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Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Witte

    Aleph5-Eingang

    Hi Matte, bewerte die Simulationen nicht über. Im Pass-DIY-Forum posteten schon mehrere, daß bei Simulationen - wohl wegen letztlich schlechter Modelle der FET´s - nur Müll rauskam. Ein Kollege p-speiste den Alpeh auch mal, er fand gar "Instabilität". Alles Schall und Rauch... Nach Händlerangaben klingt der Aleph unsymmetrisch unwesentlich schlechter, als symmetrisch. Natürlich ist symmetrisch viel besser. Ich kann es leider nicht testen, ich habe die Chinchbuchse weggelassen. Gruß Klaus
  2. Hi Stefan, schon mal über die Flachkupferspulen nachgedacht, oder gibt es Deinen Wert bei denen nicht. Ich bin gerade von Kupferdraht auf jene umgestiegen - der Klanggewinn war dramatisch. Nach meiner Erfahrung klingen TT über niederohmige Spulen "Straffer". Oft schon fast lebloser. Testen. Gruß Klaus
  3. Hi Marc, alter Nörgelkopp... > >Was denn für Drosseln? Wie soll das aussehen? Die Drosseln >müssen extrem niederohmig sein, sonst kannst Du Dir den >ganzen anderen Aufwand auch sparen. --- Bei Conrad gibt es Ferritringe und Drosseln, 30mm hoch, 25mm Außendurchmesser, ca 14mm innen. Passen etwa 30-50 Windungen drauf, so ergeben sich einige mH, s. Katalog. Wann Sättigung einsetzt, weiß ich nicht - aber sie sind für über 6A spezifizert. Der Innenwiderstand <0,1Ohm ist leicht erreichbar mit entsprechend dickem Lackdraht. Die Drossel gibt es auch als Gegendrossel mit 2x5,6mH für Netzfilter. >Für eine vernünftige >Schirmung brauchst Du Mumetall, keinen Blechkäfig. --- fürs erste tut es etwas Eisenblech, da bei Ringkernen eh kein großes Streufeld vorherrscht. > >>Hierfür gibt es das Pi-Glied mit Längsdrossel. Technisch eine tolle >>Lösung, die aus Kostengründen normalerweise nicht angewandt wird. >Und normalerweise nicht nötig ist, da Schaltungen so gebaut >werden, daß sie auf Störungen auf Versorgungsspannung >unkritisch reagieren. Und keine Elkogräber gebaut werden, >die die Ladung einer zum Kaffeekochen nötigen Energiemenge >beinhalten. Ich sage nur - viel hilft nicht immer viel. --- wer single ended, Class A und Minimalismus a la Pass will, braucht das schon. Wenig Elektronik hilft dem Klang, dafür hat man eben viel Netzteilaufwand. Wenn Du das Klangresultat gehört hättest, bräuchte ich Dir hier nicht mehr zu antworten, glaube es mir! > >Mir fehlt da langsam einwenig das Verständnis und irgendwie >scheint mir das alles so sinnlos. Erst fetteste Elkos in >induktionsärmster Bauweise und dann alles wieder langsam >gemacht mit Drosseln. Nimm lieber ein paar kleinere Elkos, >wähle eine vernünftige Anordnung der Bauteile, optimiere die >Masseverdrahtung und alles ist gut! --- langsam wird durch die Drossel gar nichts! Der schnelle Elko am Ausgang kann schnelle Impulse bedienen, wird aber mit konstanterem Strom nachgeladen. Die Energie im Magnetfeld der Drossel gleicht die Schwankungen der Stromripples hierbei aus. Ein großer Elko ist gleich ein paar kleine, was meinst Du!? Meine Bauteile sitzen optimal, die Masse ist ein star. So einfach ist "und alles ist gut" leider doch nicht. Wenn zu schnelle Ausgleichsströme mechanische Vibrationen anregen... > Tschau Klaus
  4. Hi Volker, ruhig, Brauner (Hengst, nichts sonst!)! Zu gute = induktivitätsarme Bauteile verursachen das Problem. Pass hat es original nicht, weil er "schlechtere" Bauteile verwendet. Der Klang ist mit besseren Bauteilen viel besser, man muß eben nur das Surren in den Griff bekommen. Hierfür gibt es das Pi-Glied mit Längsdrossel. Technisch eine tolle Lösung, die aus Kostengründen normalerweise nicht angewandt wird. Also, alles im grünen Bereich, richtige Drossel finden und bei Conrad für 3€/Stück kaufen. Aber magnetisch schirmen (Blechkäfig). Ich werde über Ergebnisse berichten. Probiere die Drehstromsache einfach mal aus. Anscheinend kann hier keiner Erfahrungen posten. Gruß Klaus
  5. Witte

