Witte
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Hi Dante, Du wirst es ausprobieren müssen, um sicher zu sein! Egal, wie schwer oder nicht. Oder aber höre die Spain beim Händler an fremder Elektronik und versuche, ihren Anteil am Klang zu beurteilen. Ich habe die Spain ausgiebig gehört, an drei unterschiedlichen Ketten. Sie klang immer einfach nur toll. Sehr neutral, stimmig und feurig. Nicht analytisch, einfach nur frei. Der nobelste HT trägt da wohl bannig zu bei. An Deiner EK-Kette könnte das bestimmt gut passen. Grüße nach Spanien Klaus
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Hi Matjes - is dat nich nordische Fischsauce? Gedankenanregung... beim Lesen Deiner mail überkam mich das starke Fragen, ob Du auch Musik hörtest, oder nur ob der Ausgeburt an Schönheit der Boxen stumm vor Deinen Dingern knist und weintest... Ich habe jetzt auch Tränen in meinen Augen! Willst Du Möbel oder Klang? Bei guten Herstellern kein Problem, die Verarbeitungsqualität stimmt einfach. Ob die Proportionen gefallen - Geschmackssache. Daher gibt es doch mehr als Dynaudio und Audio Physics - beide seit Jahren doch wohl sehr überteuert! Ich kenne die Yara noch nicht, aber Du scheinst ja wegen des Namens Audio Physics tief imprägniert zu sein. Wenn Du viel Geld sparen willst, kaufe Dir doch lieber gebrauchte Boxen vom Liebhaber - oder baue selbst. Gruß Klaus
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Hi Alex, hier einen bewußt knapp gehaltenen Tip für Räume ab etwa 4x5mtr - es ausführlich zu erläutern, sprengte diese Form: - das Wichtigste ist die LS-Aufstellung + Hörplatzanpassung. Dann erst kommen sinnvoll Raumoptimierungen. - ungestörter Direktschall und mindestens 2mtr Laufweg später Reflexionen – das kann das Hirn ungestört auseinander halten. Also LS-Wandabstand 1mtr nach hinten und zur Seite... Ich hoffe, Du hast keine Ehefrau o.ä. - Um stehende Wellen zu minimieren, Hörplatz direkt (!!!) vor der Wand (max. 30cm – denn bis 60cm mehr Laufweg ist für das Hirn „ein Schallinformations-Paket“) und Boxenschll auf Raumknotenpunkten mit geradzahligem Nenner (1/8, ¼, ½) in Längs- und Querrichtung. Ergebnis – der Bass ist wesentlich ruhiger, da sich stehende Wellen maximal möglich auslöschen. Selbst 5cm Verschieben hört man schon deutlich! - Über Boxen-Anwinkelung die „Monomittendicke“ einstellen - Wenn die Boxen halbwegs „nahfeldtauglich“ sind, sollte man auf die Raum-Quer-Hörsituation gehen: der Abstand zu den Seitenwänden wird schön groß, der Boxenhörabstand ist ausreichend – da man ja vor der Wand sitzt und so „Länge spart“. Ergebnis – extrem gute Breitenstaffelung, sehr wohnraumtauglich (Sofa mittig vor der langen Wand...). - Subwoover ganz in die Ecke, ansonsten immer Monsterresonanzen. Zudem etwas „Horneffekt“ – es klingt raumfüllender. So aufgestellt, kam bei mir der Durchbruch - selbst in fast unbedämpften Räumen. Natürlich schwingt sich der Raum bei lang anhaltenden Tönen auf und ist hohl klingend, aber durch den einmalig vom Hirn aufgenommenen Direktschall „ist die Info angekommen“ – das Hirn kann drüber hinweg hören. Bei impulsiver Musik – Jazz&Co – gibt es kaum Probleme mit Resonanzen. Ich habe inzwischen bei vielen Bekannten „die Boxen einfach mal mit Zollstock gerückt“, die Verwunderung war sehr, sehr groß. „Warum hat mir mein Händler das denn nicht gesagt...“. Bei www.Hunecke.de kann man das gut nachvollziehen. Es bleiben immer starke Bassresonanzen – aber der Rest wird gleichmäßiger. Probiere es mal aus... Gruß Klaus
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Hi Meikii, es gibt noch eine günstige und technisch sehr gute Alternative: hochwertige Bananenstecker. Es gibt zwei gute Modelle, eine goldene "Blechhülse" und einen güldenen Büschellamellenstecker. Beide haben sehr hohe Kontaktdrücke und sind deshalb für über 20A Dauerstrom zugelassen. Der elektrische Kontakt ist aller erste Sahne. Auch high ender können ruhig schlafen, weil der Strom ja ungehindert "axial geradeaus fließen kann". Kosten pro Stück etwa 2-3DM. Beste Bezugsquelle ist mir zur Zeit leider nicht bekannt. Mit ihnen hört das Schraubengefummele samt Kurzschlußgefahr auf. Dafür braucht man Platz nach hinten. Nachteil: bei sehr häufigem Stecken scheuert die Goldschicht ab. Banana greatings Klaus
