Witte
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Hi Sam, ja, berichte mal, damit das schöne Forum wirklich erst auf Stufe 3 ist. Mein Idee, daß Magnetismus bei Power-R´s eher untergeordnet sein dürfte, bezog sich auf die Annahme, daß die maximal mögliche Magnetisierung der Kappe sehr gering ist = das Strom-Eigenmagnetfeld wird "kaum" gestört. Was ist kaum... Ich bin gespannt auf Deine Ergebnisse! Viele Grüße Klaus
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Hi Klaus, ich habe keine Erfahrungen mit Hörnern, nur als Testhörer. Schon irre, wenn´s unverfärbt ist! Meines Erachtens nach sind die Klangeigenschaften von C´s proportional zum Stromfluß durch den C. Das hieße, daß – egal welchen Wirkungsgrad der LS hat – die Eigenschaft immer gleich laut durchschlägt. Deine Aussage meint evtl., daß quasi ein Grundfehler da ist, der dann wegen des hohen Wirkungsgrades überlaut wirkt. Das kann ich mir aber so nicht vorstellen. Ich finde das Wort „Tuning“ eher neutral mit Augenzwinker. „Geräteaufwertung hinsichtlich subjektiver klanglicher Eigenschaften unter Ausnutzung nahezu unlimitierter DIY-Budgets“ ist etwas zu lang... Probier mal! Gruß Klaus
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Hi Patrik, mich hat die Suche nach geeigneten Hörtest-CDs gemäß meiner musikalischen Vorlieben letztlich zu Jazz-samplern getrieben. So habe ich ein Bündel diverser Teststücke auf einer Scheibe. Zudem schwanken die Stücke „klanglich“, so daß ein breites Spektrum abgedeckt ist: kleine Besetzung vs. große, Frauenstimme vs. Männer-, halliges Studio vs. fast totem Studio, direkt aufgenommen vs. indirekt usw. Ich brauche nur drei Scheiben: - Promo-Sampler eines Jazz-Labels (Name zu Hause). Guter Klang, von hippigem Rap mit Rechteckbass über wildester Bigband bis hin zum klassischen Trio alles vertreten. Jedes Stück muß seine Reiz haben, sonst klemmt die Kette. - Chesky 10th anniversary sampler, CD1 (leider invers, nur bei Ketten mit INV-Taste sinnvoll – oder LS umpolen): einmal quer durch das Chesky-Repertoire. Teilweise - IMHO - State of the art Klang und Räumlichkeit – wenn musikalisch auch tlw. mäßig. Kritische Frauenstimmen, diverse akustische Instrumente, Flamenco-Stück, ... Wenn hier etwas „komisch klingt“, dann die Kette! - alten Verve sampler „the Gershwin songbook“. Alte 50er-60er Aufnahmen, tlw. mono, verzerrt, schlecht klingend. Wenige neuere, halbwegs gute Live-Aufnahmen. Gewollter Effekt: wenn die alten schei*-Aufnahmen trotzdem gut klingen - man hört z.B. Verzerrungen, aber es stört nicht – dann klingt die Kette gut. Bei vorlauten, schrillen, inhomogenen Ketten kippt der Klang um ins völlig ätzende. Bei guten Ketten baut selbst eine Mono-Aufnahme dermaßen Raum und Atmosphäre auf, daß man sich nur wundert. Und wenn Ella, Sara, Lois und Co. keinen unglaublichen Charme ausstrahlen, dann wechsele ich ganz schnell die Hörkette. Die Aufnahmen sind so viel besser, als man denkt! Gerade der Test mit der letzten, vermeintlich schlecht klingenden CD, ist inzwischen für mich der Aussagekräftigste. Es ist so, als ob Fehler der Kette sich mit den Fehlern der Aufnahme mischen. Klingt es gut, sind die Fehler der Kette „harmlos“, klingt es schlimm, hat die Kette eindeutige Fehler. Über diesen Mischeffekt entdeckt man IMHO besser Fehler, als bei Superaufnahmen – die klingen „irgendwie immer gut“. Auch entlarven diese altenAufnahmen eindeutig das Transparenzniveau einer Kette. Bei verhangenen Ketten ist „alles ein Mono-Mus“, bei hochauflösenden hört man in der Mono-Wolke derart viele Details... Gruß Klaus
