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Serious33

K&T-Kritik

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Ein Hallo an das Redaktiosnteam von der K&T,

 

eigentich ists mir ja schon lange aufgefallen, in letzter Zeit wirds aber immer schlimmer:

 

Wenn ich so die Beiträge lese, manchmal wenn man nur oberflächlich drüberschaut, fällts einem gar nicht auf, wenn man sich aber näher damit befasst, fällts einem wie Schuppen von den Augen:

 

Ich musste feststellen, dass ein wichtiger Punkt vernachlässigt wird:

Die Beschreibung der Boxenbedämpfung! Wo kommt Dämpfungsmaterial rein, wo kommts raus, welches Dämpfungsmaterial wo rein und wieviel, bzw. in der STückliste keine Angaben etc. etc....

 

also, liebe K&T-Mannschaft, da ist Nachbesserung angesagt.

 

Ansonsten, weiter so!

 

herzliche Grüsse

 

Serious

 

 

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ein Bissel auf die Weichenentwicklung eizungehen, incl. Fehlversuchen aus der Praxis ware interessant. In deer regel wird nur der Schaltplan für die endgültige Version gezeigt, der Weg dahin kann ja spannend wie ein Krimi sein ;p))

 

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Hallo,

 

für Bedämpfung kann es keine allgemeingültigen Empfehlungen/Faktoren gegeben, ich meine hier sollte man es jedem selbst überlassen, wie er das befüllt und womit. Die Empfehlung wäre immer nur auf den Hörraum des Entwicklers abgestimmt.

Ob eine Box mit weißem Plastik oder mit hochwertiger Shetlandwool gefüllt wird, das ist klanglich derartig unterschiedlich im Resultat wie auch Wohnraum und Restanlage. So muß im Grunde genommen jeder seinen "Abstimmungskonsens" der Box finden. Und darf froh sein, daß er das als Selbstbauer auch machen darf/kann (im gegensatz zu Fertigboxen).

Was vielleicht von Klang und Ton getan werden könnte, wäre in Grundlagenartikeln mal IMMER WIEDER gewisse Themen aufzugreifen um sukzessive eine Art "Grundlagen des Selbstbaus" zu erhalten. Da könnte dann auch versucht werden, ähnlich der sehr guten Dämpfungsbeschreibung zum ER4-Gehäusebau (zur Duetta?) das Thema abzuhandeln.

Aber es wird IMHO keine Box mit einer Standardbedämpfung in jedem x-beliebigen Hörraum gleich gut klingen.

Bis dann

Klaus

 

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>Hallo,

>

>......

>Aber es wird IMHO keine Box mit einer Standardbedämpfung in

>jedem x-beliebigen Hörraum gleich gut klingen.

>Bis dann

>Klaus

 

hallo,

mag ja sein, aber wie halten es dann die Entwickler von Fertigboxen?

Da ist ne Bedämfung fest vorgegeben und der LS soll doch überall gut klingen, oder?

Abgesehen von Extremfällen (überdämfter Raum, Hallig, Aufstellung in Ecke usw.) bekommt man mit der vorgegebenen Box ein gutes Resultat. Und bei Problemen kann man meines Erachtens besser was an der Aufstellung oder mit Raumtuningelementen arbeiten, als die Bedämfung der Box (wenn überhaupt möglich) zu ändern.

 

Die Bedämfung soll doch auf das Volumen und die Chassis abgestimmt werden (nicht auf den Raum drumrum).

 

Somit wäre es doch durchaus möglich ein paar Empfehlungen zu geben (probieren/experimentieren mit Menge und Material kann man immer noch). Die Frequenzweiche wird ja auch vorgegeben,oder?

 

Gruß,

Michael

 

 

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Hallo,

 

>Da ist ne Bedämfung fest vorgegeben und der LS soll doch

>überall gut klingen, oder?

 

Du schreibst weiter unten in Deinem Posting, daß das so nicht geht. Es gibt kein deutsches Einheitszimmerchen, in dem ALLE Fertigboxen so spielen, wie der Entwickler das in seinem schalltoten Raum oder sonstwo gemessen, gehört und für gut befunden hat. Es klingt daher jeder Lautsprecher an verschiedenen Orten auch unterschiedlich und somit abweichend vom Idealfall.

 

 

 

 

>Abgesehen von Extremfällen (überdämfter Raum, Hallig,

>Aufstellung in Ecke usw.) bekommt man mit der vorgegebenen

>Box ein gutes Resultat.

 

es gibt nur "unpassende" Räume, es gibt zufälligerweise auch mal den Raum, den der Entwickler fordert oder unterstellt hat, aber das dürfte selten exakt passen. Viele Messungen finden in ein Meter Entfernung statt. Wie nah sitzt Du vor Deinen Boxen ;-) viele Messungen werden so getürkt, daß ein verkaufsfördernder Schrieb herauskommt. Ein Minus für die Fertigbox!

