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HiFi Heimkino Forum

Witte

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Alle erstellten Inhalte von Witte

  1. Hallo Bernhard, schade, daß ich Dich nicht herbeamen kann. Du hörtest die Unterschiede genau so deutlich, wie alle anderen Menschen. Das ist die Wirklichkeit. Z.B. stammt die Aussage über die Geige von Profimusikern, die allabendlich Geigen zuhauf hören. Aber auch die spinnen ja nur... Dir fehlt es an sinnvoller Testerfahrung in geeigneten Ketten, sonst redetest Du nicht so. Da hast Du Dich reingesteigert... Ich bin Dir nicht böse, denn einer von uns weiß nicht, worüber er schreibt. Sei doch mal auf Dich böse, wegen Deinen vorschnellen Urteilen. > Ich genieße zeitweilig Musi Gruß Klaus
  2. Hi Matte, wie "offen" klingt Deine Elektronik? Liegt da vielleicht der Grund, Unterschiede nicht klar zu hören? Gruß Klaus
  3. Hi Stefan, der zweite TT läuft über gar nicht geheime 10mH bis wohl etwas über 100Hz. Zuätzlich Impedanzkorrektur 12Ohm+4,7myF und relativ viel Dämpfungswolle bei 40Hz-BR-Abstimmung. Die 0,3Ohm Torobar-Spule läßt den Bass aufleben. Die originlae PS61 hat untenrum fast 3dB zu wenig, jetzt eben fast 3dB zu viel - Spaßfaktor für größere Räume. Ob die 4700Hz-Reso nun bei -20 oder -30dB landet ist egal - sie stört gehörmäßig gar nicht. Gruß Klaus PS: ich kann für Stefan antworten, da ich die identische Box hier habe.
  4. Hi, >Viele Schalterstecker, solche mit 16 A, haben Schalter mit >Glühlämpchen. Reicht's, wenn man das einfach rausnimmt? --- mache doch den hypertest - höre Dir an, ob Du mit und ohne Lämpchen einen Unterschied hörst... Theoretisch dürfte das Lämpchen nichts machen, so lasse es Dir den Weg durch den dunklen Hörraum leuchten! Glimmende Grüße Klaus
  5. Hi Peter, > >? ändert sich diese Filterwirkung mit der Länge der Leitung >(sorry, muss für einen Techniker doof klingen)? --- ist gar nicht doof, ich weiß es nicht! Diese Filtereffekte sind so komplex und nicht mehr leicht anschaulich erklärbar, da kann man nur mutmaßen. Ich glaube, es ändert sich kaum längenabhängig. > >? hat der Stecker auch Einfluss (ich überlege nämlich, statt >dem normalen Kopp-Modell einen Winkelstecker zu nehmen, da >die Dose hintem Schrank ist) --- auch hier weiß ich es nicht - Netzsteckertests (außer bei Chinch-Stecker, wo es sofort technisch nachvollziehbar ist) habe ich noch nicht gemacht. Da ich Stecker stets verlöte, ist bei mir immer guter Kontakt sichergestellt. Achte bei dem Winkelstecker doch nur auf "gute Kontakte". Ach, noch zum Schalter: wohl jeder Schalter dürfte einen so geringen Innenwiderstand besitzen, daß er prinzipiell i.O. ist. Nimm einem mit Angabe nennstrom bei AC von 10, besser 16A - dann sind die Kontakte kräftig. Ich habe einen Fußtrittschalter mit 16A im Einsatz, Marke?. Dennoch sollte man beim Einschalten aufpassen - fette Trafos erzeugen derartige Funken, das killt jeden billigen Schalter schnell. Daher am besten die "großen" Geräte nach dem Haupt-Anschalten sequenziell von Hand zuschalten. Der Trittschalter übernimmt dann die Kleinverbraucher... > >Gruß > Klaus
  6. Hi Stefan, stelle doch mal ein Foto rein - aber ohne Deine Fliegengitter-Kinderfingerschutzabdeckung. SOOO schön schlank können Boxen sein... Und ich ergänze dann das Foto der 4kg-Weiche... Gruß Klaus
