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Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Moin Joseppe, >- zuviele BypassCs an zuvielen Stellen gingen mir irgendwann >klanglich gründlich auf die Nerven (Höhenlastigkeit) --- kann ich nur bestätigen... Man muß genau die richtige Dosis der Kakade finden. Und der irrste Katalysator-Effekt: die Über-Hellheit putzt ein kleiner KP/Styroflex weg. > >Bei mir passierte dann aber irgendwann mal folgendes: Des >Herrn Wittes unablässiges Lobgesängle über die Schaltungen >des Herrn Pass (und Artverwandtes) ließen mich vor ca einem >Jahr zwei Mono Bausätze (fertig aufgebaut) von Herrn Buscher >kaufen: 25 Watt an 4 Ohm, Class A, Single Ended. --- jetz soll ich wieder Schuld sein!!! Das ist unfair... >To make a long story short: Die kleinen Heißen (45 Watt/Mono >Leistungsaufnahme) ließen mich jede Art von Tweaking >vergessen. Ich hab mein's gefunden. Hurra. --- bitte tue Dir einen gefallen: die "Kleine" hat zwar original schon einen super Klang - aber ebensoviel mehr an Potential! Gib ihr und Dir eine Chance, es zu erschließen. Gerade die vermeintliche grobdynamische Schwäche verschwindet weitestgehend. Teste z.B. mal einen 0,1er C am PSU-Elko... > Gruß Klaus
  2. Hi Christian, sorry, Du hast mich falsch in den Hals bekommen! Ich wollte Dich nur vorsichtig an etwas erinnern, was man im tweaking-Wahn leicht vergißt: man kann aus mäßigem Klang aufgrund nicht optimaler Schaltungen mit etwas teaky keinen Traumklang machen. Ich weiß nicht, wie Du Yami-Amps real einstufst - ich jedenfalls habe noch keinen gehört, den ich als wirklich audiophil eingestuft hätte. Sorry again, aber so sehe und höre ich es. Bei allen Yami Amps empfand ich etwas arg viel "Technikklang", und der kommt IMHO aus der Schaltung, ihr ureigener Klangcharakter. Den kann man durch tweaking nicht ändern. Ein Kollega hat neulich seinen 1200DM-Yami Vollamp modifiziert. Es trat genau das ein, was man befürchten konnte: jetzt klingt er irgendie glasklar-ätzend, zuvor wurde einiges schön umhangen, daß er zumindest halbwegs klang. Ich habe mir beim Gerätemodifizieren als allerersten Schritt eingebaut, das Gerät erst mal zu beurteilen. Bei Verdacht auf einen gretzigen Klangcharakter der Schaltung lasse ich die Finger davon. Teste es, aber nimm doch zunächst erst mal bezahlbare Bauteile, um den Trend zu checken. Bei CDP´s liegt das Thema ganz anders. Die Schaltungen hinter dem DAC sind wohl quasi Standard, daher kann es da nur besser werden. Gruß Klaus
  3. Hi Christian, irgendwie finde ich, daß alles schon hundert mal getippt wurde, hier. Hilft neueren Lesern, die sich geduldig durch alte treads suchen müssen, nicht wirklich,aber ist IMHO so. Daher habe ich keine Lust, erneut zu tippen bzw. zu werten. Eine Meinung ist mir aber doch wichtig: der Wohlklang eines Amps wird IMHO primär durch dessen Schaltung und nur sekundär durch die Bauteielqualität bestimmt. Ob es sich wirklich lohnt, Deinen Yammi zu tweaken?! Alle Yami amps, die ich bisher hörte, hatten IMHO recht wenig audiophile Qualitäten, daß ich es für nur bedingt sinnvoll halte, sie zu tweaken. Man hört dann nur relativ unangenehme Klangcharaktere des Amps um so deutlicher raus. Die Erfahrung machte ich jedenfalls mal beim tweaking-Versuch eines nicht sonderlich audiophilen Sony-amps vor Jahren. Das Ding klang je klarer, je schei*er. Da war einfach nichts zu retten... Baue Dir für wenig Geld eine kleine Aleph und Du hörst Musik, versprochen! Ohne Brückung, x00W und viel tamm tamm. Gruß Klaus
