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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Witte

    Pass Aleph-X

    Hi Ralf, schön, daß Du (doch noch) antwortest. Ich dachte schon, Du wolltest hier nur einen bluff starten... Es geht schließlich nix, wenn nix geschrieben wird. Aber Du bist ja wahrlich einer der ober-x-er, cool! "Das Beste was ich bisher gebastelt habe ist leider nicht von pass sondern von JLH - einfach unglaublich gut. die hängt aber an meinem XBls." --- sorry, etwas Nachhilfe für mich, habe auch per Suche im Pass-Forum nicht recht Aufschluß bekommen. JLH - ist das die 10W Röhrenendstufe? Und was für LS betreibst Du damit? "Erwähnenswert ist, dass jeder verstärker jeden schlage kann, wenn die schaltung hervorragend ist: das kriterium lautet: BauteileQualität" --- der Einfluß der Bauteilequalität und des Bauteileigenklanges wird wohl von vielen massiv unterschätzt. Ich bin mir sicher, daß viele noch nie "die Pass Schaltung" gehört haben, sondern "mäßige Koppel-C´s, induktionsbehaftete power-R´s, usw". Wegen ihrer extremen Transparenz und Durchlässigkeit führen einem die Pass-Schaltungen diese Fehler nur sehr deutlich vor Ohren. "meine verstaärker im endausbau haben cadock und Audionote Bauteile" --- cadock, Du meinst die R´s, oder? Was für Bauteile verwendest Du von audionote? Danke für Stichworte, daß ich über web-Suche mal gucken kann. Gruß Klaus
  2. Hi Uli, hi andere, ist der Ruf erst ruiniert, schreibt´s sich völlig... Also, ich wollte das "Du mußt einlöten, damit gut klingt" zwei Bekannten zunächst auch nicht recht glauben, nahm ich doch auch vergoldete Präzisionssockel für meine OPA637. Aber, nachdem alles klar war und der OP nie wieder gewechselt werden sollte, tat ich es, ja! Goldohrenmäßig natürlich - wie gewohnt für Spinner Witte - zunächst nur in einem Kanal, ich wollte schließlich per Monoaufnahme vergleichen können. Nun, was soll ich schreiben, der Vergleich wäre wirklich überflüssig gewesen. Ein deutlicher Gewinn Richtung Fokussierung, Straffheit und Ruhe war gegeben (in allerbester Stromversorgungsumgebeung - wer nichts hört, hat hier evtl. Defizite). Daher, freaks, let´s solder... Gruß Klaus
  3. Hi Steffen, ich habe mit Laserdrucker-bedruckten Folien Probleme gehabt. Wenn man gegen das Licht guckt, sieht man, daß das nicht wirklich schwarz = halbwegs lichtundurchlässig ist. Danach nahm ich im 300dpi Tintenpisser bedruckte Inkjet-Folie (angeraute Oberfläche), das war wirklich schwarz, schon nach ein Mal bedrucken. Mit diesen Belichtungsmasken gab es bei nicht überzogen langer Belichtung keine Probleme. Die passende Zeit kann man aber leider nur er-testen. Frohen Ätz! Klaus
  4. Hi Roman, meine Camtech-CE-Kombi war deswegen ein Schnäppchen, von drei Display-Lämpchen waren zwei defekt... Bei Conrad neue Lämpchen gekauft, reingebraten und es kam nicht nur die klangliche Erleuchtung. Normalerweise kann man mich direkt anmailen, komisch. Schreibe Ins Postfach, das klappt. Icon oben rechts: private Nachricht senden an xyz. "Aus welcher Quelle stammen denn die einzelnen Verbesserungsmaßnahmen?" Es handelt sich um 0815 Netzteiltuning, mein seit nunmehr 10 Jahren erhörtes Spezialgebiet. Wenn Dir diese Quelle nicht authentisch genug ist, dann kann ich nicht mehr helfen Warum willst Du Deine Geräte nicht öffnen?! Du hast keine Garantie mehr, daher ist alles egal. Nur bei Wiederverkauf gibt es Skeptiker. Wenn Du selber Tunen willst, ist es erforderlich, daß Du die Leiterbahnen der Netzteilpfade Hauptpuffer - Vorregler - Vor-ort-Regler finden kannst. Schaffst Du das? Wenn nein, ist es leider müßig, weiterzuschnacken, da ich mir die Bauteilenamen nicht aufschreib... Gruß Klaus