    LS Kabel abschirmen

    Hi Audi, ich habe auch mal exzessiv mit Folien rumgemacht. Das Ergebnis bei mir vorab: Ferritkerne bringen viel mehr. Der Schirm soll elektromagnetisch eingekoppelte, symmetrische leitungsgeführte Störungen aus der LS-Strippe raushalten und kontrolliert zur Verstärkermasse oder besser noch dem Schutzleiter ableiten. Ansonsten geistern diese Störungen auf der LS-Stippe umher und laufen rückwärts auch über den Plus-Ausgang in die Amp-Schaltung. Ein Ferritkern am Amp-Ende der Strippe wirkt im Gegensatz dazu so, daß er die HF-Störungen dämpft bzw. zurückreflektiert – also auch vom Amp fernhält. Stets ist die Wirkung eine „sauberer“ Klang. Nach meiner Test-Erfahrung wird bei Folien, die zu dicht an den Leitern der LS-Strippe angeordnet sind, wohl das Leitermagnetfeld bedämpft – der Klang wird inhomogen und irgendwie gebremst, gerade in den Höhen. Nur bei dick isolierten Strippen, wo so etwa größer 2-3mm Abstand entsteht, war dieser Effekt nahezu weg und Vorteile überwogen – aber dann hat man wirklich eine dicke haient Kreuznatter... Ein Ferritkern darf den Leitern auch nicht zu nahe kommen – das kann man aber über einer Schicht unter dem Ring/Kern leicht realisieren. Ich erreichte mit Zobelgled an der LS-Seite und mit Kern auf der Amp-Seite der Strippe das beste Ergebnis. Der Kern sollte möglichst kurz sein und am besten aus Vergußharz mit Ferritpulver - und kein Sinterkern. Die Sinterferrite wirken bei mittlerer HF, bei hoher aber kaum noch. Die harzvergossenen mit Ferritpulver hingegen bei hohen stark und bei mittleren eher schwach. Diese Dämpfung scheint klanglich bei LS-Strippen besser zu passen. Bei Netzkabeln sind die Sinterferrite besser. Ein Endlosthema für weltoffene Tester. Ein rotes Tuch für Ignoranten. Teste es mit Alufolie (am besten längs (nicht spiralförmig gewickelt) rumgekneult), nur dann weist Du schnell Bescheid. Silberne Folie unter Netzschlauch sieht gut aus. Also doch Kreutznatter... Gruß Klaus
  6. Hi Albert, ich würde austauschen, kostet nicht die Welt. Beste Panasonics verwenden, probeweise mit z.B. M-Cap Zn oder Supreme brücken. Grund: Fehlerauslöschung bei symmetrischer Signalverarbeitung klappt nur bei völliger bzw. sehr guter Gleichheit der symmetrischen Zweige. Elkos sind nun aber gepolte und nicht eng tolerierbare Bauteile - ob sich die inversen Elkos gleich verhalten, ist zu bezweifeln. Daher dürfte die Devise je besser desto besser greifen... Gruß Klaus
  7. Hi Abergläubiger, danke für Deine Hinweise! Wie Du schreibst, es ist verhext. Irgendwo aus der Schaltung "lärmt" es. Ich glaube zu hören, daß es zu 90% aus dem Trafo kommt. Das Hauptargument ist, daß der Trafo nach dem Aufheizen auf etwa 65°C sehr viel ruhiger = Vergußmassen-elastischer ist!? Meine Drähte sind auch ultrkurz (<7cm) und direkt an die Diodenbeinchen gelötet. Ich gaube, daß die Induktivitätsarmut = extrem schnelle Stromanstiege der Elkos und Trafos das Problem erzeugen. Bei "langsameren" Elkos und Trafos sind die Stromspitzen und Ausgleichsvorgänge deutlich kleiner = weniger Lärm. War gut gemeint, mein Kauf, aber... Das PI-Filter dürfter der sinnvolle Ausweg sein. Vorpufferung in 50% der Elkos, Glättung in Längsdrossel, Endpufferung und ab in die Elektronik. Was für einen Wert an Drossel willst Du nehmen? Auf der DIY-Page von Pass wird ja viel über 1-2mH gesprochen. Ich werde es mal testen - habe zufällig zwei 1mH 0,1Ohm-Aronit-Ferritdrosseln rumliegen. Wenn´s klappt, hätte ich nur ein Platzproblem im Gehäuse... Du bist ja gut ausgestattet, 8x47TmyF... Gruß Klaus
