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HiFi Heimkino Forum
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ExHighender

Plattenspieler

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Hallo gute Fee,

 

>>Einen guter

>>Schliff ist entscheidend für den Klang und der kostet nun

>>mal Geld.

>

>Ja. Aber offensichtlich ist das Laufwerk noch entscheidener

>für den Klang.

 

Das ist eben Deine Meinung. Ich bin da anderer Meinung und ich fürchte, daß es diesbezüglich keinen Konsens geben wird.

 

>Und ich bin eben der Meinung, daß du es nicht einschätzen

>kannst. So einfach ist das, auch wenn es jetzt wieder

>arrogant klingt.

 

Tja, und ich glaube, daß eine weitere Diskussion an dieser Stelle abgebrochen werden kann, da Du ja sowieso Deine Meinung hast und keinen Schritt davon abweichst.

 

>Vielleicht hast du noch nie ein richtig

>gutes Laufwerk gehabt?

 

Aber ein Linn Basik ist ein richtig gutes Laufwerk?

 

>Ich habe früher auch viel

>herumgespielt, bis ich den Linn Basik kennenlernte, erst der

>war ein richtiger Schritt nach vorne, im Gegensatz zu diesem

>Unterschied (also Thorens TD320 vs. Linn Basik) war alles

>andere von mir wirklich nur Spielkram ohne große Wirkung.

 

Ich habe einen TD160 umgebaut und bin auch sehr zufrieden damit. Ich glaube nicht, daß der soo viel schlechter klingt, als ein Basik. Jedenfalls gefällt er mir viel besser als ein TD320.

 

Gruß Marc

 

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Hallo, Sommerfee.

 

Das mit dem Glauben... o.k. da gebe ich Dir recht. Nur, wenn eine Sache doch aus technischer Sicht wahrscheinlicher ist, ist man dieser auch eher zugetan. Deshalb versuche ich auch, mit "Verstand" zu selektieren, da sich Höhrtests nicht ergeben können. Welcher HiFi-Laden erklärt sich denn heute noch dazu bereit, bzw. verfügt über ein entsprechendes Equipment?

 

Peter: "Haben Sie Plattenspieler?"

 

Händler: "Was fürn Ding? Platten... was??"

 

Peter: "Schon gut! Welchen CDP könne Sie mir denn empfehlen?"

 

Oder so ähnlich.

 

Heute habe ich mal einen Versuch gemacht: Ohr auf geschlossene Staubschutzhaube gelegt und der Mechanik gelauscht. Ich war ganz schön überrascht, was da so "abgeht". Schleifen, kratzen, grummeln und andere Phänomene waren überraschend deutlich zu vernehmen. Aber nichts, aber auch rein gar nichts, war im eigentlichen Musiksignal davon vorhanden oder zu höhren! Auch diese Erfahrung läßt mich wieder ein wenig "glauben", nämlich an den Abtaster!

 

Aber vielleicht erklärt sich ein "Analogi" ja mal bereit, mich am unteren Niederrhein zu einem augiebigen Höhrtest einzuladen!? Kenwood gegen Thorens...Project...Rega...Linn? Auch ich bin ja lernfähig ;).

 

Einen schönen Feierabend

 

Peter

 

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Tach Peter,

 

>Peter: "Haben Sie Plattenspieler?"

>Händler: "Was fürn Ding? Platten... was??"

Schlechter Händler, würd ich sagen :-) !

 

>Heute habe ich mal einen Versuch gemacht: Ohr auf

>geschlossene Staubschutzhaube gelegt und der Mechanik

>gelauscht. Ich war ganz schön überrascht, was da so

>"abgeht". Schleifen, kratzen, grummeln und andere Phänomene

>waren überraschend deutlich zu vernehmen.

Bei drehendem Teller aber ohne Musik, wie ich annehme ? Guter Test - da gibts noch einen zweiten:

 

Wenn Dein Scheibendreher es zulässt, senke den Tonarm auf eine aufgelegte, aber nicht drehende Scheibe, schalte den Verstärker auf Phono (Lautstärke: etwa wie immer, zu Testzwecken evtl. auch lauter). Dann lauf mal im Zimmer rum oder produziere andere Schwingungen (kannst auch mal vorsichtig ans Rack/Plattenspielerzarge klopfen) - was Du dann hörst, ist (auch) die Entkopplung (oder besser gesagt: nicht perfekte Entkopplung - wohl keins kann das 100%), die Dein Laufwerk leistet. Ich weiss zwar nicht, ob man daraus irgendein Urteil ableiten sollte, aber Du gewinnst einen Eindruck wie sich von aussen kommende Schwingungen in Laufwerk, Arm, Abtaster auswirken.

 

Beim LP12 kann man sogar bei laufender Musik mit dem Finger die Mittelachse "wackeln", ohne dass die Nadel springt. Auch das sagt objektiv nicht direkt was über den Klang aus, zeigt aber schön die Arbeit des Subchassis.

 

Gruss

Bruno

 

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Hallo Sommerfee,

 

 

Aus welchem Thread hast Du denn denn Das??

Es war offensichtlich, daß auf meine Fomulierungen der Anforderungen an die Gerätschaften kein haltbares Argument kam, sondern nur eigene Erfahrungen und Meinungen. Da ich der Ansicht war, daß hier ein toter Punkt erreicht war, an dem beide Seiten sich nur noch wiederholen können, hab ich das Thema für mich abgebrochen. Das hat mitbeleidigt sein und Kindergehabe überhaupt nichts zu tun.

Das hat auch mit rechthaben nichts zu tun, da die Leser sicher über genügend Intellekt verfügen, sich dediziert eigene Meinungen zu bilden.

Ich habe auch zu keiner Zeit Dein Angebot ausgeschlossen. im Gegenteil, ich würd ja mein Laufwerk (mit dem ach soo beschissenen K18 :-)) auch mitbringen.

Was ich persönlich kindisch finde ist die dauernde Quängelei "Ich kann das hören!" unter völliger Ausserachtlassung aller physikalisch-technischen Prinzipien/Gegebenheiten.

Welchen Wert Das hat, darüber haben schon viele andere (z.B. Robeuten) kompetent geschrieben.

 

Jauuuu

Calvin

 

*Intelligenz statt dicker Worte!* :-) Calvin&Hobbes

 

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Morgen, Bruno.

 

Ich hatte mich etwas unpräzise ausgedrückt: Das Schleifen etc. kam von der Automatik. Beim Drehen im laufenden Betrieb ist nur ein leises Summen (Netzbrummen?) zu vermehmen. Ich habe Deinen Testvorschlag durchgeführt. Du hast vollkommen recht: Subsonische Störungen sind überdeutlich zu vernehmen. Leises Klopfen am Laufwerk erzeugt zusätzlichen Bassdruck ;). Aber höherfrequente Komponenten stören den Hörgenuß nun überhaupt nicht. Selbst ein "kratzen" am Tonarm während der Wiedergabe (leise Passagen) ist nur extrem schwach wahrzunehmen. Es bleibt aber dabei: Der Grundcharakter eines guten Abnehmers wird durch das Laufwerk, wenn es einem gewissen Qualitätsstandard gerecht wird, nicht beeinflußt. Kein Laufwerk der Welt kann die tieffrequenten Energien von großen Lautsprechern bei "spürbaren" Lautstärken aufs unhöhrbare reduzieren, bzw. absorbieren. Die guten Eigenschaften eines Abtasters bleiben weitestgehend erhalten. Er klingt nicht weniger dynamisch oder weniger räumlich, die Höhen und Mitten nicht weniger präzise, weil eine tieffrequente Schallwelle gerade den Plattenspieler schubst.