  5. Hi Christian, ich glaube, Du hebst gerade mal wieder etwas ab, oder :* ? Bleib doch mal ganz locker. Wie Du weißt, gibt es hier im Forum keinen bekennenden Dioden-Guru, der x Varianten durchgetestet hat und Dir Deine Frage beantworten könnte. Es gibt nur einige (wie auch mich), die auf Schuro oder Thel setzend deren Standard-Angebot Dioden kauften und sich über deutliche Klanggewinne freuen konnten. Daher kaufe Dir doch auch diesen "Standard" oder probiere wild rum... Laß Dich bzgl. der Nomenklatur nicht verwirren. Marketingabteilungen lassen sich alles zwischen hyper fast, super fast, fucking fast, soft fast, soft recovery and ultrasofty einfallen. Technisch geht es nach meinem Verständnis stets um soft recovery Eigenschaften. Wenn dann noch eine geringer Innenwiderstand = kräftige Diode hinzu kommt, sehe ich das ganze als sinnvoll an, weil die PSU an Dämpfung gewinnt. Daher mein Tip: spiele nicht mit kleinen Typen rum, sondern bohre die Löcher auf und setze testweise die Schuro 3,3A-Schottkies oder die HFA 08TB60 oder RHRP 860 ein. Das werde ich in kürze in meiner Aleph P auch testen. Gruß Klaus
  6. meine nächster sub fürs Heimstudio... http://www.royaldevice.com/custom3.htm
  7. Über Nacht meint auch über Nacht. Manche Kleber lösen sich erst zäh-elastisch über Stunden an Kraftwirkung. Vgl. das aufgehängte Tesafilm-Poster, das morgends wieder unten liegt... Mal kurz kräftig drücken bringt da gar nichts.
  8. Hi Roms, >ist ja interessant. Ich nutze nämlich nach langer Suche >ebenfalls die Camtech CE Kombi, allerdings symmetrisch >verkabelt. Mag sein daß in den Tonstudios Probleme digitaler >Übertragung weniger vorhanden sind, da dort generell über >AES/ EBU verstöpselt wird. --- ich habe mir aus bester 75Ohm SAT-Antennstrippe eine BNC-Digi-Strippe gewastelt, mit Ferritkernblocker, seit dem klingt bei mir BNC nochmal deutlich besser als symmetrisch. Die Beipack RG59-Strippe klingt dagegen fast wie Sondermüll... > >Das Laufwerk ist abartig präzise als Datenlieferant. --- das kann ich nur bestätigen, mit zusätzlichem Jitterbug hebt es förmlich ab. Ein Kumpel brannte mal vor Jahren - nach dem viel belachten STEREO Test - dasselbe Musikstück auf unterschiedliche CD-Rohlinge in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Er wollte, auch Ekeltechnik-Ing seines Zeichens, mir nachweisen, daß Jitter Unsinn sei. Zum Schluß musste er lachen, weil er blind den jeweiligen Rohling anhand eines typischen, klar beschreibbaren Klangversauungscharakters heraushören konnte! Wie in der Zeitung beschrieben... Aber natürlich alles nur Einbildung! >Leider habe ich noch nie den Versuch unternommen, meinen DVD >Player mal an den Wandler zu hängen. Und ich verspreche: >Wenn ich das realisiere, verbinde ich mir extra die Augen. --- mache es mal, ist sehr ernüchternd und lehrreich. > Aber zum Wichtigsten: bist Du ein wenig Selbstwastler, weißst Du, wie man lötet? Camtech-Geräte reagieren extrem positiv auf tuning. Schon nach wenigen Impuls-C´s und guten Dioden würdest Du Deinen Ohren nicht mehr trauen. Und wenn Du erst das Analogfilter im DAC rausschmeißt, dann ist alles vorbei... Falls Du Löten magst, maile mich mal an. Alles reversible Maßnahmen, man macht nichts kaputt dabei! Gruß Klaus
  9. Witte

