Witte
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Mein Neffe wünscht sich den CT 193. Soll er ihn haben?
Thema antwortete auf Wittes Friedbert in: Lautsprecher
Hallo Friedbert, Du machst IMHO gerade eine mögliche Lernkuve vor, die ruhig mal andere nachvollziehen sollten. Besonders schön, daß Du es auf den Punkt bringt: "die Dinger machen derart Spaß und klingen durchweg angenehmer als XY". Ich nenne es immer den "Breitbänder-Effekt". Jeder, der verstehen möchte, was Musikwiedergabe nahe dem Original maßgeblich mit ausmacht, sollte sich mal BB´s anhören. Das provoziert dann die Frage "was steht bei "normalen" LS zwischen mir und der Musik?" Und wer dann wirklich etwas Lernen will, hört sich dann "impulsrichtige" Mehrwege-LS an, natürlich halbwegs in der richtigen Höhe sitzend. Der BB-Effekt bleibt fast 100%ig erhalten, hinzu kommt das, was man zuvor vermißte: Bass, Transparenz, usw. Und wenn man dann mal wieder einen "Normalen" hört,... No way back! Gruß Klaus -
Hi Stefan, sorry, aber Du kannst Deine Aussagen 100 mal wiederholen - sie bleiben nur Zeugnis Deiner Unerfahrenheit mit hochwertigen FW-Bauteilen. Man sollte es sich anhören, bevor man drüber redet. Bau in Deinen fünf-Wege-Kühlschrank doch mal wat gutes ein... Zu Deinem erneuten Aufgeilen am welligen F-Gang der PS61 - erkläre uns doch mal, wie eine Box mit glattem F-Gang -- die aber Impulse völlig falsch wiedergibt -- "richtiger ist". Das erstere sind leichte Verfärbungen, das zweite ist ein starker Informationsverlust. Ein Signal wird zeitlich in mehrere Teilsignale zerfasert und tw. werden noch verpolte Überschwingersignale generiert durch Energiespeichereffekte. Nenne Du es richtiger... Zeig doch mal die Sprungantwort Deines Kühlschranks, dann sehen wir wat wirklich Falsches! Gruß Klaus
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Hi Peter, was schreibst Du schon wieder für einen Unsinn: Mikrophonie auf Bauteile, Innenverkabelung, Bypässe - hast Du immer noch nicht genug hier im Forum gelesen? Ist doch alles Unsinn! :+ :+ Ich kann es manchmal auch noch nicht glauben: noch vor zwei Jahren hatte ich Meinung, es gäbe am LS-Selbstbaumarkt nichts gutes für mich = impulsrichtiges. Breitbänder&Manger mag ich nicht recht, ESL/MSL kann ich nicht stellen und tschüß. Und DIY-Amps waren auch noch unentdeckt. Heute, mit Aleph4 monos für "nur" 2100DM, einer Aleph P für wohl 1200DM am Horizont und PS61 special für ca. 4600DM kann ich über alles fertig kaufbare bis zu einigen Zehntausend DM nur lächeln - das Material ist derart viel schlechter, der Klang entsprechend. Ein Gang über die high end ist schockierend, wie grausam vieles klingt. Lahmer, eingeschläferter Klang wegen fehlender Impulskondis, Bauteilverzerrungen der mittleren Bauteileliga, es ist grotesk, was man da zu welchen Preisen kaufen kann. Aber ich sollte mir doch einen Creek und ein Paar Cantons kaufen ;-) Daher noch mals die "Warnung": das Selbstbauen auch von Alephs oder LS ist nicht schwer! Löten können, Schaltplan umsetzen auf Anschlußpins, und los kann es gehen. Tischler übernehmen das Gehäuse, Kristijan die Platinen. Das erreichbare Preis-Leistungsverhältnis ist ein Traum. Gruß Klaus