  4. Hi Helge, >Wie es nun letztendlich (bei mir) klingt kann ich noch nicht >sagen. >Es ist alles noch ein Versuch! Wahrscheinlich werde ich den >DAC komplett neu aufbauen (evt. 24Bit/96kHz)- man ist ja >niemals fertig. Vielleicht erlebst Du ja auch solch eine positive Überraschung, wie ich mit meinem Camtech DAC - nach dem Filterrausschmiß. Irgendwie gab ich meinem DAC mit vermeintlich veraltetem 1-bit Wandler immer die Schuld, ach so "schlecht" zu klingen (verglichen mit neusten upsample 24bitlern). Die hatten stets den letzten Hauch mehr Raum, Transparenz und dynamische Lässigkeit. Jetzt - ohne analogem 18dB Filter mittels dreier OP´s und mit optimierter Stromversorgung von DAC und I-U-Wandler-OP - klingt selbst dieser alte DAC derart gut, daß der Wunsch nach Heyink-Ware verstummt ist. Nur mit bester Stromversorgung der OPs und des DACs kommt IMHO ein gewisser Zauber: letzte Harschheiten sind wie weggeputzt, alles klingt atemberaubend echt. Da kann ein 24bit 192kHz DAC alles geben, eine mäßig versorgte Ausgangsstufe kann wieder jenes bischen Harschheit reinsauen und die Musikalität leidet sofort. Hingegen ist das Fehlen der letzten Quäntchen Auflösungsvermögen IMHO fast vernachlässigbar. So würde ich meine Hörerfahrung zusammenfassen. Im Camtech griff der alte Standard-tweak: die vor-Ort-Elkos von Elna wurden um 0,1UF Supreme und (um den etwas überhellen Klang des Supreme zu kompensieren) einen 10nF KP bereichert - und fertig. Was das bringt, muß man gehört haben! Eben Musik pur dank letzter fehlender Harschheiten und Verschleierungen. Wenn z.B. auf Scheiben, die man seit anno Taback kennt, plötzlich ein Schatten mitspielt - das jetzt kristall klar hörbare Echo der Studiorückwand. War vorher wohl auch da, aber vermatscht, man mußte eben hinhören. Usw... Wer nicht tweakt, wird nie wissen, was ihm entgeht, für wenig Geld! Gruß Klaus
  5. Hi Helge, wie sieht die Filterwirkung der Schaltung aus, wo hast Du die Eckfrequenz hingelegt und warum? Wie klingt sie? Gruß Klaus
  6. Hi Helge, eines der Optimierungspotentiale einer Aleph. Ich werde über einen Klangtest berichten, vielleicht schon nach diesem WE, Du hast mich heiß auf den Test gemacht. Ich werde mal probeweise so testen: - nur 1nF KP - nur 0,1UF MKP - nur 4,7 UF MKP (habe ich noch rumfliegen...) - nur Billigelko 22UF - je nach Ergebnis diverse Kombinationen Es ist schon irre, selbst ganz ohne tweaking klang die Aleph schon super, aber nach diversen Maßnahmen klingen sie derart gut, daß man es kaum glauben mag... Gruß nach Herrihausen Klaus
  7. Hi Helge, > was ist aus Deiner Sicht die technische Hauptproblematik ohne diesen Elko? Schlägt der DC-ripple auf die gate-Spannung durch, weil die ZD es nicht sauber aufregeln kann. Soll der Elko hier glätten? Die Idee eines schnellen C´s wäre ein zusätzliches Entrauschen, was hälst Du davon? Gruß Klaus
  8. Hi Elio, ich will und werde es bei nächster Gelegenheit mal testen, wie so vieles... Ich werde zunächst mal probeweise einen kleinen KP 1nF parallel schalten. Dann eine MKP mit 4,7UF. Mal horchen! Bei mir rauscht auch nichts übermäßig, aber mal sehen, was es klanglich sonst so bewirkt. Gruß Klaus
