Witte
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Hi Marc, s. Dein PF Gruß Klaus
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Hi Holli, wozu? Ganz im Ernst gemeint! Man kennt das Ergebnis doch theoretisch. Ich habe mit dem Entwickler Herrn Weidlich auf der high end in aller Ruhe sprechen können. Wir haben unter anderem detailliert über diverse Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile der Ankopplung eines zweiten TT an die PS61 gesprochen. Und deren Auswirkung auf die Sprungantwort. Ergebnis: die Sprungantwort wird in der Abklingflanke minimal verformt, da mehr Tieftonanteil da ist und der Anteil des zweiten 6dB-TT´s etwas zeitverzögert = phasenverschoben eingeht. Herr Weidlich hat Impulsantworten solche einer Box da gehabt, der Einfluß auf die Form ist wirklich gering. Meine konnte ich leider noch nicht nachmessen (lassen). Ich sehe aber auch keinen Bedarf - ich persönlich habe vorher (außer bei Thel-LS oder großflächigen Flachenstrahlern) noch nie einen so homogen eingebundenen Bass gehört. Anscheinend stört ein leicht verzögerter Anteil mit -3dB bei etwa 125Hz fast nicht. Machen ja viele Hersteller so, einen "halben Weg" für die untersten Oktaven. Gruß Klaus
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Hallo Friedberg, ein finaler Tip noch aus meiner Hörerfahrung bzw. von Aussagen einiger Bekannter jenseits von Stefan. Wenn Udo mopped trotz netter Vorlage, dann muß ich auch mal :+... Die Sprungantwort ist für mich entscheidend. Einige der Boxen unten sind diesbezüglich eher mittelmäßig. Ob Du es hörst und als störend empfindest, ist nicht vorhersagbar - jeder Mensch hört anders. Daher mein Tip: höre Dir zur Orientierung z.B. mal das grande duell - die Duetta grantioso vs. PS61 speciale an. In Punkto Räumlichkeit - vor allem empfundener Echtheit des Raumes - liegen da doch kleine Welten zwischen. Ich hatte endlich auch die Gelegenheit, die Grandiose mal zu hören. Mir persönlich fehlte da doch einiges, andere äußerten sich ebenso. Dafür hat sie sicher andere Vorzüge. Eben Geschmackssache! Bevor man so viel Geld ausgibt, sollte man schauen, besser hören... > >PS61 (viel besungen aber auch hart umstritten) >Black Joe (wohl der direkte Widersacher zu PS61) >Vieles von Axel Oberhage >Duetta Top (die eierlegende Wollmilchsau für Otto >Normalverdiener) >Duetta Grandioso Originale Superlativo (eint die Nation und >wird sicherlich demnächst heilig gesprochen. Bisher der >einzige Lautsprecher, zu dem ich nirgendwo Kritik las. Und >mit Kritik wird ansonsten nun wirklich nicht gespart.) --- hier im Forum gab es schon latent Kritk an der Duetta, eben zur Räumlichkeit. Und die Waschmaschinenoptik... Jegliche Kritik hier zur PS61 speziale ist unsachlich - bisher haben nur fünf Selbstbauer sie gehört (vier davon auch die Duetta bzw. Black Joe), und vier davon haben die PS gebaut bzw. in Arbeit. Aussagen zur originalen PS61 (mittenlastig, überpräsent) sind völlig richtig. Sie muß angepaßt werden, das akustische Feinabstimmen jehnseits der Meßtechnik. > Leider kann man zur Zeit die PS61 speziale nur bei Ff./M., im nord-westlichen Ruhrgebiet und demnächst in HH hören. Die PS61 ohne zweiten Bass aber mit optimierter Weiche auch in München. Um für jede Musik tauglich zu sein, brauchst Du Membranfläche. Daher sind nur die Duetta grande und die PS mit zweiten TT hierfür geeignet. Auf anderen mit nur einem 17er wird es doch arg dünn untenrum und im Grundton. Auch ein aktiver Sub kann nur bedingt auffüllen, es bleibt immer ein Loch mit geringerer Klangfülle. Gruß Klaus