    Umstrukturierung

    Hallo Ludger, danke für Deinen sehr treffenden Beitag - ich bin mir ganz sicher, Du sprichst sehr vielen mappern aus der tiefen Seele. Ich frage mich auch (nach auch schon über drei Jahren Teilnahme hier), worin eigentlich der konstruktive Gehalt einiger Teilnehmerbeiträge liegen bzw. gelegen haben soll, die andere Nach-dem-Mund-Redner jetzt ach so wertschätzend vermissen. Ich bin - sicher nicht allein - froh ob einer gewissen Flurbereinigung destruktiver Teilnehmer, die ja so wie so schon mehr und mehr passiv wurden. Weil die gute, alte Forumszeit ja sooo lange schon vorbei ist. Die Zeit, in der zu wenige der tauben Ignoranz widersprachen. Ich wurde oft genug geprügelt hier - aber darin sehe ich konstruktives Handeln in der Sache - Informationen zur Meinungsbildung an andere weitergeben und dabei nette Leute hier kennenlernen zu können. Und man kann schließlich über einem nicht passende Beiträge hinweglesen - eben die persönliche Filterliste. Gruß Klaus
  10. Witte

    Pass Aleph-X

    Hi Helge, daß die BLS extrem gut ist, will ich nicht bestreiten. Aber ich interpretiere, daß Du sie nicht gegen eine P1.7 vergleichen konntest - woher kommt dann Deine Aussage "bässer"?! Auch im Pass-DIY-Forum kommen hierzu wohl nur Mutmaßungen, weil fast keiner die 1.7 wirklich gebaut und gehört hat. Ich habe mich für die P1.7 entschieden. Ich glaube, die zusätzlich Stabilisierung der Konstantstromquellen wird der Grund sein, daß man der P1.7 den besten Pass-Bass nachsagt, der alten P1.0 und anderen hingegen speziell einen etwas aufgeweichten Tiefbass. Zudem erspart man sich bei der P1.7 die negative PSU rail = große Einsparungen. Und der Preis des ganzen sind zwei x zwei leppige Stromquellen! Die Verstärkungsschaltungen sind ja an sich fast identisch unter allen Pass VV´s. Nelsons Aussagen, es gäbe kaum Klangunterschiede, sollte man relativieren - er hält ja auch tweaking für nicht unbedingt erforderlich... Fakt ist, daß weltweit einige Zeitschriften die P1.7 als absolut besten Pass Aleph VV gekürt haben - Kernaussage war stets, daß jetzt auch die Grobdynamik und Tiefbass-Härte (endlich) stimme. Ich glaube es einfach, weil ich es für technisch nachvollziehbar halte. Gruß Klaus PS: Du verkaufst Deinen Pass-Krams, was folgt besseres?
  11. Witte