  9. Hi Chris, oft ist es Kleber und nicht Leim. Der löst sich oft bei Dauerstress. Lege die Box auf zwei Klötzchen oder so auf ihre Front, so daß das Chassis wenige cm über z.B. weichem Teppich ist. Dann warte einige Stunden... Oft liegt das Chassis plötzlich unten. Wie die leicht verwellte Postkarte, die man versucht mit bestem Doppelseitigklebeband aufzuhängen - und sie löst sich doch wieder. Gruß Klaus
  10. Auch hallo, das Wort ist doll! Ob Cossart weiß, was er meint? > >Dummerweise tut der Skineffekt weder dem Volpe, noch dem >... Witte den Gefallen, stromabhängig zu sein, auch wenn es >Witte hier behauptet. Die Skintiefe ist rein von der >Frequenz, und nicht vom fließenden Strom abhängig. --- das stimmt nicht... > >Das Magnetfeld eines Leiters führt zu einer >Stromverdrängung im benachbarten Leiter, womit sich der >Gesamtwiderstand der parallelgeschalteten Leiter wieder >erhöht. Nicht daß ich damit ausdrücken wollte, der >Nähe-Effekt hätte irgendwelche nennenswerte Auswirkungen, >ist aber trotzdem dumm gelaufen, W. Fuchs. --- man sollte die Einzelleiter-Magnetfelder und deren Kraftwirkung geometrisch addieren. Rechtwinklige Anteil bewirken keine Wechselwirkung, das ist der simple Trick. > >Das ist >so hanebüchen, dazu fällt mir nur noch "Blödsinn" ein. --- du scheinst bzgl. hörbarer Effekte sehr unerfahren zu sein. Bei Deiner Kopf-Haltung dürfte es schwer fallen, offen für hörbares zu sein - oder ist deine Kette so grottenschlecht , daß man nichts hören kann... Denke von mir was Du willst, wenn Du Dein Uni-Wissen nicht nutzt, kann es mir, anderen und W. Fuchs recht gleichgültig sein. > Gruß Klaus
  11. Hi, die Abhandlungen von Walter klingen etwas komisch, obwohl sie meines Erachtens inhaltlich vollkommen richtig sind. Das liegt IMHO daran, dass er ein Wort etwas falsch verwendet: Selbstinduktion. Setzt man hierfür "Stromverdrängung", dann passt es wieder. Vorlaute Cossarts denken nur an die axiale Komponente des Magnetfeldes, die sich - sehr richtig - längs der Leiterachse aufaddiert und die Längs-Selbstinduktivität des Einzelleiters ausmacht. Hin und Rückleiter addieren sich entsprechend vorzeichenrichtig zur Gesamt-Längsinduktivität der Leitung. Was Walter beschrieb, ist aber ein anderer Effekt. Strom im Leiter verursacht = induziert (hier liegt Walters Irritieren) ein Magnetfeld mit entsprechend resultierender Kraftwirkung auf alle bewegten Ladungsträger. Diese werden im Leiter nach außen gedrängt. Die Kraft steigt mit der Frequenz – aber auch mit der Stromstärke. Deshalb existiert schon bei relativ geringen Frequenzen bei "stärkeren" Strömen, wie sie im LS im Vergleich zur HF-Technik vorherrschen, wenige Zehntel % Stromverdrängung. Dieser geringe Wert reicht aus, um im Takte des Stromes pulsierende Verzerrungen zu erzeugen. Im Rahmen der Diplomarbeit zur Grundlagenforschung der Entwicklung der QED-Genesis-Strippe wurden hierzu belegende Messungen durchgeführt – ich weiß leider nicht, ob es den bericht online gibt. Um nun diese Stromverdrängung zu verkleinern, kann man die Urasche – und nicht die Wirkung - durch nicht-parallel-Laufen von Einzeladern schwächen. Walter hat das treffend beschrieben: kreuzen. Ich