Witte
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Ich äußerte, wo wohl Vorurteile herkommen. Mehr nicht. Bleibt ganz locker...
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Hi, ist gar kein Streit, sind nur beidseitig falsche Vorurteile gegen Geräte - die "suboptimal" betrieben wurden. Du hast eine lahme Pass-Kette gehört, was eher untypisch für Pass ist. Ich habe grausamst klingende Naim-Vorführungen genossen. Sechs fette Endstufen, Aktivweiche, super Vorverstärker, CDP vom feinsten und trotzdem Schei*klang. Als mir dann noch Händler bei meiner damaligen Endstufensuch sagten, Naim-Tests könne ich mir sparen, waren meine Vorurteile da... Viele Wege führen nach... Gruß Klaus
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Hi, Die Thiel 3.6 ist ein Obersahneteil! Thiel war weltweit Ende der 80er der erste Entwickler, der mit hier für eigenentwickelter Simu-SW fast ideal impulsrichtige Mehrwege-LS entwickelte. Zudem sind die LS einfach kompromisslos: beste eigengefertigte Chassis, 56mm CNC MDF-Frontplatten, seit Anfang der 90er nur beste FW mit Mundorf-M-Caps, usw... Ich hörte als Thiel-Einstieg 1992 mal die dickste Thiel an Monsterelektronik von ML. Das war eine der mit Abstand besten Musikreproduktionen, die ich je hörte! Und mein persönlicher Einstieg in die Frage "warum machen Impulsrichtige so viel mehr an Musik?" – natürlich nur IMHO. In den USA+Kanada ist Thiel eine der erfolgreichsten Firmen, best buy, 1001 awards – s. homepage. In Deutschland wurde der Vertrieb wohl nahezu eingestellt. Ein Bekannter Verkäufer eines großen Ff. Hifi Studios weinte Elefantentränen, als Thiel aus dem Programm genommen werden musste, mangels Umsatz. Die typische Kundenreaktion beim Umschalten auf Thiel war wohl oft die: was sind den das für harmlose, schlappe Dinger... Ja, die Musik klingt nicht mehr vorlaut, sondern räumlich zurückgenommen und irgendwie geordnet. Leider kennen, wollen oder verstehen viele Kunden das subjektiv viel "Richtiger" dieser Wiedergabe wohl nicht. Oder doch, denn sie fuhren ja Anfang/Mitte der 90er wie blöd auf Dynaudio und Audio Physics ab, die ähnlichen "räumlichen, zeitrichtigen" Klang mit IMHO schlechten Chassis und entsprechenden Nachteilen boten. Thiel-LS klangen vglw. viel präziser, aber der Markt entschied... Ich hörte die 3.6 mal bei besagtem Händler. Schön satt-füllig und trotzdem nicht zu fett im Bass. Dürfte in deinem Raum klappen. Nur die Aufstellung sollte wohl wegen des echten Tiefbasses gut gewählt werden, sonst könnte es evtl. zu Problemen kommen. Ich empfehle Dir tunlichst die Aufstellung auf den Raumknotenpunkten geraden Nenners und min. 1mtr Wandabstand, s. Nachbartread hierzu. Ich habe mir die 3.6 gebraucht nur nicht gekauft, weil ich im DIY-Bereich gerade noch rechtzeitig adäquates gefunden habe. Quasi Thiel mit AMT und noch dynamischer. Viel Spaß beim Transport der 3.6er... Sauschwer! Gruß Klaus
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Hi Mark, die Zusatzerklärung, warum Folienspulen gut und Bleche schlecht sind, hatte ich gleich anzuhängen vergessen, sorry. Muß natürlich zunächst völlig widersprüchlich klingen. Der Unterschied ist der, dass bei einer Spule näherungsweise eine ausschließlich axiale Magnetfeldrichtung = längs zur gewölbten Folienfläche erzwungen wird (Randbereicheffekte ausgenommen), eben durch die geometrische Form der Spule mit vielen Wicklungen. Somit ist die Kraftwirkung auf die Ladungsträger nur radial gerichtet = nur (vernachlässigbarer) Skineffekt in radialer Blechdickendichtung nach außen. In axialer Blechbreitenrichtung kann sich der Strom hingegen homogen verteilen und stabile Strombahnen einnehmen, ohne "zu pulsieren". Bei Blechen mit zwei oder mehreren Stromeinspeisungspunkten = quasi aufgebogener Spulenabschnitt mit einer halben Windung ist das Magnetfeld sicher irgend ein wolkenähnliches