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Kalli

Erfahrungen mit Kugelwellenhörnern

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Hallo,

zur Zeit bin auch ich auf der Suche nach einem neuen Speaker-Projekt. Mit Interesse verfolge ich daher die aktuellen Diskussionen. Ich höre mit einer TDL-Monitor-Kompakt.

Die Duetta ist sicher ein interessanes Projekt und ich werde mir diese demnächst mal in Duisburg anhören.

Aber da sind ja noch die Hörner ....... ich persönlich habe noch keines gehört, werde dies aber auf der High-End in Gravenbruch nachholen.

Es ist das Konzept, der Wirkungsgrad und auch die Optik die fasziniert. Vor einiger Zeit ergab sich ein Gespräch mit einem Händler der mir versicherte, dass die Hörner von Avantgarde all diese Vorzüge vereinen, ohne trötig (das Manko )zu klingen. Bei einem Preis von etwa 8000 Euro war dieses Thema für mich erledigt, bis ich auf einen Thread in diesem Forum gestossen bin ( aus 2000 ) bei dem ein DIY-Projekt Oris Gegenstand der Debatte war.

Meine Frage: wo im Raum Frankfurt + 300 km kann man dieses Projekt hören ? Und gibt es Leute die in jüngster Zeit diese Lautsprecher aufgebaut haben ? Wie wird das Ergebnis beurteilt ?

 

Vielen Dank !

 

 

 

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Hallo Kalli,

 

ich besitze seit kurzem das Kugelwellenhorn "Exodus" von dem berliner Entwickler Martion, womit ich endlich "meinen" Lautsprecher gefunden habe. Im Laufe der Jahre habe ich schon einige Speaker mein Eigen nennen dürfen, aber was Auflösungsvermögen, Dynamik und Räumlichkeit betrifft schlägt er alles bisher gehörte um Längen. Ich kann Dir nur empfehlen an dem Thema Kugelwellenhörner dran zu bleiben, und eventuell mal eine Avantgarde oder ähnliches Probe zu hören. Die Martion-Hörner sind leider nicht sehr verbreitet und auch nicht gerade preislich attraktiv. Es bleibt aber immer noch der preisgünstige aber fertigungtechnisch aufwändige Selbstbau. Traktrix-Berechnungsprogramme gibt es im Internet, bleibt nur noch die Realisierung mit dem richtigen Werkstoff und die Wahl des Treibers.

 

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Projekt Kugelwellenhörner und berichte gegebenenfalls mal über Deine Hörerlebnisse.

 

Bis dann,

Peter

 

 

 

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Hallo Kalli,

ich habe ebenfalls mal das Exodus-System gehört (Dreiweg aktiv, Bassteil Eckhorn, runde Mittel- und Hochtonhörner).

Das System klingt in allen Frequenzbereichen top (richtige Aufstellung und richtiger Raum vorrausgesetzt), besonders der Mitteltonbereich ist qualitativ um Lichtjahre von der übrigen Lautsprecherwelt entfernt.

Falls Du einmal die Möglichkeit hast, unbedingt anhören. Die letzte Instanz sind die eigenen Ohren, sch..ß auf Testberichte in Zeitschriften.

 

Gruß,

Guido Dippel

 

 

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Hallo,

 

danke für eure Beiträge, ich werde mich mit meiner Freundin am Donnerstag nach Holland aufmachen und mir dort eine DIY-Projekt anhören. Herr Bert hat mich freundlicherweise eingeladen und ich denke, es könnte eine interessante Session werden. Ohne Werbung machen zu wollen, hier ein Link auf weitere Informationen zu diesem Projekt: http://www.bd-design.nl/main.php

 

Nach 10-jähriger Abstinenz habe ich mir die High-End in Gravenbruch in den Kalender eingetragen. Ich nehme an, dass die von euch angesprochenen Produkte dort zu hören sind; ich bin gespannt.

 

Seit kurzem lese ich wieder einige der einschlägigen Fachzeitschriften über unser Hobby. Dies hat dazu geführt das meine Sympathien mit dem DIY-Segment, in Bezug auf Lautsprecher als auch Elektronik, gewachsen sind. Mir fällt es häufig schwer die Preiswürdigkeit der Prokukte nachzuvollziehen.

 

Den aus Holland mitgenommenen Eindruck werde ich hier posten.

