Witte
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Selber Geschätzter Namensvetter! > >Du wirfst gern mir Superlativen um Dich, was? :-). >"Wunderlautsprecher", "impulsrichtig-Guru", "GoldOhr", "erste >Sahne LS", "geniales KnowHow". --- so plappert, sie, die Jugend... > >Und dann kommen die ganzen Begründungen, warum´s nicht klingt --- wenn Leute ohne Herzblut für eine Sache und Konsequenz alles versauen... >. . . >Mich, als nüchternen Manger-User ;-), irritiert sowas. --- auch mit Manger kann man viel falsch machen. Daher brauch Dich nichts zu irritieren. Woher sonst resultieren so viele falsche Vorurteile ggü. MSW?! > > >minimal quäkig-schrill-verfärbt.> --- das schliet sich gar nicht aus! > Gruß Klaus
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Hi Klaus, ich glaube, wir liegen viel näher besammen, als wir manchmal denken. Ich empfinde Deine mails nicht als Anmache, ganz im Gegenteil. MSW an guter, passender Elektronik ist super. Einer der best klingendsten LS, die ich kenne, ist z.B. die Audio Physics Medera (o.ä.) mit aktiv-Sub. Impulsrichtige, hochwertig aufgebaute ESS-LS mit AMT sind auch super. Soll ich Dir mal die Diagramme der 1.3 mählen? Habe keine Adresse von Dir. Bei Dir kann man beim Dreierkopf sicher einen Hörbereich genau so wenig verlassen, wie ich meinen Mittelbereich wegen Mehrwege. Jede unserere Lösungen dürfte leichte Vorzüge und Nachteile haben. Dennoch kann man sicher auf beiden super Musik hören und sogar - in Deinem Falle - damit arbeiten. Gruß Klaus
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der glaubt, man muß nur ein paar beste Chassis zusammenschmeißen, um einen Traumlautsprecher zu erhalten...
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Ein Italienisches Magazin. Herr H. war inzwischen mit dem LS fast weltweit unterwegs. Aber ohne guten Test keine Aufmerksamkeit und ohne Lobby kein Test...
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Da ist gar nichts seltsam. Es ist so, wie es wohl oft ist: ein Auftraggeber ESS-Audio Int´l beauftragt M. Weidlich, Mitglied des Myro-Entwicklungsteams, eine impulsrichtigen und auch sonst erste-Sahne-LS zu entwickeln. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine Gehäuseentwurf und ein Schaltplan. Mehr nicht! M. Weidlich stimmt klanglich nicht final ab, das macht ein anderer Mensch bei Myro, falls auch mit beauftragt. Leider scheint es an dieser Goldohr-Stelle bei Myro bzw. dem budget für Beauftragungen doch etwas zu kränkeln, ansonsten wüsste man um das verschenke Feinabstimmungspotential. Und darum, das der Markt einen auch nur minimal verfärbt oder sonst wie eigenartig klingenden LS nicht kauft, vgl. die Myro-LS der frühen 90er. Perfekte Räumlichkeit und Impulswiedergabe, aber irgendwie minimal quäkig-schrill-verfärbt. Und auch die Fertigungspraxis zollt Tribut: Myro baut FWs auf Europlatine mit gefrästen Layout auf. Also Signalströme in Kupferrechteckflächen = Zerfaserung des Klanges. Wer das mal im Vergleich zu point to point-Verdrahtung gehört hat, weiß, was Sache ist. HGP z.B. verdrahtet fliegend, warum wohl? All das habe ich ausführlichst mit Herrn Hoffmann/ESS und Herrn W. – beide sehr nett und völlig offen für feedback – besprochen. Die Gründe waren, wie vermutet: Budgetlimits in Entwicklung und Bauteileauswahl und Erzeugung von Qualitätssicherheit im FW-Herstellungsprozess. P2P ist natürlich kritischer bzgl. Qualität. ESS hatte/hat vor, eine "bessere Variante" der LS mit besserer Weiche aufzulegen (FW auf Holzbrett, P2P, bessere Bauteile), aber das unterblieb bisher. Daher bleibt dem erfahrenen LS-FW-Tuner nur seine Erfahrung, beim Probehören von LS zu erhören, was da verschenkt wurde und was möglich ist. Ich persönlich finde es sehr schade. Geniales know-how wird bedingt verschenkt, weil kein motiviertes, verantwortliches Goldohr das Projekt in die Hand nimmt und die Sache rund macht. Dann wird am Markt mit einer Aussage "verfärbt" oder so das Produkt gekillt. Ironie des ganzen: die "original schlecht" klingende 1.3 wird demnächst, falls der Redakteur die Courage behält, als Referenz-LS in einer namenhaften außerdeutschen Zeitschrift gekürt. Für den Fertigmakt reicht es, nur DIYer wissen, was noch mehr geht.