Gebilde um den Bereich der elektrischen Strömung herum. Es treten also im Strömungsgebiet auch starke flächennormale Feldkomponenten auf. Somit ist die Magnetfeldstärke auch in Blech-Normalrichtung = Durchtrittsrichtung durchs Blech hoch. Dieser Feldanteil drängt die Strombahnen nach außen und versucht, das Strömungsgebiet aufzuweiten. Bei diesen Effekten geht die Stromstärke und die Frequenz Strombahn-formbestimmend = impedanzmodulierend ein. Du merkst, es gibt auch interessante Studienarbeiten mit netten Hobby-Nebeneffekten! Andererseits sind die Betrachtungen recht trivial, das müßte jeder (gerade Ing!), der WILL, locker nachvollziehen und sogar selber drauf kommen können. Genau das kritisiere ich hier ja seit nunmehr fast vier Jahren – der typische Ing weigert sich dank seiner gefestigten konservativen Technikallwissendseele, weiter - oder gar quer zu denken. Und dann wird schon mal schnell alles mögliche idealisiert - und klangbestimmende Randeffekte werden ausgeblendet. Ich gewöhnte mich dran, und ich weiß, was ich höre. Wer ein mal eine Platinen-Weiche auf P2P umgebaut und die deutlichen Unterschiede gehört hat, wird die Diskussion eh sehr überflüssig finden. Gruß nach hangover, meine alte Heimat... Klaus
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Schön highendig! Bei mir ist es schnöd in die Geräte eingebaut, oder in einer häßlichen hellblauen Kunststoffkiste hinter der Anlage versteckt. Viel Erfolg! Deine Angabe 0,6V ist Unsinn! Aber das weißt Du sicher, oder? Und Du solltest warnen, von wegen bis xxxxW nützlich, darüber Klangnachteile wegen Diodenclipping (bei Erreichen der 0,6V Durchbruchspannung). PS: es ist nicht mein Filter! Es ist standard Elektrotechnik - angewandt... Kann man bei Teac, Mark Levison, Schuro, und vielen anderen abgucken. Das wichtigste ist der kleinen MKP parallel, sonst klingt es duff.
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Hi Michael, >>>Die Strombahnformen in der Kupferfläche variieren im Takte der Musik, wort wörtlich. Dadurch ändert sich ständig die Impedanz und es kommt zu minimalen Verzerrungen, die Klang kosten.<<< >Das liest sich gut, ist aber weeiit hergeholt... >Das sind Effekte aus dem Mikrowellen-Bereich (>>1000-fach über Audio), die allenfalls im Zusammenhang >mit Störeinstrahlung (Mobilfunk) Auswirkungen haben könnten. >So argumentierst du häufig ;-). Für Dich mag es weit hergeholt sein. Es ist aber richtig. Ich habe 1994 in meiner Studienarbeit das induktive Erwärmen von dünnen Blechen im magnetischen Querfeld untersucht. Das abgewandelte Simu-Programm hierfür erlaube es mir in der Restfreizeit und nach Abgabe der Arbeit ausgiebigst die Effekte der Strombahnenausbildung und Skineffekte bei extremen geometrischen Strukturen, wie Bleche oder 0,07mm dünne Kupferschichten, zu berechnen. Hierbei ist es so, dass das Strömungsgebiet sehr stark nach Frequenz und Stromstärke schwankt und sich die Impedanz deutlich ändert. Das erklärte mir und Studienkumpels damals schon den Biwiringterminal-Blechbrückeneffekt oder eben den Platinenklang versus P2P. Die Stromverdrängung tritt dabei nicht eben senkrecht zum Blech auf, sondern quer zur Fläche. Du scheinst leider gemäß Deiner Ausführungen oben zwar die Standardtheorie des Skineffekts, von wegen Eindringtiefe und so, zu kennen, aber eben nicht mehr. Aber trotzdem auf die Kacke hauen... Und wenn Du die Abwandlungen der Theorie Richtung Praxis schon nicht kennst, dann berichte doch mal über Deinen erhörten Klangunterschiede zum Thema – damit Du wenigstens konstruktiv mitreden kannst. Nichts für ungut, Gruß Klaus
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Hi lieber MLS ;-) , ich habe für ´nen Kumpel mal eine Luxmann Vor- und Endstufe frisch gemacht (=technisch aufgewertet). Klang toll und so gar nicht Japanisch. Auch z.B. Accuphase klingt ja akzeptabel und nicht schroff. Daher verstehe ich die Vorurteile gegen Japaner auch nicht. Auch nicht alle Engländer klangen British, alles vorschneller Unsinn! Gelle, wie auch P*** nicht immer langsam klingt... Gruß Klaus