 

 

 

 

 

Und bei Problemen kann man meines

>Erachtens besser was an der Aufstellung oder mit

>Raumtuningelementen arbeiten, als die Bedämfung der Box

>(wenn überhaupt möglich) zu ändern.

 

das bestätigt eigentlich meine Theorie, wonach Du Deinen Hörraum auf die Fertigbox einstellen mußt. Im übrigen schaue man sich die Hörräume von Stereoplay o.ä. an. Läßt sich die auf diese Hörraum-Konfiguration festgestellte Eigenschaft oder Güte der Fertigbox generell übertragen? Ich finde: klar nein!

 

 

 

 

>

>Die Bedämfung soll doch auf das Volumen und die Chassis

>abgestimmt werden (nicht auf den Raum drumrum).

 

IMHO nicht OK. Beispielsweise: leger gesagt - in einer Box ist es lauter als draußen. Was tun, um den inneren Schall nicht durch die dünne Membran wieder nach vorne austreten zu lassen (Ausnahme: BR)? Ungedämmte Boxen klingen erkennbar anders, vielfach schlechter. Im direkten Vergleich macht sich jedes Quäntchen Wolle bemerkbar. Hier wird wieder der Vorteil des Selbstbaus sichtbar und hörbar, ohne Garantieverlust kann der Wastel seine Box so abstimmen, wie er das braucht. Der FBox-Besitzer nimmt das so hin!?!? Ich darf gar nicht an meine TML denken....

 

Ein weiterer Punkt ist (und hier stimme ich auch mit hartnäckigen Tunern überein) die Möglichkeit, eine von Grund auf selbst gebaute Box auch weichenmäßig zu ändern. Auch mal ein kleineres oder größeres Gehäuse auszutesten. Auch mal das Baßreflexrohr durch eine Passivmembran, ggfs. einen Hochtöner durch einen besseren/anderen zu ersetzen! Ich gehe mal davon aus, daß etliche Bausatzboxen ähnlich zu sehen sind wie die Fertigboxen: mit etwas Tüfteln holt man mehr an Klang raus. Das kann auch ein besserer C vor dem Hochtöner sein. Hier wird (da nicht sichbar!?) wohl von den Firmn geschludert, was das Zeug hält. So ist manchmal primitivstes Elektronikzeug innenverarbeitet...wie sagt man: außen hui, innen Pfui!

 

 

 

 

>

>Somit wäre es doch durchaus möglich ein paar Empfehlungen zu

>geben (probieren/experimentieren mit Menge und Material kann

>man immer noch). Die Frequenzweiche wird ja auch

>vorgegeben,oder?

 

das stimmt. Einige grundsätzlich Hinweise, was man mit welchem und wieviel Dämpfungsmaterial erreicht ist sicher sinnvoll. Ich schätze mal unsere guten Geister von "Klang und Ton" so ein, daß sie das Lesen und reagieren werden. Das Heft in dieser Form ist bemerkenswert stark auch von Lesermeinungen beeinflußt worden. Man nehme sich mal nur die ersten Ausgaben zur Hand, nach neuer KT-Zeitrechnung ;-)

 

Die vorgeschlagene Frequenzweiche ist der sichere Weg zu einem Erfolgserlebnis. Das muß aber nicht immer so sein, daß das auch das Optimum ist.

 

So. Und alle diese Vorzüge entgehen dem Käufer einer Fertigbox. Das sollte doch Anreiz genug sein, zumal hier im Forum etliche Selbstbauer mit überzeugenden und ausgereiften Konzepten immer wieder ein Beispiel pro Selbstbau geben.

 

Bis dann

Klaus

 

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@KM

 

Deiner Argumentation nach könnten sich Udo und Heinz auch die Frequenzweichenangabe sparen - "passt sowieso nicht zum persönlichen Hörraum".

 

Ich fände es sinnvoll die halbfertige Box mit Bedämpfung zu zeigen und auch Angaben darüber zu machen wieviel wovon wohin platziert wurde. So hätte man zumindest einen Anhaltspunkt von dem aus man dann selbst modifizieren kann falls es nicht passen sollte, bzw. wenn man sich noch spielen will.

 

Als unerfahrener Wastel hat man (habe ich) natürlich keine Ahnung bzw. Erfahrung wie "richtig" gedämpft/dämmt wird.

 

Ich denke das klingt doch ganz überzeugend oder?

 

Gruß, Thomas (der sich schon wahnsinnig auf den Viston-Vorschlag in der nächsten Ausgabe freut)

 

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hallo,

genau dieser Meinung buin ich auch.

 

Zwar hat Klaus recht, wenn er meint, daß man seinen Selbstbau auf die eigenen Bedingungen und Vorlieben abstimmen kann, aber das muß man ja auch erstmal wirklich können.

