Witte
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Hi, die Pass-Schaltungen sind zum Glück sehr simpel. Da verstehe hoffentlich sogar ich Starkstromer, wie es gehen könnte. Brauche nur noch mal Bestätigung eines Elektronikfreaks, der eventuelle Irrtümer von mir findet. OPA Test folgte als nächstes. Danke für Deine Tips! Gruß Klaus
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Super, Volker! Schön klein, Deine Platinen. Keine Platzverschwendung. Wie bringst Du auf der 1.7.-Platine Monster-MKP-Koppel-C´s unter - für Leute, die keine Elkos mögen? Gruß Klaus
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Vielen Dank, Cossart! Segor war mir bisher irgendwie neben den ganzen "Namenhaften" entgangen. Relativ teuer ja, aber was sind für wahre highlander wie mich schon 3,90€ für eine FET Gruß Klaus PS: Was meinst Du (falls Dich das interessiert...), klappt das mit meinem downgrade der D1-Ausgangsstufe mit dem 2SK389 auf ca. 1mA Ruhestrom - oder habe ich eine Irrtum drin?
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Hallo Jörg, Danke für Deine Erklärungen. Du hast sicher Recht. Ich sehe prinzipiell drei Lösungen für TDA1547 + D1-Schaltung: a) interne OPAs durch beste externe ersetzen, symmetrisch, passives 6dB-Filter dahinter und gut. Aber "ein mal OP-Klang" ist drin, das will ich eben verhindern. wie a), nur interne OPAs beibehalten – mal hören, was sie taugen. c) die Geniale Pass-Schaltung mit integrierter klangneutraler LS-Stellung auf TDA1547 = 0,1mA = 13k Arbeitswiderstand anpassen. Deine Idee, die originale D1-Schaltung mit nur 0,1mA = 1/20 des PCM63 arbeiten zu lassen, sehe ich kritisch. Es besteht wohl die Möglichkeit, dass die Dynamik oder Auflösung subjektiv zu gering erscheint, weil das schwache Nutzsignal etwas im Rauschen untergeht. Die Idee, eine OPA-Nachbrenner hinter die Pass-Schaltung zu setzen, schmerzt im Kopf, wie Du ja auch schon schreibst... Wie siehst Du es technisch, spricht etwas dagegen, mittels eines kleinen, audiophilen FETs (2SK389, 2SK246 etc.) die D1-Schaltung auf z.B. 1mA runterzuschrauben? Ich sehe zunächst keine Probleme. Dann unten noch eine Stromquelle mit LED rein, und gut. Die original D1-Schaltung ist mit 1,5K an 2mA ja auf üppige 2x3V Ausgangsspannung ausgelegt. Da braucht man den LS-Steller ja schon, um es nicht zu laut werden zu lassen. Gruß Klaus
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Hi BG, mir beschrieb es ein Mensch, nett authentisch, mal so: Supreme + kleinen KP/MKT-Bypass: maximal offen, detailreich usw. Aber etwas "steril". Audyn Plus + Bypass: 95% der Supreme-Offenheit bei tollen Klangfarben und mehr Klangsättigung. Ohne KP etwas verwaschen. Jensen: Wie "eine Frau mit wunderschön dezentem Makeup" - etwas verdeckend, nicht gnadenlos offen, etwas schönend. Gut, um etwas schroffe Elektronik zu kaschieren. Dieser Mensch maß die Dinger auch mit der Meßbrücke durch. Der Jensen hat eine vglw. hohe Induktivität, der Supreme fast keine meßbare mehr. Testlautsprecher ist übrigens eine Duetta Top mit ER4 an ZAP Solute Class A Amp + Hoerwege Upsample DAC. Sicherlich eine solcher Bauteile adäquate Testumgebung. Dieser Mensch hat sich final für Audyn Plus entschieden, ihm ging das "zu schöne" des Jensen irgendwann mal auf die Nerven. Er sagte mal aus Spaß "wenn die Becken ölig warm klingen...". Zudem vermißte er einfach Durchzeichnung, wenn Applausräume z.B. ab der siebten Reihe als Matsch enden. Ich habe mir den teuren Jensen-Test geschenkt und bin mit Audyn + Bypass glücklich. Für technisch sinnvoll halte ich - wenn Öl - dann den Supreme oil. Falls er nach wie vor die geringe Induktivität hat. Teure Tests... Klaus
