Witte
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Hi Peter, für mich ist LS-FB ein muß ohne wenn und aber. Daher finde ich die zunächst sehr aufwendige Relays-Stufenschaltung gut. Motorpoti ginge auch, aber klanglich liegen ja wohl Welten dazwischen... Ich vermute, der Aleph P1.7 profitiert klanglich von der Konstantstromregelung. Ich habe es im Pass-Forum auch noch nicht wiedergefunden, aber es sagte dort mal jemand, daß der 1.7 viel besser sei als der P1.0 bzw. BLS. Letztlich zeigen auch die Fertiggeräte der Aleph P-Vorstufe den Sprung von Mk1 zu Mk2. Daher bleibt für mich das Thema LS-Stellung und FB zu lösen. Mal recherchieren. Ich poste neue Erkenntnisse. Gruß Klaus
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Hi Marc, danke für Deinen Hinweis! Sicher ist die Balanced line stage eine (simplere) Alternative. Mein Ziel ist es, mir "die beste" Vorstufe zu bauen. Hierzu haben einige im Pass-Forum geposted (die beide aufgebaut haben), daß die 1.7er Aleph P deutlich besser sei, als die BLS. Außerdem ist der Mehraufwand doch recht bescheiden. Elpro kannte ich noch nicht, schließt echt eine Lücke. Gruß Klaus
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Hi, hier der Bericht eines Ex-Forummitgliedes. Das macht Mut. Dank an den Erfahrungsmitteiler! ...Du suchst Infos zum DAC-Upgraden? Hab‘ ich! Habe vor ca. 3 Monaten die Hörwege-24 Bit/96 kHz Upsampler-Platine in mein altes Camtech-Teil eingebaut und bin seeehr zufrieden. Allerdings erst, nachdem ich auch das Netzteil grundlegend überarbeitet habe. Philips Siebelkos + MKPs + kleine Zinnfolie + Festiduktivitäten haben es gebracht. Eigentlich verwende ich nur noch das Gehäuse, den Netztrafo und die Buchsen. Mit ein wenig Gefummel passt die Platine auch zusätzlich zum Vorhandenen ins Camtech-Gehäuse, dann könnten die übrigen Funktionen wie Input-Selection oder Phase-Shift erhalten bleiben. Die klangliche Steigerung zu meinem alten Wandler ist schon recht dramatisch. Feiner, zugleich dynamischer, anspringender geht es jetzt vonstatten. Aber nicht aufdringlich, nicht mal besonders spektakulär. Livehaftiger, glaubhafter. Knackiger, strammer, zugleich fein aufgelöst ohne Generve. Und: Du hörst ein Saxophon oder eine Geige und siehst(!) das Holz, ohne Dir dieses Bild bewusst aufgerufen zu haben. Das, was auf der Hörwege-Homepage über den Klang zu diesem Teil steht, kann ich voll bestätigen. Der Stefan Horwege ist ein freundlicher, sehr kompetenter Mensch (bin einige Male bei ihm in Bremen gewesen), der nicht nur fachlich was drauf hat, sondern auch vom Musikhören Ahnung hat. Allerdings gefällt ihm auch der Klang raschelnder Geldscheine..... Du kannst Dir bei ihm gegen Hinterlegen einer (stattlichen) Pfandsumme die Sachen zum Testhören zusenden lassen. Das mit dem Pfand ist möglicherweise verhandelbar, ich brauchte es jedenfalls nicht. Hatte mir seinerzeit den DAC 2 ausgeborgt (etwas anderes war an dem Tag nicht verfügbar), der auch schon viel besser klang als meine alter Camtech. Übrigens wurde der Hörwege-PRE/DAC 2 in der letzten Hobby HiFi getestet,... Gruß Klaus
