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michaellang

Innenverkabelung

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Hallo zusammen,

was habt Ihr für Tips/Erfahrungen bezüglich guter Innenverkabelung (Chassis/Weiche) bei Euren Projekten gemacht?

Was für ein gutes Kabel soll ich nehmen (zB. für ein Projekt wie die Duetta)?

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Michael,

 

ich habe für meine Lautsprecher ein damals billig gekauftes Eagle-Kabel 2x4mm^2 genommen. Da ich meine Lautsprecher selbst abstimme, spielt das Kabel kaum eine Rolle, da ich "über alles" abstimme und das Kabel Teil des Gesamtergebnisses ist. Ich bin aber der Meinung, daß ein 2x2,5mm^2 Kabel von Reichelt völlig ausreicht.

 

Gruß Marc

 

P.S.: Wahrscheinlich kommen jetzt noch einige empörte Wortmeldungen. Nur los ...

 

 

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Hallo Marc

 

Ja, ich bin empört, wie kann man nur für 1m Kupferlunte mehr als 1-, Euro ausgeben.

 

Gruss Walter

 

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ich nehme von den polklemmen zur fw 4mm² und danach zum ht 1.5 mm² und zu den mt und tt 2.5mm² !

man kann eventuell bei den tt auch 4mm² nehmen aber das bleibt jedem selbst überlassen !

als "kabelsorte" nehm ich ganz normales h07v-k !

 

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Hallo Michael!

 

Also ich kaufe meine LS-Kabel immer ein paar Meter länger und schnipsel mir für Innenverkabelung daraus was zurecht.In meinem Fall Van den Hul Clearwater 2,5 m². Habe damit gute Erfahrungen gemacht. Man müsste halt schon vorher wissen, ob die Kabel dann mit den Boxen auch gut zusammenspielen und ob sie Hörgeschmack treffen.

Ansonsten schließ ich mich aber vorher Gesagtem an. Es geht auch billiger ohne große klangliche Einbußen, besonders bei kurzen Distanzen in Kompakt-LS. Der größeren Duetta würde ich aber schon was ordentliches vergönnen, damit man schon rein gefühlsmäßig auf der sicheren Seite liegt.

 

Schöne Feiertage, Robert !

 

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Hallo Walter,

 

habe mich fast nicht getraut, dieses posting abzusetzen. Die Reaktionen bestätigen meine Bedenken ... Wenn das dicke Kabel seinerzeit nicht so billig gewesen wäre (hat mich auch nicht nennenswert mehr als 1 Euro (2 Mark) gekostet), hätte ich wohl dünneres genommen. Für die Mittel- und Hochtöner halte ich es sogar für nachteilig, solche dicken Taue zu verwenden wegen der mechanischen Belastung und der umständlichen Handhabung. Aber bei einer 1,50m hohen Box mit Bass oben kann man schonmal ein 2,5mm^2 Kabel spendieren, oder?

 

Gruß Marc

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 09:17 Uhr (GMT) [p]Hallo Michael,

 

hat die Industrie tatsächlich jemals etwas anderes als OFC hergestellt?! Nicht daß ich wüßte ... Das ist doch nur ein neuzeitlicher Werbegag.

 

Gruß Marc

 

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Hallo,

esrtmal Danke an alle Teilnehmer.

Hatte mir schon gedacht, daß bei den kurzen Strecken keine großen Unterschiede auftreten sollten. Ich werde wohl ein handelsübliches 1,5 mm2 für die Weiche und zum TT 2,5mm2 nehmen.

Dachte nur so, wenn man ein sehr gutes (teures ;-)) LS-Kabel (Verstärker zur Box) nimmt, dann sollte man evtl. diese Verkabelung auch im inneren ducrhziehen. Muß aber wohl nicht sein.

Hat ein versilbertes Kabel evtl. etwas Vorteile?

Wie sieht es bei Euch bezüglich Litze gegen Solid-Core aus, oder gar Kreuzverschaltet ?