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Hi Björn, ich bin mir nicht sicher, ob der Magnetismus von R´s bei FW-Anwendungen wirklich relevant ist. Bei Kleinstsignalen in Elektronikschaltungen kommt es vor, daß das sehr schwache Magnetfeld der Kappen mit seiner sicher äußerst nichtlinearen Hysteresekurve auf das elektrische Nutzsignal rückwirkt, aber bei relativ großen Nutzströmen in Lautsprechern auch? Es könnte sein, daß man hier über das Ziel hinaus schießt. Die Induktionsfreiheit ist wichtig, aber ob die Kappen wirklich eine Rolle spielen, ist wohl nur in einem Hörtest zu klären. Berichte doch mal über Deine kommenden Erlebnisse. Gruß Klaus
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Hi Bernhard, hi Marc, die Erfahrungen mit der BoZ-VV decken sich mit dem, was man beim DIY-Pass-Forum zwischen den Zeilen allenthalben rauslesen kann: sounding. Bei hochwertigen Ketten der Tod, bei etwas weniger entwickelten Ketten – gerade mäßigen CDP´s - oft willkommen (vgl. Music Fidelity Röhrenweichspüler). Die Erkenntnis daraus lautet: ganz so simpel kann man doch keinen guten VV bauen. Evtl. ist der Arbeitspunkt des FET schlecht gewählt, evtl. fehlt Stabilität mangels Regelung und Rückkopplung. Ich vertraute den DIY-Leuten (auch weltweiten Testern des Fertiggerätes), die dem Aleph P1.7 keine zu starkes sounding und Weichei nachsagten, sondern einfach einen sehr natürlichen, offenen, durchlässigen Klang. Bald werde ich subjektiv berichten können – da ich nicht vergleichen kann. Zum Weichspülen der Aleph Amps: es ist evtl. schwieriger als nur mit „weich“ zu beschreiben. Ja, der Bass wirkt subjektiv weicher – aber man hört tlw. so viel mehr an Bass-Informationen – ein Widerspruch?! Beispiele. Extreme Rechteck-Elektronikbässe wirken etwas aufgeweicht, gerade bei den kleineren Alephs ohne power, keine Frage. Aber sie wirken irgendwie trotzdem extrem präzise bzgl. timing, Varianz etc. So, als ob die „Ecke“ = die Obertöne extrem – auch zeitlich - richtig kommen, nur der energiegebende Bass-Grundton etwas schwächelt. Dieses läßt sich wohl übertragen: Drums, Kontrabass, Bühnengetrample – alles wirkt nicht knallhart, dafür extrem schnell, „zusammenbleibend“ und einfach oft subjektiv richtiger. Als ich z.B. von meinem Fertiggerät-Class A Koffer „Plinius SA100Mk2“ mit extrem souveränen Bass auf meine Aleph4 monos umstieg, war ich echt platt: da, wo die Plinius einem knallhart eine Bass-Drumkick servierte, war der kick mit Aleph weicher – aber man hörte eine reale Bassdrum – Schlägel trifft Fell, Kick, Geräusch läuft über Fell, regt Korpus an, schwingt ab, usw. Jeder Kick wird – wie in natura – zu einem individuellen Ereignis. Bei Plinius, ML, ... macht es oft nur gleichförmig bum bum... Vom Geschwindigkeitseindruck her hat man wirklich das Gefühl, daß eine Aleph in der Zeit eines Plinius-Kicks zwei machen könnte. Bei Kontrabass tönen manche Amps minimal straffer, aber mit Aleph steht da einfach ein Musikinstrument. Jede Note, feinste Variationen, der gesamte Melodierlauf ist „einfach da“, selbst bei komplexesten Passagen. Bei