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Hi Peter, das FW-Brettchen (auf drei Punkten gelagert) ist in extra Fach, na klar. Zudem schräge Böden gegen stehende Wellen. Das Böxchen ist nur 21cm breit, 106cm hoch und dank Erle-Wurzelholz schöööön... Und dank Schreiner Hagemann war der Aufbau ganz einfach, der Preis bei vier Stück günstig. Am erstaunlichsten angesichts der "Größe" ist wohl der Bass der vier Excel 17er. Dank präzisen Auschwingens ohne Überschwinger "steht der Bass sofort". Das an einer Aleph4 mit exellentem Netzteil läßt bzgl. Bass keinerlei Wünsche offen. Derart schnell und beweglich, wirklich auch für geübte Hörer zunächst verblüffend. Die original-Abstimmung ist mit Spuleninnenwiderstnd 0,25Ohm auf 16ltr. netto. Das macht mit dem BR-Rohr 40Hz ganz ohne Übertreibungen. Unser Problem ist, daß die zusätzlichen +0,24Ohm der 8mH-Torobar-Spule für den zweiten TT den Bass völlig aufweichen läßt. Theoretisch müßte nach einer Volumenanpassung ein ähnliche Präzision rauskommen, praktisch geht aber nichts über Dämpfung durch niederohmige Drosseln. "Feininformation" ist hierfür das richtige Wort, der bass behält seine Kontrolle und Blubberfreiheit. Das macht eine fette, teure Nullohmspule erforderlich, N103 mit 0,1Ohm oder gar die N130 mit nur 0,03Ohm. Der "Konzeptfehler" der PS61 ist die Erfordernis dreier niederohmiger Sperrkreisdrosseln. Ab der I.3 macht ESS das ja besser dank Sperrkreisen mit "sanfter" 6dB Vorfilterung. Aber bei der PS61 helfen da nur CFC und Nullohm. Das Ergebnis entschädigt derart, daß der Preis schnell vergessen ist... Gruß Klaus
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SK418 von Fischer, 0,25K/W. Am besten direkt auf der fischer-elektronik homepage. Dort super Übersicht, auch zur Identifikation von KK´s... http://www.fischerelektronik.de/fischer/Profueber1.asp Kostenanfrage und Bestellung auch für "Private" online über Fischer möglich. Gruß Klaus
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wenn mein Finanzminister grünes Licht gibt :7
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Hi Gen, Du zeigst in letzter Zeit so dollen Humor, what´s up? Wäre schön, mal wieder konstruktive Informationen von Dir zu bekommen :* Gruß Klaus
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Hallo Ihr beiden Surrneugierigen, nein, die Wummen surren immer noch. Hätte ich EUCH Schnuckels eine Lösung verheimichen können ;-) ? Schuro entwickelt angeblich gerade aufgrund meiner Reklamation eine verbesserte Variante ihrer Trafos, die garantiert geräuschfrei sein soll. Davon bekäme ich dann neue. Komisch, daß vorher keiner Surrprobleme hatte! Bis dahin kann ich nur aussagen, daß die doppelt geschirmten Schuro-Trafos schon ab etwa 1/5 Nennlast bei "harten" PSU´s surren - nicht brummen. Wegen meines Umzugs ist das Thema die letzten Monate etwas unwichtiger gewesen. Herr Hartwig von Thel sagte mir auch mal, der Grat zwischen optimalem Trafo und Surren sei extrem schmal. Seine sollen angeblich nicht surren. Da meine Amps wie auch der Rest der Geräte versteckt stehen, können sie "so" aussehen. Sie sind dafür kleinst möglich, dichteste Kugelpackung H8 für Chemiker... Gruß Klaus
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Hi Tuby, danke für deinen Hinweis - aber das ist ja einb F...! Ich wollte doch Geld sparen und das drumrum selber machen... Gruß Klaus