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Hi Klaus, nein, nicht verbrannt im "Urlaub". Es war auch in D bei Verwandten auf einem Bauernhof. Die Beregnungsanlagen rings herum hätten große Sicherheit vor Waldbränden geboten... Die theoretische Unmöglichkeit von "impulsrichtig" ist bekannt, vollkommen richtig. Verläßt man bei Mehrwege-LS, also nicht Punktstrahlern, die ideale Höhe bzw. geht aus der Achse, ist es dahin mit "richtig". Daher müsste das ganze – theoretisch – völlig unnütz sein. Man hört aber immer wieder von einem Effekt, den Menschen und Betreiber solcher LS berichten. Man sagt, dass LS mit guter Sprungantwort auch "irgendwo im Raum", also auf dem Boden liegend, hinter dem LS, im Nachbarraum durch die Tür usw., irgendwie immer noch "als ganzes" klingen. Simpel zu testen an z.B. der Sprachverständlichkeit, die bei zeitfalsch-LS ja so schon oft erschreckend schlecht ist. Für mich bedeutet das, empirisch abgeleitet, dass es nicht nur die echte Impulsrichtigkeit an einem Punkt ist, sondern eine gewisse Art von Signalabweichungsminimierung zweier Teilsignale, die sich addieren und im Hirn als ein ganzes erscheinen sollen. Dieses deckt sich wiederum mit der Aussage, dass auch 6dB-FW-LS irgendwie diesen positiven Effekt zeigen, ohne dass die Sprungantwort manchmal so perfekt ist (s. Z.B. Dynaudio, die seit Mitte der 80er Jahre irgendwie verzaubern, obwohl sie wie totgedämpfte lahme Quaktaschen klingen...). Ich leite für mich daraus ab – durch meine Hörerfahrung seit fast 20 Jahren bestätigt, dass "gute" LS maximal 6dB Weichen haben (dürfen) und im Idealfall auf dem meistens eingenommenen Hörplatz sogar eine möglichst ideale Sprungantwort besitzen sollten. Mehr Theorie brauche ich an der Stelle nicht. Man sollte empirisch seinen Ohren folgen, und nicht vorab Dinge ausschließen. Leider nicht weit verbreitet, jene Offenheit. Es ist einfacher, alles als Suggestion abzutun, wenn man natürlich wirklich aufpassen muß, sich nicht zu verarschen. Aber ich halte z.B. die Sprachverständlichkeit von oben schon für simple, suggestionsfreie Tests. Der Myro-Guru will übrigens auch niemanden etwas beweisen, er folgt auch einfach seinen Ohren und lässt es jedem frei, ihm zu folgen. Übrigens hat die 1.3 auch 30° außerhalb der Achse eine fast unveränderte Sprungantwort, wie es B. Timmermann auch nur respektvoll hervorheben konnte. Und die Kreationen von M. Weidlich klingen eh fast direkt auf den Hörplatz ausgerichtet (ca. 5° rausgedreht) am allerbesten. Höre Dir bei Gelegenheit mal etwas wirklich "impulsrichtiges" an LS an. Du wirst Dich sehr schnell und leicht an eine gewisse Richtigkeit der MSW erinnert fühlen, nur eben noch dynamischer bei guten Schöpfungen mit besten Excel- und AMT-Chassis. Du brauchst schon den dreifach MSW-Kopf, um da eine Chance zu haben. Höre Dir doch als Horizonterweiterung mal eine 1.3 an... Ich bin mir sicher, selbst Du alter Hase der LS-Welt wärest etwas überrrascht, was da geht! Ich habe keinen Werbevertrag mit ESS, ich bin eben nur nach wie vor verwundert, wie wenig viele Leute ihren Ohren trauen und sich lieber mit anti-irgendetwas-Theorie zu beweisen versuchen. Gruß Klaus
