Witte
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Joh, seit ich chinch ohne "h" schreibe (man sieht aber auch beides...)hatte ich ein "h" über! Mal sehen, wo ich es sonst lassen kann. Klauhs
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Hi Tadzio, >..., bevor >ich die Wände perforiere freue Dich drauf! Mit pneumatischem Bohrhammer mit 450mm langem SDS-Gewehrlauf drin sieht man mit entsprechender Rumsfeld-Mine fast wie Rambo aus. Und es gibt eine tiefe inner Befriedigung, den Betongegner zu besiegen. Mir stellten sich eine Decke und zwei 30er Betonwände in den Weg (zum Glück nix Gemietetes!). 12 Löcher später ging ein Lächeln über seine Lippen ;-) Vier Strippen mit zusammen 48mtr fanden ihren Weg. Die Enden kriechen versteckt hinter dem Sofa ins Wohnzimmer. Nach dem ersten Hörtest von Wandsteckdose auf vier Extraleitungen brauchte ich einen Schnaps... Gruß Klaus
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Hi Tadzio, um das ganze auf festen Boden zu bringen: es ist die Standard-Euphen 3x2,5qmm Strippe, grau mit blauem Streifen und bei Bedarf kundenspezifischem Aufdruck (s. Foto). TMR verwendet dieselbe Leitung, nur schwarz mit TMR drauf... Kann man z.B. bei Farnell bestellen. Viele hier im Forum verwenden sie auch. Peinlich, daß der Meister Stockfisch meint, die Effekte fachlich kommentieren zu müssen: Wirbelströme in Ferritmantel, sehr interessant! Vielleicht hät´ er sich das patentieren lassen sollen, anstatt einen neunen Namen für einen alten Hut. Ich verwendete die Euphen früher auch, aber noch nie für Endstufen. Sie klingt schön klar, aber IMHO etwas lahm und eindickend. Standard-Industriedrehstromkabel 4x1,5qmm kreuzverschaltet gefällt mir viel besser. Offen, schnell. Und filtern sollten punktuell definierte Filter - und nicht Ferritmäntel. Arme highender und neuerdings vielleicht auch Studioleute. Stets dieselben Industrieprodukte in neuer Farbe zu vielfachem Preis. Gruß Klaus
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Hi Thomas, bitte erspare uns das: "Alle elektronischen Teile ( Resistoren, Kapazitoren usw.) beinhalten kleine Mengen von Magneten. Gemäß der DC Undichte aller elektronischen Ausrüstung, werden sich diese Magnete allmählich in eine Richtung hin orientieren. Wenn dieses passiert, wird es Einfluß auf den Signaltransfer dieses Systems haben.Es wird sich die Qualität des Signals verringern." 5. Klasse-Modell könne greifen und nutzen, aber Deine Text ist etwas anderes - peinlicher Stuß. Beschreibe die empirisch gewonnenen Erfahrungen, aber nicht die Physik, bitte... Gruß Klaus
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Also, ich möchte wie folgt zusammenfassen: - von Tonmeistern werden Bandgerät-Tonköpfe – und vielleicht sogar die Elektronik dahinter – entmagnetisiert. Alter Hut. Offen bleibt, ob auch beabsichtigt Elektronik mittels Testsignalen entmagnetisiert wird. - Ob die NASA wirklich entmagnetisierte, wissen wohl nicht mal die Promoter der Entmagnetisierprodukte. - Die Existenz von industriellen Entmagnetisierprodukten (diverse Signal-CD´s; Tongeneratoren mit Cinch/XLR-Ausgang, um nicht auf CDP angewiesen zu sein) weisen darauf hin, daß es Sinn machen kann, zu entmagnetisieren. - Einige Leute, mich eingeschlossen, berichten über klanglich positive Erfahrungen mit dem Entmagnetisieren. Man könnte den Eindruck einer audiophilen Irritation unterstellen - Einige Leute hier verneinen die Möglichkeit solcher hörbarer Effekte. Keiner dieser Menschen – außer Andi mit eingezogenem Schwanz – haben etwas über eigene Erfahrungen geäußert. Man könnte den