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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hi Marc, Glückwunsch zu Deinem Gewerbe! Möge der Ansturm groß sein... Eine Frage: wenn ich nun bei Dir eine Aleph P 1.7 Platine kaufen wollte, ist das dann die von Kristija durchgereicht, oder eine Eigenfertigung von Dir? Hintergrund: Kristijan kann nur Epoxy liefern, Pertinax erst ab 10 Stück. Ich will aber nur eine Platine kaufen. Falls Du selber fertigst, ginge das ja vielleicht. Gruß Klaus
  2. Witte

    Strom Probleme

    Hi Mec, die Funktion der Schaltung ist wie folgt: - der große Elko = zwei antiparallel (weil der jeweils verpolte bei Wechselstrom so entlastet wird) laden sich auf den DC-Spannungs-Wert auf und folgen diesem Wert ständig. Daher kommt der DC nach dem Aufladen zum Erliegen. Sinn der Schaltung... - am Elko soll ansonsten aber möglichst kein AC-Spannungsabfall erfolgen = Elko muß GROSS sein... Wenige Zehntel Volt sind die sinnvolle Obergrenze. - die Dioden haben Schutzfunktion: steigt die Elko-Spannung über 0,7V, egal, welche Richtung, leitet eine Diode und begrenzt die Spannung auf 0,7V! DieDioden müssen kurzschlußfest sein, bis die 230V-Sicherung kommt - ich nehme nur 5-8A-Typen 1Nxxxx. - wegen der 0,7V ist der blockbare DC-Anteil also auf 0,7V minus AC-Spannungsabfall Elko begrenzt. Man kann die Diodenanzahl in Reihe erhöhen, dann gibt es 1,4; 2,1V usw. Ich habe nie mehr als ca. 0,1V gemessen, daher reicht mir ein Diodenpaar. - antiparallel wegen Wechselstrom... Gib mir Deine mail-Adresse, ich maile Dir mal den Plan. Dein Filter hat eine sehr hohe Einsatz-Grenzfrequenz, daher ist er evtl. nich sehr wirkungsvoll - schluckt dafür aber auch wenig Dynamik. Mein Conrad-Filter mit 1,7kHz Eckfrequenz hat als Vergleich 2x5,6mH. Der Hochspannungsschutz dürfte nicht stören. Gruß Klaus
  3. Hallo Reinhard, by the way, weiß Du, ob es einen "freien" Entwurf eines 1.7.-Layouts gibt - ich konnte nichts finden? Danke für Hinweis! Gruß Klaus
  4. Witte

    DAT Laufwerk reinigen?

    Hi Thomas, ich habe da ungewollt reichlich Erfahrung. Ungewollt, weil gerade die 3h-Bänder anscheinend gerne mal eine „Brocken“ (wohl vom Rand) verlieren und den Kopf zusetzen. Dann kommt es zu mehr oder weniger starken Aussetzern. So durfte ich seit 1992, meinem Eintritt Richtung DAT, etwa 15 Mal den Kopf säubern. Das Problem beim Sony.Kopf: die beiden Teilköpfe haben scharfe Kanten, an denen sich Q-Tips sofort verhaken und mitgerissen werden. Der Sony-Servicemann gab mir den Tip, der gut klappt: Stück weiches, festes Papier (Löschpapier) nehmen, in Alohol tunken und flach mit dem Finger in den Kopfschlitz drücken. Dabei Kopftrommel mit Finger drehen. Problem: man muß vorsichtig etwas drücken, um die Kopfwindung komplett sauber zu bekommen. Dann das Allerwichtigste: einige zehn Minuten trocknen lassen!!!! Diese Erkenntnis kostete mich eine Kassette. Ist der Kopf nicht 100%ig trocken, gibt es beim Einfädeln der ersten Kassette schönen Bandsalat! Der Sony schaltet zwar brav ab, aber das Bad ist geschädigt und das Rauskriegen der Kassette interssant... Und dann kann man sich als Rettung im Bandglätten üben, es bleibt spannend. Du hörst, man kann da viel Spaß bekommen! Habe ihn ohne Angst... Gruß Klaus
  5. Witte

