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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Zille, unter http://www.passlabs.com/aleph.htm findest Du alles zu Aleph. Die Schaltpläne unter "service manuals". Über http://www.passdiy.com/ und dort Gallery kommst Du zu vielen Bildern. Im Forum http://www.diyaudio.com/forums/forumdisplay.php?forumid=8 findet man wohl so alles, wenn man Zeit hat. Tolle Bilder meiner Aleph4 monos gibt es nicht, mangels Dickitalkamera. Nur ein Bildchen, anhängend. Ich verwendete "damals", als Schuro nur die hatte, die HGA-Type an Dioden. 8A bzw. 25A. Ob die anderen, neu ins Programm genommenen besser sind, ich weiß es nicht. Sie sind zumindest preiswerter. Schaue mal, was im PM16 steckt... Gruß Klaus
  2. "..., was ich in diversen Postings gelesen habe. da werden MKP, KP o.a. empfophlen. Elkos werden ausdrückliich als gänzlich ungeeignet bezeichnet." Wo um Himmels Willen liest Du denn? Lies bitte auch quer. Billigelkos sind klanglich Müll. Seit ich selbst in meinem Tuner und TV bessere reinsetzte, weiß ich das. ABER: es gibt einige Spitzen-Elkos, die wirklich super klingen. Elna, Panasonic FC, BG,.... Quinteszens der Forumsäußerungen hier: Elna schrill hell, FC allround gut, BG perfekt. Und, das was Du auch schon testest, ergibt den Durchbruch: Bypassen. Schlechten Elkos hilft pauschal eine 0,1er M-Cap Zn. Aber stets etwas silberig und inhomogen. Wirklich gut - meine Wahl - FC mit kleinem 10-22nF KP- oder Styroflex Bypass. Ich kenne nichts besseres! BG soll ebenso traumhaft sein, mein Test steht aus. Deinen Glimmer kannst Du zusätzlich Testen, er ersetzt aber keinen 10-22nF! Ich habe mal 33UF Solen MKP, 4,7UF Solen MKP, 4,7UF Wima MKP10 gegen FC+KP-Bypass getestet. Dann auch die MKPs mit versuchter bypass-Rettung. KEIN MKP kam ansatzweise an die Transparenz und Dynamik des Elkos ran. Die MKP´s klangen alle samt etwas eindickend lahm. Die Vorurteile gegen die Elkos stammen IMHO aus ihrem - ohne bypass - etwas scharfen, hellen Klang. Mit bypass erledigt. Ein FC Elko kostet etwa 50€C, ein KP oder Styroflex bypass ca. 3€. Klein, preiswert. Wer es nicht testet, ist selber Schuld.
  3. Hi Zille, ich habe inzwischen in einige Endstufen, die ich hier zum tweaken hatte, bessere Diödchen reingebraten. Das highlight war meine alte Plinius Endstufe (vor der Pass DIY Zeit – da waren eben die Aleph-Schaltpläne noch nicht verfügbar...) mit 800W Class A stand by oder umschaltbar 80W in ClassAB. 5A pro BGR, da ist Dioden-Kühlung schon ein massives Thema. Bei allen Amps waren deutliche Verbesserungen zu hören. Einige high end Schmieden (AVM z.B.) haben ja inzwischen serienmäßig die teuren Dioden drin – wohl weil es Sinn macht! Mein diy Aleph4 monos haben auch von Anfang an beste Dioden drin, logo. Ich verwendete bei Class A Boliden die 25A Schuro Dioden, bei kleineren Amps diverse 8A Typen von Schuro. Ein Schottky Test erfolgte in Amps noch nicht – die hohe Schwellenspannung hielt mich bisher ab. Im Vorverstärtker werde ich Schottky vs. Ultraschnell demnächst testen. Also, welche DIE beste bei Schuro für Amps ist, weiß ich auch nicht... Alle Dioden klangen nach meinen Ohren am besten ganz ohne jegliche bypass C´s. Man sollte sich zudem nicht ablenken lassen. Von denen, die wie