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Hallo, ich suche zwei Stück davon. Hat jemand welche rumliegen und möchte sie verkaufen? Ich finde sie in D nur bei einem Laden, aber 15€Mindestbestellwert und 7,70€Versandtkosten... Gruß Klaus
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Hi Cossart, > >>Sogar ich Starkstromer weiß schon, daß die Mittelstellung die >>mit dem unschön hohen Ausgangswiderstand ist. > >Papperlapapp! Du hast Unsinn erzählt, und versuchst jetzt, das >mit Drumreden zu kaschieren. Wenn -6 dB unter >Vollaussteuerung bei Dir "Leisehören" ist, dann solltest Du >Deine Goldohren dringend zur Reparatur bringen! --- solange Du mich nicht verstehen willst, hat unsere Diskussion keinen Wert! Du weißt genau, was ich technisch meinte: ein nur-Poti-LS-Steller hat im typischen Nutzbereich immer einige kOhm R_out und, vielleicht schlimmer noch, eine starke Längs-Entkopplung der Signalquelle vom eigentlichen Ausgang von ebenfalls vielen kOhm. Technisch sind wir uns sicher ausnahmsweise mal – ohne vom Stöckchen zum Hölzchen zu kommen, oder brauchst Du das für Deine Selbstbestätigung? – einig, dass das technisch unschön ist. Natürlich ist auch diese Aussage wachsweich und aus dem Bauch heraus. Ich finde es nur technisch besser, wenn die Ausgangsstufe mehr Kontrolle über das Kabel und das Signal am Eingangs-R der Endstufe übernehmen kann = dämpfend wirken. Genau das ist bei vielen kOhm´s sicher nicht mehr gegeben. Um das – ich meine Kontrolle - rein passiv zu realisieren, bräuchte man IMHO wenigstens eine R-Leiter und eine kräftige Ausgangsstufe. Wenn ich z.B. meine 7bit R-Leiter 8k-125Ohm betrachte, habe ich bereits ab 30 von 128 Stufen – was wirklich noch leise ist – nur 266Ohm Längswiderstand bei 83Ohm Querwiderstand. Bei Halbzeit = 64 Stufen = -6dB logischerweise 125+125Ohm und später kaum noch Querlast bei extrem geringem Längs-R. Diese Lösung ist IMHO nicht generell einsetzbar, weil die typischen Signalquellen nicht potent genug sind, um wenige 100Ohm Last ohne Klangverluste zu treiben. Mir sagte mal jemand, der beides getestet hatte, mit R-Leiter klänge sein standard CDP gequält, mit dämpfungstötenden Poti hörte er ein Eigenleben der Signalstrecke. Beides klänge irgendwie nicht gut. Sicher völlig subjektive Aussagen. Ein Poti testete ich selber nie, nur einen Test führte ich durch: ich schloß meinen DAC-Ausgang mal mit 200Ohm kurz bei 400Ohm Ausgangswiderstand. Es klang auch schlechter. Der Weg hier heraus ist entweder der Bau einer VV-Pufferstufe oder der Bau einer kräftigen CDP-Ausgangsstufe. Ich beschreite beide Wege. Mit dem P1.7 puffere und symmetriere ich "mäßige" Ausgangstufen von Tuner, Phono-Pre usw.. Zudem wird mein DAC eine kräftige, symmetrische Ausgangsstufe bekommen, die diese Last selber treiben kann – oder, noch besser, über eine eigene klangneutrale LS-Stellung verfügt – wobei die P1.7 ausgeklinkt wird. Bleibt nur noch das Problem einer adäquat hochwertigen I/U-Wandlung zu lösen – ohne klanglich totgekoppelte OPs! Gruß Klaus
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Suche Brückengleichrichter für Pass Aleph 4
Thema antwortete auf Wittes schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hi Volker, ich habe noch keinen solchen BGR gesehen. Nur lose Dioden. Wenn Du keine Lust mehr auf Löten hast - immerhin 24 Lötstellen versus 12 - mußt Du wohl das Hobby wechseln Lötbereite Grüße Klaus -
