechend nutzen. "Probleme" machen die Ausgangsstufen. Wem OP-Klang reicht, der kann sich das Heyink-DAC-Standardmodul mit symm-Ausgängen, LS-Stelloption (Poti, Stufenschalter, Chip) für 375€ kaufen und muß nichts basteln. Wer eine diskrete, nicht gegengekoppelte und sehr neutral-musikalisch klingende Ausgangsstufe haben will, der muß entsprechendes basteln. Das Tolle: Herr Heyink bietet entsprechend deutlich preiswertere, minderbestückte DAC-PCBs (für 200€ incl. 2 x PCM1704) an. Meine Lösung wird eine modifizierte Pass D1-DAC Ausgangstufe. Die Schaltung (s. Anhang, noch nicht geprüft!) ist im Prinzip exakt die Schaltung der Aleph P1.7 Vorstufe. Pass hat lediglich eine zusätzliche FET-Bufferstufe angehängt, um beste Rückwirkungsfreiheit auf den DAC-Ausgangsstrom sicher zu stellen. Preis der Simpelheit ist die Notwendigkeit eines Koppelkondis. Die Schaltung kann einfach an unterschiedliche symmetrische PSU-Spannungen von ca. 18-3x Volt angepasst werden. Auch eine Anpassung an unterschiedliche DAC-I_out-Ströme erfordert nur das Ändern zweier Widerstände. Man muß sich den anhängenden Schaltplan allerdings vier Mal aufbauen, eben echt symmetrisch... Sieht aber wilder aus, als es ist! Um auf vier Wandler zu kommen, kann man den zwei bestückten PCM1704 zwei weitere huckepack löten. Dabei muß der INV-Pin entsprechzend anders beschaltete werden, und natürlich muß der I-Ausgang abgegriffen werden. Ansonsten stören sich die Huckepack-Brüder gar nicht. Also, für 200€ plus 2x41€ für zwei PCM1704 von Schuro + Kosten für DIY-Ausgangsstufe hat man einen DAC-PCB-Traum. Sogar mit INV-Schalter. Natürlich geht auch unsymmetrisch mit nur zwei PCM1704 und zwei Mal die D1-Schaltung. Dann entfällt aber die klangneutrale LS-Stellmöglichkeit. Als adäquates und völlig eigenständiges Netzteil kann man die P1.7.-Schaltung aufbauen, aber symmetrisch. Sie setzt die Pass-Philosophie der Gegenkopplungsfreiheit fort und klingt nach Aussagen vieler DIYer viel besser, als integrierte, tot-gekoppelte Spannungsstabis. Angeblich derselbe Klangunterschied, wie diskret versus OP-Amps. Ein zweites Standardnetzteil ist für die Speisung der digitalen Heyink-Module erforderlich, welches auch Heyink anbietet, s.u.. Auf den Heyink-DAC-PCBs kann man alle Pufferelkos gegen günstige Panasonik FC tauschen und ruhig schlafen. Die Spannungsregler sind mit LEDs usw. IMHO gut ausgelegt. Die Preisfrage... ---------------------------------- ANGEBOT 24Bit/96kHz (= alte Lösung ohne DSP) 1. Digital-Analog-Wandler 200,-- EUR / Stück - 24 Bit, 768kHz (2 x Burr Brown PCM 1704 höchste Selektionsstufe) - Baugruppe bestückt, wie besprochen, Spannungsversorgung und Wandler. *********(Anm: zum Vergleich: die Standard-PCB mit OPs kostet 375€) 2. Digitalfilter 105,-- EUR - Bestückt mit 1 x DF1704 (achtfaches Oversampling bei 96kHz). - Integrierter Clockgenerator für Bit- und Wordclock (sehr geringer Jitter). 3. Sample Rate Converter 110,-- EUR - 1 x CS8420 (Umsetzung von 44,1kHz auf 96kHz.) - 2 x SPDIF-Eingang, 1 x SPDIF-Ausgang mit Übertragern. ANGEBOT 24Bit/192kHz (= neue DSP-Lösung) 1. Digital-Analog-Wandler 200,-- EUR / Stück - 24 Bit, 768kHz (2 x Burr Brown PCM 1704 höchste Selektionsstufe) - Vollständige galvanische Trennung der Baugruppe. - Baugruppe bestückt, wie besprochen, Spannungsversorgung und Wandler. 2. ADSP-21161N Board 300,-- EUR - Voll bestückt mit SHARC DSP, EEPROM, SDRAM. - Inkl. Software „var. Oversamplingfilter“ (vierfach bei 192kHz), 3. IO-Karte 24Bit/192kHz 150,-- EUR - 1 x AK4114 Receiver/Transmitter + 1 x AD1896 Upsampler. - 2 x SPDIF-Eingang, 2 x SPDIF-Ausgang mit Übertragern. - USB-Port, LC-Display-Port und IO-Port bestückt. Erläuterungen Herr Heyink: - Ein externer Clock-Eingang und Ausgang ist bei beiden Varianten vorhanden. (Beim alten System nur Ausgang. Einspeisung eines externen Clocksignals dort nur am Oszillator-Pin möglich.) - Bei 192kHz Abtastrate ist ein vierfach Oversampling realisierbar. Gern stelle ich Ihnen drei unterschiedliche Filter zusammen, die Sie per Taster auswählen können. Die Signalisierung kann über LEDs erfolgen, das zuletzt eingestellte Filter wird bei erneutem Systemstart geladen. - Bei der nicht DSP-Lösung löte ich ein paar Brücken auf das Digitalfilter- Board und erzeuge so einen zweiten Ausgang. Optional 4. Netzteil mit Transformator (36VA) 125,-- EUR - +/-12 Volt, bzw. 2 x 5 Volt, 2 x 1 Ampere (Der Wandler nimmt ca. +/-350mA auf!) - Serielle, sehr rauscharme Vorregelung. - Transformator mit Schirmwicklung. Info Die Module sind komplett aufgebaut, vorverkabelt und getestet. Die Lieferung erfolgt mit ausführlicher Dokumentation. Gern stelle ich Ihnen auch ein „altes“ System zum Vergleich mit dem neuen DSP- System zur Verfügung. Allerdings passt die neue IO-Karte besser zum Wandler, da diese, mit dem DSP zusammen, direkt die Ansteuerung übernimmt. Das alte System war für den Betrieb mit einem Microcontroller ausgelegt, damit es ohne Aufwand läuft, liefere ich einen kleinen Adapter mit. Preise zzgl. 16 % Mehrwertsteuer und Versandkosten. gez. Dipl.- Ing. Frank Heyink --------------------- Ich finde das Angebot rundum fair. Man muß bedenken, dass es fast keine vergleichbar guten Fertiggeräte gibt – und wenn, dann für viele, viele Kiloeuronen! Und PC-Freaks können sich am DSP zu Tode spielen, vgl. Behringer ultracurve. Wenn der Bedienungskomfort bei der Heyink-Lösung auch wohl bescheiden ist. Man muß eben echter DSP freak sein. Ich brauche kein DSP, ich halte nur die Option offen. Was haltet Ihr davon? Gruß Kaus
