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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Harzer Bub, wie sagte unser alter, dicker Kanzler: entscheidend ist, was hinten raus kommt. Der Meister macht und schreibt teilweise Unsinn - er ist auch nur ein Mensch. Alephs messen sich sicher grausam. UND? Was sollen Deine ganzen zweideutigen Aussagen zu Aleph? Gruß Klaus
  2. Hi Frank, "das hatte ich befürchtet... *schmunzel*" Ich auch... Gerade, da ich die MEGs mal zum Probehören hatte, weiß ich auch ein wenig, wovon man bei ihnen spricht. Gutes Tonmeisterwerkzeug sind sie. Ich würde sie gerne mal mit dynamic m. betrachten ,dann kämen nette Erkenntnisse zu Tage. Aber lassen wir das... Gruß Klaus
  3. Hi Christoph, meine völlig subjektive Meinung: versuche mal irgendwo den großen AMT zu hören. Entweder macht es dann "klick" oder Du hast kein Problem. So unkompremiert füllig, luftig und unverfärbt klingen IMHO keine anderen HTs. Das ganz oben minimal weniger Auflösung = Brillianz da ist, stört mich nicht angesichts des Rests. Das Ding ist leider zu teuer um wahr zu sein. Zudem ist die ESS-Fertigungsqualität ein Unding - Lautstärkenabweichugen sind leider normal. Gruß Klaus
  4. Hi Helge, ich wastle keine zusätzlichen R´s in des Meisters Schaltung... Ich behebe lieber die Ursachen. Thermische Kopplung löst auch nicht alles. Offset entsteht z.T. wegen der Temp-Diff, aber auch wegen der unterschiedlichen Ströme. Ich selektierte 9610 bei 10 und 25mA (Aleph4 und P). Der errechnete U-Anstieg pro mA mehr Strom deckte sich mit dem DC-Offset meiner monos bei 5mA delta I. Außerdem - nach Abgleich auf 2 x 11mA - sind beide Fets gleich warm = Kopplung überflüssig. Der DC-offset ist letztlich egal - ich wollte nur, daß beide Fets im selben Arbeitspunkt arbeiten. Theoretisch ist so der Klang optimal. Zum Glück messe ich selten und höre nicht selten Musik - auch mit Jever! Gruß Klaus
  5. Hi Helge, Loufi fragte ja nach Frtigplatinen - daher scheidet DAS ANDERE aus... Naim78 = Martin hat den Solute und jetzt die Aleph2 monos. Beide "fully tweaked". Er hört Aleph. Andere Bastler sagten mir, sie hätten sich zwischen Thel und Solute eher für Solute entschieden. Hängt aber sicher stark vom LS ab. Gruß Klaus
  6. Hi Loufi, viele schwören auch auf die ZAP Solute. Ich kenne sogar Menschen, die behaupten, sie klänge besser als die Thel-Elektronik, speziell musikalischer. Kann ich nicht beurteilen, habe nur Thel gehört bisher. Gruß Klaus
  7. Hi Aleph Amp folks, falls Ihr auch selbst auferlegte Probleme mit einem DC-Offset Eurer Aleph-Selbstbauamps habt, könnte es daran liegen: http://www.diyaudio.com/forums/showthread....&threadid=12686 Gruß Klaus
  8. Hallo Volker, >also habe ich dich richtig verstanden, das Reg 62V und ref b >eine Stabilisierung auf dann 5 V darstellen. --- genau. Ein FET hat so ca. 4V zwischen S und G, bei 9,1V von der Ref B verbleiben ca. 5V unter dem 610er. Wie ein Standard IC braucht auch der ADC 5V – aber schön stabilisiert, sonst Flattern. Also wird der >ADC mit 5 V betrieben und ich kann den IRF610 weg lassen und >dort direkt 5V stabilisiert anschließen? --- genau. Wobei die original-Pass-Lösung derart simpel ist, das man sie auch ruhig beibehalten kann. Was meinst Du mit >den Wärmeverlusten an den Relais? Ich wollte 12 V Relais >einsetzten. --- ich meine nicht die Wärmeverluste der Relais. Es ist Unsinn, 80V per Regler mit hohem Wärmeverlust auf z.B. 12V runterzuregeln und dann ein 12V Relais anzusteuern. Bei zwei 45V-Realis in Reihe hast Du keinerlei zusätzlichen - unnötigen - Wärmeverlust. Wenn ein Relais z.B. 10mA braucht und Du unnötig 