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lindemann, lua oder advantage cd-spieler - oder sacd oder dvd-a
Thema antwortete auf Wittes meikii in: Elektronik
Hi Meikii, hier noch ein Hinweis. Beschäftige Dich mal mit "zeitrichtigem Digiatlfilter". Ist umschaltbar bei vielen der neueren Playern. Falls Du "hören und wahrnehmen" solltest, was das ist, schränke Deine Auswahl darauf ein. Die typische Reaktion beim Umschalten von vielen CD-Hörern an halbwegs "zeitrichtigen Boxen" ist "ach, deswegen klang CD bisher so schroff usw.". Was meines Wissens nach nur der Herr Lindemann eingebaut hat ist die "invers-Taste". Höre Dir mal eine Ameikanische CD an (die sind alle invertiert)und höre sie dann mal "richtig rum". Kannst Du über Boxen-Umpolen ja auch leicht ausprobieren. Falls Du das auch wahrnimmst und für wichtig hälst, wäre wohl der Lindemann der runner... Ich höre anscheinened extrem "impulsbezogen" und kann mir seitdem ich es entdeckte ein CD-Leben ohne korrekte Phase und Impulsantwort nicht mehr vorstellen. Vielleicht gehörst Du ja auch zu dieser Gruppe. Test it. Gruß Klaus PS: ein getunter Camtech-CE-Wandler (ca. 1400DM) an gutem Player-Laufwerk klingt ähnlich gut wie "die neuen Superplayer". Mit Jitterbug (350DM gebraucht) sogar deutlich besser. -
Hi Norbert, probiere das mit dem LS-Filtern lieber noch mal aus. Oft verlieren die gefilterten "Satelliten" Dynamik, Drive und Spaßfaktor. Dafür klingt der Raum oft befreit von Tiefbaßresonanzen und sie werden aufstellungsunkritischer. Ein Sub kann die Verluste oft nicht auffüllen. Wenn Du die Missions über einen C-Hochpass abkoppelst, verwende am besten einen großen C-Wert. Einige hundert myF, sonst rutscht die Frequenz auf einige hundert Herz und Deine Standboxen klingen wie Surround-Hilfsböxchen im Pappschachtelformat! So etwa 200-500myF durch bipolare Elkos paralle sind wohl gut. Der Klang ist dann "ziemlich eingeschränkt" - hör es Dir einfach mal an. Als Rettung schalte eine 1myF-MKP-Folie und optional eine schnelle 0,1myF Zinnfolie parallel. Dann klingt es zumindest erträglich. In Summe kastrierst Du - meiner Meinung nach - auf auf jeden Fall Deine guten Missions... Mein Tip: kaufe Dir einen Sub, den man praxisgerecht tief bei unter 50Hz abkoppeln kann, lasse die Missions voll laufen und Du erreichst das Maximum! Wenn da nicht die lästigen Raum-Resonanzen wären... Test it! Gruß Klaus
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Hi Johannes, ich hatte seinerzeit im Branchenbuch unter "Schreinereien, Tischler" geguckt. Fast jeder Laden kann auch Lackieren - weil es ihr Alltag ist. Und diese Holzleute kennen sich mit Holz wirklich aus - bei Autolackierern hätte ich da so meine Zweifel. Und MDF grundieren ist nicht so simpel! So ließ ich z.B. zwei Kompaktboxengehäuse - die ich vorgeschliffen anlieferte - mehrfach grundieren/Kanten-füllen/schleifen und abschließend Metallik-lackieren für 240DM. Viel Geld, aber wie sieht die private Alternative aus? Angesichts der Staubproblematik nicht ohne... Und Rollen ist auch nicht so prall. Das Ergebnis sind jedenfalls zwei hochwertig lackierte Böxen für einmalig viel Geld ganz ohne Streß. Gruß Klaus
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Hi, meine Höreindrücke in Stichworten: - spielen unglaublich offen, schnell, zeitrichtig - prinzipbedingt durch fehlende Masse und Breitband. - ich empfand die Mitten und Höhen als zu groß abgebildet, vielleicht hört/meint Rolf das auch mit "zu laute Mitten" - Wenn der rückseitige Schall nicht "Raum hat", wird der Klang völlig wirr durch Reflektionen. - wenig Tiefbass, bei falscher Aufstellung fast gar kein Bass mehr - passive Bass-Subwoofer sind fast immer zu lahm, klingt irgendwie wummerig. - Elektrostaten sind Lupen, sie klingen nur an super sauberer Elektronik. Ich ließ die Finger davon wegen fehlender Turnhalle-Wohnräume und der zu großen Abbildungsgröße (´nen Schlagzeug wie ein Haus...). Zum Glück gibt es andere hinreichend zeitrichtige LS, die denselben Zauber des "Musik-fließens" erbringen. Es leben die konventionellen Strahler! Klaus
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Abstimmung: Unterteilung Selbstbau-Forum?