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Hi Mike, nein, der Besuch verschwandt pünktlich, aber mein Aleph P hat noch ein merkwürdiges Hochlaufproblem. Er funktioniert - zum Glück, fährt aber manchmal nicht auf Nenn-Class-A-Strom hoch. Muß Ursache finden. Dann erst Probehören... Gruß Klaus
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Hi Amin, "Nur zur Info: die Aleph 0 Mono ist symmetrisch aufgebaut, die Vorstufe Aleph P war dagegen nur pseudosymmetrisch." Da wir uns gut kennen, klare Worte: rede doch bitte nicht über Dinge, die evtl. nicht Deine Kernkompetenz darstellen. Um es mal sehr diplomatisch auszudrücken... Oder hast Du den Schaltplan nach einem Schnellkurs in Elektronik gesichtet? Die Aleph 0 hat, wie alle Aleph-Amps, eine (pseudo-) symmetrische Eingangsstufe. Dahinter ist sie unsymmetrisch - wie Single ended (ohne X-Schaltung neuerer Pass-Kreationen) vorgibt. Auch eine pseudosymmetrische Eingangsstufe nutzt die Vorteile der symmetrischen Signalübertragung. Die alte als auch neue Aleph P ist echt symmetrisch. Vier völlig gleich aufgebaute Verstärkerzweige, gekoppelt über die Querbrücke, die auch die gain-Einstellung ohne Klangverluste ermöglicht. Genial... Laß doch die Technik unter den schwarzen Deckeln mal außen vor! Freund Nelson weiß schon, wie es geht. Meine Aleph P wird – Freude – am kommenden Wochenende das erste mal Musik erklingen lassen! Sonntag Mittag, wenn der Besuch abgereißt ist. Schei* Besuch! Schei* Arbeit, ich will nach Haus und Aleph testen ;( Geradliniger Gruß Klaus
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Fliege in die Staaten und schmuggele zwei - oder besser vier = zwei für mich - rüber. Lasse Dir nur was gutes beim Zoll einfallen... Importeur Herr Hoffmann hat es anscheinend geschafft, daß alle Läden, die von ihm beziehen, die Listenpreise einhalten. Somit ist es wurscht, wo Du kaufst - Sonderdeals und Portokosten außen vor. Höre Dir die 1.3 mal an, dann weißt Du, ob das evtl. Dein Ding sein könnte. Aber noch mal meine Warnung: die Vorführboxen klingen mäßig, sie verschenken viel Potential, was ein DIYer reinholen kann. Sie können viel fokussiereter-straffer-klarer klingen. Gruß Klaus
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Hi Harry, Selle bechrieb - so verstand ich es - einen 0,1er NX als Bypass zu verwenden. Dieser Bypass geht ohne Bypass, wobei selbst ihm ein kleinerer KP oder Glimmer evtl. noch helfen kann. Das geniale am Pana FC ist, daß er keinen bypass braucht. Selbst ein 0,1er Supreme bewirkt kaum noch Verbesserung. Nur der KP ist zur Ent-Schrillung erforderlich. Gruß Klaus
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Was wirst Du bei HiFly anhören???!!! Ok, ich habe das Horn übersehen... Was sollen meine Aleph4 monos machen, heizen :9 Leider kann ich Dir keine bauen, ich schaffe es ja kaum, meine Aleph P voran zu bringen. Liegt aber auch daran, daß ich unterm Dach bastle, äh, schwitze... Gruß Klaus
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Hi Kai, ja, das Myro-update habe ich verpaßt. War ja etwas enttäuscht und verwundert, bei "für die Bühne" nur 4x17er Chassis zu finden... Ob die maximale LS reicht?! Ja, für gepflegte Beschallung, und das hat Myro ja im Auge. Herr Weidlich erzählte mir auf der high end von witzigen Austellungsereignissen irgendwelcher Möbelhäuser: die 1.x weckte wohl mehr Interesse als manches Möbelstück. "Das klingt ja so unglaublich echt..." Gegrillter Gruß Klaus