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Hi Jordan, wenn Du nicht zwingend "das Prestige" einer X-Pass oder ML als Neugerät brauchst, höre Dir ruhig noch mal eine gebraucht günstig erhältliche Endstufe der Pass Aleph-Serie an. Amin hat die 0er, die dämft noch gut, ist dafür dreistufig. Die folgenden Alephs (1, 2 oder 4 kämen wohl für Dich in Frage, größer 150W Impulsleistung) dämpfen zwar (statisch gemessen) schwach, klingen aber so gar nicht danach. Sie gelten als Musikmaschinen schlecht hin. Wenig andere Endstufen (ich kenne eigentlich nur Röhrenmonster, die das auch können) klingen so durchlässig-unverfälschend. Die Natürlichkeit und Klangfarbenausprägung sucht wirklich ihres gleichen. Liegt wohl an den nur zwei Verstärkerstufen und der Single-Ended-Schaltung. Auf der Aleph-homepage gibt es unter product review viele Tests diverser weltweiter Zeitschriften zu lesen: besonders DER BASS wird - wie ungedämpft er meßtechnisch auch sein mag - extrem gelobt. Da ich seit einigen Wochen auch zu den glücklichen Innhabern eines solchen Klanges zähle, kann ich Dir den Tip nur wärmstens ans Herz legen... Gruß Klaus
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Hi nette ANTWORTER, vielen Dank für Eure Nachhilfe (mit Spitzen garniert, gelle)! Arme high ender und nicht-Schaltungsentwickler, müssen schon was abkönnen... Dafür hole ich hinterher, nach dem Aufbau, garantiert durch vorurteilsfreie Feinabstimmung der Bauteile das Maximum aus der Kiste raus. Die Resonanz hat mich sehr gefreut und überrascht. Was für mich zu entscheiden bleibt, ist die Frage der sinnvollsten, am einfachsten fernsteuerbaren Lautstärke-FB. Hier muß ich noch mal Land sichten, wo der beste Weg im FB-Digitalteil liegt. Auch der Sub-Ausgang ist noch etwas offen, aber die Idee des Desymmetrieres im Sub ist wohl der konsequenteste Weg. Die Aleph-Endstufen haben einen symmetrischen Eingang. Das ist einer ihrer genialen Haupttricks - wie simpel man einen echt symmetrischen Eingang realisiern kann, ohne Gegentaktverzerrungen. Wenn sich Freagen ergeben, werde ich Euch bestimmt noch mal nerven... Gruß Klaus
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Hi Peter, meine beiden Alephs laufen seit einigen Wochen. Beide mit demselben Trafosurren... Habe eben gerade hier in der Firma endlich mal per Oszi geschaut. Knallharter Strom-Spannungsverlauf, da kann es nur surren, das arme Trafolein! Die Drosseln kommen... Ich habe 10nF EMZ (ehemals Siemens) verwandt. Die orangen mit diagonal liegenden Pins. Sicher gibt es preiswertere. Silber Glimmer..... ob KP´s nicht fast dasselbe bringen können - teste es doch mal. Gruß Klaus
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Hi Hermann (diesmal ohne zweites "r", entschuldige...), ich war selbst überrascht. Bisher habe ich auch immer den Zn dem Supreme vorgezogen. Nur in meinen Aleph klang erstmalig der Supreme perfekt und um so viel besser, als der Zn, daß ich selber staunte. Beim Zn zischelten die "S"-Laute derart, beim Supreme war einfach "alles sauber". Testen... Ich habe nur den 10nF KP probiert, aber 22nF dürften ähnlich sein. Doch gemäß der 1/10-Regel folgten auf 0,1myF 10nF... Warum verbrennst Du die armen Caps, sie haben doch extra zwei Drähte zum anlöten!