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Hi, Erst einmal mein persönlicher Glückwunsch: wer bei Thiel landet, hat IMHO verstanden! Leider ist die Marke ja in Deutschland fast ausgestorben. Die echt impulsrichtigen Thiels mögen IMHO lebendig klingende Verstärker. Sie klingen ansonst so langweilig, wie eben die Quelle. Der PM16/17 ist ein unglaublich bullig-kräftiger Amp. Zwischen den Zeilen steht es schon, er ist nicht gerade der agilste, um nicht zu sagen, recht lahm-behäbig. Daher halte ich ihn aus dem Bauch heraus für keine gute Wahl für die Thiels. Der Wirkungsgrad der Thiels ist recht gut und sie sind elektrisch lammfromm. Daher reicht selbst für größere Thiels ein Amp mit wenig Leistung voll aus. Gucke mal nach guten Röhren, so ein kleiner LUA z.B. könnte die Thiels evtl. in voller Pracht erblühen lassen. Und die Aussage, dass alle Japanamps schei*e klinge, halte ich auch für vorschnell. Gruß Klaus
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Hi Leute, auf zur nächsten Runde der Baustelle: symmetrischer, highest end DIY DAC! Hier ein Update an alle, die auch DIY-DAC-Fertigmodule suchen – weil sie die komplexen SMD-Digischaltungen als "echtes DIY" meiden müssen, wie ich. Herr Heyink hat nette, neue DSP Platinchen fertig: AD1896 192kHz 24bit upsampling, gefolgt von bis zu zwei DSP, 10 Digifiltertypen wählbar, bis zu 8-fach oversampling per SW, alles modular und upgrade-bar und sicher noch faire Preise. Vor allem bestückt er die boards individuell nach Kundenanforderung und hilft so, den Preis möglichst gering zu halten. Am Telefon berät er sehr kompetent und geduldig auch Digitallaien, wie mich. Und das Beste: da er nicht nur misst, sondern auch Musik hört, weiß er, was er programmiert! Ich denke an folgendes: ohne DSP sofort nutzen zu wollen, zumindest die Option "für später" offen zu halten. Also, eine DSP-basierte DAC-Modullösung. Alternativ bietet Herr Heyink zwar noch seine etwas preiswertere "alte" Lösung mit Standardchips CS8420 96kHz upsampler + DF1704 Digifilter (= zwei PCBs, bei DSP nur noch eine PCB mit integriertem I/O-board) an, aber das verbaut jegliche künftige 192kHz Quellen. Zudem soll die neue Lösung mit AD1896 192kHz Upsampler und SW-Filtern mit gehörmäßig optimierter Charakteristik noch viel besser klingen, siehe auch DIYaudio-digital-Forum und Hoerwege. Und wer die verbleibende DSP-Rechenleistung nutzt und gerne programmiert, kann noch jegliche DSP-Spielchen treiben. Wenn´s nicht reicht, verkauft Herr H. gerne boards mit zwei bestückten DSP´s... Natürlich läuft das Ganze auch als plag&play ohne jegliche Programmiererei – wie von mir angestrebt. Teuer wird es bei kompromisslosen Wandlerwünschen. Herr Heyinks stereo DAC-PCB beherbergt "nur" zwei PCM1704-K. Symmetrische Ausgänge erzeugt er per OP-Spiegelschaltung, immerhin. Man bekommt also symmetrischen, höchstwertigen AD797 OP-Klang, aber eben nicht mehr. Freaks würden sich sicher z.B. gerne die minimalistische, echt symmetrische Pass D1 I/U-Ausgangsstufe (um Konstantstromquellen erweitert) wünschen – brauchen dann aber eben auch vier PCMs! Teuer, aber die einzige kompromisslose Lösung. Hierfür gibt es zwei Lösungsansätze. Entweder, man kauft – schmerz- und kompromisslos – zwei (entsprechend minderbestückte) Wandlerboards, je eines für rechts und links, einen DAC im Inversbetrieb laufend (per vorhandenem HW-Jumper). Oder, Low cost mit hohem Bastlerrisiko, man setzt mit nur einer PCB auf einen PCM1704-Layoutplatz zwei ICs "huckepack". Geht theoretisch, ist nur in der mechanischen Ausführung etwas tricky... Auf alle Fälle hat Herr H. gar kein Problem damit, entsprechend minderbestückte, preiswertere