  8. Hi Michael, ich hatte das Ding mal in einer Newtronics-Box (den Hersteller meintest Du doch auch, oder?) gehört. Ich fand den Klang phantastisch. Einfach "völlig schlackenfrei unverzerrt". Dadurch klingt es für Greenhorns oft scheinbar so harmlos - der "da fehlt doch was"-Effekt. Ähnlich dem AMT-Effekt. Gruß Klaus
  9. Hi, danke erst einmal für die Tips. Es hilft nichts, 17kg ab ins Büro und per Oszi Ströme und Spannungen checken. Ich glaube auch, daß es am zu "schlagartigem" Belasten der Elkos nach dem Durchschalten der Dioden liegt. Bei ohmscher Last ist der Trafo völlig ruhig. Das Geräusch klingt wie mechanisches Blechsurren. Die Vergußmasse wird wohl nicht ganz unter die Bleche kriechen - da ist Beweglichkeit zum Surren. Da bleiben evtl. wohl wirklich nur Drosseln, Entstör-C´s usw... Ein "normalere" Trafo wäre wohl mangels Blech ruhig gewesen - aber auch "langsamer" wegen seines Streufeldes. Es geht aber prinzipiell, meine alte Plinius-Endstufe hatte gar 400W pro Kanal, da brummte bzw. surrte nichts. Die Ripples aüßern sich in minimalem Brummen der Endstufe im LS. Da Pass es in Serie hinbekommen hat, ist nur eine Frage der Feinabstimmung. Ich werde berichten. Hoffentlich leidet der Klang nicht drunter, speziell die Basspräzision. Gruß Klaus
  10. Hallo Selbstbauer, mich hat ein fürchterlicher Infekt erwischt. Kennt jemand Hilfe? Man nehme eine sehr impedanzarmen 600VA-Schuro-Ringkerntrafo mit doppelter Schirmwicklung. Voll vergossen. Man richte gleich über superschnelle, extrem niederohmige 25A-Dioden. Man gehe mit 2,5qmm schön sternförmig an 2x33.000myF BC-Elkos pro Schiene. Also alles so niederohmig und impedanzarm, wie theoretisch optimal. Die Infektion: belastet nun eine Class A Endstufe mit 250W Ruheleistung díeses Gebilde, surrt der Trafo, wie wohl die Sau bei Stromschlag. Kein sonores 50Hz oder 100Hz-Brummen, sondern ein helleres, schärferes Geräusch. Vermutlich Stromspitzen im 100Hz-Takt und die harten Oberwellen. Das Geräusch scheinen die surrenden Innereien der Schirmwicklung zu sein. Ich werde mir die Woche das ganze noch mal auf einem Oszi genauer anschauen. Hat jemand ähnliche Krankheiten heilen können? Die Endstufe spielt trotz 250W gut 1,5sec nach - zu wenig Kapazität scheidet wohl aus. Beschaltung des Gleichrichters mit C´s brachte auch nichts. Die Glättungsdrossel zwischen den 50/50 aufgeteilten Elkos vielleicht? Wenn das Trafosurren nicht wäre, wäre ich fertig. Ein eingekoppeltes Surren der Endstufe selbst ist minimal. Und der Klang ist so, wie man es bei solch einer Netzteilqualität erwarten kann. Ich werde die Pass-DIY-page noch mal durchforsten nach Heilungsberichten. Danke für weitere Hinweise... versurrt Klaus
  11. Witte

