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Tanja

Quellenwahl

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Hallo Forum!

 

Was ist eigentlich aus den alten Tipptasten in einer Reihe geworden, die in den alten Verstärkern als Quellenwahlschalter immer eingebaut waren?

 

Ich finde, die hatten doch nur Vorteile, wieso mußten sie den Drehschaltern weichen? Mein alter Yamaha mit einem der ersten Drehschalter spielte immer alle möglichen Quellen gleichzeitig, weil der Schalter verdreckt oder sonst was war. Das heisst, wenn die CD aus war, konnte man leise Radio weiterhören! *ggg*

 

Ausserdem bekommt man mittels dieser getrennten Tipptaster doch eine unendliche Kanaltrennung zustande, oder? Und die Kontakte werden durch betätigen ja auch ständig gereinigt (abgeschliffen)!

 

Bin gespannt auf Eure Antworten,

 

Tanja :)

 

http://www.horizonmarketing.com/images/eye.jpg

 

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Hallo,

 

ich denke mal, wenn ein Gerät vernünftig konstruirt ist, dann wird das Signal weder über die Tipptaster noch über den Drehschalter gehn, sondern die Umschaltung der Eingänge geschieht über Relais. In diesem Fall ist es völlig egal, wie ein Relais angesteuert wird. Es könnte sein, daß Drehschalter in Verbindung mit Fernbedienungen eine Vorteil haben. Ich selbst besitze 2 Verstärker (mit Fernbedienung), bei denen die Eingangswahl über Drehschalter läuft. Die Drehschalter sind keiner festen Einstellung zugeordnend, sondern sie lassen sich endlos drehen und man "scrollt" durch die verschiedenen Möglichkeiten. Ich finde diese Art der Bedienung sehr elegant weil dadurch auch die Fronten der geräte nicht so überladen sind. Und Probleme bei der Trennung der verschiedenen Eingänge hab ich nie erlebt.

 

Grüße

 

Dirk

 

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Hallo Dirk, hallo Tanja,

 

ich wiederum habe festgestellt, daß ein guter Drehschalter mit Direktwahl nicht schlechter als eine Relaislösung ist.

 

Eine Halbleiterlösung in Form einer Umschaltung mit Tipptasten hat zwar vielleicht wenig Übersprechen zwischen den Kanälen, es leigt aber ein unnötiger zusätzlicher Verstärker im Signalweg, was manche ablehnen würde. Bei meinen Selbstbauprodukten setze ich immer kermaische Schalter mit Goldkontakten ein, was in jeder Hinsicht bestens funktioniert.

 

Gruß Marc

 

 

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LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 12:47 Uhr (GMT) [p]Hallo Tanja

 

Bis auf meinen Fernseher sind alle meine Quellen glücklicherweise Digital.

Insofern sind alle Probleme dieser Art für mich Vergangenheit und eine Fernbedienung

ist (insbesondere wenn sie Macrofähig ist) eine wirklich scharfe Sache!

Übrigens hatten zumindest Yamaha Vorverstärker zwar einen Drehschalter,

der aber -zumindest bei einigen Modellen- über einen Kardan einen Schiebeschalter betätigte.

Das war meines Wissens zumindest bei den Modellen C4 und C2a der Fall.

 

 

Musikalischer Gruß

http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg   Michael

 

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Hi Michael,

 

man lernt doch nie aus. Ist das mit dem "Kardan" tatsächlich so oder sprichst Du gerade über Motorräder von Yamaha. Kann aber eigentlich auch nicht sein, da ich glaube alle Modelle davon zu kennen und die Modelle C4 oder C2a sind mir nicht bekannt. Wieviel Hubraum haben die denn... ,grins

 

Schönen sonnigen Tag noch wünsche ich Dir

 

Axel

 

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Hallo Meister,

 

> ... und eine Fernbedienung

>ist (insbesondere wenn sie Macrofähig ist) eine wirklich

>scharfe Sache!

 

wohl wahr. Der Erholungsfaktor mit so ´ner FB ist nicht zu unterschätzen.

 

>Übrigens hatten zumindest Yamaha Vorverstärker zwar einen

>Drehschalter,

>der aber -zumindest bei einigen Modellen- über einen Kardan

>einen Schiebeschalter betätigte.

>Das war meines Wissens zumindest bei den Modellen C4 und C2a

>der Fall.

 

Teilweise richtig. Die Quellenwahl ist aber ein richtiger Drehschalter, der auf die Platine gelötet ist. Allerdings hat die Phonoanpassung Drehknebel, die die Drehbewegung in eine Schubbewegung umwandeln. Was es in den 80ern so für ausgedachte Konstruktionen gab ... Leider sind solche konstruktiven Meisterwerke schon fast völlig vom Markt verschwunden.

 

Gruß Marc

 

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