Thema antwortete auf Wittes Chrisi in: Elektronik/Sonstiges
Hi Webbi, ich fände eine thematische Selbstbau-Aufteilung in LS Elekronik Sonstiges sinnvoll. Eine noch feinere Aufteilung halte ich bei der aktuellen Anzahl der neuen Beiträge für eher unübersichtlich. Gruß an die Selbstbauer Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hi Bernhard, frage mich nicht, warum. Nach meinen rein subjektiven Erfahrungen von diversen Vorführungen mit größten Flächenstrahlern und auch kleineren in mittelgroßen Räumen klang es immer RIESIG! Snaredrumms wie Kesselpauke, Sänger-Munde groß wie Kürbise. Becken wie Sonnenschirme. Vielleicht liegt es an der Breite der MT und HT-abstrahlenden Fläche, die eben viel größer ist, als bei jeder d´Appolito&Co. Ich traue meien Ohren und mag keine Flächenstrahler - obwohl sie unglaublich reizvoll sein könnten ob ihrer Resteigenschaften... Gruß Klaus PS: deswegen bin ich AMT-Fan. Große effektive Fläche = Dynamik, trotzdem quasi punktförmig. Der AMT hat Flächenstrahlervorzüge mit trotzdem "kleiner" Abbildungsgröße". -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Sind sie ja bzgl. der Sprungantwort auch. Ihre Durchhörbarkeit un Un-Lästigkeit ist sagenhaft. Aber nutzt ihnen nicht viel. Viele Kunden mögen ihre Abbildungsart nicht: alles klingt vielfach zu groß. Zudem ist die Aufstellung der Dipole so kritisch in normal-großen Räumen. Was nützt eine positive, zu fast 100% erfüllte Eigenschaft, wenn eine andere wieder alles zunichte macht... Gruß Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Namensvetter, ich bin frustriert. Bis vor etwa 7 Jahren redete und dachte ich auch wie Du. Gruppenlaufzeitunterschiede, alles egal bzgl. Impulswiedergabe, bla, bla. Dann wollte ich es wissen und ging zum Händler - Test mit Ohren und wachem Hirn macht klug, nicht lesen. Hörte mal die Audio Physics Tempo. Und es machte klick im Kopf, das also war Zeitrichtigkeit. Dann hörte ich im Umkreis alle "Zeitrichtigen", Audiodata, Myro, MC-Systems, Thiel, Newtronics. Ein irrer Effekt, sie klangen bis auf Fülle oder leichte tonale Unterschiede irgendwie "so gleich". Sie alle vermögen, die Musik fließen zu lassen ohne hinhören zu müssen. Livemusik-Hörer verstehen, was ich mit wie in natura meine. Leichte sonstige klangliche Schwächen waren egal, die Musi lebt! Andere daneben stehende Boxen klangen im Vergleich einfach anders: man muß hinhören, der Fluß fehlt einfach. Der Fuß wippt nicht mehr, tot. Ich kannte den Effekt aus meinem Auto. Mein kompremierender, schriller Armaturenbrett-Frontlautsprecher an VW-Beta-Radio kann wirklich Musik machen. Die Musik lebt auch bei hoher Umgebungslautstärke. Ein Freund rüstete im gleichen Auto um auf Zweiwege-LS und alles war dahin. Er fragte mich verwundert "aber die klingen doch viel transparenter, dynamischer,..., warum höre ich keine Musik mehr?" Ein Test beim nächsten HiFi-Händler steht jedem offen. Wer nicht will, der hat schon. Lies leiber weiter Wissenschaftsbücher. Herr Jörg Sennheiser (jun. Chef) sagt in der "Elektroakustik-Vorlesung" an der Uni Hannover immer sinngemäß, es werde Zeit, daß so einige wissenschaftliche Ammenmärchen mal unter Berücksichtigung von Psychakustik untersucht werden - ganzheitlich. Das es die Informationsaufnahme des Hirns nicht stören soll, wenn mehrere akustische Teilpakete zeitversetzt ankommen - die das Hirn zusammen als ein Signal hören soll - das kann nicht gemeint sein mit Phasenunterschied-Aussagen. Warum nur wehren sich Techniker neues Land zu entdecken. Ich kann IMP nur recht geben. Wer die Zeitrichtige Musikwiedergabe entdeckt hat, weiß, was vorher fehlte. Nicht Dynamik, glatter Frequenzgang, tolle Abstrahlung... - sondern die Musik. Gruß Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hi Martin, leider bist Du einem elementaren Gedankenfehler erlegen. Das Haupt-Mikro der Geige repräsentiert den Hörerort. Hier kommt der Geigeschall an. Dieses ist die Referenz. Die Summe aller - auch zeitversetzten - Anteile macht die Geige