 

Die letzten Tests bestärken mich eigentlich immer mehr in der Annahme, daß ein guter Tonabnehmer (Im Prinzip impliziert das schon der Name) die Grundvoraussetzung für guten Klang ist. Erst dann folgen die Komponenten, die ihn bei der Arbeit unterstützen. Der Chefarzt kann nur dann erfolgreich operieren, wenn die Assistenten ihren Job gut machen. Ein Operation ist aber zum Scheitern verurteilt, wenn der Chefarzt fehlt oder inkompetent ist (Ist Polemik, mir ist aber gerade danach ;)).

 

Grüße

 

Peter

 

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Moin Calvin,

 

oh, es ist mir doch noch gelungen, dies aus der Reserve zu locken, schön.

 

>Aus welchem Thread hast Du denn denn Das??

 

Aus diesem.

 

>Es war offensichtlich, daß auf meine Fomulierungen der

>Anforderungen an die Gerätschaften kein haltbares Argument

>kam, sondern nur eigene Erfahrungen und Meinungen. Da ich

>der Ansicht war, daß hier ein toter Punkt erreicht war, an

>dem beide Seiten sich nur noch wiederholen können, hab ich

>das Thema für mich abgebrochen. Das hat mitbeleidigt sein

>und Kindergehabe überhaupt nichts zu tun.

 

Aus "so ich denk ich mach hier einfach Schluss. Habe nicht die geringste Lust mehr auf ein greifbares Argument zu warten. Fahr weiter mit deinen Killerapplikationen. Aber soo wird mir die Zeit zu schade. Vielleicht wirds ja beim nächsten Mal besser." habe ich das aber überhaupt nicht so herausgelesen, im Gegenteil. (Mißverständnis?) Wenn du das gleich so schön wie oben formuliert hättest, wäre nix gewesen, im Gegenteil, ich hätte dir sogar zugestimmt. (Wenn ich auch die Formulierung "nur eigene Erfahrungen" nicht verstehe, wieso "nur", sind die in deinen Augen gar nichts wert?)

 

>Ich habe auch zu keiner Zeit Dein Angebot ausgeschlossen. im

>Gegenteil, ich würd ja mein Laufwerk (mit dem ach soo beschissenen

>K18) auch mitbringen.

 

Oh ja, das würde mich schon sehr interessieren. Ich habe aber gerne mal in dein Profil nachgesehen, K ist ja doch leider recht weit weg, schade.

 

>Was ich persönlich kindisch finde ist die dauernde Quängelei

>"Ich kann das hören!" unter völliger Ausserachtlassung aller

>physikalisch-technischen Prinzipien/Gegebenheiten.

 

Was ist daran kindisch? Genau diese "kindische" Haltung hat die Physik weitergebracht, indem man nämlich Beobachtungen, die den bisherigen Erkenntnissen widersprechen, untersucht hat, anstatt sie als Quängelei abzutun. Davon mal ganz abgesehen sehe ich hier nicht im Geringsten, wieso das gegen alle "physikalisch-technischen Prinzipien/Gegebenheiten" sprechen soll, ich habe hier bisher nur reine Prosa-Überlegungen als Argument lesen dürfen, keinerlei Hinweise auf "richtig" technische Artikel oder passende Untersuchungen.

 

Und davon mal ganz abgesehen hat die Mehrheit der Schallplattenspielerbesitzer, die ich kennengelernt habe, genau diese Erfahrung gemacht, wie kommt es?

 

>Welchen Wert Das hat, darüber haben schon viele andere (z.B.

>Robeuten) kompetent geschrieben.

 

Und Robeuten habe ich ja diesbezüglich auch schon x-mal widersprochen, ob ich das genauso kompetent gemacht habe, kann ich nicht beurteilen. (In euren Augen sicherlich nicht.)

 

Versöhnliche Grüße,

Die Sommerfee

 

 

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>Das ist eben Deine Meinung. Ich bin da anderer Meinung und

>ich fürchte, daß es diesbezüglich keinen Konsens geben wird.

 

Wieso "fürchtest" du das, so ist eben der Lauf der Dinge. Stell dir mal eine Welt vor, wo immer alle der gleichen Meinung wären ;-)

 

>da Du ja sowieso Deine

>Meinung hast und keinen Schritt davon abweichst.

 

Das stimmt so pauschal nicht, meine Meinung befindet sich immer im stetigen Fluß. (Ich hatte ja schonmal geschrieben: Eine Meinung, die durch Hörerfahrungen gebildet wurde, kann gar nicht pauschal "richtig" sein.) Sollte ich eine Vorführung erleben, die nicht in meine Meinung passt, werde ich die dahingehend anpassen. Wissenschaftliche (oder zumindest wissenschaftlich gehaltene) Veröffentlichungen zu diesem Thema gelten natürlich auch.

 

>Aber ein Linn Basik ist ein richtig gutes Laufwerk?

 

Meiner Meinung nach ja.

 

Die Sommerfee

 

 

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>Das mit dem Glauben... o.k. da gebe ich Dir recht. Nur, wenn

>eine Sache doch aus technischer Sicht wahrscheinlicher ist,

>ist man dieser auch eher zugetan.

 

Da gebe ich dir recht, sehe aber immer noch nicht, warum das eine aus technischer Sicht wahrscheinlicher sein soll. Ich habe hier keinen Pointer auf diesbezügliche technische Untersuchungen gelesen.

 

>Welcher HiFi-Laden erklärt sich denn heute

>noch dazu bereit, bzw. verfügt über ein entsprechendes

>Equipment?

 

Das stimmt leider, 1:0 für dich.

 

>Heute habe ich mal einen Versuch gemacht:

 

Ich würde mal einen anderen Versuch vorschlagen: Stelle deinen Plattenspieler auf den Fußboden. Stelle ihn auf ein leichten, stabilen Tisch/Hocker. Stelle ihn auf einen Stapel LPs. Stelle ihn mal bewußt "schief" auf. Nimm mal die Staubschutzhaube ganz ab. Hörst du Unterschiede? Wenn ja: Wobei? Und warum?

 

>Schleifen, kratzen, grummeln und andere Phänomene

>waren überraschend deutlich zu vernehmen. Aber nichts, aber

>auch rein gar nichts, war im eigentlichen Musiksignal davon

>vorhanden oder zu höhren!

 

Woher willst du das wissen? Du weißt erst, in wieweit es das Ausgangssignal beeinflußt, wenn du es mit einem Plattenspieler vergleichst, wo kein Schleifen, Kratzen oder Grummeln zu hören ist.

