Witte
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Hallo Klaus, "..., und schon zeigen Vergleiche zwischen ER4 und MHT12 dass der VisatönerMHT in seinem Bereich die Nase vorn hat. Merklich bessere Schnelligkeit beim HT und mehr MitteltonSubstanz beim TI100. man merkt, dass die AMTs auch alle ihre Schwächen haben, nämlich unten rum schwächeln wie sagen wir mal ein zu tief angekoppelter HT." Du verallgemeinerst. Du hast bei Deinen Projekten den AMT relativ tief angekoppelt, da muß er schwächeln. Ein Bass über 12dB kann ihm da auch nicht helfen. Das geht aber auch anders. Herr Weidlich z.B. läßt bei den ESS-Projekten den AMT nicht ganz so tief und über 6dB weich auslaufen und ergänzt ihn (phasenrichtig) überlappend durch einen hoch auslaufenden TMT. Wenn dieser eine exzellente Qualität aufweist, ist die Lücke im MT-Bereich geschlossen - ohne dritten Weg des TT. Das unterscheidet IMHO die Black Jack von der PS - die PS hat keine Mittenschwäche, eher einen der best aufgelösten MT-Bereich, den ich neben ESL oder MSL kenne. Vielleicht ist Dein klassisches 12dB-Schema ja auch der Grund für die Schwäche, die Du dem wehrlosen AMT anhängst? Ich habe gelernt, daß minimalistische Lösungen mit zwei Wegen und flachen Filtern in Summe mehr können - leider keine ultraglatten F-Gänge. Darauf darfst Du gerne rumreiten, und auf den giftigen Excel! Gruß Klaus
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Hi Wuggu, "Das mit dem Zeitrichtigem oder "Impulssymetrisch" wie es eigentlich heißen müsste bringt alles nix, wenn die Box nicht vernünftig d.h. ausgewogen spielt." --- das Wort "impulssymmetrisch" ist eine tolle Schöpfung! Was soll doch gleich symmetrisch zu wem sein? Es gibt meiner Meinung nach unterschiedliche Hörertypen, hörphysiologisch begründet. Manche Menschen nehmen mehr die dynamischen Vorgänge war, andere mehr die Summe aller Schallereignisse über einen gewissen Zeitbereich. Hierbei auch besondes die Tonalität. Du scheinst zur letzteren zu gehören, was völlig neutral zu bewerten ist. Ich habe in meinem Bekanntenkreis so etwa eine 70-30-Teilung festgestellt. 70% sagten bei "impulsrichtiger" Wiedergabe, daß ihnen das besser gefiele, "weil alles zusammenpaßt und man nicht x Wege getrennt hört", 30% verstanden nicht, was gemeint ist. Statt dessen kamen dann leicht Aussagen wie "klingt so harmlos, langweilig...". Und wenn man dann eine minimale tonale Auffälligkeit findet, ist die Box leicht nicht mehr gefallend. Wie wäre es damit, daß Du akzeptierst, daß Du keine impulsrichtige Box brauchst - weil Du deren besonderen Eigenschaften offensichtlich nicht wahrnimmst. Ich finde aber, daß Du dann die leichte Hetze gegen die andere, dir nicht nachvollziehbare, Fraktion auch nicht nötig haben mußt. Und: es wurde hier schon öfters festgestellt, daß die originale PS61 leider tonal verfärbt klingt, deswegen habe ich sie ja auch auf Vordermann gebracht. Jetzt klingt sie hinreichend neutral, mit zweiten Bass auch füllig genug für einen Steinway. Das Excel anders klingt als andere, ist auch klar - aber eben auch reine Geschmackssache. Viele Hörer sagen, daß endlich eine gewisser Schönungseffekt anderer Membranmaterialien weg sei und die Feindynamik besser sei. Geschmackssache, es gibt nich richtig oder falsch. Daher laß "uns" bitte unseren Geschmack und genieße weiterhin Deine LS. KM und Duetta-Udo haben da sehr gute Vorlagen geliefert für Nachbauer. Schade, daß auch KM gleich wieder ins alte Clischee abgleitet, daß Dinge, die er nicht wahrnimmt bzw. nicht seinem Geschmack entsprechen, Spinnerei sind. Wer Begriffe wie "musikalischen Fluß" oder "rhytmische Diktion" - die man braucht, um die etwas anderen Fähigkeiten impulsrichtige Boxen in Worte zu fassen, nicht versteht, muß wohl immer auf diesem Niveau bleiben, irgendwelche Hörtests irgendwelcher Voodoo-Jünger zu zitieren. Gruß an die Toleranz Klaus