 

ich rede ganz allgemein erstmal von den vielen Anfängern (so wie mich) oder einfach nur vom Musikhörer im Allgemeinen ohne großen technischen Background.

 

wir brauchen erstmal allgemeingültige Aussagen und Vorgaben, um einen halbwegs vernünftigen LS bauen zu können. Das dieser exakz auf meinen Hörraum eingemessen sein sollte, davon will ich ja gar nicht sprechen. Wer die nötigen Hilfsmittel und Fähigkeiten hat, der ist klar im Vorteil.

 

Aber das wird wohl nicht auf die Mehrheit der Leser von K+T zutreffen. Die vorgeschlagenen Bausätze sollen doch auch für Otto-Normalhörer zugänglich sein und entsprechende Ergebnisse abliefern.

 

Einen schalltoten Raum (wie die meisten Entwickler und Tester zur Verfügung haben) hat wohl niemand und will wohl auch niemand haben. In meinem Wohnzimmer soll das Teil spielen. Und dafür nehme ich den Bauvorschlag (mit Gehäuse und Weiche und Bedämpfung) erstmal so an, wie vom Entwickler vorgeschlagen.

Ohne Vorschläge für die Dämpfung (mit der ja auch die Weiche abgestimmt ist) komme ich einfach nicht weiter.

 

Daher liebe K+T bitte immer die Bedämfung mit angeben, am besten mit Bildern.

 

Gruß,

Michael

 

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Hallo Tom / Michael,

 

klar ist das auch richtig, was ihr schreibt. Das sind doch alles nur Meinungen. So gibt es genügend Wastler, die bauen die Box komplett so nach, wie der große Udo oder sogar der HyperBernd die vorgeben ;-) und vermutlich sind die genau so glücklich (oder gar mehr ;-)) über ihr Werk! Nur wenn man das weiter ausreizen würde, dann würde der Unterschied vor allem im direkten Vergleich schon auffallen.

 

Eine bildliche Darstellung der Innenansicht ist eine gute Idee, zwei Zeilen mit sachlichen Hinweisen dazu, und alle sind zufrieden.

 

Da fällt mir ein, ganz so schlecht ist der Fertigboxenfan ja auch nicht dran:

 

1. er kann seine Box auch öffnen und modifizieren. Stand auch mal in Klang und Ton vor Jahren. Wars eine kleine Magnat ?

 

2. jeder seriöse Händler stellt Boxen zum Test zur Verfügung. Das verhindert auch Reinfälle.

 

Bis dann

Klaus

 

 

 

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Ein Standardvorschlag zur Bedämpfung wäre sicher , wie du sagst , eine kleine Hilfe für vielleicht nicht soo erfahrene Wastels. Ich denke K&T wird das aufnehmen , spätestens wenn KM oder ich wieder mit Schmitti quatschen werden wir ihm das aufs Auge drücken!

In der Zwischenzeit sei noch erwähnt, das ich keinen Bock habe mit Sketpix über nix zu diskutieren , aber ansonsten gerne Fragen beantworte , wenn es bei dir akut ist , genauso wird dir gerne von Klausy , auch vielen anderen geholfen! Also keine Panik mit der Badämpfung, das geht :)

 

CU

sonicfurby

 

 

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Halli....

 

Ich sehe das mit alternativen Dämpfungen nicht so problematisch.

Da geht einenes Probieren über Studieren. Nicht nur die Menge macht´s

sonder auch die Sorte. Da wird bei einer Redaktion kaum Zeit sein, sich da durch alles durchzuhöhren.

 

Einen anderen Aspekt finde ich viel wichtiger: Gerade Herr Timmermanns

von HH konstruierte bei K&T früher allzugern Boxen für "freie Aufstellung" also weit in den Hörraum rein. Wer hat schon diese

Aufstellmöglichkeiten ?

 

Hier wäre es viel sinnvoller, wenn man alternative Gehäuse-Abstimmungen für wandnahe Aufstellung mit erproben würde und die in der Redaktion auch in entsprechend kleineren Räumen hörtechnisch beurteilen würde.

 

Eine Box die sich bassmäßig als überdimensioniert herausstellt, läßt sich kaum noch über Dämmwolle korrigieren, hier wären gleich schon andere Gehäuse-Volumen gefragt.

 

Bei beiden Varianten kann man dann natürlich noch sinnvoll mit Dämmwolle experimentieren - aber immerhin würde schon mal die Grundab-stimmung für kleine/große Hörräume vorhanden sein.

 

Der Grund warum das nicht gemacht wird düfte darin liegen, das ein entschärfter, flacher Bass-Frequenzgang für wandnahe Aufstellung auf einem Mess-Schrieb relativ unspektakulär aussieht (...kann denn so

ein Ingenieur da nicht mehr rausholen...?? )

 

Ist wohl so ein "Überbleibsel" aus der Zeit...möglichst viel Watt...

 

Oder wie seht Ihr das?

 

Grüße

 

om

 

 

 

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