Hi Torsten, mir fällt dazu nur eine Warnung ein: der Markt an Audiowastlern ist jetzt schon dermaßen übersättigt, daß das ganz leicht eine herbe Bauchlandung sein könnte - Vorsicht! Wer in diesen Zeiten einen qualifizierten, sicheren Job aufgibt, bloß, weil er gerde mal nervt, hat IMHO vergessen, daß ein neuer Job nach kurzer Zeit genau so nervt. Und man sollte sich überlegen, ob man sein Hobby zum Beruf macht. Killt oft das Hobby und den Spaß daran! Daher locker bleiben. Ich bin nicht erzkonservativ, ich möchte nur auch im nächsten Monat noch die Miete bzw. das Darlehen im preiswerten Rhein-Main-Großraum zahlen können und die Familie satt bekommen. Daher denke ich beruflich zur Zeit eher auf Sicherheit. Genug off topic Lebenskunde... Gruß Klaus
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Hi, ich habe so viel getan, wie erforderlich: das Ding klingt jetzt sehr gut. Mit etwas Erfahrung im Heraushören typischer Mißklänge von schwacher PSU und schlechter Koppel-Elkos war die Ursache schnell ausmachbar, wo maßgeblich Klang verschenkt wird. In die Untiefen der Tunerstufen konnte ich nicht vordringen - mangels Schaltplans und Fachwissens. Gruß Klaus
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Hi Torsten, Ich habe eine Maxime: Dinge verständlich erklären. Hier reden nicht nur Ings mit, sondern auch Nicht-Fachidioten. Selbstständig bin ich schon: ich finde selbstständig jeden Morgen den Weg zur Arbeit und zurück... Die Arbeit macht Spaß und bedarf keiner Ergänzung. Die verbleibende Freizeit nutze ich für meine Basteleien und Familie (mit Prio auf Familie!), nicht zum Geldverdienen. Früher habe ich mal entgeltlich Geräte modifiziert, aber kein Bedarf und keine Zeit mehr. Es gibt genug Wastler, die darin die Quell ihres Lebensunterhaltes gefunden haben. Ich nehme mir nur die Zeit, hier im Forum Tips "umsonst" weiter zu geben. Also, frohes Löten ohne Leuchte... Gruß Klaus
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Hi Cossart, danke für die Nachhilfe Sogar ich Starkstromer weiß schon, daß die Mittelstellung die mit dem unschön hohen Ausgangswiderstand ist. Bei mir ist leise hören die Mittelstellung. Ich meinte nicht "ganz leise", kurz vor Vollanschlag Null. Nochmals Danke für Deine gewohnt freundliche Unterstützung :+ Dein Witte
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Hi Serious, Mein Tuner klang mittelmäßig. Die Anlage wuchs – und er wurde unerträglich. Da stand ich wohl genau da, wo Du jetzt. Wer löten kann und etwas Ahnung hat, kann aus allen Tunern mit einer gewissen Grundsubstanz viel rausholen. Ich habe bei meinem das Netzteilchen – von Netzteil konnte keine Rede sein, aufgewertet. Seit dem klingt er stabil, transparent und schwarz. Dann noch Koppelelkos und Rückkoppelelkos am Ausgangs-OP aufgewertet – und seit dem macht er richtig Musik. Echt high endig mit analogem Spaßfaktor. Klanglich ist mein Digi-SAT-Receiver über besten DAC wie schroffer Schrott dagegen. Also, wenn Du Dir das zutraust, schraube mal den Deckel ab und schaue rein... Gruß Klaus
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Damit keiner suchen muß... http://www.passlabs.com/pdf/d1-srv-man.pdf
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Hi Freaks, auf der Suche nach weiterem Klangpotential suche ich nach einer besseren, echt symmetrischen Ausgangsstufe für meinen DAC. Der DAC-Chip TDA1547 ist als U-output-Wandler designed. Interne OPAs übernehmen die I/U-Wandlung einer schwachen 0,1mA-Stromquelle. Diese muß doch irgendwie vorteilhaft nutzbar sein... ODER? Interessierte siehe http://www.diyaudio.com/forums/showthread....&threadid=19751 Gruß Klaus