PCB´s zu liefern, auf die man dann die individuelle Ausgangsstufe andocken kann. http://www.dse-heyink.de/ Beim Thema DIY-DAC darf der Quercheck zu Hoerwege nicht fehlen. Nach meinem Wissensstand gibt es bei H. nichts Neues. Also schon seit Längerem die 192kHz AD1896Lösung. Leider lässt sich Herr H. auf das Thema Filterung nicht weiter ein und favorisiert die F-Gang-optimierte Filterung von Standardchips. Obwohl fast die ganze restliche Welt inzwischen impulsoptimierte Filter verwendet. Symmetrische Ausgänge halt Herr H. auch nicht für vorteilhaft. Selbst ein Inv-Schalter ist mangels Jumper auf der PCB nicht möglich. Über individuelle Minderbestückungslösungen braucht man ebenfalls gar nicht erst nachzudenken. Herr H. fühlt sich anscheinend in seiner Ing-Ehre gekränkt, wenn man überhaupt irgend etwas fragt. Die Preise sind gesalzen, dafür hat man schon beste Elkos drin. Hier spart man bei Heyink bei Selbstaufwertung viel Geld. Ich warte auf die Angebote von Herrn Heyink, mal sehen. Hat noch jemand Interesse, Stückzahleffekte nutzen! Teuer wird es – aber immer noch ein Spottpreis im Vergleich zu adäquaten Fertiggeräten. Wer ein mal einen höchstwertigen 192kHz DAC gehört hat, ist aber wie gelähmt – so viel Information ist auf dem Medium CD wirklich drauf! Jene Lähmung, die den Preis ausblendet... Gruß Klaus
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Hi Heinz, Mein Bausatz hatte auch eine solche FW - Linien weggefräst, so daß Leiterbahnplacken entstehen. Auf diese großen Flächen werden dann wild verteilt die Bauteiledrähte und Strippen angelötet. Das ist klanglich das Schlimmste, was man machen kann. Die Strombahnformen in der Kupferfläche variieren im Takte der Musik, wort wörtlich. Dadurch ändert sich ständig die Impedanz und es kommt zu minimalen Verzerrungen, die Klang kosten. Als ich meine Weiche mit völlig identischen Bauteilen dann fliegend point to point verdrahtet aufbaute, war der Klang deutlich besser. Viel entschlackter und dynamischer. Viele Fertighersteller wissen schon, warum auch sie die Weichen fliegend aufbauen. Bestimmt nicht, weil es einfacher oder billiger zu fertigen ist. Daher würde ich die hochwertige Box mit Holzbrettweiche aufbauen. Man kann, alter Wastlertip, die Lötpunkte z.B. per Reißbrettstiftkopf herstellen. Und die Spulen schon weit auseinander und verdreht zueinander. Kondis nicht zu dicht an Spulen. Frohes Wasteln! Gruß Klaus
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Hi Andreas, ein super "Testinstrument" ist eine akustische Gitarre in der Fußgängerzone. Wenn man hört, wie explosiv einen Gitarre ist - und sie dann zu Hause hört, muß man nachdenklich werden. Ebenso bevorzuge ich als Testinstrumente das Kontrabass und einfach Trommeln. In natura ist da eine deratige Dynamik und Geschwindigkeit... Ob Dir Electrocompaniet etwas geben wird, ist IMHO minimal fraglich. Ich hatte vor dem damaligen Kauf meiner Plinius SA100Mk3 auch mal eine EC-Endstufe (6500DM) zum Test zu Haus. Super rund-warm-musikalisch. Aber ich fand sie etwas zu schön und rund, die Ehrlichkeit litt evtl. minimal. Obwohl die Vorteile von echt symmetrisch grandios waren - extrem ruhig-räumlich. Dein RG10 kommt IMHO genau von der anderen Seite, der analytische Protzer mit zu viel Muckies. Höre es Dir an... Es ist sauschwierig! Als ich mich damals für die Plinius entschied, hörte ich einige Endstufen hier zu Haus. Ausschlaggebend war für mich Class A - das klingt einfach echter nach Musik. Gib nie Deine JMs her, ich finde sie auch genial. Hat der Lindemann eigentlich eine LS-Regelung, daß man auf einen Vorverstärker verzichten könnte? Gruß Klaus