der Plinius war es irgendwie immer eine vglw. emotionsloser Bass-string, der unter ging. Bei Klassikkonzerten kann ich plötzlich hören, daß da mehrere Bässe spielen, zuvor war es ein Bassgewitter. Bei Bühnengetrample hört man richtig, wie sich das Trampeln in der Bühne ausbreitet – zuvor war es auch nur ein eher dumpfes Grollen. Ganz extrem auch die Snare – ich habe sie noch nie so richtig und schnell gehört, wie über meine Monos. Usw., usw... Der geneigte Leser wird verstehen, was ich beschreibe. Mein Resümee: die Pseudo-Präzision harter, aber zerlaufender Bässe tausche ich gerne gegen minimal weichere, kohärente, musikalische Bässe. Es kommt sicher auch auf den Musikgeschmack an. Mir haben z.B. zwei Profi-Jazzschlagzeuger gesagt, sie hätten noch nie bzgl. der Basswiedergabe „so richtig“ Musik gehört (auch ein Kompliment an die PS61). Die Aleph kann die feindynamischen Entwicklungen des Geräusches perfekt wiedergeben – da wo andere Amps das Signal irgendwie zerfasern. Wie gesagt – Aleph und BB´s oder 6dB-Boxen befruchten sich perfekt. Eine Auffällige Analogie. Bernhard, höre es Dir an... Wenn es in Dir Klick macht, gehe Richtung Aleph, ansonsten baue Dir was mit TDAxyz. Musik kommt auch raus. Für mich sounden „normale“ Amps: sie töten den inneren Zusammenhalt (die Kohärenz) der Musik. Konzertbesucher wissen, was ich meine. Musik lebt, nur bei zu vielen Anlagen leider nicht. Natürlich ist mein Geschmack völlig subjektiv. Gruß Klaus
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Hi Klaus, ich kann Deinen Ausführungen nicht folgen – entweder bin ich zu dumm, oder sie sind schlicht Unsinn. Was um Himmels Willen soll ein Horn kapriziöser bzgl.der klanglichen Auswirkungen von Bauteileklang machen, als es bei „normalen“ LS der Fall ist. Das kannst Du ja gerne mal technisch erklären... Ich habe Dir es schon letztes Mal geschrieben: besorge Dir mal für überschaubare Geldbeträge eine Hand voll M-Cap Zn 0,1UF und bypasse mal Deine MKPs. Wenn das klanglich in die richtige Richtung geht (i.A. ganz einfach ein präziserer Klang), dann kannst Du oberkapriziös loslegen. Oder theoretisiere und philosophiere lieber noch ein wenig... Und lasse die Finger lieber von Ölpapier, teuer und sounding. Meine Erfahrung der letzten 15 Jahre „Hifi-Tuning“: einfach mal testen, man erlebt lauter positive Überraschungen! Gruß Klaus
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Hi Wolfram, ich habe meine Lösung so simpel und konservativ, wie geplant, beibehalten. Nix Microcontroller und Software, alles hardware: 8bit-ADC für 7bit-LS-Stellung (wie Aleph P 1.0), FB der LS über Motorpoti an ADC, Nais TX-Relais als Stellschalter, 6-fach Elna zur Eingangswahl. FB genial und simpel http://leute.server.de/peichl/fernbed/fernbed.htm , um D-FlipFlop für Schaltbetrieb erweitert. (Dank an Homer4711 für FB-IC-Verkauf!). Es wird bald das erste mal klackern, das 14-Relais-LS-Stellmonster... Ansonsten natürlich nur vom Feinsten. Ich habe die Orientierung verloren – welchen VV baust Du Dir gerade, kein Pass, oder? Ich frage mich, wie ein Aleph P1.7 im Vergleich zum Bridge of Zen wohl so klingt – und sich mißt. Der 1.7 soll ja wesentlich geringer sounden, Pass lernte von ersten Prinzipschaltungen des BOZ ausgehend ja auch hinzu. Schade auch, daß sich BOZ-Tester nur am sounding hochziehen, andere Vorteile und Eigenschaften – die für mich eine hochwertige Wiedergabe erst ausmachen – gar nicht erwähnen. Gruß Klaus