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Hi Friedbert, nach Meiner Meinung klingen "impulsrichtige LS" besonders räumlich. Mir fiel vor vielen Jahren auf, daß manche Boxen irgendwie authentischer bzgl. Raum klangen und irgendwie auch sehr gleich - als Indiz für "richtiger". Es waren stets die mit guter Impulsantwort und möglichst nur 6dB-Weiche. Entsprechend klingen auch Breitbänder und Manger sehr räumlich, trotz anderer Nachteile. So entstand mein Interesse für "Zeitrichtige". Wenn Du z.B. ein mal das Microhorn aus K&T oder so gehört hast, weißt Du evtl., was ich meine. Der Star der "Impulsrichtigen" ist für mich die PS61 (über Suche hier im Forum findest Du Berge an Infos...), wie Stefan schon schrieb. Udo Wohlgemut hat neulich in der K&T ja auch einen sehr guten LS entwickelt (Tempus?), der dürfte ähnlich gut und räumlich klingen. Auch von AOS gibt es einen Bausatz, finde ich aber zu dünn-grundtonarm. Ach, die Duetta Top könnte auch passen. Am Fertigmarkt wären wohl Newtronics, MC-Systems, Thel, ältere Audio Physics, Myro,... (bedingt auch Dynaudio) als Vertreter der tatsächlich zeitrichtigen genannt. Ein Hit ist z.B. die ehemals 2000Dm günstige Skate von Newtronics - da kommt Musike raus... Gruß Klaus
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Hallo Uwe, die Erklärungen sind dünn - aber wie sonst will man Veränderungen der Jitterentstehung beschreiben? Was mich wundert: nicht einlesbare CD´s oder Stellen mit Abtastfehlern werden nach dem "Entmagnetisieren" oft abspielbar. Hier wird klar bewiesen, daß sich etwas ändert in der CD. Der Laser kann plötzlich wieder lesen... Ich kenne aus der Werkstoffkunde (eine der faszinierensten Vorlesungen meines Studiums: Werkstoffe der Hochspannungstechnik) diverse Effekt, bei denen man zunächst auch sagte, das kann es doch nicht geben. Z.B. das Thema Richtungsabhängigkeit physikalischer Eigenschaften durch deformierte Gefügestrukturen. Und wenn mir dann noch ein Freund von seiner Laser-Atomkühl-Apparatur (Physikpromotion) erzählt, daß es schwierig war, die optischen Eigenschaften diverser Kunstoff- und Glaskomponenten zu reproduzieren und er zunächst mit Vermessungen der Abhängigkeiten beginnen mußte - Hauptergebnis: staische Ladungen wirkten sehr störend - dann kann ich die Erklärungen zum Thema CD glauben. Da man sie hören kann, muß ich es glauben. Da schließt sich der Kreis. Gruß in meine Herryheimat Klaus
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Hallo Heinrich, ich glaube, die Gefahren der Autosuggestion zu kennen. Und Stimmungsabhängigkeiten, und, und, und... Der "Mittelwert" zählt. Ich habe "bloß das Problem", daß ich viele Menschen kenne - großteils völlig technisch unbeleckte Musikfreunde, sogar einen Tonmeister-Halbprofi -, die so diverse Erfahrungen machen und gemacht haben. Da sich dieses so gar nicht mit dem pauschalen "es gibt keine Unterschiede" deckt und wohl nicht alle unwissende Supisuggys sind, muß es andere Effekte geben. Daraus resultierte auch die Frage nach den Unterschieden der Studio-Gerätschaften - wenn Du Profi im Studio keine Unterschiede hörst. Beispiele: - der CDP ein Freund kann CD´s (mit Produktionsfehler oder so) plötzlich einlesen - sonst verweigert er das Lesen der Infospur -, wenn sie mit dem Fu...