 

>Aber vielleicht erklärt sich ein "Analogi" ja mal bereit,

>mich am unteren Niederrhein zu einem augiebigen Höhrtest

>einzuladen!?

 

Schon wieder keiner in der Nähe von HB... schade.

 

>Auch ich bin ja lernfähig ;).

 

Auch wenn es manchmal einen anderen Eindruck macht: Ich auch.

 

Die Sommerfee

 

 

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Hey Peter,

 

>Aber höherfrequente Komponenten stören den Hörgenuß nun

>überhaupt nicht.

Woher weisst Du das ? - Ich vermute, man könnte auch hierzu einen Versuchsaufbau machen, der die Wirkung des Luftschalles höherer Frequenz aufs Laufwerk zumindest hörbar macht.

Aber wie ich selbst sagte, ist all dies kein unmittelbares Indiz für guten Klang, zeigt lediglich die "Arbeit" der Komponenten.

 

>Es bleibt aber dabei: Der Grundcharakter eines

>guten Abnehmers wird durch das Laufwerk, wenn es einem

>gewissen Qualitätsstandard gerecht wird, nicht beeinflußt.

Der Grundcharakter eines guten Laufwerks wird durch den Abnehmer auch nicht beeinflusst.

 

>Kein Laufwerk der Welt kann die tieffrequenten Energien von

>großen Lautsprechern bei "spürbaren" Lautstärken aufs

>unhöhrbare reduzieren, bzw. absorbieren.

Nein, das ist richtig, aber das "Absorbieren tieffrequenter Energien" ist ja auch nicht allein für die Qualität eines Laufwerkes verantwortlich, es ist EINE Aufgabe.

 

>Der Chefarzt kann nur dann

>erfolgreich operieren, wenn die Assistenten ihren Job gut

>machen. Ein Operation ist aber zum Scheitern verurteilt,

>wenn der Chefarzt fehlt oder inkompetent ist (Ist Polemik,

>mir ist aber gerade danach ;)).

Find ich garnicht so polemisch, aber die Frage bleibt: "wer ist der Chefarzt und wer der Assistent ?" :-)

 

Gruss

Bruno

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Jul-02 UM 13:13 Uhr (GMT) [p]Hey (mal wieder),

 

>Ich habe auch zu keiner Zeit Dein Angebot ausgeschlossen. im

>Gegenteil, ich würd ja mein Laufwerk (mit dem ach soo

>beschissenen K18 :-)) auch mitbringen.

Nein, dass das K18 beschissen ist, hat niemand gesagt. Es ist besser als ein K9 und eine lohnenswerte Anschaffung (wenn die übrigen Voraussetzungen gegeben sind).

 

>Was ich persönlich kindisch finde ist die dauernde Quängelei

>"Ich kann das hören!" unter völliger Ausserachtlassung aller

>physikalisch-technischen Prinzipien/Gegebenheiten.

 

Ohne jetzt unsere obige Diskussion wieder aufzurollen, zwingt mich dies zu einer Antwort:

Zugegeben waren Deine Ausführungen (pseudo-)technischer als meine.

Aber bei allen hier gefallenen Aussagen (sowohl von mir als auch von Dir) sind die "physikalisch-technischen Prinzipien" nicht verletzt.

Wenn ich bezülich der Bedeutung sage "1. Laufwerk 2. Tonarm 3. Abtaster" heisst das nicht, dass ich die physikalischen Bedingungen für Laufwerke und Abtaster ignoriere.

Die Konsequenz dieser Aussage ist ja lediglich eine andere Gewichtung der vorhandenen Gesetzmässigkeiten und Zusammenhänge.

 

Das dürfte übrigens auch der Grund für unsere unterschiedlichen Erfahrungen sein: In der Praxis haben beide Varianten beweisbare Auswirkungen- in einer "Schnittmenge" funktionieren beide Varianten, d.h. "kauf Dir einen besseren Abtaster und der Klang wird besser" - das ist ja nicht generell und immer falsch !

 

Übrigens:

Wer sagt eigentlich, dass diese ca. 30 Jahre alte Erkenntnis nie bewiesen wurde ? Nur weil Du und ich keine Quellen von Blindtests dazu wissen, heisst das doch lange nicht, dass diese nie durchgeführt wurden !

 

Gruss

Bruno

 

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Hey nochmal,

 

nein, das K18 ist natürlich keine lohnende Anschaffung, sondern ich würde von der Anschaffung abraten (wobei: alles eine Frage des Preises):

Es wird nicht mehr gebaut, Ersatznadeln sind nicht mehr verfügbar.

 

Der Nachfolger ("Addikt") kann hoffentlich zu dem ehemals guten K18 noch eins draufsetzen :-) !

 

ergänzt

Bruno

 

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Hallo, Frontveteranen.

 

Und ich dachte schon, ich hätte das letzte Wort! ;) Aber mal anders herum gefragt: Wie wirkt sich das Laufwerk und der Tonarm denn auf den Klang aus? Beschreibt doch mal eure Klangeindrücke. Bis jetzt hieß es immer nur besser oder schlechter. Müßte ein Plattenspieler über einen guten Kopfhöhrer nicht deutlich besser klingen als über Spitzenlautsprecherboxen? Eben wegen den Resonanzen?

 

Aber ich bin vielleicht auch ein wenig überfordert. Ich gehöre zu den Leuten, die auch keine Unterschiede zwischen Kabel (Cinch und Lautsprecher), zwischen Highend-CDplayer und Portables, etc. heraushöhren können. Zu meinem eigenen Nachteil (Schande), versteht sich. Jedenfalls haben sich die von mir provozierten Störungen nicht in dem Maße ausgewirkt, wie man nach dem bisherigen Diskussionsverlauf erwarten könnte.

 

Aber es freut mich, daß möchte ich an dieser Stelle auch mal erwähnen, daß man über ein offensichtlich komplexes Thema sehr sachlich und freundlich miteinender Diskutieren kann!

 

Ein schönes Wochenende

 

Peter

 

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Gast

Hallo Marc

 

>Kann schon sein. Es ging mir in erster Linie darum,

>darzustellen, daß ein 4000,- Laufwerk den schlechten TA auf

>keinen Fall rausreissen kann. Und wenn Du 100000,- fürs

>Laufwerk reinsteckst, verhinderst Du die unerträglichen

>Verzerrungen auch nicht. Die macht der TA, nicht das

>Laufwerk. Die schlechte Tonabnehmermechanik, bestehend aus

>Nadellagerung, Schliff!, Resonanzarmut des Gehäuses usw.

>kann das beste Laufwerk nicht ausgleichen. Einen guter

>Schliff ist entscheidend für den Klang und der kostet nun

>mal Geld.

Ich würde es mal mit einer sehr exakten Justage (z.B. mit Ortofon-Messcomputer) ;) , dem RICHTIGEN Reinigen der LP und des Tonabnehmers ( nicht mit Ethanol-Ampuwa-Gemisch, da gibt es mittlerweile etwas wesentlich besseres) ;) , sowie der exakten Einstellung der Phonostufe auf den Tonabnehmer probieren ;) . Da würdest Du staunen, was dabei herauskommt, weil eben IMHO fast alle Verzerrungen verschwinden.