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Hi Ony, hi sonicfurby, meine Meinung: - @Ony - wenn man das erste Mal einen wirklich präzisen TT hört, denkt man wirklich, die alten waren kaputt. Ging mir ebenso! Und wenn dann noch einen CFC10 ins Spiel kommt, dann hebt man ab... - der ER4 o. AMT hat etwas, was andere nicht haben: riesen effektive Membranfläche. Deshalb klingt er "so", wie er klingt. Wenn ich jetzt - nach fast zwei Jahren AMT - z.B. eine gestopfte Trompete über ein "normales Stück Gewebe" höre, kann ich es nicht mehr schön finden. Da fehlt derart viel Dynamik, es ist regelrecht kompremiert. Deshalb finde ich Vergleiche von Kalotten mit AMT´s etwas sinnlos! Zur Brillianz noch - sicher löst eine Kalotte obenrum "duftiger" auf. Das kann der AMT nicht. Aber mit bestem C schließt er ggü. einer Kalotte an mittelgutem C fast voll auf. - durch seine Dynamik kann ein AMT einen Raum "mit Energie schwängern". Jene Aura um Instrumente, Hall usw. haben endlich die Kraft und Fülle, die sie für Authentizität brauchen. Ich finde normale HT´s diesbezüglich nur ganz oben rum gut = überbrilliant. - man sollte AMT´s länger gehört haben, um sie zu bewerten. Viele Testhörer fiden sie schlecht, weil der C oder der Amp schlecht klingen. Ein AMT schönt nichts durch (Über-) Brilianz. Gruß Klaus
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Hi Ony, das Preis-Leistungsverhältnis des Eaton ist wohl wahrlich außergewöhnlich. Aber wie bringst Du jetzt den HT "impulsrichtig" ran. Berichte doch mal über Deinen Fortgang. Viel Spaß! Gruß Klaus
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Hi Calvin, das mit der Elektor-Schaltung hat sich erledigt - danke! Ich werde wohl die Aleph 1.0-Stellung nachbauen. Wenn man die pre-gain-Einstellung des Aleph modifiziert, reichen die 64 Stufen für jede Lebenslage aus. FB per Motorpoti auf das Stellpoti. Mute-Relais und Eingangswahl per Aufstehen... Danke auch für die ESL-Infos. Klingt sehr reizvoll, wenn auch riesig. Ich hoffe, ich schaffe es mal nach Kölle. Ich bin häßlicher, als die Nacht - aber trage stets eine Helmut-Maske. Is das ok? Blubber Klaus
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Hi Marc, > >Mein Musikzimmer (eins davon) ist auch ziemlich hallig, >allerdings ohne Flatterechos. Ich mag das aber, so lange ich >nicht hinten "im Hallsumpf" sitze. Jazzscheiben, Klavier >u.ä. klingen einfach echt dadurch. Manchmal stört es aber >auch ein wenig, je nach Stimmung. Dann gehe ich ins andere >Zimmer, das akustisch recht "trocken" ist. Wie ichs gerade >mag. --- wieveil Hörzimmer hast Du, wieviel Ketten und wieviel Bedienstete... Ich muß mich ganz ordinär ins Wohnzimmer integrieren! > >>Nur bei Musik mit lang anhaltenden Schallanregungen >>(Chor, Klassig, seierige Frauenstimmen - würg!) entstehen >>biestige Resos und es kippt. > >In welchem Frequenzbereich denn? In den Mitten? --- ja, im kompletten Mittenbereich. Da hinter den Boxen noch zwei mittelgroße Fenster im Takte des Subwoofers pumpen (bei großen Lautstärken), entstehen akustisch witzige Doppler-Effekte. Physiker wären begeisztert, Musikfreunde weniger... > >>Im künftigen Raum können die LS mitten im Raum stehen >>(natürlich auf geigneten Knotenpunkten der Raummoden) > >Könnte im Bass etwas dünn werden. --- es gibt den Effekt, daß der Bass plötzlich so sauber und durchhörbar ist, das es gar nicht so dünn scheint. Man wähle den raumknotenpunkt 1/x, bei dem sich hin- und rücklaufende Welle maximal auslöschen. Geradzahliger x-Nenner bei Unipolen, ungeradzahliger bei Dipolen. Klappt fast immer, es kommt auf wenige cm an. > >Versuch macht kluch! --- schade, daß Calvins DIY-ESL wohl doch nicht so einfach mal zu bauen ist... > Gruß Klaus