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Hallo Herrmann, toller Beitrag, 1000%ige Zustimmung. Wie ich an andere Stelle vielfach hier schrieb: wenn mehr Leute einfach mal testen würden, "was man alles hört" bzgl. Störungen in Ketten, anstatt zu theoretisieren und rumzumutmaßen. Dann kämen sie auch in jenen Zwispalt: wie erklärt man physikalisch-technisch haltbar Effekte, die man zuvor gerne - um sich zu profilierten - zerschmetterte als Voodoo-Goldöhrchen-Spinnerei... Was Du "kratzen" nennst, möchte ich einfach "verzerrt" nennen. Es wird etwas scharf-hart. Mein Aha-Erlebnis Pfingsten war ein 10nF KP parallel zum 1myF Audyn Plus meiner HT-Weiche... Derselbe Effekt, wie schon im Aleph-Block. Als ob HF-Fehler zu Musik katalysiert werden. Letztlich ist mir inzwischen völlig egal, was die Technik da treibt - wenn Klanggewinne so massiv und preiswert ausfallen! Gruß Klaus
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Hi Aleph-P-Fans, nachdem meine Aleph4-monos laufen (das Surren werde ich ihnen austreiben...), ist jetzt die adäquate Vorstufe dran. http://www.passlabs.com/pdf/aleph/apserv17.pdf Hierzu habe ich einige Fragen, die ja hoffentlich Freaks hier beantworten können... - Kann mir jemand im Detail erklären, welche Aufgabe die beiden Schaltungen der bipolaren Transis oben und unten (ZTX450/550) haben?! Nur so interessehalber. - Warum schaltet Freund Pass am Ausgang 4 x 10F Elkos parallel. Man kann doch sicher den selben z.B. 220F Elko mit KP-Bypass nehmen, wie in der Endstufe. Identische C´s = identische Klangeigenschaften. - Wozu ist die gain-Abgleichbrücke mit dem 2k-Trimmer, was stellt man da ein? - Der Aufgangswiderstand ist 0-800. Heißt das, die Widerstände werden von 0 stufig auf 800 für Maximalpegel verändert? Was ist der Min- und Max-Wert der Widerstände? - Ich möchte neben der symmetrisch angesteuerten Endstufe einen aktiven Sub unsymmetrisch ansteuern. Wie mache ich das am besten? Einfach zusätzlich an Out + gehängt, belastete diesen Ausgang „anders“, als den Out -, daher wohl evtl. nicht optimal. Oder soll man besser einen neuen unsymmetrischen zweiten Ausgang ab dem FET generieren? Wird dieser FET-Zweig ggü. dem anderen nicht - durch zweiten Ausgang belasteten – „verstimmt“ und der Klang wird ungleich? Was meint ihr... - Durch welches Pärchen läßt sich der ZTX450/550 ersetzen? Wer auch eine Aleph P bauen will, kann sich (neben Bernhard) gerne mal melden. Die Materialkosten zum Bau dieser echt-symmetrischen Vorstufe (Stereo-Referenz bis zum Auslaufen ´00) dürfte bei wenigen Hundert Eumeln liegen. Da macht das Hobby wieder Spaß! Gruss Klaus
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Hi Reinhard, > >1. Auf der Aleph 4 Bauteileliste von Mark Finnis ist C 11 >als 220µF 10V Tantalkondensator ausgegeben. Ich könnte auch >einen Sanyo OS-CON mit den gleichen Werten bekommen. Was ist >sinnvoller? --- nach dem was ich gehört habe, sollen Tantale nicht so doll klingen. Nimm lieber die Elnas oder Panasonics. Brücke sie mit einem 10nF KP-C und werde glücklich - ich bin es so. Nicht billig, aber für dsen Klang extrem günstig! >Sind mit den »Silvered Mica« die Teile gemeint die man auch >bei Thel bekommt? --- ich weiß es nicht, ich habe für den kleinen 10pF einen Glimmer = Mica genommen, für den Rest KP´s. Teilweise habe ich die Werte aufgerundet auf z.B. 1nF ansattt 680pF. Da es HF-Entstör-C´s sind, spielt der Wert keine zu große Rolle. > >2. Was würdet ihr als 47nF nehmen? Ich dachte schon mal an >die Orange Drops Teile, sind die gut? --- Pass hat mal 47nF, mal 100nF, mal 68nF genommen. Ist wohl fast egal, s.o. > >@Witte: Gib mir mal deine Emailadresse zwecks Aleph P und >anderen Fragen. --- schaue in Deinem PF. Ich mache aber heute noch mal einen Fragen-thread auf. > Gruß Klaus