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Hallo Wischi, ich bin nicht Witte, Du nicht Wischi - warum nennst Du eigentlich nicht Deinen Vornamen, wäre netter... Mal so off topic. Und etwas mehr Profil stände Dir auch, s. Icon. Ich habe deinen Beitrag abgestempelt als "Unerfahrenheit", ja. Du hattest zuvor meinen Beitrag als "Einbildung" abgestempelt, auch nett. Was nun? Ich will und kann Dich nicht überzeugen - wer nicht will, der hat schon. Ich gebe hier im Forum nur Anregungen und Tips weiter - weil es Spaß macht. Viele Tuner haben sich hier schon reichlich ausgetauscht, ergänzt usw. Auf "der anderen Seite" sind viele Widerleger, die alles für Unsinn halten. Oft wurde festgetellt, daß die technischen Erklärungen von hörbaren Effekten nicht bzw. nur sehr bedingt möglich sind. Dennoch, wer fundierte Beiträge als "Unsinn" abtut, ist IMHO schon überheblich. Ich kann gerne beschreiben, wie ich suggestionsfrei teste. Schon damals (noch heute teste ich so) am alten Denon Vollverstärker konnte ich per selbstgebauter Motorumschalt-FB Eingänge wählen und die LS stellen. So spielte ich Monoaufnahmen ab und schaltete zwischen Eingang 1 = rechter LS und Eingang 2 = links um. Da die LS damals völlig symmetrisch im Raum standen, waren unterschiedliche Raumklänge nahezu ausgeschlossen. Durch Austauschen der Boxen wurde dieses zusätzlich ausgeschlossen. Wenn ein Unterschied dann so "mono" erhört wurde, kam der nächste Schritt: Mono über beide LS. Wenn sich dann die Monomitte auch nur marginal durch Klangdifferenzen ändert, hört man sofort, daß Unterschiede da sind. Oft verschiebt sich z.B. die Monomitte zu 2/3 auf die eine Seite - weil z.B. die modifizierte Box "voller" klingt. HerrmannSchmitt z.B. hat dieselbe Testmethodik und dieselben Aussagen. Du liest, da wurde viel probiert und so manche Stunde gelauscht. daher verstehe bitte, daß ich etwas sauer werde, wenn Du alles mal so eben als Spinnerei abtust. Noch zum Test der Boxenverkabelung. Ich hatte zuvor meinen Denon schon mit 4qmm kabeln innen "aufgebohrt" und verwendete 4qmm LS-Kabel. Da hörte man die LS-Innenkabvel deutlich. Der original-Verstärker eines Kumpels verwusch die Unterschiede deutlich, es klang von vorne herein aufgeweichter. Bedingung für solche Tests sind also evtl. gut dämpfende Amps. Schalte Dir mal vor eine Box einen 0,15 oder 0,2Ohm MOX-R. Dann weist Du, was ich mit Unterschieden meine. Gruß Klaus
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Hi Holger, viel Spaß mit "der Mechanik". Dynaudio ist zum Fluchen. Damals waren Chassis eingeklebt und die Weiche auch ganzflächig auf Moosgummi aufgeklebt. Stellt in der engen Box schon eine Herausforderung da, zu wasteln. Und wenn man dann noch Hände so groß wie Klodeckel hat (wie ich...), dann wird es schwierig! Viel Spaß. Es lohn sich aber. Die getunte 1.0 hat viele Freaks zusammen mit einem Sub ob ihrer Sauberkeit und Spielfreude zum Staunen gebracht. Gruß Klaus
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Hi Christian, das nach dem Tausch der Drossel "ein anderer LS vorlag" ist klar - 0,6 vs. 0,1Ohm, das ist ein völliges Verstimmen der Güte. Mein Kumpel hat damals - soweit ich es von "damals" noch richtig verstanden habe - zunächst im F-Gang auch keine Unterschiede, bzw. unterhalb der Meßgenauigkeit, gemessen. Da WIR aber deutlichst Unterschiede hörten, mußte da ja "was zu messen sein". Darufhin schrieb er eine Auswerteprogramm, welches als Ergebnis die gringen Veränderungen der Sprungantwort zeigte und dann irgendwie spektral auswerteten. Die Interpretation der Ergebnisse war nicht unbedingt möglich, aber man "sah" wenigstens, daß sich etwas veränderte. Leider ist der Kontakt zu dem Menschen abgebrochen, ich würde es mir gerne noch mal genauer erklären lassen, was er da strickte. Das wichtigste Resumee war damals: Dinge, die man kaum messen kann, können zu deutlichen Klangunterschieden führen. Und: Messungen im Bildbereich = F-Gang sind oft für die Füße. Auch, wenn Impulsantwort, Sprung- und F-Gang durch Transformation auseinander hervorgehen, scheinen sich Veränderungen im F-Gang oft zu verstecken. Gruß Klaus