70V vernichten musst, hast Du 0,7W Regler-Abwärme pro Relais. Da brauchst Du bei z.B. voller Lautstärke = 14 Relais an schon ganz schön Kühlkörper – völlig ohne Nutzen, außer Wärme... Wo hast Du den ADC her und hast Du ein Layout >dafür fertig. --- den ADC0804 habe ich von Onkel Conrad. Ob der Typ dort – wie im Schaltplan – ohne Puffer-IC am Ausgang funktioniert (gelatched ist), werde ich dann merken. Evtl. muß man einen IC zwischenhängen, ich werde berichten. Layout habe ich nicht, ich verdrahte frei auf Lochrasterplatte. > Gruß Klaus
  9. Hi Denjo, Thel bietet - aber leider sehr teuer - die 240er selektiert an. Eine Lösung. Die zweite ist "Billig bei Schuro so ca. 150% FETs bestellen" und selber selektieren. Wer eine Konstantspannungsquelle und ein Digimultimeter hat, kann das ganz leicht machen. Auch in einer Charge weichen die FETs bis auf über 100mV ab! Ich werde nur noch selber selektieren. Wenn der Strom und die Temp beim Selektieren nicht stimmt, bleiben immer restliche offsets. Speziell beim Selektieren der kleinen 9610er FETs kann man das leicht nachvollziehen. Und auf welchen Arbeitspunkt Thel selektiert, weiß ich nicht. Optimale Selektion: - 240er - am Fertiggerät läuft FET z.B. bei 55°C. Strom z.B. 0,4A. Spannung beim Selektieren ca. 3,9V. Also 1,56W Abwärme am FET. 35K delta T für 1,5W macht KK mit 23K/W. Um KK UNBEDINGT Windschutz aufstellen! Etwas Zugluft veränderzt die Temp und so die Spannung schon mal schnell um einige Zehntel Volt. - die kleinen 10mA Diff-Fets haben nur 0,04WAbwärme = bleiben fast kalt. Um sie auf die spätere Betriebstemp von ca. 65°C im gehäuse zu bringen, habe ich sie in Styropor gesteckt. Sie wurden bei nicht zu Dicken Anschlußdrähten (=Wärmeabfuhr) schön warm. habe aber nicht gemessen, ob nun genau 65°C. Gruß Klaus
  10. Hi Volker, Du redest in Rätseln - "wollte die Regelung mit 22V betreiben". Also, in meinem Aleph P1.0-Schaltplan werden stabilisierte 62V in Extrastufe auf 5V für den ADC zweit-stabilisiert (damit nichts flattert). Welche Spannung dann letztlich die Relais-Treibertransis schalten, ist fast egal. Pass hat "+ Relay" sehr hoch gewählt (fast 80V), um die Wärmeverluste klein zu halten. Wo willst Du Deine 22V haben?! Gruß Klaus
  11. Hi Zille, schaue mal bei Schuro, dort sind die Preise mit am geringsten und alle Infos online da (bis auf die Mundorf-Seite). Leider kommst Du zu spät, Schuro wurde von Mundorf gezwungen, wieder die Mundorf-Verkaufspreise einzustellen. Das hat ggü. der letzten Monate so 60-90% Preisanhebung zur Folge... Zum Glück gibt es von IT noch bezahlbare Flachkupferspulen. Bei der 11mH würde ich über Torobar nachdenken - falls Du den Innenwiderstand verringern kannst. Die Sättigungsgrenze liegt hinreichend hoch. Luftspule wäre da wohl Geldverschwendung. 347UF, wat is denn das?! Da bleibt wohl nur die Lösung 3x100UF möglichst gute Bipolare Elkos, 47UF MKP und evtl. Bypässe. Ein 1UF Wima MKP10 und 0,1UF Supreme parallel klingt im MT phantastisch (in Amins Dynaudio 3.3 er-hört). Ohne bypass ist es doch arg schläfrig. Lohnt sich der Aufwand? Gruß Klaus
  12. Witte

    YAZEN0303

    Hi Helge, ich verstehe die Untiefen der Schaltung nicht bis ins letzte Detail, das vorab. Mal ganz simpel gefragt: was für Vorteile versprichst Du Dir von der Schaltung, ggü. Aleph oder der "normalen" Zen? Das wäre schön zu wissen. Gruß Klaus
  13. Witte

    CD-Laufwerk

    Hi Lars, das Forum hier ist eine völlig jitterfreie Zone, daher klingen selbstverständlich alle LW´s total gleich, weil fehlerfrei und bitidentisch Daher erwarte keine allzu sinnvollen Aussagen. Ich kenne das LW leider nicht, daher kann ich Dir auch nichts dazu sagen. Gruß Klaus