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Marc goes Pass, ich glaube es nicht! Hi Marc, schön, daß Du mal probierst. Könntest Du bitte mal eine link zum Schaltplan posten, ich finde ihn nicht - glaube aber, den richtigen vorm geistigen Auge zu haben. Deine Weichspüleraussagen decken sich mit einigen Statements aus dem DIY-Pass-Forum. Die Aleph P´s sollen etwas weniger spülen, evtl. wegen der besseren Stabilisierungen und Stromquellen. Der Klang soll straffer sein. Das Verzerrungsspektrum ist angeblich auch geringer. Ich werde meine Aleph P bald vermessen können, er wächst. Aber: was sagst Du denn neben "Weichspüler" zum Klang? Wie empfindest Du die Transparenz, Homogenität, empfundene Echtheit? Gruß Klaus
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Hallo Hans, es fällt etwas schwer, Deine Frage so recht ernst zu nehmen! Du fragst, ob ein Seriengerät so auch funktioniert... Aber Du meintest ja sicher, was Du gleich noch besser machen könntest, als das Seriengerät es konnte. Zu Motivation: die Aleph 2 gilt weltweit als eine der absolut besten Endstufen – NP im noblem Aluklotzgehäuse war 18K-Märker. Da sollte man beim Selbstbau vielleicht nicht auf 10€ gucken, sondern beste Bauteile verwenden, um das Seriengerät zu übertrumpfen. Lasse gleich C6 weg, wie es später auch Volksamp tat und Pass selber im DIY-Forum empfahl. Mit C6 klingt es erdiger, ohne IMHO einfach richtiger und luftiger. Matche die Eingangs-Fets best möglich. Verwende beste 220UF-C´s, sonst hörst Du schlechte C´s und keinen guten Amp. Mein Tip: Panasonic FC mit kleinem MKP/FKP/KP/Glimmer mit etwa 10nF gebrückt. BG ginge auch... Verwende induktionsfreie R´s, am besten MPC71. MPSA18 kannst Du durch einige BCxxx oder 2Sxxxx (müßte suchen) ersetzen. Der 10pF-Gegenkoppel-C sollte Mica-Glimmer sein. Spendiere ruhig ordentlich Glättung mit besten Elkos – nur keinen overkill. C-Kaskaden an den Elkos können zusätzlich viel bringen. Verwende gute, sättigungsarme Audiotrafos oder oversized China-Monstertrafo – sonst entstehen bei den kräftigen Ladepeaks unnötige Verzerrungen. Widerstandsarme soft-recovery-Dioden (25A-Type, z.B. Schuro) sollten auch drin sein. Und wer dann die Laststrompfade P2P-verdrahtet, hebt ab... Was erwartet Dich klanglich? Nun, der Bass wirkt weicher, als bei „totgekoppelten“ und stark bedämpfenden Amps. Dafür aber unglaublich schnell und beweglich, homogen und einfach natürlicher. Nur an Mosterboxen, die stark bedämpft werden müssen, paßt es evtl. nicht gut. Ideal sind Breitbänder oder 6dB-LS, da zeigt der Amp, was er kann. Ansonsten klingt alles einfach atemberaubend realistisch und klangfarbenstark. Mehr muß man dazu nicht sagen. Man kann nur Probehören, um es evtl. zu verstehen - oder Abstand zu nehmen. Wer von Sounding usw. spricht, hat die Amps noch nicht gehört. Nix von wegen weichgespülter, geschönter Röhrenklang. Aleph2 überschreitet KK-mäßig die kritische Leistung, man braucht sehr hohe KK´s oder 4 Stück. Deshalb ging ich „runter“ auf den Aleph4, da reichen zwei KK´s. Und das bißchen mehr an Dämpfung und Impulsleistung brauchen meine LS nicht. Wage es und belohne Dich! Suche Dir doch in NRW mal jemanden zum Probehören. Nein, ich kriege kein Geld für Pass-Werbung, ich bin nur einfach immer noch derart fasziniert, daß man sich echte Weltklasse-Amps für unter 1000€ selber bauen kann! Gruß Klaus