-Entmagnetisierer behandelt werden. Wenn dann jemand sagt, "physikalisch ändert sich nichts in der CD", kommt man an eine Erklärungsgrenze. Wir haben den Test mehrfach nachgeholt. - ich kenne mittlerweile etliche nette, normale Menschen mit unterschiedlichsten CDP´s, die irgendwann fragten "was ist mit manchen CD´s nur los, die klingen so dumpf". Welch Zufall, es waren die selbstgebrannten. - wir haben privat zu viert ohne Malt und Rotem mal einen Test gemacht . Nach dem "Erklären der Klngunterschiede von Selbstgebrannten" (worauf man zu achten hat), haben wir im Blindtest 95% Trefferquote gehabt. Was ist mit meiner Kette nur los, daß man es so deutlich hört. Das Klangbild ist derart flach und tot, da fühlten selbst Taube die Unterschiede. Zitat eines Kumpels:"wie kann das sein, daß der Sub bei der Originalen völlig sauber klingt, bei der Selbstgebrannten ein deutlich unpräzises Wummern beginnt". Es kann nur Jitter sein, die Daten sind ja identisch. Ich könnte die Liste beliebig fortsetzen. Wem fallen Erklärungen außer "Suggestion" ein? Was ist im Studio anders? @Rob: Dich wollte ich bei ernsthaften Tests netter, normaler Menschen leider nicht dabei haben... Dafür hast Du etwas zu viele Nägel im Kopf! Natürlich nur die intelligentesten! Im DHT (H = Hammer) verifiziert. Spiele weiter in Deinem Sandkasten. Da solche Erfahrungen so kollidieren mit den hier lesbaren anderen, bin ich völlig verwundert. Und "wir" sind keine highenten, die sich mit voodoo-Spielzeug profilieren, sonder nur Jazz-Freunde. Gruß Klaus
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Hi Kobe, es gibt kein optimales Re-clocking im FiFo. Im Jitterbug wird es genauer. Das willst "Du nicht kapieren". Gute, leider teure Geräte haben schon lange relativ aufwendige integrierte Jitterbugs mit extra Clock-Leitung. Zu teure Geräte, in einer bezahlbaren Klasse leider nicht. Über was willst Du Dich überhaupt unterhalten - Du hast anscheinend null Erfahrungen mit Jitterbugs und schwätzt trotzdem klug mit. Und immer die selbe Laier... Gruß Klaus
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Hallo Heinrich, eine völlig ernstgemeinte Frage. Das, was sicherlich einigen Lesern hier unter den Nägeln brennt. Du Profi hast in Hörtest keinen Unterschied gehört - also gab es keinen Unterschied, ohne Frage. Andere haben auf "Heimequipment" bei denselben Tests Unterschiede, mich eingeschlossen. Keiner lügt. Woran kann es technisch liegen, daß z.B. bei Dir eine CD "gleich" klingt und bei Heimequipment ungleich. Was ist in Deinen Hörgerätschaften (wohl Studioequipment) technisch anders, als in (billigen) Heimplayern? Sind es aufwendigere Zeittaktaufbereitungen, echte Synchronisation zwischen Clocks, oder was? Hast Du da Erklärungen... Wenn das beantwortet wäre, wären viele Diskussionen der "Heimfraktion" gegen die Studioprofis verständlich - und überflüssig. Gruß Klaus PS: nach 0,1ltr single malt brauche ich keine gute Kette mehr...
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sind nur bei getrennten DA-Wandler und Laufwerk verwendbar. Man schleift den Bug in diese Digitalleitung ein. Er resynchronisiert mit sehr viel besserer Genauigkeit (als es vorm Wandler abermals getan wird) den Zeittakt des Digitalsignals. Klanglich bringt er Ruhe, Transparenz, Dynamik und viel weniger Schrillheit. Vor Jahren hatte Stereo mal einige getestet. Audio Alchemy war der preis-leistungs-Beste. Gibt es gebraucht sehr günstig. Dann ein gutes Netzteil für basteln, und man kann kennenlernen, wie "analog" auch Digital klingen kann. Dann noch ein zeitrichtiges Filter im Wandler und man hört endlich Musik - und nicht mehr "CD-Klang". Einige Bekannte von mir haben "in letzter Sekunde" den Kauf von bessern CD-Equipments abgebogen und ´nen gebrauchten bug gekauft. Der Klang wurde teilweise besser, als mit dem neuen angestrebten Player - besser, weil endlich "ruhig". Ich hoffe, Du verstehst, was ich sagen möchte... Was schade ist: es gibt "ultrafeinen" Jitter (wohl durch die Pit-Brennungenauigkeiten), den ein Jitterbug nicht korrigieren kann. Deshalb klingen selbstgebrannte CD´s per bug schlechter als normal - ohne bug zwar matschig lahm, mit bug aber völlig kühl-tot. Die coolste Vorführung bei meiner Kette daheim... Aber es sind doch die gleichen fehlerfreien Digitaldaten! Aber eben nicht dieselben - der Zeittakt ist ungleich schlechter. Mit einem guten gebrauchen Wandler (Camtech, Parasound 1100, ...) und einem Jitterbug klingt es fast so gut, wie mit heutigen 3000Eumel-Playern wie Lindemann & Co. Die neueren haben noch etwas mehr Feinauflösung - dafür hast Du mit bug mehr "Ruhe". Der Hintergrund ist schwärzer. Suche mal im Netz, da gibt es so manches drüber. Gruß Klaus
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Hallo Wilm, irgendwie ist Deine "Antwort" komisch: Jitter hat mit dem Laser nichts zu tun... Innen im Kunststoff gibt es keine Ladungsträger... Das ist so ganz kurz die Antwort der Naturwissenschaft... Die Felder auf einer CD können nicht derart groß sein... Sand ist wohl eher nicht "feldbeeinflussend",... Ich bin nun kein Physiker, aber... Warum wird eine Antwort des Wissenschaftlers immer dann abgelehnt, wenn... Kein Kommentar erforderlich. Gruß Klaus
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Hi Thomas, vorab: da ich alle Klangverbesserungen der HP-Produkte kenne (ohne die teuren Produkte selber zu besitzen! Ein Jitterbug wirkt in Summe viel besser), will heißen, es selbst zuhaus gehört habe, bin ich "gezwungen", mir die Effekte physikalisch zu erklären. Deswegen kann ich es mir nicht ganz so leicht machen, wie die "Anti-Voodoo-Fraktion", für die diese Bereiche der Welt und Jitter nicht existieren. Die page des links erklärt das eine "Problem" der CD-Abtastung schon grob: inhomogen verteilte elektrische Ladungsträger im Kunststoff verändern unregelmäßig die optischen Eigenschaften der CD. Es entsteht quasi ein Flackern der Laserhelligkeit = Jitter. Alle Maßnahmen müssen nun diese Ladungen "zerwirbeln". Leider "kriechen die Ladungen allmählich zurück", weshalb der Effekt nur vorübergehend wirkt. Bedini und Fu... lassen ein Magnetfeld auf bewegte Ladungsträger wirken = Kraft für Zerwirbelung. Ich vermute, der quarzsandgefüllte magic tube nutzt die andere physikalische Möglichkeit, die Ladungsträger mit einer Karft zu beaufschlagen - das elektrostatische Feld durch stark wirkenden Körper im Feld bzgl. seiner Form zu ändern. Dann richten sich Ladungen auch neu aus - und sind so raumlich verteilter. Quarzsant ist tatsächlich wegen seiner extrem hohen Dielektrizität sehr feldbeeinflussend. Wird er dicht an die CD gehalten, halte ich das Erklärte für möglich. Mal so als Anregung. Sicherlich könnte unser Oberphysikus hier im Forum - wenn er denn sein Hirn auch mal sinnvoll nutzte - das noch detaillierter erklären. Gruß Klaus PS: ein Jitterbug bringt mehr Klangverbesserung, als so ziemlich alle anderen Maßnahmen zusammen. Gebraucht für ca. 100-200€ kaufbar.