  14. Danke für die Erläuterungen, Helge! Daß der Camtech DAC Mitte der 90er trotz seiner 4 "belegenden" OPs in Reihe als mit best buy DAC galt, belegt, daß OPs gut arbeiten. Der Preis waren 34 (!!!) teure KP bzw. Styroflex-C´s in der Beschaltung! Ohne Filter, mit (offensichtlich real nicht störenden) Taktrest-HF-Müll klingt das Ding viel besser. Helges Vermutungen "Dynamisch, luftig, offen,..., räumlich" treffen es gut. Ich erinnere mich, auch Burmester wurde mal gerügt von der Lachpresse, Taktreste in einem seiner CDPs Mitte der 90er wegen zu schwacher Filterung - dafür klang das Ding sehr dynamisch und offen. Gruß Klaus
  15. Hi Christian, ich setze in meinem Weltbild als Minimalvorausetzung für sinnvolle menschliche Kommunikation Grundrespekt und Offenheit für Aussagen anderer an. Das erfordert ABER ein Kennen und Respektieren eigener Grenzen und Beschränktheit. Eine klare Beschränkung ist Autosuggestion. Wer aber völlig destruktiv vieles – Großteils selbst gar nicht oder in „ungeeigneten Umgebungen“ Kennengelerntes - als Autosuggestion abtut und ein Entdecken von Neuem nicht anstrebt, trägt hier letztlich in meinen Augen nichts bei. Er bekundet nur eigene Unerfahrenheit und Überheblichkeit. Über Testmethodik wurde genug geschrieben, über parasitäre Effekte der Physik auch. Es bilden sich stets die zwei Lager heraus. Dem gibt-es-alles-nicht-Lager bleibt IMHO oft nur der persönliche unsachliche Angriff – denn über welche Erfahrung sollte Mensch berichten? Letztgültig ist nichts. Es gibt beides, Suggestion und Klangunterschiede. Pauschales Fürbekloppterklären kenne ich nur von den „Marks“. Den „Wittes“ bleibt der Dunichtkennen-Standardspruch. Außen vor steht die vergewaltigte Technik: das ideale Verhalten der „richtigen“ Geräte versus parasitäre Effekte. Es wurde alles schon zu oft gesagt hier im Forum. Es bringt nichts mehr. Das mancher sein Fachwissen nicht konsequenter anwendet, um auch parasitäre Effekte einzubeziehen, ist letztlich sein „Problem“. Andere testen spielerisch einfach alles, auch wenn die letzten Zehntel % oft wirklich nur ein fast unwesentliches Spiel sind. Aber stetiger Tropfen nähert... Deine Lesezeit wird sich evtl. stetig verkürzen, man braucht fast nur noch alte Beträge zitieren, es wiederholt sich alles. Doch schon Phase 4? Gruß Klaus
  16. Hi Helge, Du hast den Camtech-Schaltplan zwecks check ja von mir bekommen, danach hörte ich nichts mehr von Dir!? Jetzt lese ich, ohne die Quelle zu kennen, "Du mußt dir nur einmal den Schaltplan ansehen, dann ist auch klar warum er Klaus jetzt besser mundet- weil er jetzt besser (audiophiler) ist.". Was meinst Du damit, wo kommt das her??? Übrigens, um die Story für Dich und andere Interessierte abzuschließen, nach Einbringen von besten bypass-C´s zu den vor-Ort-Elna-Stützelkos am DAC und an den OP´s (nur 0,1UF Supreme + 10nF KP brachte wirklich noch was) ist das letzte bischen Härte im Klang auch weg. Wirklich sehr erfreulich, das Geld für neuere DAC-Lösungen ist gespart. Auf Details solltest Du bei Mark nicht achten, er redet gegen praktisch alles - um des Kritisierens Willen... Daher antworte ich ihm direkt auch nicht mehr - seine Antworten sprechen IMHO gut für sich. Gruß ins harzige Klaus
  17. Hi Denjo, das sind zwei Alephs ineinander verwurschtelt. Daher braucht man den invers-Eingang mit seinem Koppel-C nicht mehr. Bei BK frage ich mich mich immer, was er eigentlich sagen will. Ich verstehe es jedenfalls nicht. Gruß Klaus