    Pass Aleph-X

    Hi Ralf, willkommen im Forum. Dein Name ist Programm... Was hast Du schon an Pass Vorverstärkern gebaut? Einige hier fragen nach Entscheidungshilfen, welcher Amp der bessere ist. Ein simpler BLS, oder doch eher der P1.7. Was hast Du für Erfahrungen und Ansichten? Was hast Du getweaked? Was hälst Du davon? Berichte dann doch mal über den Zugewinn an Klang Deiner Aleph x, das wäre toll! Gruß Klaus
  12. Hi, wie Dir schon privat ausgeführt, muß die Sicherung die Hauptsache sein. Der Stom geht durch den Hausanschluß, durch die 35A Haupt-Schmelzsicherungen und dann durch die hyper special tweaked superduper 16A Silberdrahtsicherung zur Anlage. Der einzige technische Unterschied, den die kleinere 16A Sicherung ggü. den Sicherungen davor hat, ist ihr etwas höherer Innenwiderstand (sie soll schließlich mehr Wärme bei kleinerem Strom entwickeln). Um dieses zu erreichen, werden oft "unedlere" Leitermaterialien verwendet. Evtl. bringt ein dünner, homogener Silberdraht hier Vorteile welcher Art auch immer. ABER: sich Gedanken über die Sicherungshalterung zu machen, so lange man die Hauptsicherungen nicht beeinflüssen kann, halte ich für nicht ganz sinnvoll. Im diplomatischem Tone ausgedrückt... Testet mal die Silber-Neozet-Sicherungen und berichtet. Der Schritte wäre quite reasonable und sinnvoll. Gruß Klaus
  13. Hi Oli, ich kann Dir nur zustimmen. Glückstag! Ohne den Duke wäre wohl einiges anders gelaufen. Ich bin stets fasziniert, wenn ich alte Scheiben höre - und staune, wie weit er seiner Zeit voraus war. Eben gewissermaßen der "Erfinder" einiges Neuen im Jazz. Die Faszination tröstet über die leider mäßige Klangqualität des Überlieferten hinweg. Bei einigen Labels gibt es inzwischen ja glücklicherweise perfekt remasterte Scheiben, die die 30er Jahre Aufnahmen unglaublich spannend erstrahlen lassen. Wenn die Musik zählt, und der Klang fast egal wird... Getan, danke für Deine Anregung, mal wieder bei "D" in meinem DAT-Verzeichnis hängen zu bleiben! Gruß Klaus
  14. Hi Moritz, Eigentlich wollte ich gar nicht antworten – da der tread logischerweise wieder auf Unsinngeschnacke tauber Techniukfrekas rausläuft. Aber, da die Frage wohl doch viele interessiert, sollte man das einfach überlesen und seinen hoffentlich kleinen konstruktiven Beitrag leisten. Sonst ist dieses Forum wohl wirklich bald gelähmt. Seit ich 1992 zu meinem damaligen Sony CDP einen Sony DAT kaufte, hatte ich auch das Problem: warum nur klang eine Digitale DAT-Aufnahme abgespielt besser (ruhiger, dynamischer, räumlicher) als dieselben Daten von CDP als LW an denselben DAC im DAT geliefert?! Seit dem weiß ich um die reale Jitter-Problematik. Wie grottenschlecht der Sony als LW klang, bewies mir das ´95 gekaufte Rotel LW. Ein großer Klanggewinn, der Unterschied zum DAT wurde geringer. So richtig ging aber erst die Sonne auf, als etwas später eine Jitterbug kam. Selbst schlechte LW klingen damit gut, wenn auch andere Probleme entstehen: die "groben" jitterverursachten Klangprobleme weichen (Unruhe, Aggressivität, Verhangenheit), aber es bleibt oft etwas biestiges im Klang zurück, der "Eigenklangcharkter" einer digitalen Quelle. Diesen bekommt man nicht weg, ganz komische Effekte. Zu Deiner Frage. Ich habe also seit Mitte der 90er aus Interesse alles an meinem DAC getestet, was eine Digi-out hatte. Ich kann Dir Recht geben, nur mit meinem als Schnäppchen erstandenem Camtech CE LW beginnt ernsthaftes CD-Hören auch ohne clock-link neuerer Geräte. Wer den Aufwand für die Datenaufbereitung im Gerät sieht, erahnt, warum. Das Rotel CDD klang auch recht gut, aber alle "normalen" CDP´s, die ich dran hatte klangen mäßig. Billige DVD-Player vielen noch weiter ab. Den klanglichen Supergau verursachen mein SAT-Reciever (mit anscheinend grottenschlechtem Digi-out) und Billigst-LW eines Kompaktturms meiner Chefin – bei denen nicht mal mehr die x-tag-LED leuchtet, eine Art Qualitätsanzeige "Daten hinreichend un-verjittered". CD kling hier flach, tot und musikalisch völlig verstört. Was heißt das nun für Dich --- testen, ob Du ein für Dich hinreichen gutes DVD-LW findest... In Studiogerätschaften scheint – logisch, damit man überhaupt damit arbeiten kann – eine sehr viel bessere Datenaufbereitung enthalten zu sein, quasi der eingebaute Jitter-Killer. Nur das könnte erklären, dass es in der Profi-Praxis keine oder zumindest weniger Probleme zu geben scheint. Andere, die jegliche Klangunterschiede leugnen, scheinen wohl noch nie selber ernsthaft getestet zu haben und schwallen dann hilflos von Blindtests – um eigene Defizite zu verdrängen. Sollen sie ruhig... Gruß Klaus
  15. Witte