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Michael

 

Wenn du schon einige Wochen Arbeit in ein LS-Projekt steckst, muß ich mich schon wundern wie man es versäumen kann mal ein ‚richtiges’ Kabel auszuprobieren. Besonders die Innenverkabelung ist leicht heraus hörbar.

Nach den Antworten scheint es ja auch einen Unterschied im Querschnitt zu geben – aber eben auch viele andere Unterschiede.

 

Bei allen Fertig-LS bei denen wir Innenverkabelung ausprobiert haben, war es deutlich nachvollziehbar (Dynaudio, Isophon, Energy, T+A usw.).

Der Markt ist groß, da kann man vieles probieren. Allerdings reagiert gerade der Hochtonbereich leicht mal giftig.

Ich würde aber auf jeden Fall auch auf mechanische Stabilität achten, denn die Kräfte innerhalb der Box sind schon beachtlich. Z.B. von Monster gibt es bezahlbare Kabel die der Box doch merklich mehr Räumlichkeit und Auflösung bringen.

Aber das kann man eben nur einschätzen wenn man es mal selbst probiert hat. Also testen! :-)

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

http://home.t-online.de/home/kneller3/c/a_cd18.gif Taedsch

 

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 14:13 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 14:12 Uhr (GMT)

 

Hi Michael,

ein wirklich gutes Kabel wäre da IMHO z.B. das SAC RASTA 3, Zopf aus Teflonisoliertem Kabel, dann aus drei Zöpfen einen dicken Zopf geflochten. Siehe ggf. die Beiträge von Klaus Witte.

Ein super Kabel wäre auch ein günstiges, geflochtenes, von Kimber z.B. 4 PR, 8 PR oder teurer. Hier jedoch das gesamte Kabel für JE einen Pol verwenden! Klingt dann wirklich saugut (um Welten besser als z.B. ein normal verschaltetes 8 TC). Bei verschiedenen Boxen hat es auch IMHO noch was gebracht einen großen Klemmferrit (Klemmferrit wegen des schnelleren Hörtests vorher/nachher) direkt vor die HT u. MT - Chassis zu klemmen (einfach mal testen). Nur auf keinen Fall vor den TT-Chassis (war hier immer eine Verschlimmbesserung).

 

Viele Grüße

 

Peter

 

p.s. selbst ein (ggf. geschirmtes) Stromkabel z.B. von Lapp (Aufbau LS-Kabel No Limits), war bei unseren Kabeltests recht gut. Jedenfalls für uns immer der normalen LS-Kabel-Rollenware weit überlegen. Klangunterschied hier zwischen geschirmt/ungeschirmt meist bei geschirmt mehr "Wärme" im Klangbild. Höhen weniger scharf.Ich würde aber trotzdem zuerst mal 2,5 mm2 Rollenware nehmen als Grundlage, um Dich dann an den von Dir am besten empfundenen Klang heranzuarbeiten. Bei opitmaler Frequenzweichenbestückung ( klanglich gute Kondensatoren) reicht vielleicht auch das normale 2,5er - Versuche lohnen sich da aber IMHO immer.

 

 

 

 

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Hallo Tonal und Taedsch,

endlich auchmal ein paar Verfechter guter Kabel. (Die meisten hier scheinen da nicht so viel von zu halten).

Natürlich habe ich auch schon mal mit guten Kabeln experimentiert und bin der Meinung, daß man da schon (mehr oder weniger große) Unterschiede hören kann.

Auch bei NF-Kabeln.

 

Wenn ich mir eine Box bauen sollte, dann auch durchgängig mit System und vom feinsten. Denn wenn ich vor der Box Unterschiede wahrnehmen kann, so sollte man das auch bei der Innenverkabelung können. Und da an ein paar Zentimetern sparen?

Man investiert doch auch in teure Bauteile um den entscheidenden Tick weiterzukommen.