  18. Hi Bernhard, wir kennen unseren Mark aus Hangover. Mehr braucht man da nicht zu schreiben. Und sollte man auch nicht – er stellt sich selbst schon trefflich dar. Ich halte fehlende Einschalter für Blödsinn und ökologisch unverantwortlich. „Warm ist warm“, das unterschreibe ich mit. In den ersten Aufwärmminuten werden sich sämtliche optimale Arbeitstemperaturen und auch elektrostatische „Einbrenneffekte“ in Isolatoren wieder einstellen. Der Preis ist die Notwendigkeit, häufiger mal zu entmagnetisieren. Gute Geräte sind so konstruiert, daß sie kurze Aufwärmzeiten haben und die Netzkabel nicht einstreuen. Technische Nachteile eines Schalters sehe ich ansonsten nicht. Zudem ist es gut, die Elkos mal zu entladen – anti Memoryeffekt. Ich glaube, es ist eine Art Modekult highendiger Fertiggerätschaften, auf den budget-belastenden Schalter zu verzichten. Marketing und Einkäuferbleistiftspitze treffen sich perfekt: erzähle Du den Kunden, das sei bässer, dann kann ich den teuren Schalter samt mechanischer Umgebung weglassen... Mein Aleph P wir einen Schalter haben! Und Elko-Entladewiderstand. Und regelmäßig entmagnetisiert. Die gesparten 25W = 3€ Stromkosten pro Monat und ein ruhigeres Umweltgewissen schaden auch nicht. Frage doch Mr. Pass mal im Pass-Forum, warum der Aleph P keinen Netzschalter hat und ob er technische Vorteile sieht. Ich glaube, die Antwort des angenehm geradlinigen Mr. Pass zu kennen. Sicher nichts mit „Klangvorteilen“, wenn er schon Bypassen für nicht zwingend hält. Kritische und nette Grüße nach Bonn Klaus
  19. Hi Elio, hier meine - wie immer völlig subjektive, frei autosuggerierete und nonverbal dreifach halbblind selbstwiderlegte - Meinung. Jeder C hat seinen charakteristischen Klang. Beim bypassen schaltet man deutlich kleinere C´s parallel – sie ergänzen den großen Bruder in Dingen, die er nicht so gut kann – stören aber seinen Charakter nicht. Schaltest Du nun zwei - ungleiche - und fast gleich große C´s parallel, arbeiten zwei unterschiedliche Klangcharaktere parallel. So klang es dann auch bei all meinen Tests dazu (wie auch bei ungleichen Netzteilelkos parallel): inhomogen und ganz komische „Schatteneffekte“, zwei Musikbilder versetzt übereinander. Daher würde ich das niemals machen, einen Audyn Plus und einen M-Cap parallel zu betreiben. Zwei Audyn Plus parallel schon eher, aber das andere hat doch eine große Chance, „komisch“ zu klingen. Letztlich kannst Du es aber nur testen – und dann ist es evtl. zu spät. Hat Dir leider nicht geholfen, das weiß ich. Gruß Klaus
  20. Hi Werner, da auch Elkos ideale Bauteile im Sinne dieses Forums sind , hast Du natürlich sicher Unsinn gemessen... Ich habe beim Testen mit "vor-Ort-Zusatzelkos" (oder auch ungleiche fast gleich große Elkos parallel) stets größere klangliche Probleme gehabt. Es klang immer zerrissen, als ob zwei Musikgeschehnisse leicht versetzt übereinander lagen. Ganz komische Effekte. Meine Konsequenz daraus, um trotzdem das "direkt vor Ort" = elektrisch direkt angekoppelt umzusetzen, ist das sehr querschnittstarke verkabeln mit kürzest möglichen Leitungen. Ich habe weniger als 7cm Länge in meinen Alephs. So konnte ich alle Bypass-C´s der Kaskade direkt an die Elko-rail löten = punktförmig. Der Aleph reagiert klanglich extrem gut auf zusätzliche Impuls-C´s - evtl. weil er Störungen vergleichsweise schlecht ausregeln kann. Gruß Klaus
  21. Witte

    Endstufe mit 110 Volt

    Falls Du Fachmann bist - und besser nur dann - kannst Du gucken, ob das Gerät als Weltmarktgerät intern trafomäßig auch auf 230V-Betrieb vorbereitet ist. Oft kann man umklemmen/umlöten und gut. Wenn Dir diese Zeilen nichts sagen, LAß ABER BITTE DIE FINGER DAVON! Dann frage evtl. mal beim Fachhändler.