 

Dann würden auch die Unterschiede zwischen einem Dual-Plattenspieler und einem guten Plattenspieler für 4000 Euro wesentlich deutlicher zutage treten. :D

 

Noch etwas: Schau Dir nur mal als Beispiel die Tonabnehmer von Goldring an. Das 1015, 1025, 1045, 1055 stecken alle in dem selben Gehäuse und haben die selbe Tonabnehmermechanik. Es unterscheidet sich nur der Nadelschliff und damit hast Du Recht, daß der Nadelschliff sich wesentlich auswirkt ;) , nur daß das 1015 die selbe Tonabnehmermechanik hat wie das 1055 zeigt, daß im 1015 keinesfalls Schrott verbaut ist. Damit wollte ich nur sagen, daß in einem günstigen TA wie dem 1015 keinesfalls Mechanik verbaut wird, die zu Verzerrungen führt.

 

Falls Du unter schlechten ( Deiner Bezeichnung nach: verzerrenden) Tonabnehmern sowas wie die Teile von Sumiko und Audio Technika verstehst, würdest Du meine volle Zustimmung haben, denn die waren noch nie was besonderes und sind es heute erst Recht nicht.

 

Viele Grüße von eugen :)

 

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Hallo Eugen, Du Scherzkeks,

 

>Ich würde es mal mit einer sehr exakten Justage (z.B. mit

>Ortofon-Messcomputer) ;) , dem RICHTIGEN Reinigen der LP und

>des Tonabnehmers ( nicht mit Ethanol-Ampuwa-Gemisch, da gibt

>es mittlerweile etwas wesentlich besseres) ;) , sowie der

>exakten Einstellung der Phonostufe auf den Tonabnehmer

>probieren ;) . Da würdest Du staunen, was dabei herauskommt,

>weil eben IMHO fast alle Verzerrungen verschwinden.

 

wenn ich mir schon die Mühe mache, einen neuen Tonabnehmer zu kaufen und zu installieren, kannst Du davon ausgehen, daß die Kombi optimal eingestellt ist. Zwar nicht mit dem Ortofon-Mescomputer, die Schön-Schablone reicht aber auch aus. Und daß die Nadel sauber ist, kannste auch annehmen. Wenn ich nicht wüßte, daß Deine Tipps gut gemeint sind, müßte ich Dir böse sein, daß Du mich offenbar für einen Vinyl-Anfänger hältst. Das Thema Verzerrungen habe ich übrigens stellvertretend für alle andere Faktoren genannt, die für den typischen Plattenklang sorgen.

Auch mit Entzerrern habe ich einiges ausprobiert und Schaltungen gebaut, von denen ich der Meinung bin, daß sie weit besser klingen, als die Durchschnittsschaltungen käuflicher Geräte. Im Selbstbau kostet das bessere Bauteil nur wenig mehr, was in der Industrie schon unbezahlbar wäre.

 

>Dann würden auch die Unterschiede zwischen einem

>Dual-Plattenspieler und einem guten Plattenspieler für 4000

>Euro wesentlich deutlicher zutage treten. :D

 

Natürlich sind die Unterschiede da, aber - ein gut konstruiertes Laufwerk vorausgesetzt - weitaus geringer als bei Tonabnehmern. Ich verstehe die Diskussion überhaupt nicht. Tonabnehmer haben stark unterschiedliche Frequenzgänge usw., das alles ist sofort in Diagrammen ersichtlich. Der Klang läßt sich daraus schon annnährend vorhersagen.

Das ist bei Laufwerken anders. Gut, ein schlechtes Laufwerk eiert, rumpelt, ist anfällig für Schallanregung von aussen usf. Wenn man aber, z.B. einen TD160 betrachtet, so treten ab dieser Qualitätsklasse diese Fehler nur im geringen Masse auf und die Klangunterschiede, die sich aus noch "besseren" Laufwerken im Vergleich zum TD160 ergeben, sind weitaus kleiner als die zwischen zwei beliebigen Tonabnehmern.

 

Tonabnehmer klingen viel unterschiedlicher als Laufwerke. Wer anderer Meinung ist, ignoriert elementare Zusammenhänge.

 

 

>Noch etwas: Schau Dir nur mal als Beispiel die Tonabnehmer

>von Goldring an. Das 1015, 1025, 1045, 1055 stecken alle in

>dem selben Gehäuse und haben die selbe Tonabnehmermechanik.

 

Weiß ich. Aber sie habe andere Nadelschliffe und Nadelrohre. Und die machen den Klang. Vor einer Zeit hatte ich den 1042, der mir z.B. im Vergleich zum V-15V überhaupt nicht gefiel. Das nur zur Info.

 

>...nur daß das 1015 die selbe Tonabnehmermechanik hat wie das

>1055 zeigt, daß im 1015 keinesfalls Schrott verbaut ist.

 

In der Spule steckt ja auch wahnsinnig viel Technologie. Es ist nicht erforderlich, fünf verschiedene Gehäuse für fünf Modelle zu entwickeln. Soviel Geld hat kein einziger Hersteller. Und wozu auch. Die Nadel macht den Klang. Klar, die Spule muß vin Induktivität usw. auch passen, aber das ist relativ variabel.

 

 

>Damit wollte ich nur sagen, daß in einem günstigen TA wie

>dem 1015 keinesfalls Mechanik verbaut wird, die zu

>Verzerrungen führt.

 

Die Nadel macht die Verzerrungen.

 

Viele Grüße, Marc

 

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Hallo,

 

Du mußt wohl immer das letzte Wort haben, wie?

 

Warum klingt denn plötzlich Deine letzte "endgültige Kombination" so gut? Ich sage Dir warum: Nicht, weil das Laufwerk so gut ist, sondern weil der Tonabnehmer so klingt, wie Du das gerne hast! Wenn eine Tonabnehmer/Laufwerk-Kombination "warm" oder "analytisch" klingt, so liegt das am Tonabnehmer, nicht am Plattenteller/Motor/Gehäuse, weil der Tonabnehmer den Frequenzgang entsprechend verbiegt, und damit basta. Das Laufwerk liefert nur einen geringen, im Grenzbereich manchmal allerdings auch entscheidenden Beitrag zum Gesamtklang.

 

Nur ein Beispiel: Ein Ortofon High-output-MC X3-MC klingt sehr höhen- und bassbetont, während ein Ortofon VMS20 eher "warm" mit etwasgedämpfteren Höhen klingt. (Beides übrigens TA der Mittelklasse, also m.E. nicht besonders hochwertig.) Jedes System hat einen typischen, laufwerksunabhängigen Klang, der u.a. von seinem Frequenzgang abhängt.

 

Und wenn Dir Deine endgültige Kombination besonders gut gefällt, so liegt das natürlich an den das System charakterisierenden Eigenschaften. Das System bestimmt den Frequenzgang und den Klangcharakter, das Laufwerk nur marginal!!!