Eindruck einer Blockadehaltung unterstellen. - Technische Erklärungs- bzw. Widerlegungsversuche bringen kein eindeutiges Ergebnis - Es eskaliert – wie immer – in schwarz-weis-Lagerbildungen Jeder kann sich seinen Pol suchen, theoretisch oder praktisch, und testen, wenn er denn will. Oder einen Test ablehnen, weil es eben nicht funktionieren kann, basta. Was für mich persönlich mal wieder übrig bleibt, ist ein gewisses Erschrecken ob der Art, die einige hier an den Tag legen. Man gut, daß es in meinem Bekanntenkreis viele nette Musiker, Ings und Naturwissenschaftler gibt, die anders vorgehen: er testen – empirisch Auswirkungen von Veränderungen ermitteln – Ursachen dieser Wirkungen theoretisch zu erklären versuchen. Dabei stößt man schnell, auch als Uni-E-Ing oder Physiker, an Grenzbetrachtungen physikalischer Wechselwirkungen – und lernt so ganz nebenbei auch seine Grenzen kennen, was einigen hier wohl sehr gut täte. Ich nenne es „parasitäre Effekte“. Jeder, der sagt, „das gibt es nicht“, sagt implizit, daß alle Produkte aus dieser Ecke Unsinn und Nepp sind. Das impliziert wiederum, daß alle Käufer und Anwender Idioten sind. Somit haben einige Akteure hier im Forum gerade mal wieder gesagt, daß es Nepphersteller und etliche Idioten gibt – sie aber die wissenden, brutalen Aufklärer sein wollen. God, shave the Queen! Ein Rettungsversuch – der Suggerierer für die Aufklärer - kann sein, zu fragen, ob es Ketten/Geräte gibt, die kein Entmagnetisieren „brauchen“ bzw. nicht positiv = praktisch unhörbar (wenn man es denn überhaupt testet...) drauf reagieren. Hier vermute ich, daß noch recht detailverhängende Einsteigergeräte und evtl. auch hochwertige, echt symmetrische Geräte weniger empfindlich sind. Verdeckungs- bzw. Fehlerkompensationseffekte wären dort möglich. Nur Hörtests gäben aber Aufschluß... Gruß Klaus
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Hi Lorenz, http://www.audiomap.de/forum/AMForumID16/1245.html#2 frage doch Conrad mal, ob es das Ding noch per Restbestand gibt. Wenn Du im LS-SB-Forum per Suche Conrad&Detonation eingibst, findest Du noch mehr Infos, speziell zum Aufwerten des Moduls. Gruß Klaus
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Hallo Klaus, aber, was nutzt das der Ausgangsstufe? Die erste und folgende Stufen kann man puffern oder per IC die Spannungsschwankungen ausregeln, aber in der power-Stufe hilft nichts. Außer zwei getrennte Netzteile. Es ist wohl stets der Kompromiß: eine fetter Trafo für kräftigen Klang oder zwei kleinere, die es oft etwas schwachbrüstiger - aber räumlicher - erklingen lassen. Gruß Klaus
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Moin Hamburger Jung! > >heikles Unterfangen, die Excels auf 8-Bohrungen zu >erweitern. Ich werde das Thema jedoch ebenfalls angehen. >Vielleich sollte man, bei der Gelegenheit, die Bohrungen >dann gleich senken, um die Schraubenköpfe entsprechend >verschwinden zu lassen. --- da ist gar nix heikel: Excel auf sauberes Brett legen, Sicke wird etwas gedrückt, aber kein Problem. Dann die halb vorhandenen Löcher mit Handbohrmaschine durchbohren. Man muß nicht einmal entgraten. Ich habe die Löcher nicht versenkt, weil man wohl immer einen Rest an silbernem Rand sähe. Und mich stören die Köpfe der Schrauben nicht wirklich. > >Für die Kp´s besten Dank, klasse Teile. --- es produziert wohl nur noch EMZ, wenn die ERO-Restbestände mal weg sein werden, wird es teuer... > >Was machen deine anderen Projekte: VV- und DAC? --- VV wächst zu langsam, ich komme zur Zeit nicht so dazu und es wird Frühling - der Garten wartet, schei*e! Der