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Hi Reinhard, >1. Rowlandendstufen sind für mich der Inbegriff für >aufwendige Gehäuse und Aluverbrauch, aber die wahrhaft >riesigen Elkos werden mit 2 mm dicken Kupferdraht (geschätzt >vom Photo her, kann auch dicker oder dünner sein) verbunden. >Was sagt uns das? Hat der Mann/Firma keine Ahnung, oder hat >er sich was dabei gedacht, oder hat er einfach nur am Draht >gespahrt ( weil die Gehäuse so teuer sind)? --- nach meinen Hörtests sind punktsymmetrische = runde Leiter das beste. Jede Stromschiene "zerfasert" den Klang wegen ihrer stromstärken- und frequenzabhängiggen Stromverdrängungseffekte. Beim Runddraht wird der erste Anteil, die Formabhängigkeit der sich ausprägenden Strombahnen in der Schiene, umgangen. Vgl. LS-Biwiringterminal-Blechbrücke. 2mm macht etwa 3mm², das reicht... Ich nehme stets 2,5mm² Kupferstäbe bzw. ab ca. 10cm Länge 2,5mm² Litze. >2.Ich hatte ja letztens gefragt ob normale Trafos verwendbar >(im Sinne von sinnvoll) sind für gute Endstufen, und die >einhellige Meinung war eigentlich das Ringkerne besser >seien. ok. >Was muss ich in der Image Hifisehen, eine wunderhübsche >kompakete Monoendstufe von Brinkmann mit einem normalen >Trafo! >Weiss der Mann etwas was wir nicht wissen? Oder ist es doch >nicht so kritisch? >Was denkt ihr dazu? --- vielleicht nutzt er bewußt die "langsameren" Mantelkerntrafos, um Trafosurren zu verhindern... Ich hätte vorher Freund Brinkmann wohl mal kontakten sollen! > >2. Eine Alephfrage (vielleicht für Witte): >Was ist der grundsätzliche Unterschied zwichen einem Aleph 2 >Monoblock und einer Aleph 4 in zwei Monos aufgeteilt? Die >Leistung ist ja gleich, oder? --- Aleph 2 hat 3A Ruhestrom bei 90V, die Aleph 4 2,4A bei 96V. Die Aleph 2 hat 1 Ohm längs pro FET, die Aleph 4 1,5Ohm. Ich glaube, die Aleph 2 ist also minimal kräftiger und dämpft geringfügig besser. Sicher ist eine Aleph 4 mit guten Bauteilen aber besser als jede "normale" Aleph 2. Surrende Trafos für ultrastabile Versorgung inklusive... > >Übrigens ich habe bei PCB-Design >(http://web.vip.hr/pcb-design.vip/) eine Platine bestellt, >und heute erhalten (Aleph 5) das teil ist granatenmäßig gut >verarbeitet(Lötstoplack, Bestückungsaufdruck usw.). Das >einige was wirklich blöd war sind die Kosten für die >telegrafische Geldüberweisung -> 26€ Gebühr um 34€ zu >überweisen!!!! --- für den Preis hättest Du sie - ohne Schnickschnack - selber machen können... >Da ich beabsichtige nochmal zu bestellen (Aleph P Board, nur >die Hauptplatine) könnten wir uns doch zusammentun >(natürlich nur falls Interesse besteht) und zusammen >Bestellen (und die anfallenden Kosten für die Überweisung >teilen). --- Du willst Dir auch eine Aleph P bauen - willkommen! Darf ich Dir mal Fragen hierzu stellen. Ich fange nach Pfingsten mal einen extra thread an. Bzgl. FB, Lautstärke-Reglung usw. Für die Platinen finden wir sicher eine bessere Lösung... > Dicke Oster-Eier... Gruß Klaus
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Hi Jörg, danke für die interessanten links! Ich glaube, mir vorstellen zu können, was Du mit "skeptisch" meinst. Wenn ich z.B. den Unterschied der impulsrichtigen und frequenzgangrichtigen (umschaltbaren) Digitalfilterung an meinem DAC höre, erkenne ich, was "Filtern" ausmacht. Gar kein Filter könnte da trotz "Härten" besser sein. Jedes Filter hat seinen Eigenklang, kein Filter entsprechend keinen. Die -3dB beim impulsrichtigen Filter nehme ich nicht wahr als "dunkler, weniger brilliant". Daher ist es mir egal. Ich werde mal ernsthaft grübeln, ob ich es auch mal ganz ohne versuche... Gruß Klaus PS: laß Dich von unseren Gurus hier nicht ärgern, für die eine CD-Player das (meßtechnische) Optimum darstellt.