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Hi Matthias, es ging etwas in die Irre. Was "Wischmopsy" ansprach, waren klangliche Effekte unterschiedlich querschnittstarker Strippen der Innenverkabelung. Das meinete ich mit "unterschiedlich". Oft geht zum TT etwa 6qmm, zum TMT4 und zum HT nur 2,5. Das machen die Entwickler ja wohl nicht nur aus Übermut. Gruß Klaus
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Hi Wischmop (toller Name übrigens...), schade, daß Dir nicht mehr als die alte Laier einfällt. Entschuldige meine fast schon attackierende Antwort, aber so ist es eben. Zum Glück ist es jedem freigestellt, Beiträge andere Teilnehmer zu gewichten und "zu glauben" = zu respektieren, oder diese eben als Autosuggestionsidioten abzustempeln. Sorry, aber Du hast noch überhaupt nicht verstanden, worum es geht. Hier im Forum sind mehrere nette, normale Teilnehmer, die sich des öfteren über die gerade von Dir total in Abrede gestellten Dinge unerhielten und Tips austauschten. Aber natürlich hast DU Recht. Deine mail hätte ich vor etwa 10 Jahren auch noch so – unerfahren überheblich mit Vordiplomwissen – geschrieben. Jetzt bin ich zum Glück 10 Jahre erfahrener. Nimm Dir nicht die Chance, zwischen highend-Mytos und realem tuning Dein Wissen zu erweitern. Du sprichst von Meßtechnik. Ich kenne Menchen – einen der angesprochenen Kommilitonen, die mit selbstgeschriebener Auswerte-SW die Anfang der 90er Klangveränderungen von z.B. Kabelveränderungen nachgemessen haben, z.B. anhand der Klirrspektrumverschiebung einer LS-Sprungantwort. Das ist das, was das Hirn als Veränderung wahrnimmt – Du kannst jahrelang Deinen F-Gang-Schrieb angucken und predigen „es gibt keine meßbaren Veränderungen...“. Und zum Abschluß kannst Du Dir ja mal beantworten, warum Fertigboxen so viele unterschiedliche Strippen drin haben. Aber auch deren Erbauer sind ja alles Idioden, oder? Und Tschüß, Gruß Klaus
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Hi Reinhard, das Angebot umfaßt 4 Wandler PCM1704. Und 8 BB-OP´s als Ausgangsstufe. Nix Fusch! Bei der Vorstellung an solch einen DA-Wandler bekomme ich feuchte Hände. Gruß Klaus
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Hi Serious, meinen Glückwunsch, sehen ja wirklich aller erste Sahne aus! Und schicke Ständer. Einfach homogen. Eine Frage: seit wann und wie kann man jpg-files so in einen Beitrag einfügen?! Würdest Du bitte den Trick verraten. Danke! Viel Spaß beim Genießen Deiner kleinen Süßen. Gruß Klaus
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Hi Sam, das Hauptproblem eines Sperrkreises ist der zusätzliche Innenwiderstand der Drossel. Das kostet Basspräzision. Schalte Dir mal probeweise einen 0,3Ohm Mox in Reihe zu Deinem TMT und höre Dir den Bass an. Blubber wubber. Daher verwende eine möglichst niederohmige Drossel. Wenn Du den Mitteltonbereich - der sich jetzt durch den C quält - "retten" willst, gönne ihm einen 0,1myF M-Cap Zn-Bypass. Der bringt es. Gruß aus dem Land der drei Sperrkreise (PS61...) Klaus
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Hi Calvin, Du Oberpraline, welch fremdes Wort, da mußte ich doch glatt meinen Langenscheid bemühen... Ich glaube, daß Du mit entity of ESL und ich mit meinem Begriff "Impulsrichtig" dasselbe meinen. Bin mir ganz sicher. Bei Dir kommt natürlich noch riesen Membranfläche und fehlender Kistenklang hinzu. Aber Du bist auf dem richtigem Wege :7 Gruß Klaus