    Strom Probleme

    Hi Mec, Messen: http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...rum=AMForumID17 nur so: http://www.audiomap.de/forum/AMForumID4/887.html Nach meinen Messungen komme ich nie über 0,5V. Und das schon nur beim worst case Fön-auf-1/2-Test... Gruß Klaus
  6. Hi Marc, wie darf man Deine mail verstehen? Willst Du einen Teilezwischenhandel eröffnen - wäre toll! Kristijan hat super Platinen, ich habe gerade das layout der 1.7 gechecked (er mailte mir die Kupferseite auf Anfrage). Nur die längs einer Signalleiterbahn räumlich verteilten Koppel-Cs sind unschön, aber geht wohl nicht anders. Man könnte die C´s raustrennen und per Draht punktförmig an die Signalleiterbahn auflegen. Oder einen guten Koppelelko mit KP-Bypass verwenden. Gruß Klaus
  7. Witte

    Strom Probleme

    Hi Pete, hi Wilm, ich kann Pete´s Aussage nur bestätigen - DC is the problem. Seit ich filtere, ist der Klang immer gleich gut. Noch einige Korrekturen zu Pete´s Aussagen. Die Dioden sollen nur schützen, im Normalfall aber passiv bleiben - also muß die Elko-Ladespannung unter 0,7V bleiben. Daher sollten die Elkos für Endstufen viele Tausend myF haben, nicht einige Hundert (nur für Kleinverbraucher). Die Spannungsfestigkeit muß theoretisch nur 0,7V betragen - mehr läßt die Diode nicht zu. ML hat z.B. 10V-Elkos drin, Teac gar 3,3V-Elkos. Natürlich haben spannungsfester Elkos keinen Nachteil, aber man braucht es nicht. In der Praxis bekommt man aber selten Elkos unter 16V. Dann schalte parallel noch einen 0,1myF Wima oder M-Cap MKP - sonst klingt es etwas muffig. Am besten baue das Filter in jedes Gerät einzeln ein, dann kannst Du die Elkogröße anpassen. Die Kosten sind sehr gering, der Klanggewinn ist tw. immens. Gruß Klaus
  8. Hi Ony, kommt mir bekannt vor! Zwar nur ein Kind, aber Renovieren kann die Lücke zum zweiten Kind gut schließen... Und vorm Renovieren baute ich auch Aleph und PS61 rebuilt zeitgleich. 3 Monate Basteltisch im Wohnzimmer, das erfreut die Chefin! Bis auf das Selektieren der FETs ist der Rest leicht - das schafftest Du! Die Fets kann man bei Kristijan selektieret kaufen. Im Vergleich zum Gehäusebau ist die Platine vom Zeitaufwand her peanuts. Das Bestücken dauert nur etwa 1h. Schade, die preiswerteste hochwertige Lösung ist dadurch evtl. nicht nutzbar für Dich. Gruß Klaus
  9. Hi Ony, Jens Witt (s. Pass DIY-Gallery Aleph P) hat auch die Aleph ono und Aleph 2 aufgebaut, absolut kompromißlos und professionell. Er gibt auf seiner Vorstellseite seine E-mail an, schreibe ihn doch mal an wegen Erfahrungen. Platinen gibt es beim Ungarischen Anbieter Kristijan 'pcb-design@vip.hr'. S. Pass-Forum, http://web.vip.hr/pcb-design.vip Ich glaube, er bietet auch bestückt an, zumindest selektierte Fets. Kannst Du wirklich nicht selber bestücken und löten - ist wirklich sehr leicht bei Pass wegen der simplen Schaltung. Gruß Klaus
  10. Witte

    Vwgd. @Witte

    Hi, Ausgangspunkt war mal die Frage bzw. die behauptung, daß manche Chassis im Tiefbass einfach präziser klingen (Fußklopfen). Wie sich das erklären läßt, da wollten wir hin. Völlig richtig, nur Membranverformungen allein sind nur ein kleiner Anteil. Gruß Klaus
  11. Hi Marc, danke für Info! Eine Baustelle weniger, FB gefunden! Also kann ich Eingangswahl, mute, invers, Lautstärke und Motor für Haientenmaul auf-zu realisieren... Man gut, daß meine lernfähige Onkyo-FB von ´89 bisher brav ihre Dienste verrichtet. Lets go for Aleph P build. Klaus
  12. Witte