habe hier schon öfter die Beispiele ähnlicher Praxisprobleme angeführt: Kupferausnutzung in Motoren, wo viel Strom fließt. Starkstromleitungen als Hohlleiter, innen flösse eh fast kein Strom. Zurück zu Hifi fällt der biwiring-Blechbrücken-Klangzerfaserer in dieselbe Klasse. Der Betrag der Stromverdrängung ist zwar schön gering wegen der großen Oberfläche des Bleches, aber die sich ausbildenden Strombahnenform = die Impedanz der Brücke schwankt im Takte der Musik. Bei Kupferbandspulen ist alles wieder anders - hier erzwingt eine Geometrie eine Magnetfeldhauptrichtung, die dem Strombahn-Pulsieren ihre Ursache entzieht. Ich hatte vor dem Kauf meiner SAC Rasta3 mit 2x3mtr über 10 "Lachpressen best buy" LS-Strippen bis 3000DM und sonst alles irgendwie leitende probegehört. Die Rasta3 ist wirklich für "nur" 1150DM die nach meiner Meinung beste gewesen. Ihr Trumpf ist extreme Homogenität. Daß man sie sich selber wasteln kann (zumindest die Rasta1 als LS-Innenverkabelung), macht sie doppelt spannend... Elektromagnetismus-Grüße Klaus
  12. Hi Jörg, du merkst, daß die Diskussion nicht fruchtet. Der falsche Boden für die Saat. Aber worüber soll man sprechen? Du hast implizit gesagt, daß je nach Netzteil ein Amp anders klingen könne, obwohl er klassisch nach F-Gang und Pegel beurteilt ja "gleich" bliebe. Da kann man zustimmen oder widersprechen. Ich stimme Dir voll zu. Schon bei kleineren Änderungen, etwa nur einem Zusatz-Impuls-C, ändert sich der Klang tlw. nachhaltig. Mit Akku&Co. noch viel stärker, wenn auch in eine andere Richtung. Und wie könnte man das erklären? Nun, dynamische = real bei Musik auftretende Vorgänge im Amp, mit den klassischen Messungen nicht vollständig erfaßt, müssen offensichtlich anders sein und Klangveränderungen verursachen. Was DAS auch immer sein mag. IMHO gibt es kein Meßgerät hierfür, um gut oder schlecht zu bewerten. Außer dem Ohr... Gruß Klaus
  13. Hi Peter, Du solltest Dir die physikalischen Grundlagen noch mal etwas genauer anschauen, dann verstehst Du den Sinn von Verseilung, Verflechtung usw. hoffentlich. Oder laß Dir doch von Walter Fuchs das mal erklären. Aber natürlich flechten SAC und einige DIYer ja nur, weil sie ein bischen doof sind... Schön, daß Du uns durchschaust. Gruß Klaus
  14. Hi Lars, es gibt natürlich gute Alternativen zum AMT, auch preiswertere. Nach meiner völlig subjektiven Meinung hat ein AMT aber eine gewisse Lässigkeit, die ich bei anderen HT´s noch nie hörte. Außer bei echt großen HT-Hörnern. Ich meine, wenn z.B. eine Trompete ohne Druck auf den Ohren einfach klingt wie eine Trompete. Auch gestopft noch. Ich ertappe mich manchmal dabei, daß ich selbst lauteste Bigbandpassagen mit wohl fast 100dB höre - ohne daß da was nervt. Da ist mir bei anderen HT´s noch nie so aufgefallen. Das meine ich mit AMT-Lässigkeit. Gruß Klaus
  15. Hi Peter, der Plopp bzw. die Membranbewegung meiner Aleph4 ist völlig vernachlässigbar. Ich halte es für möglich, daß der sweep für alle Alephs fast gleich stark ist - weil die Schaltungen prinzipiell identisch sind. Warum denn gleich Aleph2? Bzgl. KK ist beim 2er die kritische masse überschritten - s. Martins (Naim32) Monos. Bei der Aleph 4 reichen die nur 150mm hohen KK´s. Und 150W peak vs. 200W an 8Ohm - dürfte beides satt reichen. Gruß Klaus