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Hallo Luca, > >Übrigens, was hast Du gewählt für deinen ALeph P 1.7 (10 uF)? --- ich wählte nach Tests dasselbe, wie in meinen Aleph4 monos: 220UF Panasonic FC 25V ge-bypassed mit 10nF KP von EMZ. > >Auch auf dem DIY Forum rät z.B. Peter Daniel lieber einen BG N >einzusetsen als einen Solen MKP. >Trotzdem sieht man in den meisten highend Fertiggeräte solche >MKPs, auch bei PASS. --- aktuell läuft bei DIY-audio auch gerade mal wieder das Thema http://www.diyaudio.com/forums/showthread.php?threadid=17271. Liest man NP´s Beitrag, wird klar, warum Pass diese C´s verwendet. Ob Peter hochwertige Elkos+Bypass testete, weiß ich nicht. Seinen Tip haben jedenfalls schon viele bestätigt: der BG N soll einer der best klingendsten "normalen" MKPs sein. Mein Erfahrung ist die: - alle "normalen" MKP´s, die ich hörte, klangen recht lahm und aufblähend-schönend - nur durch Bypassen mit wirklich besten, speziell induktivitätsärmsten MKPs (Wima MKP10, Zn, Supreme usw.) klingen die normalen MKPs gut. Dynamik und Offenheit kommt. Aber: ich finde den Klang stets etwas schrill und leicht inhomogen. - "beste" Elkos, etwa Elna, Panasonic FC oder BG, klingen für meine Ohren viel dynamischer, offener, beweglicher. Leider ohne Bypass aber auch etwas schrill-hell. - ABER: mit 10-22nF Bypass (FKP´s, MKPs, am besten: KP´s1830/1832 von ERO oder EMZ vormals Siemens) verschwindet dieses praktisch ohne Nebenwirkungen. Ich kenne nichts besseres und ziehe es ganz klar allen wie auch immer ge-bypassed MKP´s vor! Homogener, offener, dynamischer. Nicht schönend. - es reden sehr viele über optimale Koppel-C´s, die sehr wenig wirklich getestet haben! Vorsicht... Ich habe neulich ausgiebig 33UF Solen MKP, 2x4,7UF Solen MKP, 2x4,7 Wima MKP10 ge-bypassed mit Wima MKP10 0,1UF, M-Cap Zn, Supreme, KP gegen Pana FC 220UF+KP getestet. Seit dem bin ich mir sicher, was mein Favorit ist. Ein BG-Test wird folgen, irgend wann... >Ich habe selber überlegt den normalen Mundorf MKP einzusetsen, >daich bei der Lautsprecherbau gute Erfahrungen damit habe. >Kostet zirka 5 Euro. Ein BG N 10uF kostet ungefähr gleich >viel. Was würdest Du tun? --- siehe oben. Ich kann Dir nur ganz klar widersprechen. Ein M-Cap ist besser, als 0815-MKT-Schrott, aber auch nicht mehr. Zudem klingen C´s in FW - wo richtig Strom fließt - oft anders, als als Koppel-C, wo wenige volt und mA´s vorherrschen. Grüße, Klaus
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Hi Harry, bei IC-Stromversorgungen liegt fast standardmäßig ein 0,1er SMD direkt am schwarzen Käfer. Sie peppen mäßige Elkos etwas auf und unterdrücken die Schwingneigung vieler ICs. Wenn man mit besten Elkos+Bypässen vor Ort aufwertet, müssen sie besser raus. Sie machen den Klang inhomogen, da sie mit dem neuen, besseren C´s konkurrieren. Bei SMDs parallel zu Koppelelkos sehe ich es ähnlich. Ersetze sie durch gut klingende Bypässe und schmeiße sie raus. Ich hatte mal beim Modifizieren eines Gerätes zunächst den SMD-Nebenbuhler übersehen. Der Klang war schei*e, so lange er drin war. Gruß Klaus