  22. Hi Helge, > >ich bevorzuge mehrere kleinere Elko's (6800µF) parallel plus >MKS-4 0,47µF/100V, auch die "kleinen" FKP-2 10nF/630V (1%) >sind >(als HF-Kurzschluß) klasse! --- schön, daß Du mal testest - und nicht nur schnackst, wie leider zu viele andere hier! > >Was sagt eigentlich der 'Nelson' zum Thema Netzteil? --- ich habe von ihm außer sinngemäß "nicht entscheidend, höstens die letzten paar %" nichts dazu erfahren. Recht hat er natürlich. Nur wer mal erlebt hat, wie gute Geräte mit optimierten C´s abheben können, der versteht, wie wertvoll die letzten 5% sind. Aber gerade Entwickler scheinen IMHO oft Probleme zu haben, mal über den Tellerrand zu schauen. > Gruß Klaus
  23. Hi Mark, Probehören der Audio-Int´l ESS-LS, hier liegt ein gewisses Problem. Ich hatte mal länger mit Herrn Hoffmann geschnackt, dem Audio Int´l-Mann und ESS-Vertrieb Deutschland hier nur 20km von mir bei Ff. Thema war die Vertriebsproblematik. Die ESS-LS sind nicht billig, wenn auch absolut preiswert. Wegen ihres Preises kollidieren sie IMHO mit der Großzahl der DIYer. Es ist eben kein LS zum „mal eben aufbauen und testen“, sondern zum Aufbauen und glücklich werden – nach vorherigem ausgiebigem Probehören. Wenn man hört, wie viele LS sich manche DIYer aufbauen, sieht man evtl. den Interessenunterschied – Spaß am eigenen LS-Entwickeln vs. finales DIY-Projekt. Zudem paßten die älteren ESS-Kreationen stets nicht ins Marketing – harmlose, kleine LS... Mit der ausgewachsenen I.3 erledigt, aber der Preis! Vielleicht war das der Grund, daß ESS bisher nur in wenigen DIY-LS-Läden ins Programm aufgenommen wurde. Spring air in HH, evtl. ? in Münster, von weiteren weiß ich noch nichts. Anruf bei Audio Int´l 069/503570 kann das klären. In Ff. kann man natürlich auch lauschen und auf der kommenden high end. Audio Int´l bietet den Bausatz an, aber auch die Fertigbox http://www.lautsprechershop.de/hifi/bau_hh.htm#audio_intl . Zudem kann man nur die Chassis kaufen, FW-Plan aus Hobby Hifi verfügbar. Selbstbau ist besser, die klangliche Feinabstimmung der I.3 ist IMHO nicht optimal (wie schon bei der PS61) – Bauteileklang der Korrekturschwingkreise werden von der Excel-Lupe gnadenlos seziert. Obwohl die Box nach feedback auf der highend 2002 noch einen besten HT-C erhielt, klingt sie noch immer minimal „harsch-präsent“. Die Ursachen lassen sich aber leicht und preiswert beheben (Mox, C-Bypass). Beim Probehören sollte man drüber hinweg hören. Was die Box klanglich bietet, ist unbeschreiblich. Die Begriffe Auflösungsvermögen und Feindynamik werden neu definiert, vgl. Aussagen von B.T. in H-H. Auf der high end lief die I.3 übrigens an 18W aus einem schuhkartongroßen Röhrenmono. Wem das zu groß und zu teurer ist, dem bleibt die PS61 spezial, Martin zeigt sie uns hier http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...f395e79c8fd.jpg Sie ist auch schon ein Traum. In HH, Ruhrgebiet und Ff. vorhanden. Hohe