    Vwgd. @Witte

    >?? Diese Aussage beinhaltet aber einen Widerspruch, oder? >Eine Membran kann schließlich nicht gleichzeitig im Baß >schwer und im HT-Bereich leicht sein! --- lies doch bitte mal richtig. Du hast mit der Ente angefangen, eine TT-Membran könne ja schwer sein. Ich sagte, für tiefen Bass PRINZIPIELL ja, aber natürlich nicht real - weil der TT ja noch hohe Frequenzen oberhalb seiner Resofrequenz übertragen darf. Hierfür muß sie REAL als so leicht wie möglich sein. Das "Runterziehen" mittels Masse erfolgt dann mit Passivmembran oder BR. > >Das stellst du dir also mal so vor? Vielleicht sollten wir >erstmal präzisieren, was ein "verwaschener Impuls", "wenig >druckvolle Musik" bzw. "harte Geräusche" im physikalischen >Sinne eigentlich sein sollen. Ehrlich gesagt, ich weiss es >nicht.... >Und was sind eigentlich "Mikroverformungen"? --- nicht verwaschen, druckvoll und hart klingt es IMHO, wenn das Geräusch im physikalischen Sinn maximal präzise wiedergegeben wird - aha. Es wird unpräzise, sobald z.B. wegen Membranverformungen (Mikro- benannt, da sehr klein verglichen mit dem Soll-Hub) das Signal verändert wird. Konkret: der Kolbenrand der Membran verbiegt sich z.B. beim Druck-Impuls etwas nach hinten. Dadurch werden die höheren Frequenzen, die der TT wiederzugeben hat, verfälscht. Ich weiß selber, daß die Verformungen im Verhältnis zur Wellenlänge sehr gering sind, aber vielleicht liegt auch in der Verformung ein Grund für die "Aufweichung". Ein weiterer Grund dürfte die massebedingt verlangsamte Anstiegsgeschwindigkeit sein - die höheren F-Anteile werden verschleppt bzw. leiser. Im Moment des Richtungswechsels der Membran "klappt die Membran um" und es wird ein Signal generiert. Irgendwie muß sich ja erklären lassen, warum TT´s unterschiedlich klingen bzgl. Basspräzision. Was fällt Dir noch ein? Gruß Klaus
  13. Witte

    Vwgd. @Witte

    Beim Draufklopfen/Drücken hat die Richtung der eingeleiteten Kraft gar nichts mit dem Nennbetrieb (axialer Antrieb durch Schwingspule) zu tun. Man drückt i.A. senkrecht zum Konus an einer einzigen Stelle. Da wirkt jede Membran leicht weich - obwohl sie durch die Konusform bei axialer Anregung extrem steif sein kann. Partialschwingungen ist eine ganz andere Baustelle - wir sprachen bisher nur über Steifigkeit = Impuls-Präzision. Die Verformung des Konus im Nennbetrieb kann gering sein, obwohl der Konus sich bei senkrechtem Drücken stark verbiegt. Seine Stabilität entsteht ja primär durch die axensymmetrische Kunusform, nicht durch die Dicke der Membran. Deine Gewichtsaussage ist bzgl. gewünschter Tiefbassabstimmung richtig - für Passivmembranen auch anwendbar. Im etwas höheren F-Bereich kann die Membran hingegen nicht leicht genug sein - auch bei Basslautsprechern, erst Recht bei TMT. Ich stelle mir vor, daß Mikroverformungen (keine Resos) das Signal, speziell Impulse, verwaschen. Die Musik wirkt weniger druckvoll. Das Wort Ton ist schlecht, sagen wir "hartes" Geräusch oder Impuls. Gruß Klaus
  14. Witte

    Vwgd. @Witte

    Hi Holli, "Bei Deinem Polyplopp-Vergleich solltest Du Dich nicht vorschnell leiten lassen von der (statischen) "Anfassstabilität". Die dynamische Steifigkeit im Nennbetreib zählt." Ich meinte das so: man packt allzuleicht die Membran an und biegt mal dran oder macht den Plopp-Test mit Fingerdraufhauen von vorne. Dann scheint die Mag-Membran des Excel wirklich schlapp und fast schon weich-dünn zu sein. Dieser Test ist doch aber völlig unrealistisch. Wenn die Schwingspule die Membran wie im Normalfall (= Nennbetreib) antreibt, ist die Mag-Membran so ziemlich das Steifste, was es gibt (im Ultraleichtgewicht-Bereich). Die Steifigkeit gegen Verformung ist entscheidend. Je geringer prinzipiell die Elastizität des Materials, je geringer die Verformungen. Hier gibt es Werkstoffe, deren Weg-Kraft-Kennlinie relativ weich beginnt und sich dann bei Verformung verhärtet (Poly..., wohl Kraft-Setzungseffekte)). Es liegt eine recht hohe Anfangselastizität vor = die Membran "schwabbelt immer etwas". Bei Magnesium = Metallen ist das nicht so. Die Mikroverformungen sind geringst möglich, der Ton scheint weniger aufgeweicht. Zudem sollte die Kennlinie möglichst in beide Richtungen gleich geformt sein, membranformbedingt auch nicht selbstverständlich. Diese gesamte Problematik meinte ich mit "dynamische" Streifigkeit. Gruß Klaus
  15. Witte

