Witte
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Hallo Matthias, in einem Punkt möchte ich etwas ergänzen. Ich sehe die Hauptschwäche von Hifi-Geräten in der korrekten Impulswiedergabe. In Impulsen, den dynamischen Ein- und Ausschwingvorgängen, liegt meiner Meinung nach die Hauptinformation eines Schallereignisses. Über tunen läßt sich speziell diese Impulswiedergabe leicht verbessern. Wie willst Du das messen, bzw. nach welchen Kriterien bewerten - wenn nicht dem subjektiven Hörtest? Psychoakustisch ist es der Eindruck "der Fokussierung, der Kraft der Musik und Räumlichkeit", die deutlichst als Unterschied hörbar wird. Ich glaube, viele, die noch keine "getunten Geräte" im Vergleich gehört haben, unterschätzen die Klangverbesserungen maßlos. Gruß Klaus
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Hi Michael, Du wohnst ja auch bei Mainhattan. Falls Du Spaß dran hättest, könnten wir ja irgendwann mal ein Erfahrungssschatz-Erweiterungstreffen stattfinden lassen. Z.B. könnte ich Dir mal vor Ohren führen, wie getunte Camtech-Geräte so klingen können. Ein sinnvoller Quervergleich wäre z.B. Dein Elektrocompaniet-CD-Player - ein Sahneteil, ich stimme Dir voll zu. Wäre - glaube ich - für uns beide sehr interessant. Und noch mal: es geht mir nicht um Rechthaben oder Sieger... Bzgl. des Schaltungsverständnisses zum tunen sei angemerkt, daß das leicht überschätzt wird. Die Digitalelektronik ist super - sie braucht nur eine "stabile, ungestörte" elektrische Umgebung. Wenn man diese herstellt, klingen die Geräte plötzlich kraftvoll-stabil, entschlackt usw. Hier läßt sich viel holen - ohne die Digitaltechnik im Detail nachvollziehen zu müssen. Warum Entwickler hier ihre Geräte nicht "ganzheitlicher" betrachten, ist schwer verständlich. Oder ist es immer der Rotstift der Kalkulation... Gruß Klaus
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"Mich würde bei Deinen ganzen Tuning-Maßnahmen nur interessieren, ob sich die klanglichen Veränderungen, die durch Tuning erreicht hast, nur gehörmäßig wargenommen hast oder ob Du sie auch meßtechnisch überprüft hast?" Hi Amp, ich weiß, daß man hier für solche statements zerfleischt wird, aber es ist eben so: Wie sollte man „Klang“ messen und dann beurteilen? Ich behaupte, man kann es nur gehörmäßig machen. Ein Kollege von mir nahm beispielsweise neulich eine Totaloperation an seinem hochwertigen Sony-Player vor. Alle drei analog-Filter hinter dem Wandler raus, nur ein simples Filter rein. Das Ding klingt um Welten besser. Die Wandler sind gut, aber die CE-Norm-Schaltungen mit drei Op´s dahinter machten alles kaputt. Das Nachmessen an bestem Equipment hier in der Firma erbrachte "technisch viel schlimmer". Leichter DC-offset, mehr Klirr usw. Welchen Sinn macht messen?! Oder Pass-Endstufen, gehörmäßig so ziemlich das Transparenteste, was es gibt, trotz hohen Klirrfaktors. Die Schallplatte, meßtechnisch so schlecht... Tuning betrifft transiente Signale bei vielleicht –50dB abwärts. Messen könnte man wohl nur über Sprunganregungen und Klirranalysen. Oder aber die Verringerung des analogen Grundrauschens – das habe ich mit dem Oszi öfters überprüft. Wie ist Deine Meinung? Gruß Klaus
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Hi Michael, ja, nach dem Lesen Deiner detaillierten Ausführungen habe ich Dich zuvor wirklich etwas mistverstanden. War wohl etwas zu pauschal geschrieben - von uns beiden. Als Opfer sehe ich die an, die nicht alle Möglichkeiten und Wege testen, an das beste Preis-/Leistungsverhältnis zu gelangen. Oft sind getunte Geräte günstiger, als "das nächst Bessere" beim OEM. Dein Wadia-Ausführungen - daß andere, neuere Player ihn an die Wand spieleten - kann ich vom hören-sagen bestätigen. Es kann sein, daß die Wadia-Technik veraltet ist, neuer Entwicklungen nutzen Vorteile neuerer Digitalelektronik. Was Wadia wohl ausmacht(e), ist der musikalische Wohlklang, auch wegen des zeitrichtigen Filters. Aber das haben inzwischen ja (endlich!) fast alle Neuentwicklungen. Ansonsten