  7. Hallo interessierte Selbstbauer, hier mal weitere Erfahrungen zum Thema optimaler HT-Kondensator und Innenverkabelung für AMT. Öfter wurde hier schon über Supreme vs. Audyn-Plus vs. Jensen vs. Auri vs. ? gesprochen. Ebenso über das ideale Kabel zum HT. Ich habe meine Boxen mit kleinem ESS AMT (6dB-Weichen) gerade von Supreme mit 2,5qmm normaler Oelbach-Leitung (ultrafeine Kupferlitze, Steg aufgetrennt und lose verdrillt) auf Audyn Plus mit Rasta1-Nachbau (3x0,56qmm = 1,7qmm mittelfeine Kupferlitze versilbert) umgerüstet. Hier mal ein Erfahrungsbericht. Zuvor waren (original Bausatz) mal normale Audyn-MKP´s drin, Schwamm drüber. Ob es sinnvoll ist, einen der weltbesten HT´s mittels 3€-Kondensator klanglich zu ruinieren, ist für mich klar beantwortet. Natürlich sind dieses zwei Schritte auf einmal – ein Trennen der klanglichen Auswirkungen der Strippe und des C´s ist leider nicht mehr möglich. Aber betrachten wir das Gesamtergebnis. Wie hier im Forum schon mal jemand schrieb (Name leider vergessen), klingt der Supreme zwar unglaublich offen und transparent, aber teilweise doch etwas unübersichtlich-unfokussiert. Der Jemand schrieb mal treffend „hektisch“. Zudem scheint die Oelbach ihren (von mir in anderen Tests stets herausgehörten) warmen und minimal abrundenden Klangcharakter einzubringen. Das Gesamtergebnis ist zwar schon vergleichsweise phantastisch, aber ich hoffte, es geht noch besser... Im Vergleich ist die Rasta1 mit Audyn Plus ein extremer Fortschritt. Die Hektik verschwindet völlig, die Klangfarbenausbildung und –sättigung ist noch besser. Die Transparenz liegt auf demselben höchsten Niveau. Die Stippe zeichnet noch besser durch, klingt einfach neutraler. Für mich habe ich meine Lösung gefunden. Ein 6,8myF Audyn Plus liegt bei knapp 20€, 0,56qmm-Teflonstrippe gibt es Farnell zu 30€ für 25mtr. Ich habe noch nie zuvor eine derart stimmige und „echt und livehaft“ klingende Hochtonwiedergabe gehört, wie über einen so betriebenen AMT (an Pass Aleph 4). Das Auflösungsvermögen liegt über dem normaler Hochtöner. Die scheinbare Intransparenz, die man bei AMT´s ggü. normalen HT´s manchmal zu empfinden glaubt, liegt eher in ihrem nicht-Übertreiben und ist bei hochwertigen C´s und guten Kabeln völlig weg. Sich z.B. eine gestopfte Trompete völlig unverzerrt beliebig laut reinziehen zu können, Flöten (im Jazz) plötzlich zu lieben, Geigen endlich mal realistisch „hart“ zu hören, echt Wahnsinn! Oder einfach nur einen Applausraum... AMT´ler, ein Aufrüsten lohnt sich! AMT-Gruß Klaus
  8. Hi Peter, ich hatte das Glück, schon mal eine heilige Sunstrippe (natürlich mit Samthandschuhen...) zerschnitten zu haben. Es ist flexible, etwa 3x2,5qmm (vielleicht gemäß AWG auch etwas mehr Richtung 3qmm) Strippe mit Folienschirm und Schirm-Beilaufader. Nix massiv - wäre auch verboten und widersprüchlich zur Forderung "bewegte Leitung". Der Klang der Strippe entsteht (nach zig Metern normaler Unterputz-Stegleitung und Kilometern E-Netz) durch eine gewisse - per Zufall gut klingende - Filterwirkung des Schirmes. Er entstört in gewisser Weise, wodurch der Klang der Kette "besser wird". Mit jeder anderen Strippe wirst Du daher einen völlig anderen Klangcharakter erhalten! Daher kannst Du natürlich eine andere Strippe ranbasteln, aber das Ergebnis wird komplett neu. Mein Vorschlag (so habe ich es bei mir): nimm ungeschirmte 3x2,5 "Herdanschlußleitung" für etwa 2€/mtr. (s. anderen Thread hier) und baue Dir ein Netzfilter für etwa 10€ (nur für Signalgeräte, keine Endstufen!) vor die Sun-Leiste. Der Klang ist dann so gut, daß Du über vormals Sun nur lachen wirst... Leider hat Conrad seinen genialen Filterbausatz für ehemals 18,50DM nicht mehr, aber ich habe den Schaltplan. Kann man leicht aufbauen. Aber. 230V, es sollte solide sein! Gruß Klaus
  9. Witte