  3. Hi Peter, danke, einige Anmerkungen vielleicht: - es gibt teure und sauteure Chips. Selbst in den besten Fertiggeräten sind oft nur die "zweitbesten" drin. Nur bei DIY kann man offensichtlich so richtig aus dem vollen schöpfen. Der PCM1738 als auch PCM1792 ist umstritten, viele echte DIY-freaks bei DIYaudio-digital sagen, der gute alte Mulibitwandler PCM1704 sei nach wie vor der am musikalischsten klingende. Die neueren halten aber ihren Sigeszug, weil sie symmetrische Stromausgänge haben und 192kHz können. Der PCM1704 kann nur 96kHz und hat nur einen Ausgang - man braucht für symmetrisch also vier Chips. - die Frequenzangaben sind etwas irreführend. 8 x oversampling x 192kHz = 1536Hz. Klingt toll, ist es aber nur bedingt. Viele Freaks schreiben, daß ohne oversampling ein besserer Klang vorherrscht. - viele neuer DACs bieten die simple INV-Funktion per Schaltpin gar nicht mehr an. Daher werden mehr und mehr Geräte den INV-Schalter verlieren. Das Heyink-Angebot ist super, ich werde wohl bald zuschlagen. Seine Lösung ist exotisch: er upsampelt auf 192kHz, dann DSP-Filterung und 4-fach DSP-oversampling und Speisung des PCM1704 mit 4 x 96 = 384kHz. Soll viel besser klingen als die hardwaremäßige 8-fach-Oversamplinglösung. Man kann es dem Mann nur glauben, räumt er sogar Rückgaberecht ein. Aber er ist stolz, daß wohl 98% der Geräte nicht zurück kommen... Ja, selbst bauen zu können, ist schon wat fein! Gruß Klaus
  4. Hallo Reinhard Wölfchen, >Hört sich für mich ein bisschen knapp an --- gestern habe ich hier mit drei Kollegen über dasselbe diskutiert: was ist der worst case für den Betrieb eines C´s? Bei zu hoher Spannung drohen Durchschläge, aber hier durfte IMHO reichlich Sicherheit herrschen. Wie wollte man einen Elko bauen, der für 63V verifiziert ist und bei 63,5V durchschlägt? Zudem sind, wenn schon pinzig, 62,5V kleiner als 63V... Ich sehe den worst case bei Hitze und hochfrequenten Schaltbetrieb – eben Computer PSU grade. Hierfür sind diese neuen, guten Elkos designed worden. Daher habe ich ein gutes Gewissen, die 63V-Typen einzusetzen. > >Mal eine dumme Frage: Warum nimmst du nicht 220uF 50V? --- ich hatte die 25V-Brüder noch rumliegen. Es sollte erst ein Test sein, doch jetzt lasse ich sie drin... Falls Du auch Elkos testen willst, nimm lieber kleinere Werte. So 47, 6x, 100UF oder so. Dann fährt die Schaltung schneller hoch. > >Du hast nur den 2K Widerstand genommen, den du gegebenenfalls >kurzschließt. >Da ich auch eigentlich entweder Laut oder recht leise höre >wäre das auch einene Option für mich.... --- inzwischen wünschte ich mir doch manchmal eine oder zwei Zwischenstufen. Daher, falls Du noch am Planen bist, baue ruhig einen Stufenschalter rein – dann ist die Funktion wirklich optimal. > >Naja, ich habe halt noch soche KKs (keine Angst, sind keine >Monsterkühlkörper) übrig, und kann dann die Löcher in der >Platine zum befestigen im Gehäuse verwenden... --- Systemintegration, cool. > >Übrigens auf deinem Bild der Platine mit den Änderungen kann >ich fast nix erkennen (unscharf/niedrige Auflösung). Ich werde >sie mal einscannen und dir mailen, dann kannst du mir bitte >noch mal die Änderungen einzeichnen. --- ich bekam von Kristijan als vorab-check mal das layout so kopiersicher zugeschickt. Sorry, wirklich etwas schlecht. Aber, wenn man es mit den Beschreibungen an der PCB nachvollzieht, klappt es. Maile mir aber gerne noch mal eine schönes Scanbild, dann wird alles eindeutiger. > habe gerade den Farnellkatalog gewälzt und noch ein paar Unklareheiten entdeckt: Ich werde die 35V 220uF FC verwenden (mit KP). --- 35V ist perfekt, aber Werte ggf. noch etwas kleiner wählen. >Man könne für die 1000uF/100V auch Sikorel 105 nehmen, was hälts du denn von denen? --- keine Ahnung. Ich muß zugeben, dass ich bisher an hochwertigen Elkos nur die FC´s getestet habe. Mit Bypass sind sie einfach sehr gut. Es sind die ersten Elkos, die bei mir ganz ohne "Nebenwirkungen" = Auffälligkeiten im Klangbild laufen, daher sah ich bis heute keinen Grund, weiter zu suchen. Weltweit in Foren liest man oft solche Aussagen. Was nicht heißt, dass es nicht noch bessere Elkos geben kann. Teste und beruhige Dein Gewissen mit 100V... >Ich bin auch dabei die Bauteile für den Ono zusammenzustellen, da sind einige kleine Werte z.B. : 680, 100, 220, 330, 150, 1000pF und 10, 47 und 33nF die als FKP2 in der Bauteilliste stehen, kann man da nicht auch Glimmer nehmen? --- kommt auf den Ansatz an. Wer Geld sparen möchte, wird sicher "nur" FKP nehmen. Wer das Beste will, geht sicher auf Glimmer oder Styroflex. Ich persönlich habe nur Glimmer drin oder EMZ KP´s. KPs machen herrliche Klangfarben, Glimmer ist herrlich straight – aber falsch eingesetzt etwas analytisch kühl. Styroflex finde ich immer softig-mullmig-matt. Identifiziere doch die Funktion der C´s und wähle dann aus. Schwierig... >– mir schwirrt der Kopf – --- ging mir in der Planungsphase auch so! Wenn Deine Aleph P aber erst läuft, wird Dir auch der Kopf schwirren – vor schöner extrem natürlich dargebotener Musike!! Ich gehe jetzt meine nächste Baustelle an: DAC aufwerten oder ganz austauschen. Zunächst bastle ich mir eine mit constant current sources (CCS) verbesserte D1-Ausgangsstufe, echt symmetrisch und klangneutrale LS-Stellung drin (ist quasi exakt die 1.7-Stufe, nur mit Stromeinspeisung und mit Ausgangsbuffer-FET). Das in meinen heutigen DAC rein, der aber nur 0,1mA speist. Schöne Synergie, mein Hilfsnetzteil im 1.7 für die unsymmetrischen Subausgänge hat hochwertige symmetrische 34V und 150VA zu bieten. Damit kann ich die D1-Stufe gut versorgen. Wenn das nicht reicht, kommt der Heyink-DSP-upsample DAC... Gruß Klaus
  5. Hi Uli, "Ich kenne Leute, deren Klang durch Ferrit-Filter *schlechter* wurde." Kann ich nur vollstens bestätigen. Ein etwas "zu starker" Ferritkern, und der Klang ist dahin, speziell die Dynamik. Zu stark entsteht völlig unvorhersehbar aus zu lang, zu dick, falsches Material, falsche Position, zu viele Ferrite, ... Man kann Ferrite nur sukzessive und mit begleitendem Hörtest aufbringen, sonst totgedämpftes Chaos! Peter, Vorsicht! Gruß Klaus