    Vwgd. @Witte

    Hi Klaus, gefunden... Deine Bedenken gegen Metall sind vollkommen berechtigt - Geschmackssache eben. Ich hatte BT exemplarisch zitiert, in Aussagen, mit denen er Recht hatte. Was er sonst Widersprüchliches zum Besten gibt, sei mal dahin gestellt. Die Kompromißaussage bzgl. Metall-Chassis kann wohl nur sein: man muß sich ganz genau überlegen, wie man den Resostellen begegnet. Klingt so banal, bietet aber alle Möglichkeiten: frühes steiles Trennen oder "Vernichten / Aussperren" mittels Sau- / Sperrkreis. Ob man den Aufwand beim Excel treiben möchte - da es doch viele andere gute, weniger kritische Chassis gibt - muß jeder Entwickler abwägen. Gruß Klaus PS: "1000-fach gebaut" - wovon träumst Du nachts? Ich glaube, bei der Preiskathegorie reicht 100- oder gar viele-10-fach...
  16. Witte

    Nochmal 180°-Senken

    Hi Klaus, ich wollte gar nicht zynisch sein! Das hast Du falsch verstanden. Ich meinte das Geschrieben völlig ernst: 15dB Auslöschung, zum Glück schmalbandig, sind der Wahnsinn. Das es so wenige - mich eingeschlossen - hörten, ist auch wahnsinning. Du hättest es dank Erfahrung sofort gehört, wir konnten es eben nicht. Das war meine einzige kleine Spitze "gegen Dich". Warum sind Kabel erledigt? (Ich wollte mit Oelbach auch nicht mobben, Du sagtest mir damals im Telefonat, Du hättest Oelbach "normal". Die Oelbach ist fürs Geld eine gute Leitung.) Was interessant wäre, sind die unterschiedlichen C´s. Hat Udo doch bestimmt bei sich liegen. Gruß Klaus
  17. Hallo Marc, danke für Deinen TIP! Ich bin Freitag auch noch per Zufall über die Schuro-FB gestolpert. Zuvor, mit tausend Suchwortkombis, kam nie Schuro raus... Eine Frage zur Funktionalität: die Motorpoti-Ausgänge sind klar, aber die anderen? Ist das "Tastendruck", an, aus, usw.? Dann wäre das ja genau das, was ich brauche. Die Sache mit der Einschaltstellung wäre dann nice to have aber kein Killer. Wie sieht denn der Sender aus, das Schuro-Bild hilft da ja wenig? Danke für Info, Gruß Klaus
  18. Witte