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Schade, daß es mal wieder fanatisch endet. Robs Arroganz ist wohl kaum zu toppen, der Versuch, sich damit Gewicht zu verschaffen, peinlich. Ansich ist ja kein Inhalt in seinen Beiträgen, außer Nihilismus pur. Wer wagt, zu bezweifeln, er hätte sich je ernsthaft mit diskutierten Inhalten beschäftigt, ist "ein frecher Lügner". Leider kann man nur bezweifeln. Was unterscheidet sein Niveau eigentlich von dem etwa eines 3055? Für mich nur seine Fremdworte, ein hilfloser Versuch. Taedsch geht es wohl, wie vielen (mich eingeschlossen): Hörerfahrungen gemacht, die andere nicht teilen. Diese als Maßstab erheben und penetrant propagieren. Grenzen der Selbstkritik vergessen. Stolz ihre 51kg schweren Errungenschaften profilieren und auf Anerkennung hoffen - in bold letters. Zweifler müssen da zwangsläufig plattgemacht werden. Was nun? Vermitteln - wie von Michael angefangen - sinnlos. Mein Tip an Taedsch - akzeptiere einfach, daß Dir widersprochen wird und denk Dir Deinen Teil. Die Leserschaft hier ist sehr differenzierend, auch Du hast "Deine" Leser - die Rob ausblenden, und umgekehrt. An der Intelligenzbestie Rob etwas zu ändern, ist unmöglich. Man kann nur filtern. Gruß Klaus
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Hi Uwe, Deine Vermutung deckt sich exakt mit der Erfahrung vieler Netzfiltertests - bei Amps Dynamikverluste, bei Geräten mit geringer und konstanter Stromaufnahme kaum Nachteile. Gruß Klaus
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Hallo Michael, nach einem Umschauen auf der TMR-page hier mein Eindruck. Der Autor versucht, "auch dem Laien" Effekte zu erklären, die er für relevant hält. Hierfür verwendet er zweifels ohne ing-mäßiges Fachwissen - und endet letzlich in Empfehlungen seiner Produkte. Dabei werden seine Erklärungen teilweise "sehr kritisch" und sogar falsch, weil technische Begriffe nicht präzise verwandt werden und er nach meiner Meinung aus nicht gesamtsystemisch genug denkt. Ich kann Bernhard großteils zustimmen, der Inhalt der Seite ist "hart an der Grenze". Immerhin decken sich seine empirischen Aussagen zu klanglichen Auswirkungen mit meinen, weshalb ich die Seite dennoch eher gelungen finde (die Euphen = TMR-Netzkabel mit Ferritpulver sind ein Tip). Der Autor mach wohl denselben Fehler, den ich neulich hier wieder mal gemacht habe: etwas technisch abgesichert und haltbar erklären wollen, was so komplex ist, daß man es nicht simpel erklären kann (etwa Einfluß des Skineffekts auf den Klang - relevant oder vernachlässigbar). Der selbstauferlegte Zwang, Erklärungen für "ich habe Recht" liefern zu wollen - anstatt die Leute über Schilderung empirisch gewonnener Erkenntnisse zum selbst-Ausprobieren zu bringen. Dann wäre die Erklärung überflüssig... Ich hoffe, ich halte meine neue Selbstauflage durch: nur empirische Erfahrungen posten, technische Erklärungen wo möglich lassen. Gruß Klaus
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Hallo Dieter, Du warst bisher der einzige, der am Rande mal das Thema "Software" angeschnitten hat. Ich bin da unbeleckt, daher hier noch mal einige dumme Nachfragen. Ich hoffe, Du hast trotzdem Lust, zu antworten... Wo kommt bei den LS-Stellern mit up&down-Tasten und entsprechendem Microcontroller die softeware her? Ist sie Teil einer Basis-SW im Chip - oder ist sie stets geflashed, also fremdgeschrieben? Hast Du Deine SW selbst geschrieben? Bist Du Digitaltechnik-freak der Prozessorsteuerungen? Ich erwarte die Steller-Mindestfunktionalität: up; down; schnelle Veränderung bei andauernden Tastendruck; evtl. mute-Eingang (sonst separat realisierbar). Gibt es einen Baustein - heute noch kaufbar -, der das ohne zusätzlich zu erstellende SW schon kann? Die von Dir beschriebenen logarithmischen Verläufe - sind die in Standardbauteilen so drin, oder per SW zu charakterisieren? Danke für Deine erneuten Hinweise! Gruß Klaus
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Hallo Reinhardt, ich mußte für einen Moment echt zweifeln, ob die Seite "echt" ist. Dann kam die bittere Erkenntnis: sie ist es! Wirklich unglaublich!! Gruß Klaus