  6. Hi Peter, ich habe einen gewissen Schock Deiner mail verdaut und versuche nun mal was Sinnvolles zu antworten. >Vom Hauptzählerkasten geht ein 5x 16 qmm zu einem extra >"Hifi-Anlagen-Schaltschrank"direkt hinter der Anlage), von da >gehen dann die berühmten 2,5 qmm (bei mir 4x 2,5 qmm/ 2 Leiter >davon auf Erde gelegt - "hörte" sich für mich IMHO noch etwas >besser als die 3 x 2,3 qmm an). --- soweit Standard für Zweitkästen und sinnvoll. > >Wo würdest Du einen oder mehrere Gleichspannungsfilter >ansetzen? --- wie schon von Uli angemerkt: hinter einem Trafo hat man natürlich keine DC-Anteil mehr und Hifi-Geräte erzeugen auch keinen. Also eine fettes Filter vor den Trafo. Aber, hier pulsiert der Strom im Takte der Musik der Endstufen. Eigentlich unschön, da sich diese Schwankungen dann irgendwie auf die Signalgeräte mit konstanter Stromaufnahme auswirken könnten. Teste, ob mit oder ohne DC-Filter besser. Evtl. könntest Du die Endstufen mal probeweise direkt am TT vorbei ans Netz hängen mit eigenen DC-Filtern. >Die 5x16 qmm münden in einem großen >Dreiphasen-Netzfilter, dann gehts in einen >Netzphasenumschalter (um mit verschiedenen Phasen >herumexperimentieren zu können) dananch geht es mit einer >Phase weiter in einen Einphasennetzfilter. Dann in einen 5 KVA >Trenntrafo mit Schirmwicklung. Danach erfolgt die Verteilung >von jeweils einer Massivkupferstromschiene für Phase, N und >Erde(Querschnitt je 5x1 cm)mit je einem Netzkabel 4x 2,5 qmm >an jedes Gerät. --- Netzfilter kosten IMHO (natürlich völlig subjektiv empfunden) oft Dynamik oder sorgen für sonstige klangliche Inhomogenitäten. Daher wird mir persönlich schwarz vor Augen, wenn ich Deine Filtervorhaben lese. Zudem finde ich Filtern nur am Ziel sinnvoll: bei den Geräten, dahinter muß geschirmte Leitung erneute eingefangenen Störungen des letzten Meters verhindern. Bei Deiner Lösung fängt die Strecke Kasten-Gerät wieder Störungen ein. Phasenumschaltung – im Sinne möglichst weniger Kontaktübergänge wäre evtl. weniger mehr. Wozu so dicke Schienen?! Weil´s geil ist... >Wo macht der Gleichspannungsfilter ggf. Sinn? Wie stark >würdest Du den auslegen 0,6 ? 1,2 ? oder ? --- mache doch 1,2V = vier Dioden. Wenn Deine 10 Töchter erst einmal groß sind und sich alle gleichzeitig fönen... >Natürlich die fetten Kapazitäten (wie fett würdest Du die Caps >nehmen? - habe gerade 4 A/B MonoAmps angeschlossen für die >Stereokanäle) mit einem kleinen Supreme z.B. gebrückt ;-). >Gibt es da Schwierigkeiten ggf. mit der VDE, sofern bekannt ? >Abgesichert wird dann mit Schmelzsicherungen. --- ich habe empirisch getestet, dass man für 1000W und 0,3V-DC-Blocking ohne Clipping der 0,7V-Dioden etwa 30.000UF braucht. Also nimm doch so was in der Gegend. Mit dem bypassen gibt es witzige Effekte. Ein "falscher" Bypass versaut wirklich den Klang massiv. Ohne bypass aber auch. Ich habe als bypass diverse 0,1er MKP, Supreme, 10nF KP usw getestet. Komischerweise kam in meiner Anordnung raus, dass nur ein 0,1uF Wima MKP perfekt klang – alles andere parallel störet. Mit Supreme z.B. wurde der Klang ganz komisch schrill!? Teste... Keine Ahnung, was VDE dazu sagt. Mache dann doch mal Fotos Deines Panzerschrankes – Du bekommst den Craziest-award des DIYer Forums, versprochen! Gruß Klaus
  7. Hi ihr faulen FB Schwerenöter, endlich läuft auch meine FB. Wenn man sich einen alten SAA3049 besorgt (Nochmals danke für den SAA3049, Homer!), kann man den Schaltplan http://leute.server.de/peichl/fernbed/fernbed.htm nachbauen. Als Ausgangstreiber setzt man aber sinnvollerweise eine ULN2803 ein, nicht diskrete Transis. Und wer eine 74xx74-Flip-Flop-Erweiterung zum Erzeugen einer Aus-Einschaltfunktion braucht, dem maile ich gerne die Schaltung. Also, man kann sich für ca. 10€ + SAA4039 + Relais + viel Arbeit bei P2P eine Alternative zum 85€-Schuro/Alps-Modul selber wasteln. Lediglich der Aufbau ohne PTC als P2P ist etwas geduldserfordernd. Dafür jenes gute Gefühl, wenn die Schaltung dann läuft... Auf der Frontplatte zeigen glasklare rote+gelbe 3mm LEDs die Funktionen an - sieht zusammen mit der blauen Power-on-LED saugeil aus! Wastlerfreudengrüße Klaus
  8. Hi Reinhard, >Die 1000uF sind bei Kristijan eigentlich mit 100V angegeben, >du verwendest 63V - Typen, ich denke das reicht wohl? --- ich habe dort (weil die 9,1V Zetties etwas höher liegen) 62-62,5V – also reichen 63V Elkos, die ja immer noch Reserve haben. Kistijan gibt manchmal komische Sachen an... >Die Panasonic FC will ich auch nehmen (außer mich reitet der >Teufel, und ich hole Black Gate..). --- sweet temptation... Ich höre "nur" FC mit bypass und bin voll zufrieden. Das gesparte Geld ging in fetteren Trafo und Siebung. Aber Achtung: die bypässe wollen wohl lokalisiert sein. Ich hörte früher schon oft den Effekt, dass der Vor-Ort Puffer "langsamer" sein muß, als der Puffer direkt hinter dem Regler. Sonst stören sie sich, im Extremfall hört man regelrecht zwei musikalische Teilbilder. Zunächst hatte ich an den Vorortlern auch KPs dran und am Puffer 0,1 Supreme + KP. Inzwischen sind die KP´s vor Ort final draußen. Das, was sie reinholten, störte im Gesamtbild. So ist noch homogener. Teste unbedingt mit Bypässen! Ein 0,1 Supreme ist der mit Abstand beste und einzig absolut Nebenwirkungsfreier Bypass, den ich kenne. Leider dank Mundorf-Monopol bei inzwischen 8€... >Was hast du für die 10 uF genommen? Ich hab schon mal über >Audyn oder ähnliches nachgedacht, bringt das was? --- siehe mein tread Tips Aleph P. Ich habe – überall in der Kette identisch – 220uF Panasonik FC 25V drin, gebypassed mit 10nF KP. Leider verursacht der große Wert minimale Verzögerungen beim Hochfahren der Schaltung, aber in der Praxis kein Problem. Ich weiß, dass ich mutig bin – liegen am Out-C doch 27V an. Reserve... Ich bin mit dem Klang dieser Lösung sehr zufrieden, extrem lebendig, offen und dynamisch. Klangfarben völlig ok, dank KP. Ohne KP etwas vordergründiger. Ich habe probeweise mal 33uF Solen MKP und 2x4,8uF Solen MKP am Eingang drin gehabt (wie auch vor Monaten schon mal bei meinen Endstufen). Der Klang war IMHO fett, lahm, schrill, nervöser und merklich unpräziser im Tiefbass. Auch beste Bypässe 0,1er Supreme + KP brachten neben deutlicher Besserung leider Inhomogenität. Irgendwie passt der offene Supreme nicht zu den lahmen Brüdern. Beim Elko kein Problem, diese brauchen den Supreme gar nicht erst – hier zeigt sich, wie viel schneller (weil