neue Heyink-DAC ist dank Camtech-Filteramputation erstmal unnötig. Bzgl. Dynamik spielt er jetzt oben mit, nur die letzte Filigranität kann er eben nicht - aber es reicht. Ich optimiere gerde noch eine C-Kaskade für den 637, tricky thing. Die original vorhandenen 0,1UF Keramik-Stütz-C´s direkt am OP machen viel kaputt und werden gerade sinnvoll ersetzt. > >Ich habe schon mal dran gedacht einen günstigen Player zu >kaufen (z.B. Philips CD 723, habe viel drüber gelesen) und >den aufzurüsten. --- wozu? Die neueren DAC´s sind bzgl. Jitter unempfindlicher, da klingt fast jede Digitalquelle gut. Daher kann man beim Laufwerk nach sinnvollen Kriterien aussuchen: Haltbarkeit, Abtastsicherheit und Bedienkomfort/Aussehen. Ein alter Player tut es. Falls erforderlich, Jitterbug, gebraucht für ca. 100€, davor, und gut. > >Kostet nicht gleich die Welt, und da ich nicht gerade der >Digitalpabst bin, kann man ne Menge lernen. --- die heyink-Module, natürlich auch Hoerwege, sind plug&play. Nur ein Netzteil muß man wasteln nach eigenem Gusto. > Frohes Lauschen Klaus
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Hi Andi, die Frage ist, wer über welchen Schatten springen muß. In meiner Studienzeit hatten wir einen kleinen netten Musikfreundekreis. Musiker, Musikhörer, Sonstige. Ich schleppte so ´92 das Entmagnetisierungsignal (ein drei Minuten-Track und das 55min-Monster aus den USA) an und wir kopierten es auf CC. Dann testete jeder für sich zu Haus, Anlagen quer Beet. Ausnamslos alle - natürlich war das nur der Gruppenzwang nach Hypersuggestion - stellten Verbesserungen fest. Gerade beim erstmaligen Entmagnetisieren der Kette wirklich eine deutliche Sache. Und dann folgten Fachdiskussionen unter Ekeltechnikern, Physikern und Chemikern, wie so etwas möglich sei. Verspielte Physiker stellten sogar Messungen an und wiesen den Effekt nach. Da Du offensichtlich lieber die Theorie beleuchtest und per Buch Grundlagenwissen reinschaffst - aber nicht anwendest, weil Du a priori vieles ausschließt?! - macht es keinen Sinn, sich s/w auszutauschen. Ich habe gestern abend wie alle 1-2 Wochen meine Kette (nicht "nur Tonkopfe", bei CDP schwierig) entmagnetisiert und an die allwissenden Forumianer gedacht... War gar nicht so einfach, neben diesen Gedanken die Suggestion für die wieder gespannten Kontrabassaiten, die erstrafften Trommelfelle und einfach die über alles gesteigerte Präzision hinzubekommen :* . Nach 10-20 Mal Einschalten werden sie wieder schlaffer sein... Abschließender Gruß Klaus
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Hi Martin, Du solltest bei nächster Gelegenheit den Excel mal auf 8 Schrauben aufbohren - die Löcher sind von hinten schon zu 50% durch. Deine Ersatz-Kondis kommen... besser verpackt. Gruß Klaus
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Hi Wilm, zunächst erst mal Danke für Deine sachliche und konstruktive Antwort! Es sollte auch so gehen. >Einen Widerspruch zwischen dem Musiksignal und dem >synthetischen in der Wirkung sieht hier keiner :-) Die >"Elementarmagneten werden durch den Strom nicht wirklich >ausgerichtet, aber auch nicht wirklich entmagnetisiert. --- das sind Vermutungen – wie auch meine Ausführungen. Ich „muß“ etwas erklären, was MAN hört (wenn man denn will), Dein Mr. Keiner „will“ aussagen, „das gibt es nicht“. Stets dasselbe Schema. Dein Argument: das Musiksignal ist gleich dem Entmagnetisierungstongemisch. Hier widerspreche ich. Reale Musik klingt nie so gleichmaßig ab – IMHO der einzige Erklärungsansatz eines Unterschiedes. Und warum soll „Zittern“ der Elementarmagnete