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Hi, ein Freund, Klassik-Schlagzeuger, erläuterte mal ausführlich den schrecklichen Spagat: allmählich taub werden oder mit Gehörschutz zu wenig hören, um sicher das Geschehen mitzubekommen. Er entschied sich rechtzeitig für "mit Schutz", ein Freund anfang 40 auf einer Fete bei ihm verpaßte diesen konsequenten Anfang vor Jahren - er ist mittlerweile so schwerhörig wie ein Opa und kurz vor der Berufsunfähigkeit. Bei ihm kamen aber auch medizinische Veranlagungen zu Gehörschäden hinzu. Arme Orchestermusiker, ich frage mich, wie man es z.B. vor den Bläsern aushält... Ach, deshalb sitzen die Bratschen so weit vorn! Gruß Klaus
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Hi Marc, Calvin und ich sind "uns nicht Feind", nur bei Formel-battels über Stromverdrängung oder ähnlich schöne Dinge... Das war meine Anspieleung. Ansonsten schätze ich Calvins Beiträge sehr, Deine übrigens auch (schleim...). Das der Raum alles versauen kann, ist wohl richtig. Trotzdem ist es sicher hilfreich, wenn die Quelle erst einmal ein "sauberes, möglichst unverfälschtes" Signal liefert. Ich bin bisher mit Aufstellungen nach dem Motto "viel unverfälschter Direktschall, dann mindestens 3ms = 2mtr. Laufweg später Reflektionen, über die das Hirn hinweghören kann" gut über die Runden gekommen - auch in meinem katastrophal halligen Hörraum. Nur bei Musik mit lang anhaltenden Schallanregungen (Chor, Klassig, seierige Frauenstimmen - würg!) entstehen biestige Resos und es kippt. Bei dynamischer Musik (Jazz...) ist alles i.O., nur wenn Miles den Ton zu lange hält, droht die Reso zu schwappen. Damit kann ich ohne häßliche und teure Raum-Tuningelemente gut leben. Im künftigen Raum können die LS mitten im Raum stehen (natürlich auf geigneten Knotenpunkten der Raummoden) und ich sitze weiterhin direkt vor der Wand. Da müßten ESL´s ihre Vorteile voll ausspielen können. Gruß Klaus
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Hi Calvin, schade, daß Du in Kölle wohnst und ich gerade zeitlich etwas eng dran bin. Ich würde mir zu gerne mal Deine DIY-ESl´s anhören - fals Du mich, Deinen Forumsfeind überhaupt empfingest :* . Preis-Leistung dürfe einfach unvorstellbar gut sein, und eben das Gefühl, es selber gemacht zu haben. Eine Frage: welches Format (Größe) haben Deine Wandler? Wie weit mußt Du sie von der Wand aufstellen? Hast Du Bündelungseffekte, oder ist der F-Gang "perse linear"? Wie ist die Größenabbildung - ich habe oft das Gefühl, das plane Folienwandler irgendwie riesig abbilden, Köpfe wie Kürbise. Da ich bald umziehe und dann Wandabstand ohne Ende habe, könnten Folien sehr interassant werden. Ich gebe Dir völlig Recht, eines können nur Folien: völlige Verfärbungsfreiheit. Da muß meine PS61 natürlich prinzipbedingt die Segel streichen. Gruß Klaus
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Hi Roger, wenn Du eine adäquate Box mit dem 7-360 hin bekommst, sage Bescheid - ich wäre Dein erster Kunde. Der Preis der Excels ist wahrlich etwas hoch, die erforderlichen Saugkreise fressen bestimmt auch etwas Dynamik. Zur BR-Abstimmung, sie ist wirklich moderat. Wenn ich bei meiner PS61 auf geschlossen übergehe, fehlt einfach etwas "Luftigkeit". Da die Sprungantwort fast kein Überschwingen zeigt, ist die BR-Abstimmung "schwach genug", um keine echte Nachteile zu bringen. Gruß Klaus