Bis dahin mit bestem Gruß

Kalli

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

hier ein kurzes Feedback über meine subjektiven Eindrücke:

 

Ich habe mir verschiedene DIY-Konzepte, auch aktive, in Deutschland angehört. Nur ein Hornkonzept fehlte. Mit einer gehörigen Portion Skepsis habe ich mich auf den Weg nach Holland gemacht und als Horn-Fan kam ich zurück. Ich muss sagen, das dieses Konzept alle Vorzüge vereint die ich bisher bei anderen Lautsprecherkonzepten immer nur teilweise wiedergefunden habe (Räumlichkeit, Dynamik, Feeling....).

Ein freundlicher Händler ermöglichte mir dann eine Hörsitzung mit den Avantgarde-Hörnern (Duo). Eine Woche später habe ich mir einen Tag auf der High-End gegeben und dort einiges hören können was derzeit in der Presse beworben wird. Ich habe mich für das DIY-Projekt aus Holland entschieden.

 

Resümee: Habe meinen Traumlautsprecher gefunden; werde mir dazu ein Basshorn bauen; und bin über diesen Ausgang überrascht!

Es lohnt sich, auch abseits der ausgetretenen Pfade zu suchen.

 

Gruß Kalli

 

PS: Suche nach einem DIY-Tube Projekt mit kleinen, feinen 5-10 Watts.

Für Hinweise wäre ich dankbar.

 

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Hallo Kalli,

ich lese deinen Beitrag erst jetzt.

Frage: kannst Du zu dem DIY-Projekt aus Holland was genaueres sagen?

 

Grüße

Georgio

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He Leute,

 

...immer wieder das Gleiche.

"ich habe meinen traumlautsprecher gefunden"

 

mindestens für ein jahr, dann geht es weiter auf der Suche..behaupte ich.

Ich kenne ausser mir min zwei Leute, welche auch mal unbedingt Oris haben wollten oder hatten.

 

Einer davon hat die Nase voll von 10 Jahren lowther und Verfärbungen.

Und will sich jetzt wieder im Mehrwege sektor umsehen. Der Andere hatte die AER lautsprecher von mir gekauft und war Anfangs Feuer und flamme - doch nach einem Jahr bereits hört er die Dinger gar nicht mehr, wieder ein anderer hat alles verkauft und hört mittlerweile mit Fostex.

 

Hey Leute ich verkaufe euch ein Negativ für ein 85 cm kugelwellenhorn, davon könnt Ihr soviele Kugewellenhörner herstellen wie ihr wollt. Es ist gemacht für Lowther lautsprecher. Für 500 Euro ist es eures.

 

Man sollte Dynamik nicht mit lautstärke verwechseln.

 

Ich höre mindestens einmal die Woche die Uno von Avantgarde eines Bekannten. Toller Lautsprecher, aber bildet die musiker, Instrumente und sänger eindeutig zu gross ab.

 

o.k wer auf Trommelfellmassagen steht - bitteschön, da braucht man ein Horn.

 

Klar ne Oris klingt ungemein gut für mindestens 10 lieder aus 30 CD`s.

Für den rest gilt: da ist halt: das ict ne schlechte Aufnahme...

 

Das ist die Meinung eines früher eingefleischten Kugelhornbesitzers, (ziemlich dasselbe wir Oris)

 

Wenn ich die Bilder dazu finde werde ich sie mal posten. Wunderschön , aber -wenns halt verfärbt klingt...

 

 

Gruß,

 

Ralf

 

 

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Hallo Ralf !

 

Kann es eigendlich sein, das die Probleme die du hier schilderst weniger durch das Kugelwellenhorn selber ( ich hör seit drei Jahren einen Zingali 2s mit einem Kugelwellenhorn ab ca. 1200 Herz und mir währen bisher noch keine Nachteile gegenüber anderen Hochtonkonzepten aufgefallen, im Gegeteil ) sondern eher durch die Lowther / AER - Treiber entstehen ?

 

Wenn ich mir mal Messchriebe von Lowther ansehe, im Vergleich zu Breitbändern von Fostex oder dem neuen B200 von Visaton, frag ich mich oft wirklich was diesen Treiben einen solchen "Kult"-Status eingebracht hat.

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vollkommen richtig,

 

entschuldigung, wenn es hier ein Missverständnis gibt.