    Pass Aleph

    Hi Denjo, was Du hier nicht findest, das gibt es nicht... http://www.fischerelektronik.de/fischer/Profueber1.asp Ist schon wieder Weihnachten - Tannenbaum? Gruß Klaus
  12. Hi Denjo, Litzen bei längeren Strecken. Bis ca. 10cm nehme ich querschnittstarke, nicht-flächige Kupferstäbe - wie die Bauteilebeinchen letztlich auch. Woher bekommt man das - aus 2,5qmm NYM-Strippe. Ein Freund baute, für die Verteilung zum Sicherungskasten legte er jene Strippe und gab mir der Rest... Ich habe leider kein Digikamera, und auch keine scanner zu haus. Fotos meiner Aleph habe ich, nur kein Bildkonvertierungsprogramm tif in jpg. Daher konnte ich noch nichts reinstellen. Das Foto des nackten, frei verdrahteten Kühlkörpers ist leider nichts geworden. Mail mir mal Deine Adresse ins PF, dann schicke ich Dir als Anregung mal die zwei Bilder. Akustischer Applaus aus den Alephs ist mir lieber! Die Mechanik ist gar nicht so wild, wenn man mit Bohrer, Gewindeschneider und Lötkolben umgehen kann... Gruß Klaus
  13. Hi Stefan, ich bin nicht der Fachmann, aber ich vermute, daß der Frequenzgang unter 10° hier erforderlich ist für die Abstimmung. Zudem haben solche Boxen IMHO den Vorteil, daß sie Bodenreflektionen unkritischer werden lassen. Auf alle Fälle dürfet nichts Gutes bei rauskommen, wenn man auf "gerade mit Versatz" ginge. Gruß Klaus
  14. Hi Stefan, elementares Bestandteil der PS61-Abstimmung ist das Gehäuse - die 10° geneigte Schallwand. Sie ist ein Muß, und kein Kann für das Zeitverhalten und den Frequenzgang. Daher ist Deine Idee nicht sinnvoll. Gruß Klaus
  15. Witte

    Pass Aleph

    Hi Marc, nimm die Idle-Angaben in den Pass-Manuals nicht so genau. Man sollte lieber nachrechnen: 0,5 bzg. 0,6V am Lastwiderstand ergibt leicht den Strom, mal Anzahl FET´s usw. Mit der Betriebsspannung kannst Du dann leicht die realistische Leistung abschätzen. Die Aleph 5 mit ihren 2x60W an 8 Ohm läuft mit genau 34V - bingo für Dich. Sicher stellt die Leistung auch einen sinnvollen Kompromiß dar. Schaue doch mal da... Die Mark Finnish-Platine von Aleph4 aus der DIY-product-gallery ist brauchbar nach Minimodifikationen. Auf Folie drucken, selbst Belichten, ätzen und fertig. Kostet fast nichts so. Die Powerfet´s sind besser fliegend zu verdrahten. Gruß Klaus
  16. Hi Denjo, sollte man nicht nur für die Masse schaffen, sondern auch für die Versorgungsspannung versuchen. Ich habe z.B. zwischen 2 Elkos einen 2,5qmm Kupferstab. Dort mittig angelötet den "Sternpunkt". Wenn Du von dort als Stichleitungen alles versorgst - ohne Schleifen usw, hast Du auch best mögliche Versorgungsspannungsgleichheit. Um nicht z.B. 6 Stichleitungen zu 6 FET´s zu legen, kann man dann an den Fets mittels querschnittstarker 2,5qmm-Schiene ein "gleiches Potential2 erzwingen, und mittig angelötet vom Stern versorgen. Nur 6 FETs auf Platine mit geringen Querschnitt führt doch schon zu Potentialunterschieden aufgrund der Spannungsfälle (10mm Leiterbahn bei 35mymtr = 0,35qmmQuerschnitt...). Gruß Klaus Gruß Klaus
  17. Hi Stefan, bitte "warne" Deine Kollega noch mal. Herr Hofmann von AudioInt´l in Ff-Bonamaise führt an schlechter Elektronik und mit grottenschlechten FW-Kondensatoren vor. Da kann der Klang des ansich genialen AMT schon mal ins belanglos-verhangene kippen. Es ist nicht der AMT! Er sollte sich mal die PS61 anhören. Gruß Klaus
  18. Witte