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Hallo Kaus, (ich heiße übrigens auch Klaus und nicht nur Witte...) danke für Deinen Hinweis. Wenn ich den Weg "Poti" ginge, wäre das die einfachste Lösung. Was ich gegen Potis habe - "Goldohren". Der Begriff stammt nicht von mir, wird nur "den Hörenden" hier im Forum nachgesagt. Ich habe neulich mal einen einzigen entscheidenden R (den 100K im Rückkoppelzweig)im Aleph getauscht - von Welwyn auf normal Metallfilm. Der Klang verlohr deutlich. Mit billigem Trimmer dazwischen, klang es noch schlechter. Daher - auch wenn ein gutes Panasonic-Poti viel besser ist - haben bei Geräten mit solch einem Potential Potis IMHO nichts mehr zu suchen. Ich werde die LS-Stellung des Aleph 1.0 für den zu bauenden 1.7 einsetzen - mit Motorpoti für die FB. Gruß Klaus
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Hallo Fans der Impulsrichtigen, in der aktuellen Hobby-HiFi 05/2002 ist der neue Streich von M. Weidlich/Myro, den ich extrem bemerkenswert finde – schaut es Euch doch mal an: Vorstellung des neusten ESS-Audio Int´l Projektes „I.3“. Ein 1,40mtr höher Lautsprecher mit dem großen ESS AMT als Dipol und drei 17er Excel-Magnesiummembrantreibern, zwei als d´Appolito. Natürlich „absolut zeitrichtig“ – 6dB gefiltert. Manche kennen die Box von der high end 2002. Dort wurde sie an Röhrenmonos mit nur 12 Watt vorgeführt. Man hörte häufig Besucherstimmen, die das von diesem LS Gebotene nicht glauben wollten und als mit Bestes der Ausstellung klassifizierten. Und gar kein Metallklang, wenn die Box dort auch recht hell klang. Die Sprungantwort entstammt einem Lehrbuch. Der Frequenzgang ist kompromißgemäß ausreichend glatt. Der dynamische Wirkungsgrad bei 90dB, der oft angegeben statische sogar bei Mitte 90dB. Leider sind 3 Ohm zu verkraften. Durch vier Saugkreise gegen Metallresos sieht die Frequenzweiche etwas utopisch aus, dafür ist das Wasserfalldiagramm aber auch extrem gut. Das Design Geschmackssache, aber irgendwie hip! Schlanke Säule, anstatt Waschmaschine. Die Realisierung eines Dipols ist sehr trickreich-einfach gelungen. Was die Box klanglich zum Erlebnis macht, ist ihre Dynamik. Es scheint, als ob der Begriff „Feindynamik“ neu definiert würde. Im Vergleich klingen normale Boxen fast schon verstopft-dynamikkompremierend. Was ein großer AMT als Dipol mit adäquater Bassunterstützung bieten kann, muß man einfach erlebt haben. In Punkto Luftigkeit und Räumlichkeit ist mir kein besserer LS bekannt. Allenfalls Vollbereichs-Folienwandler können bzgl. der Selbstverständlichkeit und „inneren Energie“ der Wiedergabe mithalten. Was die sechs Excel-17er im Bass anstellen können, ist ebenso beeindruckend. Die Stabilität der Membran scheint sich auszuzeichnen. Leider dürfte dieser exklusive LS zunächst wohl fast nirgends (außer in Ff./M. bei Audio Int´l und in Celle by Myro) zu hören sein, SCHADE! Schön, daß Audio Int´l die Vertriebsstrategie änderte und die Weiche dieses Mal mit Werten bekannt gibt. Die Schwelle zum Eintritt in eine alternative „End(gültige) Lösung“ bleibt der Chassispreis und das Problem des Probehörens. Und schade, daß mein Wohnzimmer zu klein ist... Wer nicht ganz verzichten mag, sollte sich den kleinen Bruder, die PS61 mit zweiten TT anhören. Kleiner AMT und zwei Excels sind – impulsrichtig garniert - auch schon wat dolles! Genug geträumt, Gruß Klaus
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Hi, danke für die Info. Wo Meister Fuchs seine Finger mit drin hat und garniert mit uns Udo kann nur das beste bei rauskommen. Schade, daß die Orte der Probehörmöglichkeit ja ehr begrenzt sein dürften. Natürlich wäre selbst-Tunern auch das Ding ein Jucken in den Fingern wert... Viel Spaß! Gruß Klaus