    Aleph30

    Hi Matte, gib hier mal Suchbegriff PS61 ein. Dann hast Du etwa drei Stunden kontrovers zu lesen. Dabei wird alles erklärt. Vorab. die PS61 ist eine Box mit W17E002. Die Resos werden über Sperrkreise unterdrückt. Ansonsten läuft der TMT ungefiltert. Einer der drei Sperrkreise dient der breitbandigen Kompensation des Schalldruckansteiges um ca. 1300Hz. Klingt irre, funktioniert aber... Ich bin kein LS-Entwickler, ich habe den Bausatz bekauft und modifiziert. Gruß Klaus
  10. Witte

    Aleph30

    Hi Martin, > >Über die Aleph60 habe ich auch oft gegrübelt. Mono Endstufen >haben mich schon immer fasziniert. Da ich mir jedoch für die >Zap-Solute ein neues Gehäuse gebaut habe, steht leeres >Gehäuse bei mir herum und ich wollte es durch den Bau der >Aleph30 mit Leben füllen. --- warum mußt Du Dir neben Deiner modifizierten Solute eigentlich was Neues bauen - ob eine kleine Pass mehr kann, bezweifle ich. Wenn, solltest Du wohl eher auf Aleph 60 gehen, um echte Fortschritte zu erleben. > >Ich bin mir nicht sicher, ob die Kühlkörper auch eine >Aleph60 ausreichend kühlen könnten (ca. 400X135X50). Die >Kühlelemente sind der Mitte geteilt, also pro Seite 2-Stück, >das sind 6-MosFets pro Einzelkühlkörper (200X135X50). --- Schätzungen helfen bei KK´s nicht! Suche lieber auf der Fischer-elektronik page bei Hochleistungskühlkörpern Deinen KK raus und lies den Temperaturbeiwert in K/W ab. Nur so kannst Du sicher sein, ob der KK i.O. ist oder nicht! Gehe auf max. 30K zulässige Temperhöhung, um auch im Sommer noch Reserven zu haben. Bei Conrad gibt es den passenden 75°C Thermoschalter. >Ich glaube die Aleph60 würde sich in einem schicken Gehäuse, >als Mono Endstufe besser machen. --- tun sie, zumal Du sie dicht an die Boxen stellen kannst und LS-Strippe einsparst. > >Mein Tischlerkumpel hat mir übrigens ein kaum >abzuschlagendes Angebot über den Gehäusebau für die PS61 >gemacht. Ich werde mutig sein und das Projekt angehen. --- tue es ohne Risiko. Nur wer die PS61 modified an schrille, helle Elektronik hängt, lernt das Fürchten. An guter Class A-Elektronik zeigt der Excel samt AMT, was er kann. Ich habe seit dem Wochenende endlich meine PS61 Standboxen mit zweitem TT und nobelsten Spulen fertig - die Basswiedergabe ist ein Traum! Die Excels sind (über nur 6 bzw. 0dB gefiltert) derart präzise, unglaublich. Jede 12dB-gefilterte Box mit ihrem Über- und Nachschwingen verkommt dagegen zur Blubberkiste. Ich hängte mal beide Boxen (also 4 17er Excel mit 2 Ohm Minimum) an einen Aleph4-Block. Wahnsinn! Ganzkörpermassage... Meine 23qm Wohnzimmer sind schon fast zu klein dafür. Präzise Bässe aus kleinen, leichten Membranen, nicht aus großen, schweren. Und jetz wohl 89dB mittlerer Wirkungsgrad. Willst Du sie Dir als kleine oder gleich als große bauen? > Gruß Klaus PS: ich habe Wolle für Dich
  11. Witte