 

Ich werde auf jeden Fall da mal ein paar Sachen probieren. Ich habe auch schon vor Tonals Antwort mit dem Rasta geliebäugelt. Rasta1 als Innenverkabelung (Weiche) und als Boxenkabel das Rasta3 (wegen der Länge).

 

Das mit den Ferritringen werde ich mal probieren.

 

Werde mir nächste Woche erstmal die Duetta anhören und dann entscheiden was ich bauen werde.

 

Bin für jeden Tip dankbar.

 

Gruß und frohe Ostern,

Michael

 

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Hi Michael,

nach unseren Versuchen macht der Kabelaufbau mehr Klangunterschiede als Normalkupfer/OFC/Silber.

In der Caldera ist z.B. ein Solid-Core verbaut ( da tuts es auch eine normale Erdleitung aus dem Baumarkt)- Klangentscheident ist hier die räumliche Trennung zwischen Plus und Minusleiter (Skinn-Effekt wirkt sich IMHO nicht aus) ( Manche Kaufboxen wurden schon besser, wenn die übliche Billigverkabelung auseinandergezogen wurde, durch trennen von Plus und Minus. Nach unseren Erfahrungen treten auch auf kurzen Wegen hörbare, aber messtechnisch nicht nachvollziehbare Klangunterschiede auf. Wenn Litze, dann IMHO in der Regel keine Dünnlitze a la Rollenware. Beim Stromkabel selbst ausprobieren was Dir besser gefällt, kreuzverschaltet oder je zwei parallel.

 

 

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>LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02

>UM 09:17 Uhr (GMT)

>

>Hallo Michael,

>

>hat die Industrie tatsächlich jemals etwas anderes als OFC

>hergestellt?! Nicht daß ich wüßte ... Das ist doch nur ein

>neuzeitlicher Werbegag.

>

>Gruß Marc

 

Hi Marc

Genauso ist es,nur wollte es nie jemand hören.Im umkehrschluß ist es

so,als würden einige Firmen jetzt Autos mit Rädern als den letzten Schrei verkaufen.

Gruß

Lenz

 

 

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Hi Michael,

ich hab mein vorheriges Posting nochmals ergänzt.

Ein teflonisoliertes, geflochtenes, günstigeres Kimber an JE EINEN POL! angeschlossen (4 TC oder 8 TC) gefällt mir persönlich noch besser als das SAC. Das gleiche Kabel auf normale Weise angeschlossen, finde ich z.B. nicht um sooo viel besser als eine 4 qmm Baumarktstrippe.

Viele LS-Kabel bzw. LS profitieren noch von einem Zobelglied. Selbst für fast nichts zusammengelötet. Oder gekauft z.B. von HMS (umschaltbar zur Anpassung an jeweilige Strippe). Die Ennacoms sind für den dort betriebenen Minimal-Aufwand (ein paar Cents) viel zu teuer.

Eine Bekannte hat in Ihren Boxen z.B. ein Fast-Kabel verbaut, und ist auch damit sehr zufrieden.

 

Wie schon vorher gesagt würde ich zuerst mal die Billigstrippe nehmen, und dann ggf. Veränderungen vornehmen. Dauert zwar länger, aber Du kannst Dich an Deinen Individuellen Klang heranarbeiten. Hier geht wirklich nichts übers testen, denn die Geschmäcker sind doch oft recht verschieden. Auf etrem überteuerte Kabel von Siltech, NBS, Transparent etc. würde ich verzichten. Soll der Klang mehr in Richtung "Warm/Musikalisch/geschlossen" gehen würde ich das geschirmte Stromkabel nehmen. Bei Klang mehr in Richtung offen/extrem Räumlich/ eher die geflochtenen oder Solid-Core-Varianten.

 

Viel Spass beim testen.

 

Grüße und schöne Feiertage,

 

Peter

 

p.s. Eine extra Erdung aller LS-Chassis-Körbe mit einer dünnen Litze bzw. Klingeldraht DIREKT angeschlossen am Minuspol der Endstufe, (also nicht über die Frequenzweiche gehen!) hat z.B. selbst an meiner Bishop noch viel gebracht!