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Hi Ralf, >..muss ich auch was zu sagen: > >der beste Vorverstärker der Welt ist: >keiner. > >Falls die Leistung reicht. > >Habe ich leider immer wieder erlebt. >Ich hatte zuletzt einen pass line amp X Bosoz. Doch nachdem >ich das Ding weggeklemmt habe wars besser. > wie ich im Nachbartread schrieb, ist mir auch klar, daß keine VV der bessere VV ist. Aber was machst Du beim Leisehören, wenn Dir trotz "genug Leistung" der Ausgangsstufe ein extrem hoher Ausgangswiderstand den Klang (evtl.?) etwas kaputt macht. Und Du legst letztlich zu Grunde, daß Du nur symmetrische Quellen hörst. Wie konvertierst Du ohne VV cinch-Quellen für die symmetrischen Endstufen? Daher, wiederholt geschrieben, verwende ich ein VV. Mein VV ist aber vorbereitet: ein Eingang ist "kein" VV Eingang, sondern geht direkt auf die Ausgangsbuchsen. Diesen Bypass = kein VV werde ich nutzen, wenn ich bald meinen upsample-Heyink-DAC haben werde, der die Pass-DAC-Ausgangsstufe mit Klangneutraler LS-Stellung bekommen wird. Für diese Quelle wäre eine VV dann wirklich eine Verschlechterung - aber eben nur für diese. Gruß Klaus
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Hi Torsten, >Es geht bei der Phasenanzeige hauptsächlich um den Bau des >Gleichspannungsfilters. In dem Plan liegen ja die Dioden >parallel zum Nullleiter. --- das Filter im N-Leiter ist sicherer – Du kannst sogar anfassen, da Null Volt. Und es klingt besser, warum auch immer. Ich verhindere Verpolung, indem ich den Steckerpin an Phase markiert habe. Dafür braucht man nicht zwingend eine Leuchte... >Gibt es eine >Möglichkeit auch die 'Normalen' Dioden die ja nur 1,6-3,2 Volt >vertragen einzusetzen? --- meine Vorwiderstandsberechnung bezog sich auf normale LEDs – es gibt nur "normale". Um eine LED bei z.B. 2V und 2mA zu betreiben an 230V müssen 228V am Vorwiderstand abfallen. Dafür galt meine Berechnung. Ich habe halt nur mit 230 und nicht 228 gerechnet. Brauch ich noch Kondensator? --- was meinst Du?! > >Das mit dem Gleichspannungsfilter habe ich verstanden aber >warum kommt die Gleichspannung zur Aufhebung wenn sich die >Kondensatoren laden und eine Gegengleichspannungsqelle >erzeugen? --- wenn durch den C ein Strom fließt, lädt er sich auf und seine Spannung "entsteht". Wenn sich diese Auflade-Gegenspannung und die DC im Netz kompensieren, erliegt der Gleichstrom. Den Nutz-Wechselstrom kratzt all das nicht, er fließt ungestört überlagert durch den C. Und wie kann man erklären warum die Kondensatoren >auf die Entnahmeleistung des angeschlossenen Gerätes >dimensoniert werden? --- der Nutz-Wechselstrom lädt den C überlagert zum DC periodisch mit den Halbwellen auf. Das heißt, am C fällt verursacht durch den Wechselstrom eine kleine Wechselspannung ab. Diese überlagert sich der Gleichspannung am C. Zusammen soll der Scheitelwert dieser Spannung die 0,7V der Diode nicht überschreiten. Sonst entstände ein "Schaltvorgang" mit rechteckigem Spannungssprung, der "Unruhe" in das Filter bringt. Daher dimensioniert man den Elko so groß, dass er sich beim Nutzwechselstrom nur auf ca. 0,1-0,2 V Effektivwert auflädt. Dann liegt der Scheitelwert ca. 1,5-fach höher, also 0,3V. Wenn sich hierzu z.B. 0,2V Gleichspannung addieren, bleibt man mit 0,5V Spitzenwert immer noch sicher unter einem Diodendurchbruch. Also den Elko einfach so fett machen, bis er bei unter 0,5V Spitze = 0,35V effektiv (das, was ein Messgerät anzeigt) bleibt. Kann man bei Filter in N-Leitung gefahrlos nachmessen. Gruß Klaus
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... meinte ich auch nicht. Ich habe "nur" 19mm MDF bei maximalen Längen zwischen Querplatten von ca. 350mm. Der Gedanke an Sperrholz läßt mich an Grausames erinnern. Ein Kumpel baute mal eine große drei-Wege-Box aus ca. 14mm Sperrholz. Der Bass war mit das Dröhnenste, was ich je hörte!