    Aleph30

    Hi Denny&Sahne, hast Du am Wochenende bei schönem Wetter nichts besseres zu tun, als online zu sein... Ruhig Blut! >bin dabei mir die Aleph 4 zu bauen, Gehäuse und Netzteil >fast Fertig. Jetzt meine Frage, wo hast du die Transis her? >Hast du die originalen IRFP244 genommen, die IRFP240 oder >gar andere? Wie hast du die Selektiert, oder wo kann man die >selektiert kaufen? Langt es schon wenn man die in stangen >kauft mit laufender serien nummer? --- ich bin den teuren, bequemen Weg gegangen. Ich habe die Fets selektiert zu Apothekenpreisen bei Papa Thel gekauft. Ja, er selektiert die Fets für seinen Endstufenbau - da verkauft er welche von. Sogar die kleinen IRF9610 hat er nach nettem Nachfragen selektiert. Ich hätte die Selektierschaltung mangels Netzteil und zwei Meßgeräten gar nicht so ohne weiteres aufbauen können, da zahle ich eben die Thel Preise... Ich habe den IRF240 drin, kein Problem. Den 244 gibt es in Deutschland kaum, der 240er hat weniger Bahnwiderstand = mehr Dämpfung. Seine Gate-Kapazität ist gerade noch ok. Vergiß die Seriennummer, Fets aus einer Charge sind immer gut, aber die Selektion ersetzen sie nicht. Die Spannungen schwanken immer. > Gruß Klaus
  12. Hi, zu den Fragen hier Erläuterungen. Ich meine mit "HF-Störungen" alles deutlich oberhalb des Hörbereiches, sagen wir mal so ab 100kHz. In der Technik gibt es für den Anfang vom HF-Bereich widersprüchliche Aussagen, ist auch egal hier. Nach meiner Erfahrung geht es beim "Klangergebnis" von HiFi-Ketten zu 50% um das Rumgeistern solcher HF-Störungen in der Kette. Dieses ist leicht dadurch zu Überprüfen = Hören, welche irre Wirkung HF-bedämpfende bzw. entstörende Maßnahmen in Ketten haben. Ein Ferritkern, Zobelglieder, sinnvolle Schirmung usw. kann klanglich Wunder wirken. Die Aussage LS=hochohmig und AMP=niederohmig greift bei HF für die kapazitiven HF-Einkoppelmechanismen nicht. Was bewirken symmetrische leitungsgeführet HF-Störungen auf LS-Kabeln? Nun, sie laufen rückwärts in den Amp - auf der LS-Seite können sie wohl nichts verrichten. Direkt in die Verstärkerschaltung, als auch kapazitiv auf das Gehäuse = Schaltungsmasse eingekoppelt am Durchführungskondensator LS-Klemme. Setzt man z.B. auf die LS-Leitung ca 10cm hinter den LS-Klemme einen Ferritkern, wird der Klang deutlich besser - der Beweis für das Behauptete. Ebenso verbessert ein Zobelglied am LS-Kabelende den Klang extrem - die Kabel-Haupteigenresonanz wird bedämpft. Dieses zeigt schon, wie sensibel das system LS-Kabel-Amp gegenüber HF-Dreck ist - obwohl das übertragene Nutz-Musiksignal mit HF nun so gar nichts zu tun hat! Um die Richtungsabhängigkeit zu erklären, müßte man im Detail wissen, wie sich HF-Störspektren im Detail physikalisch in den Kabeln ausbreiten. Weiß man aber nicht. Daher bleiben nur transferierte Erkenntnisse aus anderen Bereichen. Dort kennt man Effekte von Richtungsabhängigkeiten im deformieretn Materialgefüge bzgl. des Verhaltens von elektromagnetischen Wellen = HF-Dreck bei Metallen und Isolatoren. Ich folgere, daß es bei LS-Kabeln nicht anders ist - eine andere technische Erklärung für Richtungsabhängigkeiten an Kabeln kann ich mir nicht vorstellen. Der Klangunterschied bei Richtungswechsel ist vergleichsweise gering. Er lag bei meinem völlig Enden-symmetrischen Kabel etwa auf dem Niveau der Veränderung eines LS-Zobelgliedes. Wer hier schon nix hört, kann die Richtung des Kabels getrost vergessen. Nach dem Ausrichten des Kabels sind Ferritring und Zobelglied anzubringen. Bei den meisten käuflichen Kabeln entstehen Richtungsvorgaben aber wohl wegen Schirmen, "Kästchen", usw. Diese Kabel sind nicht mehr Endensymmetrisch, andere Effekte kommen hinzu. Es ist immer wieder schön: Menschen hier im Forum, die einige Erfahrungen - hier gerichteten Kabelklang - nicht haben, hacken mit teilweise boshaftem Unterton auf jemanden ein, der es wagt, den Versuch einer Erklärung für klar Hörbares zu geben. Wenn diese Menschen diese Erfahrung auch gemacht hätten, ginge es ihnen wie mir: sie müßten sich plötzlich Dinge Erklären, die sie zuvor ach so gerne mit einer gewissen Überheblichkeit niedergemacht haben... Schade, daß hier im Forum bei sehr vielen Teilnehmern Test-Unerfahrenheit zu Überheblichkeit und destruktiven Beiträgen führt! Weltoffene Tester-Grüße Klaus
  13. Hi Skeptix, lies Dir doch bitte mal vorurteilsfrei meinen damaligen Beitrag durch. http://www.audiomap.de/forum/AMForumID12/535.html#48 Denk mal drüber nach und denke, was Du willst... Mit "Praxiswissen" auf Niveau des ohmschen Gesetzes und dem kleinen Wechselstrom-einmaleins lassen sich letztlich komplexere EMV-Eigenschaften nicht erklären. Gruß Klaus
  14. Witte