immer schwätzen „alles Unsinn“. Selbst Fertiggerätentwickler haben sich hier ja schon höchst kompetent in solche Richtungen geäußert. Wohl meinend, daß im budget ihrer Produkte keine Luft für teure Dioden ist. Nachvollziehbar. Löte mal und staune... Aber, ob einem quarklangsamen PM16 überhaupt auf die Beine geholfen werden kann - versprich Dir nicht zu viel. Oft hört man nach tweaking des Netzteils nur genadenlos raus, wie „rhythmisch lahm“ irgendwo im Gerät irgend etwas anderes klingt. Manche Geräte haben einfach ein limitiertes Potential. Wie Du hörst, bin ich von den fat Maranz amps nicht wirklich angetan. Gruß Klaus
  4. Hi, ich würde mal die Empfindlichkeit testen. Nimm doch mal eine bestehende FB und halte mal vor den Empfänger ein Probestück 10mm Panzerglas. Wenn Du Pech hast, sinkt die Reichweite dramatisch und der mögliche Winkel ist sehr eng. Glas schluckt viel! Glass an Aleph P, für mich ohne Worte... Ich nehme nur Alu und garantiert keinerlei PIC-myC etc. Aber Geschmäcker und Performanceansprüche sind zum Glück unterschiedlich. Du hast doch sicher einen schönen roten Rauchglass-Aschenbecher aus den 70ern, oder? Der geht auch zum Test. Stelle ihn nur zwei Wochen auf ein HiFi Gerät und Du willst nie wieder Glass an irgend einem Gerät sehen -ggg- übermütiger Gruß Klaus
  5. Hi, per Meßbrücke untersuchten meine Kollega und ich mal Zement-Drahtwickel-, Mox- und Metallband-Widerstände. Echt induktionsfrei und günstig sind nur die MPC71/78. Sie klingen wirklich viel besser, selbst als Mox von IT. Das einzige Problem sind ihre 10% Tol, man muß ggf. selektieren. Gruß Klaus
  6. Hi, ich hatte auch mal die Virgo2, bevor DIY die Erlösung brachte. Die Virgo hat was, deshalb hatte auch ich sie - falsch betrieben klingt sie aber grausamst! Du mußt testhören!! Meine Erfahrung: die Virgo klingt dünn und hell. Liegt hauptsächlich am schlappen Bass der Billigchassis. Wenn dann eine helle, analytische Kette kommt, wird es lästig. Daher gehe eher Richtung Amps, die voll-warm klingen. Daher ist speziell die EC Empfehlung nachvollziehbar. Skandinavischer Warmduscher. Zum Abgewöhnen teste wirklich mal AVM&Co. Frage mal "nett" bei Händlern nach, die können Dir zuverlässig sagen, womit die Virgo am besten läuft. Gruß Klaus
  7. Hi Reinhard, ich habe das Problem so gelöst, daß ich zunächst ein Loch in der 4mm Alufrontplatte beließ, welches einen IR-Sensor von hinten aufgesetzt aufnimmt. Davor werde ich dann ein Stück zurechtgeformtes Plexiglass o.ä. setzen. Ich glaube, die heutigen Sensoren sind sehr robust, z.B. ist ja schon ein Filter (die schwarze Schicht auf dem Gehäuse) integriert. Zusätzlich muß man meines Wissens nach nichts mehr filtern - von wegen dunkelrotem Plexi und so. Es geht IMHO mehr um die Optik. Verrucht rot... Passe auf, daß Dir die 10mm Acryl nicht durch Schmuddeleffekte die Empfindlichkeit = Reichweite und Einfallswinkel versauen - da sehe ich GROßE Gefahren! Gruß Klaus
  8. Hi Hermann, es ist eben Sommer... Meine Anlage ist diesen Sommer auch so wenig an wie noch nie zuvor. Ein gutes Zeichen, wenn auch schade. Sorge kenne ich von mir, Zukunftspläne werden zum Virus! Ich hoffe, auch ich werde im Alter ruhiger... Gruß ins Bikeparadies Alpen Klaus