aufgrund von Wärme entmagnetisieren können, aber Zittern durch Testsignal nicht? Patt. Mir fällt keine bessere Erklärung ein. >Dazu ist eigentlich nichts mehr zu sagen. Die Problematik, >auf die Rob gelegentlich und sicher abssolut unhöflich >hinweist, ist zu genüge diskutiert. Ohne korrekte >Testbedingungen muss von massiven Suggestionseffekten >augegangen werden. Bei "dramatischen Unterschieden" durch >physikalisch nicht nachvollziehbare Verfahren ist der >Naturwissenschaftler halt vorsichtig. Und das Argument mit >den neuartigen Effekten zieht hier eben meist nicht. --- Deine Unterstellung: „physikalisch nicht nachvollziehbare Verfahren“. Das ist nicht so eindeutig (s.o.), das ist Wunschdenken der Widerleger. Neuartig ist es physikalisch natürlich nicht, nur, daß es erstmalig ab dann und dann betrachtet wurde. Anfang der 90er kamen erste Anti-Magnetismus-Produkte auf den Markt. Manche Tontechniker entmagnetisieren nach Überlieferungen der Promoter schon viel länger. Vergleich: wer machte sich vor 19xx Gedanken über Netzleisten? > >Nein, das nun nicht. Ich kann nicht erkennen, dass die >Empfindlichkeit eines Geräts auf z.B. verschiedene Netzkabel >ein Qualitätsmerkmal sein soll. Für mich wäre das der >Nachweis einer klaren Fehlkonstruktion. Bei NF- und im >verminderten Maße auch bei LS-Kabelln ist aufgrund der >Mängel heutiger Hifi-Geräte, und zwar leider insbesondere >der teuren High-End Klasse eine Beeinflussung des Klangs >möglich. Wenn ein Gerät aber auf Netzkabel reagiert, so >würde ich mir etwas besser funktionierendes aussuchen. --- bei allem Respekt, aber Du verzerrst IMHO etwas Richtung Unsinn. Jedes Gerät ist gleichermaßen anfällig für physikalische Effekte – und nicht fehlkonstruiert oder mangelhaft. Dieses Gewäsch kommt INHO aus dem Profilager. Bei Profigeräten sind Impedanzen genormt, viele Effekte durch Signalsymmetrie ausgeräumt und Netzteile evtl. unempfindlicher ausgeführt. Trotzdem reagieren diese Geräte ebenso dankbar auf die angewandten Verbesserungsmaßnahmen der Highlander-Geräte, die oft andereZielsetzungen verfolgen. Ich hatte mal ein „mangelfreies, nicht fehlkonstruiertes“ Profigerät: Parasound DAC1600. Klang logischerweise mit Jitterbug, guter Netzstrippe usw. viel bessser als Studio-original! Oder die Geithain-Aktivmonitore, die ich mal einige Tage zu Haus hatte. Mit ihren Vertriebshändler-Beipackkabeln klangen sie sehr limitiert, erst mit meinen Käbelchen (übrigens auch Profiware, nur eben wirklich sinnvolle) klangen sie wie losgelassen – A-B-vergleichsgehört, damit auch Rob gut schlafen kann. Ich kann daher über das Gewäsch von oben nur lachen. Die Physik gilt zum Glück auch für Profigeräte. > >Das Beispiel hinkt. Dass es unterschiedlich hochwertige >Reproduktionsanlagen gibt, bestreitet niemand. Hier aber >ging die Diskussion doch wohl um den physikalisch unsinnigen >Erklärungsversuch des "entmagnetisierens" mittels des >Abspielens von bestimmten Signalen. --- mein Text stand unter Andis Erfahrungsbericht. Dort steht er richtig und bezieht sich nicht auf die Physik von oben – nur auf die Hörbarkeit ihrer Auswirkungen. > Gruß Klaus
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Hi Denjo, nein, ich empfand keine Nachteile. Es war einfach alles schärfer umrissen und losgelöster. Oft wird das IMHO mit weniger Klangfülle und Kraft verglichen - dabei sind es Aufbläheffekte. Wenn bei alten Jazz-Aufnahmen das Schlagzeug außen neben der Box steht und sich der andere LS dafür anscheinend so gar nicht interessiert, dann ist das Übersprechen schön gering. Bei vielen Stereo-Amps mit nur einem Trafo rutscht das Set schon mal etwas nach innen und wird etwas weniger umrissen. Wirkt dafür aber manchmal scheinbar "fetter". Schwer in Worte zu fassen - schließlich alles Suggestion! Gruß Klaus