Suchtgefahr, alle Probehörer haben sie gebaut bzgl. sind in der Planung... Der Bezug zu hochempfindlichen BB-LS nach meinen Höreindrücken: die I.3 bzw. PS61 klingen insgesamt noch offener, transparenter. Die Feindynamik im MT-Bereich, IMHO die Domäne der BB´s, steht fast nichts nach. Dafür gibt es nahezu perfekten Bass bis 35 bzw. 40Hz (ohne Unterschwinger beim Ausschwingen = der Bass „steht“ gehörmäßig auch sofort wieder!) und Höhen bis weit über 20kHz mit AMT-Dynamik. Die PS61 SE hat so 88 und die I.3 über 90dB/1W. 20-40W reichen völlig, dank simpler Weichen recht unkritisch bzgl. Dämpfung des Amp. Gebaut für Aleph... Wer Aleph + PS61 gehört hat, kann ganz beruhigt auf die high end gehen und lächeln! Genug Werbung. Gruß Klaus
  24. Hi BG, probiere es... Ich habe mal ein 6mtr-Stück 4x2,5 H05VV-F gefunden (Firmen-Baustelle) und mal probeweise als LS-Kabel getestet, kreuzverschaltet. Nicht schlecht - daher wird das Kabel als Netzleitung super sein. By the way - ich habe BG´s immer noch nicht getestet. Mal sehen, wann das mal klappen könnte. Mit Pana FC + 10nF KP parallel z.B. meinen PSU-C-Kaskadenlösungen verspüre ich aber auch so gar keinen Bedarf mehr. Gruß Klaus
  25. Hi Andreas, Deine Aussage war evtl. leicht mißverständlich. Man konnte verstehen „wenn bei ansonsten derselben Box ein TMT-Chassis von sonstigem Membranmaterial auf Pappe geändert wir, klingt es weniger verwaschen“ – vom Wirkungsgrad noch gar nicht gesprochen. Aber dann mischt sich sofort das „hochempfindlich“ rein, was den Effekt laut deiner Aussage noch steigert. Ich kann Dir vollkommen zustimmen, meine Goldohren empfinden es auch so. Eines stört mich nur an BB´s: ich habe noch keinen gehört, der mich im Tiefbass so richtig zufrieden stellte. Und eben die mäßige Hochtonauflösung. Mit Superhochtöner und Sub kann man sich da ja helfen, aber aufwendig. Was bleibt, sind die subjektiven Vorteile des BB – die Musik lebt einfach durch Feindynamik. Die Impulswiedergabe ist fast ideal. Die Schallquelle ist fast punktförmig. Restverfärbungen stören mich nicht, ich will Musik erleben. ESL können das prinzipiell auch, klingen IMHO aber trotzdem „ganz anders“. Einen IMHO idealen Kompromiß fand und findet M.Weidlich, der Vater des Dynamik Measurements, bei seinen Kreationen für ESS, speziell der I.3. Einen der besten TMT frei auslaufen lassen, so bis 5kHz (mit Reso-Korrektur). Die BB-Vorteile bleiben fast voll erhalten + idealer Tiefbass bis 35Hz. D´Appolito für Wirkungsgrad und punktförmige Quelle. Impulsrichtig einen großen AMT ankoppeln. Das ist der erste und einzige LS (neben Manger-Dreierkopf mit Sub), den ich kenne, der praktisch alles kombiniert: Tiefbass, Superhochtöner, impulsrichtig, punktförmig, hocheffektiv, wohnraumtauglich und beste Chassis. Leider ist der Aufwand immens... Die kleinen Brüder können auch schon viel! Oder eben einen Cantare BB? Gruß Klaus
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