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 15:43 Uhr (GMT) [p]Mann, was müssen Eure Anlagen gigantisch gut klingen, wenn Ihr selbst aus 30cm Strippe einen - Zitat - "um Welten besseren Klang" herausholt. Nicht auszudenken, wie gut dann erst der Rest der Anlage klingen muß. Meint Ihr nicht, daß Ihr vielleicht ein ganz klein wenig zur Übertreibung neigt?! Sicher ist es wichtig, gute Kabel zu verwenden und die Kabel ändern auch nachweislich den Klang. Ist auch meine Meinung. Aber wenn z.B. in einem von jemand anderem entwickelten Bauvorschlag eines Lautsprechers ein Kabel empfohlen wird und Ihr ein anderes einbaut, so ändert sich die Gesamtabstimmung der Box. Die Box ist vom Entwickler aber genau so abgestimmt, wie sie mit dem empfohlenen Kabel klingt. Wäre die Änderung, die sich durch das neue Kabel ergibt, erwünscht gewesen, hätte der Entwickler die Box auch gleich anders abstimmen können (mehr Höhen, weniger Bass, was weiß ich ...). Aber selbstverständlich ändert sich ja durch das bessere Kabel alles zum positiven, das ist bei den eigenen Bemühungen ja stets der Fall.

 

Nochmal zum Mitschreiben: Die Änderungen im Klang, hervorgerufen durch die andere Innenverkabelung, hätte der Entwickler von vornherein auch durch Ändern der Weichenabstimmung erzielen können. Aber das setzt natürlich etwas Können voraus, das beim bloßen Auswechseln des Kabels gegen ein um Welten besseres Überkabel nicht erfoderlich ist. Es wird ja automatisch besser! Ändert lieber etwas an der Abstimmung der Box, wenn Euch der Klang nicht gefällt, als Unsummen für geflochtene Kabel zu verpulvern.

 

Eins noch: sicher sollte man beim Selbstbau durchweg gute Komponenten verwenden, aber man sollte dabei auch auf dem Teppich bleiben. Durch sinnvoll vorgenommene Maßnahmen läßt sich ein Vielfaches erreichen als durch "Strippentuning".

 

Gruß Marc

 

P.S.: Euch möchte ich gern mal beim "Tunen" zusehen!

P.P.S. Entschuldigung für dieses negative posting, aber das war jetzt mal fällig.

 

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Hi Marc,

die Klangbeschreibungen meinerseits bezogen sich auf die relativen Klangveränderungen bei verschiedenen Kabeln bezogen auf Klangveränderungen bei Kabeln.

Nur darum ging es. Eine gut konstruierte Box mit Baumarktverkabelung dürfte IMHO besser sein als eine weniger gute mit SuperHighendkabeln.

Das von mir erwähnte Stromkabel kostet nicht so viel mehr als das Baumarkt-Boxenkabel.

Allerdings währe es doch sehr mühselig, wenn man zuerst alle Klangrelevanteren Maßnahmen wie Raumakustik, Boxenaufstellung etc.etc. jedesmal aufs neue aufzählen müsste.

Der Kabeltausch ändert IMHO nichts Maßgebliches (Messtechnisch) an der hoffentlich guten Abstimmung der jeweiligen Box. Deshalb gehen viele Boxenbauer davon aus, es gäbe keinerlei Veränderungen, so z.B. auch Hr. Nubert. Dennoch zeigt die Erfahrung einiger mir pers. bekannter Personen und meiner wenigkeit, daß sich unterschiedliche Innenverkabelungen durchaus etwas unterschiedlich anhören.

Da ist auch mal ein Baumark-Stromkabel auch schon mal subjektiv besser als ein vorher vorhandenes Superhighendkabel. Weshalb also nicht mal ausprobieren?, wenn ansonsten die Abstimmung stimmt! ( eine schlechte Abstimmung bekommst Du mit keinem Kabel der Welt wieder verbessert).