    Pass Aleph-X

    Hi Peter, wie Elio schrieb, es gibt nichts Abgesichertes an Schaltplänen. Zudem ist der Aufwand beim FET-Matchen dann immens. Und mein persönlicher Grund: wer seine Alephs fully tweaked hat, "braucht nicht mehr". Der Aufwand der Xer ist schließlich nicht unerheblich. Wenn sie technisch auch genial konsequent sind. Gruß Klaus
  16. Hallo Andreas, hallo andere C-Goldohren, eine netter Bekannter hat sich mal die Mühe gemacht und Audyn plus, Supreme und Cu-Jensen Ölpapier verglichen. Probant Black Jack mit ER4 HT an Zap Solute. Sein Resumé: - Suprme ist der klarste, offenste, aber etwas schrill. - Audyn Plus ist minimal "zu-er", aber viel klangfarbenechter und saftiger. Mein persönlicher Favorit. - Jensen, nun ja, er sprach von etwas schönend und deutlich langsamer und verhangener, als die anderen. Ob es am Aufbau ohne konsequente Ausschaltung der Eigeninduktivität liegt, wer weiß. Und jetzt der Geldspartip schlecht hin: sowohl die Audyns als auch die Supremes werden mit einem kleinen KP C parallel, so 10-22nF, bzgl. ihrer Schrillheiten völlig katalysiert! Mein bekannter testete es und sagte, jetzt klängen beide Cs eindeutig besser, als der Jensen. Viel echter, klangfarbenstärker und maximal offen. Teste es mal... Der Haken: ERO Rödestein hat die KP-Reihe 1830 eingestellt, nur noch EMZ produziert. Bei Thel darf man pro KP etwa 2-3Euronen löhnen. Angesichts des Erfolges trotzdem ein Spartip. Die Kombi 0,1er Supreme + 10nF EMZ KP ist der universelle bypasstip schlecht hin. In FW, PSU und zu Koppel C´s. Nur bei schnellsten, kleinsten Elkos, wie Pana FC und BG, ist der 0,1er Supreme störend, hier nur KP verwenden. Gruß Klaus PS: by the way - wann wird Sonicfurby wahrnehmen, daß die von uns besprochenen C-Baureihen Audyn Plus und Supreme ungleiche Abmessungen haben = ungleich sind?! Was nicht heißt, daß die M-Caps, die Audyn KP´s und die Solens nicht evtl. identisch sind, da gleich groß.
  17. Hi Markus, jeder kann sich seine Meinung hierzu selber bilden - auch über die Authetizität der Beitrager im Visaton-Forum. Es gibt einige LS weltweit, die in ihren Weichen beste C´s einsetzen. Und wenn sogar uns Udo Wohlgemut für seine Duetta einen schweineteuren Jenssen Ölpapier empfielt (um einem ebenfalls sehr teuren AMT gerecht zu werden), hat er wahrscheinlich auch nur einen heimlichen Werbevertrag bedient... Man sollte "bessere C´s" in einer geeigneten Umgebung testen, dann kommt man auch zu sinnvollen Ergebnissen. Wenn andere Fehler die C-Änderungen überdecken, ist es natürlich sinnlos. Wenn dann noch eine leicht gestörte Persönlichkeit dazu kommt, die jedem andersredenden Aberglauben und Einbildung nachsagen muß, hört die Ernsthaftigkeit auf. Gruß Klaus
  18. Hi Peter, diverse Tester stellten mitte der 90er - Hochzeit der Jitterbugs - fest, daß Jitterkiller sogar zwischen allerbesten Gerätschaften noch etwas bringen. Ich habe seit 1997 einen bug im Einsatz - seit dem weiß ich, was auf einer CD wirklich drauf ist. Ruhe, Dynamik und Raum nehmen immens zu. Auch bei Wadia-Kombis brächte ein Jitter-reducer viel, aber manche freaks stehen mehr auf (an dieser Stelle völlig falschen) Minimalismus. Da sich jene freaks statthaft gegen Tests solcher Dinge wehren, bleibt da eben etwas auf der Strecke... Übrigens brachte jegliche Netzteilverbesserung bei meinem Jitterbug am meisten, wen wundert´s. Gruß Klaus PS: Amin, das ist kein Seitenhieb gegen Dich. Mehr Richtigstellung technischen Irrglaubens.
  19. Witte

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    Hallo Andreas, Deine Gründe aus der Praxis treffen wohl voll zu und werden von nicht-kommerziellen DIYern mit anderen Zielen und einer gewissen Kompromißlosigkeit oft unterschätzt. Geneigte Gehäuse sind teuer, häßliche Stufen im Gehäuse auch nicht so prall. Schade, daß man Deine Wandler nicht mal eben probehören kann... Gruß Klaus
  20. Hi Lorenz, Du kannst etwa zum halben Ptreis von Hoerwege bei Heyink kaufen - und per DIY die Netzteile auf Stand von Hoerwege bringen. Ich halte Heyink-Konzepte zudem für viel zukunftssicherer, da modular. Für etwa 650€ bekommt man einen 24bit 96kHz upsample DAC vom feinsten ohne PSU. Selbstbauprojekte auf diesem Niveau sind mir nicht bekannt - außer im Pass-DIY-Forum, aber vergriffen. Gruß Klaus
  21. Witte