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Resonanz probleme und Ärger mit Nachbarn durch Spickes
Thema antwortete auf Wittes Firmthaler in: Lautsprecher
Moin, wie auch Lenz schon schrieb: Gehweg-Betonplatten, 30x30xca.4cm schön in Z.B. Stoff eingeschlagen auf z.B. Teppichrest auf Boden legen. Läßt sich leicht verschieben und entkoppelt hinreichend. Darauf auf Spikes die Boxen. Wenn sie nicht zu schwer sind, klappt das gut. Die 5cm mehr Höhe der Box ggf. durch leichtes Neigen nach vorne wett machen. Gruß Klaus -
Hi Koy, kannst Du wasteln? Dann schaue im Selbstbau-Forum nach den upsamplern. Super Technik für wenig Schotter. Aber: man lernt hier im Forum doch, daß alles so gleich klingt, was suggerierst Du Dir eigentlich ohne muliplen DBT für ein Problem! Gruß Klaus PS: ich will gerade meinen getunten Camtech-DAC verkaufen, aber der dürfte wohl zu schlecht für Dich sein. Er hat schon das IMHO Wichtigste: impulsoptimiertes Digifilter.
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"Im übrigen gilt für alle Alephs (Schaltung ist mehr oder minder gleich) mehr Strom als durch die Endstufe im Ruhezustand kann auch nicht an den Lautsprecher geliefert werden, also nix is mit starken Pulsen. Sowas kann keine A-Klasse nicht." Schaue Dir den Schaltplan doch noch mal richtig an! Ich sage nur dynamische Stromquellenmitkopplung. Die Alephs liefer so etwa das 4-fache ihres Ruhestroms als max. Impulsstrom. Über das RC-Glied einstellbar.
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Moin, Nelson Pass sagte gerade in einem anderen tread im DIY-Forum, daß der Elko über dem Stromquellen-Trans "half of supply rail voltage" abkönnen muß. Meine gemessenen 15V sind weit unter half. Also reichen die 25V-Pana-FC´s von Schuro für alle Alephs aus. Wozu Reserven, die Elkohersteller haben sicher schon etwas Reserve drin. Gruß Klaus
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Stromkabel mit Schirmung konfektionieren?
Thema antwortete auf Wittes schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hi Volker, wenn Du die diversen Kabel-Treads der letzten Zeit gelesen hast, siehst Du, daß es 1000 Meinungen gibt. So etwa: - keine Schirmleitung verwenden - Schirm nur an Leiste auflegen - Schirm beidseitig auflegen - Schirm beidseitig auflegen, aber über Widerstand - ... Was sagt uns das? Probiere es aus und finde deine Lösung. Oder glaube einfach irgend jemandem... Gruß Klaus -
Der Aleph 3 braucht leppische 60W Ruhestrom (oder irre ich?). Wenn da ein halbwegs guter 320VA-Trafo nicht reicht, fresse ich einen Besen. Ich habe für 240W Ruhestrom "nur" den 500VA-Thel-Trafo - zuvor den surrenden fast gleichen Schuro 600VA-Trafo. Da die VA´s nur die thermische Maxbelastung angeben, nicht aber Qualität = hochwertige, sättigungsarme Kerne, reichen so wenig VA´s. Billige = sättigender Kern-Trafos mit vielen guten VA sind nicht zwingend besser! Zur Glättung: ich habe bei besagten 240W "nur" 132MF pro Kanal. Wenn ich weitere Elkos ranhänge, wird der Klang kaum besser. Nur Impulsbypässe bringen wirklich etwas. Daher reichen für 60W sicher auch 60MF - investiere lieber in bypässe, gute Dioden, Lastwiderstände usw.