induktivitätsärmer?) gute Elkos sind. Daher, meine Meinung: teste beste MKP (Supreme, Audyn Plus – sauteuer), teste kleine BG-Elkos und billige FC-Elkos mit Bypass. Aber den Umweg standard-MKP kann ich nicht mehr empfehlen - außer, man will wirklich Geld sparen. >Ich kann mir vorstellen für die Gainwiderstände eine kleine >Platine mit Dipschaltern anzufertigen, was für Werte würdest >du bei 8 oder 6 Widerständen wählen? --- um das klangliche Optimum zu haben, solltest Du den Vol-Steller stets in seinen oberen 50% betreiben. Daher muß der Gain-Set Sinnvollerweise von außen schaltbar sein. Ob interne Dips da Sinn machen? Nimm doch einen billigen 6-fach Drehschalter mit einem Schaltkontakt und schalte mit sechs Stück etwas besseren 2 x um-Realis (ca. 6x4€) die Widerstandkette. Gerde noch bezahlbar. Die Werte würde ich einfach linear Teilen, 5x400Ohm. Der R-Wert im gain-Querzweig geht in der Lautstärke mit 1/R_quer ein. Wenn Dir linear nicht real genug stellt, passe die Werte feiner an diese Charakteristik an. >Und, ist es ok wenn ich alle Fets auf einen Kühlkörper >montiere (pro Seite der Platine einer)? --- ??? Du brauchst für je drei Fets zwei Mini-KKs – in Summe sind nur 1,5W wegzukühlen. Wozu der Aufwand eines großen, gemeinsamen? Ich sehe keinerlei Sinn, außer noch weniger delta_T, also weniger Temperaturdrift. Aber auch bei klein-KK´s hat man nur ca. 15K Erwärmung = wenig Drift. Frohes Wasteln. Ich warte auf Digikam, um mal Photos meier Schöpfung zu posten… Gruß Klaus
  9. Hi Werner, ich verstehe die Kernaussage nicht so ganz. In diesem Tread ging es darum, höchstwertige DA-Wandler zu vergleichen. Jetzt kommst Du mit einer Aussage, die primär AD-Wandlung und nachfolgende DA-Wandlung ins Spiel bringt. Was hat das zu tun mit dem Bestreben von DAC-Chipherstellern und Audio-DAC-Entwicklern, durch upsampling die bei der Wandlung dem Signal hinzugefügten Fehler zu minimieren? Warum entwickeln Hersteller überhaupt solche Chips, wenn im schönen Detmold doch so nachhaltig bewiesen wurde, daß sie gar kein Mensch vorteilhaft braucht? Fragende Grüße Klaus
  10. Hi Cossart, natürlich respektiere ich Deine Meinung über mein Fachwissen. Ich möchte nur zur Frage stellen, was eigentlich Fachwissen für Dich ausmacht. In der Vergangenheit lief es hier im Forum sehr oft so, dass oft wirklich fachwissende Elektronikentwickler Dinge aus den Untiefen der Elektronikschaltungen letztlich so kommentierten, dass sie mir und anderen Goldohren stets nahe legten, alle "gehörten Unterschiede" als nicht messbar und rein autosuggestiv abzutun. Natürlich stets auch mit einer Diffamierung anderer Personen verbunden. Einige wenige andere Elektronikentwickler hier waren offener und räumten ein, dass es nach ihrer Meinung Klangunterschiede gibt/geben kann – es eben nur an sinnvollen Meßmethoden der in dynamischen Vorgängen auftretenden Unterschiede gibt. Mein Fachwissen in elektronischen Schaltungen ist auf Grundlagen begrenzt. Dafür kann ich auf der empirischen Ebene auf ein großes per Hörerfahrung gesammeltes Wissen des Faches "wie verbessere ich den Klang eine Elektronik/eines Lautsprechers/der Umgebung" stützen und tue dieses hier Kund. Fachwissen hat stets auch die praktische Komponente: was nützt dem audiomap-Leser DAS Gelesene. Was nützen Aussagen, wie "gibt es alles nicht"? Das schöne an meinem empirischen Fachwissen ist, daß es jeder anwenden kann, ohne Elektronikentwickler zu sein. Deine heroische Aufopferung, deinen Account zu verwerfen, weil jemand Webbi als Moderator zu helfen bereit ist, dessen Aussagen Dir nicht (ins Weltbild?) passen, finde ich bemerkenswert. Schade wäre es, ich hoffe, Du überlegst es Dir noch. IMHO zeichnet sich Audiomap-DIY dadurch aus, dass man hier die relevanten Praxistipps auch als nicht mega Fachmann bekommen kann. Und dann steht jedem die Entscheidung frei: mal testen oder als Unsinn abtun. Was soll die Formulierung "einer einstmals eigentlich recht kompetenten Gemeinschaft"? Zwei Einschränkungen enthalten, eigentlich und recht. Wie sicher bist Du Dir eigentlich, dass "Ihr" kompetent ward, dass Du so formulieren musst? Hier im Forum liest Du viele Gegendarstellungen vieler Tester zu manchem von "Euch" Kompetenten gesagten. Bitte respektiere es doch einfach mal. @DIY-Forumianer: was macht für Euch eigentlich Fachkompetenz aus? Gruß Klaus
  11. Hi Werner, dieses Wortkonstrukt gibt es so nicht. Die Summe aller Strombahnen = die Stromdichteverteilung ändert sich. Somit die Form des Magnetfeldes und die im Feld gespeicherte magnetische Energie. Hier wird deutlich, wie sich die Impedanz - hier eben die Summe aus Realteil = ohmschen Widerstand und Imaginärteil = Induktionswirkung des Feldes wechselwirkend verändern. Ich habe gerade sogar im Keller geguckt in meinen alten Studienunterlagen. Ich habe die Kladden der damaligen Simulationsergebnisse von exemplarischen Blechstreifen, Platinen etc. nicht aufgehoben. So weit ich mich erinnere gingen die Frequenzabhängigkeiten des Impedanzanstieges bei Extremgeometrien von 20Hz auf 20kHz teilweise auf 10-20% Werterhöhung hoch. Beim klassischen Skineffekt sind es max. wenige %, wenn nicht nur Zehntel %. Schlimmer noch waren irgend welche Nichtlinearitätseffekte. Zwei Einzeltöne simuliert und die Impedanzen aufaddiert brachten andere Ergebnisse als die Summe der Töne real simuliert. Das war "damals" der merkwürdigste Effekt, den ich nicht erklären konnte. Da damals, 1994, eine Workstation für ein Modell noch wenige Stunden rechnete, war die Anzahl der Freizeit-Simulationen begrenzt. Heute mit besten PCs könnte man sogar zu Hause drauf los simulieren. Aber wer, außer Firmen oder Hochschulen, hat schon 3D-FEM-Simuprogramme... Zurück zur Praxis. Ich habe seit 1994 eine Vollkupfer-Europlatine im Keller liegen. Es sind zwei Bananensteckerbuchsen auf der einen Seite direkt nebeneinander gelötet, eine dritte gegenüber – so daß der Strom einmal quer rüber fließen muß. Diese PCB hörten wir damals als Praxisbeispiel, weil die Unterschiede bei Biwiringterminalblechbrücken (geiles Wort!) vglw. kleine sind. Ergebvnis: mir Strom einmal durch PCB gequetscht, ist der Klang völlig matsche! Kann jeder selber testen. Gruß Klaus