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Hi Michael, "Zunächst ein paar Fakten: Richtig dimensionierte Netzfilter können aufgrund ihres äußerst niedrigen Innenwiderstands bei 50Hz nicht die Systemdynamik der Musikwiedergabeanlage wie auch immer begrenzen. Den Begriff "Überfilterung" ist in diesem Zusammenhang bedeutungslos (macht Sinn vielleicht in Fotografie oder Aquaristik)." Der Quelle Deines Beitrags ist ein kleiner Gedankenfehler unterlaufen. Das Netz prägt eine Spannung mit 50Hz ein, sicher. Der Strom, der fleißt, hat aber nicht nur 50Hz-Anteile. Vorstellung: der Netzteilelko kann sich - wenn die Diode druchgeschaltet hat - und seine Restspannung übersteigt "endlich" nachladen - er wartetet eine lange 50Hz-Halbwelle drauf, der arme! Dieser Nachladestromimpuls hat ein Frequenzspektrum hoch bis zu einigen kHz. Der Trafo holt sich einen nahezu entsprechenden - natürlich Trafoübersetzungsverhältnis-verringerten - Stromimpuls aus dem Netz. Es sind quasi viele kleine Einschaltimpulse hintereinander im Netz. Daher hat auch der Netzstrom Frequenzanteile bis hoch zu vielen kHz. Wenn nun ein schlechtes Filter diesen Bereich (fälschlicherweise) dämpft, wird der Elko "langsamer" nachgeladen. Wie auch immer im Detail - hier entstehen auf der Netzseite Klangveränderungen des Audiosignals. Vor dem Hintergrund sind die Begriffe Überfilterung, Überdämpfung besser verständlich. Sättigung meint Stromformveränderungen durch magnetische Sättigung der Drossel im Filter. Im Netz steht inzwischen auf fast jeder page irgendwelcher Händler oder Hersteller eine tolle Erklärung fast aller Effekte. Leider schleichen sich da öfter mal Verständnisfehler ein. Für technisch versierte Leser eine nette soap-opera. Gruß Klaus
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Hi Meinhard, danke erneut. An meinen Körper (in dem Falle die Ohren) kommt nur Wasser und 4051-frei lautstärkengestellte Musik... Ein Widerstand im Signalweg, bzw. einige baureihengleiche parallel, werden geduldet, aber mehr auch nicht. Ich glaube immer mehr, ein 10bit-Wandler mit Motorpoti und einem Mute-Relais per FB ist das Simpelste für Selbstbauer. Gruß Klaus
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Ich kannte mal jemanden, der feststellte, daß ein simpler Klammer-Ferritkern (am billigsten bei Nessel-Elektronik im Versand) viel mehr brachte, als sein potzhundert Mark teures Simbateil. Er hatte sein Lehrgeld gezahlt - er hatte auch nur drei Stück davon... Arme highender!
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Hi Bruno, ich fand und findes es nur schade, daß besagtes Paar teilweise fast 50% der "Beiträge" in manchem thread ausmachen. Und stetig antwortet irgendwer auf provozierende Dummheiten und der eigentliche Sinn eines threads entgleist. Dann filtere ich - und lese gar nicht mehr, sicher auch andere. Das ist nicht Sinn diese schönen Forums. Das meinte ich. Gruß Klaus
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Hi Speedy, was hast Du mit "Bipolarhalbleiterbauteilstrukturen" gemein... Hast Du ein so schlechtes Gewissen, Dich selbst in Betracht zu ziehen? Bleib locker, Gruß Klaus
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Hi Amin, das ist mir klar!!!! Es war doppelt ironisch gemeint. Wenn eine Frau so schriebe, wie Tanja, tät sie mir sehr, sehr leid... Amin, wann wirst Du zu Bärbel? Gruß Klaus
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Hallo Meinhard, danke für den Hinweis. Poste doch bitte mal die homepage-Adresse des Bekannten. Dann kann ich schauen, wann er es reinstellt. Was mein Konzept kreuzt: ich brauche "nur" einen Schaltplan mit FB, keine Hardware. Mal sehen, ob man da zusammenkommen könnte mit dem Entwickler. Ich sehe die Idee eines 10bit-Wandlers über Motorpoti als "simpelste" Lösung an. Mein Favorit ist aber die Elektor-Sache mit up and down-Tasten. Mal abwarten... Gruß Klaus
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Hi, eine Person - die, die Du meinst, ist klar. Ich finde aber, daß dieser Person eine zweite in nichts nachsteht. Diese Zweite ist gerade nur etwas ruhiger geworden, muß wohl seine veralteten Bipolarhalbleiterbauteilstrukturen (tolles Wort...) neu sortieren. Hoffentlich daueret das Sortieren noch länger... Man stelle sich vor, wenn dieses Traumpaar jemals eine Brut hervorbrächte! Dann ließe ich meinen account löschen, kollektiver Selbstmord als Ausweg. Gruß Klaus