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>..das ist schon klar, >aber ohne dass ich die Dinger gehört habe werde ich garantiert >nicht so viel kohle ausgeben. --- da gehe ich von aus! Also ggf. ab nach Taunusstein... > >klanglich, wage ich zu behaupten habe ich schon einiges gehabt >und gehört. Da ich im Moment ein drei Jahres projekt gerade >fertiggetellt habe welches ebenfalls ausserordentlich gut >klingt, bin ich so leicht nicht von was besserem zu überzeugen >- dazu muss es schon abartig gut sein. --- die 1.3 klingt super unspekatkulär. Wer das als Lob erkennt, ist reif für sie. Ähnlich Manger gekreuzt mit hochempfindlichen BB, dynamischer als viele LS. > >PS: schade dass Deine Lebensgefährtin dein Traum1.3-Projekt >nicht tollerieren will. >erzähl ihr mal von mir: ich habe zwei satelitten in fast der >grösse der 1.3, plus zwei extremsubwoofer je einer in der >grösse einer mittleren kühl-gefrierkombination...(je 200 liter >netto) --- hast Du Deine LS auch ins Wohnzimmer integriert? Eher nicht, oder? Hier liegt meine Limitation. > Gruß Klaus
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Hi Mike, ich versuchte zu erklären: 1. schei* egal, ob SE, oder sonst was, sie klingen super! Vergiß die Theorie dahinter. 2. symmetrisch hat deutliche Klangvorteile, auch, wenn der VV nicht echt symmetrisch ist, sondern nur eine symm. Ausgangsstufe besitzt. Kaufe Dir einen VV mit gutem symm. Ausgang. Aus Auto geklaut, dumm gelaufen... Waren die Geräte doch noch nicht high endig = schwer genug Gruß Klaus
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Wie gesagt, was eint BB´s und ESS-impulsrichtig-LS? Die fast idealen Sprungantworten. Im Auto geht nichts über zwei schöne BBs unter der Windschutzscheibe per Hochpass so bei 100Hz von Tiefbass entlastet. In der Tür dann zwei TTs so mit 3-5mH abgetrennt. So räumlich-echt möchte manche HiFi-Box klingen... Das bischen Schrillheit stört mich - im Auto - gar nicht! Gruß Klaus
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Hi Klaus, die TMTs hängen an z.B. 0,03 Ohm Innenwiderstand der hochwertigen 0,22mH Drossel direkt am Amp = voll bedämpft. Da braucht man keine aktive Regelung... Und was spricht bei drei 17er Chassis parallel gegen 90dB? Hast Du E-mail-ADresse, ich könnte Dir bei Interesse den eingescannten Test zumählen. Aber einige MByte. Heute noch, oder ab dem 13.08., dazwischen habe ich offline-Urlaub. Gruß Klaus
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Hi Ralf, die Präsens und der Auftritt von Audio Int´l böte wahrlich viel Verbesserungspotential... Man kann erklären, daß Herr Hoffmann gerade sehr viel in Sachen 1.3. unterwegs ist. Daher erreicht man ihn seltener. Aber wen kümmert es: der Schaltplan der FW ist bekannt, man muß nur ein mal die Chassis bei ESS bestellen, danach ist alles klar. Gruß Klaus