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Hi Denjo, ich habe 1999 vor dem Kauf meiner damaligen Endstufe (und wenige Monate, bevor Pass die Aleph-Schaltpläne veröffentlichte... heul) einige Endstufen zu Hause getestet. Alle mit zwei Trafos klangen IMHO "breiter" und irgendwie räumlicher. Es kann nur an der geringeren wechselseitigen Beeinflussung der Kanäle liegen. daher empfehle ich Dir, den Test auch zu machen. Gruß Klaus
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Hallo Andreas, "Absolut NOTWENDIG für eine Entmagnetisierung ist allerdings, daß..." Das, was man unter "normalem" Entmagnetisieren versteht, läuft über Aufbringen einer entgegengesetzten Koerzitivfeldstärke. Es muß da aber mehr geben, wie ich folgere. Warum sonst läßt sich Magnetismus durch mechanische Erschütterungen oder stärkeres Erhitzen verringern? Ich vermute - mal wieder ins Unreine der 5. Klasse gesprochen -, daß man kernspinnige "Elememtarmagneten" in Zustände (= Schwingungsanregungen) versetzen kann, bei deren langsamer Abschwächung die geordete Ausrichtung der selben nicht neu erfolgt. Dieses ist wohl auf "schlecht magnetisierbare" Metalle beschränkt - bei Magneten darf das natürlich nicht der Fall sein. Es bedarf hierfür eines hohen Energieinhaltes, was die schrecklichen Megasinustöne erreichen. In Zeitschriften las ich auch schon, daß "impulsive, laute Musik" (der gezupfte Kontrbass?) ähnliches bewirken kann. Ich sehe von der theoretischen Seite keinerlei Widerspruch, Du noch? Außerdem: immer dasselbe Forums-Spiel. MANN/FRAU hört einen Unterschied. Man will ihn sich erklären. Man muß tief ins Register der "sonst irrelevanten" technischen Effekte greifen, um dieses schlüssig zu können. Und dann kommt die "sonstige" Effekte total ausblendende Meute der Über-Ings hier im Forum und will ohne technische Erklärung, Gegendarstellung oder überhaupt Hörerfahrung das Gegenteil herbeireden. Es ist mir eine Ehre, wenn ein für mich typischer Dummschnacker schrieb "eine hochkarätige Bildung genießen durften und wirklich nichts damit anzufangen wissen". Denn genau das trifft auf die Nihilisten hier zu. Treffender kann man es nicht beschreiben. Du warst ja – gnädigerweise- überhaupt der einzige, der etwas fachliches gesagt hat – andere glauben ja nicht mal, das nötig zu haben. Daher antworte ich Dir auch - selbstverständlich, andere Beiträge – die Intelligenzergüsse von Rob natürlich vorne weg – lese ich gar nicht mehr. Menschenkunde schon abgeschlossen. „Als ich noch "gläubig" war, hab ich mir nach einer solchen "Behandlung" der "Kette" sogar Unterschiede eingebildet.“ Meine Erfahrung ist die: einige Unterschiede waren „früher“ bei meiner Kette auch oft an der Einbildungsgrenze – weil sehr klein. Je besser eine Kette wird, je deutlicher werden aber manche Unterschiede. An meiner heutigen Kette ist der Unterschied befremdlich deutlich. Einfach, weil sie viel transparenter „als damals“ klingt. Und jetzt fühlt sich wieder jeder, der glaubt, keine Unterschiede zu hören, angepißt, weil der Über-Witte wieder indirekt gesagt hat, seine Kette wäre „noch relativ intransparent“ oder er taub... Wer so wenig Selbstkritikfähigkeit oder Selbsterkenntnis über seinen Standort in dieser HiFi-Welt besitzt, daß er sich gereizt fühlen muß, soll gerne zurückschießen! Ich hatte mal Mitte der 90er mein Aha-Erlebnis: auf einer ML-Überanlage hörte