Alle subjektiven Aussagen weden auch wieder subjektiv Interpretiert.

Eine Maßeinheit für subjektive Aussagen gibt es nicht.

Wer mit seiner Box 100 % zufrieden ist, wird sich nicht nach anderen Möglichkeiten umsehen?

Die Klangunterschiede (bei gleichem Messwert) bei der Innenverkabelung schätze ich IMHO größer ein als die der meisten CDP (für einige gibt es da anscheinend auch keine).

Um nicht unnötig Geld auszugeben, würde ich zuerst ja auch zu einem 2,5 qmm Baumarkt-LS-Leitung raten. Wenn dann noch Lust auf Experimente besteht, warum nicht?

 

Güsse

 

Peter

 

 

 

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Hi Marc,

noch nicht mal OFC muss es sein. Der Schwindel mit Monokristalinem Quatsch etc. ist IMHO auch nur Vermarktungsstrategie.

Jedoch unterschiedlicher Kabelaufbau (Dielektrikum, Verseilung, etc.)kann etwas unterschiedlichen Klang bewirken.

Wie überall auch hier, teuer ist nicht unbedingt besser als Standart, manchmal auch deutlich schlechter.

 

Gruß

 

Peter

 

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Hi Leutz,

 

also den definitiv gewaltigsten Klanggewinn brachte bei mir immer ein einfach zu konmfektionierendes Kabel. Diese Störgeräusche -wie lautes Fluchen etc.- bei multicore Kabeln und ähnlichem schwer zu verkabelndem Stoff, störte letzlich doch immer sehr :-)

 

jauuu

Calvin

 

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Hi Peter,

 

dann sind wir uns letztendlich doch noch einig geworden.

Daß es keinelei klangliche Veränderung durch Kabeltausch gibt, würde ich nie behaupten, im Gegenteil.

 

>Dennoch zeigt die Erfahrung einiger mir pers. bekannter

>Personen und meiner wenigkeit, daß sich unterschiedliche

>Innenverkabelungen durchaus etwas unterschiedlich anhören.

 

Allright.

 

>Da ist auch mal ein Baumark-Stromkabel auch schon mal

>subjektiv besser als ein vorher vorhandenes

>Superhighendkabel. Weshalb also nicht mal ausprobieren?,

>wenn ansonsten die Abstimmung stimmt!

 

Na gut, jeder sollte die Freiheit haben, viel Geld für wenig Effekt auszugeben.

 

( eine schlechte

>Abstimmung bekommst Du mit keinem Kabel der Welt wieder

>verbessert).

 

Mit dieser Erkenntnis sollten wir direkt einen neuen thread eröffnen.

Soviel Weisheit habe ich hier nicht erwartet. Jetzt kommen wir langsam mal auf den Punkt. Ich habe mal bei einem sogenannten Highender verschiedene Kabel gehört, sowohl Lautsprecherkabel als auch digitale Laufwerk-/ Wandlerkabel, und es waren für alle Teilnehmer deutlich hörbare Änderungen nach dem Wechsel der Kabel vernehmbar. Aber, und das ist bei dieser Geschichte das Entscheidende, keins der Kabel, auch nicht das beste oder teuerste, konnte den grottenschlechten Klang der Boxen korrigieren oder nennenswert verbessern!!! Mit einigen Bauteilen für ein paar Mark hätte man etwas erreichen können, was kein noch so ausfeiltes Kabel der Welt schafft.

 

>Wer mit seiner Box 100 % zufrieden ist, wird sich nicht nach

>anderen Möglichkeiten umsehen?

 

Im Grunde nicht. Wenn Du mit Deiner Freundin glücklich bist, schaust Du Dich dann nach einer anderen um? Okay, passt vielleicht nicht so unbedingt auf unsere Frage, aber ...

 

>Die Klangunterschiede (bei gleichem Messwert) bei der

>Innenverkabelung schätze ich IMHO größer ein als die der

>meisten CDP (für einige gibt es da anscheinend auch keine).