 

Und wenn Du mit Deinem Superlaufwerk und Billigtonabnehmer einen Superklang hinkriegst, garantiere ich Dir, daß der Klang mit einem besseren Tonabnehmer noch besser wird. Verstehst Du jetzt endlich, was ich meine?

 

Viele Grüße, Marc

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Jul-02 UM 01:51 Uhr (GMT) [p]Hallo Marc

 

>>Wenn ich nicht wüßte, daß Deine Tipps gut gemeint sind,

>müßte ich Dir böse sein, daß Du mich offenbar für einen

>Vinyl-Anfänger hältst. Das Thema Verzerrungen habe ich

>übrigens stellvertretend für alle andere Faktoren genannt,

>die für den typischen Plattenklang sorgen.

>Auch mit Entzerrern habe ich einiges ausprobiert und

>Schaltungen gebaut, von denen ich der Meinung bin, daß sie

>weit besser klingen, als die Durchschnittsschaltungen

>käuflicher Geräte. Im Selbstbau kostet das bessere Bauteil

>nur wenig mehr, was in der Industrie schon unbezahlbar wäre.

zutage treten. :D

Ist o.k., man kann ja nicht aus der Entfernung immer gleich sehen, ob jemand etwas von der Materie versteht, also nimm`s mir nicht krumm.

Ich habe in der Beziehung nur schon tolle Sachen erlebt, grausig verstellte Plattenspieler; verdreckte, verzerrende Schallplatten. Leute, die mit kaputten Tonabnehmern ihre Schallplatten ruinieren etc.. Wenn man sich keine Mühe gibt( damit bist jetzt nicht Du gemeint), kann das Ergebnis grausam sein. Nur, was man rausholen KANN, das sollte einem schon die Mühe wert sein, wenn man sich für das Medium Schallplatte interessiert.

 

>Natürlich sind die Unterschiede da, aber - ein gut

>konstruiertes Laufwerk vorausgesetzt - weitaus geringer als

>bei Tonabnehmern. Ich verstehe die Diskussion überhaupt

>nicht.

Tja, mich befremdet es auch so leicht; mir schien es nur so zu sein, daß die Bedeutung des Laufwerkes deutlich unterschätzt wird.

 

Tonabnehmer haben stark unterschiedliche

>Frequenzgänge usw., das alles ist sofort in Diagrammen

>ersichtlich. Der Klang läßt sich daraus schon annnährend

>vorhersagen.

>Das ist bei Laufwerken anders. Gut, ein schlechtes Laufwerk

>eiert, rumpelt, ist anfällig für Schallanregung von aussen

>usf. Wenn man aber, z.B. einen TD160 betrachtet, so treten

>ab dieser Qualitätsklasse diese Fehler nur im geringen Masse

>auf und die Klangunterschiede, die sich aus noch "besseren"

>Laufwerken im Vergleich zum TD160 ergeben, sind weitaus

>kleiner als die zwischen zwei beliebigen Tonabnehmern.

Eben da bin ich aus Erfahrung etwas anderer Meinung. Wenn ich die Unterschiede zwischen einem Thorens 166, einem Linn Axis und dann einem Wilson Benesh höre ( aus eigener Erfahrung), dann gewichte ich da etwas anders ( wobei ich zugestehe, denn W.B. nicht mit gleichem System wie die beiden anderen Laufwerke gehört zu haben). Das ein richtig guter Tonabnehmer gegenüber einem normalen das Ergebnis wesentlich verbessert, ist mir auch klar, nur würde ich z.B. ein Benz System ( L 0.2 etc) auf einem Thorens oder einem Linn Axis für Geldverschwendung halten, da Du das Potential des TA`s gar nicht ausschöpfen kannst.

 

>>Weiß ich. Aber sie habe andere Nadelschliffe und Nadelrohre.

>Und die machen den Klang. Vor einer Zeit hatte ich den 1042,

>der mir z.B. im Vergleich zum V-15V überhaupt nicht gefiel.

>Das nur zur Info.

Das 1055 ist mit Abstand am teuersten, aber eben auch mit Abstand das Beste. Es gibt halt unterschiedliche Hörfraktionen, von denen die einen mehr auf die "Analyse" Wert legen, wohingegen die anderen mehr einen "homogenen oder abgerundeten Klang" schätzen.

 

Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Sonntag

 

eugen

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo Eugen,

 

>Ich habe in der Beziehung nur schon tolle Sachen erlebt,

>grausig verstellte Plattenspieler; verdreckte, verzerrende

>Schallplatten. Leute, die mit kaputten Tonabnehmern ihre

>Schallplatten ruinieren etc..

 

Klar. Ist mir auch bekannt. Die meisten "Standarduser", die damals, als es noch keine CDs gab, Platten gehört haben mit Plastikplattenspielern mit Gummifüssen, kümmerten sich doch kaum um Justage oder Sauberkeit des Diamanten. Der wurde angeschlossen in Fabrikbestückung, aufgestellt und fertig. Sie haben vielleicht mal davon gehört, daß man alle 1000 Stunden die Nadel auswechseln soll, aber das wars dann meist auch schon.

 

Ich denke, daß sich das Bild etwas gewandelt hat. Wer heutzutage noch den Aufwand betreibt, Schallplatten zu hören, muß schon handfeste Gründe dafür haben in Anbetracht der Bequemlichkeit, die eine CD bietet. Da wären z.B. der Spaß an der sich drehenden Platte, verbunden mit vertrauenerweckender Mechanik, einfach der Kult, eine Platte aus dem großen Cover zu nehmen und aufzulegen, beim Hören dem Plattenspieler zuzusehen usw. Oder auch der typische Analogklang, über den wir hier nicht zu diskutieren brauchen. Auf einen Nenner gebracht, kann man wohl sagen, daß manche Musik als Platte besser klingt als CD, was aber an den Verfärbungen liegt, die das mechanische Abtasten/Laufwerk/Tonarm usw. bewirken. Ich denke, da sollten wir uns einig sein, denn besser als das Master kann es beim Abspielen nicht werden, höchstens anders, was als besser interpretiert werden könnte.

Wozu sage ich das alles zum x-ten Mal? Du schreibst:

 

>Wenn

>ich die Unterschiede zwischen einem Thorens 166, einem Linn

>Axis und dann einem Wilson Benesh höre ( aus eigener

>Erfahrung), dann gewichte ich da etwas anders ( wobei ich

>zugestehe, denn W.B. nicht mit gleichem System wie die

>beiden anderen Laufwerke gehört zu haben). Das ein richtig

>guter Tonabnehmer gegenüber einem normalen das Ergebnis

>wesentlich verbessert, ist mir auch klar, nur würde ich z.B.

>ein Benz System ( L 0.2 etc) auf einem Thorens oder einem

>Linn Axis für Geldverschwendung halten, da Du das Potential

>des TA`s gar nicht ausschöpfen kannst.

 

Ich bin der Meinung, daß der Arm in Kombination mit dem TA 80% des Klanges ausmachen, wenn wir mal Laufwerke ab Thorens Subchassis Niveau betrachten. Gerade der Arm war IMHO bei Thorens immer der Schwachpunkt. Mit dem letzten Arm des TD160 MKV hat Thorens aber gezeigt, daß sie auch gute Arme bauen können. Insofern ist der TD166 vielleicht kein so guter Vergleich zum Linn. Und preislich schon gar nicht.