  12. Hi nochmal, ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, daß das nur bedingt stimmt. "Schlechte CDs" klingen IMHO auch mit bestem DAC am besten. Fehler mit anderen Fehlern maskieren zu wollen, ist so eine Sache. Und, wenn Du plötzlich "ernsthaft" Musik hören willst und deine Anlage wächst, hast Du die DAC-Fehler mit gekauft. Es gibt dann kein upgrade. Auf der anderen Seite ist der Preisunterschied erheblich. Doch, wenn man einmalig das Beste haben will, sollte man es auch kaufen. Bei Heyink bekommst Du immer PCM1704. Mit 96kHz günstig und gut, mit 192kHz + DSP wohl sehr gut. Bauteile tauschen (Elkos speziell) ist ganz einfach mit unserer Hilfe. Sprich auch mal mit Herrn Heyink... Die Hoerwege Digitalfilter sind auf das nicht impulsoptimale Filter gesetzt. Leider nicht per Jumper änderbar. Ich kenne einige Hörer - alle sagen eindeutig, daß die Musik mit dem impulsoptimiertem Filter echter und besser klingt. So äußert es auch stets die Lachpresse. Herr Hoerwege sagte mir, wie schon gesagt, er sehe das anders. Nicht einmal die Inv-Funktion hat er nutzbar gemacht. Das sind IMHO noch zwei dicke Pros für Heyink. Gruß Klaus
  13. Hi, >Was ich als Leihe nicht verstehe, wo ist der Unterschied >zwischen dem HW-DAC 24/192 bzw. HW-DAC1704 und dem Heyink >24/96 DAC. > >Hörwege 560 Euro für den 24/192, 950 Euro für den PCM1704 >Heyink 460 Euro für den 24/96 >Mit welchem Hörwege-DAC ist den der Heyink-DAC zu >vergleichen? --- ich muß sagen, ich verstehe Herrn Hoerweges Bewertungen auch nicht recht. Einerseits sagt er aus, mit 192kHz sei alles besser, andererseits äußert er die massiven Vorzüge des PCM1704 DACs, der aber nur 96kHz kann. Laut Reihenfolge der Liste müsste der PCM sein bester sein. Rufe Herrn H. doch mal an, das hilft sicher... Aber lasse das Forum doch bitte wissen, wie Herr H. es sieht. Welcher ist nun der beste DAC aus dem Hause Hoerwege. Herr Heyink geht IMHO gleich auf 100% Chipqualität – nur PCM1704 und AD797. Dafür ist seine PSU-Elkoqualität standard, wie auch die Widerstände. Herr Hoerwege setzt in seinen preiswerteren Lösungen günstigere Chips ein, hat dafür in seinen Spitzenmodellen aber auch zusätzlich zu besten Chips beste C´s und R´s drin. Dafür bietet Heyink auch die Option Lautstärkestellung. Schwer, da etwas zu vergleichen. Ich glaube, man könnte das Heyink-Set 96kHz für 460€ am ehesten mit einem leicht abgespekten PCM1704 vergleichen. Daher rühren auch meine Aussagen, dass Heyink evtl. preiswürdiger ist. Zudem ist das Heyink-Set modular – man kann sich später upgraden auf 192kHz und DSP. Aus diesem Grund sehe ich die Lösung technisch als besser an. Hoerwege ist halt schön kompakt, nur eine PCB. >Ist der Hey..DAC auch wie bei Hoerw.. Anschlussfertig? Oder >muss man da noch "rumlöten"? --- die Buchsen fehlen, da muß man löten am Kabelsatz. Ansonsten plug&play. >Also Klaus.. welcher DAC würdest Du mir empfehlen. Hast Du die >Preis von Heyink schon bekommen?. --- Nur eine technische Bewertung: - Hoerwege hat zwar 192kHz, aber mit mäßigen DACs. Sein 96kHz-Modul hat beste DACs, verschenkt aber den Klanggewinn des AD1896 192kHz upsamplers, den er selber beim 24/192 so hervorhebt. - Heyink hat auch ein Set 96kHz mit PCM1704 bei schlechteren Bauteilen der Umgebung und LS-Öption – aber sicher günstig. Dafür hat er aber IMHO voll zugelangt bei seiner Königslösung, AD1896 + DSP + PSM1704. Viel besser geht IMHO nicht. Herr Heyink sagt auch, die 192-DSP-Lösung klänge deutlich besser als die 96kHz Lösung. Ich habe ein Heyink-Angebot vorliegen. Ersetzt man bei dem Heyink-Set das 96kHz upsample und das 8fach Oversampling/Filterboard durch die integrierte DSP-Lösung, steigt der Preis um etwa 200-250€, je nach Ausstattung. Das 192kHz-DSP-PCM1704-Heyinkset kann also für ca. 825€ zzgl. MWSt. bezogen werden. Rüstete man dann für wenig Geld Panasonik FC´s nach und wertet sonst noch was auf, müsste technisch bzgl. der Wandlung wohl Gleichstand der beiden hergestellt sein. > Es ist schwer! Gruß Klaus
  14. Hallo, > >>Die "Schmeißfliege" ist für mich eine "geradlinige" >>Beleidigung. >ok. Dazu wird sich Klaus sicherlich noch äußern. --- Wäre ich zum Zeitpunkt der Schmeißfliegen-Aussage schon Mod gewesen, hätte ich es nicht geäußert. Somit hängt mir das jetzt als Altlast nach. Andreas, entschuldige bitte die Wortwahl. > >>Egal. Für mich ist das Forum immer weniger interessant. >>Eigentlich garnichtmehr. >Das ist natürlich schade, aber zum Streit gehören bekanntlich >ja immer zwei Parteien, oder?! --- ich hoffe, durch konstruktives Betreuen/Führen mit Fragen kann ich auch Andi ggf. dazu bewegen, mal seinen Senf zu etwas zu geben. > >Eine sachliche Diskussion wäre der richtig Weg... --- so habe ich es vor. Manchmal kommen aber leider die verhärteten Fronten hoch. > Gruß Klaus
  15. Hi Wernäh, ... >Scheint ja die - so vorhanden - Problematik halbwegs zu >treffen? >Die Stärke des Magnetfeldes ist zwar eine Andere, aber wäre ja >auch rechnen. --- ich hätte wetten können, dass jemand genau solch ein Beispiel rauszieht und anführt. Leider beweißt das Heranziehen, dass die grundsätzliche physikalische Sachlage nicht verstanden ist. Bei solchen Übungsaufgaben (und allen leicht nicht nur numerisch rechnerisch lösbaren) Aufgabestellungen werden vereinfachte Verhältnisse angenommen – hier das eingeprägte, homogene Magnetfeld. Vorgegeben ist die Geometrie+Bewegung der Schleife, frei zu Berechnen ist die Induktionswirkung. Bei einer Anordnung "Biwiringterminal-Blechbrücke" oder "PCB-Kupferplacken" ist nur die Geometrie vorgegeben, die Induktionswirkungen UND die Feldform ist frei. D.h. Strom, Spannung, deren Phasenlage und die Feldform sind variabel. Hier helfen nur numerische Simulation des gemäß Finite Elemente aufgestellen DGL-Systems. Solche Simus und deren Ergebnisse sind nicht mal eben einsehbar – sind es doch i.A. spezielle Ergebnisse irgend