ist Wadia IMHO "nichts besonderes", nur überteuerte Panzerschranktechnik. Ich möchte aber nicht ausschließen, daß ein Wadia nach dem tuning aufschließen kann. "Was heißt Glauben ? Erfahrung ! Es gibt genügend Player, die einfach ohne Tuningmaßnahmen für meine Ohren annähernd perfekt spielen...". Ich gebe Dir Recht - aber die Preise hierfür! Was mich als Techniker ärgert: wir alle werden völlig verarscht. Das Preis-Gegenwert-Verhältnis wird bei high-end-Gerätschaften stetig schlechter. Tuner investieren in Sinnvolles, der Preis ist oft "noch fair". Nur wo kann man solche Geräte Probehören... Auch bei "Top-Geräten" gaäbe es noch Möglichkeiten des tunings -nur es macht keiner mehr. "Tuningbedürfnis": das Bedürfnis erwächst, sobald man weiß, was noch besser ginge. Dann kommt die "Sucht", haben wollen, der Virus. Höre Dir nie Besseres an, und Du bleibst immun. Beispiel - ich hörte mal meine Lieblings-Test-CD auf einem Mega-Wandler samt bestem Laufwerk. Der Klang war steril-kühl (Ami mit M und L...), aber derart souverän-transparent, daß es mich umhaute. Ich hörte Details, die ich nie zuvor hörte. Der Schock, "so viel Infos bleiben mir verborgen". Man beginnt, plötzlich Fehler, bzw. Unterlassungen wahrzunehmen, die zuvor nicht störten. Das war vor drei Jahren. Seit zwei Jahren ist meine LW-Wandler-Kombi getuned und spielt jetzt wohl sehr dicht unter dem gehörten Niveau. Jetzt kann ich ruhig hören... Wer nicht weiß, was durch tuning möglich ist, hat kein Bedürfnis und ist "Opfer". OEM-tuning: warum bringt z.B. Lindmann eine "SE"-Version seines Players raus. Das ist auch "nur" tuning. Hätte Audionet keine Preisvorlage geliefert, wäre das Ding sicher teurer geworden. After-market-tuner hätten dasselbe Paket auchumsetzen können, evtl. sogar preiswerter. Das meinte ich. Gruß Klaus
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„Für Tuning ist bei diesen Dimensionen keinerlei Raum. Entweder das Gerät ist für Dich so wie es ist absolut perfekt (nur dann ist die Investition überhaupt gerechtfertigt) oder nicht (dann würde ich viel Geld sparen und in ein anderes gerät investieren). Aber ein mich nicht zufriedenstellendes gerät zu kaufen und es dann mit ungewissem Ausgang zu verschlimmbessern ist doch ein ein wenig ineffektiver Weg. Findest Du nicht ?“ Hallo Michael, massiver Widerspruch! Du hast anscheinend keinerlei Erfahrung mit „Gerätetuning“ und einen völlig falschen, festen Glauben in die „perfekten High-End-Geräte“ und faire Preisgestaltungen. Vergiß es! Tatsache ist, daß man mit einigen Tuningpaketen Klangverbesserungen erreicht, die ein Gerät quasi auf dieselbe oder gar bessere Stufe bringen, als „das nächst bessere“ (in der Marketing-Verarschungsliste...). Nur ist der Preis des Tunes oft viel günstiger als „das nächst bessere“. Warum die Hersteller nicht gleich all die Verbesserungsmöglichkeiten umsetzen und eine z.B. Super-Version für noch höheren Preis rausbringen, werde ich nie verstehen. Oft ist das, was ich mit „Tuning“ meine, gerade auch eine Art fine-tuning, welches beim Hersteller nicht erfolgte. Daher ist es bei kompetenten Tunern keine Verschlimmmbesserung, sondern echtes Optimieren. Und wenn Du wüßtest, was ein paar (zusätzliche) hochwertige Bauteile bewirken können... Meine Aussagen basieren übrigens auf Tuning an auch teuren Gerätschaften – wo man ja eigentlich falschen Respekt haben müßte. Daher ist die Angst der „Katze im Sack“ gerechtfertigt, aber hier kann man sich ja zuvor im Forum gar nicht ineffektiv umhören. Ob man die griffige Antwort bekommt, ist fraglich. Aber, bereichere Du man weiter die OEM´s! Tuner-Grüße Klaus
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Hallo LS-Selbstbauer, ich habe mir die kleinste Bestellmenge, 3,3qm (550x6000mm) hochwertiger 80mm dicker Vliesrücken-Schafs-Dämmwollmatten gekauft (Doschawolle DRP8 = 8cm dick). Siehe http://www.doschawolle.de/produkte-drp.html. Kosten 35€ pro Quadratmeter. Da ich etwas über hab (welch Wunder...), würde ich gerne an Interessierte etwas verkaufen. Bitte ggf. mail in mein PF. Gruß Klaus