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Hi Denjo, "mein" LS-Entwickler, Herr Weidlich von Myro – der, der mit dynamic measurement "sieht was er hört" – hat sinngemäß mal folgendes ausgeführt. Ich fragte ihn (auf der highend), wie die Gehäusekonstruktionen der LS-Schöpfungen für ESS Audio Int´l zustande gekommen sind (Excel + AMT, relativ dünne MDF-Gehäuse, schlank, KEINE zusätzlichen Verstrebungen neben Innenwänden). Er sagte mir, durch Gehörtests flankiert von Messungen - und fragte mich, ob ich wegen der dünnen Wände verwundert sei. Treffer, ich hätte zunächst erwartet, dass man bei dieser Boxenklasse eher dickere Platten nähme... Herr W. führte aus, dass es immer Gehäusebeiklang gibt, logisch. Sehr steife, stabile und schwere Gehäuse hätten oft so hart-duffe Beiklänge, dass sie akustisch stören. Lautere Beiklänge instabilerer Gehäuse wären oftmals weniger störend und raushörbar, weil weicher und wärmer. Entscheidend angenehmer sei der Klangcharakter, wie auch bei Instrumenten. Natürlich darf der Beiklang keine Überhand nehmen! So hätte er rein experimentell mit Probegehäusen erhört und mit dyn. meas. nachgemessen, dass ein dünnes Gehäuse manchmal besser klingt und weniger komplex schwingt. Zudem steht die geringe Wärme des Instrumentes "Gehäuse" dem nüchternen Excels TMTs gut zu Gesicht. Nicht Sounding, sondern sinnvolle Nutzung. Das Hörbare Ergebnis bestätigt das, die Klangfarben machen Spaß und wirken echt und wohl proportioniert. Daher bestätigt sein Weg ansatzweise das, was Herr Klein ausführt. So glaube ich auch, dass Gehäuse nicht zwingend saustabil sein müssen, um den LS gut Musik reproduzieren zu lassen. Gruß Klaus
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Hi Volker, >... mal sehen wann und ob ich sie bauen werde. --- wenn Dir der Klang Deiner Aleph Endstufen gefällt, solltest Du Dir unbedingt die klanglich perfekt dazu passende Vorstufe 1.7 bauen! Was diese Paarung auf die Beine stellt, muß man gehört haben. Verdirb Dir den Klang nur nicht mit Grabbeltisch-Koppelkondis! >Ich habe nur gegen die Verallgemeinerung gesprochen, nicht >gegen das Chassie selbst. --- Matte meinte ja auch sicher, "das beste, was er getestet hat". Hatte bis jetzt nur ein mal die >Gelegenheit eine ER4 und 2 Excel 17ér Box zu hören. Da war die >Elektronik aber schlecht. --- das mögen diese Chassis gar nicht. Sie sind sehr ehrlich ohne Schönung, leider auch bei Fehlern... Ich finde den Preis zu hoch, daher >werde ich sie auch nicht testen. --- alle guten Chassis dieser Qualitätsklasse haben ähnliche Preise. Wenn man eine Type testet, muß man dabei ein gutes Gefühl im Bauch haben. Du hast evtl. Vorurteile von wegen Metallsäge, oder? Daher entschiedest Du Dich anders. Andere hören z.B. in Schiefergehäusen eines Fertigherstellers, was diese Chassis können und testen sie mutig. Viele Wege... > Gruß Klaus
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Hi Volker, Eventuell redet Ihr nicht über dasselbe. Matte hat seine Excels direkt an der aktiv-Endstufe ohne Weiche. Maximale Dämpfung, extreme Kontrolle. Zudem in einem Aktivkonzept mit nur 6dB Filterung. Da läuft ein Chassis sicher zu Bestform auf. Dasselbe Chassis in einer passiven Weichenanordnung wird sicher ganz anders klingen müssen. Es ist schließlich elektrisch fast unbedämpft aufgrund der vorgeschalteten Weiche. Z.B. hatte ja die Audio Physiks Avanti 2 