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Hi Micha, sicher hat Dich nur die Euphorie zu dem etwas unglücklichen Wort "Endlösung" getrieben. Was kostet denn eine aktive Duetta eigentlich? Gruß Klaus
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Hi Oli, hier mein Senf - nur Praxiserfahrungen. Meine Historie, soweit bzgl. Deiner Frage relevant... - Es war einmal ein Sony CDP980 von 1988. Klang oberscheiße, schroff usw. Gekauft in geistiger Umnachtung. - extern in dann gekauftem Sony-DAT xx59 gewandelt, klang er erträglich. Besserer Wandler = besserer Klang. - erstes tuning der Geräte (Filter, Kabel, Entkopplung) - der Klang wurde langsam audiophil - so 1992 erstes besseres Digikabel - brachte viel. Ich wollte es zuvor auch nicht glauben... Ab da mußte ich Jitter in mein Vokabular aufnehmen! - 1995 Parasound DAC1100 als Wandler. Klingt derart besser als der DAT. Raum, Kraft, Ruhe... - Rotel Laufwerk CDD980 für Sony-Player als Abtaster. Jetzt kam endlich Musik. Die Unruhe des Sony-LW war weg. - Jitterbug ab 1997 - der Durchbruch. ... Meine resultierenden Tips: teste einen externen DAC und hoffe, daß Dein CDP als LW taugt. Falls die Jitterfreiheit der Daten zu schlecht ist, bringt der Wandler wenig Vorteile - weil das LW Schrott liefert. Dann Jitterbug oder besseres LW - oder gleich neuen Player. Du kannst es eigentlich nur testen. Bastle Dir eine Digistrippe aus 75Ohm-SAT-Antennenkabel (RG59, div. bei Conrad) mit zwei Chinchsteckern zum Testen. Besser sind teure Fertigstrippen auch nicht. Klammerferritkerne auf Netzstrippen von DAC und LW und Probeweise auch kleinen auf Digikabel. So schaffst Du es, die Vorteile des besseren Wandlers nicht durch Jitternachteile umhergeistender HF-Störungen auf der Digistrippe zu versauen. Ohne diese Maßnahmen verschenkst Du 50% Potential! Probiere es mal. Gebrauchte preishits (nach wie vor): Parasound DAC1100 oder Camtech Der Wandler (CE). Gruß Klaus
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Hi Reinhard, congratulation!!!! Das Design ist ja wirklich Weltklasse! Einfach bildschön. Hast Du vielleicht ein gewisses Hitzeproblem bei dem kleinen Kühlkörper? Oder verschätz Du Dich: zulässige 60° = eine Sekunde Anpacken können bis richtig auah. Auch 70° wäre gerade noch ok. Die Drossel ist die beschrieben mit 2mH? ... keine 10W brauchen, lets blow the horn... Viel Spaß and welcome in the Pass-club! Gruß Klaus
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Wolltest Du jetzt wirklich noch einen Takt Musik auf den ungetunten 3.3ern hören? Aber Du weißt, auch Du bist nur ein Autosuggestionsopfer! Denn alle passiven Bauteile klingen absolut gleich... Dein ergebener Hoftuner Klaus
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Hi Holli, bleib bitte sachlich. Du wirst gerade etwas zu göttlich! >Klaus Witte sagt (sinngemäß): > >"Ich habe die Sprungantwort meiner LS nicht gemessen - aber >der Baß klingt so perfekt, da muß die Sprungantwort auch >perfekt sein" --- ich sagte, der zweite TT bis etwa 125Hz hat keine negative Auswirkung auf die Sprungantwort, die leichte Verformung der Abklingflanke ist nicht relevant. Mit Deinem Theorieverständnis wirst Du wissen, daß das Gesagte stimmt. Warum Du da "perfekt" ins Spiel bringst und mich derart verdreht zitierst, ist etwas unverständlich. > >Oder so. Ich finde das wirklich erstaunlich und das verdient >meine vollste Bewunderung. Nich mal wissen, was die >Sprungantwort eigentlich genau