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Hi Udo, erneut schönen Dank für Deine Ausführungen. Viel Wahres, aber nichts, was auf das paßt, was ich meinte. Ich will es Dir nicht nur sagen, ich kann es jetzt auch: mit Dir über "zeitrichtig" zu diskutieren, ist wohl sinnlos. Vielleicht hörst Du unbewußt anders - nicht so auf dynamische Einschwingvorgänge bezogen, vielleicht willst Du nicht verstehen. Egal... Ich kenne viele Freunde mir Freude an Zeitrichtigen, die beschreiben, daß sie beim Hören nicht mehr hin- und herspringen mußten, von Instrument zu Instrument, sondern plötzlich alles "gleichzeitig hören können" - wie eben in natura. Rhythmus, Fluß der Musik, alle feinen Infos sind einfach so da. Bei anderen LS - völlig klar, dynamisch, "fehlerfrei" - steht eine Wand zwischen Musik und Mensch - obwohl die Informationen da sein müßten. Aber irgendwie kommt die Musik nicht rüber, der Raum baut sich nicht glaubhaft auf. Das Hören wird anstrengend-lästig, es macht kein Spaß. Sinnbild: der Fuß wippt nicht. Oder aber, warum macht ein völlig trötiger, undynamischer Breitbänder so viel Musik - im Sinne von Raum, Rhythmus, usw.? Die Information der Musik scheint ja wohl noch in etwas anderem zu stecken, als korrekter Lautstärke aller Frequenzen und reinst wiedergegebenen Signalen. Wie auch sollte das Hirn aus zwei Teilsignalen mal eben eine Information rekonstruieren. Mir ist klar, daß man 10cm höher oder tiefer immer einen Zeitversatz hat. Anscheined paßt es in Summe bei zeitrichtig entwickelten LS speziell wegen ihrer "weicheren Übergänge" besser und scheint in Summe weniger Fehler zu erzeugen. Kennst Du diesen Effekt, wie erklärst Du ihn? Wenn Du bei der Antwort merken solltest, daß Du es kennst und nur als "Psychoakustik" beschreiben kannst, dann lasse uns doch künftig jene Erklärungswolke "Zeitrichtigkeit" nennen. Gruß Klaus
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Hallo Holli, habe einen Moment Zeit gehabt und mal Zitate gesucht im Forum. Öfter wurde der Versuch unternommen, den Effekt "zeitrichtige Wiedergabe" bzgl. der psychakustischen Wirkung zu beschreiben. Versuche doch bitte anhand der Aussagen mal, Dir einen Reim drauf zu machen. ... wie eben selbst höchstwertige Boxen mit impulsverfälschenden (zeitfalschen) Weichen so klingen. Fans der "Zeitrichtigen Wiedergabe" verstehen, was ich meine. "Warum nur wippt mein Fuß nicht vom Rhythmus angetrieben..." ...Viel ist Psychoakustik: ich habe die Erfahrung gemacht, daß das Hirn bei zeitrichtigen LS viel "dazu-assoziiert", daß der Bass viel besser klingt, als er eigentlich "physikalisch" sein kann. Als Audio Physics damals auf der high end mit der Spark 1 ohne Subwoofer die Zuhörere irritierte, habe ich diesen Effekt verstanden. ...dieses Verherrlichen der Zeitrichtigkeit. --- das Wort ist abgefucked, sicher. Aber wie sonst beschreiben, „Breitbändereffekt“, „Hirn-muß-nicht-sortieren-Effekt“, „Emotion-ist-da-Effekt“, „Musik-kommt-einfach-so-rüber-Effekt“. Beginne doch mal mit Deinem Probehören, vielleicht verstehst Du ja, was „WIR“ meinen. Einen Effekt wirst Du wahrnehmen, die „Inhalte der Musik“, Rhythmus und Lebendigkeit = Emotionen, und „empfundene Dynamik“ werden immer auf ähnliche Weise lebendig. Es beginnt bei kleinen Breitbändern, geht über entsprechend entwickelte Mehrwegesysteme und endet beim König, dem Vollbereichsfolienstrahler. Fang doch mal an und berichte über Deine Hörerfahrungen. Am besten ist es, wenn man gar nicht hinhört – und trotzem plötzlich Musik erlebt. Bei vielen („zeitfalschen“) Vielwegeboxen kann man noch so hinhören, da ist ein Bruch zwischen den Wegen, es lebt nicht. ...Laß es uns das abschleißend mal etwas anders betrachten. Die Sprungantwort sagt mehr aus. Wenn sie zerreißt, haben die Chassis einen Zeitversatz = starke Phasenfehler. Wenn sie wie eine Front aussieht, addiert sich der Schall bzgl. der Phasenlage korrekter. Ich habe die simple Erfahrung gemacht, daß alle Boxen mit guter Sprungantwort so klingen, wie ich es "zeitrichtig" nenne. Das heiß nicht, daß die Boxen neutral, dynamisch, sonstwie gut klingen. Sie haben prinzipiell nur die Chance, "zeitrichtig zu klingen". ...Auffällig ist, wie sehr ähnlich zeitrichtige LS bzgl. Klangfarben und Räumlichkeit klingen - ein Indiz, wie viel "richtiger" die Information wiedergegeben wird und im Hirn ankommen kann. Natürlich gibt es bzgl. Dynamik, Auflösung, Neutralität usw. starke Unterschiede. Aber die Musik macht immer ähnlich "auf". Gruß Klaus