    Aleph30

    Hi Martin, danke für den link, habe den download-button immer übersehen... Folgend meine Tips und Erfahrungen. > >C11 ist bei beiden Endstufen an gleicher Position. --- zu den C´s. C7 meint mit ".001" 1nF. C7 hat eine wichtige Entstöraufgabe, man sollte einen hochwertigen C nehmen. Ich verwende Ex-Siemens-KP´s, die orangen mit diagonalen Anschlußbeinchen. C11 bestimmt direkt die Klangqualität, also sollte er bestens sein. Panasonik-Elkos, s. Thel oder Schuro. Ich probiere als Bypass mal 0,1myF Supreme, Zn-MKP oder 22nF KP aus - da geht sicher noch mehr. Ich werde posten über die Ergebnisse. C9 und C10 sollten auch gut sein - dynamische Strommitkoppluing beinflußt den Klang auch. Ich nehme hier auch die guten Panasoniks. C8 ist extrem Klangbestimmend - ich gönnte mir Glimmer... Meine Meinung: nur das Beste, wer Geld sparen will, verschenkt viel Potential der simplen Schaltung. > >Noch mal eine andere Frage zur Aleph30, hälst du einen 500VA >Travo für ausreichend für beide Endstufen? Oder sollte man >lieber 2X300VA wählen und die Endstufe in doppel Mono >Ausführung aufbauen? --- wie Marc schon sagte, lieber zwei einzelne, die Räumlichkeit wird deutlichst besser. Zur Beurteilung der Qualität von Trafos - die "VA" geben ansich nur die thermische Dauerbelastbarkeit an, sagen aber wenig über guten Klang aus. Impulsschnelle und geringer Spannungseinbruch bei Belastung sid die wichtigen Größen eines Trafos. Also Schirmwicklungen und großen Querschnitt der Spulen = teuer. Daher ist ein guter 250VA-Trafo viel besser als ein billiger China-500VA-Ringkernbolide. Die besten sind IMHO die von Schuro. Verwende doch zwei gute 200-300VA-Trafos mit guten Dioden und C´s - ist sicher besser, als z.B. ein "billiger" 600VA-Trafo. > >Die Widerstände R8, und R1 werden nicht eingesetzt. --- sie haben ansich keinerlei Nachteil. Wenn Du mehr als wenige Zehntel mV DC-offset haben solltest, wären sie sehr sinnvoll! Teste es doch bei Bedarf. > >Hast du die Schaltung auf Experimentierplatinen aufgebaut, >oder frei verdrahtet? --- keine Experimente. Ich habe die Power-Fets mit den Gate-R´s und Power-R´s fliegend verdrahtet. 2,5qmm Kupferstäbe, sternförmig und so. Foto folgt demnächst (Film in der Entwicklung, habe keine Digi-Knipse). Den Rest natürlich auf Platine. Verwendete Mark Finnishs PCB etwa modifiziert. > --- sonstige Tips: - MPSA71 Metallbandwiderstände oder 4W IT MOX von Schuro sind ein Muß für die power-R´s - vergiß ZTX450, jeder normale T tuts - warum nicht Welwyn-R´s, sind nur etwa 50Eumel mehr. Wie oft im Leben baut man sich eine Pass... - Warum nicht A60 - mehr Reserven. Etwa 50Eumel mehr für Kühlkörper. so weit erstmal Klaus
  15. Witte

    Aleph30

    Hi Marc, danke für Deinen Trost... > >Aha. Hast Du auch schon kleine Induktivitäten vor den Elkos? --- ne. Ich hoffe, ich brauche Sie nicht. Sie "entkoppeln", die Impulsivität dürfte leiden. Ich hatte früher mal probeweise in einer Endstufe Drosseln dazwischen, klang toter, lahmer. Ich hoffe, über Impulskondensatoren das ganze zu richten. > >>Wichtig ist letztlich der Klang. >Wenn da schon so vergleichsweise grobe Störungen auf dem >Signal liegen wie Brummen ... was hören Blumenkohlohren denn >sonst noch so heraus ... --- ich habe sogar rabarberblattgroße (richtig geschrieben?) OHREN! Trotz des Brummens kling dat Ding bei Musik komischerweise exzellent. > >Brummt es nur aus dem Tieftöner oder auch aus Mittel- und >Hochtöner (Prasseln)? Was passiert, wenn der Trafo >abgeschaltet wird unmittelbar danach, wenn der Verstärker >trotzdem noch kurz an ist - brummt es dann immer noch? --- da ich nur zwei Wege habe (ich bin arm!), brumt es aus dem MTT. Das Spektrum endet kurz vor einem Prasseln, eher dumpf. Das mit dem Abschalten muß ich mal testen, habe dank 250W Class A etwa 0,5sec Zeit... Auf diesen Test bin ich noch gar nicht gekommen, peinlich. >Die Trafos haben zwar eine Schirmwicklung oder sogar zwei. Die >schirmen aber nur elektrisch, nicht magnetisch. Die >magnetische Schirmung des Trafos kommt angeblich nur von um >den Trafo gelegtem Trafokernmaterial. Das dämpft gut, aber >manchmal nicht gut genug. Das habe ich auch alles schon >dutzendfach hinter mir. Da hilft dann mitunter nur eine >geschlossene dickwandige Mumetallschirmung. --- es kann sein, daß ich die Schirmung überschätzte. Durch das enge packaging sind die Elkos dicht am Trafo. >Oder die Schaltung reagiert zu empfindlich auf Welligkeiten der >Betriebsspannung. Da kannst Du dann nichts mehr machen. Die >Elkokapazität sollte dafür jedenfalls ausreichen. -- das ist das Problem der simplen Pass-Schaltung - Störungen der Versorgung, speziell unterschiedliche Störungen von + und - gegen Masse, werden nicht gut kompensiert. Man muß das Netzteil eben sorgfältig abgleichen. > Ich werde die tage berichten Gruß Klaus
  16. Witte