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Stromstossrelais und Aleph Start...
Thema antwortete auf Wittes EvaristeGalois in: Elektronik/Sonstiges
Hi Robert, ganz so einfach ist das mit den Trafos doch nicht. Wurde neulich genug zu geschrieben. Dein Annahmen sind zu vereinfacht. Die Schuro-Trafos sind ultrahart = extrem niederohmig, trotzdem bleibt die Sicherung drin. Das ist wirklich toll. Weichere Trafos hingegen mit weniger Kupfer können sie trotzdem auslösen. Gruß Klaus -
Hi Lorenz, das Thema Trafo wurde hier vor Wochen exzessiv durchgemacht. Gehe doch mal auf Suche und Du hast Stunden zum Lesen. Gruß Klaus
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Stromstossrelais und Aleph Start...
Thema antwortete auf Wittes EvaristeGalois in: Elektronik/Sonstiges
daß ich wohl dank Schmelzsicherung auch ohne jegliche Einschaltbegrenzung Null probleme habe und haben werde. Aber auch an der Wandsteckdose mit 16A-Si-Automaten ist mir ein Auslösen noch nicht geglückt. Komisch, daß manche Trafos so viel Strom ziehen. Vielleicht Sättigungseffekte, die die Impedanz kleiner werden lassen und den Einschaltstrom extrem hoch ausfallen lassen. Bei guten Audio-Trafos (Schuro, Thel, ...) bleibt mein Automat jedenfalls drin. -
Moin Bernhard, hier noch mal meine foppende Antwort. >Merke ! Bei einem Kondensator hinkt die Spannung dem Strom >hinterher. --- mensch, bist Du belesen heut´Morgen! Tolle, neu Erkenntnis... Wenn Du überhaupt wüßtest, was das Objekt Deines Belästerns ist, wüßtest Du um die geneigte Schallwand. > >Leider hast du dazu ja nichts zu sagen... --- warum auch, s.o. > >Ich verstehe deinen LS, verstehst du ihn ? >Dann solltest du eigentlich in der Lage sein, die Diskrepanz >zwischen C und Zeitrichtigkeit aufzuklären, --- wie sehr Du ihn verstehst, habe ich oben erfahren... >insbesondere da >du angibst, ein "Feintuning" an der Weiche durchgeführt zu >haben, ohne Messgeräte }> --- Wenn Du ansatzweise verstehen wolltest, was ich an Tuning an der Box machte, wüßtest Du, daß die Maßnahmen alle keiner Meßgeräte bedürfen. > >Also das Imperfekt besser als das Perfekt ? :* --- irgendwie kelmmt der Witz etwas. > >Übrigens ist bei mir auf Achse alles im Eimer, wenn ich >meinen geliebten HT um einen Zentimeter nach vorne oder >hinten schiebe... --- ich weiß schon, warum ich meine LS mit der Wasserwaage ausrichte. Bei Dir reicht sogar der cm... > >Meiner Erfahrung nach sind gerade diese hörbar, während >(genau !) 360° unkritisch sind. --- schaue Dir die Meßbeispiele von dynamic measurement an. 360° sind im eingeschwungenen Zustand eines Sinussignals deckungsgleich, bei realen Impulsen hingegen kommt der Anteil "zu spät", es läuft ein Wellenzug hinterher. Ob das so unkritisch ist? >Noch ein Beispiel: Kopfhörer sind auch zeitrichtig, nun >müssten diese ja gegenüber Mehrwegsystemen auch irgendeinen >musikalischen Vorteil haben, der auf Zeitrichtigkeit beruhen >würde. --- M.E. nach klingen Kopfhörere eh immer komisch: die akustischen Verhältnisse beim "ins Ohr strahlen" haben nichts mit der Situation am Freiraummikro zu tun. Trotzdem empfinde ich bei Kopfhörern den "Breitbändereffekt", die Musik lebt. >> >>>> Mehr gibt es nicht zu