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Hallo Udo, danke für Deine Erklärungen, die "dramatische" Theorie kenne ich auch. Aber: - In Realität einer BR-Box mit Dämmung mildert sich die Lautstärkenverhältnis-Situation TT1 zu 6dB-TT2 deutlich. Sollte dieses nicht reichen, werde ich über ein RC-Glied einen „verspäteten 12dB-Übergang“ verwirklichen. - der 2. TT über 6dB zieht durch die Phasenverschiebung die Abklingflanke der Sprungantwort nur „etwas weiter auf“, d.h. bei tieferen Frequenzen werden tatsächlich geringe "Falschinformationen" durch Phasenfehler generiert. Für "Zeitrichtiges" Hörempfinden sind solch tiefe Frequenzen aber nicht störend nach meiner Hörerfahrung. Und im Vergleich zu 12dB-Unterschwingern und langem Ausklingen ist der Fehler extrem gering. - der TT sitzt nicht weit unter dem oberen, daher keine echten Probleme bzgl. Abstrahlverhalten, usw. Laß die Abstrahl-Keule drin... Wie könnten z.B. HGP-Boxen klingen, wenn es wirklich kritisch wäre? Bevor ich die zweiten TT´s baute, habe ich natürlich einen Hörtest mit zweitem TT durchgeführt. Ich empfand keinerlei störende Wirkung, nur Zugewinn. Daher verstehe ich theoretisch Deine Bedenken, kann Sie aber nach Praxistest gar nicht bestätigen. Bei dem Test waren übrigens noch drei weitere Personen dabei, alle waren einer Meinung. Daher (gel Walter...) passe ich schon auf, mich nicht in eine Ecke zu verrennen und schönzuhören. Was wetterst Du gegen die „Falschinfo“ bzgl. der PS61 vs. Duetta? Bis auf Bassfülle braucht die PS keine Duetta zu scheuen. Laß uns Duetta top gegen PS61 original und Duetta Sub gegen PS61 2TT vergleichen, daß macht Sinn. So meinte ich es. Einen Sub können beide optional gut gebrauchen – ich meine keine Blubberkisten! Stefan hörte übrigens die PS61 mit und ohne Sub ohne extra TT. In 25qm spielte sie an seinem baßstarken, modified RG9 so satt und sauber bis 40Hz, daß nichts fehlte. Da er 34qm hat, kommt der zweite TT – motiviert durch meine Beschreibung. Ich „brauche“ den zweiten TT nur, weil es „noch geiler kommt“... Ohne jemals einen Hörvergleich gemacht zu haben, könnten wir wirklich Zeit sparen. Wäre sehr interessant, eines Tages die Konzepte mal in praxi zu vergleichen. Zunächst ist das Thema wohl satt durch. Gruß Klaus
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Hi Holli, die Definition wäre wie ein Kaugummi. Ich versuche mich gar nicht erst. Hatte es hier schon öfter von der Seite des Hör-Empfundenen aus beschreiben, finde aber den thread nicht. Gruß Klaus
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Willst Du realistische Preise, gucke noch mal bei Schuro. Klaus
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Hi Udo, eines verstehe ich nicht: warum sollte ein Sub bis 40Hz und ein -6dB gefilterter TT bis etwa 130Hz die Zeitrichtigkeit nennenswert stören? Nach meiner Hörerfahrung sind Zeitversätze von ausklingenden 6dB-Flanken bei solch tiefen Übnernahmefrequenzen nicht störend. Erst ab einigen hundert Herz - der Grenze der "klassischen drei Wege Box", wird es kritisch. Ich leite meine Aussage rein aus Hörtests ab! Ich höre bei der PS61 mit zweitem TT jedenfalls keinerlei Bruch. Wie meinst Du das?! Die Mittenlastigkeit ist übrigens auch nicht so stark. Dsas Hirn paßt sich an. Gruß Klaus
