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Kinofan

Görlich schwärzen

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Hat schon jemand mal den alufarbenen Konus eines Görlich Chassis geschwärzt?

 

Wenn ja, wie?

 

Mit welchem Erfolg?

 

 

Grüße Kinofan

 

 

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Hallo,

 

gilt für alle häßlichen ;-) silbrigen und gelben Chassis:

 

Plattenspieler, Chassis drauf (leichter mit Polkernbohrung), Airbrush draufhalten, dünn (!!!) einsprühen, vor allem Papier. Trocknen lassen (auf Heizung?), alles mehrfach wiederholen, so 3 - 4 mal.

 

Als Farbe hat sich 5 Teile vollmatte schwarze Zementfarbe plus 1 Teil Bootslack bewährt, 1 zu 1 verdünnt mit Nitro.

 

Falls was auf die Sicke kommt, sofort vorsichtig abwischen. Revell-Verdünner ist nicht schlecht dafür.

 

Bis dann

Klaus

 

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Hallo,

 

einfach mehrfach schwarz lackieren mit Autolack.

 

Eventuell schleifen und polieren.

 

Grüsse, Bernhard

 

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Autolack Rallye schwarz müßte dann ja gut gehen.

 

Vorher das Chassis reinigen?

 

Verdünnung dürfte zu aggressiv sein? besser Reinigungsbenzin?

 

Grüße Kinofan

 

 

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...meines Wissens bestehen die Görlichs doch aus so einenm Styropor-ähnlichen Hartschaum?

Also das Zeug verträgt sich denkbar schlecht mit Nitro oder ähnlichem Zeug, wenn da in der Beschichtung ein winziges Loch ist,

ist die Membran hinüber, und das bei den Preisen! :x

 

gruss frank

 

 

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»Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben.

Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

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Also besser einen Acryllack? der wäre auf Wasserbasis

 

Ah, ev. könnte ich ja vorher mal einen Versuch auf Alufolie machen!?!

 

Diese glänzenden Chassis stören halt einfach im Heimkino.

 

 

Grüße Kinofan

 

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..sondern die darunterliegende Hartschaummembran, das Zeug ist absolut allergisch gegen Lösungsmittel auf Nitrobasis.

 

Acryl könnte klappen, dennoch: sag nicht hinterher, wir hätten Dich nicht gewarnt ;-)

Ausserdem wirst Du mit der Beschichtung, wenn sie nicht sehr dünn ist, doch auch die Parameter des Chassis ändern?

 

gruss frank

 

p.s. den anderen Tip mit der Bespannung würde ich in JEDEM Fall vorziehen, bevor ich einen kostbaren Görlich mit irgendeinem Zeug

vollschmiere. Angenommen, Du willst die eines Tages verkaufen, kein Mensch gibt Dir ne müde Mark für verkleisterte Membranen!

 

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»Die Menschen werden geboren, die Menschen sterben.

Die Zeit dazwischen verbringen sie mit dem Tragen von Digitaluhren.«

Douglas Adams (1952-2001)

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Hallo Frank,

 

da wird nichts passieren, wenn man es richtig macht. Schicht sehr dünn auftragen, trocknen lassen, usw. Wenn die erste Schicht trocken ist, die nächste, die richtet schon keinerlei Schäden mehr an (falls überhaupt). Da kommt flüssiges Nitro eigentlich überhaupt nicht in Kontakt mit dem Wunderschaum (wie gesagt, wenn mans richtig macht). Dafür ist das Ergebnis mehr als professionel. So sieht bei mir der MT14 Seas oder der Al200 top aus. Einzelstücke!

 

Ich würds vielleicht mal auf der Rückseite ausprobieren mit einem Q-Tip und etwas Lack, was passiert.

 

Nur Mut

Klaus

 

 

 

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Hallo Kinofan,

 

das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein, was hier teilweise an im wahrsten Sinne des Wortes 'Lösungs'-vorschlägen abgesondert wurde.

Ohne genaues Bescheidwissen über die Beschaffenheit des bei Görlich verwendeten Hartschaumes würde ich diesen niemals mit Lacken, bzw. den evtl. darin enthaltenen aggressiven Lösungsmitteln, auch nur tropfenweise weder vorne noch hinten irgendwie in Berührung bringen wollen.