genau diese Konstellation, mit 6dB-Weiche. Der Excel klang zwar offen und schnell, aber sehr dünn und recht unkontrolliert. Dasselbe Chassis in z.B. einer ESS-Box ohne Filter nur mit Sperrkreis und d´Appolito und mit AMT ist hingegen einer der absolut besten TMT´s, die man hören kann. Stramm kontrolliert - eben auch elektrisch bedämpft. Solch ein Auflösungsvermögen hörte ich bisher nur von Ultrleichtmembran-Chassis übertroffen – aber leider mit Verfärbungen durch Resos. Hier ist die Magnesiummembran sicher ein phantastischer Kompromiss Steifigkeit versus Gewicht. Ich bin ja auch bei Excel gelandet. Meine Böxchen mit 17er Excel über nur Sperrkreise ohne sonstige Filterung klingen etwas weniger auflösend als der 13er. Aber immer noch auf einem Niveau, dass ich nichts fürchte. Zudem bietet sich der Excel ja als TMT an – denn er ist nicht nur hochauflösend im MT-Bereich, er hat noch mit den präzisesten Bass, den ich kenne. Membranstabilität eben. Wie hast Du einen Excel gehört bzw. selber getestet? Bitte verurteile den Excel nicht, ohne ihn mal optimal eingesetzt gehört zu haben! Gruß Klaus
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Hi Torsten, wie Homer schon schrieb: es geht nur bei Geräten mit Schutzleiter auf Masse. Erste Frage: hat das relevante Gerät Schutzleiteranschluß? Wenn ja, muß vom Pin der Netzsteckerbuchse im Gerät, an dem die Phase in der Steckerstellung "klingtsupergut" liegt, ein Strömchen gegen den PE abgeführt werden und eine Glimmlampe/LED erleuchten lassen. Steckst Du den Stecker dann falsch, liegt hier der N-Leiter, der ja zum PE keinen Spannungsunterschied hat = nix leuchtet. Oder wolltest Du den PE im Netzfilter abzweigen und eine Strippe in das Gerät hinein zur Leuchte führen? Der Strom, der zum PE abfließen darf über diese Lampe, muß aber sehr klein bleiben – es ist ja an sich ein Fehlerstrom. Ab 30mA schlüge der FI-Schalter zu. Glimmlampe ist super, da (fast) kein Strom fließt. LED braucht schon wenige mA, daher kritisch: nimm eine kleine LED und berechne einen Vorwiderstand so, dass z.B. 5mA fließen. 230V/5mA=47kOhm. 5mA*230V=1,2W! Hier siehst Du das Problem – der Vorwiderstand wird ein Bräterich! Daher, falls LED, gehe z.B. auf 2mA runter = 115kOhm und nimm kräftigen 0,6W R. Was mich persönlich wundert: wozu um Himmels Willen braucht man in der Frontplatte die erleuchtende Information "Stecker (einmalig alle fünf Jahre nach Umzug) richtig herum gesteckt? Willst Du Musik hören oder ein wenig spielen... Sei es! 230V an einer LED in der Frontplatte – isoliere gut und sicher, bitte! Und nie vergessen, in einer anderen Wohnung kann gerade die andere Steckerstellung besser klingen – bei manchen Geräten. Daher halte Deinen HiFi-Weihnachtsbaum flexibel verdrahtet, um testen zu können. Ein DC-Filter ist supereinfach: im Stromkreis kommt der ungewollte Gleichstromanteil genau dann zum Erliegen, wenn sich im Stromkreis eine DC-Gegenspannungsquelle befindet – in Reihe liegend. Der Kondensator lädt sich stets der Gleichspannung vom Netz folgend auf genau diese Spannung auf und bildet diese Gegenquelle. Die zwei antiparallelen Dioden bilden nur ein "Überspannungsventil", dass ab 0,7V Durchbruchspannung den Strom übernimmt und die Spannung am Elko auf ungefährliche 0,7-1V begrenzt. Daher braucht der Elko theoretisch nur 1V Spannungfestigkeit. Da die Stromsumme im Elko auch stes Null ist und nie ein konstanter Strom falschherum fließt, können selbst polare Elkos verwendet werden – obwohl ja auch manchmal verpolt Strom durch sie fließt. Ich habe im Netz nie mehr als 0,3V DC gemessen, daher reicht mir eine Diode. Man kann aber auch je zwei oder mehr in Reihe Schalten, um auf x*0,7V maximale Blockierspannung zu kommen. Alles klar? Gruß Klaus