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Hallo Kalle, berichte doch bitte mal über das Ergebnis, ich bin interessiert. Ein Hinweis noch als "Schutz" für die PS61: es ist unfair, eine "originale" PS61 gegen eine Duetta zu vergleichen. Die Duetta mit hochwertigen Bauteilen und wohl möglich fliegender Weiche und 28iger Bass, die PS61 mit der originalen Klangkillerweiche (nicht adäquate Bauteile auf Leiterplatte) und schlankem 17er. Wenn das Pärchen dann noch bei 4700Hz überhöht (Serienstreuung), ist viel Salz in der Suppe. Laßt failness walten... Ich bin tolerant. Es gibt viele gute LS. Die PS61 empfinde ich persönlich - da ich scheinbar unbewußt so sehr Phasenfehler raushöre - als meinen Preis-Leistungshammer. Zudem die Liebe zur AMT-Dynamik. Die Duetta ist sicher auch ein Traum, keine Frage. Frohes Hören! Klaus
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Hi Kalle, ja, eigentlich sind wir ja alle ein bischen ümgänglich... Mein Abschließender Kommentar: wenn Du die "modifizierte" PS61 hinter einem Vorhang gehört hättest und jemand hätte Dir erzählt "keine Metall-Membran, sondern weltbestes XY", ich wette, Du wärst drauf reingefallen! Zum Beispiel die Wiedergabe von Klangfarben von Holzbläsern oder Männerstimmen. Du hättest auf Keflar oder Papier getippt. Bei beherrschten 4700- und 8300Hz-Resos klingt der Excel einfach traumhaft - und gar nicht metallern-präsent-schrill. Ein Sperrkreis kann das leisten. Es gibt aber wohl einen Effekt, ich möchte es mal so beschreiben: Fehler vermischen sich, es entstehen "Modulationen". Klingen zwei Fehler ansich noch harmlos, klingen sie gemischt oft schrecklich. Der Excel über "normale" Bauteile klingt schrecklich - der Metallklang und der schrille Klang der Bauteile ergeben ein nervigen Gesamtklang. Reduziert man die Fehler der Bauteile aufs Vernachlässigbare (da reicht schon ein 0,1myF Bypass-C M-Cap Zn zum Sperrkreis und MOX anstatt Drahtwickelwiderständen)ist der Klang plötzlich derart frei, daß der Fehler vernachlässigbar wird. Klingt abenteuerlich, ist aber wirklich so!!!! Teste Deinen Excel doch mal in diese Richtung. Gruß Klaus
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Hi Klaus, ich lasse andere - die es besser können - entwickeln. Ich beurteile und tune nur nach Gehör - das komplexeste Meßgerät. Die originale PS61 ist mittenlastig, gerade an schlanken Amps. Der zweite Bass füllt da - zusammen mit meinem Sub bis 40Hz - perfekt auf. Wenn man dann den HT ab etwa 10kHz durch Erhöhung des Bypass-C´s auch etwas anhebt, klingt die Box "neutral" ohne Mittenbetonung. Was die zwei Excels im Bass mit ihrer 40Hz-Abstimmung an Präzision anstellen, ist erstaunlich. Gruß Klaus
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Hallo Kalle, > >auf so einer Basis läßt sich trefflich Freundschaft >schließen. Ich liebe diese highendigen Auswüchse! --- hier im Forum herrscht manchmal ein zynisch-ironischer-anpflaumender Ton. Nimm es bitte nicht persönlich! Ich finde es schade, daß für Dich das Synonym „Highender“ solch eine falsche Bedeutung hast. High-Ender sind für mich arme Opfer der Industrie, sie basteln und tunen nie selber – sie könnten es oft gar nicht. Sie können nur kaufen... Ich bastle und tune, um mit low cost extrem hohe Widergabequalität zu verwirklichen. Und gebe die Tips und Erfahrungen konstruktiv hier weiter. Und ich maule gegen Falschaussagen – wie Deine. > >meine Frage lautete: welche Flankensteilheit hat diese >Weiche? Bzw. wie ist die Flankensteilheit einer solchen >Weichen zu bewerten? --- Elektrisch macht das Wort „Flankensteilheit (eines Filters)“ bei „ohne Filter“ keinen Sinn. Die Filterwirkung entsteht allein durch das sich-Ausblenden des Excels. Welche akustische Steilheit sich einstellt weiß ich nicht, auf alle fälle die flachest mögliche! >Weißt Du das nicht? Anscheinend machen die Besitzer dieser >PS61 hier einen Wirbel und haben keinerlei tiefgreifende >Erklärungen auf Fragen zur Verfügung. --- schön hohl gesagt... >Da steht auch immer noch meine Frage im Raum aus einem der letzten Postings, ob >sich diese 11 Bauteile, davon 9 (neun) im Signalweg nicht >klangverschlechternd auswirken. --- bei hochwertigen Bauteilen nicht. Im Originalbausatz