sagen - wertet es gerne als Schwäche, >>>> Inkompetenz und sonst noch was. > >Nun, ähm, siehe weiter oben... --- Du hast mit dieser Deiner Antwort wohl eher das Gegenteil bewirkt! > >PS: Ist schon klar, ein Folienwandler bis in den Mittelton >klingt einfach "schnell" = "gut", das will ich ja garnicht >bestreiten, und Feund Marc sicher auch nicht, nur das mit >der absolutistischen angeblichen Zeitrichttigkeit... --- für mich ist eine LS "Zeitrichtig", wenn das Einschwing- und Ausschwingdiagramm der Halbsinuswellen-Bursts in dynamic measurement in etwa einen Sinusburst - und keinen fliegenden Teppich - zeigt. Dann hat das wiedergegebene Schallsignal etwas mit dem Stimulus zu tun. Ansonsten fungiert der LS als Phasenschieber-Geräuschgenerator, mehr nicht. Bernhardt, wir brauchen keinen Wettkampf, laß uns Schluß machen. Wir sind beide glücklich mit unseren Lösungen und lieben Musik - DAS Wichtigste an der Sache! Gestern abend war ich von 21:30h-22:45h im Monk-Livekonzert, in meinem Wohnzimmer, es war 1965 und ich wohnte in Paris... Der Rote, Merlot, war auch gut. Es lebe der Jazz! Gruß Klaus
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Warum lötest Du die R´s nicht fliegend an?! Wofür eine Pertinax-Basis? Rätsel über Rätsel.
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Hi Hannover, jetzt schnalle ich, was Du nicht schnalltest! Es gibt nicht nur die kleine PS61 von M. Weidlich, sondern auch einen großen Bruder mit zweitem 17er Excel TT. Hängt parallel zum ersten, nur mit einer Drossel in Reihe. Quasi als Ständer für die PS61. Die Sprungantwort der PS61 ist bei diesem LS "an der Abklingflanke aufgefüllt", sonst qualitativ identisch. Herr Weidlich zeigte sie mir auf der high end. Diesen LS habe ich nachgebaut, nur die Drossel vergrößert, um tiefer anzukoppeln. Daher kenne ich die Sprungantwort prinzipell. >Kannst Du die Sprungantwort schon im Kopf transformieren? Wie soll >man aus der Sprungantwort Aussagen über die Nahtstelle machen? --- natürlich kann man die 300Hz nicht rauslesen. Aber die Existenz einer "Nahtstelle" = zwei Teilimpulse zeigte auf, daß die Chassis nicht zeitgleich einschwingen würden. Viele LS schaffen "wenigstens" das: HT+MT synchron, TT hinkt nach (s. Deutschlands Lieblingswaschmaschine :* ). Das klingt für meine Goldöhrchen immer zerrissen. Hier trumpft die PS61: bis 40Hz echt zeitrichtiger Bass. Mein Subby darunter - nur so 75ltr netto :'( - läuft sicher völlig zeitfalsch, stört aber irgendwie gar nicht. Er füllt auf und schwärzt. Das, was man hört, machen die sehr teifbasspräzisen Excels zur rechten Zeit. Vielleicht klingen dadurch selbst z.B. dumpfe Bühnentarmpelgeräusche derart echt. Gruß Klaus
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http://www.dynamic-measurement.de/docs/ger...%20response.htm Alle Amplitudengang-Jünger sollten sich die Seite anschauen. Was wird nur aus dem Sinushalbwellen-Eingangsburst, was wird nur aus Musik... Die PS61 dient Herrn Weidlich bei Vorführungen dieses Systems übrigens als Referenz, um vorzuführen, wie richtig der Burst auch wiedergegeben werden kann. Viel perfekter noch kann es die ESS I.3, aber die ist etwas schlecht transportierbar für Vorführungen.