    Stromversorgung

    Hello again, >Hast Du eine "normale" Wandsteckdose oder die >angeblich klanglich bessere von HMS? --- ich gehe ab Sicherungskasten in eine "bessere" Fünffachleiste - also nix Wandsteckdose. Vor der Leiste sitzt ein zentraler Fußtrittschalter - Stromsparen aller versteckten Netzteile. Brachte fast fünf Mark pro Monat. >Ich habe auf die Netzleitung meiner Signalgeräte ca. alle 10 >cm einen Ferrit, war besser als einer am Ende. --- ich habe ein Paket von dreien plus einen Kurzschlußring am Ende. Wirkt wie punktueller HF-Reflektor bzw. Absorber. Deine "alle 10cm" ist eine ähnlich wirkende gestreckte Variante. Die Klanggewinne sind gigantisch, wer eine falsche geometrische Anordnung wählt, hat "wirre Abdämpfungen, was Dynamik kostet. >Habe mittlerweile >Miniferritringe in meine Chinchstecker (um >Signalleiter)verbaut. Gefällt mir jetzt so wesentlich >besser. --- ich habe überall, auf allen Kabeln, Innenleitungen in Summe etwa 20 Ferritfilterpakete verstaut. Plus Netzfilter plus DC-Filter - da klingt die Kette so schlackenlos, verzerrungsfrei, transparent. Man muß nur die richtigen Orte für die Ringe finden... Wirklich ein Klasse-Tipp mit der günstigen >Herdleitung! --- die Leitung ist einfach aus E-Technik-Sicht sinnvoll. Der Querschnitt von 2,5qmm ist der Kompromiß aus Schnelligkeit und guter niederimpedanter Anbindung. Letztlich hilft nur Testen, so fand ich diese Strippe... Übrigens gibt es bei Praktiker im 20mtr-Ring auch eine 4x2,5qmm-Variante, die kreuzverschaltet als Einsteiger-LS-Kabel wirklich toll klingt. > Viel Spaß beim Strippen > Klaus
  17. Witte

    Aleph30

    Hi Marc, > >An Aufwand wurde nicht gespart ... --- von Welwyn, Glimmer, KP-C´s, Teflonstrippe, usw. ganz zu schweigen. Wenn, dann richtig! Man baut sich nur ein mal solch eine Enfdstufe... > >Kannst Du auch Messungen daran anstellen? --- ich könnte hier in der Firma messen, will es auch mal tun. Bandbreite, Klirr und so. Aber: wer trägt die etwa 15kg ins Büro... Ansonsten traue ich meinem besten Meßgerät: meinem Gehör. > >Das Problem gibts immer, wenn der Trafo nicht >hundertprozentig geschirmt ist. Die steilen Ladepulse >streuen mächtig. Da hilft dann nur ein anderer mechanischer >Aufbau oder Trafo auslagern. Jede Wette: dann ist Ruhe! >Hatte ich schon oft genug bei sehr engem Gehäuseaufbau. --- ich habe den vermeindlich weltbesten Schuro-Trafo mit doppelter Schirmwicklung verwandt... Der dürfte dabei eigentlich keine Probleme haben. Ich werde es mal mit C-Beschaltung der Dioden probieren. > Wichtig ist letztlich der Klang. Das Brummen ist so leise, daß man es nur bis etwa 10cm vor dem TT hört. Im Zweifelsfall egal. Gruß Klaus
  18. Witte