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Hi Christoph, ich habe mir mal bei Conrad ein Drahtpoti mit 50Ohm zwecks socher Testabstimmungen gekauft. Teuer, aber ungeheuer vereinfachend. Löte Kabel dran und lasse es raushängen. Nix löten... Ob man im Auto Excel und Folienspulen braucht, kannst wohl nur Du beantworten. "Normalen" Leuten recht wohl eher weniger. Ich hatte meine erste Excel-Probebox mit normalen Kupferdrahtspulen aufgebaut. Dann richtig mit Kupferfolienspulen. Klingt deutlich besser - aber nur, wenn "der Rest" stimmt. Falls also Dein Auto keine Fahrgeräusche erzeugt, Deine Auto-Hifi-Elektronik highendig klingt und Du das Maximum willst - auch an Geld Ausgeben - dann verwende Kupferfolie. Mir persönlich würde im Auto eine normale Drahtspule reichen - ich halte Auto-Hifikomponenten für nicht gut genug, um bessere Spulen wirklich nutzen zu können. Achte lieber auf geringen Innenwiderstand der Spule, damit die Dämpfung maximal bleibt. So weit mein Auto-Ausflug. Ich habe in meinen Fahrzeugen stets 0815 Breitbänder gehabt - daher kann ich nicht mitreden ;-) Gruß Klaus
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Hi, das vierte Lötfähnchen liegt am Metallgehäuse der Buchse. Ich schließe es nicht an. Ich sehe technisch keinen Vorteil, eher Nachteile. Ich habe einen Signalmasse-Lötpunkt generiert. Hier enden die XLR-Massen und alle anderen sternförmig. Ab hier geht eine Strippe zur PCB-Input-Masse. Genau dort schließe ich auch Versorgung-Minus = PSU-Masse an. An dieser PSU-Masse habe ich auf der PSU-Seite am Elko das Gehäuse per einer Leitung zur Rückwand (äußerer Entstör-Massenanschraubpunkt) auf Masse gebunden. Ansonsten habe ich keinen zweiten Massepunkt im Einsatz. Es ist viel zu heiß, aber ich bin heißer auf die ersten Takte aus dem 1.7... Nur noch ca. fünf Bastelstunden bis zum Probelauf! Gruß Klaus
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Hi MLS, Herr Weidlich, der "impulsrichtig-Guru", der schon Anfang der 90er mit eigenentwickeltem Simu-Programm drei-Wege-LS mit perfekter Sprungantwort und Excel-Chassis entwickelte (Myro-LS), macht "impulsrichtig" fest an: - gleichmäßiges Einschwingen im aufwärts-Wasserfall - gleichmäßiges Ausschwingen im Wasserfall - nahezu ideale Sprungantwort - eine Einschwingflanke, ein nahezu ideal exponentielles Ausschwingen OHNE starke Unterschwinger oder gar erkennbarer dominanter Eigenfrequenz (vgl. etwa 65Hz-Nachwummern der Duetta). Unterschwingen mit Ausschwingen = Tongenerator! Schaue entsprechende Diagramme Deiner LS an, dann kannst Du aus trechnischer Sicht beurteilen, ob sie impulsrichtig spielen. Ob sie deshalb schlecht klingt, kannst Du dann nur selber subjektiv für Dich beurteilen. Impulsrichtige LS klingen nicht automatisch besser oder gut, sie können IMHO nur noch mehr, als "normale" LS - wenn ihr "Rest" auch stimmt, speziell der Frequenzgang hinreichend glatt ist. Und, daß man 10cm oberhalb oder unterhalb der ideal richtigen Hörhöhe ein Aufbrechen des Impulses hat, ist auch klar. Warum es trotzdem besser klingt, weiß ich nicht - theoretisch. Ich nehme es nur erfreut zu Kenntnis - praktisch. Gruß Klaus