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Hi Hermann, ja, ich weiß, der Bikelenker lockt Dich im Sommer mehr... Komische Effekte mit Deiner L90. MT´s aufgeblasen. Ich habe noch mal resumiert. Alle drei Dreiwegereiche (ansonsten warens etliche Zweiwegeriche), die ich bisher "tunte", waren Weichen erster Ordnung - vielleicht liegt da irgend ein Unterschied?! Dynaudio 3.3, alte Avanti und alte Virgo. Hier gab es wirklich keinerlei Aufblaseffekte, der MT-Bereich war hinterher einfach nur entschlackt, detailreicher und dynamischer. Er wirkte eher schlanker denn aufgeblasen. Einfach viel echter. ABER: alle MKP-Monster wurden auch gebypassed. Mit nur MKP klang es unnötig langsam und gebremst. Ist das vielleicht Dein "aufgeblasen"? Wobei ich mir bei Dir ja nicht vorstellen kann, daß Du es nicht auch so probiert hast. Als Königs-Bypass stellte sich in Amins 3.3 eine 1UF MKP10 + Supreme parallel zu dem fetten 82UFMKP-Monster heraus. So munter hörte ich noch nie einen Dynaudio-Mitteltöner. Vergleichsweise aber trotzdem noch lahm wie´n belegtes Brötchen... @BG: teste es halt... JBL, nicht JVC! Ein Kumpel hat den Ti5000-Brüller. Im Laden hörte ich auch mal ausgiebig die L90. Daher meine JBL-Eindrücke. Gruß Klaus
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Hi Hermann, endlich mal wieder ein Thema, welches Dich aus der Reserve lockt! Gut... > >Der schwächste Zweig bei der L90 ist der Mittelton (das 104H >Chassis). Da quäkts noch recht erbärmlich. Leider sind da >Elkos drin und die flink durch verlustärmere MKP ersetzen geht >nicht. Da stimmt nachher einfach nix mehr. Ohne Messtechnik >und passendes Wissen über Weichenbau geht da nichts. > Was meinst Du hier?! Ich habe bei einigen LS die Bipolaren "einfach" gegen MKP+Bypässe getauscht und es gab da nie Probleme. Daher verstehe ich Deine Aussage nicht. Gruß Klaus
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Hi Matte, wie beschrieben, ich sehe erweiterte Randbedingungen. Zunächst unsere Gemeinsamkeiten: eine Aleph ist eine zweistufige-SE-Lösung – nur eben mit FETs und stabilisierenden Konstantstromquellen, anstatt der unstabilisierten Röhren. Und mein DAC ist auch Filter-ausgeräumt. Nur ein 6dB-RC-Filter mit f_o ~ 50kHz darf arbeiten. Klingt mit Filter deutlich besser! Ein wenig Taktmüll-HF-Säuberung ist wohl doch besser. Und ein RC-Glied mit KP-C macht klanglich wirklich nichts kaputt. Zu unseren Unterschieden: hochwertiges HiFi und Poti – das passt nicht. Wer einen R-Leiter-Steller ggü. einem Poti gehört hat, wird das Bestätigen. Potis verwaschen den Klang. Und Du hast ohne VV bei leisen Lautstärken einen riesen Ausgangs-Widerstand und damit evtl. klangliche Nachteile. Um das zu verhindern, braucht man ja erst ein VV. Zudem kann ein guter VV als Symmetrierer arbeiten – deutlicher Klanggewinn beim Ansteuern der Endstufen resultierend. Daher schrieb ich auch, dass man nicht vorschnell eine gute VV verdammen sollte. Wobei für Lauthörer ohne symmetrische Endstufe eine nur-Poti-Lösung sehr vorteilhaft sein kann Gruß Klaus