  16. In meinem Wohnzimmer! Nie!! Alp-träumen...
  17. Hi Stefan, was zählt, ist das hörbare Ergebnis – und das ist sehr stark Geschmackssache. Leider kenne ich das, "was Du Dir jeden Tag anhören kannst", nicht. Wäre spannend. Nach Deinen Beschreibungen dürfte das Ding sehr dynamisch spielen, bei der Empfindlichkeit. Für mich ist Dynamik aber nicht das aller Heil. Ich erwarte "das Feature", was impulsoptimierte LS können: jene magische, authentische Raumwiedergabe und Gechlossenheit. Wenn dann die Empfindlichkeit hinreichend hoch ist, lebt die Musik IMHO, mit einer schnellen Aleph doppelt. Eine Hilfe dabei, solche Entwicklungen hinzukriegen, ist Dynamic Measurement. Es ist sicher nicht gedacht als Mittel, anhand von Bildchen den Hörtest zu ersetzen. Es hilft nur, komplexe Vorgänge im Zeitverhalten der Box zu erkennen. LS, die keine Sug-/Sperrkreise brauchen, sind die besseren, ohne Frage. Doch, daß x-Kreise pauschal starke Nachteile erzeugen, sehe ich bzw. höre ich nicht. Ich glaube, daß erst bestimmte Weichenschaltungen + x-Kreise sich behindern. Bei BB dürften Sperrkreise und bei schwachen 6dB-Filtern Saugkreise theoretisch wenig Schlimmes anrichten. Du nanntest eine starke Einschränkung Deiner LS: Hörabstand. Ich kann meine, wie auch die 1.3., locker mit nur 2mrt belauschen - extrem wohnraumtauglich, da die Raumakustik im Direktschallfeld fast unwichtig wird. Zwei 17er entsprechen einem 24er, drei gar einem 28iger. Da sehe ich auch keine Nachteile. Daher reden wir evtl. stärker über ähnliche Performance, als Du nach einem irritierenden Hörtest von Kais Kleinböxchen glauben kannst. Aus dem Bauch heraus schätze ich, Du wärest bei meinen LS verwundert über das, was an holografischer Räumlichkeit möglich ist. Ich wäre bei Dir wahrscheinlich tief imprägnieret ob der mords-Dynamik. Und jeder von uns vermisste lieb gewordene Details im Klangbild – eben Geschmackssache, wie man es wichtet. Gruß Klaus
  18. Hi Andreas, der Excel ist ein Magnesiumchassis, nix Composit. Was der Excel bis 5kHz nicht kann, ergänzt sein Freund, der große AMT ab 2,5kHz. Ich kenne nur alle BB´s, die man so auf der high end und bei diversen Händlern araound Ff. hören kann. Da war jedenfalls noch keiner bei, der mehr konnte. Vielleicht ja Deine Dinger, wo kann man die hören? Gruß Klaus
  19. Hi Mark, > >weißt Du zufällig, wie die 1.3 gefiltert ist? Also welches >Chassis bis wohin mit welcher Flankensteilheit gefiltert >läuft? --- schmeiße mir Deine e-mail-Adresse ins PF, ich scanne&maile den Testbericht aus H-H. Da steht alles gut drin. Vorab so viel: Herr Weidlich, der Entwickler eines Simuprogramms und danach auch des Auswerteprogramms "Dynamic measurement", hat bei all seinen AMT-Kreationen den Weg gewählt, die Chassis weit überlappend und möglichst ungefiltert zu lassen. Resos werden mit Saug-/Sperrkreisen ausgemerzt. Er strebt LS mit bestmöglicher Impulswiedergabe und Dynamik an und nimmt etwas unruhige F-Gänge in Kauf. Bei der 1.3 laufen die beiden d´Apolito TMT´s quasi ungefiltert bis fast 5kHz. Eine schwache 6dB-Drossel ist nur für die Funktion der drei Saugkreise parallel erforderlich, soll aber nicht begrenzen. ALSO: Membranfläche satt bis 5kHz! Was der Excel damit an Dynamik und Auflösungsvermögen zaubert, ist wie vom anderen Stern – selbst beste BB´s und Manger