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Hi MLS, > >Das ist wieder mal typisch deine Argumentation. Es geht doch >nicht darum, was irgendwelche Tester sagen. --- man muß differenzieren. Es gibt Geräte, die einen Kult-Status bei Kunden haben und auch ohne dicke Werbeanzeigen von Testern gelobt werden. So wie damals auch die Pass Alephs. Dann gibt es auf der anderen Seite die Testeraussagen proportional der Werbeflächengröße... Dass DU natürlich der einzige ware, wissende Tester bist, ist mir klar >...dass dir die Vergleichsgrössen fehlen und du >glaubst, Nelson Pass blind folgen zu müssen, ohne nach rechts >und links zu schauen. Genau das ist nämlich dein Problem. --- Danke für das Psychogramm. Ich hatte einige Endstufen vor Pass, mache Dir mal keine Sorgen um mich... > >Eine 10000€ Kette muss eine 4500€-Kette an jedem LS unter >jeder Bedingung (Aufstellung usw.) fertig machen. Einen >solchen Anspruch muss ich an eine solch teure Kette setzen >können. Kann sie das nicht, ist der Wurm drin. --- nach dieser diletantischen Aussage hast Du bei mir jegliche Ernsthaftigkeit verspielt. Du scheinst die Randbedingungen des "Amp paßt zu LS" nicht ansatzweise zu kennen. Bei der Voreingenommenheit kannst Du das auch nie kennenlernen. totaler... Gruß an Naimengitis MLS Klaus
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Hi Andreas, Ich habe damals gestaunt, als ich mit dem Einzug einer Endstufe mit echt symmetrischem Eingang bei gleichem Kabel von Cinch auf XLR aufrüstete. Habe bei Bekannten dann öfter denselben Fortschritt erlebt. Der CD1 hat eine super symm Ausgang. Symmetrische Vollverstärker sind m.W. nach eher selten. Electrocompaniet, da hört es bei mir auch schon auf. Mit Symmetrie kommt Ruhe in die Musik, sie hat mehr Klangfarben und –sättigung und Dynamik. Der zweite Punkt ist Class A. Meine alte Plinius SA100 Mk3 war umschaltbar, AB --> A. Der Klang mit AB war wohl ähnlich wie der RG10, mit Class A kam dann auch Musik hinzu! So provokativ möchte ich es beschreiben. Der harte Klirr höherer Ordnung ist geringer, die Musik klingt viel echter und natürlicher. Und viel beweglicher und schneller. Fehlende Härte im Klang lässt Laien oft Dynamik vermissen, dabei ist viel mehr davon da – aber eben an der richtigen Stelle. Man sollte mal öfter live ohne PA Musik hören, um das zu kapieren. Ich hörte auch mal einen modifizierten RG9 hier zu Haus – packt ja monstermäßig zu, aber. Etwas ungebügelt fand ich ihn. Mit Class A und symmetrisch geht da so viel mehr. Der hohe Wirkungsgrad der JM´s ermöglicht Dir tatsächlich, über Röhre nachzudenken. Es kann aber sein, dass Dir da etwas die Bassouveränität fehlen könnte. Die genannten alternativen CD-Spieler haben IMHO nicht den musikalischen Feingeist des Lindemann. Und sind sie überhaupt symmetrisch? Ich würde mir mal einen Electrocompaniet mit guten XLR-Kabeln leihen, zum Einstieg. Dann weißt Du, ob diese Richtung lohnt. Gruß Klaus
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Hi MLS, ich kann mich an dieser Stelle nur ausklinken. Wenn Du auf Worte wie "Fehlanpassung", "Klangvorteile von symmetrischer Signalübertragung" und andere Hinweise nicht konstruktiv eingehst, macht Unsere Diskussion keinen Sinn. Meine selbst erfahrenen Praxisbeispiele zu Fehlanpassung: - LS und AMP passen nicht zusammen – mäßig dämpfende Endstufe soll bzgl. Dämpfung anspruchsvollen LS treiben, oder lahme Endstufe soll munteren LS füttern. Wer ist Schuld, wenn es nicht klingt? - bestes, symmetrisches Quellengerät wird durch unsymmetrischen Amp nicht voll ausgenutzt. Warum treiben Hersteller überhaupt den Aufwand an symmetrischen Geräten, wenn es nichts bringen würde? Deine Pass-Aussagen widersprechen weltweiten Testermeinungen, daher hat bei Eurem Test wohl der LS nicht zum Amp gepasst. Klar, dass man dann Pass für sich streichen kann. Tue es und werde glücklich... Irgendwie vermisse ich immer noch das konkrete, was Du nun vor lauter Selbstdarstellung dem Initiator dieses treads, Andreas, als Tip geben kannst! Frohes Geldausgeben! Klaus