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Hi Frank, ich habe rein empirisch "erhört", daß mir LS mit nahezu idealer Sprungantwort (keine Unterschwinger = elektrische >6dB-Speichereffekte, gleich-steiles Einschwingen der Chassis) stets als so klingend vorkamen, wie ich es mit "zeitrichtig" benenne. Komischerweise waren das alles 6db-LS. Wenige klangen zunächst auch gut mit 18dB beim HT und guter Sprungantwort, aber irgendwie klangen die dann doch etwas inhomogen. Um zu verstehen, was ich meine, sollte man sich einfach mal Vollbereichs-ESL oder - MSL angören. Oder eben Breitbänder, aber da irritieren viele Hörer die Verfärbungen. Gruß Klaus
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Hi Gen, > >lobenswert, daß wir überhaupt noch kommunizieren können. --- warum nicht auch mal konträre Standpunkte besprechen. > >Dass die "parasitäre Induktivität" der Grund für die >klanglichen Differenzen zwischen Kondensatoren ist, dürfte >genau so gemutmasst sein, wie von mir die >Mikro-Pegelunterschiede oder sonst etwas. >Gibt es darüber irgendwelches Zahlenmaterial, aus dem man >die Größenordnung ersehen könnte? --- Meßwerte sind letztlich die Induktivität und auch die Impedanz, in Datenblättern von Markenherstellern ersichtlich, von Mundorf&Co sind mir keine Zahlen bekannt. Ich glaube, die Induktivität macht den C "langsam klingend" und Verzerrungen erzeugen einen schroffen Beiklang. > >Welche Art von Verzerrungen meinst Du damit? --- Verzerrungen, die aufgrund jeglicher nichtlinearer Eigenschaften entstehen. Frequenzabhängigkeiten oder Stromstärkenabhängigkeiten aller physikalischer Größen. Zudem spielt sicher auch Mikrophonie eine Rolle. > >Trotzdem solltest Du vielleicht versuchen, mehr auf die >Musik zu hören, als auf die Verzerrungen. Man kann Musik >auch abstrahieren. Und plötzlich kommts nicht mehr so auf >den Klang an, sondern mehr darauf, wie der Drummer die >Trommeln klingen lässt oder Miles in die Trompete bläst. --- glaube mir bitte, hier hast Du mich völlig mistverstanden. Ich bin quasi schitzophren. Einerseits höre ich den Floh husten, kann dieses andereseits aber auch ausblenden und leidenschaftlich Musik genießen. Zu Hochzeiten hörte ich etwa 15h Musik die Woche, vorrangig Jazz von Ende 20er bis heute. Nicht nur Testsignale... Gerade das Ertragen alter, schriller Aufnahmen der späten 20er und 30er - wegen der genialen Musik der Jazz-Ursprünge - zeigt wohl am deutlichsten, daß ich "auf Musik höre". Erstaunliches zur Technik: erst, seitdem meine Kette sehr "verzerrungsarm" klingt, klingen solche verzerrten Aufnahmen gut und erträglich. Zuvor entstanden vermutlich wegen Mischungseffekten der unterschiedlichen Verzerrungen "giftige" Schroffheiten", die diese CD´s sehr, sehr schwierig machten. > Gruß Klaus
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Hallo DIY-CD-Hörer, auf der Suche nach einem gerade noch bezahlbaren technisch hochwertigsten DA-Wandler-Bausatz bin ich wohl zwangsläufig bei Stefan Horweges bestem gelandet. Nicht billig, sondern günstig. http://www.hoer-wege.de/dacupPCM1704.htm Was mir an dem DAC fehlte, waren die Details: echt symmetrischer Ausgang, möglichst schaltbare Phaseninvertierung, möglichst schaltbare Art des Digitalfilters (impulsrichtiges Filter). Nach einigem netten Schriftverkehr mit Herrn Horwege ergibt sich folgendes Angebot. Eine DAC-Fertigplatine mit allen oben genannten Feature und dem Top-level des dacup PCM1704 kann Herr Horwege bei Produktion