sind mäßige Bauteile auf Leiterplatte, das killt und ist Hauptursache für die leicht verfärbten Mitten. Ein Sperrkreis ist außerhalb des Sperrbandes „wie offen“. Werden gute L´s und C´s eingesetzt, klingt es neutral. > >Daß hier schmalbandige Sperrkreise (breitbandige habe ich >noch nicht erlebt!) den Amplitudengang des W17 ganz sachte >zu beeinflussen versuchen, das sieht man. Und auch wenn ich >die PS61 noch nicht gehört habe, so habe ich genügend >Versuche mit den Excels hinter mir, um den Klang dieses >Chassis beurteilen zu können. Den Highendern, die nur diese >PS61 hören kann man nur empfehlen mal Vergleiche >anzustellen, um diese Mängel aufzudecken in der >PS61-Beschaltung. --- oh man, Du tust weh! Die „breite“ eines Sperrbandes wird über den R-Wert im Sperrkreis eingestellt. Ein breitbandiger Sperrkreis entsteht im 1800Hz-Sperrkreis, weil der R nur 1,8 Ohm hat. Im 4700Hz-Kreis hingegen liegt der Wert über 100Ohm – extrem schmalbandig. Deine Excel-Erfahrungen haben ja scheinbar die Ausnahmequalität des Chassis – bei richtigem Einsatz – nicht enthüllen können. Wenn Du schon länger hier im Forum wärest, wüßtest Du, daß „meine PS61“am Ende eines Reifeprozesses steht. Jetzt höre ich nur noch „diese PS61“, weil ich schlechteres nicht mehr ertrage. Schön, daß Du „Mängel der Beschaltung aufdecken“ kannst – ohne die Box zu kennen. Und – jetzt bekräftigt – wohl auch ohne Verständnis von Sperrkreisen... Baue Dir Deine Weltbeste Box ohne Sperrkreise und Excel und werde glücklich. > >Blödsinn! Die Reso bei 5000 kriegt man nicht mit SK weg! Da >hilft auch kein Einpinseln der Bauteile mit Weihwasser oder >Zeh37. --- denk mal drüber nach: einer Resonazstelle Energie gar nicht erst zuführen = sie kann nicht aufschwingen. Das RC-Glied quer erbringt zusammen mit viel Dämmwolle die richtige Dämpfung. >Und die Serienstreuung beim Excel ist derartig minimal >(max5%), hier braucht mit Sicherheit keine Anpassung jedes >einzelnen Chassis vorgenommen zu werden! Mann hast Du >Ahnung! --- ich habe nicht nur Ahnung, sondern auch schon die PS61 abgestimmt – sonst könnte ich nicht über die Erfahrung berichten. Dir bleiben da ja nur Mutmaßungen! Man hört bei der Variation des Widerstandes über 100Ohm am 4700Hz-Kreis selbst 0,5Ohm Werteänderung – ist bei fast unbedämpften Resonazkreisen so, daß wenige Zehntel Prozent Dämpfungsvariation so viel ausmachen. Daher sind 5% der GAU. Schon nach einem Ändern des L-Innenwiderstandes muß man neu (gehörmäßig) abstimmen, weil sich die Kreisgüte ändert. >> >Das ist eigentlich eine Frechheit. So kann man im Grunde >genommen auch als Highender nicht mit seinen Mitmenschen >umgehen. Ob ich einen Psychiater habe oder sonstwas, das >geht Dich absolut nichts an. Und ich verbitte mir in Zukunft >diesen dümmlichen und persönlichen Stil! --- da war er wieder, der highlender! Verstehst Du stichelnde Ironie vielleicht etwas falsch – ich werde mich – nur für Dich – zügeln... >Ich wettere auch nicht unsachlich und inkompetent, sondern >stelle Fragen an Dich, auf die ich keine präzisen Antworten >erhalte, außer ausweichendes und diffuses Zeug! --- das Zeug ist vielleicht ausweichend und diffus, weil Du es nicht verstehst? > >PS daß mein Händler die PS61 nicht als "genial" anerkennt, >daß kann doch auch an der Box liegen, oder was meinst Du? --- wir reden hier stets über eine „modifizierte PS61“. Die Orignale ist mäßig fürs Geld. Zudem klingt sie so, wie die Elektronik, ganz ohne Schönungseffekte. Das ist oft ein Grund für leichte Irritationen nach PS61-Hörtests. Wir brauchen unsere „Kommunikation“ nicht fortzusetzen. Ich bin Highlander... Viel Spaß im Forum, ironischer Gruß Klaus
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Hi Bernhard, die Basis-Emitter-Strecke des Bipolaren der Konstantstromquelle möchte 0,5-0,6V sehen. Also passe den Drain-R-Wert so an, daß das bei dem erforderliche Ruhestrom klappt. So weit das statische. Probleme bekommst Du nur in der dynamischen Regelung. Den Wert des Serienwiderstandes und des RC-Gliedes kenne ich nicht. Dafür braucht man echten Durchblick der Schaltung, ich klinke mich aus... Frohes downgrading Klaus