  9. Hi Georg, eine Standortbestimmung strebt wohl jeder DIYer an. Was kann mein Erbasteltes? War es sinnvoll, bin ich fertig? DU bist fertig! Unsere Aleph4 sind wohl recht ähnlich getweaked, spielen daher wohl auf höchst möglichem Niveau. Ich habe meine Blöcke inzwischen mit non-tweaked Aleph2 verglichen, es ist erschreckend, wie viel Potential verschenkt wird. Der Klang wird weicher, verwaschener und weniger fesselnd. Krass wird aber erst der Vergleich mit Fertigendstufen. Ich hatte mich - bevor Pass die Schaltpläne Anfang 2000 veröffentlichte - auf eine Plinius SA100Mk3 hocheskaliert. Kauf war Ende ´99, ich testete daheim fünf best-buy Endstufen von damals: Linn Klout, Electrocompaniet ?, Sirius = Gammut D100 und die Advantage ?. Alle 4500-7500DM. Mir gefiel nur die Plinius wirklich gut, sie ist extrem souverän und auf Class A hochgeschaltet kommt endlich wirklich Musik. Im Vergleich dazu hatten alle anderen getesteten noch "Technikklang". Latent hart und schroff eben. Oder gar sounding richtung warm-schön-kuschel a la EC. Und dabei in keinster Weise straffer oder präziser, nur eben deutlicher fehlerbehaftet. Die Plinius ist ein 32kg Monsterkoffer, 2x200W peak in 4Ohm, Dämpfung pur. 800W class A Abwärme sind auch monströs... Aber zum Nebenbeihören gab es Class B Wahlschalter mit nur 80W Wärme. Sie gilt als Überfliegerendstufe und läßt auch z.B. ein SAMchen völlig im Schatten stehen. Natürlich habe ich auch sie verbessert - brachte sehr, sehr viel. Unter anderem einen Verkauf (nach Ablösung durch Aleph) zu fast Neupreis. Ich baute mir also die Aleph4 monos... Schon ungetweaked (noch ganz ohne bypass-C´s) klang sie der Plinius in fast jeder Disziplin restlos überlegen! Sie klingt nicht so ultra-souverän, aber man hört trotz dem viel mehr raus. Z.B. eine Bassdrum hinten im Raum. Mit Plinius ein Beton-bum, aber nicht mehr. Mit Aleph eine livehafte Drum, speziell viel schneller und offener. Man kann die dynamischen Strukturen der Drum exakt hören. Und Härte vermisse ich gar nicht - Psedudohärte wird zu einem realen, schnellen Impuls. Und wenn man über Aleph erlebt hat, wie schnell und richtig empfunden eine snare kommen kann, ist man etwas sprachlos. Bei der Plinius war die snare immer irgendwie verwaschen und zu harmlos. War Kontrabass mit Plinius auch schön stramm, erst mit Aleph klingt es echt. Beispiele zum Bass, im gesamten Rest klingt die Aleph ohne Geschmackssache einfach viel richtiger. Sie hat Klangfarben, ist schnell, hält Strukturen zusammen und ist feindynamisch nicht zu toppen. Die Musik pulsiert wie live, mit Plinius&Co. war da immer noch eine Bremse. Aber nur an nicht zu fiesen LS glänzt eine Aleph. Ein Bekannter etwa, er hat die wohl professionellsten Geräte in der PASS-DIY-Gallery - J.Witt, treibt einen ML Vollbereichs ESL mit seinen Aleph2. Klingt irgendwie fehlangepaßt. Er beschrieb Tests von Bekannten, die diverse LS daran testen, oft paßte es auch nicht. Der Versuch eines Resümees lautet: allround-LS passen zu Aleph, elektrisch wilde Exoten eher nicht. Also, mache Dir keine Sorge: wenn Dein LS mitspielt, bist Du am Ziel. Gäbe es nicht die Aleph P als Partner... Mal sehen, wann Du sie Dir auch baust! Gruß Klaus @Hermann: tue es lieber nicht, wenn Du Deinen hifi-Seelenfrieden nicht gefährden möchtest. Mache keinen Vergleichstest...