    Aleph30

    Hi Denny, lies mal auf der Volkamp-homepage ein download-service manual. Da steht von Nelson Pass selbst Erklärendes drin. Angeblich sind die Volksamps klanglich noch etwas besser, weil man noch sinnvoller selektierte bei den FET´s. Zudem sind die zwei DC-offset-Abgleich-R´s hinzu gekommen. Sonst keine Änderung. Doch, auch beim Alpeh 30 verwandt man schon 6 anstatt 3 FET´s für mehr Dämpfung. Wann läuft Deine Aleph4? Gruß Klaus
  19. Witte

    Aleph30

    Hi Martin, nennen wir es alternativ "Einschaltautomatik", dann verstehe ich Dich gleich... Nicht angedacht, ich bleibe beim manuellen Schalten. Bei 500W stand by vergißt man das Ausschalten besser nicht - teuer... Holzfußboden geht, nur gut entkoppeln. Ich hatte mal in schwarzes Tuch eingeschlagenen Gehwegplatten 30x30cm mit wohl ca. 5kg drunter auf Holzdielen, da war wieder Ruhe. Gruß Klaus
  20. Hi Matte, Kondensatoren und alle passiven Bauteile sind wie Geigen - ein Holz klingt, das andere nicht. Das kann man auch nicht messen! Warum der Unterschied bei Dir gering ist, weiß ich nicht. Verzerrungen haben einen "Charakter". Wenn Techniker - ich bin übrigens auch von deren Seite - das verstehen wollten, wäre vieles besser. Röhren und Alephs mit 0,x% Klirr können super klingen, "beste" Endstufen mit 0,00x% hingegen nach Technikmüll. So ist es wohl auch bei unseren Freunden, den Kondensatoren. Ich wohne in Hofheim/Taunus. Falls Du Aleph-Tips brauchst. melde Dich. Gruß Klaus
  21. Witte

    Aleph30

    Hi NAMENLOSER!? nicht so hart wie Dieter, hier noch mal meine Anmerkungen, was Aleph so besonders macht. Minimalismus - kennst Du andere Endstufen mit nur zwei, schwach rückgekoppelten Stufen. Sie klingt minimal möglich "nach Eigenklang der Elektronik". Die Klangfarben der Alephs werden weltweit als mit das beste beschreiben, was je gehört wurde. Musik klingt nach Musik, nicht nach Technik. Ähnlich Röhre, nur "Straffer". Maximal mögliche Durchlässigkeit und Homogenität. Single Ended Class A - eigentlich keine Erläuterungen erforderlich. Geniale Umsetztung eines echt-symmetrischen Einganges. Der Preis: ein Koppel-C, aber den kann man entsprechend hochwertig ausführen. Dynamisch mitgekoppelte Konstantstromquelle wirkt stabilisierend. Obwohl die Alephs schwach dämpfen, ist ihr Klangbil bis zum Tiefbass hinab sehr stabil. Selbst der Tiefbass hat plötzlich differenzierte Information und Klangfarbe. Modular, von 30-300W aufbaubar. Die Basisschaltung ist stets gleich. Das Pass dann noch kostenlos die Schaltung rausgab, ist ein Traum. Auf seiner homepage im DIY-Forum gibt er sogar Praxistips für weltweite Selbstbauer. Ich habe neulich wieder mal ein Mark Levison Monster gehört, oder meine alte Plinius SA100 Mk3. Sie klingen im Vergleich zu meinen neuen Aleph4 Monoblöcken nach "Musik in Beton gegossen". Versuche Dir etwas drunter vorzustellen... Pass-Gruß Klaus
  22. Witte