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Hi Udo, schön zu hören, daß Du die kleine PS61 kennst - viele hier reden über Sie , ohne dieses. Aber ich mutmaße ja auch leider nur über die Duetta - bis zu einer Hörprobe... Eine mißverständliche Äußerung von mir: ich meine eine PS61 mit zweiten 17er Excel über 6dB bis etwa 130Hz. Dann ist die Membranfläche groß genug für Dynamik. Mit "geschlossen" meine ich jenen Effekt von "Zeitrichtigen". Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Deine Aussage "zusätzlicher Obertöne" ist nach einer Modifikation der PS61 wie beschrieben auch nicht mehr so zutreffend. Und man sollte sauber trennen zu "im Mittel 2dB lautere Mitten". Der "viel direkter" an der Endstufe hängende Excel ermöglicht eine extrem kräftig durchgezeichnete Mittenwidergabe, an die sich der über den 0,82myF Bypass ebenfalls direkt am Amp hängende AMT anschließt. Maximale Dämpfung, kein Spannungsteiler, der jene subjektiv (nur von mir?) empfundene Dynamikabnahme bewirkt. Hierin sehe ich die Vorteile des Konzepts - unter Inkaufnahme minimaler Nachteile. Das meinte ich mit "feurig". Es lebe der Dualismus, beides dürften exzellente LS sein. Ein Hörvergleich wäre "so rein Interessehalber" doch spannend - nicht zum Küren eines Siegers, mehr zum Lernen, was andere meinen. in diesem Sinne zufriedene Grüße Klaus
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Hi Kalle, mit dieser mail hast Du aufgezeigt, daß Du offensichtlich bzgl. der Genialität der Sperrkreislösung leichte Verständnisprobleme hast. Dein Händler gleich eingeschlossen... Genial an der Lösung ist: - minimalst mögliche Phasenfehler, nur sehr schmalbandige Verfälschungen der Sperrkreise. Zwei davon außerhalb des Übertragungbereiches. Der dritte macht bei 1700Hz Mittenfrequenz etwa -1,5dB, mehr nicht! - quasi direktere Ankopplung des TT an die Quelle ohne Weiche = maximal mögliche Bedämpfung und Detailreichtum (so klingt die PS61 eben auch, extrem präzise und offen im Mittenbereich) Probleme der Lösung: - die 4700Hz-Reso hängt von Dämpfung, Bauteilen, Serienstreuung usw. ab. Sie kann eigentlich nur individuell gehörmäßig abgestimmt werden. Die original PS61 ist hier falsch abgestimmt = überpräsent. Aber eine Frage an Dich und Deinen Psychiater: warum wetterst Du unsachlich und inkompetet über eine Box, die Du nicht kennst? Wenn Du sie mal modifiziert gehört hättest, wärest Du sehr, sehr kleinlaut. Kopfschüttelnd... Klaus
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Hi Peter, vergiß jeglich Angaben zu irgendwelchen Leistungen. Sie können als Anhalt dienen, aber mehr auch nicht. Ich hörte z.B. mal eine B&W801-Waschmaschine an einer 60W-Röhre, genial. An einer x00W-Transistorendstufe klang es ätzend. Die Bässe wummerig, tot. Solche Erlebnisse sind typisch! Daher: wieviel Watt eine Pass-Endstufe bräuchte, um Deine Boxen zu treiben und wie es klänge, ist völlig offen. Best buy bei Pass ist sicher die Aleph 4-Stereoendstufe, über 2x100W Impulsleistung. Gibt es gebraucht wohl für unter 2500€. Wie bringst Du bei einem USA-Gerät Deiner Steckdose bei, daß nur 110V rauskommen... Gruß Klaus
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Hey Udo, eine kleine Richtigstellung. Daß Du Deine Duetta lobst, ist ja ok, aber bzgl. der PS61 bitte keine Falschinfos streuen - Du kennst sie schließlich nicht! "Schade, dass sie (die PS61) nur "zeitrichtig" ist, verfärbungsarm wäre mir lieber, "verbesserte" Bauteile hin oder her. Aber ich will sie mir ja nicht kaufen, ich genieße Duetta, die ist zum Glück "musikrichtig"." Eine sinnvoll abgeänderte PS61 (Weiche fliegend, sinnvolle Bauteile, 4700Hz-Resonanz etwas mehr gesperrt) klingt ebenfalls "hinreichend neutral" - ähnlich wie Manger. Da ich dieser Frage selbst sehr kritisch nachging, habe ich die Box inzischen an bester Elektronik mit mehreren anderen Personen zusammen getestet