  10. Hi, ein Entwickler, der beide kennt, den ER4 und den kleinen ESS AMT, sagte mir mal folgendes. Vorab: der ESS hat ein (ich glaube) vliesgefülltes Kunststoffgehäuse mit geschätzt 0,4ltr hinter sich. Er sagte, er bevorzuge den ER4 wegen der guten Qualität (ESS hat da arge Probleme, US quality - Exemplarstreuung...), der ESS gefiele ihm aber klanglich besser. Vielleicht liegt es ja daran, daß er "atmen kann". Wenn man mal erlebt hat, wie das Ding offen als Dipol klingt - siehe Heil LS - dann bekommt man evtl. eine Indiz, daß er mit sehr kleiner Kammer evtl. durchaus einen Charakter Richtung gepresster Klang bekommen kann. Gruß Klaus
  11. Hi, ich betreibe auch den Camtech "der VV". Viel puristischer geht es kaum, wenn gain auf 0dB steht. Und preiswerter wohl auch nicht. Meiner ist Netzteil-getweaked und klingt seit dem viel besser. Speziell nicht mehr so dünn. Falls Du Infos willst und löten kannst, maile mich an übers PF. In Vergleichen mit deutlich teureren VV´s macht er eine sehr gute Figur. Nur leichte Verwaschenheit (Poti?) und leicht künstliche S-Laute - vor dem tweaken war es noch richtiges Zischeln - bleiben leider. Aber ich kenne nichts besseres für bezahlbares Geld. Fortschrit bringt IMHO nur eine symmetrische Lösung und LS-Stellung per R-Leiter. Teuer, oder DIY. Meine Aleph P wird den Camtech bald in Rente schicken. Audionet Pre2 oder Aleph fallen mir als gebrauchte Fertiggeräte ein... Gruß Klaus
  12. Hi Georg, Aleph 4 Bruder unter dem Hifi Herren! Nach meinen Erfahrungen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder, Deine Aleph klingen einfach so sehr offen und neutral – gerade in den Höhen, ihrer totalen Domäne, dass Du Fehler einfach hörst. Gnadenlos. Gerade Einsteiger-CDP´s + Vorstufen zischeln fast immer wie verrückt. Habe schon viele klanglich auf Trab gebracht, der Kampf gegen S-Laut-Auffälligkeiten war stets der schwerste. Oder, wie Hermann schon schrieb, Du hast Schlangenkabel – nicht so fett, aber so Zissss... Oder Du hast Dich total ver-tweaked! Du hast mit Röderstein KP´s, Kaskade an PSU-Elkos etc ja alle "meine" Tips umgesetzt. Aber wie? Hast Du einfach alles rangeklatscht, oder sukzessive per Hörtest ausprobiert. Beispiel: der 0,1er Supreme kann an manchen Elkos helles Zischeln verursachen bzw. fördern. Man muß es wirklich ausprobieren. Was für Röderstein hast Du dran, die fetten 1832er? Evtl. mögen auch die FC´s diese nicht. Ich habe die kleinen 1830er, schwer bis gar nicht mehr zu beziehen. Aber als Trost: das Zischeln ist wohl der schwerste Kampf in einer Hifi-Kette. Ich halte ihn LS-seitig erst seit Anbruch des AMT-Tages für wirklich gewonnen. Der kann nicht scharf klingen. Und im DAC z.B. ist letzte Zischelneigung erst weg, seit 0,1UF SMD-Vor-Ort-Puffer-C´s am DAC verschwanden und durch gute Folien-C´s ersetzt wurden. Kleine SMD-Käfer, die wirklich vieles kaputt machten. Gruß Klaus
  13. Witte

    "Als gelesen markieren" - wo?!

    Hi, schöne, neue Forums Welt. Bin ich blind, oder ist es verschwunden? Das Icon "als gelesen markieren" und bei der Neue-Beiträge-Vorschau "alle als gelesen markieren". Gruß Klaus
  14. Moin Volker, ich hatte mein Gehäuse hier nicht gezeigt - mangelhafte Fotoqualität (Billig-Werbegeschenkfilm auf schlechten Scanner...). Die Digicam kommt bald! Nur im DIY-Forum waren sie mal zu sehen. Aber jetzt im Anhang. Die C-Kaskade fehlt noch. Die LED ist - natürlich - BLAU! Pass Ehrenkodex... Die Fets sitzen in einer waggerechten Reihe dicht beisammen = auf möglichst einem Temperaturpotential. Man sollte sie speziell auf der vertikalen nicht zu weit entfernen - unnötige aber evtl. kaum relevante Tempunterschiede der Fets. Ich weiß nicht, was Du mit 10W-R meinst?! Meine 1,5Ohm source-R´s brauchen keine extra-Kühlung (2,4A/6Stück = 0,4A*0,6V = 0,24W Lerrlauf, geschätzete 1W bei Vollast), sie sind fliegend am Fet-Beinchen angelötet. Ja, Pass kann ansteckend sein... Wer endlich mal "natürlich" Musik hören möchte, wird den Alephs verfallen. Andere Amps können auch viel und einiges noch besser, aber so emotional und mit Seele Musik wiederzugeben, das ist der Alephs Spezialgebiet. Gruß Klaus
  15. ich muß doch mal die (neue?) Datei-Einbinden Funktion testen. Als Anregung mal ein leider nicht kristallklares Bildchen einer Aleph 4 Monosurre. Ihr wißt schon... So einfach kann Gehäusebau sein. Die Impuls-C´s fehlen im Foto noch (Strippchen hinten inden Ecken oben). Gruß an alle Aleph DIYer Klaus
  16. Leider hat Panasonic die Potiproduktion wohl eingestellt, es gibt nur noch Reste. Oft sind die selektierten, gleichlaufenden schon vergriffen und man kann sich dann endscheiden: gar kein Poti oder x% Gleichlauf oder Alps...