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... es bedarf eben des dynamic Measurement systems. Sehen, was man hört! Erweiterte Sprungantworten - Einschwingdiagramm, Ausschwingdiagramm - hier ist die PS61 eine der Referenzen. Das nimmt ihr kein Kritiker. Vielleicht macht das ihren Kang aus?!
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Hi Marc, natürlich ist die Impulswiedergabefähigkeit nur ein Aspekt – der Rest am LS muß auf hohem Niveau stimmen. Mir geht es so – und ich kenne viele andere Menschen, die das genau so beschreiben -, daß beim Hören von „zeitfalschen“ Boxen die Musik irgendwie nicht rüber kommt. Ich beschreibe es so, daß ich regelrecht hin- und herspringen muß zwischen Geräuschanteilen im Wiedergabebild. Es ist wie ein unbewußtes sich konzentrieren müssen, um z.B. bei breitbandigen Geräuschen alle Teilinformationen zusammenzusuchen und vom Hirn zu einem erkannten Geräusch zusammensetzen zu lassen. Komplexer Hall oder Applaus verliert z.B. viel ihrer Information. Bei „Zeitrichtigen“ muß mein Hirn anscheinend nicht sortieren, es ist „einfach alles natürlich da“, wirkt dadurch schneller, dynamischer, räumlicher, echter. Rhytmische Zusammenhänge, der Fluß der Musik wird wie selbstverständlich hörbar. Bei anderen LS klingt es musikalisch hingegen oft klinisch tot. Wenn man länger Zeitrichtige gehört hat, fällt das vielleicht eher auf. Nennen wir es Breitbänder-, Manger, auch Dynaudio- oder Sonstwieeffekt. Ein Rückschritt ist vielen undenkbar. Dieses „besser Rüberkommen“ ist mir bei allen LS mit höchstens 6dB und guter Sprungantwort aufgefallen, selbst wenn sie ansonsten teilweise grausam klangen. Das Positive im Zeitverhalten – das nicht-Zerfließen von Schallereignissen in einzelne zeitversetzte Teilereignisse – läßt sich offensichtlich nicht eben durch überlagerte Fehler stören. Mir ist klar, daß das alles völlig subjektiv und auch Geschmackssache ist. Wie war das, Du hast mit Deinen LS beim Umstellen von Eigen-Serienweiche auf Duetta-Top-Weiche bzgl. oben angedeuteter Eigenschaften keine Unterschiede wahrgenommen, oder wie war das? Gruß Klaus
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Hi Marc, > >>nur so viel: die Sprungsnatwort der Box ist nahezu perfekt - >>natürlich sind Folienwandler noch besser. > >Du weißt, daß sie trotz Modifikation perfekt ist, obwohl Du >sie nie gemessen hast? Staun ... --- lies und verstehe Beitrag 41, zweiten Absatz. Es gibt von meiner Box eine vermessenes Vorbild. >Woher weißt >Du so genau, daß der von Dir so favorisierte Klang auf die >propagierte "Impulsrichtigkeit" zurückzuführen ist und nicht >auf andere Faktoren, die damit nur indirekt zusammenhängen? --- ich machte empirisch und subjektiv die Erfahrung, das LS mit guter Sprungantwort auf eine gewisse Art "gleich" und "richtiger" klingen - obwohl tonal tlw. völllig anders. Beste Chassis und relativ hoher Wirkungsgrad sind natürlich andere förderliche Faktoren. > Hast Du eine gemessene Sprungantwort deiner ESL+Subbys? Wie sieht das bei der 300Hz-Nahtstelle aus? Gruß Klaus