Hallo Uli !
1. Möglichkeit
Bei der Fräse müsste ein sog. Kopierring dabei sein. Das ist eine Platte, die unter die Fräse geschraubt wird. Unten aus der Bodenplatte schaut dann ein Ring heraus, 3-4 mm hoch. Der Fräser geht durch den Ring hindurch. Der Ring wird dann an einer Schablone entlang geführt, um z.B. die Hochtönerfräsung zu erstellen.
Die Schablone muss jeweils vorher erstellt werden (ideal aus 4-6 mm Sperrholz) und wird per Schraubzinge auf der Frontplatte befestigt.
Die Schablone muss prinzipbedingt grösser sein als die spätere Fräsung!!
Je sauberer die Schablone, desto besser die Fräsung, jede Unsauberkeit überträgt sich ja 1:1.
Mach vor dem Aussägen der Schablone ein Fadenkreuz mit dünnem Filzstift auf's Sperrholz;
wenn du vor dem Aussägen des HT-Ausschnittes auch ein Fadenkreuz auf die Frontplatte machst, justiert es sich wesentlich leichter...
Ideal wären CNC-gefräste Schablonen aus Alu, vielleicht hast Du einen Bekannten, der Maschinenbauer ist und Dir einen Satz fräst.
2. Möglichkeit
Fräser mit kugellager, das im Ausschnitt anliegt. Damit sind keine breiten Fräsungen möglich.
Fräsungen mit grossen Durchmessern werden mit dem Zierkel gemacht.
Bitte kauf Dir keinen Schrott. Murphys Rat (Elu oder Festo, evtl. Bosch blau) ist absolut korrekt!! Regelbare Drehzahl bei einer Fräse für 99 DM.... *rotfl*.
Meine Elu ist über 20 Jahre alt, still going strong!
Viel erfolg