  17. Hi Harry, exotisch. Man könnte es so verstehen: der vor-Ort-Elko mit üppigen 10UF soll durch das RC-Glied 4,7Ohm+10nF gestützt werden, oder es ist ein HF-Bedämpfungs-Zobelglied. Egal, was es im Detail ist, der Entwickler wird sich hoffentlich was dabei gedacht haben. Ich halte den 10nF C für sehr klangrelevant. Daher gönne Dir einen FKP oder MKP10. Welcher besser klingt, kannst nur Du für Dich allein entscheiden. Ich fahre gut mit MKP, noch besser mit besten KP´s von EMZ oder ERO 1830er. Leider teuer bzw. nicht mehr hergestellt. Falls Du ansonsten eher "normales" Material einsetzt, tut es auch jeder 0815 10nF Folien-C... Gruß Klaus
  18. Hi Dieter, ich werde ja die Stefan-Lösung auch umsetzen... Ein Relais wird die Masse aller "sonstigen Eingänge" außer DAC trennen. Das einzige Problem ist mechanischer Natur: wo Schaltinfo herholen bei vollem 4-fach Elna Eingangswahlschalter. Ich werde einen kleinen Mikroschalter mit Schaltnocke auf der Schalterachse wasteln müssen, um den fünften Kontakt zu erhalten... Ich verwende NAIS TX-Relais, nix Siemens!? Aufnahme-Outputs halte ich immer abgeklemmt und schalte sie mit Frontplattenschalter "Tape out on" bei Bedarf hinzu. Wann nimmt man heute noch analog auf? Daher ist hier solch eine Lösung sinnvoll. Ich höre bei mir, wenn ich alle Restgeräte abklemme, nur noch maginale Verbesserungen. Daher haben meine "sonstigen Maßnahmen" gegen masse-HF-Müll gut gegriffen. Warnung: der Massekontkt ist das eine, die Klangverfälschungen von Cinchsteckern das andere. Man sollte es testen, um zu erkennen, wie sehr Stecker den Klang stören können - im Vergleich dazu sind Masse-klangprobleme eher gering. Ich habe viele Cinchies getestet, ich behaupte zu wissen, wovon ich spreche. Stefan versteifte sich etwas sehr auf die herbeigeredeten Masseprobleme und lies dieses völlig außer Acht. "Wirbelstromeffekt sind mir egal", na denn lieber mit Masse-Milliohms am Stecker rumspielen... Gruß Klaus
  19. Hi Harry, was macht dieser C in der Endstufe - davon hängt einiges ab. Pauschal kann man nur sagen, daß alle von Dir aufgeführten Wimas sehr gute C´s sind. Hier wurde öfter über FKP vs. MKP geschreiben. Geschmackssache. Nimm doch die, die es überhaupt bei nur 10nF mit relatv kleinem Gehäuse gibt. Gruß Klaus
  20. Hi all, Stefan sagte es schon, ging etwas unter. Man kann den Nutzen einer Masse-mit-Umschaltung ganz einfach testen. Man höre "normal", ziehe dann alle überflüssigen Gerätschaften ab vom Vor-/Vollverstärker und höre erneut. Oft klingt es besser, weil weniger Gerätemassen zwangsverbunden sind und Störungen austauschen. Die Masseabschaltung ist der beste und konsequenteste Weg. Es gibt aber auch andere Wege, ans Ziel zu kommen. Gruß Klaus
  21. Hi Peter, Die Vorstufe Aleph P1.7 wird gerade mal ca. 20W Verlustwärme beisteuern. Angesichts der 500W der Endstufen kein Unterschied. ABER: in großen Wohnzimmer merkt man die 500W nicht wirklich! Natürlich sollte man zur nebenbei-Beschallung im Raum noch eine kleinere Alternative haben, sonst nervte der Stromverbrauch. Die Bilder werden cool. Das Vorverstärker-Audio-Netzteil paßte gut in Fertigendstufen der gehobenen Preisklasse. 300VA Trafo auf 40.000UF bei 82V. Um 100mA an 60V zu liefern... Ich mag stabile Verhältnisse. Pass auch, jeder VV-Zweig hat 20mA Ruhestrom, um die maximal ca. 1mA Signalstrom am Ausgang zu speisen. Real Class A! Ein zweiter Trafo für den Rest ist natürlich on board. Gruß Klaus