welcher praxisnahen Studien- und Diplomarbeiten. Da ich eine solche machte, kenne ich das Thema Elektromagnetismus recht genau. Letztlich muß man stets die Ursache-Wirkungszusammenhänge als erstes analysieren. Hiebei werden allzu leicht Effekte übersehen. Im Beispiel verursacht der Stom das Mgnetfeld – was hat das mit einem eingeprägten homogenen Feld zu tun? Du hast eben quasi den typischen Kardinalsfehler vorgemacht: mal eben eine theoretische dunkle, alle tötende Wissenswolke über ein konkretes Problem hüllen und hoffen, dass es keiner merkt! Und weil man Physiker, Ing oder Gott ist, ist man ganz sicher, dass man Recht hat. Leider spielgelt es IMHO die Probleme vieler Theoretiker wider, theoretisches Verständnis auf praktische Situationen zu übertragen. In der Praxis ist leider gar nichts so einfach, wie in vereinfachten Übungsaufgaben. Da ist nichts ideal linear, proportional oder gar geometrisch konstant. > >Zumindest so man eine Verformung einer Leiterbahn durch >fließenden Strom annimmt, hätte man ein Ergebnis, das wiederum >auf seinen "hörbaren" Einfluss zu bewerten wäre. --- die Impedanz pulsiert im Takte der Musik – was heißt das für den Klangeinfluß? Diese Frage bleibt unbeantwortet. Es sagt nur aus, es kann hörbare Effekte geben. Und es widerlegt bedingt, dass es garantiert nichts Hörbares gibt. Genug FEM-Exkurs Klaus
  16. Hallo Andreas, >Deine "Schmeißfliege" ist vollkommen unangebracht. Um so >schlimmer, wenn sowas von einem "Forumsmoderator" kommt. >Neutralität wirds bei Dir bis zum jüngsten Tag nicht geben. >Ziel verfehlt. Echt. >Mein Beileid zu so wenig Stil und Charakter. --- ich schreibe geradlinig frontal, mein gutes Recht. IMHO war die Aussage "Schmeißfliege" noch oberhalb der Gürtellinie. Den Inhalt des Wortes finde ich nach wie vor 100% passend zu dem von Dir in dem Moment gezeigten Verhalten. Es ist typisch für eine gewisse Clique der "nichts-ist-Hörbar-Fraktion" hier im Forum. Ich zähle Dich dazu, meine persönliche Meinung – die ich auch als Moderator äußern darf. Künftig (ich war in jenem Moment noch nicht Moderatix, nur am Rande bemerkt) werde ich mich gemäß eines von Moderatix zu erwartenden Stils neutraler verhalten. Mein Charakter mag keine Nihilisten, und wird sie bis zu meinem jüngsten Tag nicht frei ziehen lassen. Das ist mein Ziel, welches ich künftig mit bohrendem fachlichen Nachfragen als Ersatz zu angreifenden "Schmeißfl..."-Aussagen verfolgen werde. > >Aber jetzt hast Du das Forum wenigstens irgendwie "unter >Kontrolle". >Den Selbstbaubereich kann man daher getrost abhaken.... --- kannst DU für MAN sprechen? Hake Du alle Themen für Dich ab, zu denen Du außer "das kann ich, Andi, nicht hören – habe es jedenfalls noch nicht gehört und glaube zu wissen, dass man es auch nicht kann" eh nichts beitragen kannst oder willst. Dann ist kontrolliert sichergestellt, dass treads sinnvoll kurz bleiben und nicht in destruktivem Fraktionenkampf ausufern. Und schön, wie Du die Sorge um die DIY-Menschheit machst, die Witte verseucht. Diese Menschheit ist IMHO nur viel mündiger, als Du zu akzeptieren vermagst! > >schöne Grüße an "ich hör alles impulsrichtig trotz verpoltem >Hochtöner"-Witte. :+ >Das war legendär und bezeichnend!! Damals hätte Dir ein Licht >aufgehen sollen.....aber Du lernst absolut nix dazu und merkst >es nichtmal. --- wenn dem Charakterdarsteller Andi nix mehr einfällt, bleibt der polemische Griff in die Mottenkiste. Für nicht-Historenkenner kurz folgende Erklärung: positive impulsrichtig-Höreffekte beruhen IMHO auf zeitgleichem Arbeiten mehrerer Chassis, wobei Polaritätsfehler diese Effekte nicht sehr stören. Es gibt viele sog. impulsrichtigen LS mit verpoltem HT (Audio Physics...). Natürlich ist "echt richtig" nur ohne Verpolung gegeben. Die Klangeffekte bei HT-Verpolung (etwas schrill und verfärbt, "komische" Effekte) waren mir zuvor nicht bekannt, weswegen ich den Fehler nicht sofort verstehen konnte. So ging das Licht erst später auf, wie auch den ER4-Hörern, die ihre Duettas/Black x usw. garantiert heute noch zu sehr großem Anteil verpolt hören. Man merkt es eben nicht einmal leicht. Das lernte ich dazu, schön! Leute mit Meßequipment können logischerweise schneller solche Fehler finden. So weit meine Stellungnahme. Genug der Worte. Gruß Klaus
  17. Wozu "gratuliert" Ihr?! Webby braucht Unterstützung und fragt Leute, die hier aktiv sind. Mein Ziel ist es, hier offen über alles - auch völlig unhörbare Unterschiede ;-) - einen möglichst konstruktiven Austausch herzustellen. Leute sollten motiviert sein/werden, Ihre Erfahrungen, Tips und sonstig Interessantes mitzuteilen. Wer dann WAS glaubt/testet/eigene Erfahrungen berichtet, ist jedem frei gestellt! Über die Registrierungpflicht wird sichergestellt, daß übelstes Verhalten nicht stattfinden sollte. Was IMHO nicht heißen muß, nicht mal geradlinige Worte (z.B. die "Schmeißfliege" von mir gegen Andi) auszusprechen. Es muß nur oberhalb einer dumpfen Diffamierung bleiben - der sonstige Ton macht die Musik. Ansonsten schade, daß die Aktivität des Forums etwas rückläufig war in den letzten Jahren - viele Themen sind aber auch etwas abgearbeitet. Hoffentlich bringen "wir alten Hasen" die Zeit und Lust auf, bei wiederholten Fragen die Suchmaschine zu nutzen. Newbies kennen oft die sinnvollen Suchworte einfach nicht. Hilflos stehe ich manchen Diskussionen gegenüber: die ewigen Zankereien der beiden Fraktionen, ihr wisst schon... Ich habe als Vorbild eine neutrale, konstruktive und tolerante Art des Austausches. Wer nichts zum Thema zu sagen hat oder nur sagen will "alles unhörbarer Quatsch" sollte IMHO schweigen oder konstruktiv nachhaken - ohne nur DBT-Aussagen anzuführen und destruktiv zu werden. Ich hoffe wir haben Spaß! Ich werde versuchen, mich noch neutraler zu verhalten, als ich es bisher tat. Was nicht heißt, dass ich bei persönlichen Angriffen zurückmaulen darf, oder?! Gruß Klaus