 

>Tja, mich befremdet es auch so leicht; mir schien es nur so

>zu sein, daß die Bedeutung des Laufwerkes deutlich

>unterschätzt wird.

 

Ich glaube, Du verwechselst die Rolle von Laufwerk und Tonarm. Den Arm zähle ich nicht zum Laufwerk, sondern zum Thema Abtastung. Das Laufwerk muß nur gleichmäßig, geräuschlos und äussere Vibrationen isolierend drehen. Nicht mehr. Und das ist genau der Punkt. Wenn unterschiedliche Laufwerke mit gleichem Arm und gleichem TA unterschiedlich klingen, kann das nur an Resonanzen liegen, die sich auf die Platte übertragen und dem Klang eine Färbung geben. Wenn ein Linn besonders "warm und rund" klingt, liegt es sicher am anderen Resonanzspektrum gegenüber einem Thorens. Aber das ist Geschmackssache und geht eher in die Richtung Röherenverstärkerklang/single-ended-Verstärker etc. Warum wird ein TD126 klanglich so schlecht bewertet? Das schwere Schwingchassis wird wahrscheinlich weniger "harmonischen" Eigenklang produzieren als z.B. ein Linn. Was mit "wenig Spielfreude" und dergleichen bewertet wird.

Ich denke, daß gerade das Thema Plattenspieler höchst subjektiv bewertet wird, da gerade bei TA/Tonarmkombinationen im Vergleich zur CD, die das Musiksignal annähernd wie das Masterband wiedergibt, riesige Klangunterschiede festzustellen sind. Was aber letztlich einer Fehlerbewertung gleichkommt. Gespann A verfärbt schöner als Gespann B. So sieht´s doch aus. Wenn man am Originalklang interessiert wäre, würde man die CD auflegen. Die Platte fügt dem Original Verzerrungen (Enhancer!), Rauschen (weicherer angenehmer Klang), Rumpeln, Drehzahlschwankungen, Übersprechen, Frequenzgangfehler, Laufwerks- /Arm- und Nadelresonanzen hinzu. In der Summe kann das sogar besser als auf CD klingen, aber garantiert nicht richtiger als auf dem Masterband, denn die Fehler kaschieren und überdecken den Originalklang des Masters und erzeugen einen Eigenklang, der ursprünglich nicht da war.

 

> Tonabnehmer haben stark unterschiedliche

>>Frequenzgänge usw., das alles ist sofort in Diagrammen

>>ersichtlich. Der Klang läßt sich daraus schon annnährend

>>vorhersagen.

 

>>Das ist bei Laufwerken anders. Gut, ein schlechtes Laufwerk

>>eiert, rumpelt, ist anfällig für Schallanregung von aussen

>>usf. Wenn man aber, z.B. einen TD160 betrachtet, so treten

>>ab dieser Qualitätsklasse diese Fehler nur im geringen Masse

>>auf und die Klangunterschiede, die sich aus noch "besseren"

>>Laufwerken im Vergleich zum TD160 ergeben, sind weitaus

>>kleiner als die zwischen zwei beliebigen Tonabnehmern.

 

>Eben da bin ich aus Erfahrung etwas anderer Meinung. Wenn

>ich die Unterschiede zwischen einem Thorens 166, einem Linn

>Axis und dann einem Wilson Benesh höre ( aus eigener

>Erfahrung), dann gewichte ich da etwas anders ( wobei ich

>zugestehe, denn W.B. nicht mit gleichem System wie die

>beiden anderen Laufwerke gehört zu haben).

 

Nur, wenn Du alle Laufwerke mit demselben Tonabnehmer und demselben Arm vergleichst, kannst Du die Unterschiede dem Laufwerk zuordnen! Sonst vergleichst Du Äpfel mit Zitronen und Birnen mit Pflaumen.

 

>Das ein richtig

>guter Tonabnehmer gegenüber einem normalen das Ergebnis

>wesentlich verbessert, ist mir auch klar, nur würde ich z.B.

>ein Benz System ( L 0.2 etc) auf einem Thorens oder einem

>Linn Axis für Geldverschwendung halten, da Du das Potential

>des TA`s gar nicht ausschöpfen kannst.

 

Das gilt auch umgekehrt. Das Potential eines guten Laufwerks wird mit einem Billighobel auch nicht ausgeschöpft. Wahrscheinlich ist die Grenze fliessend und da sie fliessend ist, sind die Meinungen auch so unterschiedlich. Meine Meinung kennst Du jedenfalls.

 

>Das 1055 ist mit Abstand am teuersten, aber eben auch mit

>Abstand das Beste. Es gibt halt unterschiedliche

>Hörfraktionen, von denen die einen mehr auf die "Analyse"

>Wert legen, wohingegen die anderen mehr einen "homogenen

>oder abgerundeten Klang" schätzen.

 

Richtig. Und wenn Du "analytisch" mehr schätzt, nimm eben das. Das 1042 war im Vergleich zu verschiedenen CDs jedenfalls deutlich analytischer als die CD, mir gefiel das überhaupt nicht.

 

>Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Sonntag

 

Danke, ich Dir auch. Das Wetter ist bestens. Also nichts wie raus.

 

Gruß Marc

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 11:37 Uhr (GMT) [p]Keep cool!

 

>Du mußt wohl immer das letzte Wort haben, wie?

 

Nein :-) Du?

 

>Warum klingt denn plötzlich Deine letzte "endgültige

>Kombination" so gut? Ich sage Dir warum: Nicht, weil das

>Laufwerk so gut ist, sondern weil der Tonabnehmer so klingt,

>wie Du das gerne hast!

 

Ich finde es immer wieder interessant, wie manche Leute hier eine Ferndiagnose über mich und meine Hörgewohnheiten anstellen, natürlich ohne mich oder meine Anlage zu kennen, versteht sich.

 

Wie dem auch sein: Du liegst falsch. Das K18, welches Calvin in seinem Spieler hat, gefällt mir z.B. deutlich besser als mein K5. Ich habe nicht das K5, weil ich es so gerne hab, sondern weil mein Geldbeutel im Moment nicht mehr hergibt, ganz einfach.

 

>Wenn eine

>Tonabnehmer/Laufwerk-Kombination "warm" oder "analytisch"

>klingt

 

Ich habe weder von "warm" noch von "analytisch" geredet.

 

>und damit basta.

 

Wow. So einem "Argument" kann ich mich natürlich nicht verschließen.

 

>Das

>Laufwerk liefert nur einen geringen, im Grenzbereich

>manchmal allerdings auch entscheidenden Beitrag zum

>Gesamtklang.

 

Wir wiederholen uns (und drehen uns im Kreis).

 

>Nur ein Beispiel:

 

Das nützt mir überhaupt nichts, denn erstens kenne ich die Systeme nicht und zweitens müssten wir die in verschiedenen Spielern eingebaut hören, so bringt das rein gar nichts.