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Hi Klaus, die Wegeanzahl ist schwer klassisch beschreibbar. Die beiden D´Appolito TMT´s laufen ungefiltert bis ca 5kHz. Eine leichte Vordrossel (0,22mH, neulich schrieb ich fälschlicherweise 0,33) filtert nicht wirklich, sondern verhindert nur einen Kurzschluß der vier Saugkreise parallel. Diese sorgfältig angepaßten Saugkreise entschärfen perfekt den ansonsten biestigen Metallsägen-Excel, frei nach KM. Was diese zwei 17er TMT´s leisten, übersteigt IMHO alles, was ich von besten BB´s gehört habe. Der unterste TT läuft parallel zu den beiden, nur über zusätzlich 3,3mH im Grundtonbereich sanft ausgeblendet. Der AMT läuft über 6dB mit Vorwiderstand und Superhochton-Direktkopplung per Bypass-C. TMT und AMT überlappen von ca. 2kHz an bis 5kHz, teilweise mit gewollten Auslöschungen. Details siehe Hobby-Hifi-Vorstellung 5/2002. Wie viele Wege sind das denn nun???? Gemäß der Sprungantwort sollte man von Einweg-LS 30Hz-30kHz sprechen! Der Entwickler wählte die kleinen 17er, weil sie schnell genug einschwingen können, um als TMT bis 5kHz mit dem AMT mithalten zu können. Er testet viele andere Chassis, aber blieb trotz der Reso-Nachteile bei den Excels. Sie waren angeblich die einzigen, die ihn wirklich überzeugten. Zudem erlauben ihre TSP´s, daß sie in 20ltr sauberst bis unter 35Hz spielen, ohne Nachschwinger wegen notwendiger starker BR-Unterstützung. So "steht" der Bass sofort wieder, was eine unglaublich Tiefbasspräzision zur Folge hat. S. perfekte Sprungantwort. Das ganze bei passablen 90dB Empfindlichkeit. Und wenn drei 17er = ein 28er nicht reichen, hilft in normalen Wohnräumen wohl nur noch der Arzt... Zum Gehäuse und den Kanten. Schaue Dir die 30°-Abstrahlkurve im Test an, da sieht man keinerlei Hinweis auf irgend welche Probleme. Und der Diffusor-Kegel hinter dem AMT ist wohl als genial zu bezeichnen. Gruß Klaus
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Hi Kai, so inkognito, von wegen KN?! Darf ich Dich trotzdem Kai nennen, oder ab jetzt Bärbel? Den update-18er-Schaltplan gibt es auch auf Nachfrage bei ESS. Evtl. gegen Obulus, schließlich muß Herr Hoffmann Herrn Weidlichs Arbeit entlöhnen. Aber da gäbe es moderate Lösungen. Herr Weidlich sagte mir jedenfalls, der 18er sei wegen der Hinterlüftung der Spinne noch mals deutlich besser geworden. Also lohnt es sicher. ESS strebt meines Wissens nichts größeres als die 1.3 an. 3 17er reichen. Und wozu Serienweiche?! Herr Weidlich hat eine Weg gefunden, eine allerbeste Sprungantwort sowie sehr gutes Ein- und Ausschwingverhalten mit minimalistischer Weiche und Versatz D´Appolito-Paar zum AMT zu Erreichen. Der Vorteil ist IMHO die maximal mögliche elektrische Dämpfung der Chassis. Was sollte eine Serienweiche besser können? Gruß ins Barziland Klaus
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Hi Mike, ist es nicht egal, "was" die Aleph0 ist?! Sie klingt super, das zählt. Pass nennt sie single ended, was aus formaler technischer Sicht etwas falsch ist. Generator wird das sicher noch richtigstellen müssen. Dennoch hat Pass irgendwie Recht. Siehe http://www.passlabs.com/pdf/aleph/a0_serv_4-6.pdf XLR-Vorteile und SE oder nicht SE haben nichts miteinander zu tun! Die Eingangsstufe (differential pair) ist immer gleich und arbeitet symmetrisch viel besser - egal, was dahinter kommt. Vergiß doch lieber als nicht-Geräteentwickler und Elektronik-Freak die Technik und genieße Musik aus black boxes, das entspannt. Gruß Klaus