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Hi MLS, so, jetzt haben wir uns ausgetobt, genug der Fede. Beide haben wir irgendwo Recht. Was mich hier an diesem Forum oft stört, ist, daß man allzu oft ohne Grund sofort auf Kontra geht, ohne erst einmal konstruktiv nachzufragen oder verstehen zu wollen. Das ist z.B. im sehr internationalen DIYaudio.com-Forum ganz anders. Man denkt sich seinen Teil oder fragt ohne Angriff nach. Laß uns doch dran arbeiten. Wegen Deiner anstehenden Anlagen-Veränderungen kann ich Dir persönlich aus Erfahrung nur zu brutalst möglicher Unvoreingenommenheit raten. Etwas zu oft hast Du z.B. Naim gehimmelt und die langsame Pass-Elektronik :7 angeschwärzt aufgrund irgend welcher Fehlanpassungstests Deines Kumpels. So einfach ist das alles nicht. Es hilft nur eines: Geräte leihen und zu Hause testen. Gruß Klaus
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Hi MLS, was ich schreibe, mag Unsinn sein, aber wo ist irgend etwas Hilfreiches oder Konstruktives Deines Beitrages gewesen? Andere widerlegen und anmachen zu wollen, hilft einem Fragenden gar nicht weiter. Dann lieber Unsinn-Vermutungen, die wenigstens Ideen und konstruktiven Inhalt haben. Eines interessiert mich jetzt aber doch noch: warum hast Du Deine DIN-Buchsen so gehighlighted? Was soll daran für den Fragesteller hilfreich sein? Soll er seinen RG10 und CD1 auf DIN-Buchsen umrüsten lassen? Gruß Klaus
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Weichen frei verdrahtet mit Sterling Silber 925 oder 935??!
Thema antwortete auf Wittes BlackGate in: Lautsprecher
Hi Jakob, interessanter Ansatz, natürlich berechtigt. Und gar nicht so einfach zu begegnen. Wir reden über hörbare Klangbeeinflussungen von Lötstellen und von Kondensatoren, so der anzustellende Vergleich. Bei Lötstellen vergleichen wir "normale" Lötstelle gegen "Silberhaltiges-Lot-Stelle außen mit Leitsilber beschichtet". Bei den Kondis vergleichen wir meinet wegen guten MKP mit und ohne Bypass. Ich sehe die Sache so: - bei der Lötstelle unterscheiden sich minimal die Leitfähigkeit, die metallurgische Struktur des Lötstellengefüges und die Oberflächen-Leitfähigkeit. Das Gefüge von Silberlot soll gleichmäßiger sein, sagte mir mal ein Werkstoffkundler, das Lot fließt und benetzt besser. Was heißt das alles nun für die elektrischen Übertragungseigenschaften der Lötstelle = ihren Klang? Wie wirkt sich die Größe/Form der Lötstelle aus? Welchen Einfluß hat die Stromstärke/Spannung an der Lötstelle. Kaffeesatzdeuterei! Ich will Klangunterschiede nicht ausschließen. Wer etwa erlebt hat, wie eine kleine Ferritperle den Klang einer Kette verändern kann, weiß, was ich meine. Letztlich geht es IMHO bei Klangeffekten oft um Beeinflussung von umhergeisternden HF-Störungen – überall in der Kette. Eine Kette sind wirklich zig oder gar hunderte Lötstellen aller unterschiedlicher Eigenschaften. Warum sollen sich hier ausgerechnet die 5-10 Lötstellen in der Weiche besonders auswirken? Zumal meist ordinäre, verzinnte Bauteilanschlussdrähte verbraten werden? Ich bin skeptisch! - bei Kondis redet man in guten Schaltungen über wenige handvoll Teile. Einige mit einer "Hauptfunktion" – die Koppel-C´s – andere eher peripher. Bei C´s mit und ohne bypass lässt sich eine deutliche Veränderung der Übertragungseigenschaften messen und erklären – ohne Blick in eine Metallurgen-Kristallkugel. Dass sich solche Veränderungen (man kann sich z.B. simpel per Oszi die Masse-Störspektren angucken) klar hörbar durchschlagen, finde ich nicht verwunderlich. Für mich hinkt Dein angestellter Vergleich Lötstelle – Kondi arg. Man müsste z.B. mal die HF- Übertragungseigenschaften zweier Lötstelle vergleichen. Wenn da auch signifikante Unterschiede auftreten, dann wäre ich bei Dir. Gruß Klaus -