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Hi Jörg, minimalistisch... So weit habe ich noch nicht gedacht, auch wenn ein Kollege neulich seinen Sony ausräumte: aus dreifach OP-Schaltung mit vielen Filter ein Filter machen. Klingt viel besser, die Härte und Schroffheit ist weg. Was machst Du gegen die 22,05kHz-Frequenz? Gruß Klaus
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Hi Marc, ich bin noch zu nichts gekommen... Doch, zum Musikhören trotz brummens. Ich muß es nach Pfingsten endlich mal schaffen, die selbstgewickelten Drosseln mit 10mH warten schon gierig. Ich werde natürlichberichten, um ungewollte Nachahmer zu warnen... Gruß Klaus
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Hi Selbstbauer, ich spiele mit der Überlegung, mir einen besseren DA-Wandler zu gönnen. Neuen Wein in altem Camtech-Gehäuse, das Barique-Netzteil darf natürlich bleiben“! Dabei fiel mir (Danke, Stefan!) die www.hoer-wege.de Fertigplatine auf. Upsampling auf 96kHz mit 24bit. Von www.dse-heyink.de gibt es ähnliches. Für maximal 1000€ kann man sich klanglich angeblich auf highest end Niveau katapultieren. Kennt jemand weiter Produkte aus dieser Schiene? Hat jemand Erfahrungen damit gemacht? Speziell eine Frage nach der Filterung – wird in diesen Lösungen auch digital gefiltert (Impulsrichtig vs. glatter Frequenzgang)? Ist eine „Invers“-Taste für USA-CD´s implementiert? Danke für feedback! Gruß Klaus
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Hi Dirk, Dein Profil spricht "Nähe Mainz". Ist das ein Fehler, oder hast Du es mal so eingegeben? Gruß Klaus > >> >>PS:Ich komme übrigens vom Niederrhein, nicht aus dem Ff. >>Raum >--- was schreibst Du "Nähe Mainz", wenn es Niederrhein >ist... Nix mehr Nachbar! > > >Wie kommst Du auf Nähe Mainz ? > > > Dirk
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Hi Dirk, > >ist das fehlende Unterschwingen nicht vielmehr ein Resultat >des >geschlossenen Gehäuses mit Passiv Membran ? An der Stelle >ist mechan. >Dämpfung gefragt um das Nachfedern der Chassis zu >unterbinden. --- die Gesamtabstimmung macht es, hier ist der Entwickler gefragt. Elektrische und mechanische Dämpfung wirken zusammen. Passivmembranen können - nicht optimal eingesetzt - sehr zum Nachschwingen neigen. Prinzipiell ist hier die massearme Bassreflex-Unterstützung besser. Generell erzeugt aber eine 12dB-Weiche Überschwinger. Eine 6dB- allein nicht. > >Was mich in dem Zusammenhang verwundert, daß der rückwärtige >Schall durch die Passivmembran nicht störend wirkt. Bleibt >die Frage, was bei >wandnäherere Aufstellung passiert ? --- es ist genau so kritisch, wie bei BR-Rohr hinten. Man sollte für einen sauberen Bass mindestens etwa 1mtr Wandabstand einhalten können, sonst wummert es leicht mal. Da aber kein MT-Anteil ungewollt durch die Passivmembran austritt, ist es diesbezüglich unkritischer als BR. Gruß Klaus > >PS:Ich komme übrigens vom Niederrhein, nicht aus dem Ff. >Raum --- was schreibst Du "Nähe Mainz", wenn es Niederrhein ist... Nix mehr Nachbar!