aus. Der zeitfalsche LS gibt nun diesen Schall in zeitversetzten Blöcken wieder. Dabei wird die Information verfremdet. Und: es wird nicht dasselbe Signal zeitversetzt abgestrahlt (da kann das Hirn bis xx ms drüber hinweghören und nimmt es als ein Signal wahr), sondern Anteile ein und desselben Paketes werden versetzt. Hierin liegt der Informationsverlust - den das Hirn mit "anstrengendem hinhören-müssen" straft. Denk mal drüber nach! Siehe Kopfhörer-Beispiel in mail an T. Günther von Monacor. Gruß Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Moin, moin, (scheiß enter-Taste, trägt mail ein ohne Inhalt.) Also, nochmal. Deine ausführlichen, hoch interessanten technischen Ausführungen sind sehr hilfreich und bereichern das Forum! Worte wie Zeitrichtig sind ziemlich abgedroschen. Leider. Und das bei Hai-Ent-Schmieden seltenst die versiertesten Fachleute arbeiten, ist auch Fakt. Wares high-end ist öfter in der Industrie angesiedelt - leider aber oft zu konservativ. Was mich immer nur ärgert, und da war Dein erster Beitrag etwas provozierend, ist das pauschale Verneinen - High-ender hören nichts und zeitrichtig ist Unsinn. Ich frage mich ernsthaft - warum werden LS-Boxen nicht zeitrichtiger entwickelt? Ein guter Breitband-Kopfhörer: Woher wohl kommt dieser unglaubliche "musikalische Fluß". Versteckteste Rhythmen, komplexester Hall, alles "ist einfach da". Und die homogene Stimmwiedergabe, usw.. Das Hirn muß nicht basteln, sondern bekommt "ein Ganzes" - wie in natura. Wenn man dann den Kopfhörer absetzt und versucht, das über "normale LS" nachzuvollziehen, versteht man den Begriff zeitrichtig. Das Hirn wird befreit und hört plötzlich die Musik ohne Last. Klingt alles doof. Aber ist so! Nach meiner Hörerfahrung ist diese Fähigkeit eines LS mit das Wesentlichste. Verfärbungen, Unpräzision, usw. - da "hört das Hirn drüber hinweg", ohne diese Anstrengung. Über Zeitversatz = mehrere Teilinformationen aber nicht. Ich empfinde, viele haben das auch so ausgedrückt, daß das Hirn bei Zeitfalscher Wiedergabe regelrecht von Instrument zu Instrument springen muß. Man muß sich drauf konzentrieren, auch nur ein einziges Instrument als Ganzes zu hören - mehrere Instrumente gleichzeitig geht oft nicht - Hirn überfordert. Beim Kopfhörer kein Problem - komisch... Denselben Effekt hört man auch im altem Auto - zum Glück noch mit Breitbandlautsprecher oder dem Breitband-Küchenradio. Die Musik swinged, lebt, macht Spaß - auch ohne Transparenz, Megadynamik und Verfärbungsfreiheit. Hier spielt die Psychoakustik die erste Geige. Gerade wenig "zeitrichtiger" Bass wirkt oft wie dreimalsoviel. So erlebt es der Endkunde. Alle Entwickler sollten es nachvollziehen und mal drüber nachdenken... Gruß ohne Streit Klaus -
Hi Mathias, falls Du an "zeitrichtigen LS" interessiert sein solltest, gäbe es da etwas in Deiner Nähe. In den Myro-Gemäuern in Celle entwickelt M. Weidlich u.a. die ESS PSxx-Serie. Die LS kann man sicher bei ihm auch mal probehören - er müßte ein Paar da haben. Der Verkauf erfolgte dann über den ESS-Vertrieb, sicher könnte Hr. Weidlich da aber auch helfen. Leider kostet die billigste Lösung gleich 3kDM mit Gehäuse. Viel Geld, aber echt high end. Hai-Enter bezahlen für Vergleichbares das Vielfache! Achtung: originale ESS und auch MYRO-LS klingen etwas wenig feinabgestimmt - um es mal diplomatisch zu sagen. Herr Weidlich erklärte auf der high end, daß keiner im Entwicklungsteam so richtig die Muße hatte, mal "Ohr anzulegen". So lasse dich ggf. durch eine Überpräsens der PSxx nicht stören. Das kann man abstimmen. Er ist ein netter Mann, bei Bedarf schreibe ihn mal an. Er führt dann auch gerne mal sein www.dynamic-measurment.de-Meßsystem vor. Sehen, wie falsch nicht-Impulsverhalten-optimierte LS klingen... Aus Druck wird Sog, aus einem Impuls viele schwingende kleine etc. Aber das interessiert ja LS-Entwickler scheinbar nicht! Sie denken in Bündelung und Frequenzgang... Gruß Klaus PS: wenn das der "Monacor-Entwicklungsleiter" liest, Hilfe!