    Nochmal 180°-Senken

    Hi Klaus, > >Korrekte Weiche: schnurgerade unter kleinen Winkeln >180° Verpolung: 15dB Senke bei 3-4 kHz. --- erschreckende Info... Was mich wundert, wie viele Duetta- und PS-Hörer mit Verpolung das nich wahrnahmen ohne weiteres. Wenn man den Effekt ein mal kennenlernte, dann entdeckt man ihm künftig natürlich sofort - um Dir gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen, daß "wir Unfähigen das nicht hören". > >Was bleibt ist nun messtechnisch zu ermitteln, inwieweit >sich kleine Tuningmassnahmen im FSchrieb zeigen. Wenn man >mir bitte mal die Werte angeben möchte und den Typ, evtl. >die Cs zur Verfügung stellt, dann können wir mal bei >nächster Gelegenheit versuchen zu klären, obs mal die >"hörbare" Veränderung auch innerhalb der Messung erkennt. --- mich würde es nicht wundern, wenn man es im F-Gang nicht sehen kann. Der F-Gang repräsentiert das statisch-Eingeschwungene. Die "Fehler" der Bauteile (wohl speziell Nichtlinearitäten und F-Abhänigkeiten) wirken IMHO aber nur stark bei dynamischen Vorgängen - evtl. könnte man in der Sprungantwort im Zoom Veränderungen sehen. Oder im Klirrspektrum dynamischer Vorgänge. Wenn Ihr messen wollt, vergleicht doch z.B. mal einen normalen MKP ggü. einem Supreme oder Audyn-Plus. Aber zur Motivation, etwas Messen zu wollen, solltest Du zuvor schon mal über Deinen Schatten springen und Dir den Unterschied anhören. Wenn Du dann sagst, nichts an Unterschied zu hören, wäre eine Messung nicht erforderlich. > >Desgleichen möchte ich mal einen eigenen Kabeltest anregen. >Daher bitte ich im ersten Ansatz um Angabe von Kabeln, die >sich besonders als klanglich "anders" (ich sage bewusst >nichts Bewertendes!) gezeigt haben. --- Miß doch als Extremtest mal die Sprungantwort desselben LS an z.B. Klingeldraht 0,25qmm und 6qmm Oelbach (wie Du sie zuhause doch hast). Oder schaltet doch vor die Box einfach mal einen 0,2Ohm-Widerstand (MOX!), das dürfte auch einiges ändern. Ein Messen des F-Ganges dürfte ähnlich oben sinnlos sein - die Veränderungen der dynamischen Vorgänge bewirken die Klangänderungen - IMHO... > Frohes Messen, geht der Sache mal auf den Grund! Gruß Klaus
  19. Witte