  18. Hi Andi, Du hast nichts gesagt, klar. Aber du gabst M. uneingeschränkte Zustimmung - somit sagtest Du das übliche, Schmeißfliege? Auch wenn Du hier - zur Stromverdrängung - nichts betrugest, es gibt 1001 treads, in denen Du nichts konkretes sagtest und alles niedermachtest als "nicht hörbar". Schreibe: ich hörte es (noch) nicht selber, dann wärest Du weise. Ich schreibe zwar nur Märchenweisheiten, aber kenne und respektiere diese Grenze. Gruß Klaus
  19. ... Es ist vermutlich ein ernstes Problem. ... Simulieren kann man allesmögliche!! ... Wer klug ist, schätzt aber ab, inwieweit eine Simulation mit der Realität übereinstimmt (verwendetes Modell), und vor allem, wie >relevant das Ergebnis ist (Hörbarkeit). ... Ich kann mir natürlich irgendwas vorher zurechtsimulieren, und >dann ist ja vollkommen klar, daß man es hört..... ... Diesen Zusammenhang zu verstehen, das ist der Schritt, der Dir >fehlt. ... Ein seriöser Vergleichshörtest wird von vorneherein durch >totale Selbst- und Gehörüberschätzung ausgeblendet. > ... Es ist die böse Stromverdrängung. Gell!? Schade, daß Du schon aufgehört hast. Es könnte gerne noch so weiter gehen. Deine Weltanschauung läßt mich frösteln, denn Du weißt alles schon vorher, was passiert. Wie wird man so weise, mein Studium scheint ja nicht zu reichen, um solch Seherfähigkeiten zu erlangen. Dafür habe ich aber offensichtlich zwei Ohren. Jeder Forumsteilnehmer kann sich nun selber überlegen, was sinnvoller ist: 1. ein modelliertes Technikweltbild zu nutzen, um alle möglichen Phänomene auszuschließen. Diesen Weg bevorzugt offensichtlich Freund Andi. 2. ein modelliertes Technikweltbild zu nutzen, empirisch ermittelte Phänomene zu ergründen. Das ist mein Ansinnen - verstehen wollen, warum man Unterschiede hört. Letztlich ist hier wohl auch die Wurzel der Konflikte der zwei häufig auftretenden Fraktionen hier. Die einen nutzen Technik-"Erkenntnisse" dazu, Dinge auszuschließen, die anderen dazu, wahrgenommene Dinge zu erklären. Dreh- und Angelpunkt ist somit die Wahrnehmbarkeit. Hier könnten nur gemeinsame Hörsessions einen Nenner erzwingen, aber die finden fraktionsübergreifend nicht statt. So bleibt es beim Stillstand im Thema. Gruß an alle Unterschiede-Mithörer Klaus
  20. An mir prallt von Dir alles ab - außer technisch fundierte Erklärungen. Aber auf die warte ich vergebens. Statt dessen die üblichen Ablenkungsmanöver von Dir, Dich um jeglich fachliche Aussagen drücken zu müssen. Ich weiß, warum... Erkläre mir und dem Forum doch bitte noch mal ganz genau, warum jene Stromverdrängungs-Effekte märchenhaft falsch sind, obwohl Simu-SW es so berechnen kann.
  21. Was kannst Du denn fachlich zum Thema Stromverdrängung unter diesen speziellen geometrischen Randbedingungen beitragen? Wenn Du von Märchen sprichst, mußtest Du ja etwas äußern können. Aber, das hast Du nicht nötig, schon klar... Schade nur, daß ich mich an keinerlei fachlich fundierte Aussagen zu den von Dir als Märchen abgetanen Dinge erinnere. Immer nur andere anmachen. Du bist ein Hirnprinz!
  22. Hi DC, Du machst Deinem Namen keine Ehre – ggg - > >ich habe mir mal die Beschreibung in Ebay durchgelesen. --- die Beschreibung ist unpräzise. Man muß sich seinen Teil denken. > >Die, wenn schon vorhandene, Gleichspannung wird vom Trafo >sowieso nicht mit übertragen! --- die Erkenntnis ist bei galvanischer Trennung nicht wirklich neu... > >Macht Euch das nicht irgendwie stutzig .....??!! --- es gab in der Vergangenheit hier einige treads hierzu. In diesen wurde es schon mal erklärt. Danach stutzt man nicht mehr. Kurzform: der Gleichstrom – der wegen des geringen Gleichstromwiderstandes des Trafos selbst bei wenigen 100mV schon große Werte errechen kann, magnetisiert den Trafo vor. Im Extremfall bis zur Sättigung, im Normalfall bis irgendwo die Magnetisierungskurve hinauf. Das führt oft zum Brummen aufgrund ungleichförmiger mechanischer Kraftanregungen in beiden Halbwellen. Schlimmer – fürs Musikhören - ist, dass mit unterschiedlichen Magnetisierungen pro Halbwelle sich auch die Phasenlagen und "sonstige" Effekte im Trafo verändern. Somit arbeitet der Trafo unsymmetrisch, er erzeugt ganz platt gesagt irgendwelche Störungen, die Unruhe ins Netzteil bringen. Ich habe es noch nie gemessen oder simuliert, daher solch eine angreifbare Aussage. Der Klang vieler Geräte verbessert sich mit DC-Filterung jedenfalls erheblich. Da ein Filter im Selbstbau nur wenige € kostet, sollte man es mal testen. > >... ob so manche Angebote ihre Berechtigung haben. --- ich habe im Bekanntenkreis schon etliche Filter verteilt. Die Anwender waren durchweg der Meinung, dass die Klanggewinne sehr groß sind. Angesichts des Preises eine der effektivsten Verbesserungsmaßnahme. Daher ist die ebay-Kiste vielleicht sogar noch preislich berechtigt – im Vergleich zum Pries-Leistungsverhältnis manch anderer Maßnahme. > Dir auch alles Nette Klaus
  23. Hi Werner, Ich kann Deine Aussagen nicht bestätigen. Du behauptest implizit, dass ein Verschieben der LS "um wenige cm" den Klang nachhaltiger ändert, als z.B. der Umbau einer FW auf P2P-Verdrahtung. Du hast Recht: der statisch gemessene Frequenzgang wird beim Verschieben schwanken, der Klang und die Raumeinflüsse ändert sich. Die Effekte sind mir bekannt, auch meine LS stehen zentimetergenau nach Hörtests positioniert. Die Klangunterschiede, welche bei der P2P-Änderung und vielen anderen Verbesserungsmaßnahmen auftreten, äußern sich in einem anderen Punkt. Die Box klingt bei "dynamischen Vorgängen" besser – nicht statischen Zuständen. Die Box klingt schlackenfreier, offener, dynamischer. Der Fokus wird viel besser, alles klingt echter und durchhörbarer. Alle Klangunterschiede, die ich beim Boxenrücken höre, haben einen gänzlich anderen Charakter. Die subjektiv empfundene Dynamik des Direktschallanteils bleibt hierbei nahezu unverändert. Exakt so erwarte ich es auch gemäß der Raumakustiktheorie. Viele überflüssige Diskussionen fußen IMHO genau hierauf: die Raumakustik ist für die empfundene "Attacke" der Musik zweitrangig. Der Raum reagiert verzögert auf das Direktschallsignal des LS. Nur bei länger anhaltenden Tönen = der Raum schwingt mit wirkt der Raum massiv klangbeeinflussend. Bei hinreichend hohem Direktschallanteil kann man IMHO gut drüber hinweghören. Auch das Musikmaterial ist entscheidend. Wer viel Jazz hört = kaum statische Zustände der Musik, hat evtl. kaum Probleme. Bei Klassik oder mein worst case, Chorpassagen, kann man den raum zum völligen Raumreso-Overkill bringen. Gruß Klaus