Hi MLS, > >>Bei Deiner Kette halte ich den Lindemann mit für das stärkste >>Glied. >es wundert mich, dass du solche Aussagen treffen kannst, ohne >die Kette jemals in seinem Raum gehört zu haben. --- irgendwie ist Deine Aussage nicht logisch. Hätte ich von einem schwachem Glied gesprochen, wäre sie es vielleicht gewesen. Aber so bist Du halt: aus Prinzip gegen alles Gesagte wettern! > >>Wer einmal symmetrisch ggü. Cinch bei wirklich hochwertigen >>Geräten gehört hat, wird Aussagen wie "bringt bei kurzen >>Kabeln nichts" nicht mehr verstehen können. >Schade, dass ich als 5-Pol-Din-Hörer solche Erfahrungen >niemals machen werde. --- was, außer möchtegern-Wichtigtun mit exotischer DIN-Stecker-Lösung, willst Du aussagen? Es ging um den Unterschied symmetrisch versus unsymmetrisch - was hat das mit dem verwendeten Stecker zu tun? Erkläre doch bitte mal! > Ich würde mir wünschen, von Dir mal konstruktive, sinnvolle Beiträge zu hören - und nicht nur Deinen Profilierungsunsinn. > Gruß Klaus
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Mein Trafo brummt innerlich im Blechpaket oder so - da kann man nichts stabilisieren. Du könntest eine Gleichstromfilter davor setzen. Der lindert das Brummen oft etwas, stellt aber hier die Ursache nicht ab. Auch HK hat letztlich in 1000€ Amps wohl Fernost-Billigtrafos drin... Höre lauter Musik, das übertönt! Gruß Klaus
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Hi Andreas, Ich möchte auch ein wenig in Gabors Richtung gehen. Bei Deiner Kette halte ich den Lindemann mit für das stärkste Glied. Ich persönlich halte den CD1 für ein phantastisches und konsequentes Gerät. Das, was noch fettere CDPs noch besser können, ist evtl. marginal. Anders sieht es da beim RG10 aus – der ist doch nach meinem Wissen kein symmetrisch ansteuerbarer Amp, oder? Detaillierte Frage: kannst Du den sym out des CD1 vorteilhaft am RG10 nutzen? Falls nein, verschenkst Du IMHO hier am meisten Potential. Wer einmal symmetrisch ggü. Cinch bei wirklich hochwertigen Geräten gehört hat, wird Aussagen wie "bringt bei kurzen Kabeln nichts" nicht mehr verstehen können. Also, falls der RG10 nicht symmetrisch ansteuerbar ist, denke mal über einen besseren, echt symmetrischen Amp nach, das bringt sicher mehr. Der Aufstieg zum SE ist sicher auch lohnend. Für Gerätetweaker und DIYer ist DAS, was im SE mehr drin ist, eh Standard. Ob es oberhalb des CD1 SE wirklich noch wesentlich bessere CDPs gibt, möchte ich bezweifeln. Die sind dann wohl eher besser, weil die Werbeflächen größer sind! Richtig besser sind dann wohl nur noch Monster LWs an Monster upsample DACs für viele, viele Kiloeuronen... Gruß Klaus
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Hi Teppich, hast Du auch solche Probleme mit Milben, wie ich seit dem Wochehende mit Grasmilben ;( Teufelsviecher! Mein DIY-Subwoofer hat leider dasselbe Problem: nach Stunden im Winter und nach wenigen zehn Minuten im Sommer brummt der Trafo. Das kann IMHO nur einen Grund haben: ab einer gewissen Eigenerwärmungstemperatur, geschätzt 35-40°C des Trafos löst sich dieser - wie auch immer - minimal in seiner ansich festen mechanischen Struktur (z.B. Blechpaket) und ein Brummen startet. Es sind Qualitätsprobleme schlechter Trafos. Siehe Billig-Halogenleuchten... Traurig, aber wohl wahr! Gruß Klaus
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Hi Volker, >Da verliert man schon mal die Übersicht. --- kommt vor... Nur wurschtele doch lieber nicht zu elementar in den Schaltplänen rum. >Also kann ich ab R120 alles weglasssen? --- genau. >Wo schließe ich den Mute an --- die Pass-Pläne sind (bewusst?) etwas kryptisch gehalten. Zwischen mute+ und mute- im Schaltplan hängt ein bzw. zwei in Reihe liegende mute-Relais. Das Problem sind, dass hier (s. meinen tread Aleph P Tips) etwa 75V liegen! Also, selbst bei zwei 24V Relais in Reihe braucht man noch eine Serienwiderstand, um Spannung zu verbraten. Für Mute gibt es zwei Möglichkeiten: mit zwei Relais = 4xSchließer die vier Ausgänge gegen Masse kurzschließen ODER mit nur einem Öffner die Plusversorgung der LS-Steller-Relais einfach abschalten. Der Nachteil der zweiten, einfacheren Lösung sind tlw. auftretende minimale Schaltgeräusche im Lautsprecher. Falls man FB-mute und PSU-mute kombinieren will, schaltet man bei Lösung zwei entsprechend einfach zwei Öffner in Reihe. Bei Lösung eins wäre das mit FB-mute viel schwieriger. Alles klar?! > und was stelle ich mit den Potis zwischen der Ein und Ausgangsseite ein. --- das Poti liegt nicht zwischen Ein- und Ausgang! Es liegt zwischen den beiden symmetrischen Verstärkerzweigen. Das Wort gain besagt "Verstärkung". Das 2K Pot erlaubt etwa 20dB Voreinstellung. Bei 2k drin ist die Schaltung ggü. max gain (+16dB default) auf entsprechend etwa -4dB abgeschwächt. Bei 2k auf Null gedreht hat man entsprechend volle Lautstärke. Sinn der Übung: über gain die Lautstärke so voreinstellen, dass man den LS-Steller immer in der oberen Hälfte benutzt. Dort klingt er am besten wegen schön kleiner Widerstände. Steht alles in der Bedienungsanleitung, leider English. Das DOOFE: ein Poti ruiniert hier auch den Klang. Besser ist z.B. ein 6-fach Stufenschalter mit Präzisionswiderständen, deren Kette auch 2k ergibt. 6 Stufen reichten locker für die Praxis. Oder, wie ich es machte: nur eine Stufe per Relais, laut oder leise hören. > Wie mißt Du den DC Anteil bei den Aleph P und 4, mit gebrücktem Eingang, oder ? --- Der Aleph P hat Koppel-Cs, somit gibt es keinen DC-Anteil am Ausgang. An den Koppel-Cs selbst liegt die DC-Spannung ständig an – einfach messen... Da muß man nichts brücken oder so! Aleph4 – was meinst Du? DC am Ausgang? Einfach an den LS-Klemmen messen. Ist auch mit Musik stets gleich – da überlagerter GLEICHanteil. >Welche Elkos hast Du genommen, die 80V haben. --- ich habe die 10mF 100V BC-Typen genommen, Schuro ist an günstigsten. > Auf dem Bord werde ich Pana mit 63V nehmen. Hast Du die C25,26 größer gewählt. --- nein, habe ich nicht, reichen IMHO. Den Puffer hinter dem Regler-FET könnte man evtl. größer machen, aber muß auch nicht sein. Lasse es einfach so... > Gruß Klaus
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Hi again, danke für die abartig schnelle Antwort :-) Freiluft wußte ich, aber für welches gewicht - oder ist das fix by KEF. Ich kenne Bilder der Fertigboxen, bei denen Unterleggewichte zu sehen waren. 13Hz dürfte dann doch schon mit ordentlich Masse sein. Ich kam nur wegen des Vergleichens mit meinen PMs drauf: 16ltr, 25g gesamt = 40Hz. Schon auf 35Hz runtergezogen wummern die 17er PMs merklich nach. Das geht dann IMHO nur mit 20er. Gruß Klaus
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Hi Walter, was sind das für tiefe Frequenzen?! Für welches Gewicht auf der PM und für welches Gehäusevolumen gelten sie denn? Ich bin etwas erstaunt. 13Hz - was will man mit einer solchen PM? Erinnert mich mehr an großflächige Plattenabsorber denn an eine PM... Gruß Klaus
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Hi Daniel, Den genauen Abstimmbereich der KEFs kenne ich nicht – aber PM ist genial, wie ich an meinen LS ertesten konnte. Du kannst per hohem Gewicht theoretisch ganz tief abstimmen. In der Praxis wirst Du das eher nicht zu tief tun, weil der Bass lahm wird und etwas nachwummert, besonders bei noch recht kleinen PMs. Machst Du sie hingegen schön leicht, wird der Bass straff, schnell und nicht sehr tief. Dazwischen kann man nach Gusto und Raum beliebig spielen. Dabei kommt es wirklich aufs Gramm an bei kleineren PM´s, etwa der 17er Seas. Ab 20er PM aufwärts reichen wohl zwei Gramm Schritte. Mit BR kann man IMHO nicht so sauber abstimmen. Zudem klingt PM viel besser – keine Mitten aus dem Rohr. Und das geilste: boah, Deine Box hat ja sogar hinten noch einen zusätzlichen TT... Bei KEF allerdings vorne. Gruß Klaus