Wer seine Konusse(?) am Ende sogar mit Autolack behandeln möchte, der sollte sich doch gleich beim Spengler aus einem alten Kotflügel welche 'rausdengeln lassen, diese ließen sich dann sicher einwandfrei mehrfach lackieren, und vor Allem auch - hahaha- abschleifen.

Ich würde speziell o.g. Schmarrn einfach als postkarnevalistischen Hirnschwurbel betrachten und abhaken.

Aber selbst wenn Du es schaffen solltest, die Membrane einzuschwärzen, ohne daß selbige sich in ekelhaften Schleim auflöst, so werden sich, wie bereits bemerkt wurde, deren akustische Eigenschaften mit ziemlicher Sicherheit nachteilig verändern.

Das Material wurde offensichtlich konsequent auf Leichtigkeit hin optimiert, ein zusätzlicher Farbauftrag wird also diesen Bemühungen wegen nicht zu vernachlässigender Erhöhung der Masse auf jeden Fall entgegenwirken.

Vielleicht solltest Du einfach den Hersteller befragen, auch auf die Gefahr hin, daß sich dort dann die Haare sträuben.

 

Ich höre jetzt besser auf, bevor das noch in unzulässiger Belehrung ausartet, wollte einfach nur meinen Senf dem Käse zugegeben haben, den ich teilweise hier im Vorbeizwitschern zu lesen bekommen habe.

 

Eine Lösung für Dein Problem habe ich sowieso nicht, außer vielleicht zu versuchen, nicht ständig wie die Elster auf das Silbrige zu schielen, sondern sich einfach auf den Kinofilm zu konzentrieren.

 

Nix für ungut, Ulli

 

 

 

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Hallo,

 

>Das Material wurde offensichtlich konsequent auf

>Leichtigkeit hin optimiert, ein zusätzlicher

>Farbauftrag wird also diesen Bemühungen

>wegen nicht zu vernachlässigender Erhöhung

>der Masse auf jeden Fall

>entgegenwirken.

 

das mag sein, aber in dem Zusammenhang sollte man folgendes sehen:

 

1. wie siehts bei Görlich mit Fertigungstoleranzen aus? Gibt es Daten zum min-max-Gewicht der bewegten Masse?

 

2. in Relation dazu den Farbauftrag bewerten. Im Fall eines Davis 13ers waren das gerade mal 0,3 Gramm. Das bedeutet auf eine 30g-Membran (20er Chassis) bezogen ein Plus von 1 Prozent. Vermutlich sind die Fertigungstoleranzen höher.

 

3. Bei Visaton gibt es AL200 in ALU und schwarz beschichtet. Gibt Visaton hier andere Parameter zu an? Wird nur ein Prototyp gemessen und gewogen, die Folgeproduktion wohlwollend mit 5% Toleranz abgesegnet?

 

4. Beschichtet sind u. a. Excel W17, Eton 7-372, alle Davis. Welche Chance hat man, die Unterschiede der Membrangewichte festzustellen innerhalb einer Charge oder sogar eines Pärchens? Die Paargleichheit ist m.E. wichtiger als Gewichtszunahme in der Größenordnung des Hausstaubs!

 

Bis dann

Klaus

 

PS das Färben von Membranen als Jux abzutun kann eigentlich nur bedeuten, daß auch z.B. Spanplatte roh als gelungene Optik empfunden wird. ;-) nichts für ungut, jedem das Seine!

 

 

 

 

 

 

>Vielleicht solltest Du einfach den Hersteller

>befragen, auch auf die Gefahr

>hin, daß sich dort dann

>die Haare sträuben.

>

>Ich höre jetzt besser auf, bevor

>das noch in unzulässiger Belehrung

>ausartet, wollte einfach nur meinen

>Senf dem Käse zugegeben haben,

>den ich teilweise hier im

>Vorbeizwitschern zu lesen bekommen habe.

>

>

>Eine Lösung für Dein Problem habe

>ich sowieso nicht, außer vielleicht

>zu versuchen, nicht ständig wie

>die Elster auf das Silbrige

>zu schielen, sondern sich einfach

>auf den Kinofilm zu konzentrieren.

>

>

>Nix für ungut, Ulli

>

 

 

 

 

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