    Aleph30

    Hi Marc, sie sehen recht häßlich aus! Aber mir egal. 350mm breit, 150mm hoch, 200mm tief. Wohl die kleinste Aleph4 mit 132TmyF, Zusatz-C´s, DC-Filter usw. aller Zeiten. An den Seiten tronen zwei SK418-Kühlkörper mit ihren 75mm-Rippen als Seitenwand. Ringsrum vier 3mm Aluplatten geschraubt. Simpelste Gehäusemöglichkeit. Vorne mittig Schalter und blaue 5mm LED, that it was... Hammerschlag-antrazit lackiert, schwarze KK´s. Zufrieden - echter Stereo-Hörtest steht noch aus, die zweite neue PS61 ist noch nicht fertig. Erster Mono-Eindruck traumhaft ohne Worte. Meine alte (getunte) Plinius SA100 Mk3 (wohl nicht wirklich schlecht) klingt "zu" und unbeweglich dagegen - schon bei mono. Und die Klangfarben und natürlichkeit der Pass bei Stimmen, Bläsern... Technische Probleme bedingt: leichtes Brummen, trotz perfekter (?) Masseführung. Scheint wohl irgendwo im Netzteil zu stecken (evtl. zu "hart" - extrem impulsfreudiger Schuro-Trafo, ultraschnelle 25A-Dioden auf induktionsärmste C´s, das kann zu Problemen führen). Mal sehen... Auch der Feinabgleich steht noch aus, Zusatz-C´s etc. Poste später mal... Gruß Klaus
  19. Witte

    Aleph30

    Hi Martin, schicke bitte mal einen link zum Schaltplan der 30er. Ich kenne nur die original-Aleph-Pläne, aber nicht die Volksamp´s. Dann kann ich Dir helfen, meine Aleph 4 Monoblöcke laufen schon... Gruß Klaus
  20. Hi Uli, ich kenne die Duetta zwar leider noch nicht, aber kenne den Effekt, wie von Dir beschrieben, von anderen Boxen. Bei der Duetta sind der MT und der HT - oder eben der TT verpolt. Das kann genau diesen Höreindruck hervorrufen - nach meiner völlig subjektiven Hörerfahrung beurteilt. Wer einen invers-Schalter am Wandler hat, kennt die Effekte... Das die Instrumentenpositionen nicht gut gelang, könnte mit am "Billigkondensator" in Udo´s Vorführbox liegen. Warum man einen fast 300Euro-ER4 mit klangruinierenden 3Euro-C verbaut - anstatt einen adäquaten Suprem, Audyn Plus o.ä. für 20Euro oder gar Jensen einzusetzen - wird mir auch auf ewig verborgen bleiben. Der Porsche Carrera mit 175er-Kleber-Billigreifen... Und - sonst wäre ich nicht der PS61-Forums-Witte - ein abschließender Spruch: wie soll eine Box mit solch einem Zeitverhalten echt-räumlich klingen? Die Sprungantwort erzählt Bände für Kenner. Gruß Klaus
  21. Witte

    Stromversorgung

    Hallo Thomas, > >das mit der Herdanschlussleitung habe ich früher auch schon >mal ausprobiert, leider mit keinem besonderem Erfolg. --- es ist kein Standardrezept. > >Bei mir hat sich NYM-Leitung im Aufputzkabelschacht als >bester bezahlbarer Weg erwiesen. --- NYM ist billiger. Ich mag den "stumpfen Klang", der sich bei mir einstellte, nicht. >Leider ist mein Sicherungskasten 12m von der Anlage >entfernt, sonst würde ich das SUN-Kabel bis dorthin >durchlegen. --- ich habe gar 19mtr zum Kasten überbrückt, auch mit 10x15mm Kabelkanal. Ich hatte schon mal das Vergnügen, eine heilige Sun-Strippe durchzuschneiden! Zwecks Einbau einer Netzfilterkiste davor, um es zur Signalgerät-Leiste zu machen. Die Sun Strippe ist absolute Standard-Katalogleitung mit farbigem Mantel: 3x2,5qmm flexibel verzinnt mit einfachem Folienschirm und Massiv-Beilaufader. Scheint auch "nur" normales PVC zu sein. Gibt es bei RS&Co für unter 3Eumel/mtr. Die "Herdstrippe" ist dasselbe nur ohne Schirm! > >Das wird mir dann bei 12m aber etwas zu teuer. --- s.o., man gut, das es Kataloge und kabelgroßhändler gibt... > flexibler Gruß Klaus
  22. Witte