    Aleph30

    Hi Martin, >Nochmal eine Frage zur Endstufe. Hast du in deine Endstufe >ein Netzeinschaltmodul und DC Schutzmodul eingesetzt? Was >hälst du von NF-Schaltern, wie z.B. bei der Solute? Wäre so >etwas nicht auch sinnvoll für eine Aleph Endstufe? --- ich habe zunächst mal probeweise zwei parallele Thermistoren drin. Werde diese bald mal überbrücken, um die klanglichen Auswirkungen zu testen. Ich hoffe letztlich, ohne jeglichen Einschaltschutz auszukommen - habe träge 16A Schmelzsicherung vor meiner Kette. Einen DC-Filter habe ich drin (20TmF, zwei Dioden, 0,1myF Wima MKP), bringt extreme Klanggewinne. Was um Himmels Willen ist ein "NF-Schalter"?! > >Freut mich, daß du mit deiner PS61 zufrieden bist. Ich werde >mir ebenfalls die große Version bauen. Auf dein Angebot mit >der Wolle komme ich gern zurück. --- auch die Große, Glückwunsch! Du wirst nichts missen. Ich habe gestern mal richtig laut hören können - unglaublich. Der zweite Bass macht derart den Raum auf und Spaß in der Magengrube - und ist dennoch nicht störend, einfach ein Erlebnis. Die Excels sind gerde im Tiefbass derart präzise! Wie groß ist Dein Hörraum? Ich bin mit meinen 23qm hart an der Grenze. Die Box hat bis fast 150Hz wohl gut 3dB Überhöhung - das muß der Raum abkönnen. > Gruß Klaus
  23. Hallo Matte, >Was bedeutet offen? --- ich meine transparet, verzerrungsfrei usw. Nach meeiner Erfahrung hört man C-Unterschiede erst an wirklich "sauberen" Ketten. Hat man z.B. einen schlechten Kondensator im Signalweg, ist der Unterschied des LS-C´s fast hinfällig. >Warum sollte ein ordinärer Wima KP nicht gut klingen? Weil >er billig ist????? ---ich finde es schade, daß Du nur auf so was abhebst. Wenn Du meine Beiträge mal frei von Vorurteilen lesen würdest, fiele Dir auf, daß ich nicht teuer=gut setze. Da gibt es andere hier. Ein Wima KP hat noch Restinduktivität und irgendwie stärkere Frequenzabhängigkeit seiner Eigenschaften. Er klingt im Vergleich zu z.B. einem M-Cap von Mundorf einfach langsamer und schroffer. In Netzteilen noch gut, in FW zu schlecht. > Gruß Klaus
  24. Hi Calvin, kein Bock auf Penetranz. Damit dieser Thread Inhalt bekommt, laß uns doch mal den Rollenwechsel vollziehen: erkläre Du bitte sachkundig, warum ein Kabel richtungsabhängig klingen kann. Viel Spaß... Klaus
  25. Hi Christian, schau mal dort. Das Netz-Enacom ist mal gut, mal schlecht. Ich habe es in 2 von 3 Leisten drin, in der dritten (Digitalgeräte) ist es auch wie Gift. Probieren... http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...orum=AMForumID6 Gruß Klaus
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