ich, daß bei manchen meiner Lieblingsstücke während des Liedes völlig klar und selbstverständlich das Echo der Studiorückwand nach Bass, Stimme und Schlagzeug zu hören war. Auf meiner damaligen auch schon nicht ganz schlechten Kette hörte ich etwas matschiges Echo-ähnliches - aber nur bei abrupten Absetzen der Stimme – wo war der Rest der Information auf der CD wohl geblieben... Ich habe seit dem bleibend verstanden, daß man die Transparenz der eigenen Kette – und damit die Hörbarkeit von „sonstigen“ Effekten – ganz, ganz leicht überschätzt! Schade, daß offensichtlich nicht mehr Leute mal solche Erfahrung gesammelt haben. Standortbestimmung eben, liegt wohl nicht jedem. Gruß Klaus
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Hi Martin, toll!!! Aber schön auf den teppich bleiben, von wegen "ich hätte noch nichts besseres gehört"... Vergiß nie: die PS61 ist dank Excel eine Metallsäge und die Alephs sind weichspülende Soundgeneratoren. Ich mußte das auch erst mühseelig verstehen :* Und dafür eine Manger-Box stehen zu lassen, unvorstellbar! Schönes Musikhören in Hamburg! Gruß Klaus
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Hi Andi, >Selbst als Polymerphysiker hab ich von sowas noch nichts >gehört, aber man lernt ja nie aus....;-) --- schaue Dir die Leitwertbildchen in Hochspannungstechnik-Fachvorlesungen zur Durchschlagsfestigkeit an. > > >Zum Thema Entmagnetisieren: Deine Beschreibung des >Entmagnetisierens ist zwar grundsätzlich richtig. Genau so >entmagnetisiert man Dinge. >Allerdings der Transfer zum Class-A Verstärker ist ziemlich >daneben gegangen. >Es kann sicherlich nicht schaden, wenn Du Dich nochmal ein >bißchen mit diesen Dingen beschäftigst (Hysterese, Remanenz, >Koerzitivfeld! usw.) >Vielleicht, nein hoffentlich (!), merkst Du nach ein bißchen >Nachdenken selbst, das Deine Entmagnetisiertheorie ziemlich >viel Unsinn enthält. --- Du kannst es gerne zu widerlegen versuchen, erkläre uns mal meinen Unsinn. Ich hatte die Erklärung bewußt auf "5. Klasse Physik" vereinfacht gehalten - was soll man von Hysterese, Remanenz, und Koerzitivfeld reden und nur verwirren. Im Kern reicht die Erklärung. Ich habe mich übrigens in meiner Vertiefungsrichtung ganz viel mit solchen Sachen beschäftigt (Kleinmotorenbau) - aber danke für Deinen fachmännischen Hinweis -- gg -- > Die Theorie ist doch aber letztlich mal wieder egal - das Ergebnis zählt. Ich hatte ´92, als CD-Kopieren nicht jedem möglich war, die Entmagnetisiersignale auf Kompaktkassette aufgenommen und mit zu Freunden genommen. Selbst bei recht normalen Anlagen hörten viele nette Menschen ganz ohne A-B-Vergleiche die Unterschiede deutlich. Speziell Bassgewummere war stets viel harmloser. Aber wie immer: alle menschen, die jemals behaupteten, schrieben oder auch nur dachten, daß es so etwas gibt, sind Vollidioten. Denn sie wissen nichts über DBT, Suggestion, Fachchinesisch usw. Schön, daß es dieses Forum gibt - um zu erkennen, daß man ein Idiot ist :* Hast Du schon mal Deine Kette entmagnetisiert? Gruß Klaus
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Mein Werkstoffkundeprof und speziel der Hochspannungstechnik-Prof haben solches Wissen vermittelt... Mein Gemüt ist höchstens erhitzt, weil viele hier etwas zu viel dummschnacken. Man muß nicht alle Physikdetails kennen, man kann auf der rein empirischen Ebene bleiben und Unterschiede einfach nur hören und zur Kenntnis nehmen. Aber immer nur "gibt es nicht" zu sagen, ist nicht gerade hilfreich. Du kannst gerne meine Theorie fachöich widerlegen. Ansonsten ist Deine Kritik auch nur blabla.