können nicht mehr. Der große AMT koppelt sich mit 6dB so ab 2,5kHz leicht pegelabgeschwächt ein. Ab etwa 10kHz treibt ihn zusätzlich ein C-Bypass und wirkt gegen Pegelabfall und sorgt obenrum für Pegelanpassbarkeit = Brillianzstellschraube. Der dritte Excel läuft parallel zu seinen Brüdern über zusätzlich 3,3mH bis wenige hundert Herz. Alle drei sind auf 35Hz bei 16ltr Kammer abgestimmt – fast kein Überschwinger in der Sprungantwort = kein Tongenerator, wie etwa bei der Wummer-Waschmaschine. Subwoofer überflüssig – sie stören nur die unglaubliche Tiefbasspräzision der Excels mit ihren 17g leichten steifen Mag-Membranen. Impulsantwort und Wasserfall sind sehr gut. Die Materialschlacht der Weiche täuscht – alle Drosseln der Korrekturglieder können hohen Innenwiderstand haben = sind auch als CFC bezahlbar. Ansonsten braucht man zwei gute C´s, 10UF und 0,68UF und zwei widerstandsarme Drosseln mit 0,18mH und 3,3mH. Der Gesamtpreis ist also nicht viel höher, als bei Weichen, die eine fette niederohmige Spule brauchen. IMHO ist diese Box konzeptmäßig genial! > >Der AMT-1 fasziniert mich auch und ich bin gerade auf der >Suche nach guten Gesamtkonzepten für die Zukunft (ja ja - >der Preis... ). --- passe nur auf, höre sie Dir lieber nie an! Dann muß man sie haben... Original-Vorführboxen haben tonal leichte Schwächen (silberig, leicht harsch-präsent), nicht irritieren lassen. Falsche Bauteileauswahl der F-Weiche, nicht die Box. > Gruß Klaus
  20. Hi Kai, für den dritten Bass, dem bis wenige hundert Herz mitlaufenden, könnte man einen W17E002 nehmen, sonst nicht - so verstehe ich Herrn Weidlich. Daher bliebe nur der Gang zu Herrn Hoffmann von Audio Int´l und Zahlemann&Söhne für 4x W17AIN á 204€... Das Gehäsue von Hagemann und die FW wären auch teuer - ein Traum in einmetervierzig. Aber der kleine AMT mi "nur" zwei 17ern tut es auch schon verdammt gut! Gruß Klaus
  21. Hi Kai, Danke für die Grüße! Schön, mal wieder was zu hören... Leider bist Du ja weit weg. Wenn Du mal around mainhattan bist, melde Dich! Ich beneide Dich zu tiefst um den großen AMT. Ich wüßte, was ich mir damit sofort baute: die ESS 1.3 http://www.lautsprechershop.de/hifi/bau_hh.htm#audio_intl . Nur der Preis... Wenn Du Deine kleine zerreißt, hast Du immerhin schon ein Chassis von dreien. Spielt die kleine noch? Du hattest doch die Project1 schon getestet und für nicht so gut befunden - was willst Du denn noch alles testen? Gruß Klaus
  22. Hi Wuggu, da stimme ich Dir voll zu. Hatte eigentlich irgend jemand das Gegenteil behauptet?! Gruß Klaus
  23. Hi Lars, aber eines hat er nicht: so viel (effektive) Membranfläche. IMHO hat der AMT einfach unten rum die Kraft und Dynamik, die Musik live ausmacht. Wenn man auf AMT eingebört ist, kommt einem oft alles an Kalöttchen sooo dünnne vor... Gruß Klaus
  24. Das ist wohl doch wer anders... Da kam einer aus Clausthal. Du kommst also auch aus meiner alten Heimat, hangover forever! Gruß des Verzogenen Klaus
  25. Hi Elio, hi Pepino, nee, ich hatte Alps als back up, bin aber schon andere DIY-Wege gegangen. http://leute.server.de/peichl/fernbed/fernbed.htm Ansonsten trifft Pepinos Beschreibung fast voll auch auf mich zu: es werde Zeit zum wasteln, meine 1.7 wächst auch viel zu langsam... Gruß Klaus
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