und auch z.B. im Vergleich mit einem Geithain-Monitor. Die Aussagen waren eindeutig: Freispruch von jeglichen störenden Verfärbungen, nur frappierende Offenheit und Feindynamik. Ich werde die nächste sich ergebende Gelegenheit nutzen, mir die Duetta mal anzuhören, bin gespannt. Letztlich sinnvoll, um das "auf den Punkt-Spielen" und die Verfärbungen der Boxen einzuschätzen, wäre immer nur ein Vergleich. Ich glaube, ich kenne das Ergebnis: beides sind sehr gute Boxen! Meine "aus-dem-Bauch-Einschätzung" ist, daß die Duetta wohl neutraler klingen dürfte, die PS61 dafür noch etwas offener-feuriger-geschlossener. Geschmackssache eben, was man musikrichtiger nennt! Gruß Klaus
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Hi Willi, Glückwunsch zum erfolgreichen Bau! Geht einfacher, als man denkt (auch ein Aleph-SB ist gar nicht so wild...). "...eben kein Hallsoßenwerfer (Wie so manch "zeitrichtiges Konzept")." Was wolltest Du aussagen? Was haben Raumhalleffekte mit korrekter Impulswidergabe zu tun? Nichts! Wenn Du - warum auch immer - gegen das überstrapazierte Wort "zeitrichtig" wettern magst, dann doch bitte mit einer sinnvollen Aussage... Die starke vertikale Bündelung der AMT´s verringert Raumakustikprobleme (Boden- und Deckenreflektionen) deutlich. Das gilt für alle Boxen mit AMT, nicht nur die super Duetta. have fun with it Klaus
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Hi Peter, die erste Pass-Schöpfung, die Aleph 0 dämpft sehr gut. Sie hat aber noch drei Stufen. Mit fast 2x100W treibt sie nahezu alles. Die weiteren Alephs sind alle gleich: nur noch zwei Stufen, weniger Dämpfung. Man sagt ihnen maximale "Durchlässigkeit" und "Verzerrungsfreiheit" nach - trotz recht hoher K2 und K3. Aber diese Verzerrungen schönen und stören gar nicht (natürlich klingender Emotionsfaktor, vgl. LP und Röhre) - kein üblicher schroffer Transistorklang. Die Endstufen lassen feinste musikalische Informationen aufleben, völlig offen-leichtfüßig. Zur Dämpfung - nur wer Mörderboxen hat, dürfte hier ein wirkliches Problem bekommen. Es ist ähnlich, wie bei Röhrengeräten. Meßtechnisch geringe Dämpfung, empfundene Feindämpfung phänomenal! Probehören... Pass klingt gar nicht weich oder fluffig! Die X-Serie ist Pass´ Abschied von ernsthafter, höchstwertiger Widergabe und sein Tribut an Mörderboxen und HaiEnt-Geister. Sie sollen laut Händlerangaben deutlich schlechter - im Sinne von weniger feingeistig - klingen. Aber dämpfen können sie... Wozu bi- oder tri-Amping?! Ich persönlich habe noch keine Lösung gehört, bei der keine Inhomogenitäten entstanden. Zwei Kreise aus LS, Kabel und Amp, in denen unterschiedliche Ströme fließen, klingen unterschiedlich. Das hört man. Ein guter Amp treibt eine gute Box über ein Kabel perfekt. Das ist meine gehörte Überzeugung. Spar das Geld und gehe eine Stufe höher in diesem "einen Kreis". Bald kann man meine "Witte1" alias Aleph 4-Monoblock probehören... Ich muß nur noch alle Vorfreude-Herzattacken beim Bsteln überleben! Gruß Klaus
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Hallo Selbstbauer, ich bin (bekanntermaßen) an allen AMT-LS interessiert. Hat jemand den Bericht aus der K&T eingescanned und könnte ihn mir wohl an klaus.witte@siemens.com mailen? Danke! Viele Grüße Klaus
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Hi Pete, die Stromquellenreglung nimmt die Spannung "vor" dem Widerstand, die (schwache) Gegenkopplung die hinter dem Widerstand (am LS)liegende. Der Spannungsunterschied wirkt nach Aussage meines Kollegen mitkoppelnd - er stabilisiert bzw. erhöht dynamisch die Stromquellenregelung. Durch diesen Effekt wird ein Teil des Dämpfungsverlustes dynamisch kompensiert. Beim Entfall wird sich der Klang wohl deutlich verändern. Müßte man testen. Ich gehe aber davon aus, daß Meister Pass schon wußte, was er tat... Die Gate-Widerstände bleiben gleich, immer 220Ohm. Sonst änderet sich aber etwas, vergleiche die Schaltpläne nach aufsteigender Ausgangsleistungs-Reihenfolge. Gruß Klaus