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Ach Werner, brauchst Du Nachhilfe in Grundlagen der Magnetismuswelt - Du hast wahrlich der Pisa-Studie vorgegriffen :* Nich alles, was uns Wernerle nicht versteht, ist gleich Karneval! Und wissend sind auch alle, die die Effekte kennengelernt haben – nicht nur die Physiker mit der Erklärung dafür. Du weist offensichtlich gar nix, außer bissiger Häme. Schade, daß einige hier im Forum offensichtlich nicht anders können und ihre Grenzen nicht erkennen wollen. Mein Physiklehrer verblüffte mich schon in der fünften Klasse der Baumschule mit folgendem Versuch: magnetisierten Nagel auf den Tischrand klopfen – und er wurde zunehmend weniger magnetisch. Zweite Versuchsteil: Nagel neben 50HZ-Spule halten, auch dort wurde er entmagnetisiert. Was machen nun die bösen Magnetfroggs? Nun, es gibt Metalle, die sich relativ leicht entmagnetisieren lassen. Frage aber nicht im Detail, was diese ausmacht. Bei diesen reichen schon harte mechanische Atomgittererschütterungen aus, um die Elementarmagneten - um beim einfachen Bild der Schule zu bleiben - bleibend durcheinander zu schütteln. Oder eben man regt sie mit einem Wechselfeld zum „Zittern“ an. Nimmt man dann die Feldstärke allmählich zurück, verbleiben sie auch in Unordnung. Simples Ersatzbild, greift aber gut. Alle Metalle mit ferromagnetischen Verunreinigungen – Nickel ist wohl ein hartnäckiger Rückstand und in allen nicht hochreinen Metallen geringfügig enthalten – sind „leicht magnetisierbare Magneten“. In Elektronikschaltungen fließt z.B. in allen Class A-Bereichen Gleichstrom. Speziell beim Einschalten treten peaks auf, die „die parasitären Magneten“ aufmagnetisieren. Da nie ein Gegenstrom fließt, wird das Feld nie wieder entmagnetisiert, es kumuliert sich sogar mit mehrmaligem Einschalten. Das Musiknutzsignal ist ein überlagerter Wechselstrom und erzeugt auch ein schwaches Magnetfeld. Dieses Feld steuert das Magnetfeld der parasitären Magneten um den Vormagnetisierungsnullpunkt herum aus. Und hier entsteht das Problem: die Hystereseschleife des parasitären Magneten ist extrem nichtlinear und unterschiedlich, je nach Aussteuerrichtung. Dadurch entstehen Signalverzerrungen. Um die leicht entmagnetisierbaren, parasitären Magneten zu entmagnetisieren, bleibt der Trick des „zum Zittern bringen und langsam die Amplitude runterfahren“ – sie verbleiben dann „durcheinander“ entmagnetisiert. Die Wilden Geräusche auf den Entmagnetisier-CD´s sind stets irgend welche Frequenzgemische, die laut anfangen und dann langsam ausblenden. Die Klanggewinne können beträchtlich sein, es klingt transparenter, weniger muffig, gerade im Bass. Das ist auch zu Erwarten, denn nur im Bassignal sind große Amplituden und somit Verzerrungen zu erwarten. Ich habe schon „damals“, 1992, mit 1000DM Denon Vollverstärker an Dynaudio Contour 1 und Sony CDP einen deutlichen Klanggewinn genossen. So nach 10 mal Einschalten ist wieder „voller Sumpfklang“ erreicht. Jeder, der es nicht glaubt, sollte es erst mal testen. Ohne es getestet zu haben, ist alles Dummschnack. Burn-in-Effekte beruhen auf dem sich endgültig Formieren von zunächst leicht beweglichen Ladungsträgern in Isolierstoffen. Die Ladungsträger müssen, bildlich gesprochen, erst zur Ruhe kommen. Z.B. müssen Hochspannungsisolatoren oft auch erst „eingebrannt“ werden, um ihre endgültige Durchschlagfestigkeit zu erreichen. Es gibt auch Kunststoffe, deren Isolationswirkung erst nach Stunden ansteigt. Zunächst sind sie ganz leicht leitend. Gruß Klaus