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Hi Samber-party, mein Trafo ist vergossen... Nach meinem Verständnis zeichnen sich gute Trafos dadurch aus, daß die Anzahl der Windungen beider Sek-Wicklungen exakt identisch ist = kleinst mögliche Spannungsunterschiede. Abwickeln wäre wohl eine Lösung. Schalte beide Spulen "verpolt" in Reihe, und Du müßt theoretisch genau 0Volt messen. Liegt eine Wicklung höher, da abwickeln... Gruß Klaus
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Hi Dirk, Mainz-Nähe ist nicht sehr weit weg von westlicher Ff.-Nähe. Daher bist Du fast ein Nachbar... > >die Sprungantwort habe ich gesehen. Besser geht es nicht ! >Der Aufbau der Weiche ist mir noch ein wenig schleierhaft. >Wenn ich zum Beispiel im Tieftonzweig eine Spule setze und >dahinter >mehrere Saugkreise LRC usw.. Worin liegt der Unterschied zu >einer >klassischen 12 dB LC Schaltung mit nachfolgender >Impedanzkorrektur ? >Dort habe ich auch nur die Spule im direkten Signalweg. --- die (elektrische) Filterwirkung entsteht bei 6dB/Oktave durch eine Längsspule - prinzipiell egal, was dahiner kommt. Bei 12dB sind aber zwei aktive Filterbauteile beteiligt - die Längsspule und der große Querkondensator. Mal ganz platt gesprochen: der C schließt zu hohen Frequenzen hin das Signal zunehmend kurz und blendet es so aus. Dadurch wird stärker gefiltert - leider mit stärkeren Phasenfehlern, als bei 6dB. Genau darin liegt der Vorteil der 6dB-Weiche: minimale Phasenveränderungen. Solche Sprungantworten sind nur mit 6dB möglich. Speziell das völlig fehlende Unterschwingen ist sensationell. Es ist wohl der Hauptgrund für den völlig "schlackenfreien" Klang der Box, speziell im Bass. > Gruß Klaus
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Hallo, > >Man kann auch mit einer Gleichrichterbrücke arbeiten. Dann >bekommst Du aber nur jede 2. Halbwelle an +UB und -UB mit. > Das ist falsch! Bei einem "Einweggleichrichter" stimmt es, daß nur jede zweite Halbwelle genutzt wird. Hier - bei symmetrischen Trafos mit Mittel-Masseanzapfung und "nur" einer Brücke hast Du aber bei jeder Halbwelle eine (gegen Masse) leitende Diode für jeden Pol. Die beiden Wicklungen wechseln sich hierbei ab. Mal speist die eine, mal die andere. Daher lautet die Forderung an den Trafo: hohe Gleichheit der Wicklungen. Z.B. in einem Schurotrafo perfekt erfüllt, Abweichung kleiner 0,05V. Der theoretische Nachteil istr also nur der Spannungsunterschied der beiden sich abwechselnden Wicklungen. Bei zwei GR-Brücken tritt der Effekt auf, daß immer dieselbe Spule einen Elko bedient - die Ungleichheiten des Trafos sich also nicht auswirken können. Das ist wohl der Vorteil. Der Nachteil sind "zwei Dioden in Reihe". Da weltweit wohl so ziemlich alle besten Gerätschaften "nur" einen BGR mit hochwertigem Trafo benutzen, können die Vorteile der zwei-BGR-Lösung nicht überwiegen. Gruß Klaus
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das, was man auf der "offiziellen" page der high end society an Berichten und Fotos finden kann: keine Insidertips, sondern Werbefotos auf Magazin-Qualität... Wonach die Auswahl und Beurteilung als "präsentationswertvoll" erfolgt, bleibt mir zumindest unklar. Gruß Klaus