  22. Hi Albus, einem Freund macht sie viel Spaß, er ist Oper Ff.-Schlagzeuger, ganz hinten oder seitlich, da ist es leise... Er berichtete auch schon oft über manchen berufsunfähigen, schwerhörig gewordenen Kollegen, der den ersten Schritt Richtung Gehörschutzgewöhnungsphase nicht schaffte. Ein bitteres Los... Er besorgte sich außerdem besten, speziell angepaßten Gehörschutz und sieht seiner lauten beruflichen Zukunft entspannt entgegen. Anderen macht es sicher weniger Spaß und gar Sorgen. Meine Frau kannte aus ihrem Musikstudium einen Schlagzeuger. Ich unterhielt mich mal auf einer Fete mit ihm - ich schrieh, damit er mich verstand... Bald danach flog er aus der Orchesterstelle, er verpaßte = überhörte oft seine Einsätze. Seit dem versucht er sich mit Mucken über Wasser zu halten. Sein markantestes Zitat in meiner Erinnerung "Gehörschutz ist scheiße, ich höre damit zu wenig". Zu spät... Ich bin zwar kein Musiker, aber habe selbst bei kleineren Jam sessions z.B. nur 5mtr von nur einer Trompete+Sax weg schon ein Bedrängnisgefühl auf dem Ohr. Wie es Orchestermusiker vor den Bläsern aushalten, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben! Ich denke immer nur: die armen Schweine. Gruß Klaus
  23. Hi Peter, mich nervte etwas (das habe ich mit Stefan schon am Telefon besprochen, daher kann ich es hier auch schreiben), daß Stefan letztlich (voreilig?) den bullet plug schlecht machte - obwohl in seiner Kette evtl. andere Masse-Effekte Klangeffekte verursachen, die man dann gerne dem ach so schlechten Massekontakt zuschreibt. Von anderen bemerkte klangliche Vorteile des Bullets werden dann einfach unter dem Teppich gekehrt oder als Effekte bezeichnet. Auch wenn ich den bullet oder auch BG´s noch nicht selber testete (weil ich hoffentlich andere, adäquate Lösungen fand), vertraue ich den Testern, die nicht zu voreilig urteilen. Und bevor man die Massestörungen unter Geräten nicht im Griff hat, sollte man Cinchverbindungen nicht klang-beurteilen. Sonst hört man Effekte durch HF-Müll verursacht, aber nicht das, wie die Strippe incl. Stecker das Audionutzsignal übetragen kann. Daher sehe ich die simple Massebeilaufleitung (wie sie ja bei vielen Fertigstrippe Einzug hält) auch als selbstverständliches Muß an. Ich wastle an meinem Aleph P1.7 Vorverstärker. Viel zu langsam ist der Fortschritt, denn es ist Sommer Ich hoffe aber, daß er in Kürze einen ersten Probelauf erleben wird. Es fehlt nur nich die digitale ADC-Lautstärkerelaissteller-Ansteuerung und die PSU. Der Audioteil steht schon. FB kommt später. Anders als Reinhardt alias WOLF habe ich alles selber gestrickt - P2P Wahnsinn... Fotos werden folgen, one day. Gruß Klaus
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