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Hi Patrick, > >Allerdings wundert es mich ein wenig, daß Threads, die >vollkommen "außer Kontrolle" geraten sind, nicht einfach >geschlossen werden. Man sollte zwar niemandem den Mund >verbieten, aber ein Bisschen Sachlichkeit sollte immer noch >übrig bleiben. > --- das Problem dürfte sein, daß einige Hauptteilnehmer des Forums - die das selbige überhaupt noch mit am Leben halten - oft das "außer Kontrolle geraten" verursachen - an anderer Stelle aber sehr sinnvolle, richtige Beiträge schreiben. Diese Teilnehmer darf Webbi nicht verprellen (könnte er ob ihres Mitteilungsbeürfnisses aber auch wohl kaum :7 ). Daher geht wohl so einiges durch hier - IMHO gut so! Mir sagte mal ein Freund und passiver Leser des Forums, gerade die extrem vorgetragenen Positionen böten viel Freiraum. Und eben Komik pur! Er nannte es Menschenkunde. Das Voodoo-Forum sollte - wenn schon - Mitleidsforum heißen - da findet sich jeder wieder: - Mitleid aller mit Voodoo-Jüngern, die völlig überteuerte Dinge wie als Opfergaben kaufen müssen. - Mitleid mit Nihilisten, die all das Verbesserungspotential der vermeintlichen Voodoo-Artikel nicht kennen und leugnen. - Mitleid der DIYer gegenüber den Fertigequipment-Käufern, die ihr Geld verschwenden dürfen. - Mitleid "normaler Musikhörer", daß man um Stereoanlagen so ein Geschiss machen kann... Gruß Klaus
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Hi Oliver, sicher nerven Ladezeiten von Endlos-Treads, aber wo ist das konkrete Problem? Man kennt seine Lieblinge im Forum und kann doch deren Beiträge überlesen - so gelebt empfinde ich kein Problem. Da die Aktivität im Forum in letzter Zeit deutlich zurückging - doch schon Forums-Phase vier der Sättigung? - wäre noch eine Sparte mehr IMHO nicht sinnvoll. Gruß Klaus
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Hi Amin, wieder online... Schlepptop gefunden? Noch zum Rundmachen folgende Ergänzung zu Amins Ausführungen: er hat vier H05 VV-F 3x2,5 liegen, ab Schmelsicherungen. Diese enden in vier Superduper-Steckdosen. Sein angeheuerter Elektriker braucht noch heute psychologische Betreuung, "wozu den das?"... Dann folgen vier hochwertige Netzstrippen, die als Filter arbeiten. So werden LW, DAC und zwei Alephs versorgt. Der resultierende Klang ist ein Traum... Wer auf das Filtern in teuren Fertigstrippen verzichten kann, kann noch konsequenter sein: die überflüssige Steckerkupplung rausschmeißen. Die Strippen direkt mit Kaltgerätebuchse versehen. Gruß Klaus
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Hi Dieter, ich glaube, es ist fast egal - Hauptsache "nicht alle am Rand". Der KK-Rücken ist so dick, daß die Wärme gut verteilt wird. Theoretisch machte es wohl Sinn, die FETs in der Breite gleichmäßig zu verteilen - jedem FET dieselbe Anzahl an Rippen. Bei mir gaben räumliche Gegebenheiten die Position vor. Ich nutze so 2/3 der Breite und liege bei etwa 50% der Höhe mit dem FET-Schrauben. Gruß Klaus
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Hi Tadzio, schön, daß Du testest, und nicht nur schnackst – da hat das Forum mehr als genug Profis von! Mein Tip: höre Dir explizit für die Endstufen mal H05 VV-F 3x2,5qmm ggü. der Euphen an. Führe die H05 direkt zur Endstufe an die Kaltgerätebuchse – kein cm Groneberg-Sondermüll dazwischen. Setze ruhig beim Test noch einen Klappferritkern direkt vor die Buchse. Es könnte gut sein, daß Du Dich dann für das preiswerte H05 entscheidest. Nach meiner Erfahrung mögen Amps keine Schirmleitungen, sie klingen oft gebremst. Und warum Schirmleitung vor einem Netzfilter???? 198km Zuleitung vom KKW zu Dir ohne Schirm, aber dann auf den letzten 20mtrn? Macht das Sinn? Hinter einem HF-Filter schon! Der berühmte letzte Meter ist wichtig, hier ist Euphen für Signalgeräte gut – falls gefiltert wird. Auch ohne Filter stellen sich Verbesserungen ein, weil der Schirm auch etwas HF-filtert. Gruß Klaus
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es sind Entmagnetisierungs-CD´s, die Du meinst. Per schrecklicher Signale wird die parasitäre Magnetisierung speziell der immer vorhandenen Nickelreste (entsteht wohl hauptsächlich beim Einschaltstromrush) der Schaltungsbauteile reduziert - die Verzerrungen sinken. Ich dudele sie so alle 10 mal Einschalten ab, die von Densen, 3min Horror. Benutzen viele Tonmeister seit den 50er Jahren, als die NASA solche Signale erstmals nutzte. Aber natürlich alles voodoo... Da es sich um Wechselsignale handelt, ist das Thema LS-Umpolen aber wirklich Unsinn.