Meine meinung gilt nicht dem Kugelwellenhorn als solchem -vielmehr dem Lowther /AER -Geraffel.

 

Die Avantgarde Kugewelenhörner klingen unverfärbt, bilden aber trotzdem zu gross ab.

 

Ralf

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Hallo Ralf !

Dann habe ich dein Postig also richtig verstanden.

Hast du als ehemaliger Kugelwellenfan denn nie mal einen Fostex-Treiber für das Horn ausprobiert oder in Erwägung gezogen ? Wenn man sich die durch das Fostex-Programm wühlt gibt es da doch bestimmt ein paar Chassis ( FE168ESigma, FA200/200a,FE 206/207) die bestimmt toll mit einem Kugelwellenhorn harmonieren würden.

 

Zu den Avantage: Ich hab sie bisher nur sehr überzeugend gehört ( egal ob UNO, DUO oder TRIO), allerdings immer mit Hörabständen von mehr als 4 Metern, und fand sie genial. Aber vielleicht liegt das an meinen Hörvorlieben, die Dynamik und Direktkeit über Raumabbildung stellt.

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... ja ich habe einige Fostex sogar jetzt noch zuhause, aber nicht in ein kuglwellenhorn eingebaut. (103 sigma, 127, 164)

 

Tolle Lautsprecher -für ihren Preis, aber an sowas wie Avantgarde kommen sie natürlich nicht ran.

 

Selbst mein Bekannter, welcher die Avantgarde Uno besitzt -gibt zu, dass sie zu groß abbildet. Aber dafür hat sie halt andere Qualitäten.

 

Ich habe immer noch im Hinterkopf was mit dem Fostex T925 zu machen (oder kennst Du noch einen Horn-Tweeter mit solchen Eigenschaften? , weiß aber kein Mitteltöner, welcher - in ein grosses kugelwellenhorn eingebaut bis 4khz läuft. Darunter dann bis 200/400 hz ein Guter Onken - da müsste doch auch was vernünftiges zusammenkommen?

 

Bedingung meiner zukünftigen LS ist, dass die LS so sauber arbeiten, dass eine 6db line weiche (im signalweg des verstärkers) ausreicht, um die Frequenzen zu teilen - so macht es auch Avantgarde...

 

Gruß,

Ralf

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Hallo Georgio,

 

lustig das diese Thread wieder aufgenommen wurde. Ich höre jetzt seit einem Jahr mit der ORIS 150 u. den BD-1 Treibern (modifizierte AER)in Verbindung mit den LaScala Bass-Hörnern. Wie du aus den bisherigen Beiträgen sehen kannst ein durchaus kontrovers zu diskutierendes Thema.

Traumsystem: ist nicht gleichzusetzen mit "perfektes System", für mich persönlich "Traum" weil meine Anforderungen an die Wiedergabe und gegebene Hörsituation, nach meinen persönlichen Prioritäten, bestmöglich abdeckt. Hinzu kommt das der hohe Wirkungsgrad, es mir ermöglicht aus meiner Sicht interessante Verstärkerkonzepte aus dem

DIY-Bereich umzusetzen. Ausserdem mag ich das Basteln usw......

 

Das andere Personen zu anderen Einschätzungen kommen sei ihnen unbenommen. Ich habe auch die Duo gehört und schätze diese gegenüber den hier gemachte Statements anders ein. Für mich klingt die Oris homogener und ohne Verfärbungen die mir bei der Duo unangenehm aufgefallen sind, zuletzt auf der diesjährigen High-End.

 

Mein Rat: Nehm dir die Zeit und höre dir die verschiedenen Konzepte an; werde dir klar über die Vor- und Nachteile von Kugelwellenhörnern

und treffe eine Entscheidung nach deinen Prioritäten und gebe nicht soviel auf die (gutgemeinten) Meinungen anderer Leuten (mich eingeschlossen).

 

Wenn du konkrete Fragen hast werde ich diese gerne Beantworten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Kalli

 

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Hallo Kalli !

 

Darf man mal fragen, mit welchem Verstärker du dein ORIS-System betreibst ?

Ein Freund von mir schreinert sich grade auch ein Hochwirkungsgrad-System ( die PROMETHEUS von BASTANIS) und möchte sich dazu Röhrenenstufen bauen.