 

Das ist nun wieder Ansichtssache. Andere "Tuner" sehen das bestimmt etwas anders. Mich stört der Absolutheitsanspruch jener Leute, die sich mit Tunen beschäftigen, ein wenig. Jede Maßnahme bringt immer gleich ein "um Welten besseres Klangbild". Da stimmt doch irgendwo die Verhältnismässigkeit nicht. Wenn man das hört, dann scheint es vor den Tuningmassnahmen völlig unmöglich gewesen zu sein, mit dem Gerät Musik zu hören.

 

>Um nicht unnötig Geld auszugeben, würde ich zuerst ja auch

>zu einem 2,5 qmm Baumarkt-LS-Leitung raten. Wenn dann noch

>Lust auf Experimente besteht, warum nicht?

 

Okay.

 

Schöne Ostern noch und nix für unjut,

 

Gruß Marc

 

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Hi Marc,

da haben wir schon mal ähnliche Erfahrungen beim höhren von "HighEnten", bzw. HaiEnten gemacht.

Habe zugegeben auch schon Verschlimmbesserungen fabriziert. Aber wenn alle Änderungen dokumentiert werden läßt sich ja praktisch alles rückgängig machen ;-).

Wenn man halt sonst nix zu tun hat... :-)

 

Wünsche auch ein schönes Ostern

 

Gruß

 

Peter

 

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Hi Calvin,

vor allen der "Klanggewinn", wenns zinggggggggg macht und die 10qmm-Solidcore-Leitung die Anschlußfahnen des Hochtöners rausreist, gefolgt von Zeter und Mordio..., deshalb tatsächlich nur was ändern, wenns denn die Nerven auch aushalten...;-) :-)

 

Grüße von Anfänger

an Profi

 

Peter

 

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hallo allerseits,

 

einen kurz kommentar zum thema muß ich jetzt doch mal loswerden. ist nicht persönlich gemeint, eher genereller natur.

 

bei threads dieser art wundert mich nur immer wieder, wie stark die verschiedenen lager aneinander geraten. eigentlich muß doch auf die wirtschaftliche vertretbarkeit solcher experimente nicht ständig neu hingewiesen werden. wer 100 euro für einen bausatz ausgibt und dann (als einzige maßnahme) mit kabeln für 1000 euro tunt, hat die thematik wohl eher grundsätzlich nicht verstanden. und das man dem absoluten neuling im selbstbau nicht zwingend edelstes material empfehen sollte, erscheint mir auch selbstverständlich zu sein.

 

hier gehts doch aber um durchaus hochwertige komponenten und kabel, die um ein vielfaches preiswerter sind. warum sollte man da von einigen wenigen experimenten abraten? wo soll denn die erfahrung herkommen, wenn mans nicht probiert?

 

gruß

 

frank

 

 

ps: persönlich halte ich den einfluß von ls-kabeln für kontextabhängig. nicht jedes kabel scheint mir für jeden lautsprecher/wiedergabekette ideal zu sein.

 

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Hi Frank,

dem ist nichts hinzuzufügen. Wer etwas Geld und vor allem viel Zeit für Versuche investieren möchte, dem sei es belassen, sich nicht immer rechtfertigen zu müssen. So manche Box von der Stange hat bei uns von besseren Bauteilen in der Frequenzweiche, Versteifungen des Gehäuses, andere Verkabelung, etc. sehr profitiert. :-) Gerade Kabelexperimente sind sehr zeitintensiv. Manche Kabel lassen sich extrem schlecht verarbeiten ( oft sind es aber dann gerade die, die die erwünschte Veränderung herbeiführen :-( ) Eine Großproduktion kann sich das oft nicht erlauben. Wenn man allein schon sieht wie da schon oft an einzelnen Bauteilen für ein paar Euro gespart wird...

 

Beste Grüße :-)

 

Peter

 

 

 

 

 

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