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D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Thorsten, Treffer! >Faellt Dir eigentlich auf, dass du >mir fehlende ganzheitliche Betrachtungen ganz >genau an der Stelle unterstellst, >an der ich nichts anderes >getan habe, als darauf hinzuweisen, >dass die nahezu vollstaendige Konzentration >auf einen moeglichst geringen Zeitversatz >zwischen verschiedenen Chassis als zu >eingeschraenkte Betrachtungsgrundlage zu bewerten ist. ---- Dein Ausführungen in der Originalmail klangen leider etwas anders! Ich laß es (sicher auch andere) polarisiert so: Zeitrichtigkeit ist so ziemlich egal, also high-end-blabla. Keiner - außer Dir - weiß um die wahren Probleme von LS-Entwicklung. Respektiere bitte, daß andere Menschen andere Erfahrungen machen: ohne gute Zeitrichtigkeit kann ein LS nicht gut klingen. Das wollen sehr viele Techniker nicht wahrhaben. Auf diese Schiene hast Du Dich selbst gesetzt. Jetzt klingt das von Dir ja schon sehr viel relativer. > >Lies mein Posting noch mal durch >und zaehle mal nach, wie >viele Kategorien lautsprechertechnischer Betrachtung da >Deinem inhaltlich ungefuellten aber dafuer >schoen monotonen Geschwafel entgegenstehen. --- was nützt es, wenn Du eine der wesentlichsten Forderungen in Abrede gestellt hast? >Wenn Also Deinem Ganzheitlichkeitsbegriff keine esotherische >Verneinung der Multidimensionalitaet von Zusammenhaengen >zugrundeliegt (Bei Bedarf >fragen Sie den freundlichen Erkenntnistheoretiker >von nebenan!) , muesstest >Du eigentlich merken, dass ich >genau Deine Forderung eher erfuelle >als Du selbst... ---- Du solltest Bücher schreiben, toll! Hattest Du Deutsch-LK? >Ich habe z. B. auch nicht >ein Wort GEGEN die Notwendigkeit >moeglichst gleichzeitiger Schallereignisse geschrieben! >Ich habe nur argumentiert, dass das >alleine auch nicht reicht. ----- schreibe doch mal Worte FÜR die Notwendigkeit, dann bin ich voll zufrieden. Niemand hat (hoffentlich) geglaubt, das „nur Zeitrichtigkeit“ ausreicht, um eine gute Box zu bauen. >Willst Du also nur ein bissl >streiten oder lebst Du hier >die Kompensation Deiner Minderwertigkeitskomplexe aus? >(önglish kann ausser Dir ja >auch keiner!) ----- ich werde mal drüber nachdenken. Über den Techniker mit Bart. Und meine Minderwertigkeit, weil ich manche Produkte nur als Kunde beurteile und nicht auch entwickeln darf, wie DU. >Wieviele Boxen hat "benchmarking" denn schon >entwickelt, an denen andere Menschen >Freude haben - ach das >ist ja egal, ausser Dir >koennen ja eh alle nicht >hoeren, und zumindest solange man >nicht Deine ganz speziellen Kreationen >oder von Dir ansonsten geschaetzte >Boxen im Vergleich hatte, darf >man sich eh kein Urteil >ueber Klang erlauben - stimmts? ----- Wie kommt der ganze Dunstkreis-Zauber um „Zeitrichtige Boxen“ – gerade bei Orchestermusikern - zustande? Ach, aber das sind ja alle high-end-Spinner, die haben ja keine Ahnung von der richtigen Technik, gelle! Eine bessere Benchmark-Aussage als diesen Zauber gibt es wohl nicht. Es stimmt, wenn mehr Selbstbauer sich mal - frei im Kopf - „Zeitrichtige LS“ anhörten, lernten viele (endlich) erst mal „den Effekt“ kennen – natürlich nur bei LS, die auch sonstige technische Forderungen – von Dir sehr kompetent beschrieben - hinreichend erfüllen. Für wie wichtig hältst Du die Zeitrichtigkeit relativ zu sonstigen Forderungen? > >Schoenes Leben noch, ---- Rotwein, zeitrichtig wiedergegeber Jazz. Mache Dir um mich keine Sorgen! Versöhnliche Grüße Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hallo, "Herr Entwicklungsleiter", Dein Beitrag ist so exemplarisch - für Technikerarroganz und Verschränktheit, prächtig! Ein LS bzw. eine LS-Box ist ein hochkomplexes Gebilde. Alle Deine Erklärungen sind richtig und interssant. Schade nur, daß sich der "Entwicklungsleiter" einer LS-Schmiede nicht bereiterklärt, mal ganzheitlich zu denken. Ein Teil des Ganzen LS ist nun mal der Zeitversatz zwischen z.B. TT und HT im Zeitbereich - um es mal banal auf den Punkt zu bringen. So kannst noch so viel und noch so überheblich schreiben, diesen Teil kannst auch Du nicht wegreden! Und dann von "Dogmafreiheit" zu sprechen... Im Bereich technischer Produktentwicklung ist eines üblich und hilfreich: benchmarking (für Dich vorsichtshalber übersetzt: Fremdproduktanalyse). Höre Dir doch bitte mal eine "Zeitrichtige Box" an. Verstehe, was Musik mit ausmacht und was 99% aller Boxen völlig fehlt - leider auch jeglichen Monacor-LS-Produkten. Mit Benchmarking definiert man Ziele - vielleicht täte Dir dieser Schritt einer "Horizonterweiterung" sehr, sehr gut! Aber es war ja leichter, auf high-ender herabzugucken. Rufe doch mal Deine Ebenbilder bei Myro, Audiodata, Thiel usw. an - vielleicht erteilen sie Dir Könner ja eine Weiterbildungsmaßnahme... Gelächter! Entwickle man schööön weiter zeitfalschen Scheiß! Wer alle testet ist dogma-frei, Gruß Klaus -
D'Appolito vs. Zeitrichtigkeit? Wer gewinnt?