von mindestens fünf Stück für 1250€ anbieten. Um einen DAC fertig aufzubauen, fehlt noch ein Netzteil und ein Gehäuse, d.h. mit maximal 1500€ ließe sich ein wirklich hochwertiger, 24bit 96kHz upsampling Wandler mit symmetrischem Ausgang aufbauen. Für CD-Genießer und die, die es endlich werden wollen. Vergleichbare Fertiggeräte, falls es sie in der Bauteilequalität und Kompromißlosigkeit überhaupt gibt, kosten das Vielfache. Wer Interesse hätte, um „die Fünf“ voll zu bekommen, kann mich ja mal per PF anmailen. Man kann bei Hoerwege Leihgeräte bekommen, um sich einen Eindruck zu verschaffen. Upgesampelter Gruß Klaus
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Hi Marc, ich meine "normale" MKP´s mit Schrott. Gute MKP´s sind so gewickelt, daß die parasitäre Induktivität gegen Null läuft. Ansonsten brauchen wir zwei Süßen uns - so glaube ich - nicht mehr über das Thema auseinandersetzen, 1000 Mal berührt... Du schiebst es auf Mikro-Pegelunterschiede, ich auf fehlende Verzerrungen. Wahrscheinlich ist es alles zusammen. Der Erfolg zählt. Wann bist Du mal in der Nähe, ich würde Dir gerne mal "völlig unverzerrt" vorspielen. Gruß Klaus
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Hi Calvin, hi Gen, doch, ich hab´gaaaanz viel Houmour! Ich bin aber die anti-Forimspolizei, ich stelle sicher, daß Neuleser nicht gleich den geistigen Riegel von Euch zwei Lieben verpaßt bekommen! Geht das so klar? Gruß Klaus @ Calvin: betreibe keine Gotteslästerung über meine Alephs! Wenn Du erahnen könntest, wie Deine ESLS an ihnen klingen könnten...
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Hi Grobi, ja, ich redete auch über die Contour 1 Mk2 mit Variovent. Komisch, Du hast die alte und eine Paar 1.3 - so groß ist der Fortschritt ja nicht. Außer, daß das Preis-Leistungsverhältnis der 1.3 schon viel schlechter war, als es Dynaudio mit der 1er Ende der 80er bot. Aber da waren die Dänen ja auch nich fast ein Geheimtip... Gruß Klaus
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Hi Pepino, meine Definition: Schrott = MKP, nicht-CFC; Highend = Supreme & Co., CFC o.ä. im Signalweg. MOX... Ich kenne fast keine Fertigboxen, die keinen „Schrott“ drin haben. Nur sehr wenige Firmen, kleine, teure Nieschenfüller, werben mit CFC-Spulen, Supreme & Co. Alle anderen Standardhersteller haben aber i.a. MKP-Qualität und auch mal eine Trafokernspule drin – aber eben auch nicht mehr. Und erst recht (bis auf HPG z.B.) auch nicht „fliegend verdrahtet“. Die Gründe lassen sich nur mutmaßen: Budget gesprengt, nicht gut industriell fertigbar, und vielleicht auch der zu „kritisch-offene“ Klang der Boxen. Boxen mit derart guten Bauteilen schönen und verhängen nichts mehr. Jeder Fehler der Kette wird gnadenlos hörbar. Hier vermute ich einen Hauptgrund. Ich habe bisher u.a. auch drei hochpreisige LS getuned (3.3 Nixdänenlüge, AP Avanti II, Dali ??). Alle drei Besitzer wollten sich noch bessere Boxen kaufen – und hören seit dem upgrade bis heute glücklich Musik auf „Ihren alten“. Der Grund ist stets derselbe: endlich mal „Verzerrungsfreiheit“. Da ist nichts schrilles, nerviges mehr. Hochwertige Chassis zeigen, was sie eigentlich können. Der Porsche hat endlich adäquate Reifen bekommen... Wenn man – an dieses gewöhnt – mal wieder „normale“ Boxen hört, fällt es schwer. Es ist irre, wenn ich über die high-end gehe, höre ich ungewollt eigentlich nur Bauteileverzerrungen. Dann schweifen die gedanken stes ab „wie könnte dieses Böxlein klingen, wenn...“. Gruß ins Tunerland Klaus