 

>Das System bestimmt den

>Frequenzgang und den Klangcharakter, das Laufwerk nur

>marginal!!!

 

Wie war das nochmal mit den vielen Ausrufezeichen und dem Charakter des Autors? :-)

 

>Und wenn Du mit Deinem Superlaufwerk und Billigtonabnehmer

>einen Superklang hinkriegst, garantiere ich Dir, daß der

>Klang mit einem besseren Tonabnehmer noch besser wird.

 

Das brauchst du mir nicht garantieren, das weiß ich auch so. (Und dem habe ich auch nie widersprochen, im Gegenteil.)

 

>Verstehst Du jetzt endlich, was ich meine?

 

Nein. :-) Aber solange du auch nicht verstehst, was ich meine, ist das sowieso egal. Und außer einem "Basta" und drei Ausrufezeichen habe ich in deinem Beitrag auch nichts neues gefunden, was hier nicht schon in der einen-oder-anderen Form geschrieben wurde.

 

Jeder, der 2 Ohren hat, möge es sich einfach selber anhören und sein eigenes Urteil bilden.

 

Die Sommerfee

 

"Als Lautsprecherhersteller könnte ich schon noch konkreter werden. Aber wen interessiert's? Muss man denn alles begründen? Wir Deutschen sind das Idealbild eines Pennises: Aufrecht und ziemlich steif..." (HGP)

 

 

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Moin Marc!

 

>Wozu sage ich das alles zum x-ten Mal?

 

Das frage ich mich auch :-)

 

>Ich bin der Meinung, daß der Arm in Kombination mit dem TA

>80% des Klanges ausmachen

 

Ich hätte gerne einen Link auf die Untersuchung, wo die 80% herausgekommen sind. (Ansonsten muß ich davon ausgehen, daß du dir die 80% einfach nur ausgedacht hast.)

 

Überhaupt wird doch ansonsten das Gelabere immer uns HaiEnten zugeschrieben, warum kommt jetzt von euch auch nur selbiges und nicht endlich mal ein Link auf eine JAES-Veröffentlichung oder ähnliches?

 

>wenn wir mal Laufwerke ab Thorens

>Subchassis Niveau betrachten.

 

Was auf den Kenwood von Peter wohl nicht zutrifft. Wie ist denn da deiner Meinung nach die Prozentzahl?

 

Die Sommerfee

 

"Als Lautsprecherhersteller könnte ich schon noch konkreter werden. Aber wen interessiert's? Muss man denn alles begründen? Wir Deutschen sind das Idealbild eines Pennises: Aufrecht und ziemlich steif..." (HGP)

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 12:46 Uhr (GMT) [p]Tach zusammen,

 

Generator: "...garantiere ich Dir, daß der Klang mit einem besseren Tonabnehmer noch besser wird..."

sommerfee: "(Und dem habe ich auch nie widersprochen, im Gegenteil.)"

Möchte mich hiermit sommerfees Statement anschliessen, auch ich hab das nie behauptet.

 

>Verstehst Du jetzt endlich, was ich meine?

Ich liebe es immer, wenn bei unterschiedlichen Meinungen eine unzulängliche Auffassungsgabe als Ursache vermutet wird...

 

Naja, was solls...

Bruno

 

 

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Hallo Sommerfee,

 

Deine Beschreibung deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen, obwohl die zeitlichen Abstände bei mir größer waren.

Allerdings habe ich im vorigen Jahr, als ein umzugsbedingte Laufwerksjustage und eine neue Nadel notwendig wurden, meinen damaligen LP127/Valhalla/Ittok LVIII/Goldring Eroica LX gegen einen schöden Project 2.9 classic mit Dynavector High Output MC 10X4 MkII "getauscht".

Diese Kombination klingt in meiner Situation (Project Phono Box) einfach "besser" und ist durch das starre Chassis des LWs deutlich unanfälliger bei kleinen Kindern und große Hunden...;-).

Soll natürlich nicht heissen, das sich aus dem Linn nicht mehr herausholen läßt, aber eben mit hohem finanziellen Aufwand.

 

Und beweisen müssen wir eh' nix, für führen schließlich keinen Prozess ;-).

Gruß,

Michael

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 13:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Marc

 

Da wären z.B. der

>Spaß an der sich drehenden Platte, verbunden mit

>vertrauenerweckender Mechanik, einfach der Kult, eine Platte

>aus dem großen Cover zu nehmen und aufzulegen, beim Hören

>dem Plattenspieler zuzusehen usw. Oder auch der typische

>Analogklang, über den wir hier nicht zu diskutieren

>brauchen.

Oder alte Klassik- und Jazzscheiben ausgraben. Da kannst Du Interpretationen finden, die IMHO absolut genial sind. So eine alte Scheibe zu finden, zu reinigen, aufzulegen und aus dem Staunen nicht wieder heraus zu kommen, das macht SPASS ( z.B. mit dem Dirigenten Scherchen).

 

>Ich bin der Meinung, daß der Arm in Kombination mit dem TA

>80% des Klanges ausmachen, wenn wir mal Laufwerke ab Thorens

>Subchassis Niveau betrachten.

Schau mal nach, was Heinrich geschrieben hatte; sinngemäß ungefähr: den größerern EIGENKLANG!!! produziert der Tonabnehmer. Den größerern Anteil am Gesamtklang hat aber das Laufwerk. ( Falls ich das jetzt falsch interpretiert habe, bitte sagen.)

Ein richtig gutes Laufwerk ( Simon Yorke, Basis, dPs, etc.) zeigt Dir dann sehr genau, was der jeweilige TA taugt. Diese Laufwerke sind WEIT über einem Thorens oder Linn Basik anzuordnen.

 

Gerade der Arm war IMHO bei

>Thorens immer der Schwachpunkt. Mit dem letzten Arm des

>TD160 MKV hat Thorens aber gezeigt, daß sie auch gute Arme

>bauen können. Insofern ist der TD166 vielleicht kein so

>guter Vergleich zum Linn. Und preislich schon gar nicht.

Vom Preis hatten wir doch gar nicht geredet. So wie ich das gesehen habe, ging es doch um Unterschiede bei Laufwerken.

 

> Wenn unterschiedliche

>Laufwerke mit gleichem Arm und gleichem TA unterschiedlich

>klingen, kann das nur an Resonanzen liegen, die sich auf die

>Platte übertragen und dem Klang eine Färbung geben.

Eben darum bauen ja manche Laufwerksbauer ihre Teller aus verschiedenen Materialien auf, um eine hohe Dämpfung zu erreichen.

Eben genau aus dem Grund stellen manche Freaks ihre Laufwerke auf Vibraplanes, um Resonanzen zu dämpfen oder abzuleiten, sprich Verfälschungen zu mindern, aber das ist auch genau das, wo das sagenumwobene "Woooodoooo" beginnt, wie Heinrich ganz passend anmerkte.

