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Macrom

Tritec- oder Trafo-Kern-Spule

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Hallo HiFi-Gemeinde :-)

 

Ich stehe vor der Wahl für meine 17er Excel Mitteltöner W17EX001 entweder

 

eine Tritec Spule von Intertechnik oder eine Trafo-Kern-Spule von Mundorf

 

zu verwenden.

Die Trafo-Spule weißt einen nur halb so großen Grleichstromwiderstand

 

auf. 0.07 Ohm anstatt 0.14 Ohm.

Andererseits habe ich gelesen, daß Luft das beste Kernmaterial darstellt.

 

Oder vielleicht dann doch nur eine Luftspule von Mundorf mit 3,0 mm

 

Drahtdurchmesser und 0.10 Ohm?

 

Evtl. hat ja jemand von Euch damit schon Erfahrungen gesammelt und steht

 

mir bei meiner Entscheidung mit ein paar Ratschlägen zur Seite.

 

Schönen Dank schon mal in voraus.

 

Grüße

STEFAN

 

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Hallo Stefan,

mein(e) persönlicher(n) Geschmack/Erfahrungen:

Der Gleichstromwiderstand ist nicht alles, in dem genannten Bereich zu vernachlässigen.

Ich benutze nur Luftspulen ; Bei mit "läuft" eine 1,8mH Mundorf 3mm vakuumgetränkt.

War im Vergleich zur Tritec klarer, sauberer, nüchterner - die Tritec klingt runder, musikalischer (an ScanSpeak 18WKevlar TMT / 6dB).

Ich würde bei einem Tief-Mitteltöner (2-Weg-Design) wieder die Mundorf nehmen, bei einem Mitteltöner (3-Weg-Design) eher die Tritec.

GrußOny

 

 

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Hi Stefan,

 

schon mal über die Flachkupferspulen nachgedacht, oder gibt es Deinen Wert bei denen nicht.

 

Ich bin gerade von Kupferdraht auf jene umgestiegen - der Klanggewinn war dramatisch. Nach meiner Erfahrung klingen TT über niederohmige Spulen "Straffer". Oft schon fast lebloser. Testen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hi Klaus,

bei der Gelegenheit...

Wie äußert sich (klanglich) der Unterschied von Draht auf Flachband? GrußOny

 

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Hi ONY,

 

daß die folgenden Aussagen völlig subjektiv sein müssen, ist klar, oder?

Ich hatte zuvor bei Draht einen Serienwiderstand (meiner drei Seriensperrkreisdrosseln) von etwa 0,1Ohm mehr - auch das wird etwas verändern. Jetzt liege ich bei etwa 0,26Ohm.

Der Klang ist so, wie es schon Meister Timmermann im "Spulentest" beschrieb: klarer, räumlicher, detaillierter. Einfach "richtiger", man empfindet es irgendwie so. Aber dadurch auch minimal kühler und nüchterner - Abrundungen und Verwaschungen schönen IMHO. Mein für die Zeit des Aleph-Baus geliehener Mission Cyrus2+PSX etwa klang an Drahtdrosselbox noch erträglich, mit den Flachspulen hört man "schonungslos" sein Härte und Schroffheit. Dafür stellt sich mit der Aleph eine unglaubliche Offenheit ein. Analytik im positiven Sinne.

Mein Fazit: wer schroffe, schrille Elektronik hat, sollte aufpassen.

 

Gruß

 

PS: die 1mH 80mm-Spule ist irre, 75mm Durchmesser, wohl 1,5kg... Da schlägt das Selbstbauerherz schneller. Und man braucht mindestens den 60W-Lötkolben, um nicht nur zu braten.

 

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Hallo Klaus!

 

Danke für den Tip.

 

Nachgedacht, hab ich darüber direkt noch gar nicht. Nur mal drübergeblättert.

 

Die Werte gibts. :-)

 

Ich betreibe 2 der Excel Mitteltöner parallel in Verbindung mit einem Morel Hochtöner.

 

Wenn ich wüßte, daß sich die Anschaffung rentiert.

Eine der obigen Boxen betreibe ich schon als Center mit den Tritec Spulen.

Wenn sich durch die Flachkupferspulen noch mehr Klang herausholen lassen würde, wäre das phänomenal.

Werd Deiner Vorschlag mal ins Auge fassen.

 

Für noch mehr solcher Tips bin ich jederzeit offen.

 

Schöne Grüße

STEFAN

 

 

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Hi Klaus,

 

als ich vor der Wahl Tritec <-> Flachband stand, hab ich aus Spass

mal ein Multimeter (Kapa-Messung) an die Spulen gehängt. Die

Tritec-Spule lieferte erwartungsgemäß keinen Messwert, während

die Flachband-Spule eine nicht unerhebliche Kapazität aufwies.

 

Hab u.a. deshalb die Tritec-Spule genommen und bin auch sehr

zufrieden damit (2-Weg, 18cm ScanSpeak Bass), aber wie bewertest

Du das Messergebnis?

 

Mit verwirrtem Gruss ;-)

Sam

 

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Hi Sam,

 

ich weiß nicht, ob und wie sich die parasitäre Kapazität störend auswirkt. Das kapazitive Übersprechen zwischen den zwei fiktiven Spulenelektroden bei hohen Frequenzen erzwingt doch, daß der Strom trotzdem durch die Spule fließt - als wirkt stets die Induktivität, oder??!! Ich bezweifele, daß man sie mit einem Multimeter "einfach so" messen kann. Ich höre bei meinem LS keine "kapazitiven Störungen", daher vergesse ich es lieber...

 

Ich bin mir sicher, daß beides super Spulen sind und deutlich besser klingen, als normale Drahtspulen.

 

Gruß

 

Klaus

 

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Hallo Klaus,

 

>>>Das kapazitive Übersprechen zwischen den zwei fiktiven Spulenelektroden bei hohen Frequenzen erzwingt doch, daß der Strom trotzdem durch die Spule fließt - als wirkt stets die Induktivität, oder??!! <<<

 

Wie dürfen wir das verstehen?

 

 

Gruß,

Michael

 

 

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