ist, aber sie per Gehör >bestimmen können. Toll! --- mancher hier, auch ich, hatte mal Nachrichtentechnik an der Uni... Ich frage mich, ob evtl. Dein mathematisches Verständnis (jenseits der einfachen Integrationsregel) einer Sprungantwortentstehung aus der Summe der einzelnen Chassis doch etwas unvollständig ist - oder, ob Du einfach Dinge, die Dir nicht passen, nicht nachvollziehen willst. Deine lehrerhaften Erklärungen klangen ja toll, aber dann kamen doch etwas fälschliche Aussagen. Da habe ich mich dann rausgehalten, aber unterstelle mir geren weiter was! > >Na egal, wollen wir's einfach mal gut sein lassen. >Hauptsache, jeder hat seinen Spaß. --- den haben wir, ganz sicher. Du mit Deinem Rundumtröter sicher auch. Viele Wege führen zu einer ansprechenden Musikwiedergabe. Zu einer besonders authentischen Räumlichkeit nach meiner Meinung aber nur einer... > Gruß Klaus
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"Zur Messung der Sprungantwort wirst du die Messklemme am LS anklemmen und den Spannungsabfall über die Last bestehend aus ohmschen ind. und kap. Anteil, messen. dargestellt über die Zeitachse t. damit wird dann auch klar warum dort ein V steht." Hallo Dirk, meint die Sprungantwort nicht den Schalldruckverlauf über die Zeit? Und Volt stehen da, weil ein Meßmikro nunmal in eine Spannung wandelt. Was willst Du da elektrisch an den LS-Klemmen messen?! Wunder Klaus
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Hi Amin, da haben wir uns schon oft widersprochen. Ich weiß nicht, bei was für Horror-Subvorführungen Du warst oder was Du zu Hause getestet hast, aber es geht auch anders, als von Dir vermutet. Ein guter Sub kann eine volle Ergänzung ganz ohne Nachteile sein. Als Vorteil bleibt die "Raumerweiterung und Entspannung". Wenn Du wüßtest, was selbst Deine große 3.3 mit einem guten Sub an Raum aufbauen könnten... Dir fehlt da wohl ein wenig die Erfahrung. So wie Du vor kurzem ja auch noch sagtest, Frequenzweichentuning sei Unsinn, gelle! Gruß der immer noch verknoteten Tunerfinger :+ Klaus
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Wer baut mir einen LS ähnlich Audiodata Elance?
Thema antwortete auf Wittes weitzmann in: Lautsprecher
Hi, die Elance ist die Paradevertreterin der "Zeitrichtigkeit". Schaue im Selbstbauforum im Thread "... der Räumlichste", und Du bist voll im Thema. Für etwa 2500 Eumel kannst Du Dir etwas selbst bauen (Gehäuse von S. Hagemann in Fertigboxqualität mit Sonderholzfurnier), welches eine Elance sehr, sehr alt aussehen läßt. Sie klingt toll, aber etwas zu brav. Gruß Klaus -
Hallo nochmal, ich hatte bzw. habe bisher vier Subs gebaut und sehr viele gehört. Meine daraus empirisch ermittelte Meinung, wie zuvor schon beschrieben: Subs ohne echten Tiefgang und ohne große Membranfläche sind Spielzeug. Daher scheiden 90% der neuerlichen Subs aus - sie sind Modetrend, aber keine sinnvolle Unterstützung. Mein Kriterium: mindestens echte 25Hz bei -3dB und mindestens ein 25er, besser 30er Chassis. Dann hat man Fülle und Schwärze. Ansonsten ein "weiches Wuff"... Nur ein REL und der Luna schaffen das nach meiner subjektiven Meinung in der bezahlbaren Liga. Die mainstream-Subbys enden so bei 30Hz mit zumeist 25igern. Mir persönlich fehlt da das, was einen guten Sub ausmacht: Lässigkeit und Souveränität. So habe ich den Canton auch empfunden. Ein wichtigster Hinweis noch: achte auf die einstellbare unterste Grenzfrequenz. Ich hatte die Contour 1 Mk2 mit getunter Weiche 10 Jahre lang, quasi der Vorgänger der 1.3 SE. Sie macht so etwa 45Hz. Stellte ich einen Sub auf (real nachgemessene) höchstens 45Hz Grenzfrequenz, gab