Thema antwortete auf Wittes BlueSharky in: Elektronik/Sonstiges
Hi, ich finde, Du vergleichst jenes Gemüse. D´Appolito kann die Räumlichkeitsdarstellung einer Box durch entsprechend bessere Abstrahlung fördern - bei kritischen Hörsituationen. Sonst aber auch nichts. Zeitrichtige Wiedergabe ist hingegen der Durchbruch Richtung "echter" Musikwiedergabe - das timing, des rhythmische Element der Musik zieht ein und erhebt die Wiedergabe aus dem Reich der toten Boxen. Das erstere wirkt physikalisch-meßbar - der Techniker applaudiert, das Letztere (entscheidene!) eher psychoakustisch und von den meisten "tauben" Technikern unerkannt im Hirn. Daher meine Erfahrung: stelle Deine Hörplatz sinnvoll auf und baue Dir Zeitrichtige Boxen. Was Du an MUSIK erleben wirst, ist der Durchbruch. Denn: über Verfärbungen usw. kann das Hirn hinweghören, über einen Zeitversatz nicht. Zeitrichtigen Gruß Klaus -
Hi Michael, ich hatte die Daten etwas durcheinandergewirbelt. Habe hier (zu Haus) in den Datenblättern noch mal geschaut und den Fehler bemerkt. Eines bleibst festzustellen: sowohl Aleph 0 als auch -2 haben genug Dämpfung und Leistung für "geeignete Boxen". Nein, leider habe ich sie noch nicht vergleichsgehört. Ein Händler sagte mir, er bevorzuge die Zweistufigen, weil sie noch etwas offener klängen. Ich habe mich "aus dem Bauch heraus" für die -2er entschieden, auch weil im WWW ein Platinenlayout verfügbar ist (welches "Tuning" bedarf!). Ich werde bei Zeiten, nach Vertigstellung und klanglicher Feinabstimmung, mal hier berichten... So long Klaus
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Hi, der Aleph 0 ist dreistufig, 65W an 8 Ohm, hohe Dämpfung. Er war der erste Aleph Anfang der 90iger. Dann kam der Rest. Schaltung zweistufig, 30-100W an 8 Ohm, eher schwache Dämpfung. Pass erklärte mal in einer online-Fragestunde, er sei diesen Weg gegangen, weil er ihn in Summe für klanglich besser hielte. Der Klang sei noch musikalischer ("charming"), dafür müssen die Boxen "unkritischer" sein. Ich will mir nicht die 0er bauen, sondern die Aleph 2. Die zweistufen-Monoblöcke mit 100W. Innenwiderstand 0,01 Ohm = 100. Dämpfung ist nicht alles... Gruß Klaus
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Hi Marc, schön, daß es hier noch Toleranz gibt... Du hast (mal wieder) Recht. Meßtechnisch dürften Röhren und Pass-Amps nicht gut klingen, bzw. eigen-klingen. In der Praxis liegt der Eigenklanglevel so tief, daß gute Röhrenamps und Passamps hinreichend neutral klingen. Speziell bei Pass kann man wirklich - rein vom subjektiven Hörempfinden aus - von "völlig musikalisch neutral" sprechen - obwohl der gemessene Klirrfaktor hoch ist. Wie gehabt: was der Klirrfaktor nicht beschreibt ist der "Charakter" der Signalverfälschungen. Nur harmonischer Klirr klingt oft völlig neutral (weil in der Natur auch vorkommend), geringster unharmonischer Klirr zerstört Neutralitätsempfinden, weil in der Natur nicht existent. Vgl. CD-Spieler vs. Platte. Höre Dir mal ´ne Pass an, und Du müßtest Dich auch wundern und das Meßschriebbuch vergessen - das ist Musik... Tschau, Klaus
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Hi ONY, ja, ich habe sie, die Werte. Ich habe eine Gewissensentscheidung getroffen. Der Vertrieb und der Entwickler sind sehr nette, kompetente Leute. Sie haben know-how erarbeitet und bestreiten u.a. daraus ihren Lebensunterhalt. Daher gebe ich Werte niemanden. Ich achte ihr "Besitztum" und möchte niemands Eigentum verraten. Der Vertrieb und ein anderer online-LS-Shop bieten den Bausatz an. Für nur etwa 150DM (letztlich für das know-how) über dem normalen Teilepreis gibt es den Bausatz und die Fertigweiche. Der Preis ist 2450DM/Paar für alles (auch Dämmmaterial, Schrauben, Strippe...). Man kann sich einen Ständer mit zweitem TT bauen, über 6dB gefiltert. Dann klingt sie wie eine ausgewachsene Standbox. Sorry, aber ich bin konesquent Klaus