    Stromversorgung

    Hi Peter, >bei Deinen Versuchen mit geschirmter Strippe ab >Sicherungskasten, was ging da daneben? Antenneneffekt? Wie >hattest Du den Schirm angeschlossen, durchgehend oder >Sackschirmung? --- alle Schirmleitungen, die ich testete - auch die Eupen - ließen "Endstufengeräte" mit impulsiver, hoher Stromaufnahme irgendwie "wirr abgedämpft" klingen - neben unglaublicher Klarheit. Egal, wie der Schirm lag. Ich vermute wegen zu geringen räumlichen Abstandes zwischen Innenleiter und Schirm irgendwelche Wirbelstrom-Dämpfungseffekte im Schirm. Nur die (völlig schwachsinnig überteuerte standard-Industriestrippe von Gemko - Schirm weiter weg von Leitern) hatte diesen Dämpfungseffekt nicht mehr (klingt aber ansonsten nicht so doll..., fett-langsam). Auch als Zuleitung zur Endstufe ab Netzleiste höre ich immer diesen Effekt raus. Daher verwende ich hier nur nicht abgeschirmte Leitung mit Ferritkern vorm Gerät. Zu Signalgeräten ist die Eupen oder 4x1,5qmm Industrie-Schirmleitung kreuzverschaltete mit Schirm als Schutzleiter mein Tip. Beim Kabelhändler für etwa 3DM/mtr. Haben viele Nobelgeräte dran - völlig unmodifiziert! Wer von der "Abdämpf-Theorie" nichts hält, kann ja mal probeweise einen Metallring irgendwo auf eine nicht-geschirmte Leitung setzen und sich die Veränderung anhören. Amin ist seit seinem Umzug von NYM auf 3x2,5qmm Herdstrippe umgestiegen und schwärmte auch nur. >Von Eupen-Kabel gibt es ein Stromkabel das durchgehend >ferritisiert ist im Dielektrikum. >Hast Du das mal ausprobiert? --- für empfindliche Signalgeräte mein Tip. Nur etwas fett-langsam. Mir gefällt 4x1,5qmm kreuzverschaltet besser. 4x2,5 wird schon wieder zu lahm... >Hat sich die >E-Herd-Anschlußleitung tatsächlich von einer normalen >flexiblen abgesetzt? --- was ist normal-flexibel?! die E-Herd-Type (Bezeichnung entfallen...) ist die einzige flexible normale Strippe. Zu jeder Lampe, Bohrmaschine etc. NYM klingt (wie ich bei allen Massivleitern finde) irgendwie stumpf. Litze zeichnet besser durch, evtl. wegen besserer HF-Tauglichkeit. Störungen fließen besser ab Richtung Netz, die Rückdämpfung ist daher besser. Das Weich-PVC stört hier noch nicht, bei z.B. Signalleitungen wegen der starken Frequenzabhängigkeit des epsilon_r völlig "aufrauend". >Vielen Dank!:-) > >Wie weit ist Deine Pass-Witte 1 ? --- ein Block läuft an einer neuen PS61 mit guten alten mono-Jazzkrams. Die zweiten folgen. Der Klanggewinn ggü. meiner Plinius SA100 ist schon jetz klar hörbar, ein Traum wird wahr!!!!!!! Gruß Klaus
  23. Witte

    Stromversorgung

    Hi Stromer, hier mein Tip. Die "E-Herd-Anschlußleitung", jene flexible, weiße Strippe ist für lose, feste auf-Putz und sogar unter-Putz-Verlegung erlaubt. Sie muß nur mit Aderendhülsen angeklemmt werden. Info meines Bruders, E-Meister der Elektroinstallation. Die 3x2,5qmm-Strippe klingt traumhaft, viel besser als massive NYM-Leitungen. Man bekomt beim Elektriker den 50mtr-Ring für etwa 70Euro. Und dann Schmelzsicherung verwenden. Ich habe mal beides ausprobiert - NYM gegen Flexibel, jeweils 3x2,5qmm. Der Klang der flexiblen war deutlichst besser. Offener, bessere Klangfarben. Man kann wirklich sagen: wer eine etwas bessere Kette ohne solche geeigneten Stromleitungen betreibt, verschenkt derart viel Potential, daß es erschreckend ist, wenn mal mal auf "Wandsteckdose" umsteckt. Ich habe mir geschirmten Leitungen - außer hinter dem Filter zu Signalgeräten - nur schlechte Erfahrungen gemacht. Netzfilter sind der Durchbruch - nur an Endstufengeräten nachteilhaft. Gruß Klaus
  24. ... wer sich LS auf diesem Niveau gönnen will, hat dank Duetta, PS61, Black Joe/Jack ja glücklicherweise viele Möglichkeiten, durch Selbstbau im finanziellen Rahmen zu bleiben... Das Wesentliche bleibt bestehen: der AMT! Und wenn schon AMT und sauteure Fertigbox, dann auch bitte "zeitrichtig": http://www.foersteraudiotechnik.de/fa5_2.html Habe ich mal gehört, ein Traum... AMT-Fan-Grüße Klaus
  25. Hi, die Pass-Geräte verwenden zwei antiseriell geschaltete 9,1V-Z-Dioden. Sicher könnte man mit der Spannung auch etwas tiefer gehen. Ob sie durch parasitäre Größen den Klang verschlechtern, möchte ich ausschließen - die paar pF dürften keine Rolle spielen... Gruß Klaus
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