 

Da du ja mal nach "kleinen & feinen" Röhrenbausätzen gefragt hast, hast du doch bestimmt einen Tip, oder ?

 

Gruß

Acha

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Mhm, der einzge Horntweeter der da mit kann währe der TL von Visaton. Feines Teil in der Monitor 890. Für den "gereiften" HighEnder ein Lautsprecher fürs Leben ( ich kann sie nur leider nicht stellen :-( )

 

Was hälst du denn vom F120A ? Der dürfte in einem guten Kugelwellenhorn doch dem T925 sicher ebenbürtig sein ( wenn auch leider nicht im Wirkungsgrad). Untenrum unterstützt von einem aktiv angesteuerten Bass-System .... ich denk das könnte ein Traumlautsprecher werden !

 

Greets

Acha

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Hallo Acha,

 

da muss ich dich leider enttäuschen. Für eine Röhre langte damals weder die Zeit noch das Budget. Ich habe mich deshalb für ein Konzept entschieden von einem Kölner namens Andre Buscher. Dieser verkauft Module für Mosfet-Eintakt-Verstärker; sehr puristisch, ohne Gegenkopplung ähnlich den Aleph-Verstärkern von Pass. Damit betreibe ich die ORIS. Die LaSkalas betreibe ich mit meinem betagtem Kenwood KA-907.

Die "Buscher" Endstufe läuft an den 12 Ohm der ORIS ausgesprochen gut. Die etwa 18 Watt sind mehr als ausreichend. Ein Modul mit Trafo kostet etwa 210 EUR, also mal 2 plus Gehäuse. Kann wirklich eine Empfehlung sein wenn die Rahmenbedingunge passen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Kalli

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Hallo Kalli !

 

Hört sich ja sehr interessant an, was du über die "Buscher" schreibst. Sie scheinen dir ja sehr gut zu gefallen. Gibts die nur als Modul und muss man ein Gehäuse selber "zimmern" oder kann man bei Herrn Buscher sowas auch komplett kaufen ?

Eine WebSite hab ich trotz heftigem googeln nicht gefunden, wo man sich ein bischen näher über die Geräte informieren ?

 

Gruß

Acha

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Hallo Ralf !

 

Ein 13-CM-Audax mit Aerogel-Membran währe vielleicht auch noch als Mittelton-Treiber für ein Kugelwellen-Horn interessant, den verbaut Odeon in seiner No. 32 bis ca. 300 Herz.

 

Was für eine Tiefton-Abteilung für so ein Projekt würdest du interessant finden ? Onken ist mir nur ein Begriff für eine bestimmte Gehausebauform in BR-Technik für 30- oder 38-CM-Chassis.

 

Gruß

Acha

 

 

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Hallo Acha,

 

es gibt keinen Web-Auftritt, daher wirst du nicht viel finden.

Die Anschrift ist:

 

Andrè Buscher Audiotechnik

Paulinenweg 3a

51149 Köln

 

Telefon: 02203-15656

Geschäftzeiten Mo-Fr 18.00h -21.00h

 

Verkauft wird das fertig aufgebaute Modul mit angeflanschten Kühlkörper sowie den passenden Trafo. Dazu gehört eine Aufbauanleitung. Da kann nicht viel schiefgehen. Im wesentlichen beschränken sich die Arbeiten auf den mechanischen Aufbau im Gehäuse

(Bohrmaschine, Feile, Laubsäge mit Metallblatt) und die Verdrahtung.

Hab ich als Laie auch hingekriegt, ist also eine Art (IKEA) DIY für Dummies ;-). Du kannst das Ganze sowohl als Monoblock oder Stereoendstufe aufbauen. Es stehen 2-Varianten zur Auswahl eine leistungsstärkere 50W/4 Ohm und die die ich betreibe:

 

Sinus / 1 kh: 15W 8 Ohm; 35W 2 Ohm

Frequenzgang: 0..100kh -0,3 db

Eingangempfindlichkeit: 1V eff Vollaussteuerung

Verstärkungsfaktor: 20 db / 10 fach

Eingagswiederstand: 10 kohm

Ausgangswiederstand: kleiner 0,2 Ohm

Leistungsaufnahme: 45 W

 

(aus Unterlagen)

 

Herr Buscher schickt dir sicher gerne nähere Informationen. Anpassungen auf die individuelle Konfiguration sind auch möglich.