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Hi Marc, > >meinst Du nicht, daß es in >erster Linie doch die Lautsprecher >sind, die den Klang machen >und nicht die Endstufe? Hast >Du dieselben Boxen an verschiedenen >Verstärkern gehört am selben Ort? > Sicher bestimmen die LS am stärksten den Klang. Keine Frage. Aber, wenn man unterschiedliche Verstärker hört an Boxen, wird man sich wundern, wie unterschiedlich diese klingen. Technisch ist das nicht sofort einleuchtend, ist aber so. Es steht jedem frei, es auszuprobieren. Jedes Glied der Kette beeinflußt, der Verstärker eher weniger im Vergleich zu LS und Raum. Ich habe es probiert... Was Pass-Endstufen ausmacht ist ihr kompromißloser Minimalismus. Zwei Verstärkerstufen, zwei Stromquellen mit Stabilisierungswirkung, trotzdem echt-symmetrische Eingangsstufe - das ist genial. Und so klingen sie auch. Extrem durchlässig, superschnell und extrem authentische Klangfarben. Da die Dämpfung prinzipbedingt eher schwach ist, laufen sie aber nicht mit jedem LS gut. Der LS sollte "unkritisch" sein. Bei fast allen "normalen" Endstufen mit hoher Gegenkopplung und 4-7 Stufen klingt es irgendwie nicht mehr so offen und ganzheitlich. Ein Begriff beschreibt es technisch exakt: Kohärenz - das zeitgleiche Auseinander-Hervorgehen eines Ereignisses. Laserlicht ist z.B. kohärent und daher so energiegeladen. Pass ist das Ebenbild der "zeitrichtigen" LS auf der Transistor-Amp-Seite. Das Signal wird nicht - wie bei vielen Stufen - "verschleppt und zerfaser", sondern "läuft sauberer durch". Pass klingt ähnlich wie Röhre, aber eben kräftiger zupackend. Wer sie mal hört, müßte verstehen, was ich meine. Als ich sie hörte, war es "das, wonach ich gesucht habe". Deswegen baue ich sie mir jetzt... Gruß Klaus
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Hello again, >Weiss nicht ob ich das nun >so recht rueber bekommen habe. --- hast DU! Deine Boxen spielen eine Liga höher durch den großen AMT ab 800Hz. Wenn da nicht der hinkende Bass wäre... Die PS61 erreicht nicht die Fülle, dafür aber viel anders. Ohne Dipol ist sie für kleine Räume evtl. besser. >Die LS die ich habe >sind nicht die von ESS. >Vom schweizer Entwickler importiert sind >die Kithara's. Die verwenden einen >anderen AMT der tiefer runter >geht, im vergleich habe ich >diese beiden jedoch noch nie >gehoert.... --- du hast den großen AMT, ich den kleinen. Deiner ist als Dipol ausgeführt, meiner geschlossen. ESS fertigt eine AMT-Variante. Wie Hr. Doktore Heil drin hängt, weiß ich nicht. Ich glaube, ESS-Lizenznachbau oder so. Auf alle Fälle meinen wir dasselbe!> >Ecxel chassis.... koennte ich ja umruesten. >Also die 1D kaufen (zb >gebraucht mit kaputtem TMT) und >neue Excel einbauen. Die FW >von D importieren und dann >sollte ich ja schon recht >nah sein......? --- Du glaubst ja wohl selber nicht, was Du da schreibst, oder... >...wenn es Sinn macht kann ich >ja die FW importieren :-) --- siehe oben. Verarschst Du oder nicht!? FW´s sind nicht mal eben tauschbar. Paßt ein Opel-Motor ohne weiteres in einen VW? Die FW ist das individuell abgestimmte core know how eines LS.> > >Habe die Kithara's mittels 6dB Passivweiche >nach unten hin begrenzt (kostete >massig PP Kondensatoren) und laeuft >nun mit einem kraeftigem Woofer >als unterstuetzung untenrum (aktiv entzerrt) >und gefaellt mir schoen gut. --- ??? Habe mir gerade mal Deine Kette im Profil angeschaut. Wilde Konstellation! Ich dachte bei AMT u. Pass mehr an traditional high end... Schalte Deiner C-Batterie einen schnellen Folien-C parallel, evtl einen weiteren mittelschnellen größeren. "Kaskadenförmig", so läßt sich ein Zerfasern mit schnellem, aber kleinem C und lahmer C-Batterie umgehen.