es keinerlei Probleme. Ging ich nur 5Hz höher, waren da stets unausräumbare Inhomogenitäten im Klang. Es paßte nie. Der Supergau war ein Modul eines Freundes mit 60Hz - völliges Chaos im Bass. Daher: nur Subs mit echt trennenden 40-45Hz können Dir helfen. Tip zur Aufstellung, um es rund zu machen: ich hatte stets Resos im Raum, immer Ärger und Unzufriedenheit. Bis J. Gerhard von Audio Physics bei einem workshop das Problem banal löste: Eckenaufstellung (der phantastische Terra ist ja dafür vorgesehen per Gehäuse). Es werden alle möglichen Resos angeregt, aber keine einzelne diskrete Hauptreso. Ich kenne mittlerweile ettliche Leute, die ihre Kisten in die Ecken verbannt haben und seit dem glücklich hören. Probiere doch mal... Gruß Klaus
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Hi Marc, ich habe wohl doch das icon e-mail an privat erwischt, hast Du etwas bekommen? Gruß Klaus
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Hi Holli, Du hast falsche Vorurteile. Und schwingst evtl. zu Unrecht die Keule! Ich habe keinen LS "selbst modifiziert" im Sinne von verwastelt. Einen unterstützenden Bass bis ca. 130Hz und über 6dB abgetrennt mitlaufen zu lassen, ist wohl eher Standard. Und einen 4700Hz-Sperrkreis außerhalb des Soll-Übertragunsbereiches des TMT nach Gehör feinanzupassen (im Bereich weniger Zehntel dB) ändert an der Box auch nichts Gravierendes. Ja, die Sprungantwort ist für mich, wie weiter oben ausgeführt, entscheidend. Wichtiger, als minimale Verfärbungen. Theorie und Praxis liegen unterschiedlich: Du theoretisierst (wie andere zuvor) ein Problem und ich kenne das praktische Ergebnis schon - es hat kein Problem und ist klanglich wahrlich zum weiterträumen. Ich behaupte, man kann sehr wohl aus der Sprungantwort auch Erkenntnisse zum Bass ableiten. Alle Boxen, die ich bisher hörte und deren Bass mir gefiel, hatten in der Sprungantwort schnell und ohne gravierendes Unterschwingen bzw. Nachschwingen ausklingende Sprungantworten. Rein empirisch ermittelte Korrolation zwischen Gehörtem und Messchrieb. Da Du den LS nicht kennst, über den wir uns gerade zu unterhalten versuchen, laß uns enden. Es ist wertlos. Gruß Klaus
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Hallo Andre, ich interpretiere, daß Du Fertiggeräte meinst? Ich halte den Audio Physics Luna gebraucht für 50-60% NP für den best buy. Gibt man hier mal Luna als Suchwort ein, findet man diverse Threads, in dem die Gründe nächer genannt wurden. Am besten ist der: http://www.audiomap.de/forum/AMForumID12/571.html Ich schrieb mal: "Hi Daniel, ein guter Sub lohnt sich immer! Ein Blubbermax hingegen ist sinnlos. Das Wichtigste an einem tauglichen Sub ist echter Tiefgang, Membranfläche und eine tief einstellbare Trennfrequenz. Gerade bei der letzteren sind viele Subs völlig sinnlos ausgeführt, mit 45Hz aufwärts oder so. Betreibt man dann eine Standbox dazu, die selbst bis unter 40Hz macht, hat man immer Störeffekte. Es gibt im Fertigbereich einen super Preis-Leistungs-Überflieger: den Audio Physics Luna - gel, Barbara! Gebraucht für unter 1000€ zu bekommen. Er klingt wirklich präzise und super in jeder Hinsicht. Dank elektronischer Kompensation geht er auf echt 20Hz runter, die Membranfläche der zwei 25er reicht für "Schwärze" - hier hebt er sich von Mitbewerbern deutlich ab! Die unterste einstellbare Trennfrequenz ist 32Hz, man kann ihn also selbst mit großen Standboxen betreiben. Über eine einstellbare Dämpfungsanpassung kann man ihn klanglich perfekt einpassen. Wer nicht selbstbauen will oder kann, ist mit ihm bestens bedient." Im Selbstbau ginge es billiger... Gruß Klaus