>

>>>Das ist bei Laufwerken anders. Gut, ein schlechtes Laufwerk

>>>eiert, rumpelt, ist anfällig für Schallanregung von aussen

>>>usf. Wenn man aber, z.B. einen TD160 betrachtet, so treten

>>>ab dieser Qualitätsklasse diese Fehler nur im geringen Masse

>>>auf und die Klangunterschiede, die sich aus noch "besseren"

>>>Laufwerken im Vergleich zum TD160 ergeben, sind weitaus

>>>kleiner als die zwischen zwei beliebigen Tonabnehmern.

Vertue Dich da bitte nicht, siehe oben.

 

>Das gilt auch umgekehrt. Das Potential eines guten Laufwerks

>wird mit einem Billighobel auch nicht ausgeschöpft.

Nein, auf keinen Fall. Das Beste ist natürlich, wenn man sich ein gutes Laufwerk mit einem guten Tonabnehmer sowie einer guten passenden Phonostufe leisten kann. Und GANZ WICHTIG: Platten gescheit waschen ( Vinyl 1 ist sauteuer, aber erstklassig, da kannst Du Ethanol-Ampuwa-Netzmittel-Gemische komplett gegen vergessen.)

 

>Wahrscheinlich ist die Grenze fliessend und da sie fliessend

>ist, sind die Meinungen auch so unterschiedlich. Meine

>Meinung kennst Du jedenfalls.

Jupp, dito.

 

>Danke, ich Dir auch. Das Wetter ist bestens. Also nichts wie

>raus.

Da ich noch etwas Urlaub habe, geht es jetzt erst einmal zum Schwimmen, juchhu. Dazu probiere ich es mit etwas Fatburning in der Sonne. ;) :7

 

Viele Grüße von eugen

 

 

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Nun prallen hier mal wieder in bester Manier die Meinungen aufeinander...

 

Fassen wir einmal kurz die beiden Meinungen zusammen:

 

1. Das Laufwerk hat eine nur triviale Rolle zu erfüllem, entscheidend sind Arm und insbesondere TA, nachzuweisen aufgrund der Meßschriebe der TA.

 

2. Das Laufwerk ist das eigentlich Klangentscheidende (Stichwort Resonanzen), TA und Arm werden im besten Falle vom Laufwerk nur minimal limitiert.

 

Und jeder wirft aufgrund seiner eigenen Hörerfahrung mit absoluten Meinungen um sich (was ja in sich bereits ein Widerspruch ist!). Das Gute daran ist etwas ganz anderes: es zeigt sich bei diesem Thema wie bei kaum einem zweiten, dass HÖREN eine SUBJEKTIVE, nie wirklich mit anderen teilbare Erfahrung ist. Man kann sich durchaus auf technische Parameter zur bestmöglichen Wiedergabe einigen, man kann in DBTs Hörschwellen nachweisen (beides ist sogar sinnvoll!) - dennoch läßt sich das Hören nicht normieren. Fällt eigentlich keinem auf, daß in diesem thread keiner Recht haben KANN, weil ihr schlicht anders hört?

 

Das erinnert mich ein wenig an die digitale/analoge Studiodebatte, wo sich auch die Fronten unbeweglich gegenüberstehen. Und über technische Vor- und Nachteile streiten, ansttat sich ihre eigenen Klangvorlieben zuzugestehen (denn ein perfekter Tonmeister darf scheinbar keine eigene KLangvorlieben haben...).

 

Manche werden die offensichtlichen Klangunterschide der TA immer als gravierender empfinden. Und manche die genauso vorhanden Grundeigenschaften des Laufwerks, das dem TA/Arm seinen Stempel aufdrückt...

 

Da gibt es eben ausnahmsweise KEIN absolutes besser/schlechter in der Reihenfolge Laufwerk/Arm/TA. Sondern jeder muß zu seiner eigenen Hörerefahrung stehen. Und anderen ihre zugestehen. Im besten Falle versuchen beide Fraktionen, sich in die Klangwelt des anderen einmal hineinzuhören. Mitunter öffnen sich dann ja auch neue Perspektiven - und sei's nur die, das alles hier ein wenig gelassener zu sehen ;-)

 

 

Beste Grüsse an alle, ob sie nun analog oder digital, mit einem Selbstbau oder einem LP12 hören,

 

Heinrich

 

 

P.S.: Pink Triangle Anniversary, Naim Aro (meiner Meinung nach neben dem Graham der beste einpunktgelagerte Arm), Goldring Excel. Lehmann Cube.

Trotzdem kein Esoteriker ;-)

Und wie man sich bei der Kombination denken kann, habe ich jede Menge LPs. Und produziere CDs. Und mitunter auch in Surround. Datenreduziert, da DTS. Trotzdem Klangfetischist :-)

 

 

 

 

 

 

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Gast

LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 18:27 Uhr (GMT) [p]Hallo Heinrich

 

>Und jeder wirft aufgrund seiner eigenen Hörerfahrung mit

>absoluten Meinungen um sich (was ja in sich bereits ein

>Widerspruch ist!). Das Gute daran ist etwas ganz anderes: es

>zeigt sich bei diesem Thema wie bei kaum einem zweiten, dass

>HÖREN eine SUBJEKTIVE, nie wirklich mit anderen teilbare

>Erfahrung ist.

Das ist eben das Schwierige bei dem Schreiben in so einem Forum. Wenn man sich als rein subjektiv Hörender titulieren würde, kann es gut passieren, daß man nicht für "ganz voll genommen" wird, da man ja den Boden der rein technischen Objektivität verlassen würde, die hier eigentlich zur geltenden Regel zählt ( zumindest kommt es MIR immer so vor).

Letztendlich ist es reine Geschmacksfrage, was einem zusagt.

 

>Das erinnert mich ein wenig an die digitale/analoge

>Studiodebatte, wo sich auch die Fronten unbeweglich

>gegenüberstehen. Und über technische Vor- und Nachteile

>streiten, ansttat sich ihre eigenen Klangvorlieben

>zuzugestehen (denn ein perfekter Tonmeister darf scheinbar

>keine eigene KLangvorlieben haben...).

Das ist jetzt endlich mal auf den Punkt gebracht.

 

Nebenbei und oder auch nebensächlich: Ich habe gestern noch auf Video einen Bericht über die Einspielung der "Götterdämmerung" mit Solti von 1964 gesehen. Es war hochinteressant zu sehen, wie John Culshaw zusammen mit u.a. Gordon Parry und James Brown gearbeitet haben, um ihre Vorstellungen zu verwirklichen. Und wie sie mit Georg Solti gearbeitet haben und wie dessen Vorstellungen von der Aufnahme waren ( z.B. Tempofragen und Aussteuerung).

 

 

>Beste Grüsse an alle, ob sie nun analog oder digital, mit

>einem Selbstbau oder einem LP12 hören,

Das Wichtigste an dem ganzen Hobby sollte es letztendlich sein, zufrieden und begeistert Musik zu hören. Leider kommt die Begeisterung für die Musik bei diesen ganzen technischen Diskussionen oft nicht rüber, obwohl eigentlich bei jedem wohl vorhanden.

 

Gruß von eugen

 

Und jetzt gibt es erst einmal ein leckeres, gut gekühltes Weißbier.

 

 

 

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