    Vwgd. @Witte

    Hi Namensvetter, mich wundert es, mit welcher Energie Du versuchst, den Excel anzuschwärzen. Das das Ding kritisch ist, wissen wir alle. Daß er in Deinem Jack nicht toll spielte, auch (gemäß Deiner Metallsägeaussagen). Aber Deine Anmache Richtung BT und HH ist schon eigenartig. Man sollte BT verstehen wollen: ohne „geeignete Maßnahmen“ muß der Ü-Bereich wegen Resos bei 2-3kHz enden, mit geeigneten Maßnahmen kann man natürlich höher gegen. Das hat er nach meiner etwas toleranteren Lesart gesagt. Und Recht hat er damit. Gucke Dir die I.3 an – von 4600Hz-Reso keine Spur mehr im Wasserfall. Dafür Nutzen der phänomenalen Dynamik des Excels bis 5000Hz rauf. Bei der originalen PS61 sah das leider anders aus, mit Korrektur der Abstimmung aber wohl auch nicht mehr kritisch. Bzgl. der Steifigkeit der Membran bin ich skeptisch geworden, ob andere Chassis das können. Ich meine nicht das obere Reso-Ende, sondern unten, die Tiefbasspräzision. Ich habe z.B. die Duetta Top noch nicht vergleichshören können, aber ich wäre gespannt, ob sie das auch kann. So deutlich, wie sich z.B. das Hackentreten von Eric Clapton auf der unplugged über die Excel anhört, habe ich es zuvor nie gehört. Der Excel läßt dem Geräusch die „Härte“, bei anderen Chassis weicht es oftmals auf. Letztlich aber Nuancen... Bei Deinem Polyplopp-Vergleich solltest Du Dich nicht vorschnell leiten lassen von der (statischen) "Anfassstabilität". Die dynamische Steifigkeit im Nennbetreib zählt. Gruß Klaus
  20. Hi Josef, schreibe bzw. kopiere doch bitte noch mal, was Du zu Thel sagst. Vielleicht gibst Du ja Hinweise, die Interessierte zu Thel bringen und von Pass ganz abraten. Ony hat sich ja nicht auf Pass festgelegt, er sucht Infos... Viele unterschiedliche Meinungen sind dabei sicher wertvoll. Thel bietet Fertigplatinen - das scheint Ony ja auch zu suchen. Wer keine Platinen wasteln kann, bekommt bei Pass eh ein mittelschweres Problem. Nette Beiträge im Pass-Forum über abgerauchte Geräte! "Hab doch nur den Transi falschrum reingelötet, macht das etwa was?". Was mich von Thel abhält sind nur die Preise - auch wenn sie sicher fair sind! Wer Platinen erstellen kann, kann einfach viel Geld sparen. Darum ging es mir in meinem Hinweis. Gruß Klaus
  21. http://www.passlabs.com/aleph.htm Schaue Dir hier mal die Service-manuals an, da steht alles... Leider längere Ladezeiten. Mein Tip: Amp - Aleph3 2x30W, Aleph 5 2x60W oder Aleph 4 2x130W Impuls an 8Ohm, wählen je nach Box und verkraftbarer Abwärme. VV - Aleph P 1.0 ist schon gut, 1.7 der Traum. FB + Vol.-Contr. s. meine threads hier. Phono - Aleph Ono Platinenvorlage für Aleph3,4,5 gibt es im Netz, den Rest leider nicht. Ich will mir bald Aleph P bauen, da könntest Du Dich ggf. mit ranhängen. Wenn Du mal ein Aleph-Gerät probegehört hast, kennst Du dann den "Pass Klang", er ist immer gleich gut. Laß Dich überraschen. NUR: man sollte keine Mörderboxen ranhängen, die Alephs dämpfen nicht zu stark. Besonders gut laufen sie an LS mit simplen Weichen ohne wilde Effekte. Was die Alephs dann an Leichtigkeit bieten, hörte ich zuvor nur an fettesten Röhren. Wirklich die Obergänsehaut! Der Begriff Geschwindigkeit und Feindynamik wird neu besetzt. "Normale Amps" wirken plötzlich derat behäbig. Genug geschwärmt... Gruß Klaus
  22. Hi Ony, nicht exakt auf Deine Frage, aber denk mal drüber nach... Ich habe von einigen Pass-DIY-fans Aussagen, die Thel-Produkte kannten und auch Pass-Eigenbauten. Die einhellige Meinung war, daß die Pass-Schaltungen noch deutlich besser Musik wiedergeben. Thel-Produkte sollen auch sehr gut sein, ohne Frage. Bei Pass käme aber "musikalischer flair und Beweglichkeit" hinzu. Thel sei eher "peußisch" klar, aber irgendwie auch leblos. Wenn ich mir überlege, wie alt zum Beispiel meine sagenumwogene Plinius SA100 MK3-Endstufe für viel Geld klanglich im Vergleich zu den Aleph4-Selbstbaumonos aussieht, dann kann ich das nur voll bestätigen, daß Freund Nelson schon was kann. Ich kenne keine andere Endstufe, die derart "neutral" zu klingen scheint. Daher mein Tip: wenn Du nicht viele hunderte Watt Impuls brauchst (dafür wenige 100 W Abwärme bekommst) und Platine selbst herstellen (lassen) kannst, dann denke mal über Pass nach. Du sparst viel, viel Geld und bekommst garantiert Weltklasselösungen für Phono, Pre und Amp. Alle Pass-Geräte sind und waren nicht ganz ohne Grund oftmals Referenz in Zeitschriften - ohne Werbeanzeigen... Frohes Basteln Klaus
  23. Hi Bernhard, > >Kann es sein das ein Übertrager und ein Koppel-Kondensator >in Serie mit der Sekundärwicklung so einen Effekt erzeugen ? >Angedeuteter Schwingkreis oder sowas ? Serien-L-C-Glied ? --- sicher könnte es Schmuddeleffekte mit Schwingungen geben. Ist tatsächlich ein C erst hinter dem Übertrager drin?! Ein herrlicher Serienschwingkreis fast ohne Dämpfung, wenn das so stimmt. Deine Sprungantwort schwingt mit abnehmender Eigenfrequenz - ginge, wenn sich das effektive R verändert. R ist letztlich wohl der Gaswiderstand. Was mich nach wie vor wundert: woraus sollte solche Ecken = abrupte Energiesprünge der Peaks resultieren? Bei Schwingkreiseffekten wären eher runde, weiche Verläufe zu erwarten. Ob es sein kann, daß hier das Meßsystem "out of range" ist und Müll = Ecke errechnet? Auffällig ist auch der langsame = nicht sehr steile Anstieg der ersten verpolten Flanke - was kann so langsam sein? Und wo kommt die Verpolung her - das kann man anhand des Schwingkreises wohl nicht so leicht erklären... > Wat wilder Hochtöner... Aber er klingt toll, das kann ich bestätigen. Gruß Klaus
  24. Hi Marc, ich werde nicht den Fehler machen, "überhaupt anzufangen" mit LS-Vermessen. Das macht bestimmt nachdenklich und süchtig... Ich vertraue Bauempfehlungen bzw. Bausätzen, dann muß ich im Normalfall farbkorrekter HT´s nichts mehr messen. In der verbliebenen Zeit baue ich lieber Aleph P, DA-Wandler und später vielleicht mal die ESS I.3 nach. Vorfreude! Gruß Klaus
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