  24. Hi Luca, zunächst wirst Du leider beim nicht selber Einbauen der Fertigmodul-DACs letztlich viel Arbeitszeit bezahlen müssen, wem auch immer. Das zerstört leider die Günstigkeit dieser Lösungen. Zudem ist es evtl. schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der´s Dir macht :-( Theoretisch ist der DAC im selben Gehäuse IMHO besser - eine externe Digitalverbindung weniger. Die dafür gegebenen wechselseitigen Beeinflussungen der Elektroniken untereinander halte ich für nicht schlimm - bei sinnvollem Einbauort. Wo das Netzteil sitzt, ist eine ganz andere Frage. Wenn im CDP der Platz fehlt, macht es Sinn, das Netzteil auszulagern. Verbindung z.B. über XLR-Stecker herstellen, die besten Kontakt gewährleisten. Akkunetzteile sind umstritten. Viele loben sie wegen der stoischen Ruhe, andere sagen, sie klängen dynamisch gebremst. Ich verwende keine Akkunetzteile und galube, mit bester Siebung und HF-Blockung ähnliche Ruhe bei bester Dynamik zu erreichen. Als nicht-DIYer bist Du evtl. ganz schön ausgeliefert. Frage doch mal hier im Forum, ob es Dir jemand entgeltlich bauen könnte. So bliebe der Preis moderat. Nur wer übernimmt gerne Gewährleistungspflicht, wenn z.B. die DAC-Platine plötzlich kaputt ist wegen ESD-Schadens oder so... Gruß Klaus PS: letzte Warnung, vergleiche noch mal das Preis-Leistungsverhältnis von Hoerwege versus Heyink. Wie schrieb mir ein Ex-Forums-Mensch "Der Stefan Horwege ist ein freundlicher, sehr kompetenter Mensch (bin einige Male bei ihm in Bremen gewesen), der nicht nur fachlich was drauf hat, sondern auch vom Musikhören Ahnung hat. Allerdings gefällt ihm auch der Klang raschelnder Geldscheine..... Du kannst Dir bei ihm gegen Hinterlegen einer (stattlichen) Pfandsumme die Sachen zum Testhören zusenden lassen." Herr Heyink lebt natürlich auch vom Rascheln, aber vielleicht weniger exessiv...
  25. Hi Michael, >Warum dann so eine gereizte Reaktion auf wohlwollende Einwände >in einem Thread mit Anfängerfragen ? --- Bleibt Dir nur noch der Versuch es ins ironisch-lächerliche Ziehens? Deine "wohlwollenden Einwände", die leider keinen Einwand darstellen, sondern IMHO nur typisches überhebliches Gehabe sind. Bleiben wir beim konkreten Beispiel: Du hattest eingewandt, dass jene Effekte – Stromverdrängungen - erst im HF-Mikrowellenbereich relevant wären. Ich deute hieraus, dass Du auf die klassische Skin-Effekt-Theorie abgerutscht bist – leider hast Du nur nicht erkannt, dass hier keine normalen geometrischen Randbedingungen für eben diesen Effekt vorliegen. Die flächige Form von Blechen/Leiterbahnen mit vglw. hohen Strömen und flächennormalen Feldanteilen ist eine ganz andere Baustelle. Somit hast Du für mich ohne groß nachzudenken klassische auf die Kacke gehauen... Was mich daran ärgert, ist jene völlig unreflektierte persönliche Überheblichkeit: andere als Idioten und Goldohren darstellen wollen und sich ganz doll vorkommen (Mikrowelle und ein paar andere Fremdworte klingt gerade in Anfängerfragentreads als wohlwollender Einwand aber auch sooo supi...) – nur leider bist Du hier im Beispiel der Fachidiot. Hier im Forum gibt es leider ständig exakt für dieses Schema Beispiele. Schnell mal eine – zugegeben, oberflächliche - Erklärung eines anderen niedermachen mit "fachlichem" Einwand und so viel Wohl wollen... Und dann kommen die Schmeißfliegen, die sich gleich mit einklinken, gelle Andi! Ich finde, Ihr macht Euch dermaßen lächerlich! >... durch die Effekte der Stromverdrängung auf z.B. 40 mOhm anwächst >und wie im Vergleich dazu typische Kabelverbindungen aussehen. --- 1994 hätte ich Dir das mal eben vor-simuliert. Heute ist mir der numerisch quantifizierte Unterschied wurscht, ich nutze ein viel besseres, qualitatives Messgerät: meine Ohren plus dem dazwischen! Natürlich suggeriere ich dabei ausschließlich, schon klar. Der Rest der Welt, speziell Entwickler, die in Geräten solche Maßnahmen treffen, um die Ursachen für Klangnachteile = Autosuggestionsquellen ausmerzen, natürlich auch. > >Das könnte uns und die ganze Branche weiterbringen. --- Dich bringt IMHO nichts mehr weiter, totaler Allwissend-Vorurteilsstillstand ist erreicht. Die Guten der Branche machen vieles an Maßnahmen schon. > >Viele eigene und in der Fachwelt beobachtete Erfahrungen bez. >objektiver Hörfähigkeit von minimalen Klangdifferenzen haben >mich ziemlich ernüchtert. >Was vorher (offen gehört) ganz klar zu sein schien, hält einer >(doppelt) geblindeten Überprüfung nicht stand, bzw. das Urteil >fällt bei Wiederholung, anderer Tagesform (Set und Setting) >gegensätzlich aus. >Ich wäre froh wenn es anders wäre. --- bleiben wir beim Beispiel: ich modifiziere bei LS oder mono-Endstufen oder wo es sonst noch geht immer kanalweise. Somit kann ich, wie hier vielfach beschrieben, echte A-B-Umschaltvergleiche machen. Der Umbau meiner ersten Box auf P2P führte seinerzeit zu dermaßenen Veränderungen, dass es sogar ein Michael gehört hätte... Du meinst sicher andere Tests mit derart kleinen Klangunterschieden, dass Dein oben gesagtes stimmt. > >Querdenken -- na klar, aber bitte Kritikfähig bleiben... --- Aufhänger all Deiner Kritik sind Aussagen der Unhörbarkeit von Unterschieden – die Du nicht kennst. Wenn Du sie z.B. bei mir selber gehört hättest im A-B-Vergleich, erübrigten sich Deine Beiträge – da sie außer "alles Unsinn, bla bla, Blindtest..." nichts Konstruktives an Inhalt enthalten. So ist es leider seit Jahren. Auch Dir dürfte nicht ganz verschlossen bleiben, dass sich weltweit Leute über jene Verbesserungsmöglichkeiten unterhalten – Du tust "uns" alle als Idioten ab. Gruß Klaus
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