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Hi Dirk, fast-Nachbar, ich bin bei Fischer auch immer irritiert: so Schiefer-sauber (und dadurch langweilig?) kann Bass klingen. Ansonsten finde ich die Boxen nicht so doll, ich höre immer x Wege, aber nicht einen LS. Acapella ist irre, große Hörner haben was. Ich fand es aber auch overkilled. Hatte die große mal in einem großen Raum in Mainz gehört, das war perfekt. Bei Horn fiel mir noch die Urgewalt von Klipsch auf. Aber wer stellte sich so etwas ins Zimmer... Herr Weidlich ist noch am Feinabstimmen, ich fand die Box auch noch zu hell in den oberen Mitten. Aber der Rest hat mich an der Box unglaublich begeistert. So eine lässige Grob- wie Feindynamik und Schlackenfreiheit aus 12W Röhre! Was drei 17er Excel und ein großer AMT anstellen können, ist schon magisch - statisch 95dB/1W. Und die Weiche der Box ist minimalistisch-genial aufgebaut (6dB, Saugkreise). Hast Du auch die Sprungantwort gesehen - wie immer bei Myro/ESS... Gruß Klaus
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Hi Pete, da hat Dir ja viel gefallen... Ich gehe zu 80% mit Deiner Meinung. Da Du mich direkt "getroffen" hast, noch eine Frage. Was hat Dich an der vorgeführten Audio Int´l-Box gestört? Was ich auffällig fand, war der massive Trend zu Breitbändern und Röhren. Schade, daß viel BB´s doch recht verfärbt klingen. Und wenn dann hier und da eine Röhre noch weichspülte, waren die Vorteile des BB oft dahin. Eines könnte man auch fragen: welche Box war die häßlichste? Ich fand das Audio Physics Raumschiff klar führend... Nicht nur klanglich! Gruß Klaus
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Hi Reinhard, meine Meinungen, natürlich völlig subjektiv. > >Was mich etwas verwundert ist folgendes: >Für die Mutter aller Netzteile hat man dort 2 >Gleichrichterbrücken vorgesehen, und auch sonst nicht mit >Filtern gespart. Bei Thel sieht das amtliche Netzteil anders >aus, und bei Mr. Pass wieder anders. >Was ist den nun das richtige? --- ich halte zwei GR bei guten, überdimensionierten Trafos mit widerstandsarmen Wicklungen für nicht erforderlich. Ein GR aus guten Dioden ist Minimalismus. Und was ist von anderen >Nichtringkerntrafos zu halten? --- die klassischen Mantelkerntrafos klingen aufgrund ihres Streufeldes = langsame Stromanstiege wie eingeschlafene Füße. Sie sind eben in der Fertigung billig, deshalb gibt es sie überhaupt in Konsumergeräten. > >Zum Schluss noch eine Alephfrage: >Bei einigen der Alephs sind ja in der neueren Version die >Endtransistoren verdoppelt worden. >Wie wirkt sich das konkret aus ( -> Kühlkörper usw.) bzw was >ist der Vorteil? --- mehr Dämpfung, mehr Feindynamik. Pass elber schreibt, daß etwa der Volksamp30 viel besser klingt, als die Aleph3, wegen dieses Unterschiedes. Meine Meinung: lieber eine Nummer kleiner bauen, dafür mit bestem Netzteil und 6 FET´s. Klingt oft besser, als doppelte Leistung mit mäßigen Bauteielen und 3 FET´s. > Gruß Klaus
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Hallo, hier mal eine Umfrage, um der Sache "was macht LS aus" näherzukommen. Beschreibt doch bitte mal, welche LS Euch besonders gefielen und wegen welcher Eigenschaften. Gruß Klaus