 

PS: Das soll keine Werbung sein!

 

Der Nachteil hier ist, das du dieses Gerät vorher nicht probehören kannst. Man springt hier also ins kalte Wasser. Wenn es dann nicht gefällt hat man ein Problem.

 

Ich hoffe die Informationen helfen ein wenig weiter.

 

Mit freundlichen Grüßen

Kalli

 

 

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Hallo Kalli,

 

die Buscher-Endstufe betreibe ich auch.

Ich dachte mir, wenn ich mal neue LS baue, dann ein Kugelwellenhorn, wird wahrscheinlich gut zu der Endstufe passen.

Frage zu den Kugelwellenhornern: Zingali hat auch so etwas als 2-Wege LS im Programm. Übergangsfrequenz bei 1200Hz. Ist das nicht eine ungünstig gewählte Trennfrequenz?

 

Grüße

Georgio

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Hallo Georgio,

 

ich habe zufälligerweise seit 3 Jahren eine Zingali Overture 2s.

Die Produktphilosopie von Zingali ist, das der Durchmesser des Kugelwellenhorns dem Durchmesser des Tiefmitteltöners entspricht, egal wie groß dieser ist ( in der HomeMonitorSerie ist das z.b. ein sehr beeindruckendes 12-Zoll-Horn mit einem 12-Zoll-Bass, es gibt auch noch größere wenn ich mich recht erinnere). Dadurch soll ein homogener Übergang zwischen Horn und Tiefmitteltöner gewährleistet werden.

Durch die verwendeten Hochtontreiber aus dem PA-Bereich (1-Zoll-Druckkammertreiber) ist einen so niedrige Trennfrequenz auch problemlos realisierbar.

Bei meinen Hörtests konnte ich feststellen, das die Zingalis sogar besser klingen, je tiefer die Trennfrequenz von Horn zum Bass ist. Die 2s ( 21cm-Kugelwellenhorn, Trennfrequenz 1,2 kHz ) klingt z.b. deutliche souveräner und homogener als die 3s (18cm-Kugelwellenhorn, Trennfrequenz 1,5 kHz)

Außerdem sind die Zingalilautsprecher grundsätzlich 2-Weger.

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Hallo Kalli,

 

da bin ich wieder. Gut Ding braucht lange Weile...

Ich konnte mir zwischenzeitlich die Zingalis anhören. Fand ich schon sehr gut, außer das der Bass m.E. etwas zurückhaltend war. Einen gravierenden Unterschied zu normalen Boxen konnte ich allerdings so nicht raushören: Es wurden leider keine normalen im direkten Vergleich angeboten. Mit anderen Worten: der Unterschied im Klangempfinden könnte auch in der Elektronikkette begründet gewesen sein.

Wenn ich nun trotzdem so etwas als DIY durchziehe, könnte ich das Kugelwellenhorn z.B. bei phio-audio.com beziehen. Aber dann stellen sich folgende konkrete Fragen:

Da es für HT konstruiert zu sein scheint: Wären die Hochtöner Seas KT28F oder Excel T25 001 für das Kugelwellenhorn geeignet?

Könnte man theoretisch auch ein Bändchen oder magnetostatischen HT nehmen?

Wären Breitbänder prinzipiell besser als HT mit TMT?

Oder sollte der TMT nicht auch ein Kugelwellenhorn sein? Das würde dann ja riesig!

 

Sieht aus, als würde das eine ziemlich komplizierte Sache. Ihrer könnte sich doch mal K&T oder HH annehmen.

 

Grüße

Georgio

 

Anm.: das KW-Horn würde bei mir auf jeden Fall mit aktivem separatem Bass (bis ca. 80Hz) spielen.

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falls jemand intersse hat:

ich habe noch ein Negativ für ein 85cm Kugelwellenhorn, woraus sich beliebig viele Hörner laminieren lassen.

 

Einziges Manko: VIEL schleifarbeit nötig...

Das Horn entspricht etwa dem Grossen von Bert Doppenberg.

 

ciao,

 

Ralf

 

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Hallo Ralf,

 

Du schreibst was von laminieren. Könnte man nicht auch einen Betonabguß machen? Dann hätte man einen rechteckigen Klotz mit einer Trichteröffnung.

 

Grüße

Georgio

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