> > >verwenden recht gute Bauteile bei >dem ich ein Feintuning nicht >fuer Wert hielt. Ich glaube >(noch) nicht dass meine Ohren >Unterschiede zwischen selektierten Bauteilen (C's >und L's) und zB PP >Wonderkaps hoere. In der Kithara >werkeln Luftspulen (dicker Draht, selektiert) >und massive PP Kondensatoren (selektiert). >Wenn ich nun die gegen >andere Kondensatoren tauschen muss (auch >gegen selektierte) trause ich meinen >Ohren nicht diese Unterschiede zu >hoeren. Wohl dachte ich die >verwendeten LS Kabel intern zu >aendern, aber mittlerweile gefeallt mir >der Klang der LS so >gut dass (zur Zeit) der >Aufwand dafuer zu gross ist..... ---- ich meine nicht SELEKTIERT! Einfach "Bessere" Bauteile. C´s ohne parasitäre Induktivität und starker C-Wert-Frequenzabhängigkeit, die dadurch schnell und präzise sind. Schalte einen kleinen z.B. 0,1myF parallel (in D würde ich dir M-Cap Zn empfehlen, ob Du ihn in USA bekommst?)zu allen relevanten C´s und Du erreichst schon 80% des möglichen Fortschritts. Ersetze alle R´s falls nötig durch MOX o.Ä. (wickelfreie). Die Spulen sind sicher ok. Paß mit der Innenverkabelung auf - Du kannst die Box "leicht verstimmen". Ich bin nach ausgiebigsten Tests immer wieder bei 2,5qmm-Normalstrippe geblieben. > >Zum Stinken zu faul --- ich jetzt auch, Feierabend... > Klaus
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Hi Michael> >aber "frisch"? --- ich werde das Verfalldatum checken... Hoffentlich zählt das Wort des Lieferanten noch was. >> >Also die ESS PS61 habe ich >hier noch nicht gefunden. Aber >der 1D scheint recht populaer >zu sein (http://www.essspeakers.com/). Die Teile >bekommt man neu so um >die 1200 Mucken/ paar. Wenn >diese 1D nicht gross anders >als die PS61 sind koennte >ich ja die F-Weiche modifizieren........? --- Vergiß es! Die "alte ESS-Serie" hat mit der hier entwickeltem PSxx-Serie nichts zu tun. Die PS´s haben alle die Excel-Magn.-Chassis drin + AMT und sind "extrem zeitrichtig". Dafür ist Deine Serie voluminöser, fülliger usw. Die PS-Serie entstand durch Zusammenarbeit des Myro-Entwicklers, des ESS-Vertriebs in D und wem sonst noch. Soweit ich weiß, werden die Bausätze, speziell die FW, hier in D geschustert bzw zusammengestellt. Ich hatte auch noch nie gehört, daß es einen Export in die USA gibt. Mit einem "modifizieren der Weiche" ist nichtviel getan... Gönn Dir beste Kondensatoren (Supreme oder Jensen, nichts schlechteres!), und gut is. >Wo gibet es info ueber >die PS61? --- leider nirgends. Der Vertrieb ist nicht online, kein Test ist im WWW verfügbar. Nur ein K&T-Test von 3/99. Er wurde hier gerade vor wenigen Wochen dem Foristen Dimitri zugefaxd oder gemailed. Ich habe ihn leider nicht gescanned, daher auch hilflos. Im Bausatz-Schaltplan in K&T fehlen aber (verständlicherweise) auch die Bauteilwerte - also nix mit mal eben Nachbau-Klau. Wer sich den Bausatz nicht kauft, hat geloosed. Und wer in den USA sitzt evtl. doppelt... >> >>>Wie"tunst" Du die Teile? >Wie hast Du die Tests gemacht....? --- das Feintunen ist nur in Hörtests möglich. Mono, eine Box modifiziert, die andere nicht und vergleichhören. Oft aber gar nicht erforderlich, weil die Unterschiede soooo deutlich sind, daß man keinen Vergleich bräuchte. Wer etwas Erfahrung hat, sich nicht mehr blenden läßt - und über einen "hinreichend hochwertige Elektronik" verfügt - kann so sehr leicht das machen, was auch die LS-Entwickler machen (sollten). Nach dem Simulieren und Messen das Feinabstimmen. Es muß betont werden: das ändert an dem meßtechnisch abgestimmten Ergebnissen fast nichts - es ist nur das make-up. Und wer einmal gehört hat, wie unterschiedlich z.B. C´s und R´s klingen, der weiß was ich meine! Mehr will ich hier nicht zu schreiben, hier in diesem Forum ist der falsche Platz... > >Hast Du die ESS zur Kithara >schon mal gehoert? Die Kithara >klingt mir schon ganz gut..... >wenn der Unterschied sooo gross >ist ...? kann ich ja >die Kithara's als rear LS >verwenden :-) --- ich habe die Kithara bei einem Händler mal genossen - als mein AMT-Interesse begann. Tolles Teil, eine Vollbereichsbox eben. Nur etwas "zeitfalsch" mit lahmen Bass. Da die Grenzfrequenz aber so tief liegt, hat man zumindest den perfekten MT-HT-Bereich des AMT. Die PS-Serie ergänzt hier "das Zeitrichtige da unten" und Durchzeichnung. Schwer in Worten zu fassen. Ohne Subwoofer klingt die kleine PS61 aber doch etwas schwachbrüstig. David gegen Goli...> > Tune Deine FW und Du wirst Dich wundern! Klaus