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    Hi Klaus, bei Punktstrahlern, wie Manger und BB´s, ist nichts irrsinnig. Wir sprachen aber zusätzlich über impulsoptimierte Zweiwegeriche. Schon 10cm unterschiedliche Ohrhöhe lassen die Sprungantwort zerfallen in zwei Teilimpulse. Deshalb folgern ja auch viele, daß das alles Unsinn sei, von wegen Kopf in Schraubzwinge. @ Cantare: Dein Ansatz stimmt sicher. Membranfläche, sauberes Ausschwingen, weninge Verzerrungen erfreuen das Ohr. Schön, wenn ein LS dann on top auch noch Impulse richtig wiedergeben kann. Aber über die Hörbarkeit desselben läßt sich eben trefflich streiten. Gruß Klaus
  22. Witte

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    Hi Andreas, Die Theorie um den Irrsinn der impulsrichtigen Wiedergabe kennen wir alle – bereits wenige dm außerhalb eines sweet spots ist der Zauber theoretisch vorbei. Dennoch berichten Menschen über einen Effekt, dass gerade bei BB´s oder maximal mit 6dB gefilterten LS ein extrem breiter Hörbereich existiert, man selbst hinter der Box, auf dem Boden oder im Nebenraum die Musik irgendwie selbstverständlicher mitbekommt usw. Es wird oft beschrieben, als "das Hirn ist unbewusst weniger damit beschäftigt, zwei oder drei oder x Teilpakete an Hörgeschehen wieder zu einem zusammenzu-hören". Man muß sich auf nichts konzentrieren, es sei einfach da. Es äußere sich speziell in extremer Durchhörbarkeit, authentischer Räumlichkeit und Transparenz des Klangbildes. Ich folgere für mich als Erklärung, dass es so etwas wie ein "Zusammenpassen" von Teilsprungantworten einzelner Chassisschallbeiträge gibt. Zusammen-passen in dem zeitlichen Sinne, dass die Teilsignale sich nicht widersprechen, sondern bzgl. ihres Informationsgehaltes addiert eine Gesamtinformation vermitteln. Hier dürften Minimalphasensysteme klar im Vorteil sein – ich kann es empirisch bestätigen, ich empfinde 0 oder 6dB Filter stets als "richtiger klingend". Beim zeitlichen Verschieben dieser beiden Teilsprünge entsteht kein oder weniger Zusammenpass-Widerspruch fürs Hirn – über den es angestrengt hinweghören muß -, sondern nur eine - nicht oder nur schwach - wahrnehmbare absolute Zeitdifferenz. Klingt mal wieder Witte-abenteuerlich, aber wer mal offen drüber nachdenkt, könnte viel Nachvollziehbares finden. Wer impulsrichtige LS gewöhnt ist und mal wieder standard-12dB-Phasenschieber hört, empfindet in den Übernahmebereichen der Chassis stets klar hörbare Inhomogenitäten. Oft zerfällt das Klangbils regelrecht in Teile, man springt förmlich zwischen z.B. HT- und TMT-Information hin und her. All die Betrachtungen sind völlig entkoppelt von Tonalität, F-Gang, Klirr usw. Es geht nur um Homogenität. Gruß Klaus
  23. Hi Lorenz, das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was Du schreibst, gölte allenfalls für einen Saugkreis. Ein Sperrkreis liegt voll im Signalweg = der C überträgt oberhalb der Sperrfrequenz maßgeblich das Signal. Er kann daher nicht gut genug sein. Ich verwende MKP mit 0,1UF MKP Zn und 10nF KP Bypass drüber. Gruß Klaus
  24. Witte

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    Hi Andreas, hast Du die Sprungantwort? Drei gute Chassis allein machen IMHO noch keinen Frühling. Gruß Klaus
  25. Hi, die Excels sind nicht weit verbreitet. IMHO zu teuer und zu kritisch. Ohne sorgfältige Bedämpfung der Eigenresos sind sie Gift. In der alten Avanti2 von AP machte eine 13er MT beste Arbeit. Ansonsten fand man Excels in einigen LS von kleineren Herstellern, die höhere Preissegmente bedienten. Ich höre seit nunmehr drei Jahren Excel und möchte die extrem gute Tiefbasspräzision, ihre Schnelligkeit und ihr immenses Auflösungsvermögen nie mehr missen. So gar nichts von wegen Metallklang - wenn alles stimmt! Gruß Klaus
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